DE1174594B - Zufuehreinrichtung an stangenverarbeitenden Werkzeugmaschinen - Google Patents

Zufuehreinrichtung an stangenverarbeitenden Werkzeugmaschinen

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DE1174594B
DE1174594B DER24470A DER0024470A DE1174594B DE 1174594 B DE1174594 B DE 1174594B DE R24470 A DER24470 A DE R24470A DE R0024470 A DER0024470 A DE R0024470A DE 1174594 B DE1174594 B DE 1174594B
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DER24470A
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Robert Cecil Taylor
Richard Grundy
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EARL SHILTON
PECKLETON COMMON
RATBY ENGINEERING Co Ltd
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EARL SHILTON
PECKLETON COMMON
RATBY ENGINEERING Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Zuführeinrichtung an stangenverarbeitenden Werkzeugmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Zuführeinrichtung an stangenverarbeitenden Werkzeugmaschinen, z. B. Drehautomaten, bei welcher der Werkstoff aus einem parallel zum Zuführungsrohr angeordneten Magazin in das in Längsrichtung geteilte Führungsrohr nach Verschwenken des Deckteils desselben einlegbar und durch einen zwischen den Rohrteilen längs geführten Stößel vorschiebbar ist.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform einer Zuführeinrichtung der vorgenannten Art liegt nun der Nachteil vor, daß der bewegliche Deckteil des Zuführungsrohres nur insgesamt mit Bezug auf den ortsfesten Teil des Zuführungsrohres verschwenkt werden kann, daß also zwischen den beiden Rohrteilen auch dann, wenn dieselben wieder zusammengeführt worden sind, stets noch ein durchgehend offener Schlitz verbleiben muß, um den Stößel bzw. dessen Mitnehmer während seiner Längs- oder Förderbewegung führen zu können. Es hat sich gezeigt, daß das Stangenmaterial bei seiner Förderung und Verarbeitung gegen diesen offenen Schlitz des Zuführungsrohres anschlägt und denselben ausschlägt.
  • Dieser Nachteil wird dadurch behoben, daß erfindungsgemäß der Deckteil in eine Vielzahl aneinanderliegender Deckteilabschnitte unterteilt ist, die zum Einlegen eines Werkstückes zusammen aufklappbar und die mittels Sperriegel mit der einteilig ausgebildeten anderen Hälfte des Führungsrohres einzeln verriegelbar und zum Durchtritt des Stößehmitnehmers einzeln entriegelbar sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß die beiden Hälften des Zuführungsrohres nahezu stets vollständig zusammengefügt und abgeschlossen sind, ohne daß ein Spalt zwischen diesen Hälften frei bleibt, so daß ein vollkommen abgeschlossener Durchlaß oder Förderraum für das jeweilige Stangenmaterial vorliegt, wenn letzteres der Verarbeitungsmaschine zugeführt wird.
  • Im einzelnen kennzeichnet sich die Erfindung dann weiterhin dadurch, daß die Deckteilabschnitte an den Deckteilabschnitten entsprechenden Wellen mittels Doppelschwenkarmen gelagert sind, an deren einem Ende die Deckteilabschnitte befestigt sind und deren anderes Ende einen Schlitz aufweist, in den der Mitnehmerstift eines Gestänges eingreift, das durch Verdrehung einer durchgehenden Welle bewegbar ist, wobei die Deckteilabschmtte je durch schwenkbar gelagerte Sperriegel verriegelbar sind, die mit einer Schulter unter Wirkung von Druckfedern die Deckteilabschnitte hintergreifen.
  • Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß am Stößelmitnehmer ein Keilnocken angeordnet ist, dessen Keilflächen die aufeinanderfolgenden Sperrriegel zur Entriegelung der Deckteilabschnitte hintergreifen, und daß jede Welle mit einem unter dem Druck einer Feder stehenden Arm fest verbunden ist, so daß der Arm mit dem Decktellabschnitt nach Entriegelung des Sperriegels in COfinungsstellung zum Durchtritt des Stößelmitnehmers bewegbar ist.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht von der Seite der erfindungsgemäß ausgebildeten Zuführeinrichtung, wobei einige Teile fortgelassen sind, um die Darstellung klarer zu gestalten, F i g. 2 ebenfalls bei Fortlassung einiger Teile eine Draufsicht auf die Zuführeinrichtung gemäß F i g. 1, F i g. 3 eine Ansicht von der Seite der Einzelheit A der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab, F i g. 4 die Ansicht der Zuführeinrichtung in Richtung des Pfeiles B der F i g. 1, F i g. 5 und 6 Querschnitte gemäß der Linie V-V und VI-VI der F i g. 1, F i g. 7 die Ausbildung, Anordnung und Steuerung eines Deckteilabschnittes des Zuführungsrohres, wenn dieser Deckteilabschnitt verriegelt ist, F i g. 8 die Anordnung gemäß F i g. 7, wenn der betreffende Deckteilabschnitt unter der Wirkung einer Federkraft teilweise verschwenkt gehalten ist, F i g. 9 eine schaubildliche Ansicht einer Einzelheit des rückwärtigen Endes des Stößels mit zugeordnetem Trägerelement, einem Teil einer endlosen Antriebskette und dem Nocken für das Entsperren der Deckteilabschnitte während des Vorlaufs des Stößels.
  • Die Darstellungen der F i g. 3 bis 9 sind gegenüber F i g. 1 und 2 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Die Teile der Zuführeinrichtung sind an einem waagerecht angeordneten Trägerrohr 1 von verhältnismäßig großem Durchmesser gelagert, das seinerseits von einstellbaren Stützen 2 aufgenommen ist.
  • An den beiden Enden des Rohres 1 sind Endrahmen 3 und 4 festgeklemmt, zwischen diesen Endrahmen 3, 4 ist eine Vielzahl von Zwischenrahmen 5 mit geeignetem Abstand gehalten. Aus F i g. 5 ist besonders deutlich die Seitenansicht des linken Endrahmens 4 zu ersehen, während F i g. 3 die Ansicht eines Zwischenrahmens 5 und F i g. 6 die Seitenansicht desselben deutlich erkennen läßt.
  • Am äußersten linken Ende des Rohres 1 ist außerdem ein starrer Trägerbock 6 für einen nachstehend noch zu beschreibenden Zweck festgeklemmt.
  • Die Rahmenteile 3, 4 und 5 sowie der Trägerbock 6 weisen sämtlich angegossene rinnenförmige Trägerausnehmungen auf, in denen die untere Hälfte 7 eines waagerecht liegenden Führungsrohres T gehalten und befestigt ist, welches dazu dient, gemäß F i g. 5 und 6 die jeweils einer Bearbeitungsmaschine zuzuführende Stange 8 aufzunehmen. Diese untere Hälfte des Führungsrohres T ist einteilig ausgebildet und von rechteckigem Querschnitt, so daß die Oberfläche bei 7 a von einem zum anderen Ende in Längsrichtung rinnenförmig ausgespart ist. Die zugeordnete obere Hälfte, die als Deckteil 9 bezeichnet werden kann, ist dagegen in Querrichtung und in regelmäßigen Abständen in eine Vielzahl von aneinanderliegenden unabhängigen Deckteilabschnitten 9 a unterteilt. Aus F i g. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die beiden Deckteilabschnitte 9 a an den Enden der Zuführeinrichtung kürzer sind als die übrigen zwischenliegenden Deckteilabschnitte 9a. Jeder Deckteilabschnitt 9 a ist im wesentlichen entsprechend der zugeordneten Unterhälfte des Führungsrohres T ausgebildet und weist gleichen Querschnitt auf, so daß die Unterseite dieser Deckteilabschnitte bei 9 b in Längsrichtung eine rinnenartige Ausnehmung aufweist. Jeder Deckteilabschnitt wird von zwei im Abstand voneinander angeordneten Doppelschwenkarmen 10 gehalten, die fest an einer verhältnismäßig kurzen; in Lagern 12 drehbaren Welle 11 befestigt sind. Die Lager 12 sind an den Rahmenteilen 3, 4 und beiderseits der Zwischenrahmen 5 angebracht.
