AT82639B - Selbsttätige Vorrichtung zum Bearbeiten runder Stereotypplatten. - Google Patents

Selbsttätige Vorrichtung zum Bearbeiten runder Stereotypplatten.

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AT82639B
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  Selbsttätige Vorrichtung zum Bearbeiten runder Stereotypplatten. 



   Es sind bereits selbsttätige Vorrichtungen zum Bearbeiten von runden Stereotypplatten bekannt, bei welchen die Platten durch einen wagrecbt hin und her bewegten Schlitten an einer wagrechten Bahn entlang abwechselnd vorwärts bewegt und stillgesetzt werden oder durch ihre Schwere an einer geneigten Bahn abgleiten. Diese Vorrichtungen besitzen ein Schabegehäuse, in welchem die Platten angehalten, ausgebohrt und facettiert werden, einen Kühler und einen Trockner, in welchem die Platten gekühlt bzw. getrocknet werden.

   Der hin und her bewegliche Schlitten ist gewöhnlich mit je einem Finger für jede Bewegung der zu bearbeitenden Platte versehen und einige dieser Finger sind schwingbar an ihm angeordnet, so dass sie während der Vorschubbewegung mit dem Ende der entsprechenden Platte in Eingriff kommen, während der Rückwärtsbewegung aber über die äussere Fläche der Stereotypplatte schleifen. Die bekannten Vorrichtungen besitzen verschiedene Mängel, die durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden sollen. 



   Eine abgleitende Platte muss stets einen kleinen seitlichen Spielraum auf ihrer Bahn haben und da unbearbeitete Platten, obwohl sie in der gleichen Form gegossen werden, im Krümmungsradius ein wenig voneinander abweichen, stellen sie sich, auch wenn sie mit ihrer Vorderkante richtig gegen Anschläge am Anfang der Bahn aufgesetzt und die Anschläge richtig zurückgezogen sind, um die Platte abgleiten zu lassen, doch mitunter schief ein.

   Gemäss der Erfindung besteht die Vorschiebevorrichtung aus zwei getrennten, aber gemeinsam angetriebenen Stangen (46), von denen je eine zu beiden Seiten der Gleitbahn in gleicher Höhe mit dieser angeordnet ist, wobei die Finger   (47)   an den beiden Stangen einander genau gegenüberliegen und gleichzeitig mit einer Platte so in Eingriff kommen, dass'die betreffende Platte mit ihrer vorderen Seite im rechten Winkel zur Bahn auf dieser gleitet und wobei die Finger bei der Rückwärtsbewegung, damit sie nicht über die Stereotypplatte schleifen und diese beschädigen können, selbsttätig aus der Arbeitslage zurückgezogen, in der zurückgezogenen Stellung verriegelt und dann wieder entriegelt werden. 



   Wenn die Platte in das Schabegehäuse gelangt, so muss sie in diesem mit Anschlägen in Eingriff kommen, die entweder am Ausgangsende des Schabegehäuses liegen und gegen die Stirnkante der Platte oder gegen die Seitenkanten wirken. Im ersteren Falle, also beim Ineingriffkommen des Anschlages mit der Stirnkante kommt es vor, dass bei langen Platten das hintere Ende aus der Bahn gelangt, während dies bei einer kurzen Platte nicht der Fall ist. Umgekehrt weicht eine kurze Platte von der richtigen Lage ab, wenn die Anschläge auf die Seitenkanten wirken, was bei einer langen Platte nicht möglich ist. 



   Da die Platten infolge ihrer verschiedenen Länge auch ein verschiedenes Gewicht haben, so folgt auch hieraus schon, dass insbesondere bei Maschinen, bei welchen die Platten infolge ihrer Schwere abgleiten, ein Abweichen aus der richtigen Lage stattfinden kann und dass auch das Zurückprallen der Platte beim Antreffen gegen den Anschlag ein verschiedenes sein wird. 



  Auch diese Schwierigkeit wird bei der Anordnung der Vorschiebevorrichtung gemäss der Erfindung beseitigt. 



   Wenn eine unbearbeitete Platte bei den bekannten Vorrichtungen auf ihrer Bahn abwärtsgleitet und in dem Schabegehäuse durch einen Anschlag angehalten wird, so federt sie an diesem Anschlag zurück, alsdann wird sie seitlich durch Backen erfasst, bevor sie in dem Schabegehäuse 

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 selbst festgespannt wird.

