DE1173473B - Verfahren zum Herstellen von aliphatischen oder aromatischen Carbonsaeureestern - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von aliphatischen oder aromatischen Carbonsaeureestern

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DE1173473B
DE1173473B DER33025A DER0033025A DE1173473B DE 1173473 B DE1173473 B DE 1173473B DE R33025 A DER33025 A DE R33025A DE R0033025 A DER0033025 A DE R0033025A DE 1173473 B DE1173473 B DE 1173473B
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Germany
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catalyst
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acid esters
aliphatic
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DER33025A
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Dipl-Chem Dr Horst Dalibor
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REICHHOLD CHEMIE AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J21/00Catalysts comprising the elements, oxides, or hydroxides of magnesium, boron, aluminium, carbon, silicon, titanium, zirconium, or hafnium
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    • B01J21/06Silicon, titanium, zirconium or hafnium; Oxides or hydroxides thereof
    • B01J21/063Titanium; Oxides or hydroxides thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C67/00Preparation of carboxylic acid esters
    • C07C67/08Preparation of carboxylic acid esters by reacting carboxylic acids or symmetrical anhydrides with the hydroxy or O-metal group of organic compounds

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Description

  • Verfahren zum Herstellen von aliphatischen oder aromatischen Carbonsäureestern In der deutschen .Auslegeschrift 1103 335 ist ein Verfahren zur Herstellung von Carbonsäureestern durch Umsetzen einer organischen Verbindung, die mindestens eine Acyloxygruppe enthält, mit einem Alkohol im flüssigen Zustand bei erhöhter Temperatur in Gegenwart von Ver- oder Umesterungskatalysatoren und unter sofortiger Entfernung des Wassers oder Alkohols aus dem Reaktionsgemisch beschrieben, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Umsetzung in Gegenwart von 0,01 bis 10 Gewichtsprozent hydratisiertem Titandioxyd als Katalysator, bezogen auf die Acyloxygruppen enthaltende Verbindung, durchführt.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls Verfahren zum Herstellen von Carbonsäureestern durch Umsetzen von aliphatischen oder aromatischen Mono- und Polycarbonsäuren oder deren Anhydriden mit normalen oder verzweigten einwertigen Alkoholen im flüssigen Zustand bei erhöhter Temperatur in Gegenwart von Titandioxyd als Katalysator unter sofortiger Entfernung des Wassers oder Alkohols aus dem Reaktionsgemisch, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man einen Titansäurekatalysator einsetzt, der durch Umsetzen von Titantetrachlorid mit Methanol zu Dimethoxydichloro- und Trimethoxymonochlorotitanat, Hydrolysieren dieser Titansäureester in methanolischwäßriger, geringe Mengen Wasserstoffperoxyd enthaltender Ammoniaklösung, Auswaschen und Entwässerung des Gels durch Kreislaufdestillation mit Toluol erhalten worden war.
  • Der nach dem Auswaschen und Entwässern erhaltene Katalysator wird in geringer Menge den Carbonsäure-Alkohol-Gemischen zugesetzt, die auf die üblichen Reaktionstemperaturen von 140 bis 220"C erhitzt werden. Es zeigte sich, daß nach kurzer Reaktionsdauer Ester mit Säurezahlen von etwa 0,1 erhalten werden, die eine helle Farbe besitzen und gute elektrische Widerstandswerte zeigen und als Weichmacher verwendet werden können.
  • Zweckmäßig wird bei Benutzung der vorstehend gekennzeichneten Veresterungskatalysatoren auch der jeweils einzusetzende einwertige Alkohol im Überschuß verwendet, und es wird z. B. bei der Umsetzung von Dicarbonsäuren oder deren Anhydriden, wie Phthalsäureanhydrid, Adipinsäure, Sebacinsäureu.a.m., mit einwertigen Alkoholen ein Molverhältnis von 1: 2,5 bis 1: 3 gewählt. Es ist nun ein weiterer Vorzug des erfindungsgemäßen Verfahrens, daß durch die neuen Katalysatoren die Alkohole - wenn überhaupt - in einem derart geringen Umfange verändert werden, daß sich die jeweils durch Abdestillieren zurückgewonnenen Alkohole nach Ergänzung der Gesamtmenge durch Zugabe von frischem Alkohol mit Dicarbonsäuren verestern lassen, ohne daß nach zehn- bis fünfzehnmaligem Durchsatz eine qualitative Beeinträchtigung gegenüber der ausschließlichen Verwendung von frischem Alkohol festzustellen ist.
