DE3025320C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von Stäben um konstante, einstellbare Längen mit einer Fördervorrichtung, die ein an die rückwärtigen Enden der Stäbe sich anlegendes und in Förderrichtung bewegbares Vor­ schubglied aufweist und mit einer Meßeinrichtung, welche die Förderbewegung erfaßt und diese beendet, wenn ein an der Meßeinrichtung eingestellter Vorschubweg überschritten wird.
Eine Zuführungsvorrichtung dieser Art ist bekannt aus der DE-OS 21 34 652. Bei dieser bekannten Vorrichtung werden Stäbe, insbesondere Betonstahlstäbe in ihrer Längsrich­ tung zu einer die Stäbe abschnittsweise verarbeitenden Maschine gefördert. Hierzu sind entlang des Förderweges auf die einzelnen Abschnittlängen einstellbare Schalter vorge­ sehen, die mittels je eines an zwei Schuborganen befind­ lichen Impulsgebers auslösbar sind und den Antrieb des Schuborgans bis zu einer Neueinschaltung durch einen wei­ teren, nach Verarbeitung jeweils eines Stabschnittes be­ tätigbaren Schalter unterbrochen halten, und ferner sind an einem in Stablängsrichtung umlaufend angetriebenen Zug­ organ die Schuborgane an einander entgegengesetzten Stellen angeordnet.
Bei der bekannten Zuführungsvorrichtung werden die Stäbe auf eine Förderkette aufgelegt, die mit zwei Schuborganen ausge­ rüstet ist, die sich an entgegengesetzten Stellen der Kette befinden, so daß sich ein Schuborgan am Untertrum befindet, während sich das andere Schuborgan am Obertrum befindet. Die zu fördernden Stäbe werden mit einem Ende gegen dieses Schuborgan angelegt. Hierbei können erhebliche Ungenauig­ keiten auftreten, weil eine zuverlässige Anlage für alle zu fördernden Stäbe nicht zwangsläufig herbeigeführt wird. Auch wird eine Ungenauigkeit dadurch herbeigeführt, daß die bekannte Vorrichtung nur die Förderbewegung des Vorschub­ gliedes und nicht die des Stangenmaterials erfaßt. Bei dieser Vorrichtung addieren sich die Bewegungstoleranzen der Fördervorrichtung und die Toleranzen einer Reihe von maschineller Bearbeitungen, denen das Stangenmaterial unter­ worfen ist, so daß es schwierig ist, eine genügende Her­ stellungsgenauigkeit zu erreichen. Ferner ist die Förder­ strecke der Stäbe von der Förderstrecke der Schuborgane unterschiedlich, wenn sich zwischen dem Schuborgan und den rückwärtigen Enden der Stäbe ein Spielraum befindet.
Aus der US-PS 35 80 023 ist eine Biegemaschine für Beweh­ rungsstäbe bekannt, bei der die zu biegenden Stäbe mit dem hinteren Ende gegen einen Anschlag angelegt werden. Dieser feststehende Anschlag hat einen vorbestimmten Abstand von einer Biegescheibe, so daß der erste Biegevorgang an vor­ bestimmter Stelle durchgeführt werden kann. Zur Vornahme eines zweiten Biegevorganges wird das Stangenmaterial nach vorne geschoben und ein zweiter Anschlag in die Flucht des Stangenmaterials eingeklappt und dann die hinteren Enden des Stangenmaterials gegen diesen zweiten Anschlag geschoben. Nun erst kann ein zweiter Biegevorgang erfolgen. Zur Vornah­ me eines dritten Biegevorganges wird das Stangenmaterial wei­ ter nach vorne geschoben, ein dritter Anschlag eingeklappt und das Stangenmaterial mit den hinteren Enden an diesen dritten Anschlag angelegt, so daß dann ein dritter Biege­ vorgang durchgeführt werden kann.
