DE1173372B - Fahrspieleinrichtung mit einem auf einer ortsfesten unmagnetischen Platte beweglichen Wagen - Google Patents

Fahrspieleinrichtung mit einem auf einer ortsfesten unmagnetischen Platte beweglichen Wagen

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DE1173372B
DE1173372B DEST17244A DEST017244A DE1173372B DE 1173372 B DE1173372 B DE 1173372B DE ST17244 A DEST17244 A DE ST17244A DE ST017244 A DEST017244 A DE ST017244A DE 1173372 B DE1173372 B DE 1173372B
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DE
Germany
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car
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flexible shaft
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DEST17244A
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Inventor
Paul Rudolf
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GOTTLICB STIRNEMANN
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GOTTLICB STIRNEMANN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/14Racing games, traffic games, or obstacle games characterised by figures moved by action of the players

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: A 63 h
Deutsche Kl.: 77 f-33/26
Nummer: 1173 372
Aktenzeichen: St 172441 c / 77 f
Anmeldetag: 16. Dezember 1960
Auslegetag: 2. Juli 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrspieleinrichtung mit einem auf einer ortsfesten unmagnetischen Platte beweglichen Wagen, der mittels Magneten mit entsprechenden, auf einem unterhalb der Platte laufenden Wagen angeordneten Magneten in magnetischer Verbindimg steht, wobei die Lenkung des Wagens vom Spieler mittels eines ortsfesten Lenkrades und einer biegsamen Welle beeinflußt werden kann, die vom ortsfesten Lenkrad zum unteren Wagen geführt ist und mit mindestens einem schwenkbaren Rad mindestens des einen der beiden Wagen in Wirkungsverbindung steht, während die Geschwindigkeit und Fahrtrichtung des Wagens durch Regulierung des Antriebsmotors des unteren Wagens bewerkstelligt werden.
Derartig ausgebildete Fahrspieleinrichtungen sind bereits bekannt.
Bei einer bekannten solchen Fahrspieleinrichtung rotiert unterhalb der unmagnetischen Fahrplatte ein Arm, der eine Art Läufer oder Wagen trägt, der auf ihm entlanggleiten kann und einen Hufeisenmagneten trägt, der den auf der Platte laufenden Wagen mitnimmt. Die Vorderräder dieses Wagens sind magnetisch oder wenigstens aus magnetisch wirksamem Material ausgebildet, und je nach der Stellung des Hufeisenmagneten können damit die Vorderräder des Wagens gelenkt werden. Die Stellung des Hufeisenmagneten wird durch die Lenkvorrichtung über sehr umständliche Mechanismen bewirkt, weil diese Bewegung ja auf den rotierenden Arm übertragen werden muß. Bereits hierin wie auch durch den umlaufenden Arm und die Verschiebung des unteren Läufers auf diesem Arm wird diese Einrichtung sehr kompliziert, störungsanfällig und teuer.
Das gleiche ist hinsichtlich einer anderen, bekanntgewordenen Fahrspieleinrichtung der Fall. Hier rotiert ebenfalls ein Arm unterhalb der unmagnetischen Fahrbahn, der einen Wagen antreibt, der unterhalb der Fahrbahn einen weiteren Armteil enthält, auf dem ein Magnet quer zur Richtung der Fahrbahn entlanggleiten kann. Durch eine außerordentlich komplizierte Mechanik wird die Bewegung dieses Magneten gesteuert, der den auf der Fahrbahn laufenden Wagen mitnimmt, der einen Magneten oder magnetisch beeinflußbaren Teil enthält. Die ganze Kompliziertheit der Anlage gestattet nur, auf einer ovalen Fahrbahn den Wagen in der Mitte oder rechts und links auf dieser Fahrbahn führen zu können, ohne daß ζ. Β. ein eigentlicher Lenkungsapparat am Wagen selbst vorhanden ist. Die Anlage wird noch komplizierter dadurch, daß ein zweiter solcher Arm vorgesehen ist und ebenfalls Fahrspieleinrichtung mit einem auf einer
ortsfesten unmagnetischen Platte
beweglichen Wagen
Anmelder:
Gottlieb Stirnemann,
Bremgarten, Aargau (Schweiz)
Vertreter:
Dipl.-Ing. Dr.-Ing. H. Nickels, Patentanwalt,
Bielefeld, Niederwall 8
Als Erfinder benannt:
Paul Rudolf,
Bremgarten, Aargau (Schweiz)
rotieren kann, der sinngemäß einen zweiten Wagen in gleicher Weise, wie oben geschildert, mitnimmt und bewegt. Der mechanische Aufwand ist hier eher noch größer als bei der erstgenannten bekannten Fahrspieleinrichtung, so daß dieselbe sehr teuer und leicht störungsanfällig ist.