  • Durch eine gleichzeitige Drehbewegung sämtlicher Wellen 11 wird der Deckteil 9 des Führungsrohres T nach aufwärts geschwenkt, so daß die beiden Rohrkörperhälften 7 und 9 sich voneinander trennen und den Innenraum des Rohrkörpers für die Aufnahme von neuem Stangenmaterial 8 freigeben. Für die Drehung der einzelnen Wellen 11 ist an der Rückseite der Zuführeinrichtung eine durchgehende Welle 13 angeordnet, die in Lagern der Rahmen 3, 4 und 5 Drehbewegungen ausführen kann. Mit dieser Welle 13 sind Arme 14 fest verbunden, die über ein Gestänge 15 mit nach abwärts und rückwärts gerichteten Armen 10a einiger der Hebel 10 (z. B. ein Hebel je Deckteilabschnitt) in Verbindung stehen. Wenn nun die Welle 13 im Uhrzeigersinn gedreht wird (F i g. 5 oder 6), dann werden die betreffenden Arme 10a vom Gestänge 15 so mitgenommen, daß sich sämtliche Hebel 10 und demnach auch die Wellen 11 in Uhrzeigersinn drehen. Hierdurch werden die Deckteilabschnitte 9 a nach aufwärts geschwenkt, so daß das Führungsrohr T geöffnet wird. Wenn dagegen die Welle 13 im Uhrzeigersinn gedreht wird, dann werden die Deckteilabschnitte 9 a nach abwärts geschwenkt, um das Führungsrohr T zu schließen. Die vorderen Enden der Gestänge 15 sind mit einem Mitnehmerstift 16 versehen, der in einen an den zugeordneten Armen 10a angeordneten Schlitz 17 eingreift. Hierdurch können die einzelnen Wellen 11 ein bestimmtes Maß einer Drehbewegung unabhängig voneinander unter der Wirkung einer bestimmten Federkraft ausführen, und zwar für einen nachstehend noch zu nennenden Zweck. Aus F i g. 5 ist zu ersehen, daß die Welle 13, die sich ohne Unterbrechung über die gesamte Länge des Deckteiles 9 erstreckt, an ihrem linken Ende fest mit einem zweiarmigen, unter Federwirkung stehenden Betätigungshebel 18 verbunden ist, der von einer nicht dargestellten pneumatischen Vorrichtung, die einen Zylinder und einen Kolben umfaßt. betätigt werden kann, um zu bestimmten Zeitpunkten die Deckteilabschnitte 9 a in ihre Öffnungsstellung zu bewegen. Ein ebenfalls an der Welle 13 befestigter Hebel 19 ist einem Umkehrventil der pneumatischen Vorrichtung zugeordnet, so daß eine Betätigung dieses Umkehrventils eine Schließbewegung der Deckteilabschnitte 9a hervorruft. Diese pneumatische Vorrichtung bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
  • An der Rückseite der Zuführeinrichtung befindet sich ein geneigtes Trägergestell R, das durch schräg nach aufwärts weisende, nach rückwärts gerichtete Böcke 20 und 21 gebildet wird, die gemäß F i g. 5 und 6 an dem Rahmen 3, 4 und 5 in gleicher Höhe befestigt sind, so daß sie eine Vielzahl von einzelnen Stangen 8 aufnehmen können. An dem unteren Ende der Böcke 20, 21 sind an den Rahmen 3, 4 und 5 Anschläge 22 angebracht, die dazu dienen, ein Abwärtsrollen der Stangen 8 zu begrenzen. Oberhalb der Böcke 20, 21 sind einstellbare Führungsstücke 23 vorgesehen, die verhindern, daß die im Gestell R gelagerten Stangen 8 sich entgegen der gewünschten Ordnung verlegen und übereinanderrollen können. Insgesamt bilden die genannten Böcke 20, 21 gemeinsam mit den zugeordneten Führungsstücken 23 rinnen- oder taschenartige Vorratsbehälter für die Stangen B. Der am linken Endrahmen 4 befestigte Bock 20 ist mit einem hochstehenden Flanschteil 20a versehen, welcher als seitlicher Anschlag für das Stangenmaterial dient.
