DE1184384B - Schaltungsanordnung fuer eine Auswahleinrichtung fuer elektrische Einrichtungen in einem Koppelfeld - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine Auswahleinrichtung fuer elektrische Einrichtungen in einem Koppelfeld

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DE1184384B
DE1184384B DEJ21362A DEJ0021362A DE1184384B DE 1184384 B DE1184384 B DE 1184384B DE J21362 A DEJ21362 A DE J21362A DE J0021362 A DEJ0021362 A DE J0021362A DE 1184384 B DE1184384 B DE 1184384B
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Henri Benmussa
Stanislas Kobus
Pirre Rene Louis Marty
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International Standard Electric Corp
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International Standard Electric Corp
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: H 04 m
Deutsche KI.: 21 a3 - 38<
Nummer: 1184 384,;
Aktenzeichen: J 21362 VIII a/21 a3
Anmeldetag: 28. Februar 1962
Auslegetag: 31. Dezember 1964
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine Auswahleinrichtung für elektrische Einrichtungen, vorzugsweise für solche in Fernsprechvermittlungseinrichtungen für Selbstwählbetrieb.
Es sind bereits viele derartige Auswahleinrichtungen bekannt, in denen zur Auswahl elektromechanische Schalteinrichtungen Verwendung finden, wie beispielsweise Drehwähler, Relais oder Kreuzschienenschalter. Die Prüf- und Steuereinrichtungen sind im allgemeinen mit Relais ausgeführt. Derartige bekannte Ausführungsformen wirken zwar mit befriedigender Sicherheit, aber nicht schnell genug. Diese geringe Geschwindigkeit der Wirkweise ist ein Nachteil, der beim Verbindungsaufbau über mehrere Zentralen hinweg besonders offenbar wird. Man hat daher bereits versucht, diese mechanisch-elektrischen Schalteinrichtungen und Relais durch elektronische Einrichtungen zu ersetzen, in denen Bauteile mit praktisch augenblicklicher Wirkweise, wie Dioden und Transistoren, vorgesehen sind; die hohe Anzahl von Bestandteilen, die in einem Verbindungsnetzwerk benötigt werden, verursacht aber derartig hohe Kosten, daß eine solche Fernsprechvermittlungseinrichtung zu teuer wird; außerdem weist ein durch diese Schaltmittel bewirkter Kontakt selten die günstigen Eigenschaften eines mechanisch-elektrischen Kontaktes auf, dessen Widerstand im geschlossenen Zustand fast unendlich klein, im offenen Zustand fast unendlich groß ist.
Man hat daher versucht, diese günstigen Eigenschaften der elektromechanisch betätigbaren Kontakte im Durchschaltenetzwerk mit den günstigen Eigenschaften elektronischer Schaltelemente für Steuerzwecke dadurch miteinander zu verbinden, daß man diese Schaltelemente in dem für die Steuerung des Aufbaues der Verbindungswege im Durchschaltenetz dienenden Steuerungsteil der Anlage benutzt. Bei einer bekannten, in der deutschen Auslegeschrift 1048 956 beschriebenen Anordnung ist den Zwischenleitungen in den einzelnen Koppel· stufen des Koppelfeldes ein Wegesuchnetz zugeord^ net, das zwei Leitadern je Zwischenleitung enthält. In der einen davon ist eine Schnittstelle an beliebig wählbarer Stelle vorgesehen, jedoch ist der Ort dieser Schnittstelle in einem Koppelabschnitt nach dessen Festlegung nicht mehr abänderbar bestimmt. Eine in solcher Weise bestimmte Schnittstelle wird im weiteren als »feste Schnittstelle« bezeichnet.
Bei der bekannten Anordnung sind die Auswahleinrichtungen nicht nur den Zwischenleitungen zwischen zwei einander benachbarten Koppelstufen zugeordnet, sondern auch der erfolgten Auswahl in Schaltungsanordnung für eine Auswahleinrichtung für elektrische Einrichtungen in
einem Koppelfeld
''ι ":
Anmelder: ^
International Standard Electric Corporation,
New York, N.Y. (V. St. A.)'
ίο Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
Stuttgart W, Rotebühlstr. 7;0:
Als Erfinder benannt:
Henri Benmussa, Meudon,'Seine-et-Oise;
Pirre Rene Louis Marty; ,
Stanislas Kobus, Paris (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 3. März: 1961, (854440)
der vorgeordneten Koppelstufe entsprechenden vorerwähnten Leitadern, die keine Schnittstelle enthalten. Diese Art der Ausbildung des Koppelnetzes bringt zwar den Vorteil einer sehr rasch vor sich gehenden Auswahl der Zwischeoleitungen, doch ist hierfür, wie bereits gesagt, der'Aufwand von zwei Leitadern nötig:. Ferner ist die Folge der Anordnung einer festen Schnittstelle" im Leitadernetz eine Einschränkung der Anpassungsfähigkeit der Schal-
tung an wechselnde VerkehrsSedingungen, die man gewöhnlich als »Flexibilität«' 'Bezeichnet.
Zur Beseitigung dieses Naehfeilek ist schon vorgeschlagen worden, derartige Anlagen mit einer beliebig verlagerbären Schnittstelle auszuführen; bei einer solchen Anordnung ist· nur mehr eine Leitader nötig, über die die steuernden Signale im Wegesuchnetz mittels statischer Potentiale.übertragen werden, deren Koinzidenz an der Schnittstelle elektromagnetische Relais betätigt. Die je\€etls geltende Schnitt-
stelle im Leitademetz wird; Βέί dieser Anordnung ebenfalls durch entsprechende Betätigung von elektromagnetischen Relais festgelegt. Dadurch ist eine gewisse Beschränkung in der'.'Schaltgeschwindigkeit gesetzt. ' ,-'-1S1-''''
Die Erfindung betrifft emevsolche Schaltungsanordnung für eine AuswahMärichtung für elektrische Einrichtungen,- Vorzugsweise für solche in
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Fernsprechvermittlungseinrichtungen mit Selbstwählbetrieb, in einem beliebig viele Koppelstufen enthaltenden und nach dem Prinzip einer Zwischenleitungsanordnung wirkenden Koppelfeld, in dem freie, für die Verbindungswege geeignete Zwischenleitungen mittels eines aus diesen Zwischenleitungen zugeordneten Leitadern gebildeten Wegesuchnetzes ausgesucht werden, in dem der zu der gewünschten Verbindung gehörende Eingang und Ausgang gleichzeitig markiert werden, und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Anordnung in dem Wegesuchnetz so zu treffen, daß die durch die Anwendung von elektromagnetischen Relais bedingte Beschränkung der Schaltgeschwindigkeit beim Such- bzw. Auswahlvorgang nicht besteht.
Sie erreicht dies dadurch, daß in dem Wegesuchnetz nur eine Leitader für eine jede Zwischenleitung vorgesehen ist, daß ferner eine Empfangs- und Auswerteeinrichtung vorgesehen ist, in der von dem Eingang des Wegesuchnetzes ausgehende, durch das Wegesuchnetz auf allen in diesem vorhandenen freien Leitadern übertragene Signalimpulse empfangen werden können, wenn noch wenigstens eine einer zwischen allen Stufen des Koppelfeldes freien Zwischenleitung entsprechende Leitader im Wegesuchnetz vorhanden ist, und daß bei Durchgreifen eines Signalimpulses die Auswahl eines möglichen Durchschalteweges durch fortschreitende .Sperrung der Leitaderabschnitte, in einer beliebigen Koppelstufe beginnend, in Abhängigkeit von der angewählten Verkehrsrichtung und davon, ob in bestimmten Wegeabschnitten noch freie Zwischenleitungen vorhanden sind, erfolgt, bis nur mehr einer von ihnen übrigbleibt, worauf derselbe Vorgang in den Leitaderabschnitten aller anderen Koppelstufen in gleicher Weise wiederholt wird, bis in einer jeden Koppelstufe ein den entsprechenden ausgewählten Leitaderabschnitten zugeordneter Durchschalteweg festgelegt ist, worauf mit der Kennzeichnung der ausgewählten Leitaderabschnitte die gleichzeitige Durchschaltung aller Koppelstufen im Koppelnetz veranlaßt wird. Dadurch ist es möglich, den Vorteil, nur eine einzige Leitader im Wegesuchnetz verwenden zu können, mit dem sich aus der Verwendung einer verlagerbaren Schnittstelle im Leitadernetz ergebenden Vorteil besserer Anpassungsfähigkeit verbinden zu können. Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung erreicht die hohe Funktionsgeschwindigkeit durch Verwendung von ausschließlich elektronischen Schaltmitteln in dem Wegesuchnetz. Es sind zwar auch bei der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung Belegungskontakte elektronischer Relais im Wegesuchnetz angeordnet, doch werden diese nicht bei einem Wegesuchvorgang betätigt, sondern nur in Abhängigkeit vom Belegungszustand des Koppelnetzes.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Auswahl eines möglichen Durchschalteweges durch die Sperrung eines Teiles der Wegabschnitte in einer jeden Stufe erfolgt, daß dann ein Teil der übriggebliebenen Wegabschnitte gesperrt wird usw., bis nur mehr ein Wegabschnitt übrigbleibt, daß ferner die bei Empfang eines Signals gesperrten Wegabschnitte dann, wenn das Signal am anderen Ende des Signalübermittlungsnetzes nicht mehr empfangen wird, wieder freigegeben werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Wähler in einer jeden Stufe in Wählergruppen eingeteilt sind, so daß es nur einen Verbmdungssatz oder einen Wegabschnitt zur Verblödung zweier Wählergruppen miteinander gibt, die zu zwei einander nachgeordneten Auswahlstufen gehören, und daß ein zum Durchlaß oder zur Sperrung der Signale befähigtes Gatter mit einer jeden Wäfalergruppe verbindbar ist, so daß dann, wenn in einer jeden Stufe alle Gatter bis auf eines gesperrt sind, eine Folge von Wegabschnitten eindeutig festgelegt ist, die einen Durchschalteweg zwischen zwei markierten Einrichtungen bestimmt.
In allgemeiner Regel sind die Wähler in einer jeden Stufe in Abschnitte eingeteilt; ein Abschnitt besteht aus einer Gruppe von Wählern, die Zugang zu denselben Ausgängen haben. Wenn zwischen zwei zu zwei einander nachgeordneten Stufen gehörenden Abschnitten nur ein Verbindungssatz vorhanden ist, dann ist die im vorhergehenden Absatz beschriebene Wählergruppe einem Abschnitt gleichzusetzen; wenn es aber zwei oder mehrere Verbin-
ao dungssätze zwischen den beiden Abschnitten gibt, dann schließt eine Wählergruppe nur einen Teil eines Abschnittes in sich, also einen Unterabschnitt. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das mit einer jeden Wählergruppe verbun-
a5 dene Gatter als Verstärker ausgebildet, und es ist für eine jede Auswahlstufe eine Abtasteinrichtung vorgesehen, die diese Verstärker in zeitlicher Folge der Reihe nach sperrt, bis nur einer funktionstüchtig überbleibt, worauf die Stellung der Abtasteinrichtung in der mit der betreffenden Stufe verbundenen Steuerschaltung aufgezeichnet wird.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird die Verbindung in einer jeden Stufe nach Aufzeichnung des Stellungskennzeichens der Abtasteinrichtung in der entsprechenden Steuerschaltung durch Verwendung von drei verschiedenen Informationssignaleo durchgeführt, von denen eines von der Steuerschaltung der betreffenden Stufe zur Auswahl des Mehrfachschalters gegeben wird und die anderen beiden Signale von der Steuerschaltung der beiden benachbarten Stufen zur Wahl des Einganges und des Aasganges gegeben werden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Durchschaltemagnet eines jeden Mehrfachwählers in den Kollektorstromkreis eines Leistungstransistors eingeschaltet, dieser wird durch Einstellung eines genügend starken Emitterstromes im Sättigungsbereich betrieben, so daß an der Wicklung des Elektromagneten eine hohe Spannung anliegt und dieser ia sehr kurzer Zeit anzieht, worauf der die Wicklung durchfließende Strom durch den Wert des Emitterstromes begrenzt wird.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Widerstand parallel zur Wicklung des Elektsomagnets gelegt, der wie eine Zenerdiode bei konstantem Spannungsfall einen Strom von variabler Stärke durchläßt, um eine bei Unterbrechung des Stromkreises entstehende Überspannung aufzunehmen; dadurch ist erreicht, daß der Strom bei Beendigung des Steuerimpulses auf den Elektromagnet schnell abklingt, alle in dem Stromkreis des Elektromagnets liegenden Kontakte brauchen keinen Stromfluß zu unterbrechen, wodurch ihr Verschleiß herabgesetzt und außerdem eine weitgehende Unterdrükkung der Leitungsgeräusche erreicht wird.
Eine weitere Ausgestaltung ■ der Erfindung sieht vor, daß die für die Wicklung der Elektromagnet« vorgesehene Schaltung auch bei allen" for die Steue-
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rung der Elektromagnete verwendeten Relais angewandt wird, wodurch eine weitere Herabsetzung der Schaltzeiten erreichbar ist
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung sind als Vielfachwählerdurchschaltemagnete Haftmagnete verwendet, die infolge gesteigerter Remanenz auch nach Abschalten des Anzugstromes weiterhalten, wordurch eine Verringerung des Strombedarfes während der ganzen Gesprächsdauer erreicht wird.
wirkt, da die Abtasteinrichtung der Endstufe mir einen Wählersatz auswählt.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung leitet ein Ricbtungsumserzer, der die ganze gewählte Teiles nehmernummer oder nur einen Teil von ihr vom Register empfängt, die Nummer eines oder mehrerer für die Richtustgsfetikuag des Anrufes zuständiger Verbindungssätze ab und setet die Reihenfolge der Wegabschnitte in dem Signarübertragungsnetz-
Wird die Auswahleinrichtung zum Aufbau von ω werk fest, die den Verbrndungssätzen entspricht; Verbindungswegen in einer Fernsprechanlage ver- diese Reihenfolge kann mittels Relaiskoatakten, Gatwendet, dann sind die Teilnehmeranschlüsse in der tern oder Verstärkern oder auf beliebige andere Regel durch Verbinden mit den Ausgängen der Weise festgelegt worden.
letzten Stufe an einem Ende der Auswahlkette ange- Gemäß weiterer Ausgestaltung dear Erfindung erordnet; die ortsgebundenen und die abgehenden 15 folgt die Gruppierung durch die Wegabschnitte in Verbindungseinrichtungen sind am anderen Ende dem Signalübertragungsnetzwerk, das den Eingängen der Kette angeordnet, indem sie mit den Eingängen in derselben Reihe in der Primärstufe entspricht, die der ersten Stufe verbunden sind. Eine Ortsverbm- über ein Erazelgatter vielfochgesehattet sind, -wobei dung benutzt daher zwei Auswahlketten: eine zur eine Verbindungssatz-Abtasteinrichtung diese Gatter Verbindung des Teilnehmeranschlusses des Rufen- aa der Reihe nach sperrt, bis nur mehr eines leitend den mit einer Ortsverbindungseinrichtung und die bleibt; die Stellung der Abtastennidhömg der ersten andere zur Verbindung derselben Ortsverbindungseinrichtung mit dem Teilnehmeranschluß des Gerufenen. Eine abgehende Verbindung bedarf nur
einer Kette zur Verbindung des Teilnehmeransehlus- «5
ses eines rufenden Teilnehmers mit einer abgehenden Verbindungseinrichtung; ebenso bedarf eine ankommende Verbindung nur einer Kette zur Verbindung der ankommenden Verbindungseinrichtung mit
dem Teilnehmeranschluß des Gerufenen. Schließlich 30 mer, falls ein Teilnehmer gerufen wird,
sind für Durchgangsverbifldungen besondere Verbin- Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist die
dungssätze vorgesehen und ebenso angeordnet wie für die Teilnehmer, oder sie sind vorzugsweise in die Rahmen für eine Zwischenverbinderstufe gesetzt; derartige Verbindungen machen daher von zwei 35 Ketten Gebrauch.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung beginnt eine Leitungsabtasteinrichtung bei einem Anruf von einem Teilnehmer aus die zugeordnete Einrichtung abzutasten; die von der Abtasteinrichtung 4° folge der Aufzeichnung der für den Aufbau des Veran das Signalübertragungsnetzwerk gelangenden Si- bindungsweges verwendeten Information in den gnale gehen zur Anschlußeinrichtung des rufenden Identifiziereinrichtungen nach Abschnitten, Eingän-Teilnehmers. gen, Ausgängen der Reihe nach ordnet
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung
tastet die Leitungsabtasteinrichtung alle Teilnehmer- 45 werden die in den Identifiziereinrichtungen aufgeanschlüsse in derselben Reihe auf den Rahmen der zeichneten Merkmale der Information mit denen für Endstufe gleichzeitig ab; die Stellung dieser Abtast- den Aufbau des Verbindungsweges verglichen; beeinrichtung und die Stellung der Abtasteinrichtung der steht keine Übereißstümriungj dann erfolgt Auslö-Endstufe bestimmen eindeutig den auszuwählenden sung durch Wirksamwerden von hierzu dienenden, Teilnehmeranschluß; es braucht also nur eine ein- 50 den verschiedenen belegten Einrichtungen zugeordzige Leitungsabtasteinrichtung von geringer Kapazi- neten Schaltmitteln.
tat verwendet zu werden; dadurch wird die Abtast- Bei einer anderen Ausführungsform wird aus der
Zeitdauer verkürzt. Tatsache, daß ein von einem Ende der Identifizie-
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung emp- rungsleitung ausgesandtes Signal kein Ergebnis in fängt ein sogenannter Teilnehmerumsetzer die ganze 55 der am anderen Ende derselben angeordneten Idengewählte Teihiehmernummer oder einen Teil davon tinziereinrichtung erzeugt, abgeleitet, daß in der vom Register, leitet daraus die Positionsnummer der Kontinuität des Verbindungsnetzwerkes eine Unterentsprechenden Teilnehmeranschlußeinrichtung ab brechung vorliegt; darauf erfolgt Auslösung der ver- und sendet durch diese Signale über das Signalüber- schiedenen im Belegtzustande befindlichen Einrichtragungsnetzwerk nur dann aus, wenn der Teilneh- 60 rangen durch diesen zugeordnete Schaltmitel.