Um diese großen Nachteile zu vermeiden, wird durch die vorliegende Erfindung vorgeschlagen, daß die Magneten der Wagen einander gegenüberstehen und dadurch ein Kraftfeld erzeugen, welches die Räder der Wagen zu gemeinsamer Rollbewegung an die Ober- und Unterfläche der Platte preßt, und daß das untere Ende der biegsamen Welle mit einer unterhalb der Mitte der Platte angeordneten Vertikalachse mit Übertragungsteilen zum Lenkrad verbunden ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind also zwei Wagen, ein oberer und ein unterer, durch ihre Magneten miteinander durch ein Kraftfeld gekoppelt, dergestalt, daß der obere Wagen auf der unmagnetischen Fahrplatte läuft, während der andere Wagen unterhalb dieser Platte, an diese magnetisch herangedrückt, konform zum oberen Wagen läuft. Der untere Wagen ist der primäre, d. h. der durch einen Elektromotor angetriebene, dem der obere Wagen in allen seinen Bewegungen folgt. Es ist klar, daß diese Einrichtung sehr einfach ausfällt gegenüber den ungleich komplizierteren gemäß den bisher bekannten Fahrspieleinrichtungen und daß die Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung billig herzu-
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3 4
stellen und zu verkaufen und vor allem kaum stö- Jeder dieser Achsstummel 11 bildet den einen Arm
rungsanfällig ist. eines Winkelhebels, dessen anderer Arm mit 13 be-
Diese Einrichtung hat ferner den Vorteil, daß der zeichnet ist. Die beiden Arme 13 sind durch ein an
Weg der biegsamen Welle unterhalb der Platte beim denselben angelenktes Kuppelglied 14 gekoppelt. Folgen des unteren Wagens ein Minimum ist, wäh- 5 Auf einem der Schwenkzapfen 12 ist ein Ritzel 15
rend er bei den bekanntgewordenen, oben geschil- angeordnet, das mit dem Zahnrad 18 kämmt,
derten Fahrspieleinrichtungen nahezu ein Maximum Dieses Zahnrad 18 kämmt nach F i g. 2 mit einem
ist, soweit es sich dabei überhaupt um eine biegsame Ritzel 19, das mit einem Zahnrad 20 fest verbunden
Welle handelt und nicht um noch viel verwickeitere ist, das seinerseits mit dem Ritzel 21 kämmt, das auf mechanische Einrichtungen. io einer Achse 22 sitzt, die einerseits mit einer bieg-
Vorteilhaft ist weiterhin, daß zwischen dem Lenk- samen Welle 23 und andererseits mit einem Magne-
rad und der biegsamen Welle eine Rutschkupplung ten 24 verbunden ist. Diesem drehbaren Magneten 24
zwischengeschaltet sein kann. Bei einer bekannt- gegenüber ist auf dem Fahrzeug 2 ein entsprechender
gewordenen Fahrspieleinrichtung sind Rutschkupp- Drehmagnet 25 angebracht, der über ein Zahnradlungen an Antriebsmotoren bekannt und vorgesehen, 15 getriebe 26 bis 29, das zum Zahnradgetriebe 18 bis
wobei diese Antriebsmotoren eine Führungsschiene 21 spiegelbildlich angeordnet ist, mit einem Lenk-
und einen auf ihr gleitbaren Magrietträger ver- mechanismus für die Vorderräder 7 des Fahrzeuges
schieben. verbunden ist, der ebenfalls zu dem an Hand von
Gemäß einer weiterhin bekanntgewordenen Fahr- F i g. 3 erläuterten Lenkmechanismus spiegelbildlich Spieleinrichtung kann man durch einen, wenn auch ao angeordnet ist.
