DE1149925B - Verfahren und Anordnung zum UEbertragen von Daten - Google Patents
Verfahren und Anordnung zum UEbertragen von DatenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Übertragen von Gruppen Daten darstellender
Signale von einem ersten Speicher auf entsprechende Speicherplätze eines zweiten, nicht mit dem ersten
synchronisierten Speichers.
Bisher bietet die Übertragung von einem Speicher auf einen zweiten, nicht mit diesem synchronbetriebenen Speicher eine Anzahl von Schwierigkeiten und
bedingt einen nicht unerheblichen Aufwand. So ist es beispielsweise zwar bekannt, auf einem Magnetband
aufgezeichnete Daten in einen Magnettrommelspeicher zu übertragen; obgleich es an sich relativ
einfach ist, das Band mit annähernd konstanter Geschwindigkeit zuzuführen und abzufühlen, erschweren
das Starten und Anhalten des Bandes, das Strecken des Bandes und der Schlupf zwischen den Führungsrollen und dem Band das synchrone Ablesen der
Daten des Bandes mit der Bewegung der Trommel. Zudem ist es üblich, zu übertragende Gruppen von
Daten in ausgewählten Adressenbereichen oder Stellungen der Trommel aufzuzeichnen; dies macht erforderlich,
daß das Ablesen der Gruppe von Daten von dem Band bei einer vorbestimmten Stellung der
Trommel begonnen werden muß, wenn die Daten direkt vom Band auf die Trommel übertragen werden.
— Die aufgeführten sowie weitere Schwierigkeiten bei der direkten Übertragung von Daten von
einem ersten Speicher, beispielsweise einem Magnetband, auf einen zweiten haben sich als praktisch
derart groß erwiesen, daß eine solche direkte Übertragung undurchführbar erschien.
Die bei einer solchen direkten Übertragung auftretenden Probleme der Synchronisation beider
Speicher wurden bisher dadurch umgangen, daß zwischen der Eingabequelle der Daten und dem Hauptspeicher,
d. h. in dem zu betrachtenden Beispiel, zwischen dem Magnetband und der Speichertrommel,
ein Zwischenspeicher vorgesehen war. Diesem Zwischen- oder auch Pufferspeicher wurden zum
Zwecke der Übertragung zunächst eine oder mehrere Gruppen von Daten vom Band aus zugeführt, wobei
der Pufferspeicher synchron wirksam gemacht wurde. Nach Übernahme der vollständigen Gruppe bzw.
vollständigen Gruppen wurden diese dann synchron mit der Bewegung des Magnettrommelspeichers auf
diesen übertragen. Hierbei war es erforderlich, daß der Pufferspeicher eine relativ große Menge von
Daten aufzunehmen hatte; sollten beispielsweise innerhalb eines Übertragungsvorganges die von einer
ganzen Spur des Trommelspeichers aufzunehmenden Daten übertragen werden, so mußte auch der Pufferspeicher
eine Kapazität aufweisen, die dieser Daten-Verfahren und Anordnung
zum Übertragen von Daten
zum Übertragen von Daten
Anmelder:
Dr. Gerhard Dirks,
Frankfurt/M., Mörfeider Landstr. 44
Frankfurt/M., Mörfeider Landstr. 44
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 31. Oktober 1958 (Nr. 34 988)
Großbritannien vom 31. Oktober 1958 (Nr. 34 988)
Dr. Gerhard Dirks, Frankfurt/M.,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
menge entsprach. Ein solcher Pufferspeicher mit den für seinen Betrieb erforderlichen Schalteinrichtungen
stellte daher eine verhältnismäßig komplizierte und kostspielige Einrichtung dar und erforderte einen
entsprechend großen Aufwand.
Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, eine verbesserte Datenübertragungsanordnung zu
schaffen, bei der der Aufwand erheblich gesenkt wird. Ausgehend von dem bekannten Verfahren zur Verwendung
von Zwischenspeichern, nach dem die einzelnen Speicherorte des Zwischenspeichers durch
mit den Datenimpulsen übertragene Taktimpulse ver-
fügbar gemacht werden und nach dem die Signale dem Zwischenspeicher in Abhängigkeit von Taktimpulsen
des zweiten Speichers entnommen werden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den ersten
Speicher mit annähernd der gleichen Signalfolgegeschwindigkeit zu betreiben wie den zweiten Speicher:
Wenn es praktisch unmöglich ist, den ersten Speicher mit dem zweiten synchron zu betreiben, so soll ein
derartiger Synchronbetrieb doch möglichst angenähert werden. Die vom ersten Speicher abgefühlten Signale
sollen hierbei innerhalb der geschlossen zu übertragenden Gruppen fortlaufend auf einen Zwischenspeicher
übertragen werden, dessen Kapazität so gering sein darf, daß er die Speicherung von nur jeweils
Teilen der Gruppen gestattet. Bereits während dieser Übertragung, vorzugsweise im Anschluß an die
Aufnahme der ersten Datensignale, soll bereits mit der Entnahme der Signale aus dem Zwischenspeicher
begonnen werden. Da diese Entnahme mit annähernd gleicher Signalfolgegeschwindigkeit bewirkt werden
soll, kann eine fortlaufende Übertragung der Gruppen
erfolgen, wobei im Zwischenspeicher jeweils nur die noch nicht entnommenen Signale festgehalten werden.
