DE1150910B - Stellungsanzeigegeraet - Google Patents

Stellungsanzeigegeraet

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DE1150910B
DE1150910B DED36677A DED0036677A DE1150910B DE 1150910 B DE1150910 B DE 1150910B DE D36677 A DED36677 A DE D36677A DE D0036677 A DED0036677 A DE D0036677A DE 1150910 B DE1150910 B DE 1150910B
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D1/00Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
    • G05D1/0055Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots with safety arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/02Undercarriages
    • B64C25/08Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable
    • B64C25/10Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like
    • B64C25/18Operating mechanisms
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    • B64C25/28Control or locking systems therefor with indicating or warning devices

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Description

  • Stellungsanzeigegerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Stellungsanzeigegerät zum überwachen der Stellung der Fahrwerke und der Fahrwerksklappen oder anderer Teile von Luftfahrzeugen, bei dem jedem zu überwachenden Bauteil je zwei Endschalter und jedem Endschalter ein Signalstromkreis mit einer Signallampe im Anzeigegerät zugeordnet sind, wobei die ausgefahrene Stellung beispielsweise durch grüne und die eingefahrene Stellung durch rote Lampen in Sichtfenstern angezeigt wird und die Lampen beim Eintreten einer Änderung zum Flackern gebracht werden.
  • Zur Anzeige der Stellung und der Stellungsänderung von Fahrwerksteilen in Flugzeugen sind Anzeigegeräte bekannt, bei denen in einem Anzeigefeld die zu überwachenden Teile durch symbolisierte Zeichen versinnbildlicht sind, die mechanisch mit dem bzw. entsprechend dem zu überwachenden Teil verstellbar sind, so daß die Symbole jeweils die Stellung der Bauteile einnehmen. Daneben sind noch Mittel vorgesehen, die die ordnungsgemäße Verriegelung in der jeweiligen Endstellung anzeigen.
  • An Stelle dieser räumlich verhältnismäßig aufwendigen und wegen der mechanisch zu bewegenden Symbole störanfälligen Geräte sind Stellungsanzeigegeräte bekanntgeworden, bei denen jedem zu überwachenden Bauteil je zwei Endschalter und jedem Endschalter ein Signalstromkreis mit einer Signallampe im Anzeigegerät zugeordnet sind. Die ausgefahrene und die eingefahrene Stellung werden durch verschiedenfarbige Lampen angezeigt. Die Stellungsänderung wird bei diesen Geräten jedoch nur dadurch kenntlich, daß die zugehörige Lampe erlischt. Die Überwachung eines solchen Gerätes stellt für den Piloten aber eine unzumutbare hohe Belastung seiner Aufmerksamkeit dar.
  • Von Überwachungsanlagen der Energieversorgung ist es bekannt, die einzelnen Versorgungsstränge bzw. Schalter ebenfalls in einem Leuchtfeld anzuzeigen. Dabei ist es ferner bekannt, Ausfallmeldungen oder Schaltzustandsänderungen dadurch zu signalisieren, daß eine zuvor ruhig oder nicht brennende Lampe zum Flackern gebracht wird. Zur Erzeugung dieses Flackerns ist jedem zu überwachenden Schalter ein gesondertes Flackerrelais zugeordnet. Durch Betätigen eines Quittungsschalters kann der Schaltwart das Flackern löschen. Fernerhin sind Störungsmelder bekannt, bei denen Störmeldeimpulse in Flip-Flop-Kreise eingespeichert und durch Lampen oder akustisch angezeigt werden.
