DE916915C - Sicherung fuer Gewindeverbindungen - Google Patents

Sicherung fuer Gewindeverbindungen

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Publication number
DE916915C
DE916915C DEM15084A DEM0015084A DE916915C DE 916915 C DE916915 C DE 916915C DE M15084 A DEM15084 A DE M15084A DE M0015084 A DEM0015084 A DE M0015084A DE 916915 C DE916915 C DE 916915C
Authority
DE
Germany
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thread
screw
nut
ball
retaining screw
Prior art date
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Expired
Application number
DEM15084A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Augustus Koza
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILLIAM MAC FARLANE
Original Assignee
WILLIAM MAC FARLANE
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Filing date
Publication date
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Application filed by WILLIAM MAC FARLANE filed Critical WILLIAM MAC FARLANE
Priority to DEM15084A priority Critical patent/DE916915C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE916915C publication Critical patent/DE916915C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/04Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down with a member penetrating the screw-threaded surface of at least one part, e.g. a pin, a wedge, cotter-pin, screw
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B35/00Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
    • F16B35/005Set screws; Locking means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherung, um eine Mutter an einer Schraube oder einer mit Gewinde versehenen Welle zu blockieren.
Bisher bekannte Sicherungen von Gewindeverbindungen sind in der Regel von verwickelter Bauart. Bei einigen der bekannten Sicherungsarten sind bereits federbelastete Kugeln verwendet. Derartige Sicherungen hatten aber den Nachteil, daß sie lediglich ein Drehen der Mutter in einer Richtung verhinderten und daß zu einem Blockieren der Mutter gegen Drehung in beiden Drehrichtungen zwei dieser Sicherungen an der Mutter vorgesehen werden mußten. Abgesehen davon hatten diese Sicherungen den Nachteil, daß sie nicht verläßlich arbeiteten und dazu neigten, sich bei Erschütterungen zu lockern.
Ebenfalls ist eine Schraubensicherung bekanntgeworden, bei der mittels einer radial die Mutter durchdringenden Halteschraube von verwickelter Bauart ein keilförmiges Sicherungselement in das Schraubengewinde gedrückt wird. Dabei ist das schaftförmige Ende des Sicherungselementes in der Halteschraube so geführt, daß die Halteschraube beim Eindrücken des Sicherungselementes aufgeweitet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kugelsicherung zu schaffen, die einfach in ihrem Aufbau und billig in der Herstellung ist und ein Verdrehen der Mutter in beiden Drehrichtungen verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einer Sicherung das Sicherungselement, welches durch eine Halteschraube in das Schraubengewinde gedrückt wird, als Kugel ausgebildet ist, die durch eine radial in dem mit Muttergewinde versehenen Teil angeordnete Halteschraube in das Schraubengewinde gepreßt wird, wodurch die beiden miteinander verschraubten Teile gegeo Drehung in beiden Richtungen gesichert sind.
Vorzugsweise ist der Durchmesser der Gewindebohrung für die Halteschraube etwas größer als die Ganghöhe des Muttergewindes, wobei die Gewindebohrung so angeordnet ist, daß ihre Achse die Gewindespitze des Muttergewindes schneidet.
Es empfiehlt sich, das untere Ende der Halteschraube mit einer Aussparung für die Kugel zu versehen.
Der große Vorteil der Sicherung gemäß der ίο Erfindung gegenüber bekannten Sicherungen ähnlicher Art liegt in ihrer wirtschaftlichen Herstellung, da keine schwer zu bearbeitenden, kleinen Teile, sondern lediglich eine Kugel und eine gewöhnliche Schraube, vorzugsweise eine kopflose Madenschraube, für die Sicherung benötigt wird. Die Sicherung kann deshalb auch für kleinere Muttern verwendet werden, für welche verwickelte Teile in den erforderlichen kleinen Abmessungen nicht herstellbar sind.