mer frei ist. Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind eine Identifiziereinrichtung am Ausgang der Enddie Teilnehmerleitungen einer Gruppe auf verschie- stufe an die Identifizierleitung angeschlossen; Zweck dene Endwählersätze verteilt; wenn die entspre- dieser Identifiziefeinrichtung ist es, die Aufzeichchende Positionsnummer empfangen wurde, dann 65 nung der auf die Berechtigung des Teilnehmers Bewerden alle Leitungen der betreffenden Gruppe zug habenden Information zu überwachen, worauf durch ein Richtungssignal markiert; dadurch wird diese Information nach ihrer'Überträgung zum Regidie Auswahl einer — und nur einer — Leitung be- ster" dieses in den Stand "setzt, eine weitere im Zu
Stufe und die Stellung der Verbindteigssatz-Abtasteinrichtung bestimmen eindeutig den zur Absetzung des Anrufes ausgewählten Verbindungssatz.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Ausgangsreihe zwecks Steuerung der Verbindung in der Endstufe durch Abfrage der Stellung der Leitungsabtasteinrichtung bestimmt; falls ein Teilnehmer ruft, bzw. des Umsetzers der Teünehmernum-
Ausgangsreihe zwecks Steuerung der Verbindung in der Primärstufe durch Abfrage der Sielimg der Abtasteinrichtung der Verbindungssärse bestimmt.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist eine Indentifizierleitung längs der ganzen Auswahlkette vorgesehen, an die in jeder Stufe eine Identifiziereinrichtung angeschlossen ist; von einem Ende der Leitung wird ein Signal übertragen, das die Reihen-
sammenhang mit dem Anruf stehende Wirkung aus- gen wählt, dann wird einerseits der Teilnehmer und zuüben. andererseits dieser Verbindungssatz an den beidea
Ein Ortsverbindungssatz (Speisebrücke) ist mit Enden des Signalübertragungsnetzwerkes markiert, zwei Vorwählern starr verbunden, einer auf der womit die Herstellung eiaer Verbindung zwischen Seite des rufenden, der andere auf der Seite des ge- 5 dem Teilnehmer und dem Verbindungssatz vorberufenen Teilnehmers. Ist der rufende Teilnehmer reitet wird; die logische Schaltung merkt die Idenschon mit einem Ortsverbindungssatz verbunden tität der in der ersten Kette verwendeten Wähler, die und ist ein freier Verbindungsweg von diesem Ver- Einordnung des Aufbaues der Verbindung mit Hilfe bindungssatz zu einem von dieser Zentrale gerufe- der zweiten Kette und die Auslösung der ersten nen Teilnehmer gefunden, dann ist auch der Vor- io Kette vor. ,
wähler bekannt, und die Suche nach einem Verbin- In weiterer Ausbildung der Erfindung wird der
dungsweg kann dadurch vereinfacht werden. Wähler der ersten Stufe, der an einem zwischen
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung erfolgt einem Verbindungssatz für ankommende Verkehrseine Information zwecks Verbindung des bereits be- richtung und einem gerufenen Teilnehmer aufzulegten Ortsverbindungssatzes einerseits mit dem 15 bauenden Verbindungsweg beteiligt ist, identifiziert, rufenden, andererseits mit dem gerufenen Teilneh- wodurch die ; Abtasteinrichtung der Verbindungsmer, die es ermöglicht, die Gruppe des mit der dem sätze und die der ersten Wahlstufe in jene Stellunrufenden Teilnehmer zugeordneten Seite des Orts- gen gebracht werden können, deren Kombination Verbindungssatzes verbundenen Wählers der ersten diesen Wähler bestimmt. Es wird dann ein zugang-Stufe ausfindig zu machen; eine logische Schaltung ao licher oder freier Leitweg gesichert und ein Verbinvermerkt diese Kennzeichen und bringt infolgedes- dungsweg aufgebaut, so wie dies in dem Falle einer sen die Verbindungssatz-Abtasteinrichtung und die Verbindung von einem Ortsverbindungsnetz ;zn Abtasteinrichtung der ersten Wählerstufe in die Stel- einem gerufenen Teilnehmer geschieht, lungen, deren Kombination den mit der dem rufen- Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung sind
den Teilnehmer zugeordneten Seite des Ortsverbin- 35 zwei Schalteinrichtungen zur Durchführung einer kon*· dungssatzes verbundenen Wähler der ersten Stufe jugierten Wahl zwischen zwei Fernsprechämtern verbestimmt, wendet, das ist eine Wahl, die nur dann zum Auf,-Gemäß weiterer Ausbildurng der Erfindung er- bau eines Verbindungsweges führt, wenn vorher folgt zuerst eine Identifizierung zur Feststellung der festgestellt wurde, daß in einem jeden Verbindungszur Durchschaltung des Verbindungsweges verwen- 30 abschnitt ein freies Verbindungswegstück vorhanden deten Durchschaltemagnete; die Rückstellung dieser ist, so daß der Verbindungsweg tatsächlich herstell-Elektromagnete erfolgt in denselben Stromkreisen, bar ist; diese Schalteinrichtungen tasten die Sch^l·* in denen ihre Erregung erfolgt, durch einen Strom- tungen zwischen den beiden Ämtern synchron abi stoß von entgegengesetztem Richtungssinn. wobei die eine in dem einen, die andere in dem an-Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung nutzt 35 deren Amt untergebracht ist, der freie Verbindungsdie logische Schaltung die in den Identifiziereinrich- weg wird durch Signalübertragung in einem jedes tungen aufgezeichneten Kennzeichen durch Stel- der beiden Ämter über ein Signalübermittlungsnetz lungslenkung der verschiedenen Abtasteinrichtungen ausfindig gemacht, indem festgestellt wird, ob wenigauf diejenigen Stellungen, die dieselben im Zeit- stens ein zugänglicher Lenkungsweg zwischen der punkt der Durchschaltung des Verbindungsweges 40 durch die Abtasteinrichtung gekennzeichneten Schaleingenommen haben, zur Überwachung der richti- tung und der am anderen Ende der Kette befindgen Auslösung aller Wähler in der Kette aus; es liehen Einrichtung vorhanden ist; ferner sind Schaltwird dann ein Signal an das eine Ende des Signal- mittel vorgesehen, die die beiden Abtasteimichtunübertragungsnetzwerkes übertragen; dieses kann am gen im zutreffenden Falle auf der betreffenden anderen Ende nur dann empfangen werden, wenn 45 Schaltung stillsetzen; so wird in einem jeden Ai»t der belegte oder durchgeschaltete Verbindungsweg ein und nur ein einziger Weg ausgewählt, und alle durch die Einstellung der Abtasteinrichtung gangbar Wähler im Zuge dieses Weges werden gleichzeitig ist, d. h. wenn alle Wähler ausgelöst sind; es ist durchgeschaltet; im gegenteiligen Falle jedoch wird Vorsorge getroffen, daß im Gegenfalle die Stelle, eine oder werden mehrere nächste Schaltungen so durch die das Auslösesignal nicht weitergelangen 50 lange abgetastet, bis eine gefunden ist, den gesuchtes kann, durch hierfür vorgesehene Schaltmittel festge- Verbindungsweg durchzuschalten, stellt und der Wähler angezeigt wird, der nicht aus- Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung- sind gelöst hat. verschiedene Einrichtungen (Teihiehmeranschtaß-Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung sind schaltungen, Ortsverbindungssätze, Verbindungssätze aus Gründen der Steigerung der Funktionssicherheit 55 für abgehenden Verkehr) auf Zwischenstellen in der zwei Markierer mit dem Durchschaltenetzwerk ver- Auswahlkette angeordnet; die Verbindung erfolgt bunden, doch erfolgt in einem gegebenen Zeitpunkt zwischen zwei Einrichtungen durch Verwendung nur ein Suchvorgang für einen herzustellenden Ver- aller oder eines Teiles der zwischen den beidea bindungsweg, um zu vermeiden, daß auch noch ein Zwischenstellen angeordneten Stufen, wobei durch zweites Signalübertragungsnetzwerk vorgesehen wer- 60 weitere Schaltmittel dafür gesorgt ist, daß bei einer den müßte; es ist jedoch Vorsorge getroffen, daß ein Auswahlmöglichkeit zwischen zwei möglichen Len-Markierer keine bereits von dem anderen Markierer kungswegen immer nur der kürzeste ausgewählt vorbelegte Wählergruppe wählen kann. wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erfolgt Es wird ein Ausführungsbeispiel an Hand der
die Verbindung eines rufenden Teilnehmers mit 65 F i g. 1 bis 21 beschrieben; in diesen stellt einem Ortsverbindungssatz und über diesen zu einem F i g. 1 einen Übersichtsplan für die allgemeine
Register; wenn jedoch der Teilnehmer die Kennzahl Wirkweise der Schaltungsanordnung gemäß der Ereines Verbindungssatzes für abgehende Verbindun- fkidung dar; . ·.,■■'..
F i g. 2 zeigt eine Gruppierungsanordnung der Stufen in Gruppenauswahlelemente und Leitungsauswahlelemente;
F i g. 3 zeigt einen ausführlichen Schaltplan für die Verdrahtung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Auswahlstufen;
F i g. 4 zeigt einen Anschlußplan für die Teilnehmeranschlüsse am Endwählerrahmen;
Fig. 5 und 6 zeigen einen Teilschaltplan des Nummernumsetzers;
Fig. 7 zeigt einen Schaltplan des Leitwegumsetzers;
F i g. 8 zeigt einen vereinfachten Übersichtsschaltplan für das Signalübermittlungsnetz, das für die Suche nach einem zugänglichen Weg zwischen zwei Enden der Auswahlkette dient;
F i g. 9 zeigt einen Schaltplan für den Verstärker der Signalübermittlungsschaltung der Endwählerstufen;
F i g. 10 zeigt einen Schaltplan für den Verstärker der Signalübermittlungsschaltung irgendeiner der anderen Wahlstufen;
Fig. 11 zeigt eine Entkopplungsschaltung für einen Signalübermittlungsverstärker mit einem Transformator;
F i g. 12 zeigt eine Entkopplungsschaltung für einen Signalübermittlungsverstärker mit einem Kondensator;
F i g. 13 zeigt einen Verstärker der Signalübermittlungsschaltung der Verbindungssatzmarkiereinrichtung;
F i g. 14 zeigt in Übersichtsplandarstellung, wie die Wahl auf einer Brücke und einer Stange eines Kreuzschienenschalters ausgeführt wird, wenn die Identität der im Belegungszustand befindlichen Abschnitte in den beiden Nachbar-Auswahlstufen bekannt ist;
Fig. 15 zeigt die Steuerschaltung für den Brücken- und den Stangenmagnet in einer Auswahlstufe;
Fig. 16 zeigt einen Schaltplan für eine Anordnung zur sehr schnellen Steuerung der Magnete der Vielfachschalter und verschiedener Relais;
Fig. 17 zeigt die zur Schaltung nach Fig. 16 gehörenden Kurven des zeitlichen Strom verlauf es;
Fig. 18 zeigt einen Schaltplan der Identifiziereinrichtung in vereinfachter Darstellung;
Fig. 19 zeigt eine ausführliche Darstellung des Schaltplanes einer Identifiziereinrichtung, die zur Erklärung der Aufnahme und der Codierung der empfangenen Information dient;
Fig. 20 zeigt die Wirkweise des Auswahlvorganges bei konjugierter Wahl zwischen zwei Fernsprechämtern in Übersichtsschaltplandarstellung:
F i g. 21 schließlich zeigt ebenfalls in Ubersichtsplandarstellung eine Schaltung, bei der die Auswahlvorgänge über eine variable Anzahl von Stufen erfolgen.
Die folgende allgemein gehaltene Beschreibung bezieht sich auf die Fig. 1, 2, 3 und 8.
Die Relaiswicklungen sind in üblicher Weise als Rechtecke dargestellt, die Stangenmagnete als Rechtecke mit einer Diagonale, die Brücken- oder Durchschaltemagnete als Rechtecke mit verstärkter Seitenkontur. Relaiswicklungen und zugehörige Kontakte sind mit gleichen Buchstaben bezeichnet. Mehrfachschalter sind als Rechtecke mit Stangen- und Brückenleitungen oder mit einem einfachen Kreuz darin dargestellt. Die von oben nach unten oder umgekehrt verlaufenden Brückenleitungen stellen die Wähler dar, die von links nach rechts — oder umgekehrt — verlaufenden Stangenleitungen stellen die Ausgänge dar.
In F i g. 1 kann die Teilnehmerstelle AB über eine Einrichtung JAB und eine Anzahl von Auswahlstufen mit einer Verbindungsleitung jt verbunden werden. Die Teilnehmeranschlußschaltung JAB
ίο ist der Teilnehmerstelle AB individuell zugeordnet und mit einem Rufrelais ra und einem Trennrelais rc ausgerüstet.
In dem der Beschreibung zugrunde gelegten Ausführungsbeispiel sind vier Auswahlstufen vorgesehen, eine Primärstufe EP, eine Sekundärstufe ES, eine Tertiärstufe ET und eine Endstufe ETM; die Anzahl der Wahlstufen richtet sich nach den jeweiligen Erfordernissen. In den verschiedenen Stufen sind an sich bekannte Kreuzschienenschalter als Durchschaltemittel verwendet, die sowohl den Vorteil der hohen Ansprechgeschwindigkeit als auch den einer hohen Kontaktsicherheit bieten, ohne in den benachbarten Stromkreisen störende Geräusche zu verursachen. Einige Verbindungsleitungen jt sind mit Speisebrücken versehen und für die Abwicklung von Ortsverbindungen verwendet; andere sind mit Verbindungssätzen für abgehende oder für ankommende Verkehrsrichtung verbunden und bei Verbindungen zu oder von an Fernämter angeschlossenen Schaltungen CI verwendet. An einer Ortsverbindung sind folgende Einrichtungen beteiligt: Die Teilnehmerstelle des rufenden Teilnehmers, eine Auswahlkette, wie oben bereits beschrieben, eine Speisebrücke und eine der erstgenannten ähnliehe zweite Auswahlkette, die dazu dient, die Speisebrücke mit dem Teilnehmeranschluß der gerufenen Teilnehmerstelle zu verbinden. An einer abgehenden Verbindung sind folgende Einrichtungen beteiligt: Die Teilnehmerstelle des rufenden Teilnehmers, eine Auswahlkette, ein Verbindungssatz für abgehende Verkehrsrichtung und eine Schaltung CI. An einer Verbindung in ankommender Verkehrsrichtung sind beteiligt: Eine Schaltung CI, ein Verbindungssatz für ankommende Verkehrsrichtung, eine Auswahlkette, die schließlich die Verbindung zu einer gerufenen Teilnehmerstelle herstellt. Die beschriebenen Einrichtungen bilden das Verbindungsnetzwerk, in dem der Verbindungsweg durch die in F i g. 1 stark ausgezogenen Linien hervorgehoben ist.
Die Speiseschaltung hat verschiedene Aufgaben zu erfüllen: Aussenden der tonfrequenten Signale und des Rufstromes, Versorgung der Teilnehmerstellen mit Speisestrom und die Aufrechterhaltung des Belegtzustandes der verschiedenen an der Verbindung beteiligten Einrichtungen auf die Dauer der Gesprächsverbindung; der mit der Schaltung CI verbundene Verbindungssatz ermöglicht den Austausch der Auswahl- und Überwachungssignale zwischen der Zentrale und dem fernen Amt, die für die Durchschaltung des Verbindungsweges nötig sind. Sowohl die Speiseschaltung wie auch der Verbindungssatz können mit einem Register verbunden werden, das die gewählte Nummer empfängt, umsetzt und die für die Auswahl erforderlichen Ziffern aussendet. Speiseschaltung, Verbindungssatz und Register sind nicht Gegenstand der Erfindung und werden deshalb nicht näher beschrieben.
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In der Regel sind die Primärstufe EP nach F i g. 2 und die Sekundärstufe ES für die Auswahl einer Teilnehmergruppe in dem Amt bzw. für die Auswahl einer Ausgangsschaltung vorgesehen; beide bilden die Gruppenauswahleinrichtung. Die Tertiärstufe ET und die Endstufe ETM nehmen die Auswahl einer Teilnehmerstelle innerhalb einer Gruppe vor; sie bilden die Leitungsauswahleinrichtung. In den verwendeten Mehrfachschaltern ist immer der Ausgang einer Stufe — in den Schaltplänen als Stange gezeichnet — mit einem Elnzelwähler — als Brücke gezeichnet — der nächsten Stufe verbunden. Einige Wähler der Primärstufe sind mit Speiseschaltungen AL verbunden, einige mit Verbindungssätzen/D für abgehende Verkehrsrichtung, andere mit Verbindungssätzen JA für ankommende Verkehrsrichtung. Die Speiseschaltungen AL können mit Registern EL für Ortsverkehr verbunden werden, die Register ED für abgehenden und die Register EA für ankommenden Verkehr sind für die entsprechenden Verbindungssätze JD für abgehende und JA für ankommende Verkehrsrichtung vorgesehen. Schließlich hat eine Anzahl von den Wählern der Primärstufe Zugang zu den SonderdL.oien SS. In der Leitungsauswahleinrichtung ist ein Teilnehmeranschluß über die Bankanschlüsse mehrerer Wählergruppen vielfachgeschaltet. Schließlich ist noch eine Hilfstertiärstufe ETA vorgesehen, die den Zugang zu den Durchgangsverbindungssätzen JT vermittelt. An einer Durchgangsverbindung sind folgende Einrichtungen beteiligt: Ein Verbindur.gssatz JA für ankommende Verkehrsrichtung, die Auswahlstufen EP, ES und ETA, ferner ein Durchgangsverbindungssatz JT, drei andere Auswahlstufen ETA, ES und EP und schließlich ein Verbindungssatz/D für abgehenden Verkehr.
Die Wirkungsweise derart aufgebauter Anlagen zeigt sehr weitgehende Anpassungsfähigkeit; sie ist von der Anzahl der verwendeten Stufen vollkommen unabhängig; die Anzahl der Stufen kann an einen jeden Einzelfall individuell angepaßt werden; sie ist im allgemeinen durch die Art der Erfassung des zwischen zwei Enden einer Auswahlkette fließenden Verkehrs bestimmt, ohne daß eine merkliche innere Sperrung dabei auftritt. Es kann also beispielsweise bei einer Anlage, in der für die Anschaltung eines gegebenen Speisesatzes an einen gerufenen Teilnehmeranschluß vier Stufen in dem betreffenden Verbindungsweg erforderlich sind, vorkommen, daß drei oder gar nur zwei Stufen zur Anschaltung eines rufenden Teilnehmeranschlusses an einen freien Speisesatz notwendig sind. In einem solchen Betriebsfail wild die dem rufenden Teilnehmeranschluß zugekehrte Seite des Speisesatzes mit den Wählern der Tertiärstufe ET verbunden. In Zeiten sehr starken Verkehrs kann es sein, daß diese beiden Stufen nicht ausreichen, den Verkehr zu bewältigen; es ist daher notwendig, eine zusätzliche Stufe zwischen der Tertiärstufe und der Endwählerstufe vorzusehen, wodurch es ermöglicht ist, für die Erfassung des Verkehrs über drei Stufen zu verfügen. Ähnliche Anordnungen können für Schnellverkehrsschaltungen vorgesehen werden. Einige Schaltungen einer Fernleitungengruppe können an den Ausgängen der Primärstufe EP angeordnet sein; andere können mit den Ausgängen der Sekundärstufe ES verbunden sein, wobei die Möglichkeit, eine Stufe zwischen die Primärstufe EP und die Sekundärstufe ES zwischenzuschalten, offenbleibt, wodurch es möglich ist, über eine, zwei oder drei Auswahlstufen zur Bewältigung des Verkehrs zu verfügen. Selbstverständlich wird der Priorität gemäß der kürzeste Verbindungsweg gewählt, um die beiden Enden einer Auswahlkette miteinander zu verbinden, wobei die Belegung von drei Auswahlstufen in jenen Fälen vermieden wird, in denen zwei für diesen Zweck ausreichend sind.
