DE1159187B - Vorrichtung zur Verarbeitung von Angaben - Google Patents

Vorrichtung zur Verarbeitung von Angaben

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DE1159187B
DE1159187B DEJ17630A DEJ0017630A DE1159187B DE 1159187 B DE1159187 B DE 1159187B DE J17630 A DEJ17630 A DE J17630A DE J0017630 A DEJ0017630 A DE J0017630A DE 1159187 B DE1159187 B DE 1159187B
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DE
Germany
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transmission
devices
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computing device
instruction
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Pending
Application number
DEJ17630A
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English (en)
Inventor
John Joshua Sharp
Jeganandaraj Amal Arulpragasam
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Computers and Tabulators Ltd
Original Assignee
International Computers and Tabulators Ltd
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
    • G06F13/36Handling requests for interconnection or transfer for access to common bus or bus system
    • G06F13/362Handling requests for interconnection or transfer for access to common bus or bus system with centralised access control
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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Description

/'■
ANMELDETAG: 3. F E B RU AR 1960
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 12. DEZEMBER 1963
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Schaltung einer Mehrzahl von Geräten zur Verarbeitung von Daten.
Geräte zur Verarbeitung von Angaben bestehen gewöhnlich aus einer Anzahl von Einheiten. Ein Rechengerät ist gewöhnlich mit einer Anzahl von außenliegenden Geräten, beispielsweise außenliegenden Angabenspeichereinrichtungen, Eingangs- und Ausgangseinrichtungen, versehen. Beispiele für diese Einrichtungen sind magnetische Eingabetrommeln und magnetische Bandspeichereinrichtungen für außenliegende Speicherung, magnetische Papierband-Eingabegeräte oder Lochkartengeräte als Eingabeeinrichtungen und Papier- oder Kartenlocher oder Ausgangsdruckeinrichtungen als Ausgangsgeräte. Die Betätigung der Rechenmaschine wird von einem Programm von Instruktionen gesteuert, und im Ablauf der Betätigung sind Vorkehrungen durch geeignete Übertragungsinstruktionen getroffen, um die Übertragung der Angaben zwischen der Rechenmaschine und den geeigneten außenliegenden Geräten zu bewirken. Diese Übertragungen können notwendig sein, beispielsweise um neue Informationen dem Rechengerät zuzuführen (Eingang), Bezugsangaben von dem außenliegenden Speicher abzuleiten und die Ergebnisse der Rechenvorgänge verfügbar zu machen (Ausgang). Es kann festgestellt werden, daß alle diese Übertragungen das Rechengerät einschließen, zu dem oder von dem alle Angaben übertragen werden müssen. Solche Übertragungen werden als »Leitung-Übertragungen« bezeichnet.
Die »Leitung-Übertragungen« können auch in einer wesentlich komplexeren Art auftreten, wenn beispielsweise eine besondere Adresse erst aufgesucht werden muß, bevor die Angaben auf diese Adresse übertragen werden können. Die sogenannte »Aufsuch«-Betätigung eines außenliegenden Magnetbandspeichers ist ein Beispiel für einen verhältnismäßig komplexen Übertragungsvorgang. In diesem Fall kann die Instruktion erfordern, daß ein Angabenblock von einer spezifischen Stellung auf einem Band übertragen wird, und das Bandgerät muß dann erst die Stellung aufsuchen, bevor die Übertragung richtig beginnen kann. Im einfachsten Fall erhält das Rechengerät die Instruktion und muß warten, bis die verlangte Stellung aufgefunden ist. Diese Art der Betätigung ist sehr zeitraubend in bezug auf die Rechenzeit, da die Zeit, die für die Durchführung eines Rechenvorganges beim Rechengerät erforderlich ist, sehr klein ist im Vergleich mit derjenigen, die erforderlich ist, um einen Angabenblock aufzufinden und mittels eines Bandgerätes abzulesen. Es wurde eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Angaben
Anmelder:
International Computers and Tabulators, Limited, London
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Cohausz,
Dipl.-Ing. W. Florack und Dipl.-Ing. K. H. Eissei, Patentanwälte, Düsseldorf, Schumannstr. 97
Beanspruchte Priorität: Großbritannien vom 4. Februar 1959 (Nr. 3941)
John Joshua Sharp,
Woodley, Near Romsey, Hampshire,
und Jeganandaraj Amalendra Arulpragasam,
Crescent Stevenage, Hertfordshire (Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
andere Betätigungsart vorgeschlagen, die zwei Instruktionen im Programm beinhaltet. Die erste Instruktion bestimmt die Stellung, die aufgefunden werden muß, und die zweite, die zu einer geeigneten späteren Zeit im Programm erfolgt, bestimmt die Übertragung, die stattfinden muß. Diese Betätigungsart gestattet, daß das Rechengerät entsprechend dem Programm seine Arbeit fortsetzt während der Zeit, in der die verlangte Stellung angesucht wird. Unter diesen Umständen ist das Bandgerät in einem Maß unabhängig, in dem es die erforderliche Stellung speichern kann und das Aufsuchen unabhängig vom Rechengerät ausführt.
In Geräten, die nach einem der vorhergehenden Verfahren arbeiten, erfolgt die Übertragung der Angaben im wesentlichen in einer Leitung. Bei Ausführung einer komplexen Angabenverarbeitungsaufstellung entsteht indessen häufig die Forderung, Angaben zwischen zwei außenliegenden Geräten zu übertragen. Beispielsweise kann es erforderlich sein, anzeigende Angaben vom Eingangsgerät zum Ausgangsgerät zu übertragen. In Geräten, die nur zum Betrieb mit einer Leitung vorgesehen sind, kann dieser Vorgang nur durchgeführt werden unter Benutzung von mindstens zwei Instruktionen, und das Rechengerät ist gezwungen, zu warten, bis die Übertragung beendet ist, be-
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vor es sein Rechenprogramm wiederaufnehmen kann. wird nicht eher wiederaufgenommen, bis die betref-Um beispielsweise eine Übertragung auszuführen, die fende Übertragung beendet ist.
oben angegeben ist, müssen die Angaben vom Ein- Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung für gangsgerät auf das Rechengerät und dann vom die Verarbeitung von Angaben vorgeschlagen, die Rechengerät auf das Ausgangsgerät übertragen wer- 5 ein Rechengerät sowie eine Mehrzahl von außenden. Darüber hinaus ist bei den Geräten, die bisher liegenden Geräten enthält und in der das Rechenbenutzt wurden, jedes außenliegende Gerät gewöhn- gerät durch eine Aufeinanderfolge von Programmiich durch eine getrennte Bahn an das Rechengerät Instruktionen gesteuert wird, wobei die Angaben angeschlossen, so daß Übertragungen zwischen zwei über eine einzige Übertragungsbahn übertragen weraußenliegenden Geräten nicht stattfinden können, io den, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anzeiger mit ohne daß die Angaben, die übertragen werden sollen, jedem Gerät und der Übertragungsbahn gekoppelt durch das Rechengerät hindurchgehen. ist, wobei jeder Anzeiger gesetzt werden kann, um
Zum Unterschied hierzu benutzt das Gerät gemäß die Bereitschaft zur Übertragung von Angaben ander vorliegenden Erfindung eine gemeinsame Schnell- zuzeigen, und ferner dadurch gekennzeichnet, daß verbindung zwischen allen Geräten, wobei jedes Ge- 15 eine Instruktion, die eine Übertragung vorschreibt, rät an die Schnellverbindung mittels Eingangsgat- die durch das Rechengerät hindurchgeleitet wird, in ter angeschlossen ist, so daß Übertragungen zwi- einer Steuerung der Übertragung registriert wird, die sehen zwei außenliegenden Geräten, die als »Neben- die Anzeiger in Aufeinanderfolge abtastet und die leitung-Übertragungen« bezeichnet werden, stattfin- die Übertragung veranlaßt, sobald alle erforderlichen den können, ohne daß die Angaben durch das 20 Anzeiger gesetzt sind.