Bei dieser Maschine ist eine Vorschubeinrichtung für die Stäbe sowie eine Meßvorrichtung zum Erfassen und Einstellen der Förderbewegungen nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Zuführen von Stäben um konstante, einstellbare Längen derart zu verbessern, daß Vorschubfehler auch im rauhen Baustellenbetrieb nicht auftreten können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine die Stäbe in Förderrichtung seitlich führende Führungsvor­ richtung vorgesehen ist, und in der Flucht dieser Führungs­ vorrichtung dem Vorschubglied gegenüberliegend ein an die vorderen Enden der Stäbe zur Anlage gelangender, in Förder­ richtung beweglicher Anschlag angeordnet ist, der von einer Rückstellkraft in eine Ausgangsstellung gehalten ist, und der mit der Meßvorrichtung in der Weise gekuppelt ist, daß der Bezugspunkt der Meßvorrichtung in Förderrichtung im Abstand hinter der Ausgangsstellung des Anschlages angeord­ net ist.
Weil bei dieser Vorrichtung die Stäbe seitlich geführt und zwischen Vorschubglied und Anschlag eingespannt sind, sind Ungenauigkeiten durch schiefes oder unzureichendes Anlegen der Stäbe an das Vorschubglied nicht möglich. Weil die Meßvorrichtung den Förderweg des Anschlages nachweist und der Anschlag unter einer der Förderbewegung entgegengerich­ teten Vorspannung steht, kann er nur durch die gegen ihn drückenden vorderen Enden der Stäbe bewegt werden. Es wird also nur der tatsächlich zurückgelegte Förderweg der Stäbe gemessen und nicht, wie bei der bekannten Vorrichtung, die Vorwärtsbewegung des Vorschubgliedes.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Patent­ ansprüchen 2 bis 8.
In der folgenden Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Biegevorrich­ tung, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Zuführen von Stäben ausgerüstet ist,
Fig. 2 eine schematische Frontansicht der Biegemaschine gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht des Gehäuses nach der Schnittli­ nie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 ein Diagramm, das das Verhältnis zwischen der För­ derstrecke der Stäbe und der des Anschlages zeigt,
Fig. 5 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil der Biegemaschine entsprechend Fig. 1, in welcher die Stäbe noch nicht gebogen sind,
Fig. 6 eine vergrößerte Draufsicht entsprechend Fig. 5, bei der jedoch die Stäbe gebogen sind,
Fig. 7 eine Frontansicht nach der Linie VII-VII in Fig. 6, Fig. 8A bis 8F Schemabilder, die das Zuführen von Stäben um konstante Längen mittels der Vorrichtung nach der Erfindung zeigen,
Fig. 9A bis 9D sich ändernde Stabformen beim Biegeprozeß,
Fig. 10 eine Teilansicht auf das Gehäuse entsprechend Fig. 3, bei welcher die abgebogenen Teile der Stäbe über die nicht gebogenen Teile der Stäbe geführt sind.
Als ein Beispiel der praktischen Anwendung der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung wird nun der Fall beschrieben, wo diese an einer Biegemaschine angewandt wird. In den Fig. 1 und 2 werden Stäbe 12 mittels einer Zuführvorrichtung 14 einer Biegemaschine zugeführt. Die Stäbe 12 werden von der Zu­ fuhrvorrichtung 14 um vorbestimmte Längen einer Biegevorrich­ tung 16 zugeführt, die die Stäbe 12 um vorbestimmte Winkel biegt.
Die Zuführvorrichtung 14 weist eine oben offene kanalförmi­ ge Führungsvorrichtung 20 auf, welche die Stäbe 12 aufnimmt und beispielsweise auf der oberen Fläche eines Gehäuses 18 angeordnet ist.
Eine Fördervorrichtung 22, die beispielsweise von einer reversiblen, endlosen Kette gebildet ist, verläuft parallel mit dieser Führungsvorrichtung 20, die so weit ist, daß die Stäbe lose darin untergebracht werden können. Die Füh­ rungsvorrichtung 20 ist so hoch, daß mehrere, insbesondere vier Stäbe 12 gleichzeitig untergebracht werden können. Die Fördervorrichtung 22 ist so ausgebildet, daß sie von einem Antrieb 24 vorgerückt oder reversierend angetrieben wird. Der Antrieb 24 weist einen Motor 25, ein erstes Getriebe 26, eine Kupplung 27 mit Bremse und ein zweites Getriebe 28 auf. Die Fördervorrichtung 22 ist ferner mit einem Vorschubglied 29 versehen, das an der Kette befestigt ist und sich seit­ wärts erstreckt. Das Vorschubglied 29 dringt durch eine dafür vorgesehene Öffnung in die kanalförmige Führungsvor­ richtung 20 ein und ist so ausgebildet, daß es gegen die rückwärtigen Enden der Stäbe 12 anstößt.
Wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist, ist die Oberfläche des Gehäuses 18 gestuft und weist zwei horizontale Ebenen 30, 31 auf. Die erste horizontale Ebene 30 bildet eine Gleitfläche, über welche die mittels einer Biegerolle von den Stäben 12 abgebogenen Bereiche gleiten. Die erste und die zweite horizontale Ebene 30, 31 sind über eine schräge Führungsfläche 32 miteinander verbunden. Die schräge Füh­ rungsfläche 32 ist von einer ersten, gekrümmten Schräg­ fläche 33 und einer zweiten Schrägfläche 34 gebildet. Die schräge Führungsfläche 32 ist nur um einen solchen Winkel geneigt, daß verhindert wird, daß der abgebogene Teil der Stäbe 12 gegen die in der Führungsvorrichtung 20 befind­ lichen Stäbe stößt, wenn die Stäbe 12 zu sich selbst zu­ rückgebogen werden.
Die Zuführvorrichtung 14 weist einen Anschlag 35 auf, der sich in Förderrichtung vor der Fördervorrichtung 22 befin­ det. Der Anschlag 35 ist verschiebbar auf zwei Führungsstan­ gen 38, 39 gelagert, welche sich zwischen einem Paar senk­ rechter Stützen 36,37 erstrecken, die auf der Oberseite des Gehäuses 18 fixiert sind. Der Anschlag 35 ist mit dem freien Ende einer Kolbenstange 44 gekuppelt, die innerhalb eines Zylinders 43 einer pneumatischen, auf der Oberfläche des Gehäuses 18 angeordneten Kolben-Zylinder-Einheit 42 gleitet. Der Anschlag 35 wird von der pneumatischen Kolben- Zylinder-Einheit 42 in einer Normalstellung gehalten. An­ stelle einer pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheit 42 kann auch eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit Verwendung finden.
In Fig. 2 ist die Zylinder-Kolben-Einheit 42 der Einfachheit halber weggelassen. Wie die Fig. 2 zeigt, erstreckt sich vom Anschlag 35 eine Mitnehmerstange 46 nach unten und am un­ teren Ende der Mitnehmerstange 46 ist ein Gleitstück 48 befestigt. Das Gleitstück 48 ist gleitend in einer schlitz­ förmigen Öffnung 52 eines Anzeigegerätes 50 eingepaßt, das an der Vorderseite des Gehäuses 18 angeordnet ist. Eine zweite schlitzförmige Öffnung 56 ist unterhalb der schlitz­ förmigen Öffnung 52 angebracht und zwischen diesen beiden schlitzförmigen Öffnungen 52 und 56 ist eine Skala 54 an­ geordnet. Eine Anzahl von Meßmarken 58, 59 und 60 sind glei­ tend in der schlitzförmigen Öffnung 56 eingepaßt und dienen zur Erzielung konstanter Vorschubmaße.
In bezug auf Fig. 4 wird nun die Beziehung zwischen dem Vorschubmaß der Stäbe 12 und der Förderstrecke des Anschla­ ges 35 beschrieben. Wenn die Stäbe 12 um eine vorbestimmte Länge gefördert werden, um sie um die Biegelänge F zu bie­ gen, ist es lediglich notwendig, den Anschlag 35 um den Abstand (F-X) zu fördern, wobei X der Abstand zwischen einem Bezugspunkt 0 und der Normalstellung des Anschlages 35 ist. Das heißt, daß die Bewegungsstrecke des Anschlages 35 von seiner Normalstellung nicht mit der gewünschten För­ derstrecke der Stäbe 12 übereinstimmt. Der bedeutende Wert der Fördervorrichtung 14 ist jedoch, daß der konstante Meßwert oder die Biegelänge F und der Abstand vom Bezugspunkt auf der Skala 54 markiert ist.
