DE2730387C2 - Verriegelungseinrichtung für Türen und/oder Fenster in Kraftfahrzeugen - Google Patents
Verriegelungseinrichtung für Türen und/oder Fenster in KraftfahrzeugenInfo
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Description
55
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungseinrichtung für Türen und/oder Fenster an Kraftfahrzeugen
mit wenigstens einem manuell betätigbaren Zentralschalter und einem von diesem triggerbaren Impulsgenerator
zur Auslösung eines kurzen Ansteuerimpulses für mehrere Verriegelungselemente.
Bei einer bekannten Verriegelungseinrichtung dieser Art dient als Impulsgenerator ein Monoflop, an dessen
Ausgang mehrere elektromagnetisch betätigte Verriegelungselemente parallel angeschaltet sind. Wenn beispielsweise
die Fahrertür mittels des Türschlüssels manuell verriegelt wird, wird bei dieser Ausführung auch
zugleich der Zentraischalter betätigt und damit ein kurzer Impuls ausgelöst, der zur Erregung der Magnetwicklungen
dient so daß deren Anker die Fahrzeugtüren verriegeln. Es hat sich nun in der Praxis gezeigt, daß
die Fahrer solcher mit einer Verriegelungseinrichtung ausgerüsteten Fahrzeuge üblicherweise auf die einwandfreie
Funktion dieser Einrichtung vertrauen und davon ausgehen, daß nach Betätigung des Zentralschalters
alle Türen einwandfrei verriegelt sind. Drbei wird, allerdings oftmals übersehen, daß eine Tür überhaupt
nicht geschlossen ist, so daß auch die Verriegelung nicht wirksam werden konnte
Aus der GB-PS 12 21 300 ist eine Türverriegelungseinrichtung bekannt, bei der den Verriegelungselementen
(und den Entriegelungselementen) Schalter zugeordnet sind, die in die jeweils andere Schaltstellung umgestellt
werden, sobald der Verriegelungsvorgang (oder Entriegelungsvorgang) abgeschlossen ist. Durch diese
Schalter wird damit der Betriebsstromkreis für das Verriegelungselement
(oder das Entriegelungselement) unterbrochen, sobald der über einen Zentraischalter eingeleitete
Stellvorgang abgeschlossen ist Ein Impulsgenerator zur Auslösung eines kurzen Ansteuerimpulses
für die Verriegelungselemente wird daher bei dieser Ausführung nicht benötigt denn das Abschalten des Betriebsstromkreises
wird durch diese Schalter gewährleistet, die den Verriegelungselementen (oder Entriegelungselementen)
zugeordnet sind. Auch bei dieser Ausführung kann der Fall eintreten, daß die Verriegelungselemente
angesteuert werden, obwohl eine zugeordnete Tür noch geöffnet ist.
Die Erfindung geht nun von der Überlegung aus, daß es sinnvoll ist, die Verriegelung nur dann durchzuführen,
wenn es sichergestellt ist, daß alle Türen einwandfrei geschlossen sind. Es ist bereits eine Verriegelungseinrichtung
für Kraftfahrzeugtüren bekannt, bei der in Reihe mit dem Zündschalter Schauer und Verriegelungselemente
derart angeordnet sind, daß die Verriegelungselemente nur bei geschlossenen Schaltern ansprechen.
Diese Schalter stellen nur dann eine leitende Verbindung her, wenn die zugehörige Tür auch geschlossen
ist. Nachteilig bei dieser Ausführung ist, daß diese Schalter den gesamten Betriebsstrom für die Verriegelungselemente
übernehmen müssen und dementsprechend teuer und auch störanfällig sind. Auch läßt sich diese
Ausführung bei einer Verriegelungseinrichtung der eingangs erwähnten Art schon deshalb nicht verwirklichen,
weil der Steuerimpuls für die Verriegelungselemente nur kurzzeitig zur Verfügung stehen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungseinrichtung der eingangs genannten
Art so weiterzubilden, daß die Verriegelungslemente nur dann angesteuert werden, wenn alle Türen und/oder
Fenster geschlossen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den Türen und/oder Fenstern Geber, beispielsweise
Schalter zugeordnet sind, deren Schaltzustand davon abhängt, ob die Türen und/oder Fenster geöffnet oder
geschlossen sind, und daß diese Geber den Verriegelungsstromkreis zwischen Zentralschalter und Impulsgenerator
eingeschleift sind und eine Triggerung des Impulsgenerators nur bei geschlossenen Türen und/
oder Fenstern zulassen. Während bei der bekannten Ausführung das eigentliche Steuersignal für die Verriegelungselemente
dauernd zur Verfügung steht, allerdings erst bei geschlossenen Schaltern den Verriegelungselementen
zugeführt wird, wird bei der erfindungsgemäßen Ausbildung dieses Steuersignal des Impulsge-
nerators erst ausgelöst, wenn alle Türen und/oder Fenster
geschlossen sind. Die Eiiischleifung der Schalter in
den Steuerkreis zwischen Zentralschalter und Impulsgenerator hat darüber hinaus den Vorteil, daß nur ganz
geringe Ströme zu schalten sind und diese Schalter damit bedeutend wirtschaftlicher hergestellt werden können.