Rechengerät hindurchgeleitet werden müssen. Des- Ein Gerät, das die Erfindung verkörpert, soll
halb ist es möglich, eine »Nebenleitung-Übertragung« nachstehend an Hand eines Beispiels beschrieben
durch Steuerung mittels einer einzigen Instruktion, und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
die beide Adressen angibt, auszuführen. Die In- erläutert werden, in denen
struktionen sind stets in dem Programm, dem das 25 Fig. 1 eine schematische Blockzeichnung einer Rechengerät nachfolgt, enthalten, und um die Zeit, Anordnung von Datenverarbeitungsgeräten und
die das Rechengerät aufhält, auf ein Minimum zu Fig. 2 eine Schemazeichnung die Anordnung zur reduzieren, enthält das vorliegende Gerät eine Steue- Steuerung der Übertragungen der Daten zeigt,
rung der Übertragungen, die alle Übertragungen Unter Bezugnahme auf Fig. 1 enthält die Anordinnerhalb des Gerätes steuert. Instruktionen, die sich 3° nung der Datenverarbeitungsgeräte eine Anzahl von auf Übertragungen beziehen, werden durch das Einrichtungen 1 bis 4, die angeordnet sind zur VerRechengerät an ein Register der Steuerung der Über- arbeitung von Blocks von Informationen und von tragung durchgeleitet. Im Falle von »Nebenleitung- denen jede mit einem getrennten Pufferspeichers Übertragungen« ist das Rechengerät sofort entlastet, verbunden ist. Die Verarbeitungsgeräte bestehen aus nachdem die Instruktion in der Steuerung für die 35 einem Rechengerät 1, einem Ablesegerät für Loch-Übertragungen aufgespeichert wurde, und ist dann karten 2, einer Ausgangszeilendruckeinrichtung 3 frei, das Programm wiederaufzunehmen. Auf diese und vier magnetischen Bandgeräten 4 a bis 4d mit Weise wird der Rechenvorgang im Gerät nicht auf- Einrichtungen für beides, Ablesung und Registriegehalten, während die betreffende Übertragung rung. Die Daten können von einem oder an ein stattfindet. 40 Bandgerät 4 in Übereinstimmung mit einer Instruk-
Im Fall von »Leitung-Übertragungen« kann das tion übertragen werden, die die Ablesung oder die
Rechengerät auf diese Weise nicht entlastet werden, Registrierung für dieses Gerät vorschreibt,
da es in der Übertragung eingeschlossen ist. Dafür Die Pufferspeicher 5 sind durch Gatter 6 und 7
ist bei der Steuerung der Übertragungen vorgesehen, an eine gemeinsame Schnellverbindung oder ein
Übertragungen, die das Rechengerät einschließen, 45 Querverbindungssystem angeschlossen, das aus den
den Vorrang zu geben, so daß dieses Gerät nur für Leitungen 8 und 9 besteht, so daß alle Übertragun-
die Zeit aufgehalten wird, die die betreffende Über- gen von Informationen zwischen den Einrichtun-
tragung benötigt. gen 1 bis 4 und dem Schnellverbindungssystem
Es sind Anzeiger vorgesehen, die mit jedem Ge- durch die damit verbundenen Pufferspeicher 5 statträt und der Schnellverbindung gekoppelt sind, und 50 finden. Jeder Speicher 5 ist so angelegt, daß er einen jeder Anzeiger kann eingeschaltet werden, um an- Block von Informationen aufnehmen kann, wobei zugeben, daß das Gerät oder die Schnellverbindung ein Block als größte Einheit von Angaben, die überbereit ist, eine Übertragung durchzuführen. Die An- tragen werden sollen, bezeichnet wird. Die wirksame zeiger werden in Aufeinanderfolge durch die Steue- Anzahl von Zeichen in einem Datenblock wird in rung der Übertragungen abgetastet, und die beson- 55 Übereinstimmung mit den Erfordernissen jedes bedere Übertragung wird durch die Steuerung ver- sonderen Systems festgelegt. In einer gleichen Weise anlaßt, wenn alle drei Anzeiger (die mit den beiden enthält ein Schnellverbindungssystem ein Anzahl Geräten und der Schnellverbindung gekoppelten An- von Kanälen, und diese wirksame Anzahl von Kazeiger) eine Bereitstellung anzeigen. Die Abtastung nälen ist abhängig von der Art, in der die Daten gestattet, daß selbständige außenliegende Geräte be- 60 dargestellt werden. Zum Beispiel können Zeichen in nutzt werden, beispielsweise soll das oben angege- Aufeinanderfolge übertragen werden, wobei jedes bene Bandgerät den eigenen Aufsuchvorgang durch- Zeichen durch eine 8-Schritt-Verschlüsselung dargeführen und den Anzeiger nicht eher einschalten, bis stellt wird. In diesem Falle muß die Schnellverbindie verlangte Stellung aufgefunden ist. Um den Vor- dung 8-Schritt-Kanäle zusammen mit einem neunten rang für das Rechengerät sicherzustellen, hört die G5 Kanal enthalten, der die Zeitimpulse zur Steuerung Steuerung der Übertragung sofort auf, abzutasten, der Ablesung in und aus dem Pufferspeicher übersobald die Abtastung ein Gerät erreicht, das eine trägt. Auf diese Weise besteht die gemeinsame »Leitung-Übertragung« verlangt, und die Abtastung Schnellverbindung aus einem oder mehreren Daten-
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Übertragungskanälen, die durch die Leitung 8 dar- auf die Zeit, die durch die Geräte selbst außer dem
gestellt sind, und einem Zeitimpulskanal, der durch Rechengerät in Anspruch genommen wird. Zum
die Leitung 9 dargestellt ist. Die Zeitimpulse im Beispiel bei Benutzung von Speichern aus einer ma-
Kanal 9 werden von einem Zeitimpulsgenerator, der gnetischen Kernmatrix für die Puffer 5 ist die Zeit,
durch das Rechengerät 1 gesteuert wird, erzeugt. 5 die erforderlich ist zur Übertragung eines Daten-