Die Meßmarken 58, 59 und 60 bilden ein Meldeorgan 64, das die Bewegung des Anschlages 35 um den erwähnten Abstand (F-X) von der Normalstellung anzeigt und den Antrieb der Förder­ vorrichtung 22 unterbindet, um den Vorschub abzustoppen. Die Meldeeinrichtung 64 kann durch Endschalter oder auch durch kontaktlose Fühler gebildet sein. Bei der Meldeein­ richtung 64 des in Fig. 1 und 2 dargestellten Beispiels ist am unteren Teil der Mitnehmerstange 46 ein Licht ausstrah­ lendes Element angeordnet und an den Meßmarken 58, 59, 60 sind Licht empfangende Elemente vorgesehen.
Die Antriebskraft des Motors 25 wird über ein erstes Ge­ triebe 26 auf eine Pumpe 66 übertragen, welche die Druck­ luft über den Luftbehälter 68 in den Zylinder der Kolben- Zylinder-Einheit 42 preßt. Die Versorgung mit Preßluft ist so gesteuert, daß auf den Anschalg 35 eine konstante Vor­ spannung aufgebracht wird.
Die von der Zuführeinrichtung 14 um vorbestimmte Längen zu­ geführten Stäbe werden von der Biegeeinrichtung 16 gebogen. Die Biegeeinrichtung 16 weist eine Biegerolle 72 auf, die sich in einem bogenförmigen Schlitz 70 bewegt, welcher in der Gleitfläche 30 des Gehäuses 18 eingeformt ist. Die um einen Führungskörper 74 geführte Biegerolle 72 kann die Stäbe 12 um einen vorbestimmten Winkel, zum Beispiel 90°, biegen. Gegenüber dem Führungskörper 74 ist ein Widerlagerblock 76 angeordnet, der verhindert, daß die Stäbe 12 während des Biegens seitlich ausweichen. Die Antriebskraft für die Bie­ gerolle 72 wird innerhalb des Gehäuses 18 von einer Kraft­ quelle, zum Beispiel einem Motor 78 (Fig. 1), auf die Biege­ rolle 72 übertragen. Die Biegerolle 72, der Führungskörper 74 und der Widerlagerblock 76 sind so hoch, daß gleichzeitig mehrere, zum Beispiel vier Stäbe 12 gebogen werden können.
Wie die Fig. 5 zeigt, weist der Anschlag 35 ein übergreifen­ des Druckteil 80 auf, das den vorderen Bereich der Stäbe 12 überdeckt. Die Vorspannkraft, welche den Anschlag 35 in seine Normalstellung drückt, wird von der Zylinder-Kolben- Einheit 42 aufgebracht. Wenn die Stäbe 12 durch die Biegerolle 72 gebogen werden, tendieren sie dazu, den Anschlag 35 zu verlassen. Dementsprechend wird der Anschlag 35 der Bewe­ gung der Stäbe 12 folgen und sich in Richtung seiner Normal­ stellung bewegen. Ferner überdeckt der Anschlag 35 mit dem plattenartigen Druckteil 80 ständig die Spitze der Stäbe 12 (vergleiche Fig. 6 und 7), so daß die Stäbe 12 daran gehin­ dert sind, nach oben auszuweichen oder sich zu verwinden.
Wie Fig. 7 zeigt, ist es vorteilhaft, für den gleichen Zweck auch am Vorschubglied 29 ein übergreifendes Druckteil 82 anzuordnen.