Die Schalter können mit dem Zentralschalter in Reihe geschaltet und so ausgebildet sein, daß sie bei geschlossenen
Türen eine leitende Verbindung herstellen, doch wird eine Ausführung bevorzugt, bei der die Schalter
parallel geschaltet und bei geschlossenen Türen geöffnet sind. Diese Ausiührung hat nämlich den Vorteil, daß
alle den Türen bzw. Fenstern zugeordneten Schalter einseitig mit Masse verbunden sein können, was bei
einer Reihenschaltung und auch bei der bekannten Ausführung nicht möglich, ist.
Bei derartigen zentralen Verriegelungseinrichtungen für Kraftfahrzeuge wird aus Sicherheitsgründen oftmals
gefordert, daß diese Verriegelungseinrichtung während der Fahrt nicht wirksam werden darf. Diese Forderung
läßt sich gemäß einer Weiterbildung der Erfindung
leicht dadurch realisieren, daß in den Verri:gelungsstromkreis
ein weiterer Schalter eingeschaltet wird, der bei laufendem Motor oder fahrendem Fahrzeug eine
Auslösung eines Triggersignales für den Impulsgeber verhindert und beispielsweise mit dem Zündanlaßschalter
gekoppelt ist,
Bei einer solchen Ausführung besteht nun aber die Möglichkeit, daß das Fahrzeug verriegelt wird, bevor
der Motor angelassen wird. Dann bleibt die Verriegelung auch während der Fahrt wirksam. Um diesen
Nachteil zu vermeiden, ist deswegen bei solchen Verriegelungseinrichtungen,
bei denen von dem als Zündschalter ausgebildeten Zentralschalter auch ein Impulsgenerator
für Entriegelungselemente ansteuerbar ist, gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen,
daß dieser Schalter als Umschalter ausgebildet ist und bei laufendem Motor bzw. eingestecktem Zündschlüssel
den Impulsgenerator für die Entriegelungsmagnete mit dem Verriegdungssteuerkreis verbindet. Auf diese Weise
wird sichergestellt, daß ein verriegeltes Fahrzeug beim Einstecken des Zündschlüssels automatisch entriegelt
wird. Außerdem ist bei dieser Weiterbildung eine Kontrolle der einwandfreien Funktion der Verriegelungseinrichtung
insofern gegeben, als vor der Fahrt oder während der Fahrt bei einer manuellen Verriegelung
der Fahrertür über den Innenbetätigungsknopf, der üblicherweise auch mi: dem zentralen Schalter gekoppelt
ist, sofort der Entriegelungssteuerstromkreis geschlossen und damit dieser Innenverriegelungsknopf
wieder in die ursprüngliche Stellung zurückgebracht wird. Der Fahrer kann also kontrollieren, ob alle Türen
geschlossen sind und während der Fahrt alle Türen entriegelt sind.
Allerdings ist diese Kontrolle nicht unter allen Umständen ausreichend, denn trotz geschlossener Schalter
an den Türen und/oder Fenstern kann es vorkommen, daß das eine oder andere Verriegelungselement wegen
eines Defektes nicht anspricht. Um diesem Mangel abzuhelfen, sind gemäß einer Weiterbildung der Erfindung
von den Vcrriegelungselementen jeweils ein Geber betätigt,
die gemeinsam eine optische und/oder akustische Signalvorrichtung betätigen. Dabei wird die Signalvorrichtung
mit den Gebern vorzugsweise so zusammengeschaltet, daß bei geschlossenen und verriegelten Türen
beispielsweise eine Warnlampe aufleuchtet. Damit nun diese Warnlampe bei abbestelltem Fahrzeug nicht unnötigerweise
lange aufleuchtet, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung noch vorgesehen, daß die Signalvorrichtung
über ein Zeitglied, beispielsweise ein Monoflop angesteuert wird.