Der Anschluß eines Gerätes an das Schnellverbin- blocks von dem Puffer 5 von einem Gerät auf ein dungssystem wird durch eine Übertragungssteuer- anderes, von der Größenordnung von 120 Mikroeinrichtung gesteuert, und die Art, in der die Ver- Sekunden, während z.B. der Ausgangszeilendrucker3 bindung durchgeführt wird, kann durch Betrachtung zum Drucken eines Datenblocks 200 Millisekunden des Falles des Bandgerätes 4d erklärt werden. Das io benötigt. Deshalb, sobald der Drucker 3 zu einem Gatter 7, das mit diesem Gerät verbunden ist, ist an Druckvorgang gestartet ist, kann er für die Dauer den Eingang des dem Gerät zugehörenden Spei- von annähernd hundert Übertragungszeiten nicht chers 5 angeschlossen, und dieses Gatter steuert auf nach einer anderen Übertragung nachfragen. Obdiese Weise die Übertragung von der Schnellverbin- wohl die Bandgeräte 4 eine viel kürzere Arbeitszeit dung auf den Puffer. Das Gatter 6 auf der anderen 15 haben als der Drucker 3, ist die Zeit zum Starten Seite ist mit dem Pufferausgang verbunden und ge- ' und Abstoppen der Bänder verhältnismäßig lang im stattet auf diese Weise eine Übertragung in entgegen- Vergleich mit der Übertragungszeit. Auf diese Weise gesetzter Richtung. Eine Leitung 18 ist von der ist jedes Gerät in der Bearbeitung von Angaben Übertragungssteuerung 11 auf das Steuergatter 7 innerhalb seines eigenen Puffers 5 für eine größere vorgesehen, und eine Leitung 19 von der Übertra- 20 Zeit beansprucht und wird für weitere Übertragungungssteuerung 11 steuert das Gatter 6. Da die Zeit- gen relativ selten in Anspruch genommen. Das impulse auf der Leitung 9 des Schnellverbindungs- Rechengerät 1 weist eine Bearbeitungszeit auf, die systems für die Ablesung in und aus dem Puffer er- mit der Übertragungszeit verglichen werden kann, forderlich sind, ist ein »Oder«-Gatter 20 vorgesehen, Es muß jedoch selten warten, weil ihm ein Vorzug das durch ein Signal von der Leitung 18 oder der 25 gegeben wird durch die Übertragungssteuerung 11. Leitung 19 bedient wird, um ein Ausgangssignal zu Es ist offensichtlich, daß ein Otimumbetrag von Aberzeugen, das ein weiteres Gatter 21 zwischen den tastung durch die Übertragungssteuereinrichtung 11 Leitungen 9 und dem Puffer 5 öffnet. eine Funktion der Ubertragungszeit ist.
Es kann festgestellt werden, daß die verbleiben- Ein sogenannter »Anzeiger« 12 ist mit jedem Geden Verarbeitungsgeräte auf eine gleiche Art und 3° rät, das an die Schnellverbindung 8 angeschlossen Weise gesteuert werden und die entsprechenden ist, verbunden. Jedes Gerät setzt den zugehörigen Steuerleitungen 18 und 19 ebenso wie die Gatter 20 Anzeiger 12 in einen mit »zu« oder »auf« bezeich- und 21 bei den entsprechenden Geräten vorgesehen neten Zustand, abhängig davon, ob das Gerät sich in sind. Im Falle des Zeilendruckers 3 — dieser ist nur Ruhe befindet oder bereit ist zur Ausführung eines eingerichtet zur Annahme von Datenblocks — ist 35 Übertragungsvorganges. Ein Ausgangssignal wird das Gatter 6 und infolgedessen auch das Gatter 20 von jedem der Anzeiger 12 abgegeben, wenn das nicht erforderlich, und im Falle der Ablesung von damit verbundene Gerät bereit ist, und wird über Lochkarten, die nur die Übertragung von Daten- eine Gruppe von Leitungen 13 an die Übertragungsblocks vornehmen kann, sind die Gatter 7 und 20 steuerungseinrichtung 11 angelegt. Die Leitungen 13 fortgelassen. Deshalb ist keine Leitung 9 für den 40 sind mit einer Gruppe von Gattern verbunden, die Zeilendrucker erforderlich, und keine Leitung 18 ist mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben werden sollen, und für die Ablesung der Lochkarten erforderlich. diese Gatter werden in Aufeinanderfolge abgetastet,
Die Übertragungssteuerung 11 steuert alle Über- um die Verfügbarkeit der Geräte zu bestimmen, die
tragungen über die Schnellverbindung 8 und unter- die Übertragungsoperationen durchführen können,
bricht die Arbeiten der einzelnen Verarbeitungs- 45 in einer Art, die nachstehend beschrieben werden
geräte, die mit dieser Schnellverbindung 8 verbun- soll.
den sind, derart, daß eine Übertragung von Daten Ein weiterer Anzeiger 14 ist mit der Ubertragungs-
zwischen zweien der Geräte nur stattfindet, wenn steuerungseinrichtung 11 verbunden und dient zur
beide betreffenden Geräte zur Ausführung der Über- Anzeige, ob die Ubertragungsschnellverbindung in
tragungen verfügbar sind, und daß es nur zwei Ge- 50 Benutzung ist oder nicht.
raten möglich ist, zur gleichen Zeit die gemeinsame Die erforderlichen Übertragungen werden in einer Schnellverbindung zu benutzen. Die Übertragungs- bekannten Art durch Instruktionen durchgeführt, die steuerung 11 tastet außerdem die Geräte in einer aufeinanderfolgend von einer Speichereinrichtung in festen Aufeinanderfolge in einer Art ab, die nach- das Rechengerät eingeführt werden, und diese Instehend beschrieben wird, um festzustellen, -welches 55 struktionen werden durch eine Bahn 15 von dem von den Geräten bereit ist, abzulesen, und gibt dem Rechengerät 1 zu der Ubertragungssteuereinrichtung Verarbeitungsgerät, das das Rechengerät 1 enthält, 11 durchgeleitet. Eine weitere Gruppe von Steuer- und dem zugehörigen Puffer S Vortritt gegenüber leitungen 16 ist v.on der Ubertragungssteuereinrichden anderen Geräten. tung zu den Geräten 1 bis 4 vorgesehen, um die not-
Da nur eine Übertragung zur gleichen Zeit statt- 60 wendigen Instruktionen in diese hineinzugeben und
finden kann, kann zunächst angenommen werden, die Geräte in einen Zustand zu versetzen, der erfor-
daß sehr häufig eine Situation entsteht, in der eine derlich ist, um die gewünschten Übertragungen
Übertragung zwischen zwei oder mehreren von den durchzuführen.