Im folgenden Teil der Beschreibung ist ein. Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben, von denen
Fig. ι in Seitenansicht und teilweise im Schnitt eine auf eine Schraube aufgeschraubte Mutter zeigt, die mit einer Sicherung gemäß der Erfindung versehen ist, und
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht der Fig. 1 ist. In den Zeichnungen ist die Schraube mit dem Bezugszeichen 1 und die auf dem mit Gewinde versehenen Schaft der Schraube aufgeschraubte Mutter mit 2 bezeichnet. Die Mutter weist eine sich radial von einer ihrer Seitenflächen nach ihrem Gewinde erstreckende Gewindebohrung auf, in die eine kleine Kugel 3 eingeführt ist. Eine Stift- oder Halteschraube 4 aus Stahl od. dgl., die an ihrem unteren Ende mit einer Ausnehmung versehen ist, wird in die Gewindebohrung eingeschraubt und klemmt dabei die Kugel 3 in einem der Gewindebohrung gegenüberliegenden Gewindegang des Bolzens 1 ein. Die Kugel ist im Verhältnis zu diesem Gewindegang von solcher Größe, daß sie bei gelockerter Halteschraube 4 bei einer Drehung der Mutter frei in dem Gewindegang mitlaufen kann.
An der Außenseite der Mutter kann die öffnung
+5 der Gewindebohrung bei 5 verstemmt werden, um zu verhindern, daß die gelockerte Halteschraube 4 sich aus der Gewindebohrung herausarbeiten kann.
Wenn es sich jedoch als nötig erweist, die Schraube aus der Bohrung zu entfernen, kann man leicht durch Anwendung einer genügend großen Kraft am Schraubenzieher das umgestemmte Material absplittern.
Wenn die Halteschraube etwas gelockert ist, liegt die Kugel 3 lose in der Gewindebohrung, und die Mutter 2 läßt sich dann leicht in 'beiden Drehrichtungen verschrauben, wobei die Kugel frei im Gewindegang mitläuft.
Wenn jedoch diie Mutter 'an der Schraube gegen Verdrehen gesichert werden soll, so wird die Halteschraube 4 fest angezogen und dadurch die Kugel zwischen der Halteschraube und dem Außengewinde eingeklemmt, so daß die Mutter dann weder in der einen noch in der anderen Drehrichtung gedreht werden kann. Bei einem Versuch, die Mutter in einer der Drehrichtungen zu drehen, wird die auf dem Gewinde der Schraube eine spiralförmige Bewegung beschreibende Mutter die Kugel in der einen oder der anderen Richtung, je nachdem, in welcher Richtung· die Mutter gedreht wird, axial versetzen und dabei die Kugel etwas radial nach außen anheben und diese dabei noch fester zwischen der Halteschraube und einem der Seitenwände des Gewindegangs festklemmen. Es ist daher ersichtlich, daß bei einem Versuch, die Mutter bei festgeklemmter Halteschraube in einer der Drehrichtungen zu verdrehen, die Kugel nur noch fester gegen die eine oder die andere Seitenwand des Gewindegang's gedrückt werden wird und so die Mutter noch fester an der Schraube festschließen wird. Bei Verwendung der Sicherung an einei Welle kann, diese auch mit Innengewinde und der in die Welle eingeschraubte Teil mit Außengewinde versehen sein.
Obwohl als Ausführungsbeispiel in dfen Zeichnungen 'bei der Gewindeverbindung als Gewinde ein normales spitzes Gewinde verwendet wurde, ist es auch möglich, daß andere Gewindearten, wie z.B. Trapezgewinde, Sägegewinde usw., verwendet werden können. Weiterhin kanin, wenn auch im Ausführungsbeispiel eine Schraube gezeigt ist, ebenso- go gut eine Spindel oder eine mit Gewinde versehene Welle verwendet werden. Auch kann an Stelle des dargestellten kugelartigen· Sic'herungselementes 3 ein Sicherungselement anderer Form, beispielsweise prismatischer Form, benutzt werden, vorausgesetzt, daß das verwendete Sicherungselement bei gelockerter Schraube frei im Schraubengang· mitlaufen kann:.