   Wenn das Abgleiten der Platte in das Schabegehäuse zu spät erfolgt, so wirkt diese Vorrichtung nicht in der richtigen Weise auf die Platte ein, infolgedessen wird eines der Messer zum Bearbeiten der Endseiten der Platte abbrechen oder, was noch schlimmer ist, die Platte selbst kommt kurz vor dem Anschlag zur Ruhe, liegt also in einer unrichtigen Lage, der Schnitt des dem Anschlag am nächsten liegenden Messers ist in der Längsrichtung zu flach und der an der anderen Seite zu tief und das anschliessende Ende der konkaven Fläche der Platte, die sich doch über das betreffende Schabemesser legt, wird überhaupt nicht ausgebohrt, so dass die Platte verdorben ist. 



   Bei den bekannten Vorrichtungen, bei denen die Platte durch ihr Eigengewicht abgleitet, wird die unbearbeitete Platte, wie sie aus der Giessform kommt, auf einen wagrechten Zuführtisch gelegt, und zwar am Anfang der geneigten Bahn. Der Bedienende stösst sie dann von dem Tisch auf die Bahn hinunter. Bei diesem Abstossen muss sowohl die Zeit als auch die Lage der Platten auf der, Bahn genau beachtet werden, damit sie in richtiger Weise mit der Vorrichtung in Eingriff gelangen. Der bedienende Mann stösst sie aber mitunter zu spät ab, oder nicht weit genug oder er stösst sie zu weit. Die vorliegende Erfindung verhindert, dass die Platte, wenn sie erst einmal durch den Bedienungsmann auf die Bahn aufgelegt ist, in irgend einer falschen Stellung   in das Schabegehäuse gelangt. 



  Bei den bekannten Vorrichtungen kann man nur eine Plattenlänge benutzen, die vor-   liegende Erfindung ermöglicht, aber Platten verschiedener Länge und verschiedenen Gewichts zu gebrauchen, da die Vorschiebevorrichtung aus zwei Stangen besteht, von denen je eine zu jeder Seite der Gleitbahn in der Höhe derselben angeordnet ist, wobei die einander entsprechenden Finger an den beiden Stangen einander genau gegenüberliegen und gleichzeitig mit einer Platte in Eingriff kommen. 



   Die Finger stehen einander genau gegenüber und wirken gegen das hintere Ende der Platte, so dass sie diese an der Bahn entlang ziehen. Gleichzeitig sind Mittel vorhanden, um die Finger während der Rückwärtsbewegung des Vorschiebers ausser Eingriff mit der Platte zu bringen und zu verhindern, dass sie über die Druckfläche der Stereotypplatte schleifen und diese be-   schädigen,   wie es bei den bekannten Maschinen der Fall ist, ferner um die Finger für die nächste Vorschubbewegung wieder in Eingriff zu bringen und um die beiden Stangen der Vorschiebevorrichtung gleichzeitig zu bewegen. Zum Anhalten der Platte in dem Schabegehäuse dient eine Anzahl   von Anschlägen am Ausgangsende   des Gehäuses, und zwar für jede Plattenlänge andere und sämtliche Anschläge können in und ausser Wirkung gebracht werden.

   Das Messer zum Bearbeiten der vorderen Endflächen der Platte ist infolgedessen in der Längsrichtung der Platte einstellbar angeordnet. 



   Die Zeichnungen zeigen eine vorzugsweise Ausführungsform des Erfindungsgedankens, und zwar ist Fig. r eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 ein Grundriss dazu, Fig. 3 eine Vorderansicht der Verrieglungsvorrichtung der Platte im Schabegehäuse, Fig. 4 ist ein Schnitt in Richtung der Linie   4-4   in Fig.   1   und 2, Fig. 5 ist ein Grundriss eines Einzelteiles der Vorrichtung zum Einstellen der Platte, Fig. 6 ist eine Seitenansicht dazu, Fig. 7 zeigt im einzelnen einen Grundriss der Rollenbahn im   Schabegehäuse,   Fig. 8 ist eine Seitenansicht des Schabegehäuses, der Bahn und der Plattenanhaltevorrichtung am'Ausgangsende der Vorrichtung, Fig. 9 ist eine halbe Vorderansicht von Fig. 8, Fig. 10 ist eine Seitenansicht der Plattenanhaltevorrichtung am Ausgangsende des   Schabegehäuses,   Fig.

     11   ist eine Vorderansicht dazu, Fig. 12, 13 
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 Verhindern bzw. zum Aufzehren der Rückfederung der Platte. 



   Die beiden Seitenrahmen 1 bilden zusammen mit Querverbindungen den Hauptrahmen der Maschine, an deren einem Ende ein zur Aufnahme der Platte bestimmter Tisch 2 angeordnet ist. Zu beiden Seiten des Tisches 2 sind zwei weitere Tische 3 und 4 angebracht, auf welche die Platten auf Vorrat aufgelegt werden können. Die beiden Reihen von Rollen 5 und 6 bilden die Gleitbahn für die Platten und sind in bekannter Weise ausgeführt. Auf ihnen rollen die Platten in später zu beschreibender Weise in das Schabegehäuse   7,   wo sie durch die Plattenstützvorrichtung 11 (Fig. 3) und die Klemmvorrichtung 12 eingespannt werden. Zur Bewegung dieser Vorrichtungen dienen die auf der Welle 8 sitzenden Kurvenscheiben 9 und 10   (Fig. g) ;   während weitere Kurvenscheiben 13 das Zusammenfedern der Backen 14 beim Einspannen bewirken. 