309 599/221
Es hat sich hierbei bewährt, die dem ersten Speicher entnommenen Taktimpulse einem in Abhängigkeit
vom Zählergebnis den Zugriff zu Speicherplätzen des Zwischenspeichers steuernden, die Addition der
zugeführten Impulse bewirkenden Eingang eines Zählers zuzuführen, während die vom zweiten Speicher
abgefühlten Taktsignale einem zweiten, subtraktiv wirkenden Eingang des gleichen Zählers zugeführt
werden. Von Vorteil ist es hierbei, bei vollständiger Entleerung des Zwischenspeichers den Zugriffszyklus
des zweiten Speichers jeweils eine einem Phasenschritt des Zyklus umfassende Verzögerung zu erteilen. Die
Übertragung vom Zwischenspeicher auf den zweiten Speicher wird hierbei zweckmäßig um eine der Verzögerungszeit
entsprechende Zeitspanne unterbunden.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens hat es sich bewährt, als Zwischenspeicher ein
an sich bekanntes Verschieberegister mit einer entsprechenden Anzahl von Stufen vorzusehen. Diesem
Schieberegister wird eine Schalteinrichtung vorgeordnet, die eine Anzahl von Torschaltungen aufweist.
Die vom ersten Speicher, beispielsweise einem Magnetband, abgefühlten Dateneingangssignale werden
den Eingängen der Torschaltungen zugeführt, während deren Ausgang je einer Stufe des Schieberegisters
aufgeschaltet ist. Die Steuerung der Torschaltungen erfolgt durch die einzelnen Stufen eines
diesen vorgeordneten Ringzählers, der additiv durch die Eingangstaktimpulse und subtraktiv durch die
Ausgangstaktimpulse betätigt wird; bei einer alternativen Anordnung können die Eingangstaktimpulse
subtraktiv und die Ausgangstaktimpulse additiv wirksam gemacht werden.
Besondere Vorteile werden gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß die dem zweiten Speicher zugeführten,
die Daten darstellenden Impulse über eine zweite Schalteinrichtung geführt werden, die einen
zweiten Ringzähler aufweist, der die innerhalb des ersten Ringzählers ausgelösten Übertragsimpulse aufnimmt
und sie addiert bzw. subtrahiert. Die einzelnen Stufen dieses zweiten Ringzählers steuern wiederum
jeweils eine Torschaltung, deren Eingänge parallel geschaltet sind und mit den aus dem Zwischenspeicher
abgelesenen Signalen beaufschlagt werden. Die Ausgänge der Torschaltungen sind im Falle der Verwendung
eines Magnettrommelspeichers als zweiten Speicher mit in gleichen Abständen über derselben
Bahn des Magnettrommelspeichers vorgesehenen Magnetköpfen verbunden.
Die dem ersten Speicher entnommenen Taktimpulse können innerhalb des Speichers aufgezeichnet werden,
so daß sie durch Abfühlung erhalten werden. Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, der die
Eingangstaktimpulse erzeugenden Einrichtung Mittel zuzuordnen, welche in Abhängigkeit von abgefühlten
Datensignalen tätig werden und es gestatten, den auf dem ersten Speicher aufgezeichneten Datensignalen
die Taktimpulsfolge zu entnehmen.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, zur Vermeidung der gleichzeitigen Beaufschlagung des Ringzählers
der ersten Schalteinrichtung mit Eingangsund Ausgangstaktimpulsen einen Schaltkreis vorzusehen,
der in Abhängigkeit der zeitlichen Relation von Eingangs- und Ausgangstaktunpulsen nur eine
Art dieser Impulse, beispielsweise die Eingangstaktimpulse, ohne oder aber mit einer vorbestimmten
Zeitverzögerung überträgt.
Als vorteilhaft wurde erkannt, dem Magnettrommelspeicher eine weitere Spur zuzuordnen, die ein
den Anfang des Trommelumfanges anzeigendes Signal aufweist, und die zweite Schalteinrichtung durch
einen Bewegungsstartimpuls zu steuern, der aus dieser weiteren Spur abgeleitet wird, um die Dateneingangssignale
in vorbestimmten Speicherstellen der Datenspur aufzuzeichnen.
