DE3531277A1 - Vorrichtung zum diskontinuierlichen einwickeln von bonbons - Google Patents

Vorrichtung zum diskontinuierlichen einwickeln von bonbons

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DE3531277A1 DE19853531277 DE3531277A DE3531277A1 DE 3531277 A1 DE3531277 A1 DE 3531277A1 DE 19853531277 DE19853531277 DE 19853531277 DE 3531277 A DE3531277 A DE 3531277A DE 3531277 A1 DE3531277 A1 DE 3531277A1
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Description

Vorrichtung zum diskontinuierlichen Einwickeln von Bonbons
Dio Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum diskontinuierlichen Einwickeln von Bonbons oder ähnlich geformten Warenstücken unter Verwendung eines die Sonbons vom Zuführteller aufnehmenden Greiforrades, das radiale Halteelements aufweist und eines daneben angeordneten Einwickelrades mit einer gleichen Anzahl von radialen Halteelementen, das in gleicher Drehrichtung mit dem Greiforrad rotiert, wobei zwischen die geöffneten Haltealemente des Greifsrrades eine Einwickelhülle radial von euSon zugeführt wird.
Es ist bereits eine Maschine zum Verpacken von Massengegenctänden bekannt, bei dar die verschiedenen Träger der Verpackungsapparate während des Förderns und während der Faltvorgänge in fortlaufend gleichförmiger Bewegung gehalten werden, Diese Maschine weist zwei benachbarte Träger in Form von roizierenden Förderrädern auf, deren Greifermäuler um 90° zueinander versetzt angeordnet sind, so daß die Greiferbacken des einen Trägers zwischen denjenigen des anderen Trägers durchlaufen (DE-PS 606 423), Mit dieser Vorrichtung können nur geringe Leistungen erreicht werden, da bei zwar geringer notwendiger Obergabezeit höhere Rastzeiten für den Einwickelvorgang in dem zweiten Träger benötigt werden. Weitere bekannte Vorrichtungen sind ebenfalls mit zwei nebeneinanderliegenden Fc rderrädern bzw. Einwickelrädern ausgestattet, bei denen die üborrobe von einem Rad in das andere direkt vorgenommen wird. Eins Loistungserhöhung wird bei diesen Vorrichtungen dadurch erzielt, d&ß dem ersten Förderrad bereits eine Einwickelhülle zugegeben und in diesem die Einwickelhülle vorgefaltet wird. Damit können die notwendigen Bearbeitungszeiten im zweiten Einwickelrad gesenkt werden, wodurch sich die Gesamtleistung der Maschine erhöht (DE-03 24 16 656). Beim Einwickeln von Weichkaramellen können die letzten Faltvorgänge durch radial außen angeordnete Faltelemente vorgenommen werden, während aber für dos Einwickeln von Hartkaramellen dies nicht mehr mit nur einem
ζ BAD ORiOlNAL
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!..·γ: li^rcifer zum Verdrillen der Hüllenenden möglich ist. Es i::· i: dansr schon vorgeschlagen 'worden, in Abhängigkeit von aor /.,!:;;.!il dor Wal teolemente an dem Einwickelrad eine gliche . π;.;..;hl von Drehgreifern auf gleichem Teilkreis in einon Drohnreifsrkcpf neben dem Einwi.ckelrad koaxial zur Hauptantriebsv; = llo anzuordnen (DD-PS 139 559). Mit dieser kontinuierlich arbeitenden Vorrichtung .sind zwar hohe Leistungen erreichbar, jedoch ist der bauliche Aufwand sehr hoch, so daß ein Einsatz für bestimmte Verpackungsprozesse nicht mehr ökonomisch vorteilhaft ist. Zur Leistungssteigerung an derartigen Einwickelmaschinen, die kontinuierlich arbeiten und bei