DE1176320B - Intratrachealkatheter - Google Patents

Intratrachealkatheter

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DE1176320B
DE1176320B DEST17113A DEST017113A DE1176320B DE 1176320 B DE1176320 B DE 1176320B DE ST17113 A DEST17113 A DE ST17113A DE ST017113 A DEST017113 A DE ST017113A DE 1176320 B DE1176320 B DE 1176320B
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DE
Germany
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bronchoscope
intubation
connection
catheter
intratracheal
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DEST17113A
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English (en)
Inventor
Karl Storz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/04Tracheal tubes
    • A61M16/0463Tracheal tubes combined with suction tubes, catheters or the like; Outside connections

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Endoscopes (AREA)

Description

  • Intratrachealkatheter Die Erfindung bezieht sich auf einen Intratrachealkatheter mit einem Katheter-Anschlußwinkel, dessen einer Schenkel als Führung für ein Intubations-Bronchoskop dient, während der andere Schenkel mit einem Narkoseapparat oder mit einem Beatmungsgerät verbunden ist.
  • Beim Gebrauch der mit einem Katheter-Anschlußwinkel ausgerüsteten Intratrachealkatheter treten bei den Patienten sowohl während der Narkose als auch währerd der Beatmung mit Sauerstoff dann Schwierigkeiten auf, wenn während dieser Vorgänge des Intubations-Bronchoskop in das proximale Ende des Katheter-Anschlußwinkels eingeführt und das distale Ende des Intubations-Bronchoskops über den nach dem Narkoseapparat oder nach dem Beatmungsgerät gerichteten Schenkel des Katheter-Anschlußwinkels hinaus weiter eingeführt wird. Durch das einen verhältn ismäßi großen Durchmesser aufweisende Intubaticns-Bronchoskop verengt sich der Innenquerschnitt sowohl des Katheter-Anschlußwinkels als auch des anschließenden Intratrachealkatheters clerart,daß entweder zuwenig Narkotika oder eine ungenügende Menge Sauerstoff durch den verbleibenden Restquerschnitt den Atemorganen zugeführt wird, wodurch gegebenenfalls die Narkose unterbrochen oder die gewünschte Beatmung gestört werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile zu vermeiden. Sie besteht darin, daß eine äußere gasleitendeVerbindung zwischen dem Katheter-Anschlußwinkel und dem Intubations-Bronchoskop am proximalen Ende desselben herstellbar ist. Dies geschieht beispielsweise dadurch, daß der mit dem Narkose apparat oder mit dem E2ntmungsgerät in Verbindung stehende Schenkel des KatheterAnschlußwinkels einen weiteren Anschluß aufweist, dem ein entsprechender Anschluß am proximalen Ende des Intubations-Bronchoskops zugeordnet ist, wobei das proxiale Ende des Intubations-Bronchoskops einander gegenüberliegende, rohrförmig ausgebildete Anschlüsse aufweisen kann, von denen zwei benachbarte Anschlüsse die Verbindung zwischen dem nach dem Narkoseapparat oder dem Beatmungsgerät gerichteten Schenkel des Katheter-Anschlußwinkels und dem distalen Ende des Intubations-Bronchoskops herstellen, während in den ersteren gegenüberliegenden Anschlüssen optische Elemente des Intubations-Bronchoskops angeordnet sind.
  • Durch die zwischen dem einen Schenkel des Katheter-Anschlußwinkels und dem proximalen Ende des Intubations-Bronchoskops hergestellte Verbindung nach der Erfindung wird, ohne die Beobachtung der Atemorgane durch die optischen Einrichtungen am Intubations-Bronchoskop zu behindern, erreicht, daß genügend Narkotika bzw. Sauerstoff den Atmungsorganen zugeführt wird.