Geräten 1 bis 4 aufgehalten wird, da gerade eine Andere Steuerleitungen werden durch die Bahn 17 Übertragung zwischen zwei anderen Geräten statt- 65 dargestellt und sind ebenso zwischen dem Rechenfindet. Indessen ist die Wartezeit in der Praxis sehr gerät 1 und der Übertragungssteuereinrichtung 11 kurz, da die Zeit, die erforderlich ist zur Ubertra- vorgesehen und sind in einer größeren Ausführlichgung von einem Block von Daten, klein ist in bezug keit mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben.
Um den Betrieb der Übertragungssteuereinrichtung zu erläutern, sollen zwei Arten von Übertragungsoperationen beschrieben werden mit Bezug auf Fig. 2 und in Verbindung mit Fig. 1.
Die Aufeinanderfolge von Operationen, die in einer »Leitung-auf«-Übertragung enthalten sind, d. h. einer Übertragung zwischen dem Rechengerät 1 und einem von den anderen Geräten, soll zuerst betrachtet werden.
Bei dem normalen Ablauf des Programms erhält das Rechengerät eine Instruktion, z. B. »Schreibegerät 2«. Diese Instruktion bedeutet, daß ein Datenblock von dem Rechengerät über die Schnellverbindung an das Gerät 2 zur Aufzeichnung übertragen werden soll, und es ist für die Erläuterung besser, zuerst die Bedeutung der Bezeichnung »Gerät 2« zu erklären. Diese Bezeichnung ist eine Programmbestimmung und bezieht sich auf ein besonderes Angabenverarbeitungsgerät nur durch die Betätigung der Übertragungssteuerung.
Die Anweisung an die Datenverarbeitungsgeräte durch die Übertragungssteuerungseinrichtung kann auf einem von drei alternativen Wegen ausgeführt werden:
1. Die Übertragungssteuerung kann beständige Verbindungen besitzen, die diese Anweisung erlassen, z. B. Verbindungen können der Art sein, daß nach Erhalt von einer Instruktion, die die Bestimmung »Gerät 2« enthält, die Übertragungssteuerung immer die Instruktion an das Bandgerät 3 auf den Weg bringt;
2. können die Verbindungen !handbetätigt eingerichtet sein und beim Start eines Programms durch bestimmte Schalterstellungen oder durch Herstellung der entsprechenden Querverbindungen an einem Stöpselbrett erfolgen;
3. kann die Anweisung durch das Programm selbst bestimmt werden. Zwei zusätzliche Instruktionen müssen einer Instruktion vorangehen, die die Übertragung über die Schnellverbindung betrifft. Die erste Instruktion bezeichnet die Zahl des Datenverarbeitungsgerätes, das benutzt werden soll, und die zweite Instruktion versetzt diese Zahl in die Übertragungsinstruktionen und verwandelt sie auf diese Weise in die erforderliche Form.
Der zweite und der dritte Weg für die Anweisung verlangen klar die Schaffung einer vollkommenen Beweglichkeit. Zum Beispiel kann Gerät 2 einem Bandgerät mit einem Durchgang eines Programms und dem Ausgang einer Druckeinrichtung bei einem anderen Durchgang des gleichen Programms entsprechen. Ferner, wenn ein Bandgerät nicht verfugbar ist, kann ein anderes Gerät als Ersatz benutzt werden, ohne das Programm zu ändern. Indessen, wenn diese Anweisung einmal festgesetzt wurde, ist die Wirkung die gleiche wie diejenige auf die Übertragungssteuerung mit festen Verbindungen, so daß angenommen werden kann, daß eine solche Anordnung benutzt wurde.
Die vollständige Instruktion wird durch das Rechengerät an eine Programmsteuereinrichtung 11 über die Bahn 15 durchgeleitet, und wie in Fig. 2 gezeigt ist, tritt sie in ein Instruktionsregister 22 ein. Die Instruktion wird in einer verschlüsselten Form gegeben, und die Adresse, »Gerät 2«, wird als ein Zahlenwert entsprechend der Zahl 2 in einen Teil 24 des Registers 22 eingeführt, das bedeutet die Bestimmungsangabe, an die die Blockübertragung zu senden ist. Die Bezeichnung »Schreibe«, die bedeutet, daß die Quelle des Datenblocks das Rechengerät 1 ist, ist ebenso in einem Wert verschlüsselt, der eine Adresse bedeutet, und dieser Wert wird in einen Teil 23 des Registers eingeführt, der die Quellenadressen aufnimmt. Die zwei Adressen werden zu der Entschlüsselungseinrichtung 26 bzw. 25 geleitet, und infolgedessen wird ein einziger Ausgang von ίο jeder Entschlüsselungseinrichtung erhalten, der die besonderen Verarbeitungsgeräte darstellt, die an der Übertragung beteiligt sind. Jeder Ausgang von dei Quelle der Entschlüsselungseinrichtung 25 ist mit einem »Und«-Gatter 30 verbunden, das mit dem Bereitanzeiger 12 des betreffenden Bearbeitungsgerätes verbunden ist und durch eine geeignete Steuerleitung 13 weitergeleitet wird. Außerdem ist von jeder der Ausgangsleitungen der Entschlüsselungseinrichtung 25 eine zweite Verbindung zum
ao Netzwerk von »Und«-Gattern 44 vorgesehen, wobei ein getrenntes Gatter für jede Ausgangsleitung vorgesehen ist. Das Gatternetzwerk 44 wird durch eine Steuerleitung 28 von einem Übertragungs-Flip-Flop 29 gesteuert, und die erforderlichen Signale werden zur Steuerung des Ubertragungsvorganges durchgeleitet.
Es kann festgestellt werden, daß es so viele Ausrgangsleitungen aus den Entschlüsselungseinrichtungen25 und 26 gibt, wie Gatter 30 vorhanden sind, entsprechend der Anzahl der Verarbeitungsgeräte. Indessen, um die Sache klarer und einfacher zu machen, sind in Fig. 2 Ausgangsleitungen nur für drei Verarbeitungsgeräte gezeigt. Die Gatter 30 werden in Aufeinanderfolge durch einen Abtastkommutator32 über eine Gruppe von Leitungen 31 abgetastet. Der Abtastkommutator wird durch einen Abtastimpulsgenerator 33 angetrieben, der von einem »Und«-Gatter 34 gesteuert wird. Um die vorliegende Betätigung zu erklären, soll angenommen werden, daß das Gatter 34 offen ist und der Abtastimpulsgenerator 33 die Gatter 30 abtastet. Wenn das besonders bestimmte Verarbeitungsgerät bereit ist, die Übertragung durchzuführen, trägt die Anzeigeleitung 13 (Fig. 1 und 2), die mit diesem Gerät verbunden
ist, ein »Fertig«-Signal, und das Gatter 30, das mit diesem Gerät verbunden ist, wird geöffnet, wenn das Gatter durch ein Signal von der entsprechenden Leitung 31 abgetastet wird.