ίο F i g. 3 zeigt eine — an sich bekannte — Art der Verbindung einer Stufe n-ter Ordnung mit der nächsten Stufe der Ordnung n + 1. Die «-te Stufe ist in τη Abschnitte 1, 2...m eingeteilt. Ein Abschnitt ist durch den ganzen Wählersatz bestimmt, dessen Wähler Zugang zu denselben Ausgängen haben; ein Abschnitt ist in F i g. 3 als Kreuzschienenanordnung dargestellt, in der die in Spalten angeordneten Leiter die Wähler und die in Zeilen angeordneten Leiter die Ausgänge bedeuten. Die Stufe {n + l)-ter
so Ordnung besteht aus einer mit 1, 2 ... m fortlaufend bezeichneten Anzahl von Abschnitten. Die verschiedenen Ausgänge eines Abschnittes in der Stufe n-ter Ordnung sind mit den Wählern der (n+l)-ten Stufe verbunden, wobei diese Verbindungen, soweit dies möglich ist, zu verschiedenen Abschnitten führen, so daß ein Wähler aus der Stufe η Zugang zu einer möglichst großen Anzahl von Ausgängen zur Stufe λ + 1 hat. Andererseits sind wieder die verschiedenen Wähler in einem Abschnitt in der Stufe n + 1 mit möglichst vielen zu verschiedenen Abschnitten in der Stufe η gehörenden Ausgängen verbunden, derart, daß ein gegebener Ausgang in der Stufe n+1 zu einer möglichst großen Anzahl von Wählern der Stufe η Zugang hat.
Im allgemeinen ist zwischen zwei z. B. zur Primär- und zur Sekundärstufe gehörenden Abschnitten eine Verbindung derart vorgesehen, daß ein Wähler aus der Primärstufe zu allen Ausgängen in der Sekundärstufe Zugang hat; diese beiden Stufen bilden daher ein echtes Auswahlelement oder Gruppenauswahlelement. In ähnlicher Weise ist eine Verbindung zwischen irgend zwei Abschnitten, von denen der eine zur Tertiärstufe und der andere zur Endstufe gehört, derart vorgesehen, daß diese beiden letzten Stufen ebenfalls ein Auswahlelement, das Leitungsauswahlelement, bilden. Wie bereits erwähnt, kann eine zusätzliche Stufe entweder zwischen die Primär- und die Sekundärstufe oder zwischen die Tertiär- und die Endstufe derart eingeschaltet werden, daß eine vollkommene Zugriffsmöglichkeit von einem Eingang zu irgendeinem Ausgang eines Auswahlelementes gewährleistet ist.
An einem jeden Ende der Auswahlkette sind Einrichtungen vorgesehen, die zur Herstellung des Rufzustandes dienen oder zur Markierung der miteinander in Verbindung zu bringenden Leitungen oder Verbindungssätze. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist für einen jeden Teilnehmer eine Markierleitung mqa vorgesehen; wenn der Teilnehmer den Hörer abhebt, dann spricht das Relais ra an und betätigt seinen Kontakt ra 1, so daß die Markierleitung mqa über den Anschaltkontakt/r 1 und den Umschaltkontakt ral zur Leitungsabtasteinrichtung EXL durchgeschaltet ist. Wenn jedoch der Teilnehmer in ankommender Verkehrsrichtung gerufen wird, dann ist die Markierleitung mqa mit der Umsetzereinrichtung TRA für die Fernsprechteilnehmernummer über die Kontakte rc 1 und ra 1 verbunden.
Es muß zwischen der Fernsprechteilnehmernummer und der Nummer der Teilnehmeranschlußschaltung JAB desselben Teilnehmeranschlusses keine Übereinstimmung bestehen; es ist Aufgabe des Umsetzers TRA, die Fernsprechteilnehmernummer vom Register zu empfangen und sie so umzusetzen, daß dadurch die entsprechende Teilnehmeranschlußschaltung JAB markiert wird.
Von der Seite der Primärstufe her erfolgt die Markierung vermittels des Leitwegumsetzers TRR und des Verbindungsmarkierers MJ über die Leitung mqj; der Leitwegumsetzer TRR empfängt die für seine Funktion notwendigen Steuerbefehle entweder vom Register oder von der logischen Schaltung LG.
Mit der Auswahlkette ist ein Signalübermittlungsnetz verbunden. Seine Aufgabe besteht darin, herauszufinden, ob zwischen zwei markierten Punkten, den Enden der Kette, im Durchschaltenetzwerk ein oder mehrere zugängliche Verbindungswege vornanden sind. Das Signalübermittlungsnetz ist so aufgebaut, daß die Markierleitungen mqa der vom selben Endabschnitt erreichbaren Teilnehmeranschlüsse mit einem diesem Abschnitt fest zugeordneten Signalverstärker ATM verbunden sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. In einem jeden Wähler des Endabschnittes ist ein Ausschaltkontakt dtm angeordnet; dieser ist geschlossen, wenn der Wähler frei ist. Der Verstärker ATM ist über alle geschlossenen Kontakte dtm in den Wählern des betreffenden Abschnittes mit Verstärkern AT verbunden, die den durch die vorgeordneten Wähler erreichbaren Tertiärabschnitten zugeordnet sind. Das Signalübermittlungsnetz erfaßt in gleicher Art alle Wege bis zu den Endpunkten der Auswahlkette; der Verstärker eines jeden Abschnittes ist über Ausschaltkontakte aller Wähler in dem betreffenden Abschnitt mit den Verstärkern in der vorgeordneten Stufe verbunden, die durch diese Wähler erreichbar sind.
Ein jeder Kontakt dp, dessen Schaltzustand den Zugang zu dem Primärwähler bestimmt, ist mit einem Einschaltkontakt rt 11 verbunden, der von dem Leitwegumsetzer TRR gesteuert wird. Die verschiedenen Kontakte« 11 der Wähler von gleicher Ordnung in den verschiedenen Primärabschnitten liegen alle parallel am selben UND-Gatter po; dieses kennzeichnet daher die Ordnung eines Primärwählers in seinem Abschnitt. Die verschiedenen Gatter po liegen alle parallel am Endverstärker AF, dessen Ausgang an die logische Schaltung LG angeschlossen ist. Die ganze aus den Gattern po und den Kontakten rill gebildete Anordnung stellt die Verbindungsmarkiereinrichtung MJ dar.
In F i g. 8 ist die Signalübertragungsschaltung ausführlicher dargestellt. Unter der Bezeichnung A TM sind, durch Kreise gekennzeichnet, die Verstärker der verschiedenen Abschnitte der Endstufe gezeigt; unter der Bezeichnung AT sind die Verstärker der Tertiärstufe angeordnet usw; die Kontakte dtm, deren Schaltzustand den Zugang zu den Verstärkern der Endstufe bestimmt, sind unter dem Bezugszeichen dtm aufgereiht; in gleicher Art sind die Kontakte dt für die Tertiärstufe, die Kontakte ds für die Sekundärstufe und die Kontakte dp für die Primärstufe angeordnet. Man sieht, daß die Zugangskontakte zu den Wählern desselben Abschnittes einer Stufe immer mit den Verstärkern der vorgeordneten Stufenabschnitte verbunden sind. Die vom Leitwegumsetzer gesteuerten Kontakte rill, die UND-Gatter po und der Endverstärker A F sind ebenfalls in F i g. 8 gezeigt.
Die Leitungsabtastemrichtung EXL in F i g. 1 ist dazu vorgesehen, die Suche nach dem Teilnehmeranschluß eines rufenden Teilnehmers einzuleiten und in das Signalübertragungsnetz Impulse einzuspeisen. Die Abtasteinrichtung ist in F i g. 1 als Rechteck in Verbindung mit einem Mehrstellenschalter gezeigt, sie ist jedoch in Wirklichkeit als an sich bekannte mehrstufige elektronische Zählschaltung ausgeführt, die im Binärzähltakt weitergeschaltet wird. Eine jede Stufe der Zählkette kann beispielsweise als bistabile Kippschaltung ausgebildet sein. Wenn η Kippschaltungen verwendet werden, dann können 2" verschiedene Kombinationen damit dargestellt werden. Eine in der Zeichnung nicht dargestellte Auswerteeinrichtung empfängt die binären Kennzeichen und setzt sie durch Anlegen eines gegebenen Potentials an eine und nur an eine der abgehenden Leitungen /21 um, die zu dem zugeordneten Teilnehmeranschluß gehört, der gerade abgetastet wird. Die Abtasteinrichtung weist so viele Stellungen auf, wie auf dem Endwähler Ausgänge vorhanden sind; sie tastet also alle Teilnehmeranschlußschaltungen von derselben Ordnung in der Endwählerstufe gleichzeitig ab.
In jeder Stufe sind ähnliche Abtasteinrichtungen zum Abtasten der verschiedenen Abschnitte vorgesehen, um immer nur einen davon zur Belegung durch einen Anruf zu bestimmen. Die Abtasteinrichtung für die Endstufe ist mit EXTM, die für die Tertiärstufe mit EXT, die für die Sekundärstufe mit EXS und die für die Primärstufe mit EXP bezeichnet. Ferner ist noch eine Abtasteinrichtung EXJ für die Abtastung der verschiedenen Verbindungssatzmarkierer MJ vorgesehen. In F i g. 8 sind diese verschiedenen Abtasteinrichtungen angedeutet.
In jeder Auswahlstufe ist eine Steuerschaltung vorgesehen; sie hat die Aufgabe, den Anzug eines Auswahlmagnets und eines Durchschaltemagnets zu veranlassen, um einen Verbindungsweg aufzubauen. Die Steuerschaltung der Endstufe ist mit CTM bezeichnet, die der Tertiärstufe mit CT, die der Sekundärstufe mit CS und die der Primärstufe mit CP.
In jeder Auswahlstufe ist eine Identifiziereinrichtung vorgesehen, deren Funktion im ganzen genommen darin besteht, die Identität der in einem bestimmten Verbindungsweg belegten Wähler festzustellen. Die Identifiziereinrichtungen sind wie folgt bezeichnet: in der Endstufe ITM, in der Tertiärstufe IT, in der Sekundärstufe IS und in der Primärstufe IP. Zusätzlich ist noch eine weitere Identifiziereinrichtung IA zur Feststellung der Teilnehmergruppe und deren Position auf dem Endwähleranschluß vorgesehen.
Eine logische Schaltung LG vervollständigt die verschiedenen Steuer- und Prüfvorgänge.
Die außerhalb der stark umzogenen Teile der Einrichtung nach Fig. 1 gelegenen Bestandteile bilden den Markierer. In der Regel enthält der Markierer nur elektronische Bestandteile von sehr großer Wirkgeschwindigkeit, daher ist er beim Aufbau eines Verbindungsweges immer nur für eine sehr kurze Zeitspanne belegt. Es wird daher nur ein Markierer für die Bewältigung des Verkehrs einer ganzen Zentrale ausreichen, doch sind zur Erhöhung der Funktionssicherheit zwei Markierer vorgesehen.
Es werden nunmehr die Schaltvorgänge beim Aufbau einer Verbindung zwischen zwei direkt an die Zentrale angeschlossenen Teilnehmern an Hand der Fig. 1 beschrieben. Hebt der Teilnehmer AB den Hörer ab, dann spricht das Rufrelais ra an und betätigt seinen Kontakt ral. Im Normalzustand, d. h. wenn kein Verbindungsweg aufzubauen oder auszulösen ist, läuft die Abtasteinrichtung EXL dauernd um. Da die Abtasteinrichtung nur aus verschleißmarkierten Wege auszuscheiden. Wenn die logische Schaltung LG auf der Markierleitung mqa übertragene Signalimpulse empfängt, dann beweist dies, daß noch weitere Wege unter denen zur Verfügung stehen, deren Verstärker nicht gesperrt sind. Ia diesem Falle sperrt die Abtasteinrichtung die Hälfte der noch ungesperrt verbliebenen Verstärker, und die logische Schaltung prüft, ob sie noch Signalimpulse empfängt. Trifft dies zu, dann wird der
sprechen. Eine jede markierte Signalleitung mqj ist durch Schluß eines Leitwegkontaktes rt 11 oder durch ein dessen Funktion übernehmendes Halbleitergatter gekennzeichnet.
Unter der Annahme, daß wenigstens ein Verbindungsweg vom rufenden Teilnehmeranschluß zu den wie vorbeschrieben markierten Speiseeinrichtungen zugänglich ist, gelangt ein von der logischen Schal
festen elektronischen Bauteilen zusammengesetzt ist, io Vorgang so lange wiederholt, bis nur mehr ein einbringt dieser Dauerbetrieb keinerlei Schwierigkeiten ziger Verstärker in Betrieb ist. Wenn die Signalmit sich. impulse in einer Stufe nicht mehr durchkommen,
Gleichzeitig teilt die logische Schaltung LG Si- wird die halbe Anzahl der gesperrten Verstärker gnalimpulse auf die Leitungen fll aus, die zu den gegen die halbe Anzahl der nicht gesperrten vervon der Abtasteinrichtung EXL abgetasteten Teil- 15 tauscht; dann tritt wieder Empfang der Sigaalnehmeranschlußschaltungen führen. Am anderen impulse auf. Ein auf diese Weise durchgeführter Ende der Auswahlkette belegt die logische Schaltung Auswahlprozess kann, wie leicht einzusehen ist, sehr LG den Leitwegumsetzer TRR über die Leitung rasch ablaufen. Wenn beispielsweise 27=128 End- #10; dieser markiert alle Signalleitungen mqj durch abschnitte abzutasten sind, dann müssen insgesamt den Markierer MJ, die auf der Seite des rufenden 20 nur sieben Prüfvorgänge abgewickelt werden, wo-Teilnehmers den freien Speiseeinrichtungen ent- gegen bei schrittweise durchgeführter Abtastung insgesamt hundertachtundzwanzig Prüfvorgänge nötig wären.
Dieselben Auswahlvorgänge werden dann in der 25 Tertiärstufe, dann in der Sekundärstufe, in der Primärstufe und schließlich in den Verbindungsmarkierern MJ wiederholt.
Die von den verschiedenen Abtasteinrichtungen eingenommenen Stellungen liefern eine gewisse Ia-
tung LG beim Auflaufen der Abtasteinrichtung EXL 30 formation oder gewisse Kennzeichen, die für die auf jene Leitung fll die zu der betreffenden Teil- Steuerung der Mehrfachschalter verwendet werden, nehmeranschlußschaltung hinführt, ausgesandter Im- Die Abtasteinrichtung EXL zeigt an, an welcher puls auf folgendem Stromweg zur logischen Schal- Stelle der Teilnehmeranschluß in der Endstufe angetung LG zurück: Abtasteinrichtung EXL, Leitung ordnet ist. Die Abtasteinrichtung EXTM gibt die fll, Umschaltkontakt ral im betätigten Schaltzu- 35 Nummern des Endabschnittes für die Lenkung des stand, Ausschaltkontakt rc 1, Markierleitung mqa, Rufes an. Die Abtasteinrichtungen EXT, EXS, EXP Endstufenverstärker A TM, Durchschaltekontakt atm liefern dieselben Informationen für die anderen in einem zugänglichen Wähler der Endstufe, Ter- Auswahlstufen. Die Abtasteinrichtung EXJ gibt die tiärstufenverstärker AT, Ausschaltkontakt dt in Ordnungsnummer des im Primärabschnitt ausgeeinem zugänglichen Wähler der Tertiärstufe, Ver- 40 wählten Wählers an. Alle diese Informationskennstärker AS, Durchschaltekontakt ds in einem zu- zeichen werden in den Steuereinrichtungen CTM, gänglichen Wähler der Sekundärstufe, Verstärker CT, CS und CP aufgezeichnet. AP, Durchschaltekontakt dp in einem zugänglichen Aus F i g. 3 ist entnehmbar, daß es zwischen zwei
Wähler der Primärstufe, Markierleitung mqj, be- gegebenen Abschnitten, die zu zwei Stufen gehören, tätigter Schließkontakt rill. Gatter po, Verstärker 45 von denen die eine der anderen nachgeordnet ist, AF, logische Schaltung LG. Wenn der oben ange- nur einen Verbindungsweg gibt und es ist auch erführte Stromkreis geschlossen ist, so daß die von der sichtlich, daß zwischen der Ordnungsnummer des logischen Schaltung LG über die Abtasteinrichtung Ausganges einer Stufe und der Ordnungsnummer des EXL ausgesandten Signalimpulse zur logischen Wählers in der nächsten Stufe eine Übereinstimmung Schaltung LG zurückgelangen können, dann ist dies 50 besteht. Wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, dann das Kennzeichen dafür, daß der rufende Teilnehmer ist es nur nötig, einen jeden Abschnitt in mehrere festgestellt ist, und die Abtasteinrichtung EXL hält
an. Eine solche Signalübertragungsschaltung ist für
einen jeden zur Verbindung der beiden Enden der
Auswahlkette geeigneten Verbindungsweg vorhan- 55 die Annahme zugrunde, daß die Ordungsnummer den. Daher werden alle diese Verbindungswege eines Abschnittes in einer Stufe zur Bestimmung der markiert.
