DE1183763B - Reibrollengetriebe - Google Patents

Reibrollengetriebe

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DE1183763B
DE1183763B DEE23542A DEE0023542A DE1183763B DE 1183763 B DE1183763 B DE 1183763B DE E23542 A DEE23542 A DE E23542A DE E0023542 A DEE0023542 A DE E0023542A DE 1183763 B DE1183763 B DE 1183763B
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DE
Germany
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friction
roller
friction roller
axis
halves
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Application number
DEE23542A
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English (en)
Inventor
Charles E Kraus
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Excelermatic Inc
Original Assignee
Excelermatic Inc
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Publication date
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Publication of DE1183763B publication Critical patent/DE1183763B/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/26Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a spherical friction surface centered on its axis of revolution
    • F16H15/30Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a spherical friction surface centered on its axis of revolution with internal friction surface

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Reibrollengetriebe Die Erfindung betrifft ein Reibrollengetriebe mit zwei gleichachsig angeordneten Reibrädem mit hohlkugelförmiger Reibfläche, zwischen denen eine Reibrolle im Eingriff steht, die in einem Reibrollenträger gelagert ist, welcher zum Zwecke der Änderung des übersetzungsverhältnisses um eine zur Achse der Reibräder senkrechte Achse schwenkbar ist, Ein derartiges Reibrollengetriebe ist bekannt. Die bekannten Reibrollengetriebe haben jedoch eine Reihe von Nachteilen, insbesondere hinsichtlich des Wirkungsgrades und der Lebensdauer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Reibrollengetriebe zu verbessern, insbesondere ein Reibrollengetriebe zu schaffen, welches unter allen Arbeitsbedingungen die gewünschte Anpressung der Reibrollen an die Reibräder und damit übertragung der tangentialen Kräfte gewährleistet, einen guten Wirkungsgrad hat, über einen weiten Bereich von übersetzungsverhältnissen stabil arbeitet und einen geringen Verschleiß hat, d. h. ein Minimum von Bohrreibung aufweist. Darüber hinaus soll das Getriebe geringe äußere Abmessungen haben, eine Mindestzahl von Teilen enthalten und leicht und billig herzustellen sein.
  • Das Wesen der Erfindung besteht in der Kombination der folgenden Merkmale: a) daß die Schwenkzapfen des Reibrollenträgers in exzentrischen, gegenüber der Mittellinie geneigten Bohrungen von drehbar gelagerten Buchsen eines Schwenkbügels gelagert sind, b) daß die Rotationsachse der Reibrollen gegenüber der Schwenkachse des Reibrollenträgers um einen gewissen Betrag versetzt ist, e) daß die Reibrolle aus zwei Reibrollenhälften besteht, die bei gegenseitiger Verdrehung mit Hilfe von Schrägflächen auseinandergedrückt werden, und daß zwischen den Schrägflächen Rollen angeordnet sind.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
  • F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Reibrollengetriebes nach der Erfindung; F i g. 2 ist ein Schnitt nach 2-2 der F i g. 1; F i g. 3 ist ein Schnitt nach 3-3 der F i g. 1; F i g. 4 ist eine Seitenansicht einer Reibrollenhälfte; F i g. 5 zeigt zwei Reibrollenhälften in etwas abgeänderter Ausführungsform; F i g. 6 ist ein Schnitt entsprechend F i g. 2 einer zweiten Ausführungsforin der Erfindung; F i g. 7 ist eine Aufsicht auf das linke Ende der Vorrichtung nach F i g. 6; in F i g. 8, 9 und 10 sind drei weitere abgeänderte Ausführungsformen eines Reibrollengetriebes schematisch dargestellt.
