DE2141363A1 - Selbstreinigendes Filterelement - Google Patents

Selbstreinigendes Filterelement

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DE2141363A1 DE19712141363 DE2141363A DE2141363A1 DE 2141363 A1 DE2141363 A1 DE 2141363A1 DE 19712141363 DE19712141363 DE 19712141363 DE 2141363 A DE2141363 A DE 2141363A DE 2141363 A1 DE2141363 A1 DE 2141363A1
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01D—SEPARATION
    • B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/44—Regenerating the filter material in the filter
    • B01D33/48—Regenerating the filter material in the filter by flushing, e.g. counter-current air-bumps
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D—SEPARATION
    • B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/15—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary plane filtering surfaces
    • B01D33/21—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary plane filtering surfaces with hollow filtering discs transversely mounted on a hollow rotary shaft
    • B01D33/215—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary plane filtering surfaces with hollow filtering discs transversely mounted on a hollow rotary shaft the filtering discs being fixed inwardly on a rotating construction

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  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
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  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. Walter JackbA 2 Ί 4 1 3 6 3 Stuttgart N. Mannlitiate 4·
16. Äug.
Georges Moatti
17» rue Gutemberg A 32 456 - sk
92 - Boulogne
Serbstreinigendes filterelement
Selbstreinigende Filter werden im allgemeinen aus unabhängigen Filtern gebildet, die parallel zu einer Steuervorrichtung angeordnet sind, durch die abwechseln einer der Filter zu seiner Reinigung im gegenläufigen Sinn gespeist wird. Jeder Filter besteht im allgemeinen aus einer Gruppe von parallel angeordneten Filterelementen, wodurch in Abhängigkeit von der gewünschten Filterkapazität tiefgreifende Änderungen an der selbstreinigenden Filtervorrichtung erforderlich werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein selbstreinigendes Filterelement zu schaffen, aus dem durch Zusammenmontieren mehrerer Elemente zu einer Gruppe selbstreinigende Filter unterschiedlicher Kapazität gebildet werden können.
Die Erfindung hat also die Aufgabe, ein selbstreinigendes Filterelement in Form einer Flachspule zu schaffen, in der eine Kammer vorgesehen ist, die durch zwei parallel zur Flachspule angeordnete Filtermembranen, z.B.„durch Tuch, Gewebe oder dgl. begrenzt wird. Das Filterelement ist dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der Membranen Kammern vorgesehen sind, wobei die eine Kammer auf der Seite der eLnen Membrane mit der Kammer auf der Seite der anderen Membrane durch zwei Querleitungen verbunden ist, während die einzige Kammer zwischen den Membranen mit der Außenseite der Spule über radiale öffnungen verbunden ist.
Andere Merkmale der Erfindung sind aus der Beschreibung anhand der Zeichnung ersichtlich, ohne daß die Erfindung auf das in der Beschreibung beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
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Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht zum Teil im Schnitt ein erfindungsgemäßes Filterelement. Fig. 2 zeigt im Schnitt einen Filter aus einer Mehrzahl von in Fig. 1 gezeigten Filterelementen,wobei der Schnitt entlang derselben Schnittlinie wie in Fig. 1 gezeigt verläuft.
Das in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Filterelement hat die Form einer Scheibe mit zwei Filtermembranen 1 und 2, die ringförmig in zwei parallelen Ebenen vorgesehen sind und zwischen sich eine ringförmige Kammer 3 bilden, die nach außen durch öffnungen 4 in der Schmalseite der Scheibe verbunden sind.
Außerhalb der Membranen 1 und 2 sind zur Begrenzung der Kammern 6 und 7 auf beiden Seiten radiale Stege 5 vorgesehen.
Kammer 6 ist mit der gegenüberliegenden Kammer 7 über Querleitungen 8 und 9 verbunden. Außerdem weist das Element eine zentrale öffnung 10 auf, durch die z.B. die Stange zum Zusammensetzen und Montieren des Filters geführt werden kann.
Der Filter besteht aus einem oder mehreren aufeinandergesetzten Elementen, die auf einer Seite einen Flansch 11 als Verschlußdeckel und auf der anderen Seite einen mit öffnungen 13 und versehenen Sammelflansch 12 aufweisen$ diese öffnungen entsprechen den Leitungen 8 und 9·
Die Arbeitsweise des Filters wird in Fig. 2 dargestellt, die einen Filter aus fünf zusammenmontierten Elementen zeigt.
Vor dem Sammler wird eine Regel- und Verteilervorrichtung 15 angeordnet, die zum Beispiel einen Rotationsverschluß 15 aufweist, der nacheinander eine Speiseleitung 13 schließt und die entsprechende Leitung 14 öffnet.
Dadurch fließt die zu filternde Flüssigkeit in die Leitungen 13 und weiter durch die Leitungen 8 in die Kammern 6 und 7 und gelangt dann durch die Filtermembranen 1 und 2 in die Kammern 3, um dann nach außen durch die öffnungen 4 abzulaufen.
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Gleichzeitig wird die Reihe der Kammern 6 und 7» deren Speiseleitung 13 geschlossen ist, im gegenläufigen Sinn zur Reinigung durchspült. Durch den von der gereinigten Flüssigkeit in den Kammern 3 ausgeübte Druck wird nämlich die gereinigte Flüssigkeit durch die Membranen 1 und 2 hindurch in die nicht mit Flüssigkeit gespeisten Kammern 6 und 7 zurückgedrängt, wodurch die Verunreinigung aus den Membranen ausgewaschen und durch die Leitungen 9 und 14 in ein Gefäß gelangen, in dem die zu filternde Flüssigkeit ist oder bei einer anderen Ausführungsform in einen Behälter, in dem die verunreinigte Flüssigkeit gesammelt wird, der sogenannten Verunreinigungskammer.
Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann das Element auch ohne die Querleitungen 8 arbeiten, wobei dann die Kammern 6 und 7 durch eine in die zentrale öffnung mündende radiale öffnung gespeist wird, wobei erstere dann als Sammler dient. Zur Reinigung mittels Durchspülung im gegenläufigen Sinn werden die radialen öffnungen durch einen in den zentralen öffnungen 10 montierten Rotationsverschluß geschlossen.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt; jegliche Abänderung und Abweichung davon ist möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (4)