denen der technische Aufwand gegenüber den kontinuierlich arbeitenden Einwickelmaschinen nicht so hoch ist, sind schon verschiedene technische Lösungen bekannt geworden. Bei einer dieser bekannten Vorrichtungen zum Einwickeln von Bonbons kommt für in zwei Reihen auf dem Beschickungsteller zugeführten Bonbons je ein Packkopf und je eine Papierzuführung zum Einsatz " · (DE-AS 10 63 080; DE-AS 10 66 477). Durch die Verdopplung der Aggregate wird zwar eine höhere Leistung erreicht, doch v/eist diese Lösung den Nachteil auf, daß noch ein hoher Aufwand entsteht. Es ist schließlich noch eine Vorrichtung bekannt, die zur Erzielung einer besseren Vereinzelung und Zuführung mit zwei schrittweise umlaufenden Zuführungsschöiben arbeitet. Diese Zuführungsscheiben sind dem Förderrad derart zugeordnet, daß sie bei ihren Stillständen an bestimmten Übergabestellen je mit einer ihrer gefüllten Randtaschen mit einer leeren Tasche des gleichzeitig gefüllten stillstehenden Förderrades zur Deckung kommen und die von ihnen geförderten Warenstücke einzeln an die Taschen des schneller umlaufenden Förderrades abgeben. Zum Oberschieben der Warenstücke aus den Zuführungsscheiben in das Förderrad 17 dienen Schieber, die an den Querarmen eines T-förmigen Schwenkhebels sitzen. Der Schwenkhebel ist an einer mittig zwischen den beiden Zuführungsscheiben befindlichen Drehachse schwenkbar gelagert und wird in den Stillstandszeiten der Zuführungsscheiben hin- und hergeschwenkt (DE-AS 10 57 956). Diese Vorrichtung ist für den erfinderischen Zweck nicht geeignet, da sich die Schaltzeiten für das den Einwickelvorgang abschließende, dem ersten Greiferrad nachgeschaltete Einwickelrad nicht verringern.
Di- -rfindung bezweckt, die Leistung diskontinuierlich arbeitender Einwickelmaschinen für Hartkaramellen zu erhöhen.
Ji.j Aufgebe der Erfindung besteht darin, die Obergabe der Genbons von döm Greiferrad in das Einwickelrad einer absatzv;oi:-3 arbeitenden Einwickelmaschine derart zu gestalten, daß hö'r^re Rastzeiten für das Einwickelrad entstehen. Nach der Erfindung wird dies erreicht durch ein zwei benachbarte Halteelemente bedienendes zweiarmiges Übergabeteil in For::: diametral gegenüberliegender, bogenförmig ausschwenkender Zcngenarmpaare zwischen Greiferrad und Einwickelrad, das derart in .-.bstimmung mit dem Greiferrad und Einwickelrad schrittweise geschaltet ist, daß dieses bei jedem zweiten Arbeitstakt mit seinen beiden Zangenarmen teilumhüllte Bonbons aus dem Greiferrad übernimmt und bei verdoppelter Weiterschaltung des Einwickelrades mit beiden Zangenarmen gleichzeitig die teilumhüllten Bonbons in zwei benachbarte Halteelemente des Einvvickelrades abgibt. Damit wird vorteilhaft die für den Einwickelvorgang in dem Einwickelrad zur Verfügung stehende Rastzeit gegenüber der Rastzeit des Greiferrades verdoppelt, wodurch die Gesamtleistung der Einwickelmaschine erhöht werden kenn. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die beiden Zangenarme des Übergabeteiles vor Einleitung des nächsten Schaltschrittes des Greiferrades in ihre Anfangsstellung zurückgeschaltet. Dadurch kann das Einwickelrad ohne Behinderung durch die Zangenarme weitergeschaltet werden. Das Greiferrad und das Einwickelrad ist nach der Erfindung über, ein Maltesergetriebe schrittweise angetrieben, während die beiden Zangenarme des Obergabeteiles über einen kurvengesteuerten Antrieb angetrieben sind. Der Antrieb auf diese Art ist für die Schaltuno des Übergabeteiles und Greiferrades sowie Einwickelrades eine vorteilhafte günstige Lösung mit geringstem Aufwand.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