Das übergreifende Druckteil 80 des Anschlages 35 bildet nach Bearbeitung der Stäbe 12 ein Hindernis, um die Stäbe 12 zu entfernen. Um dieses Hindernis zu beseitigen, ist es er­ wünscht, daß Druckluft in die Kammern zu beiden Seiten des Kolbens 45 gelangt. Wie Fig. 5 zeigt, ist deshalb ein Ventil 47 vorgesehen, über welches die in der rechten Kammer be­ findliche Luft in die Atmosphäre abgeführt werden kann. Wenn die Druckluft beiden Kammern zugeführt wird, wird eine Kraft erzeugt, die den Anschlag 35 über die Kolbenstange 44 nach rechts drückt, so daß der Anschlag 35 an der senkrechten Stütze 37 zur Anlage kommt und dort in seiner Normalstel­ lung gehalten ist (vergleiche Fig. 6). Wenn die vorderen Enden der Stäbe 12 gegen den Anschlag 35 stoßen und den Anschlag 35 nach links bewegen, wird bei dieser Konstruktion die Luft innerhalb der linken Zylinderkammer zusammengepreßt, wodurch eine Rückstellkraft erzeugt wird, die den Anschlag 35 nach rechts bewegen möchte. Demgemäß werden die Stäbe 12 zuverlässig zwischen dem Vorschubglied 29 und dem Anschlag 35 ausgerichtet und gehalten. Weil ständig eine Vorspann­ kraft bestrebt ist, den Anschlag 35 in die Normalstellung zurückzudrücken, muß der Anschlag 35 nach der Behandlung der Stäbe 12 nach links gegen die Wirkung der Vorspannkraft gedrückt werden, um die Stäbe 12 der Vorrichtung zu entneh­ men. Deshalb wird nach Beendigung des Biegevorgangs Druck­ luft, die unter einem höheren Druck steht als die Luft in der linken Zylinderkammer, in die rechte Zylinderkammer ein­ geführt, um den Anschlag 35 zwangsläufig nach links zu be­ wegen, um die Stäbe 12 entnehmen zu können. Nach Entnahme der Stäbe 12 wird das Ventil 47 geöffnet, um die Druckluft aus der rechten Zylinderkammer in die Atmosphäre entweichen zu lassen. Dabei wird der Anschlag 35 in seiner Normalstel­ lung, bei welcher er an der aufrechten Stütze 37 anliegt, zurückgeführt.
Wie bereits erwähnt, kann die pneumatische Kolben-Zylinder- Einheit 42 durch eine hydraulische Einheit ersetzt werden. In diesem Falle ist - wie die Fig. 5 zeigt, eine Schrauben­ feder 84 innerhalb der linken Zylinderkammer angeordnet. Diese Schraubenfeder 84 drückt den Kolben 45 und damit auch den Anschlag 35 nach rechts.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 8A bis 8F wird nun das Zufüh­ ren von Stäben 12 um konstante Längen mit Hilfe der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung beschrieben.
Gemäß Fig. 8A werden zuerst vier Stäbe 12 in die kanalför­ mige Führungsvorrichtung 20 eingefüllt. Wenn die Fördervor­ richtung 22 in Betrieb gesetzt ist, drückt das Vorschub­ glied 29 gegen die rückwärtigen Enden der Stäbe 12 und be­ wegt sich mit diesen weiter. Im weiteren Betrieb stoßen die vorderen Enden der Stäbe 12 gegen den Anschlag 35, wie dies Fig. 8C zeigt. Dabei wirkt auf den Anschlag 35 die von der Kolben- Zylinder-Einheit 42 ausgeübte Rückstellkraft in Richtung der Normalstellung, so daß die Stäbe 12 fest und ausgerichtet zwischen dem Anschlag 35 und dem Vorschubglied 29 einge­ spannt sind, auch wenn die Stäbe 12 unregelmäßig eingelegt worden sind. Wenn der Anschlag 35 um die Strecke (F 1-X)
aus der Normalstellung herausbewegt ist, um die Stäbe 12 um die Strecke F 1 vom Bezugspunkt 0 zu fördern - vergleiche Fig. 8D - meldet die Meßmarke 58 den Durchgang des Anschla­ ges 35 und unterbindet die Antriebskraft der Fördervorrich­ tung 22, so daß die Vorschubbewegung gestoppt wird. Danach wird die Biegerolle 72 angetrieben, um einen gewünschten Biege­ vorgang durchzuführen. Da der Anschlag 35 kontinuierlich unter der Wirkung der Rückstellkraft steht, wird der Anschlag 35 automatisch in Richtung der Normalstellung zurückgeführt, wenn die Stäbe 12 den Anschlag 35 während des Biegevorgan­ ges verlassen. Am Ende des ersten Biegevorganges hat jeder Stab 12, der ursprünglich die in Fig. 9A dargestellte Form hat, beispielsweise die in Fig. 9D dargestellte Form. Am Ende des ersten Biegevorganges wird die Fördervorrichtung 22 wieder angetrieben und das Vorschubglied 29 fördert