Patentansprüche
1. Filterelement für einen selbstreinigenden Filter in Form einer Flachspule, in der eine Kammer vorgesehen ist, die durch zwei parallel zur Flachspule angeordnete Filtermembranen oder dgl. begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der Membranen (1, 2) Kammern (6, 7) vorgesehen sind, wobei die eine Kammer (6) auf der Seite der einen Membrane (1) mit der Kammer (7) auf der Seite der anderen Membrane (2) durch zwei Querleitungen (8, 9) verbunden ist, während die Kammer (3) bzw. Kammern zwischen den Membranen mit der Außenseite der Spule durch radiale Öffnungen (4·) verbunden ist.
2. Filterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element scheibenförmig ausgebildet ist und daß die ringförmig angeordneten Membranen (1, 2) zwischen sich eine einzige ringförmige Kammer (3) bilden, wobei die auf der Außenseite der Membranen (1,2) liegenden Kammern (6, 7) sternförmig angeordnet sind und durch radiale Stege (5) voneinander getrennt werden, die winkelförmig im gleichen Abstand und auf der einen Seite des Elementes in derselben Ebene liegen wie auf der anderen Seite.
3. Filterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die querliegende Speiseleitung eine allen Kammern gemeinsame Leitung ist, mit der die getrennten Kammern über radiale öffnungen in Verbindung stehen.
4. Ein durch Aufeinandersetzen und Zusammenmontieren der Elemente nach Anspruch 1 hergestellter Filter, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel der Filterelemente an einem Ende durch einen Deckel (11) abgeschlossen wird und am anderen Ende ein Sammelflansch (12) vorgesehen ist, der so vid-e öffnungen aufweist, wie Querleitungen in einem Element vorhanden sind, und durch einen Rotationsverschluß abwechselnd die Speiseleitungen bzw. öffnungen einer Reihe von Kammern der Elemente schließt.
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DE2141363A 1970-08-27 1971-08-18 Selbstreinigender Filter Expired DE2141363C3 (de)

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JP (1) JPS5632005B1 (de)
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