DE1173922B - Fahrbare Gleisstopfmaschine - Google Patents

Fahrbare Gleisstopfmaschine

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Publication number
DE1173922B
DE1173922B DER34203A DER0034203A DE1173922B DE 1173922 B DE1173922 B DE 1173922B DE R34203 A DER34203 A DE R34203A DE R0034203 A DER0034203 A DE R0034203A DE 1173922 B DE1173922 B DE 1173922B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tamping
chassis
tamping machine
track
mobile track
Prior art date
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Pending
Application number
DER34203A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Windhoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WINDHOFF RHEINER MASCHF
Original Assignee
WINDHOFF RHEINER MASCHF
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Filing date
Publication date
Application filed by WINDHOFF RHEINER MASCHF filed Critical WINDHOFF RHEINER MASCHF
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Publication of DE1173922B publication Critical patent/DE1173922B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/16Sleeper-tamping machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Fahrbare Gleisstopfmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine fahrbare Gleisstopfmaschine für Gleise mit Querschwellen mit an einem Fahrgestell angeordneten Stopfaggregaten, die quer zur Fahrgestellängsachse an Horizontalführungen verschiebbar sind.
  • Gleisstopfmaschinen dieser Art .sind bekannt. Sie finden vorwiegend Verwendung zum Stopfen von Weichen. Die Verschiebbarkeit der Stopfaggregate quer zur Gleislängsachse ist erforderlich, um z. B. bei im geraden Strang der Weiche stehender Stopfmaschine die zwischen diesem Strang verlaufenden Teile des abzweigenden Stranges der Weiche mit stopfen zu können.
  • Eine Voraussetzung für eine gute Qualität der Stopfung ist dabei, daß die Stopfwerkzeuge nach Möglichkeit genau symmetrisch zu der zu unterstopfenden Schwelle im Schotter wirksam werden, da andernfalls nur schwer eine homogene Verdichtung des Schotters zu erzielen ist. Bei den bekannten Stopfmaschinen der genannten Art sind die Stopfaggregate an Horizontalführungen senkrecht zur Fahrgestellängsachse verschiebbar, was zur Folge hat, daß die Stopfwerkzeuge stets symmetrisch zu den Schwellen wirksam werden, solange diese genau rechtwinklig zur Gleislängsachse liegen.
  • Bei vielen Weichen liegen in weiterem Bereich beiderseits des Herzstückes die Schwellen jedoch senkrecht zur Winkelhalbierenden zwischen dem geraden und dem abzweigenden Strang und nicht senkrecht zur Gleislängsachse. Demzufolge ist es unmöglich, daß die Stopfwerkzeuge der vorstehend beschriebenen bekannten Maschinen in dem Bereich beiderseits des Herzstückes genau symmetrisch zu den zu unterstopfenden Schwellen gemeinsam wirksam werden können, ganz gleich, von welchem Strang aus die Maschine stopft. Gerade im Bereich des Herzstückes muß aber eine hohe Stopfqualität verlangt werden, da dieser Bereich besonders hoch beansprucht wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleisstopfmaschine der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der unabhängig davon, ob die Querschwellen genau rechtwinklig zur Gleislängsachse liegen oder nicht, stets ein symmetrisches Wirksamwerden der Stopfwerkzeuge in bezug auf die Schwellen gewährleistet ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Horizontalführungen zum Verschieben der Stopfaggregate in einem Rahmen gelagert sind, der um eine im Bereich der Längsmittelachse des Fahrgestells befindliche Vertikalachse schwenkbar ist. Ein Ausführungsbeispiel einer Gleisstopfmaschine nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In der Zeichnung zeigt: F i g. 1 eine Ansicht der Gleisstopfmaschine von der Seite, F i g. 2 die Draufsicht auf die Gleisstopfmaschine nach F i g. 1 und F i g. 3 eine Weiche in der Draufsicht.
  • Die zu stopfende Weiche ist mit 1 bezeichnet, das linke und rechte Stopfaggregat mit 2 und 3. Die Stopfwerkzeuge 4 gleiten in den Kulissenführungen 5 und werden mit Hilfe der Kolbenzylinderantriebe 6 auf und ab bewegt. Je vier Stopfwerkzeuge sind in einem Stopfaggregat 2 bzw. 3 zusammengefaßt. Die Stopfaggregate 2 und 3 werden an den Vertikalführungen 7 auf und ab bewegt. Die Stopfaggregate 2 und 3 mit ihren Vertikalführungen 7 sind an den Horizontalführungen 8 gelagert, die eine Querverschiebung der Stopfaggregate 2 und 3 senkrecht zur Gleislängsachse 9 ermöglichen. Die Horizontalführungen 8 sind in einem Rahmen 10 gelagert, der um die im Bereich der Längsmittelachse des Fahrgestells befindliche Vertikalachse 11 schwenkbar ist. Der Rahmen 10 wird mit Hilfe einer nicht näher dargestellten Schwenkvorrichtung 12 um die Vertikalachse 11 geschwenkt. Die obere Halterung 13 und die untere Halterung 14 für den Rahmen 10 sind am Fahrzeugrahmen 15 befestigt.
  • Die Arbeitsweise der Gleisstopfmaschine ist wie folgt: In demjenigen Bereich der zu unterstopfenden Weiche 1, in dem die Schwellen 16 senkrecht zur Winkelhalbierenden 19 zwischen dem geraden Strang 17 und dem abzweigenden Strang 18 liegen, wird der Rahmen 10 mit Hilfe der Schwenkvorrichtung 12 so verstellt, .daß die Stopfwerkzeuge 4 symmetrisch zu der zu unterstopfenden Schwelle 16 wirksam werden, oder anders ausgedrückt, daß der Rahmen 10 parallel zu den zu unterstopfenden Schwellen 16 steht. Anschließend werden die Stopfaggregate 2 und 3 an den Vertikalführungen 7 abgesenkt, worauf die Stopfwerkzeuge 4, gehalten in den Kulissenführungen 5, beiderseits der zu unterstopfenden Schwelle 16 und symmetrisch zu ihr mit Hilfe der Kolben-Zylinderantriebe 6 in den Schotter gedrückt werden. Die Stopfwerkzeuge -werden dabei in Vibration versetzt. Der Rahmen 10 bleibt bei den weiteren Stopf4rbeiten an der Weiche 1 so lange verschwenkt, bis der gesamte Bereich der Weiche 1, in dem die Schwellen senkrecht zur Winkelhalbierenden 19 liegen, gestopft ist.
  • Für die Erfindung ist es ohne Belang, ob bei der fahrbaren Gleisstopfmaschine die Prinzipien der Parallel- oder Sternstopfung, der Synchron- oder Asynchronstopfung angewendet sind. Auch ist es nicht erforderlich, daß die Stopfaggregate vorkragend an der Stirnseite des Fahrgestells angeordnet sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Fahrbare Gleisstopfmaschine für Gleise mit Querschwellen mit an einem Fahrgestell angeordneten Stopfaggregaten, die quer zur Fahrgestelllängsachse an Horizontalführungen verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalführungen (8) in einem Rahmen (10) gelagert sind, der um eine im Bereich der Längsmittelachse des Fahrgestells befindliche Vertikalachse (11) schwenkbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: »Der Eisenbahningenieur«, 1961, S. 62 und 64.
DER34203A 1963-01-09 1963-01-09 Fahrbare Gleisstopfmaschine Pending DE1173922B (de)

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Family

ID=7404275

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Title
None *

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