Bewährt hat es sich auch, den Zwischenspeicher mindestens zwei ähnliche Verschieberegister aufweisen
ίο zu lassen, von denen jedes eines Reihe von Datenspeicherstellen
enthält. Die erste Schalteinrichtung weist hierbei eine erste Gruppe von Torschaltungen
auf, die die selektive Übertragung der Dateneingangsimpulse auf die Register steuert. Eine zweite Gruppe
von Torschaltungen steuert die selektive Übertragung der Eingangstaktimpulse zu den Registern als Verschiebeimpulse;
für die beiden Gruppen von Torschaltungen sind die erforderlichen, an sich bekannten
Steuereinrichtungen vorgesehen. Als zweckmäßig kann es sich erweisen, noch eine dritte Gruppe von
Torschaltungen vorzusehen, welche die selektive Zuführung von Ausgangstaktimpulsen als Verschiebeimpulse
zu den Registern bewirkt. Diese dritte Gruppe von Torschaltungen wird hierbei zweckmäßig
von einem Zähler gesteuert, um auszuwählen, welches Register die Impulse aus diesen Torschaltungen
erhält. Zur Betätigung des Zählers sind Mittel vorgesehen, welche unter gemeinsamer Steuerung
der Eingangstaktimpulse und der Umlaufstartimpulse wirksam werden.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt hierbei
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Übertragung der Daten von einem
Magnetband auf eine Magnettrommel und
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines abgeänderten Ausfuhrungsbeispieles
der Anordnung nach Fig. 1.
Im ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist ein Magnetband 1 dargestellt, das eine Datenaufzeichnungsspur 2 aufweist. Das Magnetband 1 kann an einem Abfühlkopf 3 vorbeigeführt werden, der die in der Datenaufzeichnungsspur 2 des Magnetbandes aufgezeichneten Signale abfühlt. Die Zuführeinrichrung ist schematisch durch eine Transportrolle 4 angedeutet, die über eine Reibungskupplung 5 von einem Motor 6 angetrieben wird.
Im ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist ein Magnetband 1 dargestellt, das eine Datenaufzeichnungsspur 2 aufweist. Das Magnetband 1 kann an einem Abfühlkopf 3 vorbeigeführt werden, der die in der Datenaufzeichnungsspur 2 des Magnetbandes aufgezeichneten Signale abfühlt. Die Zuführeinrichrung ist schematisch durch eine Transportrolle 4 angedeutet, die über eine Reibungskupplung 5 von einem Motor 6 angetrieben wird.
Die während des Abfühlvorganges in der Wicklung des Abfühlkopfes 3 induzierten Signale werden
einem Verstärker 7 zugeführt. Dieser Verstärker gibt über die Leitung 8 Datenausgangssignale ab, während
die den Datensignalen entsprechenden Taktimpulse über Leitung 9 abgegeben werden. — Die Daten in
der Aufzeichnungsspur 2 können in binärer, binärkodierter, in dezimaler oder in einer anderen gewünschten
Form aufgezeichnet sein; es ist nur erforderlich, daß jedes einzelne Element der Datensignale
eine Änderung des magnetischen Zustandes der Aufzeichnungsbahn bewirkt hat: Zum Beispiel
kann die positive bzw. die negative magnetische Sättigung des Bandes zur Aufzeichnung einer binären
Eins bzw. einer binären Null dienen. Durch ein solches Verfahren ist es möglich, aus den Datensignalen
eine Taktimpulsfolge abzuleiten, bei der für jedes einzelne der Datensignale ein Taktimpuls auftritt,
gleichgültig, ob dieses Signal eine Eins oder eine Null darstellt. Andererseits könnten in einem abgeänderten
Ausführungsbeispiel die Taktimpulse mittels
einer gesonderten Taktimpulsspur auf dem Band festgehalten und mittels einer Abfühleinrichtung abgefühlt
werden; weiterhin kann eine Doppelspuraufzeichnung Verwendung finden, in der die Signale,
die eine Eins darstellen, innerhalb der einen Spur und die Nullsignale innerhalb der anderen Spur aufgezeichnet
sind und die Taktimpulsfolge durch Kombination der Signalfolgen beider Spuren erzeugt wird.
Wesentlich ist nur, daß synchron zu den Datensignalen Taktimpulssignale zur Verfügung stehen.
Da diese Taktimpulse die Eingabe der Datensignale in den Zwischenspeicher steuern, werden sie im
folgenden auch als »Eingangstaktimpulse« bezeichnet.
Gemäß der der Anordnung zugrunde liegenden Aufgabenstellung werden die vom Magnetband 1 abgelesenen
Daten in einer Datenspur, beispielsweise Datenspur 10, eines Magnettrommelspeichers 11 aufgezeichnet.