Es folgt nun die Auswahl eines und nur eines
Verbindungsweges unter allen diesen markierten
Wegen. Die Abtasteinrichtung EXTM der Endstufe 60 men werden, schaltet nicht schrittweise fort wie die Leitungsab- Wenn alle für die Steuerung der Mehrfachschalter
tasteinrichtung£ZL; so wie sie befähigt ist, mehrere notwendigen Auswahlkennzeichen in den verschiede-Verstärker ATM gleichzeitig zu markieren, so kann nen Stufen aufgezeichnet sind, dann bewirkt die losie diese auch sperren. Unter Steuerung durch gische Schaltung LG die Durchschaltung in allen Steuerbefehle von der logischen Schaltung LG her 65 Stufen gleichzeitig über die Leitungen fl3, fl4, flS beginnt die Abtasteinrichtung EXTM ihre Funktion und /26. In an sich bekannter Weise wird in jeder auszuüben; sie sperrt zunächst die halbe Anzahl der Stufe zuerst der Auswahlmagnet und dann der Verstärker A TM, um auf diese Weise einen Teil der Durchschaltemagnet zum Anzug gebracht, wodurch
Unterabschnitte zu unterteilen, wodurch eine Zurückführung auf die obenerwähnte Aufgabe erreicht ist. In ähnlicher Weise liegt mit eingeschlossen
Auswahl eines Mehrfachschalters eindeutig ausreicht; im anderen Fall müßte ebenfalls eine Unterteilung der Abschnitte in Unterabschnitte vorgenom-
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der Wähler mit dem betreffenden Ausgang verbun- tungen keine Rangfolge gibt, besteht nur eine ge-
den wird; dann wird der Auswahlmagnet wieder ab- ringe Aussicht, daß derselbe Weg nochmals gewählt
geschaltet, die Verbindung aber durch eine mechani- wird.
sehe Verklinkung weitergehalten. Bei der der Er- Gemäß einer anderen Vorgangsweise ist es mögfindung zugrunde liegenden Ausführungsform ist der 5 lieh, zwecks Prüfung und Steuerung des richtigen Auswahlmagnet jedoch als Haftmagnet ausgebildet, Aufbaues eines Verbindungsweges einen Identifizierder auch nach Abschaltung seiner Anzugswicklung Vorgang auszuführen und zu sehen, ob ein von der infolge Remanenz seinen Anker im angezogenen Verbinderseite aus auf der Identifizierader ausge-Zustand weiterhält. Dadurch ergibt sich während der sandtes Signal am anderen Ende dieser Leitung einganzen Gesprächsdauer eine bedeutende Energie- io trifft, d. h. ob in dem Gruppenidentifizierer die Aufersparnis, zeichnung eines Informationskennzeichens bewirkt
Es folgt nun die Prüfung der zwischen dem Teil- wurde. Ist dies nicht der Fall, dann ist das Durchnehmeranschluß des Rufenden und der Speiseein- schaltenetz unterbrochen; die verschiedenen belegten richtung aufgebauten Verbindung. Der in F i g. 1 Einrichtungen werden ausgelöst, und es erfolgt ein stark ausgezogene Verbindungsweg von der Speise- 15 neuer Suchvorgang nach zugänglichen Leitwegen,
einrichtung zum Teilnehmer AB enthält zusätzlich Es sei nun angenommen, daß der Verbindungsweg zu den beiden üblichen Sprechleitungsadern eine von der rufenden Teilnehmerstelle zur Speiseeinrichdritte Leitung, die Identiflzierader. Unmittelbar nach tung richtig aufgebaut ist. Der Markierer löst aus. Beendigung des Verbindungsaufbaues sendet die lo- Die Speiseeinrichtung stellt darm eine Verbindung gische Schaltung LG einen Schaltbefehl über die Lei- 20 zu einem freien Register her, und der rufende Teiltung /Z 51 zu der Steuereinrichtung CP aus, auf nehmer hört den Wählton. Die vom rufenden Teil-Grund dessen die Identifizierung des rufenden Teil- nehmer gewählte Teihiehmernummer wird von Renehmeranschlusses erfolgt. Die Steuereinrichtung CP gister aufgenommen. Zugleich führt die Speiseeinlegt Identifizierpotential an die Identifizierader in richtung eine der oben beschriebenen ähnliche Idendem ausgewählten Primärwähler; dieses bewirkt in 25 tifizierung aus. Der Identifizierer IA liefert gleichder Identifiziereinrichtung einer jeden Stufe die Auf- zeitig das Gruppenkennzeichen des rufenden Teilzeichnung aller in der entsprechenden Steuereinrich- nehmers an das Register. Dies ist notwendig, weil die tung bereits empfangenen Kennzeichen. Ferner ist Weglenkung in gewissen Fällen, beispielsweise bei eine Aufzeichnung der Anschlußstelle des Teilneh- Anruf eines abwesenden Teilnehmers oder in gemers an der Endstufe im Identifizierer IA vorge- 30 sperrte Verkehrsrichtungen, vomGruppenkennzeichen sehen. Derartige Identifiziereinrichtungen sind an der rufenden Teilnehmerstelle abhängt,
sich bekannt und in der französischen Patentschrift Gemäß einer anderen Vorgangsweise kann die 1 212 783 beschrieben. Die Identifizierader in der Prüfung der Verbindung und die Feststellung des Verbindungsleitung jt ist mit den verschiedenen zu Gruppenkennzeichens in einem einzigen Identifizieridentifizierenden Wählern und ebenso mit der Teil- 35 Vorgang erfolgen; in diesem Falle ist ein Kurzzeitnehmeranschlußschaltung des rufenden Teilnehmers speicher zum vorübergehenden Festhalten dieses leitend verbunden. Innerhalb eines jeden Identifizie- Kennzeichens vorgesehen, das dann an das Register rers ist die Ader in mehrere Abschnitte eingeteilt, übermittelt wird.
von denen einer an einem Transistor oder einer ahn- Das Register belegt die logische Schaltung LG liehen, die Ziffer an der Einerstelle der Teilnehmer- 40 über die Leitung/?25 und hält dadurch zugleich fest, nummer der zu identifizierenden Teilnehmerstelle daß es sich um eine Ortsverbindung handelt. Es erkennzeichnenden Einrichtung endet; der zweite Ab- folgt nun der Aufbau der Verbindung von der beschnitt endet an einem zweiten, die Ziffer an der legten Speiseeinrichtung zum gerufenen Teilnehmer-Zehnerstelle kennzeichnenden Transistor, usw. Ein anschluß.
auf der Identifizierader ausgesandter Impuls bewirkt 45 Die Speiseeinrichtung führt einen neuerlichen in einem jeden Identifizierer die Betätigung von Identifiziervorgang aus, indem sie einen Identifiziermehreren Transistoren, von denen jeder eine Ziffer impuls auf die Identifizierader auf der Seite des Teilder Teilnehmernummer der zu identifizierenden Teil- nehmeranschlusses des Gerufenen anlegt. Obgleich nehmerstelle kennzeichnet. Die Transistorensätze für dieser Teilnehmer noch nicht verbunden ist, kommt die verschiedenen Ziffern der Teilnehmernummer 50 doch der Impuls bis zum Primärwähler, wodurch er sind für alle Einrichtungen in einer Stufe gemein- das Einschreiben der Anschlußstelle und des Absam vorgesehen, sie sind also über diese vielfachge- schnittes des Primärwählers in die Identifiziereinrichschaltet; zwecks Vermeidung von Fehlfunktionen er- tung IP ermöglicht, der zur Verbindung der gerufefolgt in einem gegebenen Zeitpunkt immer nur ein nen Teilnehmerstelle mit der Speiseeinrichtung ver-Identifiziervorgang. 55 wendet wird. Die logische Schaltung vermerkt diese
Die in den Identifizierern der einzelnen Stufen und Information und bringt die beiden Abtasteinrichtunin dem Identifizierer IA enthaltenen Identifizierkenn- gen EXJ und EXPm in die entsprechende Stellung,
zeichen werden dann durch die logische Schaltung Die logische Schaltung LG benachrichtigt den LG mit den in den verschiedenen Steuereinrichtungen Leitwegumsetzer TRR über die Leitung /Z 52, daß er enthaltenen verglichen. Sie müssen einander paar- 60 das Schließen aller Kontakte rtll (bzw. die Durchweise entsprechen; trifft dies nicht zu, dann ergibt schaltung aller entsprechenden Gatter), die den dies, daß die Verbindung zwischen dem Teilnehmer- Speiseeinrichtungen auf der Seite des gerufenen Teilanschluß und der Speiseeinrichtung nicht ausführbar nehmeranschlusses entsprechen, zu veranlassen hat. ist; die logische Schaltung LG löst die belegten Ein- Das Register überträgt die Fernsprechteilnehmerrichtungen aus und leitet einen neuerlichen Suchvor- 65 nummer der gerufenen Teilnehmerstelle zum Teilgang nach neuen Verbindungswegen ein und bewirkt nehmerumsetzer TRA; ein entsprechendes von der eine neue Verbindung. Da es bei der Auswahl der logischen Schaltung auf der Leitung fl 8 zu einem Abschnitte durch die verschiedenen Abtasteinrich- UND-Gatter übertragenes Signal öffnet dieses und
gestattet dadurch den Empfang der Teilnehmernummer durch den Umsetzer TRA. Dieser markiert die Teilnehmerstelle des Gerufenen durch von der logischen Schaltung LG über die Leitung /Z 53 gesteuertes Aussenden von Leitsignalen auf der Leitung mqa. Dies ist aber nur dann möglich, wenn das Rufrelais ra und das Trennrelais rc des gerufenen Teilnehmeranschlusses abgefallen sind, d. h. wenn der gerufene Teilnehmer frei ist.
Wenn die beiden Enden der Auswahlkette markiert sind, dann findet ein Auswahlvorgang nach einem freien Verbindungsweg zwischen den beiden freien Enden und der Verbindung statt. Der Vorgang ist gleich dem beim Verbinden eines rufenden Teilnehmeranschlusses mit einer Speiseeinrichtung, jedoch mit folgenden Abweichungen:
1. Die Leitimpulse werden gesteuert durch den Teilnehmerumsetzer TRA, nicht durch die Abtasteinrichtung EXL, erzeugt;
2. nach Auswahl eines freien Verbindungsweges gibt der Umsetzer TRA die Anschlußstelle des gerufenen Teilnehmeranschlusses auf der Endstufe an;
3. durch die Abtasteinrichtungen EXJ und EXP erfolgt keine Auswahl; die Identität des Primärwählers, d. h. der Abschnitt, dem er angehört, und seine Ordnungsnummer in diesem Abschnitt sind bekannt, da der Wähler der Seite des Gerufenen von der belegten Speiseeinrichtung fest zugeordnet ist; diese beiden Abtasteinrichtungen sind, wie bereits beschrieben, eingestellt.
Schließlich wird die Verbindung der beiden Teilnehmerstellen durch zwei gleiche Auswahlketten hergestellt. Der Rufstrom wird vom Verbindungssatz zum gerufenen Teilnehmeranschluß ausgesandt, wie dies üblich ist; der gerufene Teilnehmer hebt den Hörer ab, die Gesprächsverbindung ist hergestellt.
Ist das Gespräch beendet, dann erfährt dies der Verbindungssatz und bereitet die Auslösung vor. Zu diesem Zweck steuert er einerseits die Belegung der logischen Schaltung über die Leitung fl9, andererseits die Identifizierung der verschiedenen belegten Wähler, zunächst derjenigen auf Seite des rufenden Teilnehmers. Die in den Identifizierern IP, IS, IT und ITM gespeicherten Kennzeichen werden entsprechend in die Steuereinrichtungen CP, CS, CT und CTM übertragen. Die Nummer der Anschlußstelle der Teilnehmerstelle auf dem Endwähler, die im Identifizierer IA aufgezeichnet ist, wird ebenfalls zur Steuereinrichtung CTM übertragen. Die verschiedenen Steuereinrichtungen sind daher im Besitz aller der notwendigen Informationskennzeichen zur Bestimmung der Wählmagnete, die zum Abfall zu bringen sind. Dieser Vorgang erfolgt von der logischen Schaltung LG aus auf Grund von über die Leitungen ft 3 und fl6 übertragenen Steuerbefehlen. Dann erfolgt die Auslösung auf der Seite des gerufenen Teilnehmers in gleicher Weise. Die Verbindung zwischen rufendem und gerufenem Teilnehmer ist dadurch endgültig und gänzlich ausgelöst.
Daraus ist zu ersehen, daß der Auslösevorgang von dem in bekannten Fernsprechanlagen ausgeführten abweicht. Bei diesem wird die Auslösung eines als »Gemeinsames Halterelais« bezeichneten Relais bewirkt; die anderen Relais und die Durchschaltemagnete der Mehrfachschalter verlieren dadurch ihre Speisung und fallen ab. Diese Vorgangsweise kann bei der hier betrachteten Anlage nicht angewendet werden, weil die Durchschaltemagnete durch Remanenzwirkung im Anzugszustand verbleiben; daraus geht hervor, warum diese Magnete zwecks Auslösung nochmals identifiziert werden müssen.
Nach diesen Auslösevorgängen prüft die logische Schaltung LG von einem Ende der Auswahlkette zu deren anderem hin, ob die belegt gewesenen Wähler richtig ausgelöst haben. Zu diesem Zweck werden die in den verschiedenen Steuereinrichtungen CP, CS, CT und CTM aufgezeichneten Kennzeichen in die logische Schaltung übertragen. Ist diese im Besitz dieser Kennzeichen, dann stellt sie die verschiedenen Äbtasteinrichtungen EXTM, EXT, EXS, EXP und EXJ
ig auf jene Einstellungen ein, die sie im Zeitpunkt des Aufbaues des Verbindungsweges einnahmen. Sie veranlaßt durch entsprechende Schaltmittel durch die Leitung/?24 die Aussendung von Leitimpulsen über alle Markierleitungen mqa und bewirkt das Schließen
ao jener Leitkontakte rt 11, die der ausgelösten Seite entsprechen. Haben alle Wähler, die für den Aufbau des vorhergegangenen Verbindungsweges verwendet worden sind, tatsächlich einwandfrei ausgelöst, dann sind alle Zugangskontakte dtm, dt, ds, dp geschlos-
sen; die auf den Markierleitungen mqa erzeugten Impulse werden durch die Leitwegschaltung, wie oben beschrieben, übertragen und zur logischen Schaltung zurückgeleitet. Im Gegenfalle, wenn ein oder mehrere Wähler belegt geblieben sind, ist es
durch entsprechende Prüfvorgänge möglich, festzustellen, welcher Leitweg unterbrochen ist. Dieser Fehler wird selbstverständlich registriert und angezeigt.
Ist der gerufene Teilnehmeranschluß besetzt, dann
ist einer der beiden Kontakte ral oder rcl offen, wie oben beschrieben. Es kann keine Markierung stattfinden, und die Leitimpulse können nicht zur logischen Schaltung zurückgelangen. Diese benachrichtigt den Verbindungssatz davon, und dieser veranlaßt die Auslösung.
Wenn mehrere Teilnehmer gleichzeitig den Hörer abheben, dann bleibt die Leitungsabtasteinrichtung EXL in einer bestimmten Stellung stehen; die an die entsprechenden Ausgänge der Endabschnitte an-
geschlossenen Teilnehmerstellen allein werden markiert. Dann wählt die Abtasteinrichtung EXTM der Endstufe einen — und nur einen — Abschnitt, so daß nur ein einziger Verbindungsweg durchzuschalten ist. Ist die Verbindung zwischen Teilnehmerstelle
und Verbindungssatz hergestellt, dann löst der Markierer aus, worauf er den nächsten Anruf abfertigen kann. Die Wartezeit ist praktisch vernachlässigbar kurz; der Markierer besteht aus elektronischen Bauteilen mit sehr hoher Wirkgeschwindigkeit, die Steuerung der Mehrfachwähler erfolgt in allen Stufen gleichzeitig. Ferner sind weiter unten näher beschriebene Maßnahmen zur Beschleunigung des Anzuges der Vielfachwählermagnete getroffen.
Die unter einer Sammelnummer zusammengefaß-
ten Teilnnehmerleitungen von Mehrfachanschlüssen sind auf mehrere Endabschnitte aufgeteilt, so daß bei Anruf einer Gruppe in einem jeden Abschnitt nur eine einzige Leitung markiert ist. Daher bestimmt die Abtasteinrichtung EXTM die Leitung, auf der
g5 der Anruf abgesetzt wird, in der Gruppe, indem sie den Endabschnitt auswählt.
Wie schon oben erwähnt, sind aus Gründen der Erhöhung der Funktionssicherheit zwei Markierer
vorgesehen. Diese können gleichzeitig in Wirksamkeit treten, wodurch die Anruflenkung eine Beschleunigung erfährt. Um jedoch die Notwendigkeit, zwei getrennte Signalübermittlungsnetzwerke verwenden zu müssen, zu vermeiden, sind Maßnahmen getroffen, daß in einem gegebenen Zeitpunkt nur ein Markierer einen freien Verbindungsweg ausfindig machen kann. Diese Wegesuche erfolgt außerordentlich rasch, so daß deshalb die Wartezeit für den anderen Markierer praktisch vernachlässigbar ist. Der Vorgang ist selbstverständlich so gesteuert, daß ein von einem Markierer bereits ausgewählter Leitweg von dem anderen Markierer nicht mehr gewählt werden kann; ebenso ist es vermieden, daß derselbe Abschnitt in einer gegebenen Stufe von beiden Markierern gleichzeitig ausgewählt wird, weil zwei Verbindungen nicht gleichzeitig im selben Mehrfachwähler hergestellt werden können. Wenn ein Markierer die Auswahl eines Verbindungsweges beginnt, wird das Ergebnis einer jeden Abschnittsabtastung mit dem Informationsinhalt des Speichers verglichen, der das Ergebnis der vom anderen Markierer durchgeführten Auswahl enthält, bevor dieses Ergebnis als endgültig angesehen wird. Besteht hierin Übereinstimmung, erfolgt die Wahl eines anderen Abschnittes.
Nunmehr werden die Schaltvorgänge beim Aufbau eines Verbindungsweges beschrieben, der von einem Ortsteilnehmer zu einer an ein anderes Amt angeschlossenen Teilnehmerstelle führt. Hebt der Ortsteilnehmer seinen Hörer ab, dann wird er, wie bereits beschrieben, mit einem Verbindungssatz und mit einem Register verbunden; dann wählt er die Teilnehmernummer. Zeigt diese an, daß der aufzubauende Verbindungsweg den Bereich des Ortsamtes verläßt, dann belegt das Register die logische Schaltung LG und übermittelt ihr die Information, daß es sich um einen Anruf handelt, der eine Verbindung zu einem anderen Amt anstrebt. Der Verbindungssatz leitet gleichzeitig einen Identifizierungsvorgang ein; die von den einzelnen Identifiziereinrichtungen eingesammelten Identifizierkennzeichen werden im Speicher der logischen Schaltung aufgezeichnet und gespeichert. Dann teilt das Register dem Leitwegumsetzer TRR die Amtskennzahl mit, und dieser wirkt durch Schließen der Kontakte rill aller der angewählten Verkehrsrichtung entsprechenden freien Primärwähler auf die Markiereinrichtung MJ ein.
Die logische Schaltung LG sendet dann Leitimpulse über die Leitung fl24 zum Verstärker ATM des für den rufenden Teilnehmeranschluß zuständigen Endabschnittes. Es findet nun ein Suchvorgang nach einem freien Verbindungsweg vom rufenden Teilnehmeranschluß zu einer freien Verbindungsschaltung für abgehende Verkehrsrichtung über eine zweite Auswahlkette statt. Wenn jedoch der Teilnehmer in diesem Augenblick gerade eine Nummer wählt, dann schiebt die logische Schaltung LG den Aufbau des Verbindungsweges auf. Es wird also von dem Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stromstoßreihen für die Umlegung auf die andere Auswahlkette Gebrauch gemacht. Die logische Schaltung LG baut den Verbindungsweg zuerst über die zweite Auswahlkette auf und gibt die erste frei. Bei diesem Auslösevorgang erfolgt keine Identifizierung, weil die logische Schaltung in ihrem Speicher noch die verschiedenen Kennzeichen enthält, die die Bestimmung der auszulösenden Magnete ermöglichen. Dann löst die logische Schaltung ebenfalls aus.
Der Teilnehmeranschluß des Rufenden wird nun über die zweite Auswahlkette mit dem Verbindungssatz für abgehende Verkehrsrichtung verbunden. Dieser Verbindungssatz schaltet sich von sich aus durch hierfür vorgesehene Schaltmittel an das belegte Register an, und der Teilnehmer kann seine Wahl fortsetzen. Das Register gibt die verschiedenen Ziffernkennzeichen, die für die Auswahl des gerufenen Teilnehmers nötig sind, umgesetzt oder auch nicht umgesetzt zum fernen Amt weiter. Hebt der gerufene Teilnehmer den Hörer ab, dann ist die Verbindung hergestellt.