aus der in Fig. 8D dargestellten Position weiter, während es die Stäbe 12 zwischen sich und dem Anschlag 35 hält. Wenn das Vorschubglied 29 um die Strecke (F 2-F 1) aus der in Fig. 8D dargestellten Position bewegt worden ist, wurde der An­ schlag 35 um die Strecke (F 2-X) aus der Normalstellung bewegt und die Stäbe 12 sind entsprechend Fig. 8E um F 2 vom Bezugspunkt 0 vorgeschoben. Nun meldet die Meßmarke 59 den Durchgang des Anschlages 35 und hält die Förderbewegung der Fördervorrichtung 22 an. Wenn ein zweiter Biegeprozeß in gleicher Weise wie geschildert durchgeführt worden ist, sind die Stäbe 12, wie Fig. 9C zeigt, bearbeitet. Wenn danach die Fördervorrichtung 22 das Vorschubglied 29 um den Ab­ stand (F 3-F 2) aus der in Fig. 8E dargestellten Position weiterschiebt, sind schließlich die Stäbe 12 um F 3 vom Bezugspunkt 0 vorgeschoben. Außerdem meldet die Meßmarke 16 den Durchgang des Anschlages 35 und hält die weitere Vorschubbewegung durch die Fördervorrichtung 22 an für einen dritten Biegevorgang. Die Stäbe 12, die dem ersten, zweiten und dritten Biegevorgang unterworfen waren, haben schließlich die in Fig. 9D dargestellte Form. Nach Beendi­ gung dieses Arbeitszyklus′ werden die bearbeiteten Stäbe 12 aus der Führungsvorrichtung 20 herausgenommen, und die Antriebsvorrichtung 22 wird rückwärts angetrieben, um das Vorschubglied 29 in die in Fig. 8A dargestellte Ausgangs­ stellung zu bringen. Der Anschlag 35 wird dabei durch die auf ihn ausgeübte Rückstellkraft automatisch in die Normal­ stellung zurückgeführt.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Zuführen von Stäben um konstante, ein­ stellbare Längen mit einer Fördervorrichtung, die ein an die rückwärtigen Enden der Stäbe sich anlegendes und in Förder­ richtung bewegbares Vorschubglied aufweist und mit einer Meßeinrichtung, welche die Förderbewegung erfaßt und diese beendet, wenn ein an der Meßeinrichtung eingestellter Vor­ schubweg (F) überschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Stäbe (12) in Förder­ richtung seitlich führende Führungsvorrichtung (20) vorge­ sehen ist, und in der Flucht dieser Führungsvorrichtung (20) dem Vorschubglied (29) gegenüberliegend ein an die vorderen Enden der Stäbe (12) zur Anlage gelangender, in Förderrich­ tung beweglicher Anschlag (35) angeordnet ist, der von einer Rückstellkraft in eine Ausgangsstellung (0) gehalten ist, und der mit der Meßvorrichtung (50) in der Weise gekuppelt ist, daß der Bezugspunkt der Meßvorrichtung (50) in Förder­ richtung im Abstand hinter der Ausgangsstellung (0) des Anschlages (35) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (50) ein mit dem Anschlag (35) verbunde­ nes Gleitstück (48) aufweist, das mit mindestens einer Meß­ marke (58) in Wirkverbindung steht, die in Übereinstimmung mit der gewünschten Förderstrecke parallel zur Förderrich­ tung einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßmarke (58) entlang einer Skale (54) einstellbar ist, auf der die Abstände des Anschlages (35) vom Bezugspunkt markiert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Meßeinrichtung (50) mehrere Meßmarken (58, 59, 60) aufweist und daß am Gleitstück (48) eine Lichtquelle und an jeder Meßmarke (58, 59, 60) ein Lichtempfänger ange­ ordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mehrere übereinander angeordnete Stäbe (12) aufnehmende kanalförmige Führungseinrichtung (20), zwischen deren Wän­ den das Vorschubglied (29) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubglied (29) ein den hinteren Endbereich der in der Führungseinrichtung (20) befindlichen Stäbe (12) über­ greifendes Druckteil (82) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der Anschlag (35) ein den vorderen Endbereich der in der Führungseinrichtung (20) befindlichen Stäbe (12) übergreifendes Druckteil (80) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (35) über eine Kolbenstan­ ge (44) mit einer die Rückstellkraft regelnden Kolben- Zylinder-Einneit (42) verbunden ist.
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