  • Bei all diesen aus der Fernschalttechnik bekannten Einrichtungen handelt es sich darum, einzelne Stränge oder Schaltpunkte, die getrennt steuerbar sind, auf einem gemeinsamen Leuchtfeld zentral zu überwachen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es dagegen, einen an sich bekannten Stellungsanzeiger für Luftfahrzeuge so auszubilden, daß nicht nur die Endstellungen angezeigt werden, sondern insbesondere, daß jede Zustandsänderung rasch und leicht erkennbar signalisiert wird. Dieses Gerät soll als kleines Bordgerät ausgebildet sein, das sowohl als Zustands- als auch als Störungsüberwachungseinrichtung ein Momenterfassen durch den Piloten ermöglicht. Nur im störungsfreien Endzustand darf die Anzeige löschbar sein. Beim Eintreten jeglicher Änderung, sei es eine erwünschte oder eine ungewollte, muß die Anzeige sofort aufleuchten und ein schnelles Lokalisieren des Störungspunktes ermöglichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß an die Signallampen der Signalstromkreise, parallel zu den Endschaltern, je ein weiterer Schalter angeschlossen, welcher über einen Steuerkreis im Takt einer insbesondere von einem eigenen Blinkfrequenzgeber gelieferten Flacker- bzw. Blinkwechselspannung steuerbar ist, wobei über Umschaltglieder wahlweise die Steuerkreise für die Schalter der die ausgefahrene Stellung anzeigenden (grünen) Signallampen oder die Steuerkreise für die Schalter der die eingefahrene Stellung- anzeigenden (roten) Signallampen für die Blinkwechselspannung sperrbar sind. Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels hervor. Es zeigt Fig.1 eine Ansicht des Stellungsanzeigers von oben bei teilweise aufgeschnittenem Gehäuse, Fig. 2 eine Seitenansicht des Stellungsanzeigers nach Fig. 1 und mit teilweise abgetrennter Seitenwand, Fig. 3 eine Vorderansicht des Signallampenfeldes mit einer Löschtaste, Fig. 4 eine Vorderansicht des Anzeigefeldes, welches den zu überwachenden Teilen entsprechende Symbolfelder aufweist, Fig. 5 ein Blockschaltbild des Stellungsanzeigers, Fig. 6 ein Schaltbild eines Spannungsteilers des Stellungsanzeigers zur Erzeugung einer Sperrspannung, Fig. 7 ein Schaltbild eines Lampenstromkreises mit Diodeneingangsnetzwerk und zweistufigem Transistorschaltverstärker, Fig.8 ein Schaltbild des als Multivibrator geschalteten Impulsgebers mit einer Schaltverstärkerstufe, Fig. 9 ein Schaltbild eines elektronischen Schalters mit angeschlossener Gleichspannungs-Leistungsverstärkerstufe sowie einer Lösch- und Wiedereinschaltsowie -Warnschalteinrichtung für die Teile nach Fig. 7.
  • Der in Fig. 1 abgebildete Stellungsanzeiger ist über einen Vielfachstecker 1 und ein Kabel 2 an die Stromversorgung und die den Fahrwerken und den Fahrwerksklappen zugeordneten Endschalter angeschlossen. In einem Gehäuse 3 sind ein elektronischer Impulsgeber, ein elektronischer, bistabiler Schalter, ein Spannungsteiler sowie eine Reihe von elektronischen Lampenschaltverstärkern eingebaut. Im Vorderteil ist ein Lampenfeld 4 vorgesehen. Das Gehäuse 3 ist nach vorn durch einen Einsteckrahmen 5 abgeschlossen, welcher in hier nicht dargestellter Weise, beispielsweise durch Schrauben, mit dem Gehäuse 3 verbunden ist. Durch einen verbreiterten Rand 6 kann der Stellungsanzeiger sowohl von vorn als auch von rückwärts in ein Armaturenbrett eingebaut und an ihm befestigt werden.
  • Der in Fig. 4 dargestellte Einsteckrahmen 5, 6 weist ein Anzeigefeld 7 auf, in welchem jedem zu überwachenden Teil in stilisierter Zuordnung je ein Symbolfenster zugeordnet ist. Ein Kreis 8 ist dem Bugrad, ein waagerechter Balken 9 der Bugradklappe, ein Kreis 10 dem linken vorderen, ein Kreis 11 dem linken hinteren Fahrwerk und ein den Kreisen 10,11 benachbarter senkrechter Balken 12 der linken Fahrwerksklappe zugeordnet. Ein Kreis 13 ist für das rechte vordere, ein Kreis 1-4f für das rechte hintere Fahrwerk und ein diesen Kreisen 13, 14 rechts benachbarter senkrechter Balken 15 für die rechte Fahrwerksklappe vorgesehen. Jedem zu überwachenden Teil ist somit ein Symbol zugeordnet. Weiterhin weist der Stellungsanzeiger noch eine das Anzeigefeld 7 nach vorn durchdringende Löschtaste 16 auf.