Die Magnettrommel 11 läuft, von einem Motor 12 angetrieben, kontinuierlich um. Sie weist
eine Taktimpulsspur 13 auf, die mittels eines Abfühlkopfes 14 abgefühlt wird. Die Umlaufgeschwindigkeit
der Trommel sowie die Abfühlgeschwindigkeit des Magnetbandes 1 sind so aufeinander abgestimmt, daß
die mittleren Frequenzen der Taktimpulse des Bandes und der Trommel in etwa übereinstimmen. Beispielsweise
kann dies dadurch bewirkt werden, daß die Motoren 6 und 12 als Synchronmotoren ausgebildet
sind und aus dem gleichen Netz gespeist werden. Die Bewegungen des Magnetbandes und der Magnettrommel
sind jedoch nicht miteinander synchronisiert. Die Abweichungen der relativen Geschwindigkeiten
von Band und Trommel werden jedoch gering gehalten; die Frequenzen der Datensignale sowie der
Taktimpulsfolgen sind Maße für die relativen Geschwindigkeiten. Abweichungen der Geschwindigkeiten
voneinander sind im wesentlichen auf die Trägheit der Antriebssysteme zurückzuführen. Da die
von der Trommel abgenommenen Taktimpulse die Entnahme der Datensignale aus dem Zwischenspeicher
steuern, werden sie im folgenden auch als »Ausgangstaktimpulse« bezeichnet.
Die Daten werden vom Magnetband 1 auf die Magnettrommel 11 über einen Zwischenspeicher 15
übertragen, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens aus einem Verschieberegister mit
fünf Stufen 15/1 bis 15/5 besteht. Jedes Datensignal wird in das Register über einen von fünf Torkreisen
16/1 bis 16/5 eingegeben, die von den einzelnen Stufen 17/1 bis 17/5 eines Ringzählers 17 gesteuert
werden. Aus dem Zustand des Ringzählers ergibt sich, welcher der Torkreise 16 ein Datensignal durchlassen
kann. Jede Stufe des Registers kann aus üblichen Flip-Flops bestehen und durch ein Datensignal,
das von dem vorgeordneten der Torkreise 16 durchgelassen wird, umgeschaltet werden. Außerdem kann
jede Stufe außer der Stufe 15/5 durch die vorausgehende Stufe in der Art normaler Verschieberegister
geschaltet werden.
Über die Leitung 8 ist der Ausgang des Verstärkers 7, an dem die Datensignale auftreten, mit dem
Eingang der beiden Torkreise 18 und 19 verbunden. Diese beiden Torkreise werden durch die an den
beiden Anoden eines üblichen Monovibrator 20 auftretenden Spannungen gesteuert. Der Kreis 20 befindet
sich zunächst im »Aus«-Zustand, und die Anodenspannungen bewirken, daß der Torkreis 18 die über
die Leitung 8 zugeführten Datensignale durchläßt und an die Eingänge der Torkreise 16 weitergibt,
während der Torkreis 19 gesperrt ist. Der Kreis 20 wird jedesmal, wenn ihm ein Ausgangstaktimpuls
von der Magnettrommel 11 über den Abfühlkopf 14 und den Verstärker 21 zugeführt wird, in den »Ein«-
Zustand umgeschaltet. Die geänderten Anodenspannungen sperren dann den Torkreis 18 und öffnen
den Kreis 19. Während der Ausgang des Torkreises
18 direkt mit den Eingängen der Torkreise 16/1 bis ίο 16/5 verbunden ist, ist der Ausgang des Torkreises
19 mit den Eingängen der gleichen Torkreise 16/1 bis 16/5 über einen Impulsverzögerungsstromkreis
22 verbunden. Die Torkreise 18 und 19 in Verbindung mit diesem Impulsverzögerungskreis verhindern
eine gegenseitige Beeinflussung der Daten, die in das Register 15 eingegeben oder aus diesem Register
herausgenommen werden, wie im folgenden an Hand der Beschreibung der Wirkungsweise der Anordnung
zur Datenübertragung erläutert wird.
zo Der Zähler 17 weist die übliche Form eines umsteuerbaren Ringzählers mit getrennten Additionsund
Subtraktionseingängen auf. Die Eingangstaktimpulse des Magnetbandes werden einem seiner Eingänge
über die Leitung 9 zugeführt. Die Ausgangstaktimpulse der Magnettrommel werden über den
Verstärker 21 auf den anderen Eingang gegeben. Jede Stufe des Zählers steuert den ihr zugeordneten
der Torkreise 16/1 bis 16/5. Von den Torkreisen 16 ist hierbei nur der offen, dessen zugeordnete Stufe
des Zählers 17 sich im »Ein«-Zustand befindet.