erläutert. .·-..-. ■ .:- '
IHs zeigen: ■ ' > '
Fig. 1 bis 3 eine Seitenansicht in verschiedenen Übergabephasen . ■ ' :
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BAD ORIGINAL
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Fig. 4 oine schematische Darstellung des Antriebes in einer Seitenansicht
0".; zum Einwickeln in einen Dreheinschlag bestimmten Bonbons S :. vsn von einem nicht mit dargestellten Zuführteller durch das •Jr^ivorrad 1 aufgenommen. Das Greiferrad 1 weist radiale Halteel.;-;T3nte 2 mit jeweils paarweise zusammenwirkenden Halteb.:c!con 2 a; 2 b auf, zwischen denen die Bonbons in geschlossener Stellung gehalten werden. Neben dem Greiferrad 1 ist in der gleichen vertikalen Ebene ein Einwickelrad 3 angeordnet, das eine gleiche Anzahl.von Halteelementen 4 mit Haltebacken 4 a; -■■ b aufweist, wie das Greiferrad 1. Die Halteelemente 2; 4 des Greiferrades 1 und des Einwickelrades 3 sind radial so bemessen, daß diese sicla im umlaufenden Betrieb gegenseitig nicht berühren. Das Greiferrad 1 und das Einwickelrad 3 sind mittels eines später noch näher beschriebenen Antriebes in gleicher Richtung (Pfeil x) diskontinuierlich angetrieben. Im Bereich oar engsten tangentialen Annäherung der Halteelemente 2; 4 des Greiferrades 1 und Einwickelrades 3 ist ein zweiarmiges Übercp'osteil 5 angeordnet. Das'Übergabeteil 5 ist in Form diametral gegenüberliegender Zangenpaare ausgebildet und ist so bemessen, daß es bogenförmig ausschwenkbar, jeweils im Stillstand von zwei benachbarten Halteelementen 2 des Greiferrades die Bonbons B aufnimmt und diese in zwei benachbarte Halteelemente 4 des 'Einwickelrades 3 übergeben kann. Im einzelnen .werden die Zangenpaare durch zwei scherenartig auf einer Achse 5 c gelagerte Zangenarme 5 d gebildet, die unabhängig voneinander durch einen nicht mit dargestellten Kurvenantrieb angetrioben sind. Die freien Enden der Zangenarme sind etwas abgewinkelt, so daß diese mit einer Anlagefläche 5 e versehen, tangential ausgerichtet 'mittig zwischen den entsprechenden Halteelementen 2; 4 in ihrer Endstellung zu liegen kommen. Als Antrieb des Greiferrades 1 und des Einwickelrades 3 dient c'so in Fig. 4 dargestellte Maltesergetriebe. Das Maltesergetriebe besteht aus einem auf der Hauptantriebswelle 10 angeordneten Treiber 11, der über ein Malteser 12 das Greiferrad ent reibt. Auf der Antriebswelle 10 ist noch ein Zahnrad 13 be- -.'■ostigt, das mit einem auf einer Nebenwelle 14 angeordneten Z-ihnrad 15 im Eingriff steht. Auf der Nebenwelle 14 ist ein Treiber 16 ,angeordnet, der über ein Malteser 17 und ein
•Zahnradpaar 18; 19 das Einwickelrad 3 antreibt. Dieses Malteser-Ootrisbs ist derart ausgelegt, daß die Halteelemente 2 des Grsiferrades. 1 bei jedem Schaltschritt eine Arbeitsstation sm Umfang passieren, während die Halteelemente 4 des EinivickelrcJos 5 bei jedem Schaltschritt eine Arbeitsstation beim ivs-i'cerschalten überspringen.