  • Bei Öffnung des Führungsrohres T wird die jeweils vorderste Stange 8 aus dem Gestell R hochgestoßen, so daß dasselbe über die Anschläge 22 hinweg in das geöffnete Führungsrohr T seitlich hineinrollen kann, während die übrigen Stäbe oder Stangen innerhalb des Gestells R nach unten rollen, um den frei gewordenen Raum auszufüllen. Zum Hochstoßen dienen Hebe124, die bei 25 an den Seiten der Zwischenrahmen 5 drehbar gehalten sind, und zwar in der Nähe der Vorderseite dieser Zwischenrahmen 5. An den nach rückwärts gerichteten freien Enden weisen diese Hebel 24 Ansätze 26 auf, die auf die vorderste Stange 8 im Gestell R einstellbar sind. Die Enden der Hebel 24, 26 sind über Glieder 27 mit weiteren Armen 28 verbunden, die mit der Welle 13 fest verbunden sind. Wird diese Welle 13 in Uhrzeigergegensinn gedreht (F i g. 6), um den Deckteilabschnitt 9 anzuheben und das Führungsrohr T zu öffnen, so daß dieses eine neue Stange 8 aufnehmen kann, dann werden gleichzeitig die Ansätze 26 der Hebel 24 ruckartig angehoben, um die vorderste Stange 8 hochzudrücken und über die Anschläge 22 in das Führungsrohr T hineinrollen zu lassen.
  • Die Zuführeinrichtung ist weiterhin mit einem stangenartigen Stößel 29 versehen, der innerhalb des Führungsrohres T in axialer Richtung Gleitbewegungen ausführen kann. Das Vorderende 29a des Stößels 29 liegt am rückwärtigen Ende der im Führungsrohr T eingelegten Stange 8 an. Das rückwärtige Ende des Stößels 29 ist über einen Stößelmitnehmer 30 mit einer endlosen Vorschubkette 31 verbunden, die den Stößel 29 vor- und zurückbewegt. Gemäß F i g. 9 besteht dieser Stößelmitnehmer 30 aus einer flachen ebenen Platte, deren inneres Ende an einer ebenen Fläche 29 b eines abgesetzten Teiles 29 c des Stößels 29 am rückwärtigen Ende desselben befestigt ist.
  • Die Kette 31 ist um Kettenräder 32 an den beiden entgegengesetzten Enden der Zuführeinrichtung herumgelegt. Das am Trägerbock 6 angeordnete Kettenrad ist auf einer Welle 33 befestigt, die drehbar in Lagern 34, 35, 36 und 37 des Trägerblocks 6 umläuft. Die Welle 33 erstreckt sich über die Stirnseite dieses Trägerbocks 6 hinaus und ist mit einem Kettenrad 38 versehen. Gemäß F i g. 1 ist um das Kettenrad 38 und ein Antriebsritzel39, welches von einem Elektromotor 40 angetrieben wird, eine Antriebskette 41 herumgelegt. Mit diesem Motor 40 wird die Kette 41 und damit die Vorschubkette 31 und hierdurch wiederum der Stößel 29 sowohl nach vorwärts als auch nach rückwärts in Bewegung versetzt. Auf der Welle 33 des Kettenrades 32 sind elektrische Kupplungen 42, 43 angeordnet, um die Kette 31 je nach Wunsch nach vorwärts oder nach rückwärts in Bewegung zu versetzen.
  • Ein gemeinsam mit dem Stößel 29 bewegter Teil dient dazu, einen Begrenzungsschalter zu betätigen, um eine Umkehr der Antriebsbewegung einzuleiten, sobald der Stößel 29 einen Arbeitshub beendet hat. Sind beispielsweise mit der Welle 33 zwei Magnetkupplungen verbunden, und erfolgt der Antrieb der Welle 33 durch einen elektrischen Wechselstrommotor, dann leitet das Schließen des genannten Schalters das Schließen eines elektrischen Stromkreises ein, wodurch die Kupplung für Vorwärtsförderung abgeschaltet und die Kupplung für Rücklauf eineingeschaltet wird. Wird dagegen ein elektrischer Gleichstrommotor verwendet, dann kann durch das Schließen des genannten elektrischen Stromkreises der Drehsinn des Motors selbst umgekehrt werden.
  • In jedem Fall wird jedoch der genannte Schalter so lange geschlossen gehalten, bis ein weiterer Schalter geschlossen worden ist, der von der mit dem Stangenmaterial beschickten Arbeitsmaschine gesteuert wird, um einen selbsttätigen Anhalt dieser Maschine einzuleiten. Demnach wird praktisch gleichzeitig mit dem selbsttätigen Anhalt der Arbeitsmaschine dann, wenn die in Bearbeitung befindliche Stange 8 aufgebraucht ist, der Kettenantrieb selbsttätig umgekehrt, so daß der Stößel 29 in seine ursprüngliche Ausgangslage zurückläuft.