Zum Zwecke der Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung sei zunächst angenommen, daß die
Magnettrommel und das Magnetband mit der gleichen Signalfolgegeschwindigkeit umlaufen und daß hierbei
eine Phasendifferenz vorliegt, infolge deren jeweils ein Trommeltaktimpuls (Ausgangstaktimpuls) zwischen
zwei Taktimpulsen des Magnetbandes (Eingangstaktimpulsen) liegt. Weiterhin sei angenommen,
daß die Stufe 17/1 des Zählers 17 im »Ein«-Zustand und der Monovibrator 20 sich im »Aus«-Zustand
befinden.
Wird nun das erste Datensignal mittels des Abfühlkopfes 3 vom Magnetband 1 abgelesen, so wird
es, mittels des Verstärkers 7 verstärkt, über die Leitung 8, den Torkreis 18 und den Torkreis 16/1 der
Stufe 15/1 des Registers 15 zugeführt und schaltet dieses in Abhängigkeit davon, ob das zugeführte
Signal eine Eins oder eine Null ist, in die »Ein«- bzw. »Aus«-Stellung um. — Die Stufe 15/1 befindet
sich unter den angegebenen Bedingungen zunächst im »Aus«-Zustand, der einer Null entspricht, so daß
die Umschaltung der Stufe 15/1 nur durch ein »1«- Signal bewirkt werden kann.
Beim Ablesen des Datensignals wird mittels des Verstärkers 7 auf der Leitung 9 ein Taktimpuls erzeugt.
Die Leitung 9 ist mit dem Additionseingang des Zählers 17 verbunden, so daß der zugeführte
Eingangstaktimpuls additiv wirksam wird und die Stufe 17/1 in den »Aus«-Zustand versetzt, während
die Stufe 17/2 eingeschaltet wird. Die beim Schalten der Zählstufen sich ergebende Verzögerung reicht
aus, um das Datensignal über den Torkreis 16/1 laufen zu lassen, bevor die Stufe 17/1 den »Aus«-Zustand
annimmt und den Torkreis 16/1 sperrt.
Die Spannung einer der Anoden des die Stufe 15/1 darstellenden Flip-Flops steuert einen Torkreis 23,
der Taktimpulse der Magnettrommel, d. h. Ausgangstaktimpulse, über den Verstärker 21 zugeführt erhält.
7 8
Der Ausgang des Torkreises 23 ist mit den Eingängen führt. Damit erhalten die Torkreise 24 einen Impuls
der drei Torkreise 24/1 bis 24/3 verbunden. Jeder vorbestimmter Polarität für eine Null und zur Aufdieser
drei Torkreise wird durch eine ihm zugeordnete zeichnung einer Eins einen solchen entgegengerichder
Stufen 25/1 bis 25/3 eines Ringzählers 25 analog teter Polarität. Die Torkreise 24 sind dieser Steuerung
der Steuerung der Torkreise 16 durch den Zähler 17 5 angepaßt, indem deren an sich üblicher Aufzeichengeschaltet.
Die Ausgänge der Torkreise 24/1 bis 24/3 verstärker unter Steuerung der Impulse entgegensind
mit dem jeweils zugeordneten der Aufzeichen- gesetzter Polarität wirksam wird,
köpfe 26, 27 und 28 verbunden. Die Ausgangstaktimpulse werden vom Verstärker
köpfe 26, 27 und 28 verbunden. Die Ausgangstaktimpulse werden vom Verstärker
Diese Aufzeichenköpfe 26 bis 28 sind längs der 21 aus weiterhin als Verschiebeimpulse dem Register
Datentspur 10 der Magnettrommel 11 um gleiche io 15 zugeführt. Unter dem Einfluß des ersten zu-
Abstände gegeneinander versetzt angeordnet. Der geführten Ausgangstaktimpulses wird das Register
Abstand der Köpfe entspricht jeweils fünf aufein- geschaltet; die Nullzustände der Stufen 15/5 bis 15/2
anderfolgenden Datensignal-Aufzeichenstellungen auf werden in die Stufen 15/4 bis 15/1 von links nach
der Datenspur 10 und entspricht damit hinsichtlich rechts verschoben, während die Stufe 15/5 im NuIl-
der Speicherkapazität des Datenspurabschnittes der 15 zustand verbleibt,
des Zwischenspeicherregisters 15. Weiterhin werden die Ausgangstaktimpulse dem
Die Übertragung eines Datensignals von dem Subtraktionseingang des Zählers 17 zugeführt. Der
Magnetband 1 in die Stufe 15/1 des Registers 15 ist erste zugeführte Ausgangstaktimpuls subtrahiert eine
bereits erläutert worden. Ein solches eingespeichertes Eins und bringt damit die eingeschaltete Stufe 17/2
Signal ist in der ersten zur Verfügung stehenden Auf- 20 in den »Aus«-Zustand und schaltet die Stufe 17/1
zeichnungsstelle der Datenspur 10 der Magnettrom- ein. Damit ist der Zähler wieder in seinen ursprüngmel
11 aufzuzeichnen. Im einzelnen werden die Auf- liehen Schaltzustand zurückgeführt. Auch dem Monozeichenstellen
durch die Taktspur 13 bestimmt. In vibrator 20 werden die Ausgangstaktimpulse zuge-Abhängigkeit
von der Umschaltung der Stufe 15/1 führt; unter dem Einfluß des ersten Ausgangstaktwurde