Der Ausgang von dem offenen Gatter 30 geht an ein »Oder«-Gatter 38 über, und der Ausgang von dem »Oder«-Gatter wird gemeinsam an Eingänge von einer Gruppe von »Und«-Gattern 39 angelegt. Jedes »Und«-Gatter 39 ist verbunden mit einem besonderen Datenverarbeitungsgerät, und dieses Gatter 39, das mit dem besonders bestimmten Gerät verbunden ist, wird ferner durch die selektive Ausgangsleitung des Entschlüsselungsgerätes 26 zugeführt. Zuletzt sind die Anzeigeleitungen 13 außerdem mit den geeigneten Gattern 39 verbunden, so daß, wenn das erforderliche Bestimmungsgerät bereit ist, die Übertragung auszuführen, ein Ausgang bei dem damit verbundenen Gatter 39 erzeugt wird. Die Ausgänge von allen Gattern 39 sind gemeinsam verbunden mit einem »Oder«-Gatter 40, und der Ausgang von diesem Gatter wird an ein »Und«-Gatter 41 angelegt.
Das »Und«-Gatter 41 wird gesteuert durch ein Schnellverbindungs-Flip-Flop 14, und es ist nahe-
liegend, anzunehmen, daß, wenn diese Stufe der Schnellverbindung frei ist, das Flip-Flop 14 dem Ausgangssignal gestattet, durch das Gatter 40 durchzugehen. Das folgerichtige Ausgangssignal von dem Gatter 41 wird direkt zu dem Flip-Flop 14 durchgeleitet, um es in den entgegengesetzten Zustand zu versetzen, und wird außerdem an das »Oder«-Gatter 36 angelegt. Der Ausgangsimpuls von dem »Oder«- Gatter 36 wird an ein Abtaststeuer-Flip-Flop 37 angelegt, das das Gatter 34 steuert, und die Anwendung dieses Ausgangsimpulses verursacht, daß das Flip-Flop 37 geschaltet wird und das Gatter 34 schließt, um die weitere Betätigung des Abtastkommutators 32 zu verhindern.
Es kann festgestellt werden, daß unter normalen Ubertragungsbedingungen der Abtastkommutator 32 fortfährt, die Gatter 30, die mit den Verarbeitungsgeräten verbunden sind, abzutasten, bis beides, Quelle und Bestimmungsgerät, bereit sind und die Übertragungsschnellverbindung frei ist. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, werden weitere Abtastungen unterbrochen. Indessen ist der vorliegende Arbeitsvorgang eine »Leitung-auf«-Übertragung, d. h., die Übertragung enthält das Rechengerät. Um sicherzustellen, daß das Rechengerät eine Priorität besitzt, sind zusätzliche Eingangsleitungen 35 und 43 vorgesehen, die zu dem »Oder«-Gatter 36 von den besonderen Gattern 30 bzw. 39 führen, die mit dem Rechengerät verbunden sind. Deshalb hat der Eingang von einer »Leitung-auf«-Instruktion in das Register 22 die Bedeutung, daß das Rechengerät bereit ist, und hat die Wirkung, daß der Abtastvorgang verhindert wird, sobald das Ausgangssignal des Abtastkommutators 32 entweder das Gatter 30 erreicht, das mit dem Rechengerät verbunden ist, oder das Gatter 30, das dem Gerät zugehört, von dem die Übertragung verlangt wird, wobei vorgesehen wird, daß letzteres Gerat in einem Bereitschaftszustand ist.
Es kann außerdem festgestellt werden, daß ein Ausgangssignal von dem Gatter 31 nur durchgelassen wird, wenn eine Bahn zwischen den Gattern 30, 38, 39, 40 und 41 besteht, wobei angezeigt wird, daß die beiden angeschriebenen Geräte im Bereitschaftszustand sind. Das Abtastausgangssignal wird fortlaufend an eines von diesen Geräten angelegt, und die Übertragungsschnellverbindung ist zur Benutzung frei. Es folgt also, daß es erforderlich ist, daß das Ausgangssignal ausgegeben wird, wenn die letzte von diesen Bedingungen erfüllt ist, und da die Gatter bekannte Diodengatter sind, ist die Ausgangsleitung normalerweise auf einem Nullpotential, das gewechselt wird, wenn alle bezeichneten Bedingungen vorliegen.
Zusätzlich zu dem beschriebenen Stromkreis zur Verhinderung einer Abtastung wird der Ausgang aus dem Gatter 41 noch benutzt, um die erforderliche Übertragungsbetätigung auf folgende Arten zu veranlassen:
Erstens wird der Ausgang zur Schaltung des Schnellverbindungsanzeiger-Flip-Flops 41 angelegt, um anzuzeigen, daß die Schnellverbindung fast betriebsbereit ist und um hierdurch ein weiteres Signal von dem Gatter 41 zu verhindern, bis die laufende Übertragung vollendet ist.
Zweitens wird der Ausgang von dem Gatter 41 6g zur Schaltung des Übertragungs-Flip-Flops 29 angelegt. Dieses Flip-Flop ist ein monostabiler Kippschalter und wird für eine genügend lange Zeit gesetzt, um die »Und«-Gatternetzwerke 27 und 44 zu öffnen, so daß die erforderlichen Signale aus dem Insiruktionsregister 22 durchgeleitet werden können, um die Übertragung zu steuern.
Endlich wird der Ausgang aus dem Gatter 41 über eine Leitung 176, die eine von der Gruppe von Leitungen 17 ist, die in Fig. 1 gezeigt sind, an das Rechengerät 1 angelegt, um den Start des Zeitimpulsgenerators 10 (Fig. 1) zu veranlassen, der die erforderlichen Zeitimpulse erzeugt, die die Übertragung bewirken.
Es wird daran erinnert, daß das Netzwerk von »Und«-Gattern 44 so angeordnet ist, daß ein separates Gatter für jede der Ausgangsleitungen des Entschlüsselungsgerätes 25 vorgesehen ist. Das Netzwerk 27 besteht aus einer gleichen Anordnung, die mit dem Ausgang des Entschlüsselungsgerätes 26 verbunden ist. Das Signal auf der Leitung 28 von dem Flip-Flop 29 wird an die Gatter der beiden Netzwerke 44 und 27 angelegt, so daß die Ausgänge, die die zwei adressierten Geräte darstellen, durch die Netzleitungen über die Leitungen 47 und 48 durchgeleitet werden, um die geeigneten von den zwei Gruppen von Flip-Flops 45 und 46 zu schalten. Deshalb ist eines von den Flip-Flops 45 gesetzt, um das Bestimmungsgerät darzustellen, und eines von den Flip-Flops 46 ist gesetzt, um das Quellgerät (Ausgangsgerät) darzustellen. Die gesetzten Flip-Flops steuern die geeigneten der Leitungen 18 und 19, um die Eingabe- und Ablesegatter 7 und 16, die in Fig. 1 gezeigt sind, zu betätigen.