  • Es ist ohne weiteres möglich, an Stelle eines Elektromotors auch eine sonst geeignete Umkehrbare Antriebsmaschine oder ein umkehrbares Umlaufgetriebe vorzusehen. Die jeweilige Ausbildung und Anordnung dieser Antriebsaggregate bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
  • Jeder unabhängige Deckteilabschnitt 9 a des Deckteiles 9 kann mittels eines Sperriegels 44 verriegelt werden. Diese Sperriege144 sind nun während jedes Vorlaufs des Stößels 29 so entriegelbar, daß das Entsperren der einzelnen Deckteilabschnitte 9 a nacheinander erfolgt und eine teilweise Öffnung des Führungsrohres T um einen Betrag vorgenommen wird, der ausreicht, um einen Schlitz von einer Breite x herzustellen (F i g. 8), der für den Stößelmitnehmer 30 des Stößels 29 einen freien Durchlauf zwischen den beiden Hälften 7 und 9 des Führungsrohres T ermöglicht. An jeder einzelnen Welle 11 ist ein nach unten gerichteter Arm 45 angebracht, in dessen unterem Ende ein einstellbarer Anschlag 46 angeordnet ist, der- gegen einen Kolben 47 zur Anlage kommt. Gemäß F i g. 7 und 8 kann jeder dieser Kolben 47 unter der Wirkung einer Druckfeder 48 Axialbewegungen ausführen. Diese Feder 48 ist in ein Gehäuse 49 eingesetzt, das jeweils am zugeordneten End- oder Zwischenrahmen 3, 4, 5 angeschraubt oder angenietet ist. Jeder Kolben 47 ist mit einem Bund 47 a versehen, der eine Schulter bildet, die nach dem Entriegeln des zugehörigen Sperriegels 44 für das Entsperren des zugeordneten Deckteilabschnittes 9 a durch die zugehörige Feder 48 gegen das Ende des Gehäuses 49 vorgeschoben wird, so daß dieses Gehäuseende einen Anschlag bildet, um die teilweise Öffnungsbewegung des jeweils entriegelten Deckteilabschnittes 9 a zu begrenzen. Die Anschläge 46 sind mit Bezug auf die Arme 45 so in axialer Richtung eingestellt, daß sie während des Rücklaufs des Stößels 29 in seine ursprüngliche Ausgangslage nach dem Aufbrauchen einer Stange 8 den jeweiligen Deckteilabschnitt 9 a so weit öffnen, daß der Stößelmitnehmer 30 ungehindert zurücklaufen kann. Die einzelnen Deckteilabschnitte 9 a werden entgegen dem Druck der Feder 48 in ihre Schließlage bewegt und durch die Sperriegel 44 entgegen der Federwirkung in Schließlage gehalten.
  • Jeder Sperriegel 44 steht unter der Wirkung einer Druckfeder 50 (F i g. 7 und 8), die den zugehörigen Sperriegel in Richtung auf das Führungsrohr T hin bewegt. Jeder Sperriegel 44 ist als nach unten gerichteter schwenkbarer Hebel ausgebildet, dessen Wirkende bei 44a eine Ausnehmung aufweist, so daß eine Schulter 44 b gebildet wird, die mit einer oberen Kante des zugehörigen Deckteilabschnittes 9 a zusammenwirkt, um diesen gegen die untere Hälfte 7 des Führungsrohres T gesperrt oder verriegelt zu halten.
  • Um die Sperriegel 44 nacheinander während des Vorschubes des Stößels 29 zu entriegeln, ist auf dem Stößelmitnehmer 30 ein Nocken 51 befestigt (F i g. 9), dessen vorderes Ende 51 a abgeschrägt oder keilförmig ausgebildet ist, so daß beim Vorlauf des Stößels 29 diese keilartige Nase des Nockens 51 zwischen die Deckteilabschnitte 9a und die Ausnehmung 44a am unteren Ende der Sperriegel 44 eintritt, um diese Sperriegel 44 von den gegenüberliegen-

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Zuführeinrichtung an stangenverarbeitenden Werkzeugmaschinen, z. B. Drehautomaten, bei welcher der Werkstoff aus einem parallel zum Zuführungsrohr angeordneten Magazin in das in Längsrichtung geteilte Zuführungsrohr nach Verschwenken eines Deckteils desselben einlegbar und durch einen zwischen den Rohrteilen längs geführten Stößel verschiebbar ist, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Deckteil (9) in eine Vielzahl aneinanderliegender Deckteilabschnitte (9 a) unterteilt ist, die zum Einlegen eines Werkstücks (8) zusammen aufklappbar und die mittels Sperriegel (44) mit der einteilig ausgebildeten anderen Hälfte (7) des Führungsrohres (T) einzeln verriegelbar und zum Durchtritt des Stößelmitnehmers (30) einzeln entriegelbar sind.
