CH643401A5 - Schutzleiter-reihenklemme. - Google Patents

Description

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Schutzleiter-Reihenklemme mit einem Schraubenan-schluss für Hutschienen, der ein eine Stromschiene aufweisendes und als Gegenlager auf die Hutschiene aufsetzbares Metallstück und einen relativ dazu mittels einer Stellschraube beweglichen Klemmbügel aufweist, der beidseitig hakenförmige, die Hutschienenschenkel untergreifende Laschen hat, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmbügel (4) zwei über das Metallstück (1,2) emporstehende Laschen (7) hat, an deren oberen Enden einander überlappende Stege (8 und 9) angebogen sind, die beide mit einer Gewindebohrung (10) versehen sind, durch die die Stellschraube (11) gegen die Oberseite des Metallstückes (1,2) geschraubt ist.

   Die Erfindung betrifft eine Schutzleiter-Reihenklemme mit einem Schraubenanschluss für Hutschienen, der ein eine Stromschiene aufweisendes und zugleich als Gegenlager auf die Hutschiene aufsetzbares Metallstück und einen relativ hierzu mittels einer Stellschraube beweglichen Klemmbügel aufweist, der beidseitig hakenförmige, die Hutschienenschenkel untergreifende Laschen hat.

   Eine derartige, einem älteren Vorschlag entsprechende Schutzleiter-Reihenklemme besitzt in den Innenbögen der beiden hakenförmigen Laschen an den Aussenkanten der hutschienenschenkel zentrierende Schrägkanten, so dass eine derartige Schutzleiter-Reihenklemme von oben auf die Hutschiene aufgesetzt werden kann und dabei selbst dann, wenn die Montage von einer der möglichen Extrem-Endlagen der Schutzleiter-Reihenklemme auf der Hutschiene ausgeht, es beim Anziehen der Stellschraube über die zentrierenden Schrägen in den Innenbögen der hakenförmigen Laschen zu einem einwandfreien beidseitigen Untergreifen der hakenförmigen Laschen unter die Hutschienenschenkel kommt.

   Bei dieser vorgeschlagenen Schutzleiter-Reihenklemme ist dabei eine Anordnung getroffen, bei der das Metallstück einen langen Schlitz zum Durchtritt der Stellschraube hat und ferner eine Aufnahme für ein Konterstück für die Stellschraube, wobei die Stellschraube an ihrem oberen Ende noch mit einer besonderen Schraubensicherung unterlegt werden muss. Das Metallstück hat hierdurch eine komplizierte Ausgestaltung, und es sind neben einer langen Stellschraube besondere Schraubensicherungsmassnahmen erforderlich, so dass insgesamt ein relativ grosser baulicher Aufwand vorhanden ist.

   Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzleiter-Reihenklemme der vorgeschlagenen Art in ihrem konstruktiven Aufbau erheblich zu vereinfachen.

   Die erfindungsgemässe Lösung besteht darin, dass der Klemmbügel zwei über das Metallstück emporstehende Laschen hat, an deren oberen Enden einander überlappende Stege angebogen sind, die beide mit einer Gewindebohrung versehen sind, durch die die Stellschraube gegen die Oberseite des Metallstückes geschraubt ist.

   Sind bei dieser Ausgestaltung unter entsprechender Zentrierung die hakenförmigen Laschen des Klemmbügels unter den Hutschienenschenkeln festgelegt, kommt es in denkbar einfacher Weise durch die beiden jeweils mit einer Gewindebohrung versehenen und sich gegeneinander mit dem Stellschraubengewinde verstemmenden Stege der emporstehenden Laschen in denkbar einfacher Weise ohne besondere und kompliziert anzubringende Hilfsmittel zu einer Sicherung der angezogenen Stellschraube. Das Metallstück selbst braucht dabei keinerlei Schlitze und Ausnehmungen mehr zu haben, und es kann eine kurze Stellschraube eingesetzt werden. Eine derartige Schutzleiter-Reihenklemme hat einen äusserst einfachen konstruktiven Aufbau und ist im Bereich ihres Schraubanschlusses denkbar einfach zu montieren und zu handhaben.

   Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:

   Fig. 1 das Metallstück und den Klemmbügel einer Schutzleiter-Reihenklemme gemäss der Erfindung in Frontansicht,

   Fig. 2 das Metallstück und den Klemmbügel nach Fig. 1 in Seitenansicht.

   Von der Schutzleiter-Reihenklemme ist in den Fig. 1 und 2 lediglich der Schraubanschluss für die Schraubverbindung mit einer in Fig. 1 strichpunktiert angedeuteten Hutschiene dargestellt. Der Schraubanschluss befindet sich in üblicher Weise in dem aus Kunststoff bestehenden Isoliergehäuse der Schutzleiter-Reihenklemme.

   Der Schraubanschluss beinhaltet zunächst ein Metallstück

   1, das in etwa doppel-T-förmig ausgebildet ist und in seinem oberen Bereich die Stromschiene 2 beinhaltet, auf dem der übliche Klemmschraubenanschluss angeordnet ist. Mit seiner Unterfläche 3 bildet das Metallstück 1 ein Gegenlager, das von oben auf die Schenkel der Hutschiene aufgesetzt wird.

   Das Metallstück 1 ist von einem als Biegeteil ausgebildeten Klemmbügel 4 umgeben, der auf den vorderseitigen und rückseitigen Flächen des Metallstückes 1 relativ zu diesem verschieblich geführt ist. Der Klemmbügel 4 weist in seinem unteren Bereich einander gegenüberliegende, hakenförmige Laschen 5 auf, in deren einander gegenüberliegende Innenbögen zentrierend mit der Aussenkante der Hutschienenschenkel zusammenwirkende Schrägen 6 vorgesehen sind.

   Der Klemmbügel 4 weist des weiteren in Verlängerung nach oben Laschen 7 auf, die bis über das obere Ende des Metallstückes 1, also bis über die Stromschiene 2, emporstehen. An die oberen Enden der Laschen 7 sind, jeweils nach innen, überlappend zueinander liegende Stege 8 und 9 angebogen, die beide jeweils mit einer Gewindebohrung 10 versehen sind. Die beiden Gewindebohrungen 10 liegen fluchtend zueinander. Durch die beiden Gewindebohrungen 10 ist die Stellschraube 11 geschraubt, die sich dabei auf der Oberseite des Metallstückes 1, also auf der Oberseite der Stromschiene

   2, abstützt.

   Ist nach Anziehen der Stellschraube 11 die Schutzleiter-Reihenklemme gegebenenfalls unter Zuhilfenahme der zentrierenden Wirkung der einen oder der anderen der Schrägen 6 auf der Hutschiene festgelegt dergestalt, dass die Laschen 5 des Klemmbügels 4 die äusseren Enden der Hutschienenschenkel auf beiden Seiten untergreifen und die Hutschienenschenkel zwischen diesen Laschen 5 und der als Gegenlager wirkenden Unterseite 3 des Metallstückes 1 festgeklemmt sind, kommt es im oberen Bereich zwischen den beiden jeweils mit der Gewindebohrung 10 versehenen Stegen 8 und 9 der nach oben weisenden Laschen 7 des Klemmbügels 4 unter Einschluss des Gewindes der Stellschraube 11 zu einer gegenseitigen Verspannung und damit zu einer automatischen Sicherung der Lage der Stellschraube 11.

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   1 Blatt Zeichnungen