  • Das vorgenannte Lampenfeld 4 ist in Fig. 3 veranschaulicht. Durch Schrauben 17, 18 ist es mit dem dahinterliegenden Elektronikbaustein verbunden. Das Lampenfeld 4 weist insgesamt sechzehn Signallampen 19 bis 34 auf, von denen die roten senkrecht, die grünen waagerecht schraffiert sind. Je zwei Signallampen, beispielsweise 19 und 20, sind einem Symbol 12 zugeordnet. Um eine gleichmäßige Ausleuchtung des jeweiligen Symbols 8 bis 15 sowohl durch die grüne als auch durch die rote Signallampe zu erreichen, ist zwischen den einem zu überwachenden Teil zugeordneten Lampen und ihrem Symbol je eine Lichtführung vorgesehen, in die die Signallampen 19 bis 34 eintauchen. In Fig. 1 und 2 ist eine Lichtführung 35 zwischen den Lampen 19, 20 (Fig. 3) und dem Symbol 12 (Fig. 4), eine weitere Lichtführung 36 (Fig. 1 und 2) zwischen den Lampen 23, 24 (Fig. 3) und dem Symbol 10 (Fig. 4), darunter eine weitere Lichtführung 37 (Fig. 2) zwischen den Lampen 21, 22 (Fig. 3) und dem Symbol 11 (Fig. 4), daneben eine Lichtführung 38 (Fig. 1) zwischen den Lampen 26, 28 (Fig. 3) und dem Symbol 8 (Fig. 4), darunter eine Lichtführung zwischen den Lampen 25; 27 (Fig. 3) und dem Symbol 9 (Fig. 4), rechts daneben eine Lichtführung 39 (Fig. 1 und 2) zwischen den Lampen 31, 32 (Fig. 3) und dem Symbol 13 (Fig. 4), darunter eine Lichtführung zwischen den Lampen 29, 30 (Fig. 3) und dem Symbol 14 (Fig. 4) und daneben schließlich eine Lichtführung 40 (Fig. 1) zwischen den Lampen 33, 34 (Fig. 3) und dem Symbol 15 (Fig. 4) angeordnet. Falls der Zwischenzustand, d. h. die Zustandsänderung durch eine weitere Lampe angezeigt werden soll, sind statt der beschriebenen zwei Signallampen jeder Lichtführung 35 bis 40 drei bzw. vier Signallampen zuzuordnen, beispielsweise eine grüne für »Ausgefahren«, eine gelbe für die Zustandsänderung und eine rote für »Eingefahren«. Die Lichtführungen bestehen aus einem lichtdurchlässigen oder leicht milchig trüben Kunststoff, welcher äußerlich so geformt und verspiegelt ist, daß von jeder Lampe etwa die gleiche Lichtmenge zum zugehörigen Symbol geleitet und das Symbol gleichmäßig ausgeleuchtet wird. Die Lichtführungen 35 bis 40 sind über der Verspiegelung bzw. den nicht verspiegelten Seiten, mit Ausnahme zu den Lampen und zum Symbol hin, lichtundurchlässig, beispielsweise durch schwarzen Lack abgedeckt. Desgleichen ist das Anzeigefeld 7 (Fig. 4) um die Symbole 8 bis 15 herum lichtundurchlässig abgedeckt, beispielsweise geschwärzt. Zu den Signallampen 19 bis 34 hin sind die topfartig in die Lichtführungen 35 bis 40 eingelassenen Lichteintrittsöifnungen vorzugsweise oberflächenmattiert.
  • Der im Gehäuse 3 (Fig. 1 und 2) hinter dem Signallampenfeld 4 vorgesehene Elektronikbaustein, welcher der logischen Verknüpfung der zu überwachenden Teile dient, ist in an sich bekannter Weise in gedruckter Schaltung ausgeführt und vergossen. Einen Überblick über seinen elektrischen Aufbau gibt das Blockschaltbild (Fig. 5), wobei die Schalter S1 bis S1, sowie FS nicht mit im Stellungsanzeiger, d. h. im Gehäuse 3; untergebracht, sondern mit diesem durch das vorgenannte Anschlußkabel2 (Fig. 1 und 2) verbunden sind. Der Elektronikbaustein für den Stellungsanzeiger nach Fig. 1 bis 4 weist sechzehn Kanäle auf. In dem Blockschaltbild nach Fig. 5 sind nur acht dieser Kanäle dargestellt. Wie oben bereits ausgeführt wurde, soll durch diesen Elektronikbaustein erreicht werden, daß mit nur je zwei Schaltern für jeden zu überwachenden Teil und mit je einer Signallampe für jeden Endschalter nicht nur die Endstellung eindeutig angezeigt, sondern bei der Zustandsänderung, d. h. beim Ein- oder Ausfahren des Fahrwerkes und seiner Klappen auch die Bewegungsrichtung signafisiert wird, indem die Aus- bzw. Einfahrstellungs-Anzeigelampen während der Zustandsänderung jeweils blinken, z. B. die grünen beim Ausfahren, die roten beim Einfahren. Jeder