Bei einer Verriegelungseinrichtung mit diesen Merkmalen kann der Fahrer durch das Aufleuchten der
Warnlampe einwandfrei erkennen, daß alle Türen geschlossen und auch verriegelt sind. Wesentlich ist dabei,
daß zugleich auch die Signallampe selbst überwacht
ίο wird, da sie den zu überwachenden Zustand durch Aufleuchten
und nicht durch Erlöschen anzeigt
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert
F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellung das Schaltbild einer Verriegelungseinrichtung mit in Reihe geschalteten,
den Türen des Kraftfahrzeuges zugeordneten Schaltern, und
Fig.2 zeigt einen Schaltungsausschnitt mit parallel geschalteten Schaltern.
Fig.2 zeigt einen Schaltungsausschnitt mit parallel geschalteten Schaltern.
Bei dem in der Zeichnung dargeste'l*en Ausführungsbeispie!
werden die Verriegekingseleioente elektromagnetisch
betätigt und enthalten deshalb jeweils eine Magnetwicklung 10,11,12,13 und 14 an den vier Kraftfahrzeugtüren
und an der Kofferraumklappe. Mit dem nicht näher dargestellten Innenverriegelungsknopf bzw. dem
Türschloß an der linken und rechten vorderen Seitentür des Kraftfahrzeuges ist je ein Zentralschalter 15 bzw. 16
mechanisch gekoppelt. Den Türen bzw, der Kofferraumklappe ist weiter jeweils ein Schalter 17,18,19,20,
21 zugeordnet, die in der nicht gezeichneten Stellung bei geschlossenen Türen einen Stromkreis zu Masse 22
schließen. Alle diese Schalter 17 bis 21 sind in Reihe mit dem Zentralschalter 15 bzw. 16 geschaltet, und bilden
einen Verriegelungssteuerstromkreis zu Triggerung eines impulsgenerators 30. Außerdem liegt in Reihe mit
den bisher erwähnten Schaltern ein weiterer Umschalter 23, der mit dem Zündanlaßschalter des Fahrzeuges
in nicht näher dargestellter Weise derart gekoppelt, daß d2ssen bewegliche Kontaktzunge 24 nur bei nicht eingestecktem
Zündschlüssel die gezeichnete Stellung einnim nt. Sobald der Zündschlüssel eingesteckt wird,
schaltet die bewegliche Kontaktzunge 24 um, so daß der Verriegelungssteuerstromkreis nunmehr mit dem anderen
Impulsgenerator 31 verbunden ist, an den parallel die Magnete 32,33,34 und 35 der Entrie£,elungse;emente
angeschlossen sind. Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß den Kofferraum kein Entriegelungselement zugeordnet
ist, weil dies für die Praxis nicht notwendig erscheint.
Die Wirkungsweise der Verriegelungsvorrichtung sei im folgenden anhand eines praktischen Beispieles näher
erläutert. Es wird davon ausgegangen, daß der Fahrer den Zündschlüssel abgezogen hat, so daß sich der Schalter
23 in der gezeichneten Stellung befindet. Der Fahrer und die übrigen Ipsissen verlassen das Fahrzeug und
schließen anschließend sämtliche Türen. Auch die Kofferraumhaube ist geschlossen. Das bedeutet, daß sämtliche
Schalter 17, 18, 19, 20, 21 geschlossen sind. Nunmehr verriegelt d'.r Fahrer mittels des Schlüssels die
Fahrertür und stellt damit zugleich auch den Zentralschalter 15 in die andere, nicht gezeigte Schahstellung
um. Damit wird der Impulsgenerator 30 ge'riggert, denn sein Eingang wird durch diesen Schaltvorgang mit Masse
verbunden. Der Impulsgenerator 30. der als Monoflop gedacht werden kann, löst also kurzzeitig einen
Impuls aus, mit dem die Verriegelungsmagnetwicklungen 10, 11, 12, 13 und 14 erregt werden. Das Fahrzeug
wird also durch Betätigung des Zentralschalters 15 zentral verriegelt. Da die Bewegung der Verriegelungselemente
akustisch deutlich wahrnehmbar ist. weiß der Fahrer, daß alle Türen des Fahrzeuges ordnungsgemäß
geschlossen sind. Andernfalls wäre nämlich einer der Schalter 17 bis 21 offen und der Steuerstromkreis für
den Impulsgenerator 30 nicht geschlossen.