  • Das in F i g. 1 dargestellte Reihrollengetriebe, auch Schwenkrollengetriebe genannt, hat ein Gehäuse 1 mit zwei Endstücken oder Deckeln 2 und 3. Mit dem Bezugszeichen 4 ist die Eingangswelle oder treibende Welle und mit dem Bezugszeichen 5 die Ausgangswelle oder getriebene Welle bezeichnet. Mit der Eingangswelle 4 ist, wie am besten aus F i g. 3 zu ersehen, eine Reibscheibe 6 mit konkaver Reibfläche und mit der Ausgangswelle 5 eine ähnliche Reibscheibe 7 verbunden. Die Wellen 4 und 5 mit den Reibrädem 6 bzw. 7 sind auf der gleichen Mittellinie oder Achse angeordnet. Die konkaven Reibflächen haben die Form von Teilen einer Hohlkugel. Sowohl auf der Eingangsseite als auch auf der Ausgangsseite können, falls gewünscht, noch Zahnradübersetzungen vorgesehen sein.
  • Zur übertragung des Antriebes von dem Reibrad 6 auf das Reibrad 7 sind schwenkbare Reibrollen 22, 23 vorgesehen, die in einem Reibrollenträger 8 angeordnet sind. Der Reibrollenträger 8 ist, wie am besten aus F i g. 2 zu ersehen, uni die mit ihm verbundenen Schwenkzapfen 9 und 10 schwenkbar. Die Schwenkzapfen 9 und 10 sind in Lagerbuchsen 11 bzw. 12 gelagert, die in Ansätzen 13 und 14 (s. auch F i g. 1) des Gehäuses 1 angeordnet sind.
  • Die Schwenkachse 15 (F i g. 2) des Reibrollenträgers 8 schneidet die Achse 16 (vgl. auch F i g. 3) der Reibscheiben; die Rotationsachse der Reibrollen 22, 23 ist jedoch gegenüber den Achsen 15 und 16 um einen kleinen Betrag a versetzt, der in F i g. 2 und 3 eingetragen ist.
  • Der Reibrollenträger 8 hat eine exzentrische Bohrung 17 (F i g. 2), in welcher eine exzentrische Buchse 18 angeordnet ist. Die Buchse 18 enthält einen Rollenkäfig 19 mit Aussparungen 20, in denen der Kraftübertragung dienende Glieder, beispielsweise faßförmige Rollen 21, gemäß F i g. 2 vier derartige Rollen, angeordnet sind. Ferner sind im Rollenträger 8 zwei Rollenhälften 22 und 23 angeordnet, die in einer Mittelbohrung eine Welle oder einen Zapfen 24 enthalten. Jede der Rollenhälften hat einen Flansch 25 bzw. 26; daran schließt sich ein Buchsenteil 25a bzw. 26a von kleinerem Durchmesser als die Flansche 25 und 26 an. Die Rollenhälften sind in Nadellagern 24' drehbar gelagert. Eine der Rollenhälften kann durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Madenschraube mit der Welle 24 verbunden sein, während die andere sich gegenüber der Welle 24 frei drehen kann.
  • Die inneren Enden der Buchsenteile 25a und 26a haben Schrägflächen, die mit dem Bezugszeichen 25 b (F i g. 4) bezeichnet sind. Diese Schrägflächen arbeiten derart mit den Rollen 21 zusammen, daß die Flansche 25 und 26 in Eingriff mit den Reibscheiben 6 und 7 gedrückt werden, wenn die Rollenhälfte 22 sich gegenüber der Rollenhälfte 23 verdreht, so daß die Rohen 21 mit den Schrägflächen der Rollenhälften in Eingriff kommen und die letzteren auseinanderdrücken. Hierdurch wird eine die Rollenhälften 22 und 23 auseinanderdrückende Axialkraft erzeugt, welche der Tangentialkraft proportional ist, die durch die Reibscheiben 6 und 7 auf die Rollenhälften 22 bzw. 23 ausgeübt wird. Da die die Rollenhälften auseinanderdrückende Kraft stets auf dem gleichen Radius angreift, ist die Axialkraft stets der Tangentialkraft proportional.
  • Zum Zwecke der Änderung des übersetzungsverhältnisses sind Mittel vorgesehen, um den Rollenträger 8 mit den Rollenhälften 22 und 23 um die Achse 15 zu kippen. Diese Mittel enthalten, wie in F i g. 1 und 2 dargestellt ist, ein mit der Achse 10 verbundenes Schneckenrad 28 und eine Schnecke 29, die durch eine Kurbel 30 (F i g. 1) gedreht werden kann.