Ar:. Umfang des Greiferrades 1 und des Einwickelrades 3 sind die vsrcchiedönen Arbeitsstationen angeordnet, an denen der Einwiclcelvorgang schrittweise vorgenommen wird. An %dem Greiferrad 1 ist zunächst als erstes unten eine Aufnahmestation I vorgesehen, die nicht weiter im einzelnen mit dargestellt ist. In Richtung des Pfeiles χ gesehen; folgt eine Abtaststation II und eine Packmittelzuführungsstation III.· Die Abtaststation II und die Packmittelzuführungsstation III werden durch einen zweiarmigen Hebel 6 vervollständigt, der in Arbeitsstellung mit seinen freien Enden auf den in den Halteelementen 2 liegenden Bonbons B radial von außen zur Anlage kommt. An diesen beiden Stationen II; III sind radial innen ortsfeste Bodenplatten 7 angeordnet, die als Gegenhalter zu dem von außen zur Anlage kommenden Hebel 6 dienen. Es folgen dann zwei Übergabestationen IV; V,. aus denen die Bonbons mit Hilfe des bereits beschriebenen Übergabeteiles 5 in die Halteelemente 4 des daneben liegenden Einwickelrades 3 übergeben werden können. Die an dem Einwickelrad 3 befindlichen Arbeitsstationen sind jeweils als Doppelstationen ausgebildet, wobei in den betreffenden Stationen jeweils zwei benachbarte Halteelemente 4 eingeschwenkt zu liegen kommen. Zwischen der Packmittelzuführungsstation lit und der Obergabestatiori IV ist radial außen ein bogenförmiges Faltblech F zur Einfaltung des ersten Einschlages der radial zugeführten Einwickelhülle H angeordnet. Als erste Arbeitsstation dea Einwickelrades 3 ist eine Übernahmestation VI a; VI b vorgesehen, die keine besondere Ausbildung aufweist. Es folgt als nächstes eine Eindrehstation
VII a; VII b, die durch zwei nicht mit dargestellte. Drehgreifer cn den Stirnseiten vervollständigt wird. Am unteren Ende des Einwickelrades 3 befindet sich eine Ausweristation VIII a;
VIII b, die mit einem doppelarmigen Auswurfhebel 8 ausgestattet ist. Der Auswurfhebel 8 ist derart bemessen, daß er mit seinen beiden freien Enden mittig zwischen den· Haltebacken 4.a; 4 b zweier benachbarter Halteelemente 4 eingreift
• BAD
• ■; C-1IT-VCi-Ub.:.' auf einer Achse 9 gelagert, um die in den Halte-'; c';.-n ■■;- g ; <· b befindlichen Bonbons nach außen abwerfen zu iij.-.ion. Nach ösr Obornahmestation VT a ist außen am Umfang ein F-cItblech F befestigt, das sich bis zu der Auswerfstation VIII a or?.treckt und zur zweiten Faltung der Einwickelhülle· H in dem LEiiT.vickeirad dient.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist Gegenstand der nachfolcon:'3n Boschreibung.
j ie Ginzuwickelnden Bonbons B gelangen, auf dem nicht mit dar-· Qcstellten Zuführteller liegenden eiBereich der Halteelemente das Greiferrades 1. Die Haltebacken 2 ,a; 2 b sind zunächst noch geöffnet bis diese die Aufnahmestation I erreicht haben. In der Aufnahmestation I werden dieHBonbons von unten zwischen die Haltebacken 2a; 2b übergeben. Die Übergabe der Bonbons B, wie auch alle anderen Arbeitsschritte der nachfolgenden Station, vollziehen sich während der Rastzeiten. Noch während der Rastzeit des Greiferrades 1 schließen sich die Haltebacken 2 a; 2 b, wobei diese einen Bonbon B fassen. Das Greiferrad 1 schaltet dann einen Schaltschritt weiter, so daß die nächsten Hslteelsmente 2 des Greiferrades 1 in dem Bereich der Aufnahmestation I zu liegen kommen. Das von den Halteelementen 2 aufge-. nomnene Bonbon B gelangt nach Passieren einer Leers.tation in den Bereich einer Abtaststation II. In dieser Abtaststation