Der abgehende belegte Verbindungssatz belegt bei Gesprächsende die logische Schaltung LG, und jetzt erfolgt die Auslösung wie bei einer Ortsverbindung, doch ist im vorliegenden Fall nur eine Auswahlkette auszulösen.
Kommt ein Anruf von einem fernen Amt auf einer Anschlußschaltung für ankommende Verkehrsrichtung an, dann wird der mit dieser verbundene Verbindungssatz für ankommende Verkehrsrichtung belegt, und dieser stellt eine Verbindung zu einem freien Register her. Die für die Auswahl nötigen Ziffernkennzeichen werden im Register aufgenommen. Nach Wahlende belegt das Register die logische Schaltung LG. Der Verbindungssatz sendet ein Signal auf der Identifizierader aus, das die Aufzeichnung der Identitätskennzeichen — Abschnitt und Ordnungsnummer des mit ihm verbundenen Primär-Wählers — in der Identifiziereinrichtung IP veranlaßt. Dieses Kennzeichen wird in der logischen Schaltung LG vermerkt, und dann folgt <dre Einstellung der Abtasteinrichtungen ΈΧ1 und EXP. Der Leitwegumsetzer TRR erhält von der logischen Schaltung ein Kennzeichen, das den Anruf als »ankommend« bezeichnet, worauf er veranlaßt, daß alle Kontakte oder Gatter rill geschlossen werden, die den Wählern für ankommende Verkehrsdichtung zugeordnet sind. Das Register überträgt die Nummer des gerufenen Tdlnehmeranschlusses zum Umsetzer TRA; dieser sendet dann Leitimpulse über die Leitung mqa. Es findet dann die Auswahl eines freien Verbindungsweges von dem belegten Verbindungssatz zum gerufenen Teünehmeranschluß in derselben Weise statt, wie bei der Verbindung eines Verbindungssatzes mit einem gerufenen Teilnehmeranschluß. Der Verbindungssatz sendet Rufstrom aus, und wenn der gerufene Teilnehmer seinen Hörer abhebt, ist die Verbindung hergestellt. Unmittelbar nach Ende des Gespräches veranlaßt der belegte Verbindungssatz eine neuerliche Belegung der logischen Schaltung, und dann erfolgt die Auslösung wie bei einer Ortsverbindung, doch muß bei der betrachteten Verbindung nur eine Wählerkette ausgelöst werden.
Handelt es sich bei einem von einem fernen Amt ankommenden Anruf um eine aufzubauende Durchgangsverbindung, so wird ein Durchgangsverbindungssatz JT belegt, der nach Fig. 2 an eine Hilfstertiärstufe ETA angeschlossen ist. Das Register stellt fest, daß es sich um eine Durchgangsverbindung handelt und markiert auf Grund dessen einen Verbindungssatz JT.
Der Aufbau der Verbindung von dem Verbindungssatz CT für ankommende Verkehrsrichtung zum Durchgangsverbindungssatz JT erfolgt dann wie bei einer Verbindung in ankommender Verkehrsrichtung. Das Register markiert dann den Durchgangsverbindungssatz so, wie wenn ein Teilnehmer-
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anschluß damit zu verbinden wäre, und einen oder In den anderen Auswahlstufen sind die Wählermehrere Primärwähler, die mit zu dem nächsten rahmen in ähnlicher Weise aufgebaut, sie enthalten fernen Amt führenden Verbindungssätzen für ab- jedoch nur zwei Abschnitte. In einem jeden Abgehenden Verkehr verbunden sind. Der Suchvorgang schnitt ist eine von der zu bewältigenden Verkehrsnach einem freien Verbindungsweg von dem Durch- 5 stärke abhängige Anzahl von Wählern untergebracht; gangsverbindungssatz zum Verbindungssatz für die im allgemeinen liegt deren Anzahl zwischen sechabgehende Verkehrsrichtung und die Durchschaltung zehn und vierundzwanzig. Ein jeder Abschnitt hat des Verbindungsweges erfolgt in der oben bereits Zugang zu vierundzwanzig Ausgängen wie bei der beschriebenen Weise. Die Gesprächsverbindung ist Endstufe.
dann folgendermaßen aufgebaut: Von dem Verbin- io Der Teilnehmerumsetzer TRA besteht im wesent-
dungssatz für ankommenden Verkehr über die mit liehen aus einer Auswerteinrichtung nach F i g. 5 und
ihm verbundene Anschlußschaltung CI für ankom- aus einer Markierverteilereinrichtung nach F i g. 6.
menden Verkehr zu einer ersten Auswahlkette, über In der Auswerteeinrichtung nach F i g. 5 sind zehn
einen Durchgangsverbindungssatz JT, eine zweite Spaltenleitungen 0... 9 mit der für die Aufnahme
Auswahlkette zu einem abgehenden Verbindungssatz i5 der Tausenderziffer vorgesehenen Einrichtung verbun-
und einer mit diesem verbundenen abgehenden An- den, femer zehn Zeilenleitungen 0... 9 mit der für
schlußschaltung CI. die Aufnahme der Hunderterziffer vorgesehenen Ein-
Für Sonderdienste ist, wie bereits erwähnt, in richtung. An einer jeden Kreuzungsstelle einer Zei-F i g. 2 ein besonderer Anchluß SS an einen Wähler lenleitung mit einer Spaltenleitung ist ein Relais mit der Primärstufe EP vorgesehen. Ein Anruf dieses 20 einer zu dessen Wicklung in Reihe geschalteten Di-Anschlusses erfolgt in gleicher Weise wie der zu ode mit den beiden einander kreuzenden Leitungen einer Anschlußschaltung für abgehenden Verkehr. verbunden. Dies ergibt hundert Relais HQO bis H 99.
Die Mehrfachschalter sind mit sechzehn bis vier- Wenn eine vorgegebene Tausenderziffer empfangen
undzwanzig Einzelwählern ausgeführt. Mit Rück- wird, dann liegt an der zugeordneten Spaltenleitung
sieht auf die für eine Durchschaltstelle aufzuwen- 35 Erde und an der zugeordneten Zeilenleitung Span-
denden Kosten hat sich diese Größe als vorteilhaft nung an, so daß das zugeordnete Relais H — und
erwiesen. Qur dieses allein — anspricht, das die Hunderter-
Die Erfindung ist nicht notwendigerweise auf die gruppe des betreffenden Teilnehmers in der Anlage
Anwendung in Fernsprechanlagen mit Verbindungs- kennzeichnet. Die Dioden dienen zur Entkopplung
Sätzen für internen, ankommenden und abgehenden 30 der Stromkreise.
Verkehr beschränkt; die Auswahlkette kann in ver- Zehn Leitungen zO ... z9 sind mit der Einrich-
schiedenen anderen Anlagen ebenfalls mit Vorteil tung verbunden, die zum Empfang der Zehnerziffer
angewendet werden. Solche Anlagen sollen aber dient. Eine jede der Leitungen zO ... z9 führt über
zweckmäßig teilweise oder ganz mit elektronischen hundert vielfachgeschaltete Kontakte h 0/00... 99
Bauelementen ausgestattet sein, damit ihre Funktions- 35 bis h 9/00 ... 99 der Relais H 00 ... 99 zu tausend
geschwindigkeit mit der der Auswahlkette vergleich- Relais Z 000... Z999. Die Bezeichnung h0/00...99
bar ist. Λ9/00 ... 99 deutet an, daß die Relais HOO ... H99
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele näher je zehn Kontakte Λ 0 bis A 9 aufweisen, die den Leibeschrieben, die dem in Fig. 1 gezeigten Übersichts- tungen z0 . .. z9 zugeordnet sind. Ist die Zehnerschaltplan entsprechen. 40 ziffer empfangen, dann wird die entsprechende Lei-
In Fig. 4 ist ein Endwählerrahmen CTM gezeigt, tung z0. . . z9 an Erde gelegt, und es spricht-dafc in dem zwei Mehrf ach wähler ms 1 und ms 2 angeord- entsprechende Relais ZOOO . .. Z 999 an, weil bereits net sind. Ein jeder Mehrfachwähler umfaßt vier Ab- das die Hunderterziffer der betreffenden Teilnehmerschnitte mit je vier Wählern stm in jedem Abschnitt. gruppe in der Anlage kennzeichnende Relais ίΓΟΟ Die sechzehn Wähler stm des Mehrfachwählers my 1 45 ..H99 angesprochen hat und seine Kontakte gesind mit den Tertiärabschnitten Nr. 1 bis Nr. 16 ver- schlossen sind.
bunden, die sechzehn Wähler des Mehrfachwählers Schließlich sind zehn Leitungen e0 . .. e9 mit der ms2 ebenso mit denselben Tertiärabschnitten. In Einrichtung zum Empfang der Einerziffer verbunden, jedem Abschnitt sind durch sechs Querlinien ange- Jede dieser Leitungen ist über tausend Kontakte der deutete Stangen angeordnet, die den Zugang zu ins- 50 tausend Relais Z vielfachgeschaltet, wodurch zehngesamt vierundzwanzig Ausgängen vermitteln. Jede tausend Einerleilungen JiOOOO ... £9999 erreich-Stange kann zwei verschiedene Schaltstellungen ein- bar sind. Ist die Einerziffer aufgenommen, dann wird nehmen, wodurch in bekannter Weise zwei verschie- die entsprechende Einerleitung an die logische dene Gruppen von Ausgängen erreichbar sind. Eine Schaltung LG über die Leitung /?53 in Fig. 1 angezusätzliche, in der Fig. 4 nicht gezeigte Stange 55 schaltet, und über sie werden die Signalimpulse ausdient in ebenfalls bekannter Weise zur Ausscheidung, gesandt, denn es ist ja eines der Relais Z angesprowelche der beiden möglichen Stellungen einer betä- chen, und die Signalimpulse gelangen über die den tigten Stange wirksam ist. betreffenden Teilnehmeranschluß eindeutig kenn-
Ein jeder Teilnehmeranschluß ist auf der ent- zeichnende Einerleitung zur Markierleitung mqa.
sprechenden Stange in zwei verschiedenen Endab- 60 In Fig. 6 ist der Markierverteilerrahmen RPl
schnitten angeschlossen, die in verschiedenen Spalten gezeigt, an dessen Klemmen 4150 ... die zehn-
des Wählerrahmens angeordnet sind, so daß ein jeder tausend Einerleitungen EOOOO . .. £9999 ange-
Teilnehmeranschluß Zugang zu acht Tertiärabschnit- schlossen sind. Die gegenüberliegenden zehntausend
ten hat. Im ganzen sind in dem Wählerrahmen CTM Klemmen sind mit den zehntausend Teilnehmeran-
24 · 8 = 192 Ausgänge vorgesehen; da für einen 65 schlußschaltungen JAB verbunden. Der Markierver-
jeden Teilnehmeranschluß zwei davon benötigt wer^· teiler RPl ist als Rangierverteiler verwendet zur
den, können an einen Rahmen nur sechsundneunzig Zuteilung einer gegebenen Teilnehmernummer an
Teilnehmer angeschlossen werden eine beliebige Teilnehmeranschlußschaltung und zur
Umschaltung einer Teilnehmerleitung von einer Einrichtung auf eine andere aus verschiedenen Gründen, vorzugsweise zum Zwecke eines Ausgleichs der Verkehrsbelastung. In dem in Fig. 6 gezeigten Beispiel entspricht die Nummer 4150 einem Einzelanschluß JAB. Die Nummer 4203 wieder gehört zu einem Mehrfachanschluß. Die Nummer 4204 schließlich dient zum Anruf einer bestimmten von mehreren Leitungen in einem Gruppenanschluß. In diesem Falle sind Entkopplungsdioden dil vorzusehen, um Fehlmarkierungen zu verhindern. Eine jede aus dem Verteiler RPl kommende Leitung fl 10 ist über einen Kontakt ral eines Anruf relais und einen Kontakt rel eines Trennrelais mit der Markierleitung mqa verbunden, die den Zugang zum Signalübertragungsnetzwerk vermittelt.
Der Umschaltekontakt ral ist, wie bereits oben erwähnt, an eine bestimmte Stellung der Leitungsabtasteinrichtung EXL (F i g. 1) angeschlossen.
Eine Unterteilung der Anschlußklemmen des Verteilers RPl in Gruppen zu je tausend vereinfacht die Ausführung. Innerhalb einer Tausendergruppe können alle Rangierungen nach Belieben ausgeführt werden; eine Rangierung aus einer Tausendergruppe in eine andere stellt immer einen Ausnahmefall dar.
Der Teilnehmerumsetzer betätigt zwei nacheinander wirksam werdende Relais, ein Hundertergruppenrelais und ein Zehnergruppenrelais. Das Ansprechen dieser beiden Relais kann, wie später an Hand der Fig. 16 und 17 beschrieben wird, beschleunigt werden, um die Übertragung dadurch sehr rasch ausführen zu können. Es ist auch möglich, den Umsetzer vom Markierer zu trennen, d.h. die Umsetzung vorzunehmen und den Markierer erst dann zu belegen, so daß die für die Umsetzung aufgewandte Zeitspanne nicht von der für den Markierer benötigten Zeit abgeht.
Der Leitwegumsetzer setzt sich im wesentlichen aus einer Leitwegcode-Auswerteeinrichtung und aus einem Markierverteilerrahmen zusammen. Die Auswerteeinrichtung empfängt alle Ziffern der Teilnehmernummer des gerufenen Teilnehmeranschlusses vom Register und veranlaßt, daß Erde an die betreffende Klemme im Markierverteilerrahmen angelegt wird. Die Auswerteeinrichtung kann etwa nach F i g. 5 ausgebildet sein. Der Markierverteilerrahmen nach Fig. 7 umfaßt drei Gruppen von Anschlußklemmen BNl, BN2, BN3. Eine jede Klemme in der Gruppe BTVl entspricht einer umzusetzenden Teilnehmeranschlußnummer. Eine jede Klemme in der Gruppe BN 2 entspricht dem Kennzeichen für die Art des Teilnehmeranschlusses, sei es ein Einzelanschluß, ein Gruppen- oder Mehrfachanschluß oder ein Gesellschaftsanschluß; schließlich entspricht eine jede Klemme in der Gruppe STV 3 einem Leitwegkennzeichen. Durch entsprechende Rangierverbindungen der Klemmen in der Gruppe BNl mit solchen der Gruppe BN 3 ist es möglich, für bestimmte Amtskennzahlen eine bestimmte Leitweglenkung durch Ansprechen eines Leitwegrelais rtl festzulegen. Gewisse Amtskennzahlen lassen nur einen einzigen Leitweg zu, der durch das Leitwegrelais rtl bestimmt ist. Andere Amtskennzahlen wieder lassen je nach Art des Teilnehmeranschlusses des rufenden Teilnehmers mehrere verschiedene Leitwege zu; daher können beispielsweise manche Teilnehmer Zugang zu Schnellverkehrsverbindungswegen haben, andere wieder werden bei Wahl dieser Kennzahl zu einem Vermittlungsplatz geschaltet. Um diese verschiedenen Schaltvorgänge ausführen zu lassen, spricht ein Relais cgi an, sobald die umzusetzende Amtskennzahl empfangen ist; dieses Relais schließt S seine Kontakte cg 11. Dadurch spricht ein Leitwegrelais rtl an, das von der gewählten Kennziffer und von der Art des Teilnehmeranschlusses des Gerufenen abhängt.
Ein jedes Leitwegrelais rtl hat prinzipiell einen
ίο Kontakt rill je zu markierendem Wähler, wie in F i g. 1 gezeigt ist.
In F i g. 9 ist die Schaltung eines Signalverstärkers ATM gezeigt, wie ein solcher in einem Abschnitt der Endstufe angeordnet ist. Die verschiedenen, zu den an den hier betrachteten Endabschnitt angeschlossenen Teihiehmeranschlußschaltungen gehörenden Markierleitungen mqa sind über Widerständerei auf die Basis eines Transistors irl vielfachgeschaltet. Im Ruhezustand, wenn keine Signalimpulse auf die Markierleitung mqa gegeben werden, ist diese geerdet; der Transistor irl ist durch das über den Widerstand rel6 an seiner Basiselektrode anliegende Potential von +24V gesperrt.
Wenn ein Signalimpuls von —48V auf der Markierleitung mqa auftritt, dann wird der Transistor irl leitend; sein Kollektorpotential erhöht sich von —24 oder — 48V auf einen in der Nähe des Erdpotentials liegenden Wert. Der auf diese Weise erzeugte positive Impuls wird über die Entkopplungsschaltung CD und die den Freizustand der Wähler in dem hier betrachteten Endabschnitt anzeigenden Kontakte dtm zu den diesen Wählern zugänglichen Wählern der Tertiärabschnitte übertragen.
Die von der Abtasteinrichtung EXTM herkommenden Leitungen fl 11 und iß 12 enden im Ruhezustand frei und haben daher keine Bedeutung. Wenn jedoch über eine dieser Leitungen ein Potential von + 1V direkt an die Basis des Transistors irl angelegt wird, dann wird der Transistor irl gesperrt, und der Verstärker kann keine Signalimpulse weiterleiten. Die Abtasteinrichtung ist in Wirklichkeit aus zwei Abtasteinrichtungen mit je η Stellungen zusammengesetzt, so daß sie insgesamt n2 Stellungen bestimmen kann. Um den Verstärker ATM freizugeben, müssen beide Leitungen fl 11 und /?12 gleichzeitig potentialfrei sein; wenn aber auch nur eine derselben ein Sperrpotential von + IV führt, dann ist der Verstärker A TM schon gesperrt.
Wenn die Entkopplungsschaltung CD nicht vorgesehen wäre, dann würde im Störfalle des Transistors irl das Auftreten eines Dauerpotentials auf der Leitung fl 26 ein Signal vortäuschen, das an alle für den hier betrachteten Endabschnitt zugänglichen Tertiärabschnitte weitergeleitet würde. Zweck der Entkopplungsschaltung CD ist es, eine Gleichstromverbindung vom Verstärker ATM zu den Tertiärabschnitten unmöglich zu machen und dadurch zu verhindern, daß eine Störung auf das ganze Signalübertragungsnetzwerk zurückwirkt.
In den Fig. 11 und 12 sind zwei Ausführbeispiele für eine Entkopplungsschaltung gezeigt. In Fig. 11 ist ein einfacher Transformator Tr verwendet, dessen Primärwicklung I durch die Leitung /?26 mit dem Kollektor des Transistors irl verbunden ist. Die Wicklung I liegt andererseits an einem Potential von — 24 V, das eine Vorspannung für den Kollektor des Transistors irl darstellt. Bei einem Übersetzungsverhältnis von Wicklung I auf Wicklung Π von 2 ent-
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steht an der Leitung/227 ein Ausgangsimpuls von die an der Leitung fl 14 angeschlossene Abtastein- +48 V. Wenn der Signalimpuls endet, dann entsteht richtung dieses Potential nicht aufhebt, geht der an der Leitung /Z 26 eine gewisse Überspannung, Transistor tr 3 in den Sättigungszustand über. luderen Wert so hoch bemessen ist, daß die Zenerdiode folgedessen steigt das Potential an seinem Kollektor dz 10 leitend wird. Der Entladestrom fließt bei kon- 5 von — 24 oder —48V auf einen in der Nähe des Erdstanter Zenerspannung durch die Diode df 10. Unter potentials liegenden Wert an. Der auf der Leitung normalen Funktionsverhältnissen, d.h. wenn keine /729 eingelaufene positive Signalimpuls wird also Überspannung auftritt, ist die Zenerdiode di 10 durch über die Entkopplungsschaltung CD und die Koodie sperrende Diode di 11 unwirksam gemacht. takte dt, ds, dp aller Wähler des hier betrachteten
Bei der Schaltung nach Fig. 12 erfolgt die Kopp- io Abschnittes zu den Abschnitten der vorhergehenden
lung durch den im Ruhezustand — d. h. wenn keine Stufe der Ordnung n — l übertragen.