  In dem Schabegehäuse erfolgt durch das Schabemesser 15 das Ausschaben der hohlen Seite der Platten 16 und durch die Messer 17 und 18 das Facettieren der vorderen und hinteren Kante der Platte. Sämtliche Messer sind an der Welle 19 befestigt. Von dem Schabegehäuse gelangt die bearbeitete Platte in den   Hauptkühler,   der aus einem Sattel 20 (Fig.   I,   2) mit nach aussen gerichteten wagrechten Rippen 21 besteht und ein Zuflussrohr 23 (Fig. 13) besitzt, welches durch ein Ventil 24 (Fig.

   14) mit einem Einströmrohr 25 und einem Ausströmrohr 26 bedient wird 

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 Das Öffnen des Ventils erfolgt durch eine Feder 27, das Schliessen durch ein Kurvenstück   28,     das auf der Welle 19 sitzt, unter Vermittlung eines Winkelhebels Ein durch eine Feder 31   betätigter Doppelhebel 30, 32 (Fig. 13,   1'4)   verriegelt das Ventil   24,   wenn es geschlossen ist, indem er sieh in der in Fig. 14 gezeigten Weise gegen den auf der Ventilstange befestigten Bund legt, der als Gegenlager für die Feder 27 dient. Sobald aber eine Platte 16 in die Kühlstellung gleitet, bewirkt sie unter Vermittlung des in die Bahn der Platten reichenden Hebels 22 und des Lenkers 33 die Freigabe des Ventils 24, so dass es durch die Feder 27 geöffnet werden kann.

   Es bleibt dann offen, bis die Platte den Arm 22 wieder freigibt, d. h., wenn sie in den Schnelltrockenapparat übergeführt wird. Letzterer wird durch ein Zahnrad 35 von der Welle 19 (Fig. 3) aus bewegt. Der Antrieb der Maschine erfolgt durch einen Motor 36, der durch einen Riemen 37 mit einer Antriebsscheibe 38 in Verbindung steht. Letztere sitzt auf der Querwelle 39 (Fig. 1 und 2), die eine Schnecke 40 trägt, deren Schneckenrad 41 auf'der Welle 19 angeordnet ist. Die Kurvenwelle 8 wird von der Welle   19   aus durch ein zwischengeschaltetes und in geeigneter Weise ausgebildetes Zahnradgetriebe 42, 43,44 (Fig. i) mit gleicher Geschwindigkeit und in gleicher Richtung wie die Welle 19 bewegt. Zum Schutze des Zahngetriebes dient eine feststehende Haube 45. Alle bisher beschriebenen Teile sind bekannter Bauart. 



   Gemäss der Erfindung ist nun eine Plattenvorschiebevorrichtung besonderer Bauart an- 
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 Führungen zu beiden Seiten des Rahmens hin und her beweglichen Stangen 46 besteht. Die beiden Stangen 46, die ihre gegenseitige Lage zueinander stets beibehalten, machen für jeden 
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 Reihe nach in die verschiedenen Arbeitsstellungen zu bewegen, in denen sie still stehen müssen, also bei dem Ausführungsbeispiel in das Schabegehäuse 7, dann in die Kühlvorrichtung und schliesslich in die Trockenvorrichtung 34. Nach jeder Vorschubbewegung folgt ein Stillstand, während welches die betreffende Bearbeitung der Platte, d. h. das Bohren und Facettieren bzw. das Kühlen oder das Trocknen vor sich geht. Natürlich können auch noch weitere Ruhestellungen für die Platte angeordnet werden, z. B. vor einem Ablieferungstisch links von dem Trockner u. dgl. mehr.

   Eine geeignete Zeiteinteilung für die Dauer der Vorschubbewegung, der Rückbewegung und der Ruhepausen der Stangen 46, auf eine Umdrehung der sie antreibenden Kurvenscheibe bezogen, würde   1390,     1910   und   300   sein. Natürlich richtet sich diese Einteilung nach den jeweiligen Verhältnissen. 