Kanal hat am Eingang ein Diodennetzwerk D in »Und«-Schaltung, anschließend einen Verstärker V und an dessen Ausgang angeschlossen eine Signallampe L. Dem ersten Kanal ist jeweils der Index 1, beispielsweise Dl. den weiteren Kanälen die entsprechenden Indizes, beispielsweise D5, V5, L5, zugeordnet. Den ungradzahligen Kanälen ist je eine grüne Lampe L1, L3, L5, L7, den geradzahligen Kanälen je eine rote Lampe L2, L4, L6, L$ zugeordnet. Ein Schalter S1, S3, S5, S7 entspricht dem Endschalter eines zu überwachenden Teiles in der ausgefahrenen, ein Schalter S2, S4, S5, S3 dem Endschalter in der eingefahrenen Stellung. Je zwei aufeinanderfolgende, dem gleichen Teil zugeordnete Kanäle, beispielsweise der erste und der zweite, der dritte und der vierte usw., sind steuernd miteinander verbunden. Der Sinn dieser Verknüpfung wird später erläutert. An jeden Verstärkerausgang bzw. Schalter S1 bis S$ ist ein Belastungswiderstand R1 bis R8 und ein Impulsübertragungskondensator C1 bis Ca angeschlossen. Letztere führen über eine Leitung 41, in die eine Diode 42 eingeschleift ist, zu einem bistabilen elektronischen Schalter S12, welcher eine ausgangsseitige Leistungsschaltstufe Vio öffnet oder sperrt. Zum Schaltereingang, an den die genannte Leitung 41 angeschlossen ist, führen außerdem noch zwei weitere Leitungen bzw. Ausgänge von Dioden 43 und 44. Im Leitungszweig der Diode 43 liegt ein Trennkondensator Cio und ein Widerstand Rio, der mit seinem anderen Ende an Minus liegt. Zwischen dem Kondensator Cio und dem Widerstand Rio führt eine Leitung über drei in Reihe liegende Schalter S9, S" und S11 zu Masse, d. h. Plus. Werden alle drei Schalter S9, Si. und Si, geschlossen, so bekommt die Diode 43 einen Plusimpuls, der den Schalter S1.2 einschaltet. Die Diode 44 ist an einen Kondensator C9 angeschlossen, dessen anderes Ende einerseits über einen Widerstand R9 an Minus liegt, andererseits über eine Taste LT an Masse, d. h. an Plus gelegt werden kann. Die Taste LT dient zum Löschen der Lampen L1, L3, L5, L7 bzw. L2, L4, L6, L8 bei geschlossenen Schaltern S1, S3, S5, S7 bzw. S2, S4, So, S8. An den Kondensator C9 ist außerdem noch eine zweite Diode 45 angeschlossen, die zum zweiten Eingang des bistabilen Schalters S12 führt. Durch Betätigen der Taste LT wird folglich über die Diode 45 ausgeschaltet. Bei gelöschtem Lampenfeld kann die Anzeige durch abermaliges Drücken der Taste LT über die Diode 44 jederzeit wieder eingeschaltet werden.
  • Die Diodennetzwerke D1 bis D8 sind eingangsseitig an Steuerleitungen FwE bzw. FwA angeschlossen. Diese Steuerleitungen sind an den Fahrwerkschalter bzw. einen mit diesem verbundenen Spannungswendeschalter FS angeschlossen. Beim Kommando »Fahrwerk ein« wird an die Steuerleitung FwE Masse, d. h. Plus gelegt, beim Kommando »Fahrwerk aus« legt der Wendeschalter FS die Plusspannung an FwA. Minusspannung liegt an dem Diodennetzwerk D1 aber auch dann, wenn der Schalter S2 geschlossen ist. An D, liegt die Minusspannung, wenn der Schalter S1 geschlossen ist. Analog dazu sind jeweils die weiteren ungeraden und ihre benachbarten geradzahligen Kanäle untereinander gekoppelt. Schließlich haben die Diodennetzwerke D1 bis D8 noch je einen Eingang, der von einem gemeinsamen Multivibrator MV über einen Schaltverstärker V9 gespeist wird. Der Multivibrator MV hat eine Frequenz von etwa 2 Hz. Wie aus dem Schaltbild Fig. 8 zu sehen ist, legt der Schaltverstärker wechselweise Minusspannung bzw. eine Spannung U, welche gegenüber Minus ein positives Potential von etwa 10 bis 12 Volt aufweist, an die Netzwerkeingänge. Aus dem Schaltbild Fig. 7 ist ersichtlich, daß die dem jeweiligen Kanal zugeordnete Lampe nicht brennt, wenn an einem der drei Eingänge, das sind drei Dioden 46, 47, 48, Minusspannung angelegt ist. Liegt an den drei Dioden jedoch U oder Masse, d. h. Plus, so brennen die Lampen des entsprechenden Kanals.