Obwohl in der dargestellten Ausführung nur eine einzige Sicherungsvorrichtung aus Kugel und Halteschraube gezeigt ist, können auch mehrere Sicherungsvorrichtungen dieser Art verwendet werden, damit man im Betrieb leichter Zugang zu der Halteschraube hat, z. B. dann, wenn die Mutter an einer unzugänglichen, Stelle angeordnet ist, bei der man nur aus einer radialen Richtung Zugang zur Mutter hat. In diesem Falle ist es deshalb wünschenswert, mehrere Sicherungselemente anzubringen, beispielsweise eins für jede Seitenfläche der Mutter, so> daß bei einer Sechskantmutter sechs Sicherungsvorrichtungen zur Verfügung, stehen. Natürlich können auch weniger, z. B. zwei oder drei benutzt werden, da die Zahl der Sicherungselemente davon abhängt, aus wieviel verschiedenen radialen Richtungen die Mutter von dem Anbeiter mit einem Schrauben,-zieher erreicht werden kann.
Die Erfindung kann auch vorteilhaft zur Sicherung einer mit Außengewinde versehenen Stiftschraube im Fundament oder in einem anderen Maschinenteil, das mit Innengewinde versehen ist, verwendet werden. In diesem Falle muß natürlich die sich in radialer Richtung erstreckende Gewindebohrung im einem vorstehenden Teil des Fundamentes angebracht sein. Demnach ist die Erfindung ganz allgemein als Sicherung für eine Gewindeverbindung' brauchbar.
Es sei auch darauf hingewiesen, daß die zum Festklemmen des Sicherungselementes dienende Halteschraube 4 aus magnetischem Material, wie z. B. Stahl oder einem ähnlichen Metall oder Legierung, bestehen kann, so daß die Halteschraube dauernd die Kugel 3 anzieht und deren Herausfallen aus der radialen Gewindebohrang verhindert, wenn die Halteschraube entfernt wird.
Hieraus ist ersichtlich, 'daß die neue Sicherungsvorrichtung einfach und billig herzustellen ist, sehr verläßlich arbeitet und die Mutter an einer mit Gewinde versehenen Schraube oder Welle gegen eine Drehung in beiden Drehrichtungen dadurch sichert, daß eine kleine Kugel durch eine Halteschraube fest in einem Gewindegang der Schraube oder der Welle eingeklemmt wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ao i. Sicherung für Gewindeverbindungen gegen
    Drehung mittels eines Sicherungselementes, das durch eine in dem mit Muttergewinde versehenen Teil angeordnete Halteschraube gegen das Gewinde des Schraulbenibolzens gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieherungselement in an sich bekannter Weise als Kugel (3) ausgebildet ist, die in Richtung auf die Achse des Sc'hraubenibolzens (1) drückt und dadurch in beiden Richtungen ein Drehen der Schraube verhindert.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Gewindebohrung für die Halteschraube etwas größer als die Ganghöhe des Muttergewindes ist und die Achse der Gewindefodhrung die Gewindespitze des Muttergewindes schneidet.
  3. 3. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Halteschraube (4) mit einer Aussparung für die Metallkugel (3) versehen ist.
    Angezogene Druckschriften:
    Britische Patentschrift Nr. 578 110;
    französische Patentschrift Nr. 644095.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 9544 8.54
DEM15084A 1952-04-22 1952-08-09 Sicherung fuer Gewindeverbindungen Expired DE916915C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM15084A DE916915C (de) 1952-04-22 1952-08-09 Sicherung fuer Gewindeverbindungen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1005752A GB705794A (en) 1952-04-22 1952-04-22 Thread lock
DEM15084A DE916915C (de) 1952-04-22 1952-08-09 Sicherung fuer Gewindeverbindungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE916915C true DE916915C (de) 1954-09-06

Family

ID=25986619

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM15084A Expired DE916915C (de) 1952-04-22 1952-08-09 Sicherung fuer Gewindeverbindungen

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DE (1) DE916915C (de)

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CN108374826A (zh) * 2017-06-13 2018-08-07 广州弘亚数控机械股份有限公司 一种锯片锁紧装置

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FR644095A (fr) * 1927-07-13 1928-10-02 Système de blocage d'écrous
GB578110A (en) * 1944-05-09 1946-06-14 Henry Wilfred Coumbe A new or improved self-locking set screw

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US7009785B2 (en) 2001-08-29 2006-03-07 Leica Microsystems Heidelberg Gmbh Microscope and locking device for a lens mounting
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