von Hand bewegten Magneten auf einen im Wagen Die biegsame Welle 23 ist nach F i g. 1 mit einer
drehbar gelagerten Magneten einwirken, der über vertikalen Achse 30 verbunden, die in einem Lager-
ein Gestänge auf die Vorderräder des Wagens, diese bock 31 gelagert ist, der sich unterhalb der Mitte
lenkend, einwirkt. der Platte 1 befindet. Diese Achse 30 wird über ein
Demgegenüber ist beim Erfindungsgegenstand in 35 Kegelradpaar 32, eine horizontale Achse 33 und ein an sich bekannter Weise ein drehbarer Magnet im zweites Kegelradpaar 34 von der Achse 35 aus anunteren Wagen angeordnet, der durch die biegsame getrieben, auf welcher das Lenkrad 36 befestigt ist. Welle verdreht wird und auf einen ihm zugeordneten Die Achse 35 ist im Lagerbock 37 gelagert, der am drehbaren Magneten des oberen Wagens einwirkt, Gestell 3 befestigt ist.
der durch mechanische Übertragungszahnräder auf 30 Das Kegelrad 38 des Kegelradpaares 34 sitzt nicht
die Lenkung der Vorderräder des oberen Wagens fest auf der Achse 35, sondern ist zwischen zwei
einwirkt. Vorteilhafterweise ist aber beim vorliegen- Scheiben 39 und 40 eingeklemmt, von welchen
den Erfindungsgegenstand auch der drehbare Magnet erstere auf der Achse 35 befestigt ist, während letz-
des unteren Wagens über Zahnräder auf die lenk- tere durch eine Feder 41, die sich am Stellring 42
baren Räder des unteren Wagens wirksam, was den 35 abstützt, auf das Kegelrad 38 gedrückt wird. Die
Vorteil ergibt, daß beide Wagen genauestens in ihrer Teile 38 bis 42 bilden eine Rutschkupplung, durch
Bewegung aufeinander abgestimmt sind und einander welche verhindert wird, daß zu große Drehmomente
folgen, ohne daß der eine Wagen, z. B. der untere, auf die Achse 33 und damit auf die biegsame Welle
etwa durch ungelenkte Vorderräder rutschen müßte. 23 und den Lenkmechanismus nach Fig. 3 über-
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des 40 tragen werden. Die Achse 35 kann ferner mit nicht
Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist dargestellten Anschlägen versehen sein, um den
Fig. 1 ein schematischer Längsschnitt durch die möglichen Ausschlag des Lenkrades 36 entsprechend
ganze Fahrspieleinrichtung, der maximal möglichen Auslenkung der Vorder-
F i g. 2 eine schematische Seitenansicht des oberen räder 9 des Wagens 6 bzw. der Vorderräder 7 des
und des unteren Wagens in größerem Maßstab, wo- 45 Fahrzeuges 2 einzuschränken,
bei einzelne Teile geschnitten und andere nur so Zum Antrieb des Wagens 6 ist auf demselben ein
weit dargestellt sind, wie dies zum Verständnis der Gleichstrommotor 43 montiert, der über Zahnräder
Funktion nötig ist, 44 bis 47 die Achse der Hinterräder 10 antreibt.