  • Allenfalls werden durch eine Erhöhung der zur absorptiven Reinigung der Ester verwendeten Menge Aktivkohle auf 2 Gewichtsprozent Weichmacherester von einwandfreier Qualität erhalten. Einwertige geradkettige wie auch verzweigte Alkohole verhalten sich bei dem erfindungsgemäßen Veresterungsverfahren gleich günstig. Beispiele für geradkettige Alkohole sind n-Butanol, n-Pentanol, n-Hexanol, n-Heptanol, n-Octanol, n-Nonanol oder n-Decanol. Geeignete verzweigte Alkohole sind beispielsweise Isobutanol, die Amylalkohole, Isohexanol, die Isooctanole (2-Äthylhexanol) und die Klasse der sogenannten »Oxo«-Alkohole mit 7 bis 13 oder mehr Kohlenstoffatomen.
  • Die Hauptmenge des Katalysators wird in geeigneter Weise abgetrennt, nachdem der Alkoholüberschuß zum größten Teil aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert ist. Es wurde überraschenderweise festgestellt, daß die katalytische Wirkung des durch Filtration entfernten Titansäurekatalysators praktisch unbegrenzt ist. Selbst nach zwanzigfachem Einsatz des gemäß Erfindung zu benutzenden Katalysators ist kein Nachlassen der Wirkung festzustellen, und es wurden Weichmacher in gleichbleibender Qualität erhalten. Dieses Verhalten ist ein Beweis für die milden Veresterungsbedingungen, denen das Carbonsäure-Alkohol-Gemisch in Gegenwart des Katalysators unterworfen wird. Ein kleiner Rest von etwa 100/o des Katalysators wird aus dem restlos von Alkohol befreiten Ester durch Zugabe einer geringen Menge Aktivkohle und anschließende Filtration entfernt.
  • Als weitere Vorteile des erfindungsmäßigen Veresterungsverfahrens ergeben sich der Fortfall der Neutralisation und der Waschprozesse, die bei dem sehr geringen Säuregehalt der jeweiligen Reaktionsmischung nicht erforderlich sind. Dieses bedeutet eine wesentliche Abkürzung des Produktionsverfahrens.
  • Außerdem wird eine Verseifung der Esterweichmacher vermieden, durch welche allenfalls die elektrischen Widerstandswerte verschlechtert werden. Ein weiterer Vorzug ist eine Ausbeute an Mono-, Di- oder Tricarbonsäureestern, die sehr nahe an den theoretischen Wert heranreicht.
  • Herstellung eines erfindungsgemäß geeigneten Katalysators 600 Gewichtsteile Titantetrachlorid und 600 Gewichtsteile Methanol werden miteinander umgesetzt. in exothermer Reaktion, die durch Kühlung gemäßigt wird und unter Chlorwasserstoffentwicklung abläuft, bildet sich ein öliges Gemisch partieller Titansäureester, das aus Dimethoxydichloro- und Trimethoxymonochlorotitanat besteht und nicht in Reaktion getretenes Methanol enthält. Dann wird zur Vervollständigung der Hydrolyse dieses Reaktionsgemisches im Laufe von 2 Stunden unter Kühlung in eine Lösung eingetragen, die aus 400 Gewichtsteilen Methanol, 1000 Gewichtsteilen 25°/Oigem Ammoniak und 160 Gewichtsteilen 30/,igem Wasserstoffperoxyd besteht. Das ausgefallene Titansäuregel wird durch Auswaschen mit Wasser von Fremdstoffen befreit und durch Kreislaufdestillation mittels Toluol entwässert.
  • Es werden 340 Gewichtsteile einer nahezu farblosen Titansäure von pulveriger Beschaffenheit erhalten, welche die geschilderten katalytischen Eigenschaften besitzt.
  • Ausführungsbeispiele Beispiel 1 148 Gewichtsteile (1 Mol) Phthalsäureanhydrid, 390 Gewichtsteile (3 Mol) 2-Äthylhexanol und 0,5 Gewichtsteile Titansäure, die wie oben beschrieben hergestellt ist, werden bis auf 215"C erhitzt. Das Veresterungswasser wird kontinuierlich abgeschieden und der abdestillierende Alkohol im Kreislauf zurückgeführt. Nach etwa 3 Stunden hat das Reaktionsgemisch eine Säurezahl von 0,12 erreicht. Danach wird der überschüssige Alkohol unter allmählich steigendem Vakuum abdestilliert. Dabei läßt man die Temperatur auf 1802 C fallen. Der anfallende Rohester enthält noch 4 bis 50Io Alkohol. Anschließend wird die Hauptmenge des Katalysators abfiltriert und der Ester mittels Dünnschichtverdampfung bis auf einen Alkoholgehalt von etwa 0,1 01o eingeengt. Es werden 390 Gewichtsteile Di-(2-äthylhexyl)-phthalat erhalten, die nach Behandlung mit 0,5 01o Aktivkohle filtriert werden.