II bewegt sich der eine Hebelarm des Hebels 6 mit seinem freien ünde auf den Bonbon B zu und stellt fest, ob eine Beschickung vorliegt. Bei Fehlen eines Bonbons in den Halteelementen 2 wird ein Abschalten der Packmittelzuführung bewirkt. Das die Abtasfstation II verlassende Halteelement 2 mit dem Bonbon B gelangt dann nach dem Passieren einer Leerstation in den D-reich einer Packmittelzuführungsstation III. Das Bonbon B ■.'ird dort von den sich Öffnenden Haltebacken 2 a; 2 b freigegeben, wobei dieses auf der Bodenplatte 7 aufliegt, während gleichzeitig das freie Ende des Hebelarmes 6 a sich von oben auf das Bonbon auflegt. Die Einwickelhülle H wird dann von rcc'icl außen an der vorderen Seite des Haltebackens 2 a einccrührt. Nach dem Einführen der Einwickelhülle an der " Otstion III werden die Haltebacken 2 a; 2 b wieder geschlossen ur\ö der Hebelarm 6 b kehrt in seine Anfangsstellung zurück. Das Greiferrad 1 schaltet dann einen Schaltschritt weiter,
v;o'-)z:. das nach außen ragende Ende cWr'Sinwiekeihuijle* -H durch dr.; Faltblech F sich an den Bonbon anlegt, wie besonders in Fig. 1 deutlich zu erkennen ist. In der Übergabestation IV wird durch dio untere Anlagefläche 5 e des Zangenarmes 5 d die Einivxckolhülle H u-förmig um das Bonbon B gelegt, wobei die obere Anlageflache 5 e als Fortsetzung des Faltbleches F dient. An dieser Übergabestation IV wird nach kurzzeitigem öffnen das iliil-ucolotrient 2 wieder geschlossen und bis zu der Übergäbest.;: tion V transportiert. Auf gleiche Weise ist zwischendurch des nachfolgende Halteelement 2, mit einem teilumhüllten Bonbon 3 vorsehen, an der Übergabestation IV angelangt. Nachdem jeiveils beide Übergabestationen IV; V durch die Halteelemente mit ' teilumhüllten Bonbons B bestückt worden sind, .d. h. nach zv/si Schaltschritten des Greiferrades 1, kommt das Übergabeteil 5 zur Wirkung. In einer Rastzeit des Greiferrades 1 und dos Sinwickelrades 3 öffnen sich die Halteelemente 2 des Greiferrades 1 und die Zangenarme 5 d schwenken kreisbogenförmig um dio Achse 5 c mit je einem teilumhüllten Bonbon B in den Zangenpaaren bis zwischen die geöffneten Halteelemente 4 des Einwickelrades 3. Mit dem Einlauf der Zangenpaare zwischen die geöffneten Halteelemente 4 wird gleichzeitig die Einwickelhülle H um die vierte Seite des Bonbons B gelegt, wie insbesondere aus Fig. 2 zu entnehmen ist.
Die in der Übernahmestation VI a; VI b befindlichen Halteelemente 4 werden dann geschlossen, so daß die beiden Bonbons B von diesen fixiert sind. Gleichzeitig bewegen sich die unteren Zangenarme 5 d bis zu ihrer Anfangsstellung wieder zurück, entsprechend der Darstellung in Fig. 2. Das Einwickelrad 3 wird dann um zwei Schaltschritte weitergeschaltat, so daß die beiden Halteelemente 4 paarweise in die Eindrehstationen VII a; VII b einlaufen. Das in den Übergabestationen IV; V noch radial nach außen ragende Ende wird während der Bewegungsphase zwischen den Stationen durch das äußere Faltblech F um die Bonbons B gelogt. In den beiden Eindrehstationen VII a; VII b sind dadurch dia baiden Bonbons B von der Einwickelhülle H schlauchförmig umhüllt, so daß nur noch die seitlich hervortretenden Enden vordrillt werden müssen. Dieser letzte Einhüllvorgang wird in can beiden Eindrehstationen VII a; VII b von nicht mit dargestellten Drehgreifern übernommen. Für diesen Eindrehvorgang