  2. 2. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckteilabschnitte (9a) an den Deckteilabschnitten entsprechenden Wellen (11) mittels Doppelschwenkarmen (10) gelagert sind, an deren einem Ende die Deckteilabschnitte (9a) befestigt sind und deren anderes Ende einen Schlitz (17) aufweist, in den der Mitnehmerstift (16) eines Gestänges (15, 14) eingreift, das durch Verdrehung einer durchgehenden Welle (13) bewegbar ist.
  3. 3. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckteilabschnitte (9a) je durch schwenkbar gelagerte Sperriegel (44) verriegelbar sind, die mit einer Schulter (44b) unter Wirkung von Druckfedern (50) die Deckteilabachnitte (9a) hintergreifen.
  4. 4. Zuführeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperriegel (44) je mittels einer Exzenterbuchse (53) einstellbar sind.
  5. 5. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Stößelmitnehmer (30) ein Keilnocken (51) angeordnet ist, dessen Keilflächen (51 a, 51 b) die aufeinanderfolgenden Sperriegel (44) zur Entriegelung der Deckteilabschnitte (9 a) hintergreifen.
  6. 6. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Welle (11) mit einem unter dem Druck einer Feder (48) stehenden Arm (45) fest verbunden ist, so daß der Arm (45) mit dem Deckteilabschnitt (9a) nach Entriegelung des Sperriegels (44) in Öffnungsstellung zum Durchtritt des Stößehnitnehmers (30) bewegbar ist.
  7. 7. Zuführeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (45) mit einem einstellbaren Anschlag (46) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 595 522. den Deckteilabschnitten 9a wegzubewegen, wobei die Wirkung der Feder 50 überwunden wird. Das gegenüberliegende andere Ende 51 b des Nockens 51 kann in gleicher Weise abgeschrägt sein, so daß der Nocken 51 während des Rücklaufs des Stößels 29 in seine Ausgangslage keine Behinderung durch den Nocken 51 eintritt. Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß das Vorderende 29 a des Stößels 29 schon dann in den nächstfolgenden Deckteilabschnitt 9 a eintritt, bevor der vorhergehende Deckteilabschnitt 9a entriegelt oder entsperrt wird. In F i g. 2 ist dargestellt, daß der Nocken 51 sich in einer Stellung befindet, kurz bevor er zwischen einen Deckteilabschnitt 9 a und einen Sperriegel 44 eintritt, um diesen zu entsperren. Die obere ebene Fläche der Unterhälfte 7 des Führungsrohres T bildet eine Förderfläche für den Stößelmitnehmer 30. Außerdem ist neben der Vorderseite dieser Unterhälfte 7 ein Winkelstreifen 52 angeordnet, so daß der obere Trum der Vorschubkette 31 abgestützt wird. Aus F i g. 1 und 4 ist ersichtlich, daß sich der Deckteil 9 des Führungsrohres T vom rechten Ende der Vorrichtung lediglich bis zum linken Endrahmen 4 derselben hin erstreckt. Der restliche Teil der Unterhälfte 7 des Führungsrohres T wird durch einen festliegenden oberen Hälftenteil9' ergänzt, so daß zwischen diesem Teil 9' und der Unterhälfte 7 ein gleichbleibender Schlitz x' ausgebildet ist, um einen freien Durchlaß für den Stößelmitnehmer 30 zu ermöglichen, wenn der Stößel 29 über den unterteilten Deckteil 9 des Führungsrohres T hinaus nach rückwärts bewegt wird, wenn eine neue Stange 8 in das Führungsrohr T eingebracht werden soll. Aus F i g. 7 und 8 ist ferner ersichtlich, daß die Sperriegel 44 jeweils durch Exzenter 53 einstellbar sind.
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DE2614533A1 (de) * 1976-04-03 1977-10-13 Prontor Werk Gauthier Gmbh Selbsttaetig arbeitende materialzufuehrungseinrichtung fuer stangendrehmaschinen, insbesondere fuer drehautomaten
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