Betätigt der Fahrer oder der Beifahrer wieder einen der Zentralschalter 15 bzw. 16, wird nunmehr — alle
Fahrzeugtüren sind ja ordnungsgemäß verschlossen — über die den Fahrzeugtüren zugeordneten Schalter und
den betätigten Zentralschalter 15 oder 16 ein Steuerstromkreis zu dem Impulsgenerator 31 geschlossen.
Dieser gibt einen kurzen Impuls ab und erregt damit alle [Wagnetwicklungen 32, 33, 34, 35 der Entriegelungselemente.
Der Fahrer und die Beifahrer werden nun in das Kraftfahrzeug einsteigen und die Türen wieder ordnungsgemäß
schließen. Stecht de.· Fahrer nuh den Zündschlüssel in das Zündschloß, wird der Schalter 23 in
die nicht gezeichnete Schaitsteiiung umgeschaltet. Wird
nun beispielsweise der Innenverriegelungsknopf der Fahrertür betätigt und damit der Zentralschalter 15 in
die gezeichnete Schaltstellung umgeschaltet, ist der Steuerstromkreis für den Impulsgenerator 31 geschlossen.
Das bedeutet, daß sofort alle Kraftfahrzeugtüren wieder entriegelt werden. Damit wird schließlich wieder
der Innenverriegelungsknopf an der Tür des Fahrers nach oben gehoben, so daß dieser daran erkennen kann,
daß alle Türen geschlossen und entriegelt sind.
Mit der bis jetzt beschriebenen Verriegelungseinrichtung ist es allerdings nicht möglich, einen elektrischen
oder mechanischen Defekt eines Verriegelungselementes zu erkennen. Um diesen Mangel zu beseitigen, sind
Schalter 40, 41, 42, 43 und 44 vorgesehen, die von den Verriegelungselementen selbst betätigt werden. Alle
diese Schalter sind in Reihe zwischen Masse 22 und dem Triggereingang eines Zeitgliedes 50 geschaltet, an dessen
Ausgang c;nc Signallampe 5! angeschlossen ist.
Beim Verriegeln des Kraftfahrzeuges leuchtet also die Signallampe 51. die gegebenenfalls auch durch eine akustische
Signaleinrichtung ersetzt werden könnte, kurz auf. An diesem Aufleuchten der Signallampe erkennt
der Fahrer, daß alle Türen geschlossen und ordnungsgemäß verriegelt sind. Es sei bei dieser Gelegenhei* darauf
hingewiesen, daß natürlich allein über die Schalter 40 bis 44 mit dem Zeitglied 50 und der Kontrolleinrichtung 51
eine Überwachung möglich ist. doch diese Überwachung alleine bringt auch keine ausreichende Sicherheit,
denn auch bei einer noch geöffneten Tür könnte ein Verriegelungselement ansprechen und damit den entsprechenden
Schalter schließen, ohne daß dadurch das Kraftfahrzeug insgesamt verriegelt wäre. Wesentlich ist
also bei der dargestellten Verriegelungseinrichtung, daß sowohl das Schließen der Tür als auch das Verriegeln
der Tür separat überwacht wird.
In Fig. 2 ist dargestellt, daß die Schalter 17 bis 21
auch parallel geschaltet sein können, so daß sie einseitig an Masse angeschlossen werden können. Der Zentralschalter
15 könnte dann beispielsweise über einen Widerstand 60 mit dem gemeinsamen Anschljßpunkt aller
Schalter verbunden und an das Pluspotential angeschlossen sein. Diese parallelgeschalteten Schalter sind
bei offenen Fahrzeugtüren alle geschlossen, so daß der
Eingang des Impulsgenerators mit Masse verbunden ist Erst wenn alle Schalter geöffnet sind, steht am Eingang
dieses !mpuisgenerators 30 die positive Versorgungsspannung
an und der Impulsgenerator 30 wird durch diesen positiven Spannungssprung getriggert.