Die Leitungen 47 sind außerdem so geschaltet, daß eine weitere Gruppe von »Und«-Gattern 49 geöffnet wird, wobei je ein Gatter 49 für jedes Datenverarbeitungsgerät vorgesehen ist. Ein Steuersignal wird von einem Teil 50 des Instruktionsregisters abgegeben und wird an die Gatter 49 angelegt. Das besondere Gatter 49, das mit dem Bestimmungsgerät verbunden ist, ist in Rückwirkung auf das Signal, das über die selektiv ausgewählte Leitung 47 angelegt ist, geöffnet, und das Steuersignal wird daher über eine der Leitungen 16 (Fig. 1 und 2) an das erforderliche Gerät durchgeleitet. Dieses Steuersignal betätigt das selektiv ausgewählte Gerät, das einen Block von Daten in dem damit verbundenen Pufferspeicher 5 erhält.
Ein Steuersignal zur Betätigung des Quellgerätes zur Übertragung eines Blocks von Daten aus seinem Puffer 5 wird in der gleichen Art von einem Teil 51 des Instruktionsregisters 22 (Fig. 2) mit Hilfe der Gatter 52 hergeleitet, die an die Leitungen 48 angeschlossen sind.
Nach genügender Zeit, nachdem diese für diese Steuer- und Instruktionssignale durch die selektiv ausgewählten Geräte und die Flip-Flops 45 und 46 registriert sind, wird das monostabile Flip-Flop 29 zurückgesetzt, und die Gatter der Netzwerke 27 und 44 werden wieder geschlossen. Zur gleichen Zeit indessen sind die erforderlichen Übertragungsinstruktionen zu den betreffenden Geräten durchgeleitet, und diese Geräte wurden erneut von dem Instruktionsregister abgeschaltet. Indessen, da die laufende Instruktion die Benutzung des Rechengerätes enthält, können keine weiteren Instruktionen in das Register 22 eingeführt werden, und die vorliegende Übertragung erfolgt in folgender Weise:
Nach Erhalt des Signals über die Leitung 17 & liest das Rechengerät 1 (Fig. 1) die Daten aus dem
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angeschlossenen Pufferspeicher 5 ab und bringt sie gleichen Weise wie die Instruktionen, die an die Ge-
zum Schnellverbindungskanal 8 und steuert außer- rute gesandt werden, durch die Gatter 52 verbunden,
dem den Eingang von Zeitimpulsen in den Kanal 9 Die Quelle und die Bestimmungsadressen werden,
und somit zu dem selektiv ausgewählten Puffer- wie vorhergehend beschrieben, entschlüsselt, und die speicher 5, um die Daten aus dem Kanal 8 in den 5 sich ergebenden Ausgänge von den Entschlüsselungs-
Puffer des vorgesehenen Bandgerätes abzugeben. einrichtungen 25 und 26 werden wieder an das
Das Rechengerät erzeugt ein Signal »Übertragung Steuernetzwerk, bestehend aus den Gattern 30, 38,
vollendet«, wenn der Block von Daten abgegeben 39, 40 und 41, wie vorstehend beschrieben, angelegt,
worden ist, und dieses Signal wird über eine Leitung Ein Ausgangssignal von dem Gatter 41 wird nur er-17 c (Fig. 2) an die Übertragungssteuereinrichtung io halten, wenn die Abtastung bei der Übertragungs-
durchgeleitet. Das Signal »Übertragung vollendet« steuerungseinrichtung die klare Anzeige von einem
prüft einen Fehleranzeiger, der mit dem Bandgerät 3 der angeschriebenen Geräte abtastet. Die Anzeigen
verbunden ist, und setzt außerdem den Stromkreis in von beiden Geräten zeigen an, daß die Geräte frei
Wirkung während des Arbeitsvorganges der Über- für die Übertragung sind, und der Anzeiger für die tragung in folgender Weise zurück: 15 Schnellverbindung zeigt an, daß die Schnellverbin-
Das Signal über die Leitung 17 c wird direkt an dung frei ist. Dieses Ausgangssignal verhindert weidie Flip-Flops 18 und 19 angelegt, um diese zurück- tere Abtastung und setzt das Übertragungs-Flip-Flop zusetzen, und wird außerdem an das »Oder«-Gatter 29 so, daß die erforderlichen Steuersignale zu den 60 angelegt. Der Ausgang des »Oder«-Gatters 60 Geräten durchgeleitet werden. Der Ausgang aus dem wird durchgeleitet, um das Schnellverbindungsindi- 20 Gatter 41 sendet außerdem das Signal über die Leikator-Flip-Flop 14 zurückzusetzen, wobei eine An- hing 17 b, um den Zeitimpulsgenerator für eine zeige erzeugt wird, daß die Schnellverbindung wieder komplette Übertragungsperiode in Betrieb zu setzen, frei ist für weitere Benutzung, und weiterhin das Das Sendegerät gibt nun den Datenblock an das Abtaststeuer-Flip-Flop 37 zurückzusetzen, wodurch Empfangsgerät in der vorher beschriebenen Weise der Wiederbeginn der Abtastung freigegeben wird. 25 ab. Die Zahl des Blocks, der durch das Sendegerät Endlich wird der gleiche Ausgang an die Fehler- abgegeben wird, wird verglichen mit der bestimmten anzeigegatter 53 angelegt. Diese Gatter werden durch Blockzahl. Wenn ein nicht richtiger Block überdie Fehlerindikatoren der Verarbeitungsgeräte be- tragen wurde, wird eine Fehleranzeige gesetzt, und dient. Ein Fehlerindikator kann z. B. gesetzt werden diese wiederum verursacht ein Signal, das an das als ein Ergebnis des Empfanges einer falschen An- 30 Rechengerät gesendet wird, um das Programm abzahl von Zeitimpulsen durch das Bandgerät infolge zustoppen. Zum Abschluß der erforderlichen Perides Fehlers einer Paritätsprüfung der übertragenen ode des Zeitimpulsgenerators wird ein »Übertragung-Daten oder durch andere Fehleranzeigeeinrichtun- vollendet«-Impuls zurück über die Leitung 17 c gen. Der Fehlerindikator öffnet eines der geeigneten gesandt, um die Übertragungssteuerstromkreise zuGatter 53 nur, wenn die Übertragung korrekt durch- 35 rückzusetzen und die Fehleranzeiger für die korrekte geführt wurde. Die Öffnung des Gatters 53 läßt ein Übertragung in der gleichen Art zu prüfen, in der es Signal über eine Leitung 17 a an das Rechengerät für eine »Leitung-auf«-Übertragung beschrieben durchgehen und veranlaßt es, mit dem Programm wurde.