der Torkreis 23 geöffnet, so daß er den 25 impulses wird er vorübergehend in den »Ein«-Zunächsten
Ausgangstaktimpuls der Taktspur 13 hin- stand versetzt. Die Zeitkonstante dieses Kreises ist so
durchläßt. Der Ausgang des Torkreises 23 ist, wie bemessen, daß er nach Verstreichen des Zeitinterbereits
ausgeführt, mit den Eingängen der Torkreise valls in den »Aus«-Zustand zurückkippt, das zum
24 verbunden, von denen zunächst Torkreis 24/3 Verschieben des Inhaltes des Registers 15 erfordergeöffnet
ist, während die Torkreise 24/1 und 24/2 30 lieh ist. Während dieses Zeitintervalls ist unter
gesperrt bleiben. Der nächstausgelöste Ausgangs- Steuerung des Monovibrators 20 der Torkreis 18
taktimpuls wird somit über den Verstärker 21 sowie geschlossen und der Torkreis 19 geöffnet. Im angedie
Torschaltungen 23 und 24/3 auf den Aufzeichen- nommenen Arbeitsspiel ist das nächste Datensignal
kopf 28 übertragen und zeichnet ein »1 «-Signal in noch nicht vom Magnetband abgelesen, so daß der
der betreffenden Auf Zeichenstellung der Datenspur 10 35 Torkreis 19 nicht wirksam wird,
der Magnettrommel 11 auf. Es hat sich hierbei be- Ist der Monovibrator 20 wieder in den »Aus«- währt, die Torkreise 24 als schaltbare Aufzeichen- Zustand zurückgeschaltet, so nehmen die Torschalverstärker auszubilden. Durch entsprechende Aus- tungen 18 und 19 wieder den bereits eingangs gebildung wird erreicht, daß, solange dem wirksamen schilderten Schaltzustand ein. Das nächste vom der Torkreise 24 kein Signal zugeführt wird, dieser 40 Magnetband abgelesene Signal wird deshalb wieder durch einen bereits im Ruhezustand im zugeordneten in der Stufe 15/1 des Registers gespeichert und dann, Aufzeichenkopf erregten Stromfluß die Magnetfläche durch den nächsten Ausgangstaktimpuls abgefühlt, in der Trommel in vorbestimmtem Sinne beeinflußt und, der Datenspur 10 der Magnettrommel 11 aufgezeichgegebenenfalls unter Löschung früherer Aufzeich- net, wie dies bereits für das erste Signal geschildert nungen, den eine »0« kennzeichnenden Zustand der 45 war. Die folgenden, vom Magnetband abgelesenen magnetisierbaren Trommeloberfläche herbeiführt. Signale werden analog auf die Trommel übertragen, Durch Zuführen eines Eingangsimpulses wird die solange der Gleichlauf zwischen Magnetband und Richtung des den Aufzeichenkopf durchfließenden Magnettrommel nicht gestört wird. Erzwungen wird Stromes umgekehrt, so daß die magnetisierbare Ober- ein solcher Gleichlauf nicht, da Magnetband und fläche der Trommel in entgegengesetztem Sinne 50 Magnettrommel ja nicht miteinander synchronisiert magnetisch gesättigt und damit die Darstellung des sind.
der Magnettrommel 11 auf. Es hat sich hierbei be- Ist der Monovibrator 20 wieder in den »Aus«- währt, die Torkreise 24 als schaltbare Aufzeichen- Zustand zurückgeschaltet, so nehmen die Torschalverstärker auszubilden. Durch entsprechende Aus- tungen 18 und 19 wieder den bereits eingangs gebildung wird erreicht, daß, solange dem wirksamen schilderten Schaltzustand ein. Das nächste vom der Torkreise 24 kein Signal zugeführt wird, dieser 40 Magnetband abgelesene Signal wird deshalb wieder durch einen bereits im Ruhezustand im zugeordneten in der Stufe 15/1 des Registers gespeichert und dann, Aufzeichenkopf erregten Stromfluß die Magnetfläche durch den nächsten Ausgangstaktimpuls abgefühlt, in der Trommel in vorbestimmtem Sinne beeinflußt und, der Datenspur 10 der Magnettrommel 11 aufgezeichgegebenenfalls unter Löschung früherer Aufzeich- net, wie dies bereits für das erste Signal geschildert nungen, den eine »0« kennzeichnenden Zustand der 45 war. Die folgenden, vom Magnetband abgelesenen magnetisierbaren Trommeloberfläche herbeiführt. Signale werden analog auf die Trommel übertragen, Durch Zuführen eines Eingangsimpulses wird die solange der Gleichlauf zwischen Magnetband und Richtung des den Aufzeichenkopf durchfließenden Magnettrommel nicht gestört wird. Erzwungen wird Stromes umgekehrt, so daß die magnetisierbare Ober- ein solcher Gleichlauf nicht, da Magnetband und fläche der Trommel in entgegengesetztem Sinne 50 Magnettrommel ja nicht miteinander synchronisiert magnetisch gesättigt und damit die Darstellung des sind.