  • Infolge der beschriebenen Versetzung der beiden Achsen um den Abstand a und der Dimensionierung der einzelnen Teile liegen die beiden Eingriffspunkte der Rollenhälften mit den Reibscheiben 6 und 7 stets auf der gleichen Seite der Achse 16 (F i g. 3) der Reibscheiben.
  • Um auch in unbelastetem Zustand eine Axialkraft zu haben, sind federnde Scheiben 18 a (F i g. 3) vorgesehen.
  • In unbelastetem Zustand zentriert der Rollenträger 8 sich ohne weiteres. Die geringste Erschütterung bewirkt diese Zentrierung. Bei Belastung erzeugen sowohl die Axialkräfte als auch die Tangentialkräfte senkrecht zur Zeichenebene der F i g. 3 eine Präzessionskraft, die selbst bei geringster Bewegung den Rollenträger aus seiner Mittelstellung herausbringt.
  • Es können Mittel vorgesehen sein, um eine solche Präzession des Rollenträgers zu verhindern und ihn in seiner Mittelstellung zu halten. Wie aus F i g. 2 zu ersehen, können zu diesem Zweck zwei Drucklager 31 und 32 vorgesehen sein, die an dem Gewindeteil 34 angeordnet sind. Diese Drucklager werden durch Muttern 35 und 36 in der gewünschten Stellung gehalten. Um die Mutter 36 verstellen zu können, ist eine öffnung 33 a (F i g. 1) im Gehäusefortsatz 33 vorgesehen. Diese öffnung wird durch eine Deckplatte 37 verschlossen.
  • Mit der beschriebenen Anordnung kann eine weitgehende Änderung des übersetzungsverhältnisses erzielt werden. Bei der Stellung der F i g. 3 ergibt sich eine maximale Übersetzung ins Langsame. Der Eingriff zwischen der Eingangsscheibe 6 und dem Flansch 25 der Rollenhälfte 22 kann sehr nahe an die Achse der Scheibe 6 herangebracht werden; im Grenzfalle würde überhaupt kein Antrieb erzielt werden, da die Rollenhälfte 22 nicht in Umdrehung versetzt würde, d. h., das Übersetzungsverhältnis würde sich dem Wert Unendlich nähern. In ähnlicher Weise kann der Eingriffspunkt in die Nähe der Außenkante der Scheibe 6 verlegt werden, wobei der Eingriffspunkt der Rollenhälfte 23 sich der Achse 16 nähern würde, so daß das Maximum der Übersetzung ins Schnelle erreicht werden würde. Des leichteren Verständnisses halber wurde angenommen, daß die Eingangs- und die Ausgangswelle auf der gleichen Achse angeordnet sind; es liegt auf der Hand, daß die Achsen der Eingangs- und der Ausgangswelle um den Mittelpunkt der konkaven Flächen der Reibscheiben gekippt werden können, ohne die Wirkung des Getriebes zu beeinträchtigen.
  • Bei der Anordnung nach F i g. 1 bis 4 wurde eine proportionale Anpressung durch Schrägflächen verwendet. Die Wirkung dieser Schrägflächen und der Rollen 21 erhöht die Anpressung an den Eingriffsstellen. Um die Gefahr des Festfressens bei besonders großen oder kleinen übersetzungsverhältnissen zu verringern, kann die Anpressung der Reibrollen auch durch zusätzliche federnde Mittel erfolgen, beispielsweise durch Tellerfedem 39 und 40, wie in F i g. 5 dargestellt. Es sind hierbei in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel, z. B. Nut und Feder, vorgesehen, um eine gegenseitige Drehung der Rollenhälften 25 und 2,6 (F i g. 5) zu verhindern. Die Tellerfedern sind derart ausgebildet, daß die Anpressung einen bestimmten Höchstwert nicht überschreitet. Diese Anordnung ermöglicht es, das übersetzungsverhältnis bis auf Null zu verringern, d. h# die größte Bohrreibung hervorzurufen, da hierbei die Gefahr einer unzulässig hohen Anpressung bei diesen übersetzungsverhältnissen ausgeschaltet wird.