Signalimpulse übertragen werden — geladenen Kon- Die Leitung /730, die zur logischen Schaltung LG
densator cdi. Die Ladung erfolgt von derSpannungs- führt, wird bei der Überwachung der Auslösung ge-
quelle, die das Potential von —48V liefert, über den braucht. Wenn einer der Wähler in der Kette nicht
Widerstand re 17 und die Diode di 2 gegen Erde. 15 ausgelöst hat, kann der Prüf signalimpuls nicht von
Das an der Leitung /Z 26 über den Widerstand re 17 dem einen Ende der Leitwegschaltung bis zu deren
anliegende Potential von — 48V dient als Vorspan- anderem übertragen werden, wie bereits erwähnt. In
nung des Kollektors des Transistors fr 1. Tritt ein diesem Falle ist es möglich, mit Hilfe der Leitung
Signalimpuls auf der Leitung/726 auf, d.h., steigt /Z30 durch Prüfvorgänge an verschiedenen Zwischen-
das an ihr anliegende Potential von—48 auf OV an, 20 stellen des Stromkreises festzustellen, an welcher
dann erhebt sich das Potential auf der mit positiver Stelle die Unterbrechung vorliegt.
Ladung behafteten Belegung des Kondensators cdi Der Besetztzustand der Abschnitte wird eine kurze
vom Wert OV auf den Wert +48V. Dieser Potential- Zeitspanne über aufrechterhalten. Dies ist dadurch
sprung bewirkt einen auf der Leitung /727 auftreten- begründet, daß die Kontaktfedern an den Stangen
den positiven Impuls. 35 der Mehrfachwähler eine gewisse Zeit nach der Aus-
Der Widerstand rel6 in der Schaltung des Signal- lösung noch schwingen. Diese Schwingbewegungen Verstärkers nach F i g. 9 hat die Aufgabe, den Strom könnten dann zu Fehlverbindungen führen, wenn ein im leitenden Zustand des Transistors trl, der bei neuer Anruf plötzlich auf denselben Mehrfachschal-Temperaturanstieg gefährlich hohe Intensitäts- ter aufläuft.
werte annehmen kann, auf einen zulässigen Wert zu 30 Zwecks Ausschaltens dieser Unzukömmlichkeit ist begrenzen. Ferner legt der Widerstand re 16 einen für einen jeden Abschnitt eine in F i g. 9 und 10 ge-Schwellwert für die Funktion des Transistors tr 1 zeigte Schaltung vorgesehen, die den Besetztzustand fest; es muß nämlich dadurch verhindert werden, daß des betreffenden Abschnittes nach dessen Auslösung der Transistor durch von den Vielfachleitungen her noch eine kurze Zeitspanne über aufrechterhält, übertragene niedrige negative Potentiale zur Unzeit 35 Wenn ein Mehrfachschalter in einer Verbindung bein den leitenden Zustand versetzt wird. legt worden ist, dann wird ein Kontakt rz7 betätigt,
Über die Leitung/724 in Fig. 9 werden Signale der den Ladestromkreis eines Kondensators cdS von der logischen Schaltung LG her übertragen, wenn schließt. Nach Herstellung der Verbindung kehrt der der rufende Teilnehmeranschluß in dem Zeitpunkt Kontakt rzl wieder in seine Ruhelage zurück. Inmarkiert werden soll, in dem der Wechsel der Kette 40 folgedessen steigt das Potential an der positiv geerfolgt, die an einem in abgehender Richtung aufge- ladenen Belegung des Kondensators cdS von 0 auf bauten Verbindungsweg beteiligt ist, oder wenn die +48V an, und dadurch wird der Transistor fr 1 geAuslösung der Wähler durch Überprüfung ihrer sperrt, daher auch der Verstärker des hier betrachteihren Freizustand kennzeichnenden Kontakte über- ten Abschnittes. Der Kondensator cd 5 entlädt sich wacht wird. 45 nun über den Widerstand re 11 und die Diode di 12,
Der Signalverstärker nach Fig. 10 wird in der Ter- worauf der Verstärker wieder funktionsfähig ist. Der tiär-, Sekundär- und Primärstufe in gleicher Ausfüh- Abschnitt ist also während einer gewissen, der Entrung verwendet. Die von der nächsten, übergeordne- ladedauer des Kondensators cdS entsprechenden ten Stufe, der Stufe (n 4- l)-ter Ordnung herkommen- Zeitspanne gesperrt. Die Diode di9 verhindert einen den Leitungsabschnitte /729 sind über Widerstände 50 Kurzschluß des Kondensators cd5, wenn der Kon- re'l auf die Basis des Transistors ir 2 vielfachge- takt rz7 in seine Ruhelage zurückkehrt,
schaltet. Wenn an den Kollektor von den Abtastein- In der Schaltung für den Signalübertragungsverrichtungen her über die Leitung/713 ein Potential stärker nach Fig. 10 ist eine ähnliche Anordnung von —12V angelegt wird, dann wird der Transistor getroffen. Sie unterscheidet sich von der nach Fig. 9 ir 2 leitend. Im Ruhezustand, d. h. wenn keine Signal- 55 nur dadurch, daß die Entladung des Kondensators impulse übertragen werden, liegt die Leitung/729 an cd'5 über die Widerstände re'll und rel2, Kollektor Erde; an der Basis des Transistors tr2 stellt jedoch und Basis des Transistors ir2, Diode dil3 zur Erde infolge des über die Leitung fl 13 von der Abtastein- und zurück zum Kondensator cd' 5 erfolgt,
richtung her impulsweise angelegten Potentials von In Fig. 13 ist die Schaltung der Verbindungssatz-— 12V und durch die Wirkung der entsprechend be- 60 markiereinrichtung MJ und des Verstärkers AF gemessenen Widerständen3 und re'l ein negatives zeigt. Wie bereits erwähnt, ist ein Primärwähler mit Potential ein, und der Transistor gelangt in das Sätti- einem Verbindungssatz fest verbunden, der zu einer gungsgebiet. An seinem Kollektor liegt daher Erd- festgelegten Verkehrsrichtung gehört; diese kann entpotential an, und dies bewirkt die Sperrung des Tran- weder eine Ortsverbindung oder ein Bündel abgehensistors ir 3. Läuft nun auf der Leitung/729 ein Signal- 65 der Leitungen kennzeichnen. Der Kontakt dp, über impuls von +48V ein, dann sperrt er den Transistor den der zugeordnete Wähler belegt werden kann, ist ir2; das Potential an dessen Kollektor sinkt plötzlich mit dem Kontakt rill des Richtungsrelais rt verbunvon 0 auf —12V ab. Unter der Voraussetzung, daß den, das die von dem betreffenden Wähler aus er-
reichbare Verkehrsrichtung kennzeichnet. Die Kontakte rill aller der in den verschiedenen Abschnitten gleichgeordneten Wähler sind über Widerstände reZ auf die Basis des Transistors ir 4 vielfachgeschaltet. Der Transistor tr 4 kennzeichnet daher eine bestimmte Stelle der Einzelschalter in einem jeden Primärabschnitt; wenn der größte Abschnitt zweiundzwanzig Einzelschalter enthält, dann sind für ihn zweiundzwanzig Transistoren tr 4 vorgesehen. Im Ruhezustand, d. h. wenn keine Signalimpulse übertragen werden, liegt an der Basis des Transistors tr4 ein Potential von — 12V an, der Transistor befindet sich im leitenden Zustand. An seinem Kollektor liegt daher nahezu Erdpotential an. Die Transistoren tr 4 sind alle über Widerstände re6 und Dioden di 14 auf die Basis eines Transistors tr S vielfachgeschaltet, der dem Endverstärker AF in Fig. 1 entspricht. Im Ruhezustand ist der Transistor tr 5 durch das an seiner Basis anliegende positive Potential gesperrt; an seinem Kollektor liegt ein Potential von —24V an. Der Kollektor ist über die Leitung fl 18 mit der logischen Schaltung LG verbunden.
Wenn ein Primärwähler markiert ist, um einen Anruf durchzuschalten, dann ist der Kontakt rt 11 geschlossen; wenn dann der Signalimpuls von +48V empfangen ist, dann ist der Transistor tr 4 gesperrt. An seinem Kollektor liegt dann ein Potential von — 12V an; der Transistor tr5 befindet sich im leitenden Zustand und über die Leitung fl 18 geht ein Impuls von annähernd Erdpotential zur logischen Schaltung LG. Ähnlich wie bereits beschrieben, kann die Abtasteinrichtung EXJ den Transistor tr S durch Anlegen eines Potentials von +1V an die Leitung fl 15 sperren. Die aus dem Widerstand re6 und der Diode di 15 gebildete Schaltung entspricht dem UND-Gatter po nach Fig. 1; das Potential von —12V, das nötig ist, um den Transistor ir 5 in den leitenden Zustand zu versetzen, liegt an der Leitung fl 34 nur dann an, wenn an der Leitung 35 ein Potential von — 12V anliegt und gleichzeitig an der Leitung fl 15 kein Abtastimpuls ansteht. Die Dioden dil4 dienen nur zur Entkopplung. Die Endstellung der Abtasteinrichtung EXJ kennzeichnet die Stellung des ausgewählten Wählers in dem Primärabschnitt.
In Fig. 13 ist noch eine andere Ausführungsform der Schaltung für eine Verbindungssatzmarkiereinrichtung gezeigt, die insbesondere für den Fall von Interesse ist, wenn die Verkehrsrichtungen eine große Anzahl von Schaltungen umfassen.
Die Kontakte dp der Primärwähler, die zur selben Verkehrsrichtung Zugang haben und dieselbe Stelle in den verschiedenen Abschnitten einnehmen, sind über Widerstände re% auf die Basis des Transistors tr 6 vielfachgeschaltet. Dieser kennzeichnet also zugleich eine bestimmte Verkehrsrichtung und die Stellung der Wähler innerhalb eines Primärabschnittes. Die derselben Verkehrsrichtung zugeordneten Transistoren tr 6 sind über die Leitung /216 mit dem Leitwegumsetzer verbunden. Andererseits sind alle dieselbe Stellung der Wähler innerhalb der Primärabschnitte kennzeichnenden Wähler über die Leitung fl 17 vielfachgeschaltet. Die Transistoren fr 6 sind also in zweifacher Hinsicht in Gruppen zusammengefaßt; die Vielfachschaltung durch die.Leitung/? 16 entspricht einer Gruppierung hinsichtlich der Verkehrsrichtungen, die Vielfachschaltung durch die Leitung fl 17 entspricht einer Gruppierung hinsichtlich der Stellung der Einzelwähler in den verschiedenen Abschnitten. Die verschiedenen Leitungen fl 17, von denen eine jede eine Wählerstellung im Abschnitt kennzeichnet, sind alle über die Widerstände re6 und die Dioden di 14 auf den Transistor ir 5 vielfachgeschaltet.
Wenn eine bestimmte Verkehrsrichtung markiert werden soll, dann wird an die Leitung fl 16 ein Potential von — 12V angelegt, wodurch der Transistor ir 6 leitend wird. An seinem -Kollektor stellt sich nahezu Erdpotential ein, der Transistor tr 5 wird dadurch gesperrt. Wenn ein Signalimpuls von +48V vom Verstärker eines Primärabschnittes empfangen wird, dann wird der Transistor ir 6 selbst gesperrt; das an seinem Kollektor anliegende Potential von — 12V gelangt an die Basis des Transistors tr S, wodurch dieser leitend wird. Dadurch erfolgt die Aussendung eines Erdimpulses über die Leitung fl 18 zur logischen Schaltung LG.
Wie bei dem vorbeschriebenen Fall kennzeichnet die Endstellung der Abtasteinrichtung EXJ die Stellung des für diesen Verbindungsaufbau ausgewählten Primärwählers. Wenn eine Verkehrsrichtung nicht markiert ist, dann liegt Erde an der ihr zugeordneten Leitung fl 16, und es kann kein Impuls zur logischen Schaltung LG übertragen werden.
Ein Markiervorgang durch einen Transistor ist sehr wirtschaftlich ausführbar. Wenn beispielsweise ein Bündel von achtzig abgehenden Leitungen auf die vier ersten Wähler der zwanzig Primärabschnitte aufgeteilt ist, dann sind im ganzen nur vier Transistoren tr 6 nötig.
In der Steuerschaltung für die Mehrfachschalter sind drei Informationselemente zur Steuerung der Elektromagnete eines Mehrfachschalters in einer Stufe der «-ten Ordnung nötig, wie bereits erwähnt. Es müssen folgende Informationen bekannt sein:
1. die Ordnungsnummer des gewählten Abschnittes in der Stufe, die das Kennzeichen des Mehrfachwählers darstellt;
2. die Ordnungsnummer des in der Stufe (n + l)-ter Ordnung ausgewählten Abschnittes, die den betreffenden Stangenmagnet angibt;
3. die Ordnungsnummer des in der Stufe («— l)-ter Ordnung ausgewählten Abschnittes, die den betreffenden Brückenmagnet angibt.
In Fig. 14 sind diese drei Informationselemente mit z, y und χ bezeichnet. Stangen- und Brückenmagnet sind mit ELH und ELV bezeichnet.
Wenn die Steuerung der Elektromagnete eines Mehrfachwählers in der Stufe der η-ten Ordnung beginnen soll, dann sprechen in der Schaltung nach Fig. 15 drei Relais an:
1. Relais rz, das die Ordnungsnummer des in der Stufe n-ter Ordung ausgewählten Abschnittes kennzeichnet;
2. Relais ry, das die Ordnungsnummer des in der Stufe (n+l)-ter Ordnung ausgewählten Abschnittes kennzeichnet;
3. Relais rx, das die Ordnungsnummer des in der Stufe («—l)-ter Ordnung ausgewählten Abschnittes kennzeichnet.
Diese Relais sprechen auf Grund der Steuerung durch die Steuerschaltungen der drei aufeinanderfolgenden Stufen an, in denen die durch die verschiedenen Abtasteinrichtungen eingespeisten Kennzeichen aufgezeichnet sind. Diese Steuerschaltungen veran-
lassen die Anschaltung von Erde an die Leitung # 19 und anschließend an die Leitung fl 20. Dadurch werden zwei weitere Stromkreise geschlossen:
1. Erde an Leitung /Z19, Kontakt ry9, Kontakt rzl, Stangenmagnet ELH, Spannung;
2. Erde an Leitung fl20, Kontakt rx8, Kontakt rz2, Brückenmagnet ELV, Spannung.
Die beiden Magnete ELH und ELV sprechen an
Induktivität des Kollektorstromkreises vernachlässigbar klein, die Leitung #19 liegt nahezu an Erdpotential. Die an den Klemmen der Elektromagnetwicklung anliegende Spannung £ reicht aus, daß der Magnet 5 sehr schnell anspricht. Wegen der Selbstinduktion der Magnetwicklung steigt die Stromstärke /, wie in F i g. 17 gezeigt ist, so an, daß sie schließlich einen von der Verstärkung des Transistors abhängigen Wert annimmt. Der Verstärkungsfaktor liegt prak-
und bewirken in "bekannter Weise die Verbindung io tisch in der Nähe des Wertes 1, und es kann nähedes Wählers mit dem Ausgang. Dann verschwindet rungsweise zugelassen werden, daß dieser StromdieErde von den Leitungen fl 19 und/? 20; der Stan- stärkewert dem des von dem Übertrager in den genmagnet ELH fällt ab, der Brückenmagnet bleibt Stromkreis übertragenen Stroms, nämlich /0, gleichjedoch infolge Remanenzwirkung haften. Das Haften kommt Wie aus Fig. 17 ersichtlich ist, ist dieser des Brückenmagnets wird durch ein schwarzes Band 15 Wert erheblich kleiner als der, der bei Weglassen angezeigt, das auf einer Seite des Elektromagnets des Transistors und Anlegen der Magnetwickkrag liegt, direkt an die Spannung E auftritt. Bei Berücksichti-
Das Relais rz weist je Stangenmagnet einen gung des sehr niedrigen Widerstandes R der Magnet-Schließkontakt rzl auf, ferner je Brückenmagnet wicklung ergibt sich der Endwert der Stromstärke zu einen weiteren Schließkontakt rz2; außerdem sind 20 E/R. Die gezeigte Schaltungsanordnung bietet den noch drei weitere Schließkontakte vorgesehen: doppelten Vorteil, daß der Magnet sehr rasch anzieht
ilb
pp g
und zugleich der Endwert des Stromes unmittelbar nach dem Anziehen auf einen zulässigen Wert begrenzt wird.
25 In F i g. 17 ist der zeitliche Verlauf des Stromes über dem des Potentials an der Leitung/? 19 gezeigt. Bevor der Steuerimpuls /0 auftritt, liegt an der Leitung fl 19 das Potential +E an. Der Impuls/a be-
., , . , , . j „ , , wirkt, daß das Potential an der Leitung fl 19 plötzlich legung der Abschnitte, der schon in den Schal- auf den Wert 0 absinkt und ^ j bldbt> bis der
tungen der Signalverstarker nach F ι g. 9 und 10 Transistor gesättigt ist. Wenn der durch die Magnet.
wicklung fließende Strom den Wert/0 erreicht hat, der der Verstärkung des Transistors entspricht, dann wirkt dieser wie ein Verstärker der Klasse A; das an
1. ein Kontakt rs 9 für die Vorbereitung des Stromkreises für den Stangenmagnet in der vorhergehenden Stufe («— l)-ter Ordnung;
2. ein Kontakt rz8 für die Vorbereitung des Stromkreises für den Brückenmagnet in der nächsten Stufe (n+l)-ter Ordnung;
3. ein Kontakt rzl für die vorübergehende Begezeigt ist.