  • Damit bei der Umleitung über das proximale Ende des Intubations-Bronchoskops keine Narkotika nach außen gelangen und auch keine Sauerstoffverluste auftreten können, sieht die Erfindung vor, daß die die optischen Elemente aufweisenden Anschlüsse an dem proximalen Ende des Intubations-Bronchoskops nach außen gasdicht abschließbar sind.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Verbindung zwischen dem zweiten Anschluß des Katheter-Anschlußwinkels und dem entsprechenden Anschluß am proximalen Ende des Intubations-Bronchoskops aus einer biegsamen Rohrleitung besteht, deren Enden mit den Anschlüssen lösbar befestigt sind. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß sich die Verbindungsleitung der Umgebung leicht anpassen und zum Zwecke der Reinigung der Teile mühelos entfernt werden kann.
  • Da der Förderstrom der Narkotika oder des Sauerstoffes durch das Intubations-Bronchoskop in die Atemorgane ausreichend bemessen ist und da durch den Restquerschnitt zwischen dem Intubations-Bronchoskop und dem Intratrachealkatheter nur ein geringer Teilstrom der Narkotika oder des Sauerstoffes in die Atemorgane gelangt, der außerdem eine wesentlich andere Strömungsgeschwindigkeit aufweist als der Förderstrom durch das Intubations-Bronchoskop, besteht die Gefahr einer ungleichmäßigen Zuführung der Gase nach den Atmungsorganen.
  • Um einen gleichmäßigen Förderstrom mit gleichbleibender Geschwindigkeit zu erzeugen, sieht die Erfindung vor, daß das Intubations-Bronchoskop im Bereich des einen Schenkels des Katheter-Anschlußwinkels eine Dichtung aufweist, die den Restquerschnitt zwischen dem Intubations-Bronchoskop und dem Katheter-Anschlußwinkel bzw. dem Intratrachealkatheter ausfüllt, wobei die Dichtung aus einem O-Ring bestehen kann, der auf das distale Ende des Intubations-Bronchoskops unterSpannung aufgeschoben ist.
  • Um ferner eine einfache, sowohl nach dem distalen als auch nach dem proximalen Ende des Katheter-Anschlußwinkels dichthaltende Verbindung zwischen dem Intubations-Bronchoskop und dem Katheter-Anschlußwinkel während des Einführens des ersteren in den letzteren zu ermöglichen, ist ferner vorgesehen, auch den nach außen abdichtenden Verschluß am proximalen Ende des Katheter-Anschlußwinkels als O-Ring auszubilden.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert, das ein Intubations-Bronchoskop mit einem Intratrachealkatheter zeigt.
  • In der Darstellung ist mit 10 der Intratrachealkatheter bezeichnet, in dessen nach außen gerichteten Ende 11 das untere Ende 12 eines aus zwei Schenkeln 13 und 14 bestehenden Katheter-Anschlußwinkels 15 eingesetzt ist, während das andere Ende 16 des Schenkels 13 eine mit einer Bohrung 17 versehene Verschlußkappe 18 aufweist. In dieser Bohrung 17 wird der rohrförmige Teil 19 eines Intubations-Bronchoskops 20 geführt, wobei der Teil 19 in der Verschlußkappe 18 derart eingepaßt ist, daß der Katheter-Anschlußwinkel 15 in geeigneter Weise nach außen abgedichtet ist.
  • Das proximale Ende 22 des Teiles 19 ist mit einem Anschluß 23 eines vier Anschlüsse 23 bis 26 aufweisenden Kopfstückes 27 des Intubations-Bronchoskops 20 verbunden. An den Anschlüssen 25 und 26 befinden sich die optischen Elemente des Intubations-Bronchoskops 20, während auf den Anschluß 24 ein elastischer Schlauch 28 aufgesteckt ist, der eine Verbindung zwischen dem Intratrachealkatheter 10 und dem Schenkel 14 herstellt, der mit einem nicht näher dargestellten Narkoseapparat oder einem Beatmungsgerät verbunden ist. Zu diesem Zweck ist am Schenkel 14 ein weiterer rohrförmiger Anschluß 29 vorgesehen. auf den das Ende 30 des Verbindungsschlauches 28 aufgesteckt ist.
  • Die Narkotika aus dem Narkoseapparat bzw. der Sauerstoff aus dem Beatmungsgerät können nun ungehindert durch den Verbindungsschlauch 28, das Kopfstück 27 und den Teil 19 des Intubations-Bronchoskops 20 und den Intrachealkatheter 10 den Atemorganen zugeführt werden.
  • Eine Abdichtung zwischen dem Rohr 19 des Intubations-Bronchoskops und dem Anschlußwinkel 15 kann auch unterhalb der Einmündung des Schenkels 14 erfolgen, beispielsweise durch einen auf das Rohr 19 aufgesetzten elastischen O-R.ing, so daß nach Einsetzen des Intubations-Bronchoskops die Narkotika bzw. der Sauerstoff ausschließlich über die biegsame Rohrleitung 28 geleitet werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Intratrachealkatheter mit einem Katheter-Anschlußwinkel, dessen einer Schenkel als Führung für ein Intubations-Bronchoskop dient, während der andere Schenkel mit einem Narkose- apparat oder mit einem Beatmungsgerät verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine äußere gasleitende Verbindung zwischen dem Katheter-Anschlußwinkel und dem Intubations-Bronchoskop am proximalen Ende desselben herstellbar ist.
  2. 2. Intratrachealkatheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Narkoseapparat oder dem Beatmungsgerät in Verbindung stehende Schenkel (14) des Katheter-Anschlußwinkels (15) einen weiteren Anschluß (29) aufweist, dem ein entsprechender Anschluß am proximalen Ende (22) des Intubations-Bronchoskops (20) zugeordnet ist.
  3. 3. Intratrachealkatheter nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das proximale Ende (27) des Intubations-Bronchoskops (20) einander gegenüberliegende, rohrförmig ausgebildete Anschlüsse (23 bis 26) aufweist, von denen zwei benachbarte Anschlüsse (23 und 24) die Verbindung zwischen dem Katheter-Anschlußwinkel (15) und dem distalen Ende des Intubations-Bronchoskops (20) herstellen, während in den den ersteren gegenüberliegenden Anschlüssen (25 und 26) optische Elemente des Intubations-Bronchoskops (20) angeordnet sind.
  4. 4. Intratrachealkatheter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die optischen Elemente aufweisenden Anschlüsse (25 und 26) nach außen abgedichtet sind.
  5. 5. Intratrachealkatheter nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Nebenanschluß (29) des Katheter-Anschlußwinkels (15) und dem einen Anschluß (24) des proximalen Endes (27) des Intubations-Bronchoskops (20) aus einer biegsamen Rohrleitung (28) besteht, deren Enden mit den Anschlüssen (29, 24) lösbar befestigt sind.
  6. 6. Intratrachealkatheter nach einem oder mehreren der Ansprüche l bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß das Intubations-Bronchoskop (20) im Bereich des einen nach dem Narkoseapparat oder nach dem Beatmungsgerät gerichteten Schenkels (14) des Katheter-Anschlußwinkels (15) eine Dichtung aufweist, die den Restquerschnitt zwischen dem Intubations-Bronchoskop (20) und dem Katheter-Anschlußwinkel (15) ausfüllt.
  7. 7. Intratrachealkatheter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung aus einem elastischen O-Ring besteht, der auf das distale Ende des Intubations-Bronchoskops (20) unter Spannung bis in den Bereich des Schenkels (14) aufgeschoben ist.
    In Betracht gezogene Drucksehriften: Deutsche Gebrauchsmustej Nr. 1 793 8()9.
    1 724 478. 1 721 819: Zeitschrift »Das Deutsche Gesundheitswesen«, 1956, H. 7. S. 221 bis 227.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4041936A (en) * 1975-04-23 1977-08-16 Medical Engineering Corporation Bronchoscopy tube
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DE1724478U (de) * 1952-08-02 1956-06-21 Heinrich C Ulrich Bronchoskop zur narkose und kuenstlichen beatmung.
DE1793809A1 (de) * 1967-09-13 1975-08-28 Pennwalt Corp Azopolymere und verfahren zu ihrer herstellung

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