DE1172479B - Sicherung fuer Schraubenmuttern - Google Patents

Sicherung fuer Schraubenmuttern

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DE1172479B
DE1172479B DEV16590A DEV0016590A DE1172479B DE 1172479 B DE1172479 B DE 1172479B DE V16590 A DEV16590 A DE V16590A DE V0016590 A DEV0016590 A DE V0016590A DE 1172479 B DE1172479 B DE 1172479B
Authority
DE
Germany
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nut
tabs
tongues
bent
over
Prior art date
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Pending
Application number
DEV16590A
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Kotzek
Kurt Bartsch
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ENERGIEMASCHINENENTWICKLUNG PI
GASTURBINENBAU VEB
Original Assignee
ENERGIEMASCHINENENTWICKLUNG PI
GASTURBINENBAU VEB
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Filing date
Publication date
Application filed by ENERGIEMASCHINENENTWICKLUNG PI, GASTURBINENBAU VEB filed Critical ENERGIEMASCHINENENTWICKLUNG PI
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Publication of DE1172479B publication Critical patent/DE1172479B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/10Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by a plate, spring, wire or ring immovable with regard to the bolt or object and mainly perpendicular to the axis of the bolt
    • F16B39/108Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by a plate, spring, wire or ring immovable with regard to the bolt or object and mainly perpendicular to the axis of the bolt with a locking washer under the nut or bolt head having at least one tongue or lug folded against the nut or bolt head, or against the object itself