  • Werden die aus vorstehendem Ansatz zurückgewonneuen 130 Gewichtsteile 2-Äthylhexanol nach Zugabe von 260 Gewichtsteilen frischen 2-Äthylhexanols mit 148 Gewichtsteilen Phthalsäureanhydrid in der angegebenen Weise verestert, so wird nach der beschriebenen Aufarbeitung mit gleich guter Ausbeute ein qualitativ vollwertiger Weichmacherester erhalten.
  • Selbst nach neunmaligem Durchsatz des jeweils erhaltenen 2-Äthylhexanolrückdestillats und nach Ergänzung durch eine entsprechende Menge frischen Alkohols ist keine Verschlechterung der Qualität des Di-(2-äthylhexyl-)-phthalats festzustellen.
  • Beispiel 2 146 Gewichtsteile (1 Mol) Adipinsäure, 325 Gewichtsteile (2,5 Mol) n-Octanol und 0,25 Gewichtsteile des oben beschriebenen Titansäurekatalysators werden, wie im Beispiel I beschrieben, erhitzt. Nach Aufarbeitung des Esters gemäß den Angaben des Beispiels 1 werden in fast theoretischer Ausbeute 368 Gewichtsteile Di-(n-octyl)-adipat erhalten. Es fallen 65 Gewichtsteile n-Octanolrückdestillat an, die nach Ergänzung mit 160 Gewichtsteilen frischen n-Octanols bei der Veresterung mit Adipinsäure in Gegenwart des Titansäurekatalysators keine Verschlechterung der Qualität des Di-(n-octyl)-adipats bewirken. Selbst nach neunmaligem Durchsatz des jeweils wiedergewonnenen Octanolrückdestillats ist keine Beeinträchtigung des Weichmacheresters zu bemerken.
  • Beispiel 3 830 Gewichtsteile (5 Mol) Isophthalsäure, 1950 Gewichtsteile (15 Mol) 2-Äthylhexanol, 85 Gewichtsteile Xylol und 8 Gewichtsteile des oben beschriebenen Katalysators werden, wie im Beispiel 1 beschrieben, verestert. Die Reaktionsdauer betrug 61/,Stunden.
  • Nach Aufarbeitung und Behandlung mit 0,7 01o Aktivkohle werden 1950 Gewichtsteile Di-(2-äthylhexyl)-isophthalat erhalten. Die anfallenden 730 Gewichtsteile Rückdestillat, das neben dem Xylol den überschüssigen 2-Äthylhexylalkohol enthält, werden mit der doppelten Menge frischen Alkohols gemischt und für einen weiteren Ansatz verwendet.
  • Beispiel 4 192 Gewichtsteile (I Mol) Trimellithsäureanhydrid, 520 Gewichtsteile (4 Mol) 2-Äthylhexanol und 0,9 Gewichtsteile des oben beschriebenen Katalysators werden, wie im Beispiel 1 angegeben, verestert. Nach Aufarbeitung des Esters werden in fast theoretischer Ausbeute 540 Gewichtsteile Tris - (2- äthylhexyl) - trimellithat erhalten. Es fallen bei der Aufarbeitung 130 Gewichtsteile 2-Äthylhexanolrückdestillat an, die ohne Beeinträchtigung der Qualität des anfallenden Triesters bei einem neuen Ansatz wieder mit eingesetzt werden können.
  • Beispiel 5 560 Gewichtsteile (2 Mol) Tallölfettsäure, 474 Gewichtsteile (3 Mol) n-Decanol, 30 Gewichtsteile Xylol und 1 Gewichtsteil des oben beschriebenen Katalysators werden, wie im Beispiel 1, erhitzt. Nach 6stündiger Veresterungsdauer ist eine Säurezahl von 0,15 erreicht.
  • Der nach Aufarbeitung in fast theoretischer Ausbeute erhaltene n-Decylester der Tallölfettsäure läßt sich in der anfallenden Qualität in bekannter Weise mit Wasserstoffperoxyd in Gegenwart von Ameisensäure zu einem Epoxydgruppen enthaltenden Weichmacherester verarbeiten. Das Xylol enthaltende n-Decanolrückdestillat kann ohne Qualitätsverschlechterung für weitere Veresterungen eingesetzt werden.