F i g. 3 eine schematische Draufsicht auf den In einem Kasten 48 sind die Hauptbestandteile der Lenkmechanismus der Vorderräder des unteren 50 elektrischen Steuerausrüstung für den Motor 43 entWagens, halten, nämlich ein Netzanschlußgerät zum Um-
Nach F i g. 1 wird die Platte 1, auf welcher sich formen von Wechselstrom auf Gleichstrom sowie ein beweglicher oberer Wagen 2, der als Auto dar- ein Vorschaltwiderstand zum Regulieren der den gestellt ist, befindet, von einem verkleideten Ge- Motorklemmen zugeführten Spannung. Dieser Vorstell 3 getragen. Der obere Wagen 2 weist zwei Ma- 55 schaltwiderstand wird mittels des Pedals 49 eingegneten 4 auf, denen auf der anderen Seite der Platte 1 stellt, derart, daß bei einem geringen Druck auf das zwei Magneten 5 gegenüberstehen, die sich auf Pedal der Stromkreis des Motors geschlossen wird einem unteren Wagen 6 befinden (F i g. 2). Die ma- und daß mit einem zunehmenden Druck der Vorgnetische Kraft dieser Magneten ist so groß, daß sie schaltwiderstand immer kleiner wird, so daß der das Gewicht des unteren Wagens 6 übersteigt. Den 60 Motor immer schneller läuft, bis bei ganz herunter-Rädern 7 und 8 des oberen Wagens 2 stehen die gedrücktem Pedal die Maximalgeschwindigkeit erRäder 9 und 10 des unteren Wagens gegenüber, die reicht ist.
auf der Unterseite der Platte 1 rollen können. Die Ein Wendeschalter 50 mit dem Bedienungshebel
Platte 1 besteht aus elektrisch leitendem, aber nicht 51, der durch ein Kabel 52 mit dem Kasten 48 ver-
ferromagnetischem Material, z. B. Aluminium. 65 bunden ist, gestattet die Stromrichtung im Motor
Die Vorderräder 9 des unteren Wagens 6 sind und damit auch die Fahrtrichtung umzukehren. Der
nach Fig. 3 auf Achsstummeln 11 gelagert, die um Motorstromkreis schließt sich, von einer Klemme53
senkrechte Schwenkzapfen 12 verschwenkbar sind. des Kastens 48 ausgehend, über eine Leitung 54,
eine Bürste 55, einen Schleifring 56, die Achse 30, die biegsame Welle 23, die Achse 22, eine in F i g. 2 nicht gezeichnete leitende Lagerbüchse, die vom Wagenchassis isoliert ist, einem ebenfalls nicht dargestellten Leitungsdraht, den Motor 43, das Wagenchassis, die Hinterräder 10, die Blechplatte 1 und das Gestell 3 zu einer zweiten Klemme 57 des Kastens 48. Es sei hierzu noch bemerkt, daß der Lagerbock 31 der Achse 30 aus Isoliermaterial besteht, ebenso bestehen auch mindestens eines der Zahnräder 32 und das Zahnrad 21 aus Isoliermaterial, z. B. Hartgummi.
Aus obiger Beschreibung ergibt sich ohne weiteres, daß man einerseits das Anfahren, die Geschwindigkeit und das Anhalten des oberen Wagens 2 mittels des Pedals 49 und andererseits seine Richtung mittels des Lenkrades 36 steuern kann, während das Vor- und Rückwärtsfahren von der Stellung des Hebels 51 abhängen. Es sei hervorgehoben, daß der Wagen 2 nicht nur magnetisch mitgenommen wird, sondern daß außerdem seine Vorderräder 7 tatsächlich gelenkt werden. Der Spieler kann daher, wenn er den Wagen 2 aus dem Stillstand in Bewegung versetzt, aus der Stellung der Vorderräder 7 schließen, wie er lenken muß, um einem bestimmten Weg zu folgen.
Auf der sichtbaren oberen Fläche der Platte 1 wird man natürlich ein Straßennetz mit allerlei Hindernissen markieren; man kann ferner auch Verkehrssignale anbringen und z. B. von Hand bedienen, und es ist dann Sache des Spielers, den Wagen 2 möglichst rasch und fehlerfrei von einem Ort zum anderen zu steuern.