Die gleichen Schaltvorgänge dienen zum Abwerfen
des Brückenmagnets bei der Auslösung, doch ist die
Stromflußrichtung in der Leitung #20 in den Gegen- 35 der Leitung fl 19 anliegende Potential ist gleich dem sinn umgekehrt, und an der Leitung/? 19 liegt keine Unterschied zwischen dem Wert E und dem Span-Erde an. nungsfall RI0 an der Magnetwicklung. In F i g. 17
Die zum Ansprechen eines Relais oder eines ist gezeigt, daß der Wert RI0, der groß genug ist, den Elektromagnets notwendige Erregungszeitspanne ist Magnet zum Ansprechen zu bringen, im Vergleich durch eine elektrische Konstante und durch die me- 40 zu dem Wert E klein ist, der zur Beschleunigung seichanische Trägheit bestimmt. Den größten Einfluß nes Ansprechens verwendet wird, hat, wie durch Messungen nachgewiesen werden Der Impuls I0 wird beendet, sobald er nicht mehr konnte, die elektrische Zeitkonstante bei üblichen gebraucht wird. Bei einem Stangenmagnet wird der Relais und Elektromagneten; die mechanische Trag- Impuls unmittelbar nach Herstellung einer Verbinheit wird unmittelbar nach Erreichen der notwendi- 45 dung vom Wähler zum Ausgang beendet; bei einem gen Stromstärke sehr rasch überwunden. Da es nicht Brückenmagnet kann der Impuls sofort nach dem möglich ist, die für alle Einrichtungen in einer An- Anzug des Magnets beendet werden, weil dieser ja lage in gleicher Höhe festgesetzte Betriebsspannung dann durch Remanenz weiterhält, zu erhöhen, bleibt als einzige Möglichkeit, dem Wenn der Impuls I0 endet, dann tritt auf der Lei-Strom ein rascheres Anwachsen zu ermöglichen, die 5° rung #19 eine Überspannung infolge der Wirkung Selbstinduktion der Spule herabzusetzen, indem man der Selbstinduktion der Magnetwicklung auf, die den die Windungszahl verkleinert. Dadurch sinkt aber Transistor zerstören könnte, wenn keine besonderen wieder der Widerstand der Spule, und der Endwert Vorkehrungen dagegen getroffen werden. Es ist dader Stromstärke würde viel zu hoch. Deshalb ist es her eine Schaltung vorgesehen, in der eine Diode M6 notwendig, die Stromstärke auf einen der Maximal- 55 in Reihe mit einer Zenerdiode dil an dem Kollektor induktion entsprechenden Wert zu beschränken. des Transistors trl angeschlossen und über eine Lei-
Um eine hohe Ansprechgeschwindigkeit der tung fl 21 an das Potential — E gelegt ist. Durch die Elektromagnete zu erreichen, ohne übertrieben hohe am Kollektor auftretende Überspannung wird die Stromstärken in Kauf nehmen zu müssen, wird die in Zenerdiode leitend, der Strom kann dann über die Fig. 16 gezeigte Schaltung angewendet. Die Steuer- 60 Leitung/?21 zum Kollektor fließen. Die Diode6 hat leitung #19 ist an den Kollektor eines Leistungstran- die Aufgabe, den Nebenschluß über die Zenerdiode sistors trl angeschlossen. Wie bereits beschrieben, dil zur Magnetwicklung ELH während dessen Anmüssen die beiden Kontakte rzl und ry9 geschlossen Sprechzeit zu sperren. In F i g. 17 ist gezeigt, wie der werden, damit der Stangenmagnet ELH anziehen in der Magnetwicklung fließende Strom/ von dem kann; dadurch entsteht am Emitter des Transistors 65 Wert/0 an ständig abnimmt; die Abklingzeit dauert
trl ein Impuls von der Amplitude I0, die hoch genug ist, den Sättigungszustand des Transistors trl zu
erreichen. Unter diesen Verhältnissen ist aber die
etwa 1,5 ms, es ist also bei dieser kurzen Zeitspanne
kein durch die Induktionswirkung hervorgerufener
Störeinfluß auf benachbarte Stromkreise ausgeübt wor-
den. Das am Kollektor anliegende Potential ergibt sich zu +(E+U), worin U die Zenerspannung an der Zenerdiode dil bedeutet. Dieses Potential bleibt auf Grund der bekannten Eigenschaften der Zenerdiode so lange konstant, wie die Zenerdiode leitend bleibt; es sinkt genau in dem Zeitpunkt auf den Wert E ab, wenn der Strom / verschwindet.
Die Schaltung mit der Zenerdiode ermöglicht das außerordentlich rasche Verschwinden des Stromes bei konstanter Spannung. Dieses Merkmal ist ebenso wichtig wie das schnelle Anwachsen des Stromes. Die Auslösedauer der Elektromagnete wird verkürzt, wodurch auch die Belegungszeit des Markierers verringert wird; auch die Abnutzung der Kontakte wird verhindert, und Störgeräusche werden dadurch vermieden, daß kein Strom mehr fließt, wenn die Kontakte rzl, ry>9 geöffnet sind.
Die Schaltung nach Fig. 16 wird einem jeden Einzelfall besonders angepaßt. Sie wird in gleicher Weise für die Stangen- und für die Brückenmagnete verwendet; bei diesen sind Mittel vorgesehen, die einmal die Ansprecherregung der Magnete, einmal die Abwerfgegenerregung der Magnete veranlassen.
Für die Verbindungsrelais rz in F i g. 15 ist eine Auswertematrix ähnlich der in F i g. 5 gezeigten ausgeführt. Für eine jede Zeile und für eine jede Spalte ist je ein Transistor vorgesehen; bei beispielsweise zehn Zeilen und zehn Spalten ist demnach die Auswahl eines zu betätigenden aus hundert Verbindungsrelais möglich. Wenn die Wicklung eines Verbindungsrelais von zwei solchen Matrizen gespeist wird, dann besteht kein hoher Strombedarf, und es können an Stelle von Lejstungstransistoren gewöhnliche Transistoren verwendet werden.
Zur Identifizierung der verschiedenen für den Aufbau einer Verbindung verwendeten Schaltelemente dienende Schaltmittel werden über eine von den Sprechadern getrennte dritte Aderc nach Fig. 18 betätigt. Diese Leitung geht vom Verbindungssatz aus und durchläuft alle Auswahlstufen EP, ES, ET, ETM bis zurTeilnehmeranschlußschaltung/y^ß. Von ihr gehen verschiedene Abzweigleitungen el... c 7 ab, die zu verschiedenen Stellen in der Auswahlkette hinführen. Die Leitungen el und c2 gehen vom Primärwähler aus, die Leitungen c 3, c4 und c5 vom Sekundärwähler, Tertiärwähler und vom Endwähler; die Leitungen c6 und el gehen von der Teilnehmeranschlußschaltung JAB aus. Die Leitungen c 1 der Wähler haben in den verschiedenen Primärabscbnitten dieselbe Ordnungsnummer wie die Wähler und sind alle an der Stelle/ auf dieselbe Primäridentifiziereinrichtung IP vielfachgeschaltet.. Die Leitungen c 2 aller Wähler in demselben Primärabschnitt sind alle an der Stelle s auf dieselbe Primäridentifiziereinrichtung IP vielfachgeschaltet. Die Leitungen c3, c4 und c 5 sind in analoger Weise in den anderen Auswahlstufen vielfachgeschaltet; sie sind in Abschnitte gruppiert, und sie enden an den Identifiziereinrichtungen IS, IT, ITM. Die Leitungen c6 gehören zu an den Endwählern an der Stelle η angeschlossenen Teilnehmerleitungen, und sie sind an der Stelle« auf der Identifiziereinrichtung IA vielfachgeschaltet. Schließlich sind die Leitungen c 7, die zu Teilnehmeranschlüssen von untereinander gleicher Art gehören, an der Stelle cg ebenfalls auf der Identifiiziereinrichtung IA vielfachgeschaltet.
Wenn der Verbindungssatz einen Identifiizierimpuls auf die Leitung c gibt, erscheinen in den verschiedenen Identifiziereinrichtungen folgende Kennzeichen:
1. in der IdentifMereinrichtung IP: Ordnungsnummer des Primärwählefs und Nummer des Primärabschnittes;
2. in der Identifiziereinrichttöig IS: Nummer des Sekundärabschnittes;
3. in der Identifiziereinrichtung IT: Nummer des Tertiärabschnittes;
4. in der Identifiziereinrichtung ITM: die Nummer des Endabschnittes;
5. in der Identifiziereinrichtung/^: die Ordnungsnummer des Teilnehmeranschlusses auf den Ausgängen der Endwähler rad das Teilnehmer-
kennzeichen (Art des Anschlusses).
In Fig. 19 ist ein Ausführunpbeispiel für eine Identifiziereinrichtung, die es ermöglicht, eine jede Ziffer eines Kennzeichens in einem (2-aus-5)-Code auszudrücken. Zur Klarstellung der Voraussetzungen sei angenommen, es sei eine Endabschnittsnummer zu identifizieren. Von der c-Leitung zweigt eine Leitung c 5 ab, die einem bestimmten Endwähler zugeordnet ist, wie dies an Hand· der Fig. 18 bereits beschrieben wurde. Die verschiedenen Leitungen c5 der Wähler desselben Endabschnittes sind über Widerstände auf eine Stelle s vielfachgeschaltet; dadurch ist die Nummer dieses Abschnittes gekennzeichnet. Die verschiedenen, dieselbe an einer bestimmten Stelle stehende Ziffer kennzeichnenden Steh1 en s sind über entkoppelnde Dioden di8 auf eine Stelle pil vielfachgeschaltet, die ein Kennzeichen für eine eine bestimmte Ordnungszahl und eine bestimmte Anschlußart kennzeichnende Ziffer darstellt.
Wenn beispielsweise hundert Endabschnitte in dem Amt vorhanden sind, dann keiner einer davon durch zwei Ziffern bestimmt werden; daher sind zehn Stellen pil vorgesehen, die den zehn Zehnerziffern entsprechen, und zehn weitere Stellen pil, die den zehn Einerziffern entsprechen, so daß in der Endstufe insgesamt zwanzig Stellen ptl vorhanden sind. Um eine Umsetzung einer dekadisch gegebenen Ordnungszahl für einen - bestimmten Anschluß in einen (2-aus-5)-Code zu erreichen, sind fünf Transistören fr 9.. .tr 13 angeordnet Diejenigen Stellen pil, die den dekandischen Ziffern entsprechen, die durch das Codeelement Nr. 1 ausgedrückt werden sollen, sind alle auf die Basis des Transistors tr9 über den Transistor tr 8, Kondensator cd3 und Widerstand re 14 vielfachgeschaltet; entsprechend sind diejenigen Stellen pil, die den durch das Codeelement Nr. 2 auszudrückenden Ziffern entsprechen, auf die Basis des Transistors tr 10 über den Transistor tr 8, Kondensator cd3 und Widerstandre 15 vielfachgeschaltet usw. Da eine dekadische Ziffer durch zwei Codeelemente von den fünf möglichen ausgedrückt werden soll, ist eine jede Stelle pil, mit zwei Transistoren verbunden, einerseits an einem der Transistoren ir 8, andererseits an die Transistoren tr 9 und tr 10, die zwei Stufen eines Verstärkers bilden. Der zwischen diese beiden Stufen geschaltete Kondensator cd3 hat die Aufgabe, die Entkopplung zu bewirken wie beim Signalübertragungsverstärker. Die Kollektoren der Transistoren tr9...tr 13 sind über Leitungen fl22, /223 mit einem Speicher ME verbunden, der für die Aufzeichnung der (2-aus-5)-Codes vorgesehen ist und der aus bistabilen Kippschaltungen zusammengesetzt sein kann.
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In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist für die Zehnergruppenziffern ein Satz von fünf Transistoren tr 9... tr 13 und ein Satz gleicher Transistoren für die Einerziffem vorgesehen. Da diese Transistoren für eine große Anzahl von Wählern verwendet werden, wird ein zweiter Satz von gleichen Transistoren tr'9 ... ir'lO in derselben Schaltung und mit gleicher Funktion angeordnet, um die Zuverlässigkeit der Schaltung zu erhöhen.
Im Ruhezustand, wenn kein Identifizierimpuls vorliegt, ist die c-Leitung geerdet, und der Transistor tr 8 ist gesperrt. An seinem Kollektor liegt ein Potential von — 24 V an. Der zwischen einer Potentialquelle von —12,8 V und derjenigen von —24 V liegende Kondensator cd 3 lädt sich über den Widerstand re9 auf. Die Transistoren ir9 und tr 10 vom Typ NPN sind ebenfalls gesperrt, weil das an ihren Basen anliegende Potential von —12,8 V niedriger ist als das an ihren Emittern anliegende Potential von -12 V.
Tritt an der Stelle pil ein Identifizierimpuls von +48 V auf, dann wird der Transistor ir 8 leitend, das Potential an seinem Kollektor steigt von — 24 V bis auf nahezu Erdpotential an; infolgedessen steigt auch das Potential an der mit den Widerständen rel4 und rel5 verbundenen Belegung des Kondensators cd 3 um 24 V an, und dadurch kommen die beiden Transistoren tr 9 und ir 10 in den Sättigungszustand. Es tritt daher auf den beiden abgehenden Leitungen /?22 und /Z 23 ein Potentialimpuls von —12 V auf, durch den entsprechend einem (2-aus-5)-Code eine Aufzeichnung in dem Speicher ME erfolgt.
Die Ausführung einer konjugierten Wahl wird an Hand der F i g. 20 beschrieben. In dieser sind zwei Ämter CiV und CiV 1 gezeigt, mit einer an das Amt CiV angeschlossenen Teilnehmerstelle AB und einer Auswahlkette CS nach Fig. 1, die Zugang zu einer Anzahl von Verbindungswegen zu dem fernen Amt CiVl hat. Die Leitwegepl, die in der Fig. 20 allein dargestellt sind, entsprechen verschiedenen Verbindungswegen. Das Amt CiVl ist in gleicher Weise aufgebaut, ein Teilnehmeranschluß AB 1 ist an die Auswahlkette CSl angeschlossen, Leitwegleitungen pll sind ebenfalls in gleicher Weise vorgesehen. Hier liegt die Aufgabe vor, einen freien Leitweg zum Aufbau einer Verbindung vom Teilnehmer AB zum Teilnehmer ABl zu finden und die Durchschaltung des Verbindungsweges in den Mehrfach Wählern beider Ämter gleichzeitig zu veranlassen.
Wenn der Teilnehmer AB der Zentrale CN die Anschlußnummer eines an die Zentrale CN 1 angeschlossenen Teilnehmers wählt, dann veranlaßt das in F i g. 20 nicht dargestellte Register in der Zentrale CN die Belegung der Abtasteinrichtung EXC und übermittelt dieser die empfangene Teilnehmernummer. Die Abtasteinrichtung EXC belegt bei ihrem Umlauf die Abtasteinrichtung EXC1 durch ein über die Steuerschaltung cm ausgesandtes Signal; ferner überträgt sie den für die Auswahl des Teilnehmeranschlusses AB 1 in dem Amt CiVl notwendigen Teil der Fernsprechnummer zur Abtasteinrichtung EXC1. Die Abtasteinrichtung EXC wird dann auf die erste Leitwegleitung eingestellt; die Auswahl besteht nun darin, herauszufinden, ob wenigstens ein freier Leitweg von der Teilnehmerstelle AB zu der der ersten Leitwegleitung entsprechenden Schaltung vorhanden ist. Dieser Suchvorgang erfolgt so wie in Fig. 1, indem Signalimpulse auf der Teilnehmerseite auf die Auswahlkette gegeben werden, die in der Abtasteinrichtung ankommend empfangen werden. In dem Amt CiVl führt die Abtasteinrichtung ,EZCl eine ähnliche Funktion aus, indem sie einen freien Verbindungsweg von dem Teilnehmeranschluß AB 1 zu der zu der ersten Leitwegleitung gehörenden Schaltung sucht. Falls nun beide Abtasteinrichtungen zu einem positiven Ergebnis kommen, bleiben sie auf
ίο der betreffenden Stellung stehen, und die erste die beiden Ämter verbindende Schaltung wird ausgewählt. Dann ist in einer jeden Zentrale ein und nur ein Verbindungsweg unter allen freien Verbindungswegen ausgewählt. Nach dieser Auswahl erfolgt ein Signalwechsel zwischen den beiden Abtasteinrichtungen, und es werden die Durchschaltmagnete aller an dem Verbindungsaufbau beteiligten Mehrfachwähler in beiden Zentralen gleichzeitig eingeschaltet.
ao Wenn aus irgendwelchen Gründen kein freier Verbindungsweg in einer der beiden Zentralen aufzufinden ist, dann werden entsprechende Signale zwischen den beiden Abtasteinrichtungen ausgetauscht; sie verlassen die eingenommene Stellung, um sich auf eine zweite Leitwegleitung einzustellen, worauf sich die Folge der oben beschriebenen Vorgänge nochmals abspielt. Dann werden die verschiedenen, die beiden Ämter miteinander verbindenden Schaltungen nacheinander abgetastet.
Der Vorgang bei einer konjugierten Wahl vollzieht sich sehr schnell. Die wie in F i g. 1 gezeigt aufgebauten Abtasteinrichtungen wirken äußerst schnell; ferner gibt es sehr schnell wirkende, Kennzeichen übermittelnde Einrichtungen, die für den Austausch der Signale zwischen den beiden Abtasteinrichtungen verwendet werden können. Eise solche ist beispielsweise in der französischen Patentschrift 1181437 beschrieben. Konjugierte Wahl findet vorwiegend bei über Konzentratoren herzustellenden Verbindungen Anwendung.
An Hand der F i g. 21 werden nun verschiedene Ausführungsformen für das Verbindungsnetzwerk beschrieben. Die im folgenden beschriebenen Anordnungen haben den Zweck, die Anzahl der für die Verbindung der Teilnehmeranschlüsse AB 1,AB2 mit den Verbindungssätzen /rl, /ί2, jt3, jt4 in dem Verbindungsnetzwerk notwendigen Kreuzungsstellen auf einen Kleinstwert herabzusetzen.
Die Teünehmeranschlüsse können auf Stufen aufgeteilt werden, die den den Verbindungssätzen zugeordneten Endstufen mehr oder weniger nahe angeordnet sind. In dem in Fig. 21 gezeigten Ausfiihrungsbeispiel ist angenommen, daß das Verbindungsnetzwerk aus fünf Stufen besteht: einer Primärstufe EP, einer Sekundärstufe £5, einer Tertiärstufe ET, einer Quaternärstufe EQ und einer Endstufe ETM. Manche Teilcehmeranschlüsse sind mit der Endstufe, andere wieder mit der Quaternärstufe verbunden. Es kann manchmal erwünscht sein, gewisse Teilnehmeranschlüsse mit starkem Verkehr auf eine stärker konzentrierte Stufe zu verlegen, als dies die Endstufe ist.
Die Ortsverbindungssätze oder die Verbindungssätze für abgehende Verkehrsrichtung können über die verschiedenen Stufen des Netzwerkes verteilt angeordnet werden, statt daß man sie mit der letzten Stufe verbindet. In einem solchen Fall werden mittels Vorrangeinrichtungen in den Markierungen Anstren-
gungen gemacht, unter den freien Verbindungswegen immer den kürzesten Verbindungsweg zwischen dem zu verbindenden Teilnehmeranschluß und einem Verbindungssatz aus der angesteuerten Fernleitungengruppe auszuwählen. Diese Möglichkeit ist im Falle von großen Gruppen abgehender Fernleitungsverbkidungssätze von Interesse. Ein großer Teil dieser Verbindungssätze kann dann näher an die Teilnehmeranschlüsse herangebracht werden, beispielsweise in der Verbindungssatzgruppe jtl, und dort einen großen Teil des Verkehrs aufnehmen, was hinsichtlich der Aufnahme von Verkehrsspitzen günstig ist. Diese Verbindungssätze, die mit Vorrang belegt werden, weisen einen hohen Verlust auf, sind daher gut ausgenutzt; der Verkehr, den sie nicht bewältigen können, wird über die anderen Verbindungssätze der Fernleitungengruppe, die in dem Netzwerk angeordnet sind, beispielsweise/i 3 oder jt4, geleitet. Diese Verbindungssätze sind besser zugänglich, doch vermitteln sie längere Verbindungswege, in denen mehr Kreuzungsstellen vorkommen.