fortzufahren. Wenn die Übertragung unkorrekt war, In den vorhergehenden Beispielen wird daran erkann diese Tatsache angezeigt werden, und das 40 innert, daß die aufeinanderfolgenden Übertragungs-Rechengerät kann gestoppt werden oder veranlaßt Instruktionen in dem Instruktionsregister 22 durch werden, einem Alternativprogramm zu folgen, um das Rechengerät 1 verschoben wurden. Da alle Inden Fehler entsprechend zu korrigieren. struktionen von einer Speichereinrichtung in ein
Im Falle einer Leitung »Zu«-Ubertragung, das ist Register eines Rechengerätes in der üblichen Weise
eine Übertragung, die Geräte enthält, die andere als 45 eingeführt werden, ist es offensichtlich, daß in den
ein Rechengerät sind, hat die Rechengerätinstruktion einfachsten Geräten das Instruktionsregister 22 tat-
beides, das Sende- und das Empfangsgerät, zu be- sächlich das Instruktionsregister des Rechengerätes
stimmen und kann folgende Form haben: »Suche/ sein muß. Indessen müssen in diesem Falle zusätz-
Gerät2 — Schreibe/Gerät 3«. liehe Gatter zwischen dem Register und den Ent-
Diese Instruktion schließt die Ablesung eines 50 Schlüsselungseinrichtungen 25 und 26 vorgesehen Datenblocks mit einer speziellen Nummer aus dem werden, wobei diese Gatter nur geöffnet werden, Gerat 2, die Übertragung dieses Datenblocks über wenn die registrierten Instruktionen als Überdie Schnellverbindung und Registrierung des Daten- tragungsinstruktionen erkannt worden sind, blocks durch das Gerät 3 ein. Die Übertragungs- In der bevorzugten Art des Gerätes ist das Insteuerung bringt die Instruktion von dem Register 22 55 struktionsregister 22 ein getrenntes Register von auf den Weg zu den adressierten Geräten in einer denjenigen des Rechengerätes, und nur Instruk-Art, die gleich ist zu derjenigen für eine »Leitung- tionen, die als Übertragungsinstruktionen erkannt auf «-Übertragung, wobei die Gatter 49 und 52, wie wurden, werden in das Register 22 übertragen. Der beschrieben, benutzt werden und zusätzlich ein Teil Zeitimpulsgenerator 10 (Fig. 1) wird so durch die der Instruktion, die die spezielle Blocknummer ent- 60 Steuerstromkreise gesteuert, daß, sobald ein Starthält, an das Sendegerät auf den Weg gebracht wird. signal angelegt wurde, der Generator sofort eine Der Teil der betreffenden Instruktion wird in einem Reihe von Zeitimpulssignalen erzeugt, die genügend Teil 54 des Registers 22 festgehalten, und eine sind, um die Übertragung von einem einzigen Block Gruppe von Leitungen, die die erforderliche Block- von Daten aus einem Puffer 5 in einen anderen zu nummer tragen, ist aus Gründen der Einfachheit 65 steuern. Deshalb werden im Falle einer »Leitungdurch eine einzige Leitung 55 dargestellt. Diese zu«-Übertragung die Signale, die über die Leitung Blocknummerdarstellungen sind mit den Verarbei- 17 & (Fig. 2) zu dem Rechengerät durchgeleitet wertungsgeräten durch eine Reihe von Gattern 56 in der den, um den Zeitimpulsgenerator zu starten, außer-
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dem benutzt, das Rechengerät zu veranlassen, die durch Benutzung einer Adresse mit der Bestimnächste Instruktion des Programms durchzuleiten. mung »0«. Kein Verarbeitungsgerät ist mit dieser Die Tatsache, daß die laufende Instruktion eine Bestimmung »Gerät 0« verbunden, jedoch ist bei »Leitung-zu«-Instruktion ist, wird angezeigt durch dieser Bestimmung die Entschlüsselungseinrichtung die Abwesenheit der Rechengerätadresse von der 5 26 so angeordnet, daß sie ein solches Gerät nach-Quelle und den Bestimmungsteilen der Instruktion, bildet, und ein Anzeiger 56 ist ebenfalls vorgesehen, und unter diesen Umständen kann ein Gatter inner- Eine Instruktion, die so lautet: »Suche/Gerät 3 — halb des Rechengerätes geöffnet werden, um zu ge- Schreibe/Gerät 0«, verursacht, daß die Quellenadresse statten, daß eine neue Instruktion in das Instruk- durch die Entschlüsselungseinrichtung 25, wie vortionsgerät des Rechengerätes eintritt. io her beschrieben, entschlüsselt wird, und wenn der AbWenn eine Instruktion entsprechend solch einer taster abtastet, wird das Gatter 30, das gesteuert »Leitung-zu«-Instruktion eine Übertragungsinstruk- wird durch den »Fertig«-Anzeiger dieses Gerätes, tion ist, wird sie in dem Rechengerät so lange fest- ein Signal an das Gatter 38 durchleiten. Da die Begehalten, bis das Ubertragungssteuer-Flip-Flop 29 Stimmungsadresse »Gerät 0« lautet, wird der resulzurückgesetzt wurde nach Abgabe eines Signals, daß 15 tierende Ausgang von dem Gatter 38 zu einem zudie laufende Übertragung durchgeführt ist. Zu dieser sätzlichen Gatter 57 zugeleitet, das gesteuert wird Zeit ist die laufende Übertragung durch Signale ge- durch die Entschlüsselungsbestimmung und durch steuert, die bereits durch das Gatternetzwerk 27 und den Anzeiger 56, und auf die Leitung 58 gebracht. 44 durchgegangen sind, und diese Netzwerke sind Die Impulse der Leitung 58 werden an das »Oder«- erneut geschlossen worden, um die Geräte von der 20 Gatter 52 angelegt und bewirken eine Zurücksetzung Übertragungssteuereinrichtung abzutrennen. Deshalb des Schnellverbindungsanzeigers 14 und des Abkann jetzt die nachfolgende Instruktion in das Re- taststeuerungs-Flip-Flops 37. Der Ausgang von dem gister 22 eingeführt werden. Ein Signal zur Steuerung Gatter 52 wird außerdem durch ein Fehleranzeigerdes Eingangs von Instruktionen in das Register 24 gatter 59 gleichzeitig dem Atrappe-Aggregat 0 über kann in bekannter Weise über die Leitung 77 d von 25 die Leitung 17 a zugeleitet, wodurch verursacht wird, dem Übertragungs-Flip-Flop 29 abgegeben werden. daß eine neue Instruktion in das Rechengerät einWenn auf der anderen Seite die nachfolgende In- tritt. Die Übertragung wird auf diese Weise unterstruktion des Rechengerätes keine Übertragungs- drückt. Die Schnellverbindung bleibt frei, und der Instruktion ist, kann das Rechengerät auf diese betreffende Datenblock ist »verloren«. Diese Arbeits-Weise das normale Programm fortsetzen, ohne auf 30 weise ist nützlich, wenn es erforderlich ist, ausgedie Vollendung der »Leitung-zu«-Übertragung zu wählte Blocks zu übertragen, die von unerwünschten warten. Unter gewissen Bedingungen kann festgestellt Blocks getrennt werden sollen, wobei dann die unwerden, daß eine komplexe Übertragungsinstruktion erwünschten Blocks ausgelöscht werden, also »verdurch die Gatter 49, 52 und 46 an selbständige Ge- loren« sind.