  • In F i g. 6 und 7 ist eine abgeänderte Ausführungsform des Schwenkrollengetriebes dargestellt, die von der Ausführungsform nach F i g. 2 nur wenig abweicht. Der Schwenkzapfen 9' ist in einem Lager angeordnet, welches ein äußeres Rollenlager 41, eine exzentrische Buchse 42 und ein inneres Rollenlager 43 enthält. Der Schwenkzapfen 10' ist in ähnlicher Weise in einem äußeren Rollenlager 44, einer exzentrischen Buchse 45 und einem inneren Rollenlager 46 angeordnet.
  • , Die Bohrungen der exzentrischen Buchsen 42 und 45 sind derart angeordnet, daß die Teile 9' und 10' auf der gleichen Achse angeordnet und um die Achse 15' des Rollenträgers schwenkbar sind, die gegenüber der Mittellinie 47 des Getriebes gekippt, d. h. in Winkelrichtung verschwenkt werden kann. Der Winkel zwischen der Achse 15' und der Mittellinie 47 soll einen beachtlichen Wert in der Größenordnung von etwa 3' haben. Die exzentrischen Buchsen 42 und 45 sind beispielsweise mit Hilfe von Madenschrauben 49' mit einem schwenkbaren Joch 48 verbunden.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, mit geringeren Toleranzen zu arbeiten als beispielsweise bei der Anordnung nach F i g. 1 bis 4; sie verringert die Tendenz des Rollenträgers, aus seiner Stellung auszuwandern.
  • Auch bei der Ausführungsform nach F i g. 6 und 7 sind Mittel zur Änderung des Übersetzungsverhältnisses vorgesehen. Mit dem Ende des Schwenkzapfens 10' ist ein Arm 49 (F i g. 6 und 7) verbunden, der sich zwischen den Anschlägen 50 (F i g. 7) bewegen kann.
  • Ferner ist ein Steuerhebel 51 (F i g. 6) vorgesehen, der zur Einstellung des Übersetzungsverhältnisses dient. Dieser Steuerhebel hat eine Welle 52, die in dem Gehäuse 1 gelagert ist, einen Arm 53 und einen Zapfen 54, der in eine Öffnung 55 des Joches 48 eingreift. Durch eine Bewegung des Armes 51 wird eine Verschwenkung des Joches 48 senkrecht zur Zeichenebene der F i g. 6 um seine Enden 48 a und 48 b bewirkt, die mit den exzentrischen Hülsen 42 und 45 verbunden sind. Die hierdurch bewirkte Verschwenkung des Rollenträgers bewirkt eine Präze,ssion der Reibrollen und damit eine Verschwenkung des Rollenträgers 8 um die Schwenkzapfen 9' und lO', bis im Grenzfalle der Arm 49 (F i g. 7) einen der Anschläge 50 berührt.
  • F i g. 8 zeigt schematisch eine abgeänderte Ausführungsforin eines Schwenkrollengetriebes mit einer Eingangswelle 61 und einer Ausgangswelle 62. Diese Wellen tragen die Reibscheiben 63 bzw. 64. Bei der dargestellten Ausführungsform liegen die Reibscheiben auf der gleichen Achse, die mit dem Bezugszeichen 65 bezeichnet ist. Die Reibscheiben müssen nicht auf der gleichen Achse angeordnet sein, ihre Achsen müssen jedoch, wie weiter unten beschrieben, den Mittelpunkt der konkaven Flächen der Reibscheiben schneiden.
  • Zur Übertragung des Drehmoments zwischen den Scheiben 63 und 64 ist eine Reibrolle 66 vorgesehen. Die Reibrolle 66 hat ein Mittelteil 67 und zwei den Eingriff vermittelnde vorspringende Flansche 68 und 69, die an den Punkten T mit den Scheiben 63 und 64 in Eingriff kommen.
  • Um das Übersetzungsverhältnis zu ändern, kann die Reibrolle 66 um die Achse 70 verschwenkt werden, die senkrecht zur Zeichenebene angeordnet ist. Die Reibrolle 66 ist um ihre Achse 71 drehbar, die, wie in F i g. 8 dargestellt, die Achse 70 schneidet.