  • Der Verlust an Alkohol und Ester ist bei dem neuen Verfahren sehr gering und liegt innerhalb der unvermeidlichen Grenzen. Spuren des durch Filtration nicht vollständig entfernten Katalysators werden bei der Aktivkohlebehandlung quantitativ entfernt. Als Folge davon sind bei der Durchführung des Hitzetestes mit den erfindungsgemäß herstellbaren Weichmachr-e estern nur sehr geringfügige Veränderungen im Gegensatz zu den nach bisher bekannten Verfahren hergestellten analogen Produkten zu beobachten. Bei letzteren werden selbst nach Behandlung mit erheblich größeren Mengen Aktivkohle infolge anwesender Verunreinigungen, die wahrscheinlich durch Reaktion der Katalysatoren mit den Alkoholen entstehen, oder infolge von Veränderungen des Weichmachers beim Hitzetest viel ungünstigere Werte erhalten.
  • Zum Nachweis der überlegenen Eigenschaften des erfindungsgemäß zu verwendenden Katalysators gegenüber dem aus der deutschen Auslegeschrift 1 103 335 bekannten Katalysator wurde das Beispiel 2 der deutschen Auslegeschrift 1 103 335 nachgearbeitet und mit dem Beispiel 1 der Erfindung verglichen.
    Veresterungsdauer in Minuten
    nach Zusammengeben Säurezahl
    und Erhitzen des
    Veresterungsansatzes
    gemäß gemäß
    Beispiel 2 gemäß Beispiel 2 gemäß
    der deutschen Beispiel 1 der deutschen Beispiel 1
    Auslegeschrift der Auslegeschrift der
    1103 335 Erfindung 1103 335 Erfindung
    60 60 35,5 27,8
    110 110 6,7 7,0
    140 140 1,5 1,5
    185 185 0,5 0,5
    230 230 0,4 0,18
    275 275 0,4 0,08
    Dieser Vergleich zeigt, daß bei dem bekannten Verfahren nur Esterweichmacher erhalten werden, die noch einem Neutralisations- und einem Waschprozeß unterzogen werden müssen, während bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der Esterweichmacher so rein anfällt, daß jede Neutralisation und ein anschließendes Waschen entfällt.
  • Hierbei ist zu berücksichtigen, daß für das bekannte Verfahren 40 g hydratisierter Titandioxydgelkatalysator mit etwa 5% TiO2, d. h. 2 g TiO2, erforderlich sind. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren genügen hierzu 0,5 g Katalysator.
  • Weiterhin wurden Veresterungen gemäß Beispiel 1 der Erfindung durchgeführt. Es wurden dabei 0,5 g gebrauchter Titansäurekatalysator, der in der ersten Vergleichsreihe erstmalig benutzt wurde, eingesetzt.
    Veresterungsdauer in Minuten nach
    Zusammengeben und Erhitzen Säurezahl
    des Veresterungsansatzes
    gemäß Beispiel 1 der gemäß Beispiel 1 der gemäß Beispiel 1 der gemäß Beispiel 1 der
    Erfindung mit Erfindung mit Erfindung mit Erfindung mit
    0,5 g bebrauchtem Katalysator 0,5 g gebrauchtem Katalysator
    nach der deutschen 0,5 g gebrauchtem nach der deutschen 0,5 g gebrauchtem
    erfindungsgemäßen Katalysator nach der deutschen
    Auslegeschrift 1 103 335 Auslegeschrift 1 103 335 erfindungsgemäßen Katalysator
    120 120 25,6 14,6
    165 165 13,0 1,5
    210 210 5,67 0,3
    260 260 1,7 0,08
    310 - 0,48 Versuch abgebrochen,
    340 - 0,4 da ausreichend verestert
    370 - 0,4
    Diese Vergleichsreihe zeigt deutlich, daß die Veresterung bei dem erfindungsgemäßen gebrauchten Katalysator wesentlich schneller als bei dem bekannten Katalysator abläuft und außerdem - wie schon ausgeführt wurde - die Vorteile, die durch die erste Vergleichsreihe für den erfindungsgemäßen Katalysator nachgewiesen wurden, hierbei erhalten bleiben.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zum Herstellen von aliphatischen oder aromatischen Carbonsäureestern durch Umsetzen von aliphatischen oder aromatischen Mono- oder Polycarbonsäuren oder deren Anhydriden mit normalen oder verzweigten einwertigen Alkoholen im flüssigen Zustand bei erhöhter Temperatur in Gegenwart von Titandioxyd als Katalysator unter sofortiger Entfernung des Wassers oder Alkohols aus dem Reaktionsgemisch, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß man einen Titansäurekatalysator einsetzt, der durch Umsetzen von Titantetrachlorid mit Methanol zu Dimethoxydichloro- und Trimethoxymonochlorotitanat, Hydrolysieren dieser Titansäureester in methanolischer wäßriger geringe Mengen Wasserstoffperoxyd enthaltender Ammoniaklösung, Auswaschen und Entwässerung des Gels durch Kreislaufdestillation mit Toluol erhalten worden war.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 103 335.
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