Schließlich können Direktverbindungen zwischen zwei nicht unmittelbar aufeinanderfolgenden Stufen hergestellt werden. So hat beispielsweise die Stufe EQ über die Verbindungsssätze/232 und /233 direkten Zugang zu den Stufen ES und EP. Diese Anordnung liefert dasselbe Ergebnis wie die vorbeschriebene. Die Direktverbindungswege werden vor den längeren Verbindungswegen belegt; dadurch ist es möglich, den Umfang der übersprungenen Stufen zu verkleinern.
Die drei oben beschriebenen Ausbildungsformen können in verschiedener Weise miteinander kombiniert werden:
Um einen Verbindungsweg von dem schwachsprechenden Teilnehmeranschluß ABl zu einem Verbindungssatz jt4 einer kleinen Gruppe von Fernleitungen aufzubauen, können mit abnehmendem Prioritätsrang folgende Wege benutzt werden:
1. ABl-ETM-EQ-EP-jt4.
2. ABl-ETM-EQ-ES-EP-jt4.
3. ABl-ETM-EQ-ET-EP-jt4.
4. ABl-ETM-EQ-ET-ES-EP-jt4.
40
45
Um einen Verbindungsweg von dem starksprechenden Teilnehmeranschluß AB 1 zu einem Verbindungssatz jt 4 einer kleinen Fernleitungsgruppe herzustellen, können folgende Wege mit abnehmendem Prioritätsvorrang hergestellt werden:
1. ABl-EQ-EP-jt4.
2. ABl-EQ-ES-EP-]t4.
3. ABl-EQ-ET-EP-)t4.
4. ABl-EQ-ET-ES-EP-]t4.
55
Um schließlich einen Verbindungsweg von einem Teilnehmeranschluß AB 1 über einen Verbindungssatz aus der durch die Sätze jtl und /73 dargestellten Gruppe gleichzeitig herzustellen, können die folgenden Wege mit abnehmendem Prioritätsvorrang hergestellt werden:
1. ABl-ETM-EQ-jtl. 6s
2. ABl-ETM-EQ-ES-jt3.
3. ABl-ETM-EQ-ET-ES-it?,.

Claims (29)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für eine Auswahleinrichtung für elektrische Einrichtungen, vorzugsweise für solche in Fernsprechvermittlungseinrichtungen mit Selbstwählbetrieb, in einem beliebig viele Koppelstufen enthaltenden und nach dem Prinzip einer Zwischenleitungsanordnung wirkenden Koppelfeld, in dem' freie, für die Verbindungswege geeignete Zwischenledtungen mittels eines aus diesen Zwischenleitungen zugeordneten Leitadern gebildeten Wegesuchnetzes ausgesucht werden, in dem der zu der gewünschten Verbindung gehörende Eingang und Ausgang gleichzeitig markiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wegesuchnetz (TRA, JAB, BTM, ET, ES, EP, TRR, MJ, LG) nur eine Leitader (mqa) für eine jede Zwischenleitung vorgesehen ist, daß eine Empfangs- und Auswerteeinrichtung (M/, LG) vorgesehen ist, in der von dem Eingang (JAB) des Wegesuchnetzes ausgehende, durch das Wegesuchnetz auf allen •in diesem vorhandenen freien Leitadern übertragene Signalimpulse empfangen werden können, wenn noch wenigstens eine einer zwischen allen Stufen des Koppelfeldes freien Zwischenleitung entsprechende Leitader im Wegesuchnetz vorhanden ist, und daß bei Durchgreifen ernes Signalimpulses die Auswahl 'eines möglichen Durchschalteweges durch fortschreitende Sperrung der Leitaderabschnitte, in einer beliebigen Koppelstufe beginnend, in Abhängigkeit von der angewählten Verkehrsrichtung und davon, ob in bestimmten Wegabschnitten noch freie Zwischenleitungen vorhanden sind, erfolgt, bis nur mehr einer von ihnen übrigbleibt, ^vorauf derselbe Vorgang in den Leitaderabschnitten aller anderen Koppelstufen in gleicher Weise wiederholt wird, bis in einer jeden Koppelstufe ein den entsprechenden ausgewählten Leitaderabschnitten zugeordneter Durchschalteweg festgelegt ist, worauf mit der Kennzeichnung der ausgewählten Leitaderabschnitte die gleichzeitige Durchschaltung aller Koppelstufen im Koppelnetz veranlaßt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl eines möglichen Durchschalteweges durch die Sperrung eines Teiles der Wegabschnitte in einer jeden Stufe erfolgt, daß dann ein Teil der übergebliebenen Wegabschnitte gesperrt wird usw., bis nur mehr ein Wegabschnitt übrigbleibt, daß ferner die bei Empfang eines Signals gesperrten Wegabschnitte dann, wenn das Signal am anderen Ende des Signalübermittlungsnetzes (EP, MJ, LG) nicht mehr empfangen wird, wieder freigegeben werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähler in einer jeden Stufe (ETM, ET, ES, EP) in Wählergruppen eingeteilt sind, so daß es nur einen Verbindungssatz oder einen Wegabschnitt zur Verbindung zweier Wählergruppen miteinander gibt, die'zu zwei einander nachgeordneten Auswahlstufen gehören, und daß ein zum Durchlaß oder zur Sperrung der -Signale befähigtes Gatter mit einer jeden Wahlergruppe verbindbar ist, so daß dann, wenn in einer jeden Stufe alle
Gatter bis auf eines gesperrt sind, eine Folge von Wegabschnitten eindeutig festgelegt ist, die einen Durchschalteweg zwischen zwei markierten Einrichtungen bestimmt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einer jeden Wählergruppe verbundene Gatter als Verstärker ausgebildet ist und daß für eine jede Auswahlstufe eine Abtasteinrichtung (EXTM, EXT, EXS, EXP) vorgesehen ist, die diese Verstärker in ίο zeitlicher Folge der Reihe nach sperrt, bis nur einer funktionstüchtig überbleibt, worauf die Stellung der Abtasteinrichtung in einer mit der betreffenden Stufe verbundenen Steuerschaltung aufgezeichnet wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung in einer jeden Stufe nach Aufzeichnung des Stellungskennzeichens der Abtasteinrichtung in der entsprechenden Steuerschaltung durch Verwen- so dung von drei verschiedenen Informationssignalen durchgeführt wird, von denen eines von der Steuerschaltung der betreffenden Stufe zur Auswahl des Mehrfachschalters gegeben wird, die anderen beiden Signale von den Steuerschaltungen der beiden benachbarten Stufen zur Wahl des Einganges und des Ausganges gegeben werden.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchschaltemagnet (ELH in Fig. 16) eines jeden Mehrfachwählers in den Kollektorstromkreis eines Leistungstransistors (tr 7) eingeschaltet ist, der durch Einstellung eines genügend starken Emitterstromes (Z0) im Sättigungsbereich betrieben wird, so daß an der Wicklung (ELH) des Elektromagnets eine hohe Spannung anliegt und dieser in sehr kurzer Zeit anzieht, worauf der die Wicklung durchfließende Strom durch den Wert des Emitterstromes (J0) begrenzt wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstand parallel zur Wicklung des Elektromagnets gelegt ist, der wie eine Zenerdiode (dil) bei konstantem Spannungsfall einen Strom von variabler. Stärke durchläßt, um eine bei Unterbrechung des Stromkreises entstehende Überspannung aufzunehmen, dergestalt, daß der Strom bei Beendigung des Steuerimpulses auf den Elektromagnet (ßLH) schnell abklingt, so daß alle in dem Stromkreis des Elektromagnets liegenden Kontakte (rzl, ry9) keinen fließenden Strom zu unterbrechen brauchen.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Wicklung (ELH) der Elektromagnete vorgesehene Schaltung auch bei allen für die Steuerung der Elektromagnete verwendeten Relais (rx, ry, rz in F i g 15) angewandt ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Vielfachwählerdurchschaltemagnete Haftmagnete verwendet sind, die infolge gesteigerter Remanenz auch nach Abschalten des Anzugstromes weiterhalten.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitungsabtasteinrichtung (EXL in Fig. 1) vorgesehen ist, die bei einem Anruf von einem Teilnehmer aus die zugeordnete Einrichtung (JAB) abzutasten beginnt, deren Abtastsignale an das Signalübertragungsnetzwerk gelangen und zur Anschlußeinrichtung (JAB) des rufenden Teilnehmers gehen.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsabtasteinrichtung (EXL) alleTeilnehmeranschlüsse (JAB) in derselben Reihe auf dem Rahmen der Endstufe (ETM) gleichzeitig abtastet und daß die ' Stellung dieser Abtasteinrichtung (EXL) und die τ Stellung der Abtasteinrichtung (EXTM) der Endstufe (ETM) eindeutig den auszuwählenden Teilnehmeranschluß (JAB) bestimmen.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilnehmer- ^· umsetzer (TRA) vorgesehen ist, der die ganze Z gewählte Teilnehmernummer oder einen Tea I davon vom Register (Reg) empfängt, daraus die * Positionsnummer der entsprechenden Teilnehmeranschlußeinrichtung (JAB) ableitet und diese. Signale über das SignaKibertragungsnetzwerfc nur dann aussendet, wenn der Teilnehmer frei ist
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmerleitungen einer Gruppe auf verschiedene Endwählersätze (ETM) verteilt sind und daß, wenn die entsprechende Positionsnummer empfangen wurde, alle Leitungen der betreffenden Gruppe durch ein Richtungssignal markiert werden. .
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Richtungsumsetzer, der die ganze gewählte Teilnehmernummer oder nur einen Teil von ihr vom Re- " gister empfängt, die Nummer eines oder mehrerer für die Richtungslenkung des Anrufes zuständiger Verbindungssätze ableitet und die Reihenfolge "der Wegabschnitte in dem Signal-"™" übertragungsnetzwerk festsetzt, die den Verbin.-dungssätzen entspricht, und daß diese Reihea- ' folge mittels Relaiskontakten, Gattern oder Verstärkern oder auf beliebige andere Weise festgelegt werden kann.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppierung ■ durch die Wegabschnitte in dem Signalübertragungsnetzwerk erfolgt, das den Eingängen in derselben Reihe in der Primärstufe (EF) entspricht, die über ein Einzelgatter vielfachgeschaltet sind, wobei eine Verbindungssätz-Abtastern- richtung (EXJ) diese Gatter der Reihe nach sperrt, bis nurmehr eines leitend bleibt, und daß die Stellung der Abtasteinrichtung (EXP) der ersten Stufe und die Stellung der Verbindungssatz-Abtasteinrichtung (EXJ) eindeutig den zur Absetzung des Anrufes ausgewählten Verbindungssatz bestimmen.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsreine zwecks Steuerung der Verbindung in der Endstufe (ETM) durch Abfrage der Stellung der Leitungsabtasteinrichtung (EXL) bestimmt ist, falls ein Teilnehmer ruft, bzw. des Umsetzers (TRA) der Teilnehmernummer, falls ein Teilnehmer gerufen wird.
17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsreihe zwecks Steuerung der Verbindung in der .
Primärstufe (EP) durch Abfrage der Stellung der Abtasteinrichtung (EXJ) der Verbindungssätze bestimmt ist.
18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Identifizierleitung (mqa) längs der ganzen Auswahlkette vorgesehen ist, an die in jeder Stufe eine Identifiziereinrichtung (IA, ITM, IT, IS, IP) angeschlossen ist, von deren einem Ende ein Signal übertragen wird, das die Reihenfolge der Aufzeichnung der für den Aufbau des Verbindungsweges verwendeten Information in den Identifiziereinrichtungen nach Abschnitten, Eingängen, Ausgängen der Reihe nach ordnet.
19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Identifiziereinrichtungen (IA, ITM, IT, IS, IP) aufgezeichneten Merkmale der Information mit denen für den Aufbau des Verbindungsweges verglichen werden und daß dann, wenn keine Ubereinstimmung besteht, Auslösung durch Wirksamwerden von hierzu dienenden, den verschiedenen belegten Einrichtungen zugeordneten Schaltmitteln; erfolgt.
20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß Auslösung der verschiedenen im Belegtzustande befindlichen Einrichtungen durch diesen zugeordnete Schaltmittel erfolgt, wenn ein von einem Ende der Identifizierungsleitung ausgesandtes Signal kein Ergebnis in der am anderen Ende derselben angeordneten Identifiziereinrichtung erzeugt.
21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Identifiziereinrichtung (ITM) am Ausgang der Endstufe (ETM) an die Identifizierleitung (mqa) angeschlossen ist, die zur Überwachung der Aufzeichnung der auf die Berechtigung des Teilnehmers Bezug habenden Information dient, worauf diese Information nach ihrer Übertragung zum Register dieses in den Stand setzt, eine weitere im Zusammenhang mit dem Anruf stehende Wirkung auszuüben.
22. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Information zwecks Verbindung eines bereits belegten Ortsverbindungssatzes (F) einerseits mit dem rufenden, andererseits mit dem gerufenen Teilnehmer erfolgt, die es ermöglicht, die Gruppe des mit der dem rufenden Teilnehmer zugeordneten Seite des Ortsverbindungssatzes (F) verbundenen Wählers der ersten Stufe (EP) ausfindig zu machen, worauf eine logische Schaltung (LG) diese Kennzeichen vermerkt und die Verbindungssatz-Abtasteinrichtung (EXJ) und die Abtastemrichtung (EXP) der ersten Wählerstufe (EP) in diejenigen Stellungen bringt, deren Kombination den mit der dem rufenden Teilnehmer zugeordneten Seite des Ortsverbindungssatzes (V) verbundenen Wähler der ersten Stufe (EP) bestimmt.
23. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis
22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Identifizierung zur Feststellung der zur Durchschaltung des Verbindungsweges verwendeten Durchschaltemagnete (ELV) erfolgt und daß die Rückstellung dieser Elektromagnete in denselben Stromkreisen, in denen ihre Erregung erfolgt, durch einen Stromstoß von entgegengesetztem Richtungssinn erfolgt,
24. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis
23, dadurch gekennzeichnet, .daß die logische Schaltung (LG) die in den Identifiziereinrichtungen (IA, ITM, IT, IS, IP) aufgezeichneten Kennzeichen durch Stellungslenkung der verschiedenen Abtasteinrichtungen (EXL, EXTM, EXT, EXS, EXP, EXJ) auf diejenigen Stellungen, die dieselben im Zeitpunkt der Durchschaltung des Verbindungsweges eingenommen haben, zur Überwachung der richtigen Auslösung aller Wähler in der Kette ausnutzt^ worauf ein Signal an das eine Ende des Signalübertragungsnetzwerkes übertragen wird, das am anderen Ende nur dann empfangen werden kann, wenn der belegte oder durchgeschaltete Verbindungsweg durch die Einstellung der Abtasteinrichtungen gangbar ist,'also alle Wähler ausgelöst'sind, und daß im Gegenfalle die Stelle, durch die das Auslösesignal nicht weitergelangen kann, durch hierfür vorgesehene Schaltmittel festgestellt und der. Wähler angezeigt wird, der nicht ausgelöst hat.
25. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Markierer mit dem Durchschaltenetzwerk verbunden sind, in einem gegebenen Zeitpunkt jedoch nur ein Suchvorgang für einen herzustellenden Verbindungsweg erfolgt.
26. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis
25, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung eines rufenden Teilnehmers mit einem Ortsverbindungssatz und über diesen zu einem Register erfolgt, daß jedoch dann, wenn der Teilnehmer die Kennzahl eines Verbindungssatzes (F) für abgehende Verbindungen wählt, einerseits der Teilnehmer und andererseits dieser Verbindungssatz (F) an den beiden Enden des Signalübertragungsnetzwerkes markiert wird, womit die Herstellung einer Verbindung zwischen dem Teilnehmer und dem Verbindungssatz vorbereitet wird und die logische Schaltung die Identität der in der ersten Kette verwendeten Wähler, die Einordnung des Aufbaues der Verbindung mit Hilfe der zweiten Kette und die Auslösung der ersten Kette vormerkt.
27. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis
26, dadurch gekennzeichnet, daß der Wähler der ersten Stufe (EP), der an einem zwischen einem Verbindungssatz (F) für ankommende Verkehrsrichtung und einem gerufenen Teilnehmer aufzubauenden Verbindungsweg beteiligt ist, identifiziert wird, wodurch die Abtasteinrichtung (EXJ) der Verbindungssätze und die (EXP) der ersten Wahlstufe (EP) in jene Stellungen gebracht werden, deren Kombination diesen Wähler bestimmt, ferner ein zugänglicher oder freier Lenkungsweg gesucht wird und der Aufbau des Verbindungsweges erfolgt, der als Verbindung zwischen dem Ortsverbindungssatz und dem gerufenen Teilnehmer zustande kommt.
28. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis
27, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schalteinrichtungen (EXC, EXCl in Fig. 20) zur Durchführung einer konjugierten Wahl zwischen zwei Fernsprechämtern (CTV, CNl) verwendet sind, die die Schaltungen zwischen den beiden Ämtern synchron abtasten, wobei die eine in
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dem einen, die andere in dem anderen Amt untergebracht ist und der freie Verbindungsweg durch Signalübertragung in einem jeden der beiden Ämter über ein Signalübermittlungsnetz ausfindig gemacht wird, in dem festgestellt wird, ob wenigstens ein zugänglicher Lenkungsweg zwischen der durch die Abtasteinrichtung (EXC) gekennzeichneten Schaltung und der am anderen Ende der Kette befindlichen Einrichtung (EXCi) vorhanden ist, und daß Schaltmittel vorgesehen sind, die die beiden Abtasteinrichtungen im zutreffenden Falle auf der betreffenden Schaltung stillsetzen, so daß in einem jeden Amt ein und nur ein einziger Weg ausgewählt wird und alle Wähler im Zuge dieses Weges gleichzeitig durchgeschaltet werden, im gegenteiligen Falle jedoch eine oder mehrere weitere Schaltungen so lange abgetastet werden bis eine gefunden ist, den gesuchten Verbindungsweg durchzuschalten. ao
29. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Einrichtungen (Teihiehmeranschlußschaltungea, Ortsverbindungssätze, Verbindungssätze für abgehenden Verkehr) auf Zwischenstellen m der Auswahlkette angeordnet sind und die Verbindung zwischen zwei Einrichtungen durch Verwendung aller oder eines Teiles der zwischen den beiden Zwischenstellen angeordneten Stufen erfolgt, wobei durch weitere Schaltmittel dafür gesorgt ist, daß bei einer Auswahlmöglichkeit zwischen zwei möglichen Lenkungswegen immer nur der kürzeste ausgewählt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1024 580,
048 956.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1121 655.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
409 760/102 12.64 © Bundesdruckerei Berlin
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