'-.--- \-.±c "-jr-vi-Vibrjr dsr oohi.itr.oi'L 3n dec Greif or rprion i ..-,■- .'■':-;;·;?;?.":.. Z^it zum -zindroho.i Uo; Hüllonendon nur Vor-,'" ^ \2, :'r.i dc-3 mmvickolrad 3 orot ncch zwei ochaltechritton ■.: '.:;;:rochcIlT;L·. Dioco damit erreichten günstigen Schaltzoitsn '■ ■" -;.t::*i zur irhühting dor Gssr.ntlcistung der Ncschino genutzt ·/·■· r.-lon. V.'Shrond dor Phase dos Eindrshens in dar Eindrehstation ·/:." z; VIX b, !-cchron die oberen Zangcnarms· 5 d ebonialls in i.:;-:. Ar.frsngcctellung zurück ,so v;is in Fig. 3 dargestellt ist. :: -. JioGor Zeit ist znischondurch bereits der nächste Bonbon ::.,; den 2oreich des Haltotoiles 5 eingelaufen. 3ovor das Ein-•.vicliclrad 3 ur.i einen doppelten Schaltochritt vveitcrsc'naltet, i-t c;or zweite Bonbon 3 noch zwei Schaltschritten des Greiferr;.:!es 1 in das Holtetoil 5 übernommen worden, in der '.Veise, v,i-j bereits eingangs beschrieben wurde. Der nächste doppolte J,choltGchritt des Einwickelrades 3 führt zu einer Leerstation, i.-; dor die fertig eingewickelten Bonbons 3 von den HalteclcTisntcn 4 noch getragen werden. In den Stationen I bis VII viederholen sich währenddessen die beschriebenen Arbeitsvorgangs. Nach einem weiteren doppelten Schaltschritt des Hin- v. ick öl rad es 3 laufen die entsprechenden Halteelemente 4 mit con eingewickelten Bonbons B in die Auswerfstationen VIII a; VIII b ein. Mit dem öffnen der Halteelemente 4 treten, wie in Fig. 3 dargestellt, die Auswurfhebel S in Tätigkeit, die die Bonbons B von hinten in eine Rutsche 20 auswerfen. Die geöffneten Halteeiemente 4 des Einwickelrades 3 sind dann wieder aufnahmebereit und kommen beim nächsten doppelten Schaltschritt in den Übernahmestationen VI a; VI b zum Stillstand. Die bereits beschriebenen Arbeitsvorgänge wiederholen sich dann wieder von vorn.

Claims (4)

  1. I» Vorrichtung zum diskontinuierlichen Einwickeln von Bonbons odor ähnlich geformten IVarenstücken unter Verwendung eines die Bonbons von einem Zuführteller aufnehmenden Greiferradss, das radiale Halteelemente aufweist und eines daneben angeordneten Einwickelrades mit einer gleichen Anzahl von radialen Halteelementen, das in gleicher Drehrichtung mit dem Greiferrad rotiert, wobei zwischen die geöffneten Halteciomente des Greiferrades eine Einwickelhülle radial von außen zugeführt wird, gekennzeichnet durch ein zwei benachbarte Halteelemente (2; 4) bedienendes zweiarmiges Übergabeteil (5) in Form diametral gegenüberliegender, bogenförmig ausschwenkender Zangenpaare zwischen Greiferrad (11) und Einwickelrad (3), das derart in Abstimmung mit dem Greifsrrad (1) und Einwickelrad (3) schrittweise geschaltet ist, daß dieses bei jedem zweiten Arbeitstakt mit seinen beiden Zangenarmen (5 d) wechselweise teilumhüllte Bonbons (B) aus dem Greiferrad (1) übernimmt und bei verdoppelter Weiterschaltung des Einwickelrades (3) mit beiden Zangenarmen (5 d) gleichzeitig die teilumhüllten Bonbons (B) in zwei benachbarte Halteelemente (4) des Einwickelrades (3) abgibt. :
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zangenarme (5 d) des Übergabeteils (5) vor Einleitung des nächsten Schaltschrittes des Greiferrades (1) in"ihre Anfangsstellung zurückgeschaltet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Greiferrad (1) und das Einwickelrad (3) über ein Maltesergetriebe schrittweise angetrieben ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zangenarme 5 d des Übergabeteiles (5) über oinon kurvengesteuerten Antrieb angetrieben sind.
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