   Zum Anfassen der Platten sind die Stangen 46, die sich in ihrer äussersten Rechtsstellung gemäss Fig. i und 2 von dem Aufnahmetisch 2, 3, 4 bis zu dem Aufnahmeende des Kühlsattels 20 erstrecken, mit Fingern 47 (Fig. 2) versehen, und zwar besitzt jede Stange soviel Finger in bekannter Weise, als Arbeitsstellungen für die Platten vorgesehen sind. Jeder Finger 47 (Fig. 18) ist drehbar um einen senkrechten an der betreffenden Stange 46 befestigten Zapfen 48 und bewegt sich in einem wagrechten Schlitz 49 der Stange 46. Die Finger sind so gestaltet und die Zapfen   48   so gegenüber den Stangen 46 angeordnet, dass beim Eingriff der Stangen 46 mit einer Platte die die Platte anfassende Fläche 50 rechtwinklig zur Stange steht. Die gegenüberliegende Fläche 51 kann entweder parallel zur Fläche 50 oder abgeschrägt sein.

   Bei der Vorwärtsbewegung und bei der Rückwärtsbewegung nehmen die Finger verschiedene Stellungen ein, und zwar sind sie bei der Rückwärtsbewegung ausser Eingriff mit der betreffenden Platte. Die beiden Stellungen weichen um   900   voneinander ab. Zur Sicherung der Finger in den Endstellungen sind an den Zapfen 48 je zwei Flächen 52 vorgesehen, gegen die sich ein in einer Bohrung 54 eines Ansatzes 55 des Fingers beweglicher federnder Kolben 53 legt. Die Seite 56 des Schlitzes 49 ist so angeordnet, dass sie während des Vorschiebens als Anschlag zum Halten der Finger in ihrer Arbeitslage dient (Fig.   18).   



   Bei der Rückwärtsbewegung werden die Finger 47 ausser Eingriff mit der Platte gebracht. 



  Zu diesem Zwecke sind am Rahmen der Maschine oder einem anderen feststehenden Teil um 59 drehbare Sperrklinken 58 (Fig. 15, 16) angeordnet, und zwar so, dass ihr unterer Teil an der Innenseite der Stange 46 in der Bahn eines Fingers 47 liegt. Federn 60 halten die Sperrklinken 58 in Eingriff mit am Maschinenrahmen festen Anschlägen 61. Für jede Arbeitsstellung ist zu beiden Seiten der Maschine je eine solche Klinke 58 vorhanden, wie in Fig. i und 2 bei 62, 63 und   64   gezeigt.

   Bei der Arbeitsbewegung (Vorwärtsbewegung) eines Fingers drückt dieser mit seiner Fläche 50 die Sperrklinke, wenn er mit ihr in Eingriff kommt, aus seiner Bahn heraus,   worauf.   die Klinke wieder zurückschnellt, und bei der Rückwärtsbewegung des Fingers mit der Fläche 51 am Finger in Eingriff gelangt und diesen in den zugehörigen Schlitz 49 der Stange 46 hineindrückt, so dass er ausser Eingriff mit der Platte kommt. Es ragen dann die Ansätze 55 über die Aussenseite der Stange 46 vor. 



   Das   Wiederineingriffbringen   der Finger 47 mit der nächsten Platte geschieht durch Blöcke 65, die an dem betreffenden Seitenrahmen 1 sitzen, und zwar so, dass sie etwa am Ende der Rückwärtsbewegung der. Finger mit den Ansätzen 55 in Eingriff kommen und die Finger wieder in Arbeitsstellung bringen. 

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   Der Antrieb für die Vorschiebevorrichtung erfolgt von der Welle 8 aus, die, wie bereits erwähnt, mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Welle 19 läuft. Während einer Umdrehung muss der Vorschieber einen vollen, aus Vorwärts-und Rückwärtsbewegung bestehenden Arbeitshub ausführen. Die Welle 8 trägt zu diesem Zwecke ein Spiralzahnrad 80 (Fig. 4), welches mit einem zweiten   SpiraIz, ahnrade 81   auf einer Querwelle 82 kämmt, die auch eine Kurvenscheibe 83 trägt. In der Kurvennute 84 dieser Scheibe läuft eine Rolle 85 (Fig.   i),   eines an dem Hauptrahmen um 87 drehbar gelagerten Hebels 86. Da die Zahnräder 80 und 81 gleich gross sind, dreht sich die Welle 82 bei jeder Drehung der Welle 8 und damit auch der Welle 19 einmal und der Hebel 86 macht hierbei eine Hin-und Herbewegung.