Wertes »1« erzielt wird. — Soll bei einem abgeän- Es sei nun angenommen, daß das Magnetband
derten Ausführungsbeispiel eine Aufzeichnung in schneller läuft als die Magnettrommel. Die zwischen
zwei Spuren vorgenommen werden, so läßt sich dieses dem Eintritt der Datensignale in die Stufe 15/1 und
dadurch bewirken, daß jeder der Anoden der Stufe 55 dem Ablesen der Signale aus dieser Stufe verstrei-15/1
ein Torkreis entsprechend dem bereits geschil- chende Zeitspanne wächst somit an, bis ein Signal
derten Torkreis 23 zugeordnet wird. Die Ausgangs- zur gleichen Zeit vom Magnetband abgefühlt wird, zu
taktimpulse der Magnettrommel werden diesen beiden der das vorhergehende aus der Registerstufe 15/1 ab-Torkreisen
zugeführt, so daß entweder der eine oder gelesen wird. Zu dieser Zeit befindet sich der durch
der andere dieser Torkreise den Ausgangstaktimpuls 60 einen Ausgangstaktimpuls erregte Monovibrator 20
in Abhängigkeit vom Schaltzustand der Stufe 15/1 noch im »Ein«-Zustand und hält den Torkreis 18
durchläßt. Entsprechend nachgeordnete, den Tor- gesperrt. Das auf der Leitung 8 anstehende Folgekreisen
24 analoge Aufzeichenverstärker bewirken signal wird jedoch über den nun offenen Torkreis 19
die Aufzeichnung. — Es ist auch möglich, eine solche und über den Verzögerungsstromkreis 22 durchge-Anordnung
zur Steuerung eines Torkreises 24 vorzu- 65 lassen. Die ihm hierbei erteilte Zeitverzögerung ist so
sehen: Diesem Torkreis 24 werden die Ausgangs- bemessen, daß die Verschiebung innerhalb des
impulse eines der beiden vorgeschalteten Torkreise Registers beendet ist, bevor das Folgesignal den Tordirekt und die des anderen über einen Inverter züge- kreisen 16 zugeführt wird.
ίο
Der Subtraktionseingang des Zählers 17 weist einen Impulsverlängerungsstromkreis auf, so daß ein
diesem Eingang zugeführter Impuls einen solchen, der gleichzeitig dem Additionseingang zugeführt
wird, überholt. Hierdurch wird die Zählstufe 17/1 in den »Ein«-Zustand versetzt, und die Registerstufe
15/1 durch den Verschiebeimpuls in den »Null«-Zustand geschaltet, während das Datensignal über den
Torkreis 19 und über den Verzögerungsstromkreis liebigen Zeitpunkt wird erreicht, daß ein Ausgangstaktimpuls
der Magnettrommel auftritt, bevor ein entsprechendes Datensignal bzw. ein Eingangstaktimpuls
vom Magnetband abgelesen wurde. Dieser Ausgangstaktimpuls schaltet die Zählstufe 17/1 in
den »Aus«- und die Zählstufe 17/5 in den »Ein«-Zustand. Das Schalten der Stufe 17/5 durch die Stufe
17/1 erzeugt einen Übertragsimpuls, der über die Leitung 29 auf den Subtraktionseingang des Ring-
22 zu den Torkreisen 16 geführt wird und die ent- io Zählers 25 übertragen wird und die Stufe 25/3 in den
sprechende Einstellung des Schaltzustandes der »Aus«-Zustand und die Stufe 25/2 in den »Ein«-
Stufe 15/1 bewirkt. Zustand schaltet, so daß nunmehr der Torkreis 24/2
Ein wie beschrieben über den Torkreis 19 über- geöffnet wird und die den Torkreis 23 passierenden
tragenes Signal wird außerdem über einen weiteren Ausgangstaktimpulse die Aufzeichnung über den
Verzögerungsstromkreis 66 und einen Verstärker 67 15 Aufzeichenkopf 27 steuern.