rate übertragen werden kann, z. B. die Übertragung 35 An die Schnellverbindung in der beschriebenen
von einer Anzahl von Datenblocks von einem Band- Art können auch andere Arten von Datenverarbei-
gerät auf ein anderes als eine Sortieroperation, oder tungsgeräten angeschlossen werden, z. B. kann eine
die Übertragung eines speziellen Blocks von Daten, oder mehrere magnetische Trommelspeicher in die-
der ausgesucht wurde, durch ein Bandgerät. Unter ser Art statt eines direkten Anschlusses an das
diesen Bedingungen werden die betreffenden Geräte 40 Rechengerät entsprechend der bekannten Schaltungs-
mit Vereinfachungen zur Speicherung der betreffen- art angeschlossen werden. Das System braucht nicht
den Adressen versehen, so daß sie beim Betrieb durch notwendigerweise ein Rechengerät zu enthalten, so
die geeigneten Anzeiger eine Übertragung mittels daß gewisse Einrichtungen vorgesehen werden
der Gatter 30, 38, 39, 40 und 41 zu einer späteren können, um Instruktionen an die Ubertragungs-
Zeit durch Steuerung des Abtastkommutators ver- 45 steuerung durchzugeben. Solch ein System kann eine
anlassen können, wenn die Schnellverbindung frei ist. große Schar von Sortierungen von Daten oder eine
Es wurde festgestellt, daß das Signal, das eine Reihe von Speichervorgängen enthalten.
»Leitung-auf «-Übertragung veranlaßt, nur durch das Auf der anderen Seite können verschiedene
Rechengerät erzeugt wird. Das Empfangsgerät und Rechengeräte an die Schnellverbindung angeschlos-
die Schnellverbindungsanzeiger zeigen hierbei die 50 sen werden. Eines von diesen Rechengeräten kann als
Verfügbarkeit an. Es kann aber auch eine Situation Haupt-Rechengerät betrachtet werden und mit einer
entstehen, bei der eine »Leitung-auf«-Ubertragung Priorität über die anderen Geräte versehen werden.
zu einer Zeit erforderlich ist, wenn das Empfangs- Es kann auch ein zusätzliches Schnellverbindungs-
gerät verfügbar ist, jedoch eine »Leitung-zu«-Über- system mit einer eigenen Gruppe von Datenverarbei-
tragung die Schnellverbindung besetzt hält. In die- 55 tungsgeräten an das Haupt-Schnellverbindungssystem
sem Falle tritt das Inbetriebsetzungssignal nicht auf, angeschlossen werden, wenn auch die Schnellverbin-
bis die »Leitung-zu«-Übertragung eines Datenblocks dung ein einzelnes Datenverarbeitungsgerät ist.
beendet ist und die Schnellverbindung verfügbar ist. Alternativ kann eine Anzahl von Schnellverbin-
Indessen wird die Abtastung während dieser Warte- dungssystemen, von denen jedes geeignet ist, eine
zeit durch ein Signal über die Leitung 35 oder 43 an 60 selbständige Operation durchzuführen, miteinander
das Abtaststeuerungs-Flip-Flop 37 verhindert, so gekuppelt werden und als ein integrierendes System
daß keine weiteren »Leitung-zu«-Übertragungen arbeiten.
stattfinden können, bis die »Leitung-auf«-Übertra- Aus dem Vorstehenden ist offensichtlich, daß
gung stattgefunden hat. Auf diese Weise wird dem einer von den Hauptvorteilen des erfindungsgemäßen
Rechengerät eine Priorität der Übertragung über 65 Systems die besondere Flexibilität ist. Betrachtet
alle verbleibenden Geräte gegeben. man eine Anordnung, die aus einer Schnellverbin-
Besondere Anordnungen sind vorgesehen zur Be- dung und einer Übertragungssteuereinrichtung be-
freiung der Puffer von unerwünschten Datenblocks steht, die beispielsweise mit zehn adressierbaren
Punkten versehen ist. Ohne jede Änderung kann ein grundsätzliches System mit einem Rechengerät, einem Eingangsgerät und einem Ausgangsgerät zu jeder Zeit so verändert werden, daß ein hoch entwickeltes System erhalten wird, das z. B. zwei 5 Rechengeräte, einen Eingabespeicher mit großer Kapazität und viele Ein- und Ausgangsgeräte mit hoher und niedriger Geschwindigkeit enthält. Da die Geräte vor der Schnellverbindung mit Speichern versehen sind, können sie eine große Reihe von Arbeitsvorgängen verarbeiten und stets ein zusammenhängendes Betriebssystem bilden.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zur Verarbeitung von Angaben, die ein Rechengerät sowie eine Mehrzahl von außenliegenden Geräten enthält und in der das Rechengerät durch eine Aufeinanderfolge von Programminstruktionen gesteuert wird, wobei die Angaben über eine einzige Übertragungsbahn übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anzeiger (12, 14) mit jedem Gerät (1, 2, 3, 4, 4 a, 4b, 4 c, Ad, 11 usw.) und der Übertragungsbahn gekoppelt ist, wobei jeder Anzeiger gesetzt werden kann, um die Bereitschaft zur Übertragung von Angaben anzuzeigen, und ferner dadurch gekennzeichnet, daß eine Instruktion, die eine Übertragung vorschreibt, die durch das Rechengerät (1) hindurchgeleitet wird, in einer Steuerung der Übertragung (11) registriert wird, die die Anzeiger (12, 14) in Aufeinanderfolge abtasten, und die die Übertragung veranlaßt, sobald alle erforderlichen Anzeiger (12, 14) gesetzt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Übertragung (11) ein Gatternetzwerk (30, 38 bis 41) enthält, das gemeinschaftlich durch ein Programminstruktionsregister (54) und selektiv durch die Anzeiger (12, 14) gesteuert wird, um Bahnen für die verschiedenen Kombinationen von Paaren von Einheiten vorzusehen, und ferner eine Abtasteinrichtung (32, 33, 34) zur aufeinanderfolgenden Abtastung der Bahnen, vorgesehen ist, um ein Ausgangssignal für den Beginn der vorgeschriebenen Übertragung zu erzeugen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gatternetzwerk Quellengatter (30) und Bestimmungsgatter (39) enthält, die durch dekodierte Ausgangsimpulse aus dem Programminstruktionsregister (54) ausgewählt werden und durch Signale über Verbindungen (13) der Anzeiger (12, 14) geschaltet werden, und ferner dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Ausgangsimpuls außerdem an eine Steuereinrichtung (37) angelegt wird, um die Abtasteinrichtung unwirksam zu machen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungen (35, 43) in dem Gatternetzwerk vorgesehen sind, um die Signale direkt zur Betätigung der Steuereinrichtung (37) durchzulassen, wenn die vorgeschriebenen Übertragungsgeräte das Rechengerät (1) enthalten.
In Betracht gezogene Druckschriften:
A. I. E. E., März 1953, S. 63 bis 70, 77 bis 79.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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