  • Im vorhergehenden wurde erwähnt, daß neben Plus und Minus noch eine Hilfsspannung U nötig ist. Diese wird in einem Spannungsteiler nach Fig. 6 erzeugt, welcher einen Widerstand R11 und eine Zenerdiode Z aufweist.
  • Jeder Schaltverstärker V1 (Fig. 5) ist gemäß Fig. 7 zweistufig aufgebaut und mit zwei Transistoren T1 und T2 bestückt. Über den auf Durchlaß geschalteten Transistor T2 erhält die Lampe L, Minusspannung, solange der Schalter S geöffnet ist. Das andere Ende der Lampe L1 erhält über den elektronischen Schalter S12 (Fig. 5) bzw. dessen Leistungsschaltverstärkerstufe Vio die Spannung U.
  • Der in Fig. 8 dargestellte Multivibrator weist zwei Transistoren T3 und T4 auf. Ihm ist ein Schaltverstärker nachgeschaltet, welcher mit einem Transistor T5 bestückt ist. Im Takt, wie der Transistor T5 durch den Multivibrator geöffnet oder gesperrt wird, wird an die zu den Diodennetzwerken D1 bis D$ führenden Leitungen Minusspannung oder die Spannung U gelegt, und zwar, wie bereits erwähnt wurde, mit einer Frequenz von etwa 2 Hz.
  • Der bistabile Schalter nach Fig. 9 schließlich weist zwei Transistoren To und T7 auf, die als Flip-Flop geschaltet sind. Dieser Flip-Flop steuert einen Leistungsschalttransistor T8, welcher in vorerwähnter Weise die Spannung U für die Lampen L1, L3, L5, L7 bzw. L2, L4, L6, L$ liefert, während sie mit ihrer anderen Seite entweder über den Kanaltransistor T2 oder den jeweiligen Schalter S1, S3, S5, S7 oder S" S4, So, S3 gespeist werden. Ist einer der Schalter S1, S3, S5, S7 nach dem Ausfahren des Fahrwerkes oder einer nach Schalter S2, S4, So, S8 nach dem Einfahren des Fahrwerkes nicht geschlossen, so wird der Transistor T8 immer leitend gehalten. Desgleichen wird er leitend, wenn sich die Schalter S9 und Si. sowie Sii schließen. Der Schalter S9 ist dabei beispielsweise ein Endschalter für die Landeklappen in Landestellung, der Schalter Sio ein mit der Brennstoffzufuhr gekoppelter Schalter, der sich schließt, wenn die Motoren stark gedrosselt werden, und der Schalter Si. ein dem Fahrwerkschalter zugeordneter Kontakt, der bei der Stellung des Fahrwerkschalters auf »Ein.« geschlossen ist.
  • Der Stellungsanzeiger versinnbildlicht somit vier Zustände des Fahrwerkteiles, welche jeweils folgendermaßen signalisiert werden: Fahrwerk eingefahren und verriegelt: Anzeige rot leuchtend, Fahrwerk ausfahrend: Anzeige grün blinkend, Fahrwerk ausgefahren und verriegelt: Anzeige grün leuchtend, Fahrwerk einfahrend: Anzeige rot blinkend.
  • Der elektrische Vorgang ist dabei folgender: Wird beispielsweise bei eingefahrenem Fahrwerk und gelöschter Anzeige der Ausfahrbefehl für das Fahrwerk gegeben, so wird an die Steuerleitung FwA Plusspannung gelegt. Solange die Schalter S2, S4, S6, S8 noch geschlossen sind, leuchten die roten Lampen. Die zugehörigen grünen Lampen können nicht blinken. Sobald sich jedoch die Verriegelung der sie betätigenden Fahrwerkteile löst und die Ausfahrbewegung beginnt, öffnen sich die Schalter S2, S4, So, S.. Dadurch erhalten die Dioden 48 der Diodeneingänge Dl, D3, D5, D7 über Widerstände R2, R4, Ro, Ra statt der bisher über die Schalter S2, S4, So, S8 zugeführte Minusspannung eine Pluspannung.