  • Die einander zugekehrten konkaven Flächen der Reibscheiben 63 und 64 enthalten Teile von Hohlkugeln72 und 73 und ein im wesentlichen zylindrisches, gedachtes Zwischenstück74. Bei der Ausführungsforin nach Fig. 8 und 9 haben die Teile 72 und 73 im wesentlichen die Form von Halbkugeln. In F i g. 8 sind die Grenzen des mittleren Teiles 74' durch die punktierten Linien 75 angedeutet.
  • Der Krümmungspunkt des oberen, hohlkugelförmigen Teiles 72 ist der Punkt 70. Der Krümmungsmittelpunkt des unteren Teiles 73 ist der Punkt 76. Die Punkte 70 und 76 haben den gleichen Abstand von der Achse 65.
  • Die Ausführungsforrn nach F i g. 9 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach F i g. 8 nur dadurch, daß der mittlere Teil 74' zwischen den hohlkugelförmigen Teilen 63' und 64' eine größere axiale Ausdehnung hat als bei F i g. 8. Der Abstand der Punkte 70 und 76 von der Achse 65 ist daher entsprechend größer.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 sind die konkaven Flächen der Reibscheiben erheblich anders ausgebildet, obwohl sie auch hier die Form von Teilen von Hohlkugeln haben. Bei der Ausführungsform nach F i g. 8 und 9 liegen die Eingriffsstellen T-T auf der gleichen Seite der Rotationsachse der Reibrolle 66, während sie bei F i g. 10 derart angeordnet sind, daß sie auf verschiedenen Seiten der Achse 71 liegen. Ferner sind bei F i g. 8 und 9 die einander gegenüberliegenden Flächen der Reibscheiben spiegelbildlich gleich, während sie bei der Anordnung nach F i g. 10 voneinander verschieden sind. Darüber hinaus ist der mittlere Teil 74" der F i g. 10 nicht zylindrisch, sondern kegelstumpfförmig ausgebildet, wie durch die punktierten Linien 75" angedeutet. Die Krümmungsmittelpunkte der Reibscheiben sind mit den Bezugszeichen 70 und 76' bezeichnet. Bei der Ausführungsform nach F i g. 10 liegen die Eingriffspunkte auf gegenüberliegenden Seiten der Linie a-b.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Reibrollengetriebe mit zwei gleichachsig angeordneten Reibrädern mit hohlkugelförmiger Reibfläche, zwischen denen eine Reibrolle im Eingriff steht, die in einem Reibrollenträger gelagert ist, welcher zum Zwecke der Änderung des übersetzungsverhältnisses um eine zur Achse der Reibräder senkrechte Achse schwenkbar ist, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale: a) daß die Schwenkzapfen (9' und lO', F i g. 6) des Reibrollenträgers (8) in exzentrischen, gegenüber der Mittellinie (47) geneigten Bohrungen von drehbar gelagerten Buchsen (42, 45) eines Schwenkbügels (48) gelagert sind, b) daß die Rotationsachse der Reibrollen (22, 23) gegenüber der Schwenkachse (15) des Reibrollenträgers um einen gewissen Betrag (a) versetzt ist, c) daß die Reibrolle aus zwei Reibrollenhälften (22, 23, F i g. 3) besteht die bei gegenseitiger Verdrehung mit Hilfe von Schrägflächen (25 b, F i g. 4) auseinandergedrückt werden, und daß zwischen den Schrägflächen Rollen (21) angeordnet sind.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen (42, 45) durch einen Schwenkbligel (48) miteinander verbunden sind, welcher mittels eines Bedienungshebels (51) verschwenkt werden kann. 3. Getriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Reibrollenträgers (8) durch Anschläge (50) begrenzt ist. 4. Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der Anpressung durch Schrägflächen Federn (18 a, F i g. 3) vorgesehen sind, die einen gleichmäßigen axialen Druck auf die Rollenhälften ausüben. 5. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rollenhälften (25, 26, F i g. 5) durch Tellerfedem (39, 40) auseinandergedrückt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 320 346, 585 025, 812 618, 835 678, 857 145, 1007 590; USA.-Patentschrift Nr. 2 164 516.
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WO2005064205A1 (de) * 2003-12-22 2005-07-14 Huettlin Herbert Verstellbares getriebe

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