   Das obere Ende des Hebels 86 ist durch einen Lenker 88 mit einem Block 89 (Fig. 1, 4) verbunden, welcher in einer wagrechten am Maschinengestell festen Führung läuft. Die eine Seite dieses Blockes, zweckmässig die obere, trägt eine wagrecht angeordnete Zahnstange, deren Zähne nach oben gerichtet sind und in in Zahnrad 92 eingreifen (Fig. i und 4). Auf der gleichen Achse mit diesem Rade sitzen zwei Zahnräder 93, und zwar je eines zu den beiden Seiten der Maschine, die mit Rädern 94 kämmen. Letztere sind wiederum auf gleichen Wellen mit je einem Rade 95 angeordnet, die in je eine Zahnstange 96 eingreifen, die mit der betreffenden Vorschiebestange 46 aus einem Stück besteht bzw. an ihr befestigt ist. Die Räder 92 und 93 sitzen auf der Querwelle 97 und die Räder 94,95 auf Querwellen 98. Durch das beschriebene Getriebe erfolgt eine doppelte Übersetzung der 
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   Fig. 17 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des Antriebes. Hier ist der Block 89 und seine Zahnstange durch ein Zahnsegment 90 an der Oberseite des Hebels 86 ersetzt, welches mit dem Zahnrad 92 in Eingriff steht. 



   Die Wirkungsweise der Vorschiebevorrichtung ist demnach so, dass die unbearbeitete Platte von dem ersten Fingerpaar 47 erfasst und in das   Schabegehäuse 7   gezogen wird. Dann treten die Finger in der beschriebenen Weise zurück und die Vorschiebevorrichtung führt ihre Rückwärtsbewegung aus. Nach dem Schaben wird die Platte von dem zweiten Fingerpaar 47 erfasst, da alle Finger am Ende des Rückwärtsganges wieder in der angegebenen Weise in Arbeitsstellung gelangen und auf den Kühler geschoben dann entsprechend von dem dritten Fingerpaar in den Trockner. 



   Wenn eine noch unbearbeitete Platte gegen einen der am Ausgangsende des Schabegehäuses angeordneten Anschläge 154 bis 157 stösst, so erfolgt vor dem Anfassen der Platte durch die Klemmbacken 14 ein Rückprall der Platte. Die richtige Aufnahme dieses Rückpralls, die bei den bekannten Vorrichtungen durch Federn erfolgte, hing dort von der richtigen Stärke der betreffenden Federn ab. Die Folge zu späten Abgleitens der Platte sind bereits in der Einleitung der Beschreibung dargelegt worden. Die Anschlagvorrichtung gemäss der Erfindung (Fig. 18) hilft diesem Übelstand ab.

   Soll sowohl jeder toteGang, der sich von selbst in dem Antrieb des Vorschiebers 
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 gehäuse 7 unschädlich gemacht werden, so wird eine federnde Vorrichtung (Puffer) in die oben beschriebene Antriebsvorrichtung der Stangen 46 eingeschaltet, nämlich zwischen den Hebel 86 und die Zahnstange 91 (Fig. i), soll aber nur die Rückfederung der Platte selbst unschädlich gemacht werden, so wird die betreffende Einrichtung zwischen die Platte und das erste Paar von Fingern 47, welches die Platte in das Schabegehäuse 7 führt, eingeschaltet. Die letztere Anordnung ist in Fig. 18 gezeigt und besteht aus einer Feder 99, die zweckmässig nahe an dem Zapfen 48 an den Fingern 47 so angeordnet ist, dass sie mit der'Platte in Eingriff gelangt. Zwischen der Feder und der betreffenden Fläche des Fingers ist ein Zwischenraum oder Einschnitt 100 vorgesehen.

   Die Vorschubbewegung der Stangen 46 ist etwas länger als die längste Platte. Dieser Überbewegung entspricht die Grösse des Einschnittes 100 in der Bewegungsrichtung. Wenn die Finger einer Platte 16 bis an den Anschlag des Schabegehäuses herangeschoben haben, so nimmt die Feder 99 den beim Anschlagen entstehenden Rückprall auf, die Finger setzen alsdann ihren Weg fort, wobei die Federn 99   zurückgebogen'werden.   



   Die Plattenstützvorrichtung 11 und die Klemmvorrichtung 12   (Fig. g)   sind in bekannter Weise ausgeführt, jedoch sitzen die zu ihrer Bewegung dienenden Kurvenscheiben 9 und 10 nicht wie früher auf der Welle   19,   sondern auf der Welle 8. 



   Zur Verbindung der Kurvenscheibe 9 mit der Plattenstützvorrichtung 11 ist auf einer Schwingwelle 102   (Fig. 3)   ein Arm 101 angeordnet. Die Welle   702   trägt ferner Arme   10 : 3,   von denen je einer an einer Stange 104 anfasst, die nach der Stützvorrichtung 11 führt und die Bewegung der Arme auf diese überträgt. Der Eingriff der Rolle 107 an dem Arm 101 mit der Scheibe 9 wird durch eine'Feder 105 aufrecht erhalten, die auf einen ebenfalls auf der Welle 102 sitzenden Arm 106 einwirkt.