  • Über den Schalter FS ist ferner auch die zweite Diode 46 (Fig. 7) an Plus gelegt. Die beiden Dioden 46 und 48 sperren folglich nicht mehr. Die Transistoren T1 und T2 der ungeradzahligen Kanäle werden leitend, und die grünen Lampen L1, L3, L5, L7 beginnen im Takte des Multivibrators, welcher rhythmisch Minusspannung an die Diode 47 legt, zu blinken. Da durch das Umlegen des Fahrwerkschalters FS an der Steuerleitung FWA über einen Widerstand R12 Minusspannung anliegt, erlöschen die roten Lampen L2, L4, Lo, L8, sobald sich deren Schalterkontakte S2, S4, So, S8 öffnen, da die geradzahligen Kanäle gesperrt sind.
  • Ist das Fahrwerk ausgefahren, so schließen sich nunmehr die Schalter S1, S3, S5, S7, das Blinken hört auf, da die grünen Lampen über die Schalter S1, S3, S5, S7 jetzt direkt Minusspannung erhalten. Sind alle Schalter S1, S3, S5, S7 geschlossen, so kann durch einmaliges Betätigen der Löschtaste LT, wodurch über die Diode 45 auf den Transistor T7 ein Ausschaltimpuls gegeben wird, die Anzeige durch Kippen des Schalters S12 (Fig. 5), d. h. durch Sperren des Transistors T8 (Fig. 9) ausgeschaltet werden.
  • Beim Einfahren des Fahrwerkes verläuft der Vorgang analog, jedoch mit vertauschten Kanälen, d. h. die grünen Lampen werden durch Anlegen der Minusspannung an den Kanaleingang über R13 durch Öffnen von FS abgeschaltet, und die roten Lampen blinken, bis alle Fahrwerkteile in der eingefahrenen Stellung verriegelt sind. Das sodann ständig rotleuchtende Anzeigefeld kann ebenfalls durch einmaliges Betätigen der Taste LT gelöscht werden.
  • Wird die Taste LT bei gelöschtem Anzeigefeld betätigt, so gibt sie über den Kondensator C9 (Fig. 9) und die Diode 44 einen Plusimpuls auf den Transistor To, die Schaltstufe S12 kippt und macht den Transistor T8 leitend. Das Anzeigefeld ist wieder eingeschaltet. Das gleiche tritt ein, wenn alle drei Schalter S9, Sio und S11 geschlossen werden.
  • Das Anzeigefeld schaltet aber auch selbsttätig ein, wenn sich eine Verriegelung löst, d. h., wenn sich bei ausgefahrenem Fahrwerk einer der Schalter S1, S3, 4 S7 oder bei eingefahrenem Fahrwerk einer der Schalter S2, S4, So, S8 öffnet. Durch das Öffnen eines dieser Schalter, beispielsweise S1 (Fig. 7), wird über R1 und den Kondensator C1 auf die Diode 42 ein Plusimpuls gegeben, der sofort den Schalter Sie in die Einschaltlage kippt und dadurch in vorbeschriebener Weise das Anzeigefeld zum Aufleuchten bringt. Da aber an der Diode 46 über FS und an der Diode 48 über R2 Plus liegt und nur der Multivibrator rhythmisch an die Diode 47 Minusspannung anlegt, beginnt auch die Lampe L1 sofort zu blinken. Wollte man durch Drücken der Taste LT die Anzeige in diesem Zustand löschen, so würde bereits der nächste Impuls des Multivibrators, welcher jeweils am Widerstand R1 einen Spannungsabfall erzeugt, solange S1 geöffnet ist, über C1 den Schalter S12 erneut einschalten. Beim Vorliegen einer Störung, sei es im eingefahrenen oder ausgefahrenen Zustand des Fahrwerkes, läßt sich somit die Anzeige nicht löschen. Da jeweils das entsprechende Symbol blinkt, kann die Fehlerstelle sofort erkannt werden. Bleibt bei einem Fahrwerksbefehl aber eine Lampe auf der ursprünglichen Farbe stehen, so erkennt man daraus, daß sich dieser Teil nicht bewegt, beispielsweise verklemmt hat.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stellungsanzeigegerät zum überwachen der Stellung der Fahrwerke und der Fahrwerksklappen oder anderer Teile von Luftfahrzeugen od. dgl., bei dem jedem zu überwachenden Bauteil je zwei Endschalter und jedem Endschalter ein Signalstromkreis mit einer Signallampe im Anzeigegerät zugeordnet sind, wobei beispielsweise die ausgefahrene Stellung durch grüne und die eingefahrene Stellung durch rote Lampen in Sichtfenstern angezeigt wird und beim Eintreten einer Änderung die Lampen zum Flackern gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß an die Signallampen (L1 bis L$) der Signalstromkreise, parallel zu den Endschaltern (S1 bis S8), je ein weiterer Schalter (T2) angeschlossen ist, welcher über einen Steuerkreis (V1 bis V8) im Takt einer insbesondere von einem eigenen Blinkfrequenzgeber (MV) gelieferten Flacker- bzw. Blinkwechselspannung steuerbar ist, wobei über Umschaltglieder (FS) wahlweise die Steuerkreise (V1, V3, V5, V7) für die Schalter (T2) der die ausgefahrene Stellung anzeigenden (grünen) Signallampen (L1, L3, L5, L7) oder die Steuerkreise (V2, V4, V6, V.) für die Schalter (T2) der die eingefahrene Stellung anzeigenden (roten) Signallampen (L2, L4, L6, L8) für die Blinkwechselspannung sperrbar sind.
