DE117357C - - Google Patents
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- DE117357C DE117357C DENDAT117357D DE117357DA DE117357C DE 117357 C DE117357 C DE 117357C DE NDAT117357 D DENDAT117357 D DE NDAT117357D DE 117357D A DE117357D A DE 117357DA DE 117357 C DE117357 C DE 117357C
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- filter
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- liquid
- drum
- filter layers
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/02—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements in which the elements are pre-formed independent filtering units, e.g. modular systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D24/00—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
- B01D24/02—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
- B01D24/10—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being held in a closed container
- B01D24/12—Downward filtration, the filtering material being supported by pervious surfaces
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Paper (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bekanntlich bietet das Abdichten von mehreren Filtrirschichten in ein und derselben Filtrirtrommel
Schwierigkeiten, da man entweder in der Trommel an bestimmten Stellen Ringe annieten o'der anlöthen und auf diese unter
Verwendung einer Dichtung die Siebbleche u. s.w. auflegen oder die Trommel selbst aus mehreren
Theilen herstellen mufs, die dann so eingerichtet sein müssen, dafs auf jedem Theil eine
Filtrirschicht mit dem notwendigen Zubehör aufgelegt und abgedichtet werden kann. Alle
diese Ausführungen sind aber für die Praxis wenig gut verwendbar, weil im ersteren Falle
die hervortretenden Ringe das Einbringen einer Anzahl von Filtrirschichten unmöglich machen,
während im zweiten Falle die Handhabung des Filters, weil es aus vielen Theilen besteht,
die alle abgedichtet werden müssen, ungemein umständlich und schwierig ist.
Diese Mängel der Abdichtung von Filtrirschichten in einer Filtrirtrommel zu beseitigen,
ist der Zweck ,der vorliegenden Erfindung. Erreicht wird dies dadurch, dafs jede Filtrirschicht
mit einem Ringe ausgestattet wird, der solche Form hat, dafs er einen Dichtungsring
auf seiner Aufsenfläche aufzunehmen und zugleich die Flüssigkeit um den ganzen Ring
herum zu leiten und durch in der Ringfläche vorgesehene Oeffnungen auch zwischen zwei
Filtrirschichten abzugeben vermag. Bei Benutzung eines solchen Ringes für die Zuführung
unfiltrirter Flüssigkeit wird diese ganz gleichinäfsig auf die Filtrirschichten vertheilt,
und ebenso erfolgt eine ganz gleichmäfsige Ableitung von filtrirter Flüssigkeit, wenn ein
solcher Ring hierzu benutzt wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist in Fig. 1 ein Filter im senkrechten Schnitt und in Fig. 2 in
einem waagerechten Schnitt gezeichnet, bei dem mehrere Filtrirschichten im Innern de'r
Trommel angeordnet sind. In Fig. 3 ist der für das Abdichten der Filtrirschichten gegen
die Trömmelwandung und die Vertheilung der Flüssigkeit verwendete Ring in Oberansicht,
Seitenansicht und Querschnitt gezeichnet. In Fig. 4 sind noch einige andere Querschnittsformen dieses Ringes dargestellt.
Es bezeichnet a die Trommel eines Filters, in der mehrere Filtrirschichten untergebracht
sind. Diese Trommel, an der an der einen Seite eine Kammer oder ein Kanal b für den Zuflufs
der zu filtrirenden Flüssigkeit und an der anderen Seite eine Kammer oder ein Kanal c für
das Filtrat vorgesehen' ist, ruht auf Rädern oder in einem sonst transportablen Gestell und
wird oben durch einen Deckel d dicht abgeschlossen. Auf diesem Deckel sind dann noch
Schaulaterne mit Entlüftungshahn und sonst nothwendige Ausrüstungsstücke vorgesehen.
Im Innern der Trommel α ist zwischen durchlochten
Blechen oder Sieben eine Anzahl Filtrirschichten e untergebracht. Je zwei dieser Bleche
oder Siebe sind mit dem zwischen denselben befindlichen Filtrirmaterial .durch einige Schraubenbolzen
i, die mit dem einen Blech zweckmäfsig vernietet sind, zu einem Ganzen vereinigt,
so dafs eine jede Filtrirschicht als ein zusammenhängender Filtrirkörper erscheint.
Damit nun jeder Filtrirschicht die zu filtrirende Flüssigkeit, welche von der Kammer b kommt,
ganz gleichmäfsig zugeführt wird, sind Ringe m vorgesehen, von denen im vorliegenden Falle
je einer an einem der zu jeder Filtrirschicht gehörigen Siebbleche entsprechend befestigt ist.
Diese Ringe besitzen aufsen eine ringsum verlaufende Nuth m', die zusammen mit der
Trommelwandung α einen Kanal bildet, in welchen die von aufsen zugeleitete Flüssigkeit eintritt,
um von hier aus durch eine Anzahl den Ring durchquerender Lochungen jw2 bezw.
Aussparungen (Fig. ι, 3 und 4) sich im Innern des Ringes auszubreiten. Jeder Ring m trägt
weiter auf seiner Aufsenfläche dann noch einen Dichtungsring n, der sich beim Einbringen der
Filtrirschicht gegen die Trommelwandung fest anlegt und so eine Abdichtung am Rande einer
jeden Filtrirschicht herbeiführt, wodurch ein Uebertreten von unnlfrirter Flüssigkeit nach
dem Filtrat durch am Rande der Filtrirmasse etwa entstandene, feine Risse unmöglich ist.
Bei vorliegendem Filter "ist die Anordnung so getroffen, dafs die zur Zuführung der zu
filtrirenden Flüssigkeit dienenden Ringe m die Flüssigkeit an die beiden benachbarten Filtrirschichten
abgeben, während der Ring dieser benachbarten Filtrirschichten' zur Ableitung des
Filtrats nach der Kammer oder dem Kanal c dient, durch den es dann weiter nach seinem
Bestimmungsort geführt wird.
Am Deckel d befindet sich noch eine Anzahl Schrauben k in eigens vorgesehenen Stutzen
vor, mittels deren man ein Auseinanderpressen der Dichtungsringe η und damit ein Abdichten
der einzelnen Filtrirschichten gegen die Trommelwandung α bewerkstelligt.
Die Handhabung des vorliegenden Filters ist äufserst einfach, da die Ringe mehreren Zwecken
dienen. Da jede Filtrirschicht genau die gleiche Menge Filtrirmaterial enthält, so ist auch die
Leistungsfähigkeit dieses Filters eine ganz gleichmäfsige.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Filter, bestehend aus mehreren zwischen Siebblechen eingeschalteten Filtrirschichten, dadurch gekennzeichnet, dafs an jeder Filtrirschicht ein durchlöcherter und mit Nuth versehener Ring fm) angeordnet ist, welcher die Filtrirschichten gegen die Gehäusewand mittels Dichtungsring abdichtet und die zu filtrirende Flüssigkeit um und über die Filtrirschichten gleichmäfsig vertheilt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE117357T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE117357C true DE117357C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=5655095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT117357D Expired DE117357C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE117357C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2593228A (en) * | 1948-07-12 | 1952-04-15 | Paul H Wagner | Filter |
-
0
- DE DENDAT117357D patent/DE117357C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2593228A (en) * | 1948-07-12 | 1952-04-15 | Paul H Wagner | Filter |
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