   Das untere Ende der Stangen 104 geht durch je einen Block   108,   der an das freie Ende des betreffenden Armes 103 angelenkt ist und ist mit Gewinde versehen, auf welchem je eine Mutter 109 oberhalb und unterhalb des Blockes   705   sitzt, um das Mass, um welches bei dem stets gleichen Hub der Arme 103 die Stütz- 

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 vorrichtung 11 angehoben werden soll, dem sinus versus der Platte entsprechend einstellen zu können. 



   Die Verbindung zwischen der Kurvenscheibe 10 und der Plattenklemmvorrichtung 12 besteht in ähnlicher Weise aus einem Arm 110 auf der Schwingwelle 111 und je einem auf der gleichen Welle sitzenden Arm 112 für jedes Glied   113,   die mit der bekannten wagrechten Stange   114   verbunden sind. Die Verbindung zwischen der Stange und der Plattenklemmvorrichtung 12 ist bekannt. Eine Feder 105, ein Arm 106 und die Einstellvorrichtung für das Glied 113 sind hier ebenso vorhanden wie vorher für das Glied 104 angegeben. 



   Bekanntlich werden die Längskanten der Platten, bevor sie in das Schabegehäuse gebracht werden, nach innen durch Backen 14 zusammengedrückt. Eine richtige Wirkung ist jedoch nur bei genauer Gestaltung dieser Längskanten, die theoretisch ebene, senkrechte, parallel zueinander stehende und in gleichem Abstand von der Achse der Platte liegende Flächen sind, möglich. 



  Wenn sie richtig gestaltet sind, so bewegen die erwähnten Backen 14 beide Seiten der Platte um ein gleiches Stück, und zwar das dafür berechnete gegeneinander. Gebildet werden die Flächen während des Giessens durch die sogenannten Polster an der* Matrize, die zu beiden Seiten der Matrize einen typenlosen Rand bilden und in die Giessform vorspringen, so dass also die Flächen in der Platte im Verhältnis zu der Typenoberfläche vertieft angeordnet sind. Man kann sich bei der Ausführung unmöglich darauf verlassen, dass diese Matrizenpolster ein bestimmtes feststehendes Mass besitzen und auch bei der Arbeit beständig dieses Mass behalten. Eines oder auch beide Polster können an irgendeiner Stelle brechen und die Folge davon ist eine Lücke an der Matrize und entsprechend ein vorstehend angegossener Klumpen oder Ansatz an dem betreffenden typenlosen Rand der Platte.

   Solch ein Bruch kann schon beim Giessen der ersten Platte oder auch bei der letzten oder irgendeiner dazwischen liegenden eintreten, stets werden die folgenden noch zu giessenden Platten einen solchen Ansatz erhalten. Ist ein solcher Ansatz nur an einer Seite, und zwar so, dass er in den Weg der Backen 14 kommt, so wird diese Seite der Platte zu weit im Verhältnis zu der anderen bewegt, ist auch an dem zweiten Rande ein gleicher Ansatz vorhanden, so werden beide Seiten der Platte zu weit nach innen gefedert, so dass das Schabemesser an der einen oder beiden Seiten der Platte zu tief schneidet. Auch ändert jeder derartig angegossene Ansatz, welches auch seine Lage sei, die oben angegebene Wirkungsweise der Vorrichtung überhaupt. Liegt er z.

   B. so, dass er gegen einen seitlichen Anschlag am Ausgangsende des Schabegehäuses schlägt, so wird die Platte nach einer Seite hin verschoben, mit der Wirkung, dass die ganze Bearbeitung in dem Schabegehäuse in einem gewissen Winkel zu der Achse der Platte erfolgt, letztere also verdorben ist. Diese Nachteile werden hier dadurch vermieden, dass die. Ansätze beim Einführen der Platte in das Schabegehäuse abgeschabt werden. 



   Die Wirkung der Backen 14 und der zu ihrer Betätigung dienden Kurve 13 ist die bekannte, aber die. Vorteile dieser Wirkung sind dadurch erhöht, dass durch den beständigen und regelmässigen in wagrechter Richtung erfolgenden Angriff des Vorschiebers an den beiden hinteren   Seiten des typenlosen Randes der Platte die letztere weder ihre Geschwindigkeit noch ihre Richtung bei ihrer Bewegung an der Bahn 5, 6 entlang ändern kann und dass ein an der Seite   der Platte etwa vorhandener Ansatz auch von erheblicher Grösse keine Störung hervorbringen kann, weil in ihm durch die entsprechende Backe, falls sie zufällig in den Weg der Platte hineinragt, eine Rille gebildet werden müsste, die so gross ist, dass die Platte ihre Bewegung nach dem Anschlag am Ausgang des Schabegehäuses ohne eine seitliche Abweichung fortsetzen kann. 