Entsprechend ist es natürlich auch möglich die Schal ter 40 bis 44 im Stromkreis, der Kontrollvorrichtung 5i
parallel zu schalten.
Mit der dargestellten Verriegelungseinrichtung soller die Türen des Kraftfahrzeuges und die Kofferraumklap
pe verriegelt bzw. entriegelt werden. Die Anlage is aber vom System her durchaus auch dahingehend /1
erweitern, daß mit Betätigung des Zentralschalters Ii
auch die Fenster und gegebenenfalls das Schiebedach verschlossen werden. Da ein Verriegeln der Türen praktisch
keinen Zweck hat, solange ein Fenster geöffnet ist kann man auf einfache Weise in den Steuerstromkreis
für den Impulsgenerator 30 zusätzlich zu den Schaltern 17 bis 21 weitere Schalter in Reihe schalten, die erst
dann geschlossen werden, wenn auch die zugeordneten Fenster bzw. das Schiebedach geschlossen sind. Das bedeutet,
daß die Verriegelungseinrichtung also erst wirksam wird, wenn wirklich alle Fenster und Türen geschlossen
sind. Weiterhin ist es denkbar, über den Zentralschalter 15 zugleich Elektromotoren anzusteuern,
mit denen die Fenster und das Schiebedach selbsttätig geschlossen werden.
Die in F i g. 1 dargestellte Ausführung hat den Vorteil, daß der Fahrer das Fahrzeug abschließen und verlassen
kann, wodurch der Verriegelungssteuerstromkreis vorbereitet wird, so daß durch das Schließen der letzten
Fahrzeugtür oder des Kofferraums der Verriegelungsvorganj?
eingeleitet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verriegelungseinrichtung für Türen und/oder Fenster an Kraftfahrzeugen mit wenigstens einem
manuell betätigbaren Zentralschalter und einem von diesem triggerbaren Impulsgenerator zur Auslösung
eines kurzen Ansteuerimpulses für mehrere Verriegelungselemente, dadurch gekennzeichnet,
daß den Türen und/oder Fenstern Geber, beispielsweise Schalter (17, 18, 19, 20, 21) zugeordnet
sind, deren Schaltzustand davon abhängt, ob die Türen
und/oder Fenster geöffnet oder geschlossen sind, und daß diese Geber in den Verriegelungssteuerstromkreis
zwischen Zentralschalter (15, 16) und υ Impulsgenerator (30) eingeschleift sind und eine
Triggerung des Impulsgenerators (30) nur bei geschlossenen Türen und/oder Fenstern zulassen.
2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (17, 18, 19,
20, 21) ic Reihe mit dem Zentraischalter (15, 16) geschaltet und bei geschlossenen Türen geschlossen
sind.
3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (17, 18, 19,
20,21) parallelgeschaltet und bei geschlossenen Türen geöffnet sind.
4. Verriegelungseinrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Verriegelungssteuerstromkreis ein weiterer Schalter (23) eingeschleift ist, der
mit dem Zü..danlaßschalter in der Weise gekoppelt ist, daß die Auslösung eines Triggersignals für den
Impulsgenerator (30) der Verriegelungselemente (10, 11, 12, 13, 14) bei eiiigest ektem Zündschalter
blockiert ist.
5. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß dieser weitere Schalter (23) als Umschalter ausgebildet ist und bei eingestecktem
Zündschlüssel den Verriegelungssteuer-Stromkreis mit dem Impulsgenerator (31) für die
Entriegelungsmagnete (32,33,34,35) verbindet.
6. Verriegelungseinrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß von den Verriegelungselementen Geber, beispielsweise Schalter (40, 41, 42, 43, 44)
be'ätigt werden, die eine optische und/oder akustische Signalvorrichtung (51) auslösen.
7. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalvorrichtung
(51) von den Gebern über ein Zeifglied, beispielsweise ein Monoflop (50) angesteuert wird.
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Legal Events
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8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: SWF AUTO-ELECTRIC GMBH, 7120 BIETIGHEIM-BISSINGEN, |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |