DE1185886B - Kurbeltrieb mit einem veraenderlichen Kurbelarm zum Erzeugen einer Bewegung laengs einer in sich geschlossenen ebenen Bahn - Google Patents

Kurbeltrieb mit einem veraenderlichen Kurbelarm zum Erzeugen einer Bewegung laengs einer in sich geschlossenen ebenen Bahn

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DE1185886B
DE1185886B DEL44000A DEL0044000A DE1185886B DE 1185886 B DE1185886 B DE 1185886B DE L44000 A DEL44000 A DE L44000A DE L0044000 A DEL0044000 A DE L0044000A DE 1185886 B DE1185886 B DE 1185886B
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DE
Germany
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crank
gear
crank arm
self
disk
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DEL44000A
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English (en)
Inventor
Heinrich Lorenz
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Langguth & Co Maschinenfabrik
Original Assignee
Langguth & Co Maschinenfabrik
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/22Cranks; Eccentrics
    • F16C3/28Adjustable cranks or eccentrics
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/12Gearings comprising primarily toothed or friction gearing, links or levers, and cams, or members of at least two of these types

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Kurbeltrieb mit einem veränderlichen Kurbelarm zum Erzeugen einer Bewegung längs einer in sich geschlossenen ebenen Bahn Die Erfindung betrifft einen Kurbeltrieb mit einem Kurbelarrn, dessen wirksame Länge durch eine zur Kurbeldrehachse gleichachsige Nockenscheib e periodisch veränderlich ist.
  • Das Umformen einer Drehbewegung in eine Bewegung, die einer in sich geschlossenen ebenen Bahn folgt, ist eine Aufgabe, die sich in vielen Zweigen der Technik stellt, beispielsweise bei Etikettiermaschinen für Flaschen. Hierzu kann man einen Kurbeltrieb mit periodisch veränderlichem Kurbelarm verwenden. Der Kurbelzapfen ist dabei in einem drehbar gelagerten, als Scheibe mit radialem Schlitz ausgebildeten Kurbelarm radial verschieblich. Die wirksame Länge des Kurbelannes wird durch Verschieben des Kurbelzapfens im Schlitz des Kurbelarmes verändert, und die periodische Änderung des Kurbelarines wird durch eine zur Kurbeldrehachse gleichachsige Nockenscheibe bewirkt. ' .
  • Bei einem bekannten Getriebe dieser Art wird der Kurbelarm von einer treibenden Welle in Drehbewegung versetzt, die Nockenscheibe aber, die als Kulisse für eine als Kulissenstein dienende Rolle ausgestaltet ist, nicht angetrieben. Dadurch sind die Möglichkeiten, den Bewegungsverlauf des Kurbelzapfens durch die Nockenscheibe zu beeinflussen, begrenzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Formen der vom Kurbelzapfen beschriebenen, in sich geschlossenen ebenen Bahn weiter abzuwandeln.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß auch die Nockenscheibe umläuft, und zwar mit einer durch das übersetzungsverhältnis vweier Zahnräder bestimmten Relativgeschwindigkeit. Die Nockenscheibe ist mit der treibenden Welle, von welcher der Kurbelarm über Zahnräder im Verhältnis i : 1 angetrieben ist, drehfest verbunden.
  • In weiterer Ausgestaltung ist das Zahnrad als zur treibenden Welle gleichachsiges Hohlrad ausgebildet und steht über ein im Gestell gelagertes drehbares Zwischenrad mit dem Gegenrad in Verbindung. Der Kurbelarm kann in bekannter Weise als eine mit der treibenden Welle verbundene Scheibe ausgebildet und diese Scheibe mit ihrem kreisförinigen Umfang im Gestell gleitend gelagert und mit dem einen Zahnrad verbunden sein.
  • Ein Kurbeltrieb nach der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 das Getriebe in einem senkrechten Schnitt und in F i g. 2 in einem Schnitt gemäß der Linie A -B in F i g. 1. Mit 1 ist ein feststehendes topfartiges Getriebegestell bezeichnet, dessen offene Seite nach oben weist. In diese offene Seite ist ein ebenfalls topfartig ausgebildeter Kurbelarin 2 eingesetzt, dessen offene Seite jedoch nach unten weist, so daß hierdurch zwischen dem Kurbelarm und dem Gestell ein Raum zur Aufnahme weiterer Bauteile gebildet wird.
  • In das Gestell führt die treibende Welle 3, mit der eine Nockenscheibe 4 und ein Zahnrad 5 verbunden sind. Die Nockenscheibe und das Zahnrad 5 können aus einem Teil bestehen, und dieses eine Teil kann mit der Welle 3 durch den Keil 6 verbunden sein. In der als Kulisse ausgebildeten Nockenscheibe 4 ist ein Kulissenstein in Form einer Rolle 7 angeordnet, der eine Führungsplatte 8 aufweist. Auf dieser ist ein Kurbelzapfen 9 befestigt, der die beabsichtigte Bewegung beschreibt. Im Gestell 1 ist weiterhin ein Zahnrad 10 (beispielsweise auf einem Schraubbolzen 11) gelagert, das mit dem Zahnrad 5 kämmt. Mit dem Zahnrad 10 kämmt ein Hohlrad 12, bestehend aus einem Zahnkranz am Kurbelarm 2. Hierdurch wird die vom Zahnrad 5 auf das Rad 10 übertragene Drehbewegung in eine gegensinnige Drehbewegung des Zahnkranzes 12 umgewandelt, der seinerseits den Kurbelarm 2 antreibt, und zwar in einer Drehrichtung umgekehrt zu der Nockenscheibe 4.
  • In F i g. 2 ist die Nockenscheibe 4 dargestellt, und zwar in Draufsicht, so daß ihre Kulissenform als Führung für den Kulissenstein 7 ersichtlich wird. Die dargestellte Nockenscheibe ist so ausgebildet, daß der Kulissenstein7 bzw. der daran angebrachte Kurbelzapfen 9 eine in sich geschlossene ebene Bahn in der Form eines Quadrats beschreibt.
  • Die an der Welle 3 eingeleitete Drehbewegung wird unmittelbar auf die Nockenscheibe 4 und das Zahnrad 5 übertragen und zwar dadurch, daß die Nockenscheibe und das Zahnrad über den Keil 6 mit der Welle 3 verbunden sind. Sie wird aber außerdem von dem Zahnrad 5 über das Zwischenrad 10 auf den Kranz 12 und damit auf den Kurbelarm 2 übertragen, wobei diese Bewegung gegensinnig zu der der Nockenscheibe 4 verläuft.
  • Durch die Form der Nockenscheibe und durch das übersetzungsverhältnis zwischen dem Zahnrad 5 und dem Kranz 12 lassen sich regelmäßige Figuren erzielen, beispielsweise ein Dreieck, ein Viereck., ein Fünfeck, ein Stem usw. Zur Änderung der Eckenzahl müssen das übersetzungsverhältnis und die Nockenscheibe geändert werden. Bei einem Viereck ist das übersetzungsverhältnis 1: 3.
  • Der Bewegungsablauf erfolgt ohne Haltepunkte, jedoch mit plötzlichen Richtungsänderungen, z. B. um 90' beim Quadrat. Die bewegten Massen werden nicht stillgesetzt, sondern lediglich beschleunigt oder verzögert. Außer dem Kulissenstein 7 und dem mit ihm verbundenen Kurbelzapfen 9 rotieren alle übrigen Getriebeteile. Hierbei kann eine hohe Drehzahl erzielt werden. Auch können alle Teile ausgewuchtet sein und in einem ölbad laufen. Vorteilhaft sind die einfache Herstellung, die raumsparende Bauform und die zuverlässige Arbeitsweise des Getriebes.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kurbeltrieb mit einem Kurbelarin, dessen wirksame Länge, durch eine zur Kurbeldrehachse gleichachsige Nockenscheibe periodisch veränderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe(4) mit der treibenden Welle (3), von welcher der Kurbelarm (2) über Zahnräder (5, 12) im Verhältnis 1: 1 angetrieben ist, drehfest verbunden ist.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (12) als zur treibenden Welle (3) gleichachsiges Hohlrad ausgebildet ist und über ein im Gestell (1) gelagertes, drehbares Zwischenrad (10) mit dem Zahnrad (5) in Verbindung steht. 3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelann in bekannter Weise als eine mit der treibenden Welle (3) verbundene Scheibe (2) ausgebildet ist, daß ferner diese Scheibe mit ihrem kreisförrnigen Umfang im Gestell (1) gleitend gelagert und mit dem Zahnrad (12) verbunden ist.
  3. In Betracht gezogene DruckseMften: Deutsche Patentschriften Nr. 396 446, 717 232, 887 717, 945 799; französische Patentschrift Nr. 942 376; britische Patentschrift Nr. 706 844; USA.-Patentschrift Nr. 3 059 502; Werkstatt und Betrieb, Heft 8/1950, S. 359/360.
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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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GB706844A (en) * 1949-09-15 1954-04-07 G D Societa Anonima Connecting rod and crank mechanism with periodically variable crank arm particularly adapted for automatic wrapping and like machines
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US3059502A (en) * 1958-12-30 1962-10-23 Munz Friedrich Device for adjusting the eccentricity of crank pins

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