  Die Vorderenden der Backen 14 können angeschärft sein, um das Einschneiden solcher Rillen zu erleichtern. 



   Beim Aufsetzen einer unbearbeiteten Platte auf den Anfang der Gleitbahn wird (Fig. 5 und 6) das unbeabsichtigte Vorschieben der Platten trotz der Vorbewegung des Vorschiebers durch die betreffenden Blöcke 65 verhindert, die das erste Fingerpaar 47 erst wenn das Vorschieben erfolgen soll, in Eingriff mit der Platte bringen. 



   Damit Platten verschiedener Länge mit der Einrichtung gemäss der Erfindung bearbeitet werden können, bleibt der Hub der Vorschiebestangen 46 immer gleich und wird in den Ruhestellungen der Platten, also in den Stellungen, in denen sie in dem Schabegehäuse 7 auf dem Hauptkühler 20 und auf dem Trockner 34 stillstehen, das Plattenende in Übereinstimmung mit dem Eintrittsende jeder Bearbeitungseinrichtung gebracht, und zwar unabhängig von der Länge der Platte. 



   Die Anfangslage einer unbearbeiteten Platte ist in Fig. 6 gezeigt. Die Blöcke 65 haben hier die Finger 47 bereits in die Eingriffslage mit der Platte bewegt. 
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 am Rahmen 1 gleitenden Schlittens   127   verbunden ist, der den betreffenden Block 65 am oberen Ende trägt. Beim Einfallen des Armes 122 in die Lücke 121 werden die Blöcke 65 in die Stellung gebracht, in welcher sie die Finger in Eingriff mit der Platte bringen ; jedoch ist noch eine weitere Verrieglung für die Blöcke vorgesehen, damit sie weder zu spät noch zu früh bewegt werden. Zu diesem Zwecke sind dreiarmige Hebel am Rahmen 1 vorgesehen, an deren einen Arm eine Feder 129 anfasst, die mit ihrem zweiten Ende an dem Punkt 130 befestigt ist.

   Der zweite Arm 132 des Hebels ragt in den Weg der geraden Seiten der Platte, wenn diese von dem Tisch 2 fortgleitet und der dritte Arm 133 bringt einen Riegel   134,   der fest auf einer gelenkig an dem Arm   133   angeordneten und in einer geeigneten Führung 136 gleitenden Stange 135 sitzt, über ein an dem Schlitten 127 befestigtes Ohr 137 und verriegelt diesen so in seiner unwirksamen Stellung. 



  Solange infolgedessen der Arm 132 nicht durch eine unbearbeitete Platte niedergehalten wird, sind die Blöcke 65 durch die Wirkung der Federn 129 verriegelt, so dass auch die Finger 47 nicht in Eingriffsstellung mit der-Platte kommen können. 



   Eine ähnliche Sicherung ist vorgesehen für den Fall, dass die Platten nicht weit genug vorgeschoben   sind ; nämliclt   ein dreiarmiger Hebel 138, an dessen einem Arm 141 eine Feder   1. 39   anfasst, die bei 140 am Rahmen befestigt ist, dessen zweiter Arm 142 in den Weg der geraden Seitenkante der Platte ragt, und zwar wenn sie von dem Tisch 2 aus in die Bahn fortgleitet und dessen dritter Arm 143 einen Riegel   144,   der an einer gelenkig mit ihm verbundenen und in einer geeigneten festen Führung 146 gleitenden Stange 145 sitzt, über ein an dem Schlitten 127 befestigtes Auge 147 schiebt.

   Solange die Platte den Arm 142 niederhält, und offenbar wird dies geschehen, solange der die Maschine Bedienende die Platte nicht weit genug vorgeschoben hat, sind die Blöcke 65 ebenfalls ausserhalb ihrer Arbeitsstellung verriegelt. 



   Wie schon erwähnt, wird im Gegensatz zu den bekannten Bauarten, bei denen das vordere Ende der unbearbeiteten Platte mit dem Ausgangsende des Schabegehäuses bündig lag und infolgedessen nur ein Anschlag notwendig war, gemäss der Erfindung das hintere Ende der Platte bündig mit dem Eintrittsende des Schabegehäuses angeordnet, so dass sich die Lage des vorderen Plattenendes im   Schabegehäuse   entsprechend der Länge der Platte ändert. Infolgedessen sind hier soviel Anschläge vorgesehen, als verschiedene Plattenlängen zu bearbeiten sind. In der Zeichnung (Fig. 8 bis   11)   ist eine Vorrichtung für Platten von vier verschiedenen Längen, z. B. mit sieben, acht, neun und zehn Kolumnen angenommen. Das vordere Ende der Platte würde demnach je nach der Plattenlänge eine der Stellungen 150 bis 153 (Fig. 8) einnehmen.