  2. 2. Stellungsanzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Endschaltern (S1 bis S8) parallel geschalteten, an die Signallampen (L1 bis L8) angeschlossenen Schalter als elektronische Schalter (T2) ausgebildet sind, welche mit Leistungstransistoren bestückt sind, an deren Steuerelektroden die Blinkwechselspannung gelangt, solange der zugeordnete Steuerkreis (Vi bis V8) geöffnet ist.
  3. 3. Stellungsanzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Signalkanal eingangsseitig ein Diodennetzwerk (D1 bis D8) aufweist, das in »Und«-Schaltung arbeitet, d. h. den Signalkanal sperrt, wenn an einem der Netzwerkeingänge eine Sperrspannung angelegt ist, dagegen den Kanal öffnet, wenn an all seinen Eingängen keine oder eine Durchlaßspannung liegt.
  4. 4. Stellungsanzeigegerät nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Netzwerk (D1 bis Da) wenigstens je zwei gleichsinnig geschaltete, parallel an den Eingang des Steuerkreises (V1 bis V.) angeschlossene Dioden (46, 47) aufweist.
  5. 5. Stellungsanzeigegerät nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Eingang der Netzwerke (D1 bis D8) mit dem Ausgang des gemeinsamen Impulsgebers (MV) bzw. eines diesem nachgeschalteten Verstärkers (V9) zusammengeschaltet ist.
  6. 6. Stellungsanzeigegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber aus. einem mit (zwei) Transistoren (T3, T4) bestückten Multivibrator (MV) besteht und der nachgeschaltete Verstärker (V9) wenigstens mit einem Leistungstransistor (T5) bestückt ist.
  7. 7. Stellungsanzeigegerät nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Eingang der Netzwerke (D1 bis D8) mit dem Verstärkerausgang des benachbarten, dem gleichen zu überwachenden Bauteil zugeordneten Kanals verbunden ist, und zwar ein Eingang des ersten Netzwerkes (D1) mit dem Ausgang des Verstärkers (V2) des zweiten Kanals und ein Eingang des zweiten Netzwerkes (D2) mit dem Ausgang des Verstärkers (V1) des ersten Kanals. B. Stellungsanzeigegerät nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Pol des mit dem Ein- und Ausfahrkommandoglied verbundenen Umschalters (FS) über eine Steuerleitung (FwA) je ein Eingang der Netzwerke (D1, D.#3, D,1, D7) der ersten Lampengruppe (L" L3, L
  8. S, L7) und an dessen anderem Pol über eine weitere Steuerleitung (FwE) je ein Eingang der Netzwerke (D2, D4, De, D8) der zweiten Lampengruppe (L2, L4, L6, L8) angeschlossen ist, während der Umschaltkontakt selbst an einem Pol der Netzspannung, insbesondere an dessen Massepol liegt, wodurch je nach Stellung des Umschalters (FS) entweder an allen ungeradzahligen Signalkanälen Durchlaßspannung liegt, während die geradzahligen gesperrt sind, oder alle ungeradzahligen Kanäle Sperrspannung erhalten, während die geradzahligen geöffnet sind.
  9. 9. Stellungsanzeigegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Netzwerksteuerleitungen (FwA und FwE) über Widerstände (R12, R13) an dem die Durchlaßspannung liefernden Pol der Netzspannung liegen, so daß je nach Stellung des Umschaltens (FS) die Verstärker (V1, V3, V5, V7) bzw. deren elektronische Schalter (T.,) der ersten Lampengruppe (L1, L.;, L5, L7) oder die Verstärker (VZ, V4, VG, V8) bzw. deren elektronische Schalter (T2) der zweiten Lampengruppe (L2, L4, L6, L8) mit der Blinkwechselspannung beschickbar sind.