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Sicherung für Schraubenmuttem Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherung für Schraubenmuttern von polygonaler Form, die aus einer mit Laschen versehenen Scheibe besteht, welche zwei am Umfang diametral gegenüberliegende Zungen aufweist, die rechtwinkelig abgebogen durch öffnungen des einen Bauteils durchführbar hinter diesem parallel zur Scheibenebene umbiegbar sind und deren zwischen den Zungen angeordnete Laschen zweimal abgebogen den Muttemkörper mit ihrem freien Ende übergreifen.
  • Derartige Sicherungen sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Eine Ausführung besteht aus einer in ihrer Grundform sechseckigen Scheibe, an der die die Scheibe an der Unterlage haltenden Zungen und die die Mutter haltenden sowie deren Höhe überragenden, einander gegenüberliegenden Laschen zueinander in der Weise über Kreuz angeordnet sind, daß an den Enden zweier gegenüberliegender Seiten kurze dreieckige Zungen angebracht sind, die in abgebogenem Zustand in entsprechende Schlitze der Unterlage eingeführt werden. Die Laschen werden nach dem Aufschrauben der Mutter zweimal abgebogen und übergeifen dann mit ihren freien Enden den Mutternkörper von der Seite. Eine andere Ausführung einer Mutternsicherung besteht aus einer in ihrer Grundform rechteckigen Scheibe, in deren Mitte sich ein Loch zur Aufnahme des Schraubenbolzens befindet und an der sich je- weils gegenüberliegende, durch Schlitze in der Unterlage hindurchzuführende Zungen zur Befestigung der Sicherung ander Unterlage sowie zwei schmale Lappen zum Halten der Mutter und zum Abstützen der Sicherung auf der Mutter angebracht sind, die nach dem Aufschrauben der Mutter von oben aufgesetzt wird. Die bekannten Sicherungen erfüllen zwar ihren Zweck als Haltevorrichtung für die Mutter, sie sind aber nicht in allen Fällen anwendbar. Sie können nur an Bauteilen verwendet werden, bei denen nach dem Zusammenbau der zu verbindenden Bauteile die den Kopf des Schraubenbolzens aufnehmende Seite des entsprechenden Bauteiles frei liegt. Bei der Ausführung mit den nach oben ragenden Laschen, die die Mutter nach dem Abbiegen käfigartig umfassen-, ist es nicht ohne weiteres möglich, die Mutter nach Anbringen der Sicherung anzuziehen. Diese Sicherung muß bereits vor dem Zusammenbringen der zu verbindenden Bauteile angebracht werden, sofern die den Kopf des Schraubenbolzens aufnehmende Seite des entsprechenden Bauteiles nicht frei liegt. Bei der zuletzt genannten bekannten Ausführung mit den beiden gegenüberliegenden Zungen ist das Freiliegen der den Kopf des Schraubenbolzens aufnehmenden Seite am entsprechenden Bauteil deshalb erforderlich, weil die Zungen auf dieser Seite abgebogen werden müssen, nachdem die Mutter festsitzt und nach dem Anbringen der Sicherung in ihrem Sitz nicht mehr geändert werden kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die bekannten Sicherungen ein Herauswandern eines möglicherweise abgebrochenen Bolzenendes aus der Mutter nicht verhindern. Dies ist besonders bei solchen Anlagen von Nachteil, die während des Betriebes dauernden Schwingungen ausgesetzt sind, wie dies beispielsweise bei Gasturbinentriebwerken der Fall ist, bei denen abspringende Bolzenenden zwischen das Gehäuse und den umlaufenden Rotor gelangen und dort erhebliche Schäden verursachen können.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Sicherung der eingangs genannten Axt zu schaffen, die das Herauswandern eines infolge von Überbeanspruchung abgebrochenen Bolzenendes aus der Mutter verhindert und die einfach und bei beliebiger Stellung der Mutter anbringbar ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die zwischen den Zungen vorgesehenen Laschen in Abhängigkeit von der Anzahl der Schlüssel-flächen der Mutter derart auf dem übrigen Umfang der Scheibe verteilt sind, daß zwei Paaren von nebeneinander angeordneten Laschen auf der einen Umfangshälfte ein Laschenpaar auf der anderen Umfangshälfte gegenübersteht, wobei die freien Enden der Laschen nach dem Umbiegen auch das über die Mutter vorstehende Ende des Gewindebolzens übergreifen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausführung der Sicherung wird erreicht, daß das Ende gebrochener Schraubenbolzen aus der Mutter nicht herauswandem und daher nicht zwischen dass Gehäuse und umlaufende Teile gelangen kann. Dies ist besonders bei Verwendung der erfindungsgemäßen Sicherung an Maschinen vorteilhaft, bei denen während des Betriebes starke Schwingungen auftreten, wie dies beispielsweise bei Gasturbinentriebwerken der Fall ist. Ferner können die Laschen durch ihre besondere Anordnung bei beliebigen Stellungen der Mutter gegen deren Schlüsselflächen zur Anlage gebracht werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt Abb. 1 eine Draufsicht auf einen Schraubenbolzen mit gesicherter Mutter, A L- b. 2 o;ne,.i Länasschnitt durcb die Verbindunn a ch r! C A 'o ',). 1 A b b. 3 eine Draufsicht' gemäß A b b. 1, jedoch bei -2,1ner andcr,-,i Stci'---#-ig der A b 15. J. e-tic Draufsicht aul die S*cherung.
  • Die in ihrer Grundform aus einer runden Blechscheibe 8 bestehende Sicherung ist unter der Mutter 5 angeordnet. Der durch den Gewindebolzen 6 am Teil 7 zu befestigende Bauteil 9 weist öffnungen 10 aul', durch welche die an der Scheibe 8 befindlichen, diametral gegenüberliegenden Zungen 11 vor dem Verbinden der Bauteile hindurchgeführt sind. Die Zungen 11 sind rechtwinkelig abgebogen und nach dem Einführen in die öffnungen 10 parallel zur Scheibenebene umgelegt. Weiterhin sind an der Scheibe 8 zwischen den Zungen 11 V-förmig geschlitzte Laschenpaare 12 in einem von der Anzahl der Schlüsselflächen an Kopf bzw. Mutter abhängigen Winkel angeordnet. Die V-fönnig geschlitzten Laschen 12 übergreifen nach zweimaligem Abbiegen mit ihren freien Enden sowohl die Mutter 5 als auch das aus der Mutter 5 vorstehende Bolzenende 14. Auf der einen Umfangshälfte sind zwischen den Zungen 11 zwei nebeneinander angeordnete Laschenpaare 12 angebracht, deren Schenkel nach dem Ab- biegen je nach der Stellung der Mutter 5 jeweils an zwei oder an drei benachbarten Schlüsselflächen der Mutter 5 anliegen. Auf der anderen Umfangshälfte ist zwischen den Zungen 11 ein Laschenpaar 12 angebracht, deren Schenkel nach dem Abbiegen in entsprechender Weise jeweils an einer oder an zwei benachbarten Schlüsselflächen anliegen.
  • Nach dem Verbinden der Bauteile werden die Schenkel der Laschenpaare 12 über den Kopf des Bolzens 6 bzw. über die Mutter 5 und das Bolzenende 14 umgebogen. Die Scheibe 8 ist mittels der Zungen 11 am Bauteil 9 festgelegt und hält auf diese Weise mit den Laschen 12 die Mutter 5 und das Bolzenende 14 bei einem Bruch des Bolzens, so daß keine Beschädigung von rotierenden Maschinenteilen eintreten kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Sicherung -tür Schraubenri-tuttern von polygonaler Forni, die aus einer mit Lascheo versehenen Sche:be besteht, welche zwei ar.i Umfang diametral gegenüberliegende Zungen aufweist, die rechtwinkelig abgebogen durch öffnunaen des einen Bauteils durchführbar hinter diesem parallel zur Scheiberiebene umbiegbar sind und deren zwischen den Zunaen angeordnete Laschen zweimal abgebogen den Mutternkörper mit ihrem freien Ende übergreiien, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Zungen (11) vorgesehenen Laszlier (12) in Abhängigkeit von der Anzahl der Schlüsselder Nliutter (5) derart auf dem übrigen Unrifang der Scheibe (8) verteilt sind, daß zwei Paaren von angeordneten Laschen auf der einen Umfangshälfte ein Laschenpaar auf der anderen Umfangshälfte gegenübersteht, wobei die freien Enden der Laschen nach derr Umbiegen derselben auch das über die Mutter vorstehende Ende (14) des Gewindebolzens (6) dbergeifen. fin Betracht gozogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1027 468; britische Patentschrift Nr. 551214; USA.-Patentschriften Nr. 2 433 607# 2 087 113, 1 144-493.
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0194330A1 (de) * 1985-03-13 1986-09-17 ACEC, Société Anonyme Verfahren zum Ersetzen von Schrauben eines bestrahlten Brennstoffbündels und Anordnung zur Verwendung dieses Verfahrens
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