Der Wagen 2 braucht natürlich nicht als Auto ausgebildet zu sein. Der Ausdruck »Wagen« ist im allgemeinsten Sinne für ein mit Rädern versehenes Fahrzeug zu verstehen. Dabei könnte man im Falle eines Dreirades z. B. die Fahrtrichtung des einzelnen Rades über die Drehmagnete steuern.
Das untere Ende der biegsamen Welle 23 muß sich natürlich nicht unbedingt unterhalb der Mitte der Platte 1 befinden. Dies ist aber deshalb vorteilhaft, weil dann die biegsame Welle 23 besonders kurz gemacht werden kann, so daß die ohne zu große Spannung dem unteren Wagen 6 noch bis in die Ecken der z.B. rechteckigen Platte 1 folgen kann. Zwei extreme Lagen der Welle 23 sind in F i g. 1 durch die strichpunktierten Linien 23' und 23" angedeutet.
Man könnte auch davon absehen, die Vorderräder 9 des unteren Wagens 6 zu lenken, d. h. die Teile 13 bis 15 und 18 bis 21 weglassen. In diesem Falle würde das Lenkrad 36 über die biegsame Welle nur mit den Vorderrädern 7 des oberen Wagens in Wirkungsverbindung stehen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fahrspieleinrichtung mit einem auf einer ortsfesten unmagnetischen Platte beweglichen Wagen, der mittels Magneten mit entsprechenden, auf einem unterhalb der Platte laufenden Wagen angeordneten Magneten in magnetischer Verbindung steht, wobei die Lenkung des Wagens vom Spieler mittels eines ortsfesten Lenkrades und einer biegsamen Welle beeinflußt werden kann, die vom ortsfesten Lenkrad zum unteren Wagen geführt ist und mit mindestens einem schwenkbaren Rad mindestens des einen der beiden Wagen in Wirkungsverbindung steht, während die Geschwindigkeit und Fahrtrichtung des Wagens durch Regulierung des Antriebsmotors des unteren Wagens bewerkstelligt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Magneten (4 und 5) der Wagen (2 und 6) einander gegenüberstehen und dadurch ein Kraftfeld erzeugen, welches die Räder der Wagen (2 und 6) zu gemeinsamer Rollbewegung an die Ober- und Unterfläche der Platte (1) preßt, und daß das untere Ende der biegsamen Welle (23) mit einer unterhalb der Mitte der Platte (1) angeordneten Vertikalachse (30) mit Übertragungsteilen zum Lenkrad (36) verbunden ist.
2. Fahrspieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lenkrad (36) und der biegsamen Welle (23) eine Rutschkupplung (38 bis 42) zwischengeschaltet ist.
3. Fahrspieleinrichtung nach Anspruch 1, wobei die biegsame Welle auf einen im unteren Wagen drehbar angeordneten Magneten einwirkt, dem gegenüber ein im oberen Wagen drehbarer Magnet angeordnet ist, der durch Übertragungsglieder auf die lenkbaren Vorderräder des oberen Wagens einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß auch der im unteren Wagen (6) drehbar angeordnete Magnet (24) durch Zahnräder (18 bis 21) auf die lenkbaren Vorderräder (9) des unteren Wagens (9) einwirkt.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 836 617, 971348; französische Patentschrift Nr. 650499; USA.-Patentschrift Nr. 2 721 742.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 628/31 6.64 © Bundesdruckerei Berlin
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR650499A (fr) * 1928-03-06 1929-01-09 Dispositif récréatif ou publicitaire à piste sur laquelle évoluent des mobiles
DE836617C (de) * 1950-04-18 1952-04-15 Paul A Sengel Fernsteuerung fuer lenkbare Spielkoerper, insbesondere bei Geschicklichkeitsspielen
US2721742A (en) * 1953-03-06 1955-10-25 Whitlock John Leonard Magnet racing device
DE971348C (de) * 1948-11-09 1959-02-19 Adolf Dick Ferngesteuertes, zweiachsiges, auf einer spurlosen Fahrflaeche betreibbares Spielfahreug

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