  10. 10. Stellungsanzeigegerät nach den Ansprüchen 1, 2 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Leistungstransistor (T,) eines jeden Signalkanals ein Steuertransistor (T1) vorgeschaltet ist, der mit dem Leistungstransistor (T,) eine Umkehr- (Negator-) Schaltung bildet.
  11. 11. Stellungsanzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Speiseleitung aller mit ihrem anderen Pol an Netzspannung liegenden Signallampen (L1 bis L8) ein Schaltglied (V19) liegt, welches in geschlossenem (leitendem) Zustand an alle Signallampen (L1 bis L8) eine Spannung (U) legt, während in geöffnetem (nichtleitendem) Zustand die Signallampen (L1 bis L8) über einen Widerstand (R23) an Netzspannung liegen, wodurch die mit Dauerlicht brennenden Signallampen (L" L3, L5, L7 bzw. L2, L4, L6, L8) löschbar sind.
  12. 12. Stellungsanzeigegerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die die Signallampen (L1 bis L8) speisenden Elektroden der Leistungstransistoren (T2) Widerstände (R1 bis Re) angeschlossen sind, welche auch bei gelöschtem Lampenfeld (L1, L3, L5, L? bzw. L" L4, L6, L8) jeweils rhythmischen Belastungen durch den Blinkwechselstrom unterliegen.
  13. 13. Stellungsanzeigegerät nach den Ansprüchen 1., 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betätigen des mit einem Leistungstransistor (T8) bestückten Schaltgliedes (V19) ein mit Transistoren (T6, T7) versehener, bistabiler elektronischer Umschalter (S12) vorgesehen ist, der beim Auftreten von (positiven) Steuerimpulsen an den Steuerelektroden der Transistoren (T6, T7) den Leistungstransistor (T8) vom leitenden in den nichtleitenden und vom nichtleitenden in den leitenden Zustand umsteuert.
  14. 14. Stellungsanzeigegerät nach den Ansprüchen 1, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich eines Anzeigefeldes (7) ein von Hand betätigbarer Schalter (LT) vorgesehen ist, bei dessen Schließen ein über einen Widerstand (R9) an Spannung liegender Belag eines Kondensators (C9) an Masse legbar ist, wodurch über Dioden (44, 45) auf den Schalter (S12) ein Umschaltimpuls gelangt.
  15. 15. Stellungsanzeigegerät nach den Ansprüchen 1 bis 14, gekennzeichnet durch einen mit den in Landestellung fahrenden Landeklappen sich schließenden Schalter (S9), einen dazu in Serie geschalteten, mit der Brennstoffdrosselung sich schließenden Schalter (S19) und einen mit dem Fahrwerkkommandoglied bzw. dem Umschalter (FS) gekoppelten, in der Einfahrschaltstellung geschlossenen Schalter (S11), über die beim Schließen aller Schalter (S9 bis S11) auf den Umschalter (S1.2) ein den Schalter (V10) schließender Impuls gelängt.
  16. 16. Stellungsanzeigegerät nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede der zu den Signallampen (L1 bis L8) führenden Leitungen über je einen Kondensator (C1 bis C8) an eine Steuerleitung (41) angeschlossen ist, die über eine Diode (42) mit der Steuerelektrode des die Einschaltung des Signallampenfeldes (L1, bis L8) veranlassenden Transistors(T(,) verbunden ist, um beim Öffnen eines der Schalter (S1, S3, S5, S7 bzw. S2, S4, Sr, S8) die Schalter (V1(, S12) zu schließen.
  17. 17. Stellungsanzeigegerät nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den paarweise dem jeweils zu überwachenden Teil zugeordneten Signallampen (19 bis 34) eines Signallampenträgers (4) und Fenstern (8 bis 15) des Anzeigefeldes (7) schachtförmige Lichtführungen (35 bis 40) vorgesehen sind.
  18. 18. Stellungsanzeigegerät nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster (8 bis 15) des Anzeigefeldes (7) als die zu überwachenden Teile symbolisierende Zeichen ausgebildet und entsprechend der räumlichen Anordnung im Flugzeug auf dem Anzeigefeld (7) angeordnet sind, wobei für die Fahrwerke Kreise (8, 10, 11, 13, 14) und für die Fahrwerksklappen den Kreisen (8, 10, 11, 13, 14) zugeordnete Balken (9; 12, 15) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1091910; Patentschrift Nr. 15 536 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; Dr. W. Henning, »Die Formbedienungstechnik im Dienste der Elektrizitätsversorgung«, R. Oldenbourg, München, 1950, 5. 153 bis 157.
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