   Die vier Anschläge sind mit 154 bis 157 bezeichnet. Da das Gehäuse 7 so lang ist wie die längste Platte, liegt der Anschlag 157 ausserhalb unmittelbar an der Stirnseite des Gehäuses, während die anderen Anschläge 154, 155 und 156 innerhalb des Gehäuses liegen. 



   Die Anschläge brauchen, abweichend von den Vorrichtungen, bei denen die Platten durch 
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 Lenker 166 heraus, und schwingt die Lenker nach aufwärts, wo man sie an die betreffenden Arme 165 mit Stiften 167a feststiften kann (Fig.   n).   Die nicht benutzten Anschläge werden durch Stifte 168 festgestellt (Fig.   10,     11).'  
Die Länge des Schabemessers 15 entspricht der längsten Platte, so dass kein Wechsel und keine Einstellung notwendig ist ;

   das Messer 18 zum Facettieren der Vorderseite der Platte 16 ist, wie in Fig. 9 angedeutet, in dem bekannten radial angeordneten Arm, der es trägt, parallel zur Längsrichtung der Platte einstellbar, so dass es für jede Plattenlänge verwendbar ist. 
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 nach den beiden Seiten hin zwischen dem Kühler 20 und der konkaven Fläche der Platten fliessen. 



  Es hat sich nun herausgestellt, dass die beiden Ströme sich nicht auf den Raum zwischen Kühler 20 und Platte beschränken, sondern über die beiden Enden der Platte herüber laufen und die benachbarten Teile der Vorrichtung befeuchten. Gemäss der Erfindung ist nun an den beiden Endseiten des Kühlers je eine vertiefte Querrinne 174 angeordnet, und zwar im unmittelbaren Anschluss an den Kühlraum, so dass etwa überströmendes Wasser in die Rinnen hineinläuft und in ihnen in-die bekannte Überlaufpfanne 175 (Fig. i) geleitet wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Selbsttätige Vorrichtung zum Bearbeiten runder Stereotypplatten, bei welcher die Platten durch eine wagrecht hin und her bewegte Vorschiebevorrichtung mit Fingern an einer Bahn entlang abwechselnd vorwärtsbewegt und stillgesetzt werden und bei welcher ein Schabegehäuse vorgesehen ist, in welchem die Platten angehalten, dann ausgebohrt und facettiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschiebevorrichtung aus zwei getrennten, aber gemeinsam angetriebenen Stangen   (46)   besteht, von denen je eine, zu beiden Seiten der Gleitbahn in gleicher Höhe mit dieser angeordnet ist, wobei die Finger (47) an den beiden Stangen einander genau gegenüberliegen und gleichzeitig mit einer Platte so in Eingriff kommen,

   dass die betreffende Platte mit ihrer vorderen Seite im rechten Winkel zur Bahn auf dieser gleitet und wobei die Finger bei der Rückwärtsbewegung, damit sie nicht über die Stereotypplatte schleifen und diese beschädigen können, selbsttätig aus der Arbeitslage zurückgezogen, in der zurückgezogenen Stellung verriegelt und dann wieder entriegelt werden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Puffervorrichtung (99) an den Fingern (47), welche den toten Gang in der Vorschiebevorrichtung bzw. den Rückschlag der Platte (16) aufnimmt.
    3. Vorschiebevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das richtige Auflegen einer unbearbeiteten Platte (16) auf die Gleitbahn das Einrücken der Finger (47), welche die unbearbeitete Platte in das Schabegehäuse (7) einschieben sollen, zulässt bzw. das Fehlen einer Platte das Einrücken der Finger verhindert. EMI7.1 Schabegehäuses (7) in dessen Längsrichtung hintereinander für jede zu bearbeitende Plattenlänge ein Anschlag (154, 155, 156, 157) vorgesehen ist, welcher entsprechend der Länge der Platte in und ausser Wirkung gebracht werden kann.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (17) zum Beschneiden der Vorderkante der Platte (16) in der Längsrichtung des Schabemessers längs desselben einstellbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1263016B (de) * 1961-06-06 1968-03-14 Wood Newspaper Mach Corp Vorrichtung zum Foerdern halbzylindrischer Stereotypieplatten aus der Abtrennvorrichtung fuer Anguesse einer Plattenbearbeitungsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1263016B (de) * 1961-06-06 1968-03-14 Wood Newspaper Mach Corp Vorrichtung zum Foerdern halbzylindrischer Stereotypieplatten aus der Abtrennvorrichtung fuer Anguesse einer Plattenbearbeitungsmaschine

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