Das nächste vom Magnetband 1 abgelesene Datensignal schaltet die Stufe 15/5 des Speicherregisters
über den Torkreis 16/5, der durch die Stufe 17/5 im »Ein«-Zustand wirksam gemacht wird. Fünf Ausgangstaktimpulse
sind erforderlich, um den erzielten Schaltzustand der Stufe 15/5 entlang des Registers
zur Stufe 15/1 zu verschieben und das entsprechende Signal an die Torkreise 24 abzugeben. Der Aufzeichenkopf
27 liegt fünf Aufzeichenstellungen vor dem Aufzeichenkopf 28, so daß das durch die Verschiebung
innerhalb des Registers verzögerte Signal dem Aufzeichenkopf 27 zu der Zeit zugeführt wird,
in dem das zuletzt durch den Aufzeichenkopf 28 aufgezeichnete Signal den Aufzeichenkopf 27 passiert
zustand der Stufe 15/2 in die Stufe 15/1, so daß diese 30 hat und die nächste Signalstelle der Datenbahn folgt,
für das Ablesen durch den nächsten auftretenden Ein Eingangstaktimpuls des Magnetbandes 1 auf
zum Additionseingang des Zählers 17 geführt. Dieser verzögerte Impuls tritt auf, wenn die Stufe 15/1 durch
das Signal von dem Torkreis 19 geschaltet und die Stufe 17/2 des Zählers in den »Ein«-Zustand versetzt
wurde.
Wird nun bei noch weitergehender Abweichung zwischen dem Lauf der Magnettrommel und dem des
Magnetbandes ein Datensignal vom Band abgelesen, bevor der vorhergehende Ausgangstaktimpuls ausgelöst
wurde, so wird das Datensignal vom Torkreis 16/2 durchgelassen, da die Zählstufe 17/2 in der
»Ein«-Stellung ist. Tritt nun der Ausgangstaktimpuls auf, so bewirkt er die Ablesung des in der Stufe 15/1
gespeicherten Signals und verschiebt dann denSchalt-
Ausgangstaktimpuls bereit ist.
Jedesmal, wenn ein Datensignal von dem Band abgelesen wird, ohne daß ein entsprechender Ausgangstaktimpuls
auftritt, wird der Zähler 17 um eine Stufe verschoben und das Datensignal in die nächsthöhere
Stufe des Registers 15 abgegeben. Die Grenze ist bei einem Fünfstufenregister erreicht, wenn fünf derartige
Signale übertragen worden sind. Ein sechstes Signal würde den Zähler in den ursprünglichen Zustand
zurückversetzen, bei dem sich die Stufe 17/1 im »Ein«-Zustand befindet. Gemäß der Erfindung ist
dieser Zustand dadurch zu vermeiden, daß bei auftretenden Abweichungen dafür gesorgt wird, daß die
Geschwindigkeit des Magnetbandes die der Magnettrommel nur sehr kurzzeitig überwiegen kann. Das
dem zuletzt erläuterten Schaltzustand des Zählers 17 entsprechende Datensignal würde nämlich in die
Stufe 15/1 übergeführt werden, die ja noch ein früher eingegangenes Signal speichert, und diese frühere
Information würde verlorengehen.
Im folgenden wird der Zustand betrachtet, in dem das Magnetband langsamer zu laufen beginnt als die
Magnettrommel und dem eine wesentlich größere Bedeutung zukommt: Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung
der Anordnung zur Übertragung von Signalen wird nämlich erreicht, daß die Begrenzung der
Wirksamkeit auf eine Differenz von im Ausführungsbeispiel fünf Signalen, wie im oben geschilderten Fall,
hierbei nicht gilt.
Für diesen FaU des langsamer laufenden Magnetbandes wird anfangs jedes Datensignal in die Stufe
15/1 des Registers eingetragen und, aus ihr wieder abgelesen, durch den Aufzeichenkopf 26 aufgezeichnet,
wie es bereits früher beschrieben wurde.
Bei langsamer laufendem Band aber wächst die Differenz zwischen Magnetbandabfühlung und Magnettrommelabfühlung
ständig, und zu einem beder Leitung 9, der zusammen mit dem den Schaltzustand
der Stufe 15/5 kippenden Datensignal auftritt, betätigt auch den Zähler 17 und schaltet dessen Stufe
17/1 wieder »Ein«. Diese Schaltung von Stufe 17/5 auf 17/1 erzeugt einen Übertragsimpuls, der über die
Leitung 68 auf den Additionseingang des Zählers 25 übertragen wird und dessen Stufe 25/3 wieder einschaltet.
Der nächste Ausgangstaktimpuls betätigt wiederum den Zähler 17 und schaltet dessen Stufe
17/5 ein. Ein hierbei ausgelöster Übertragsimpuls wird über die Leitung 29 auf den Zähler 25 übertragen
und schaltet wiederum die Stufe 25/2 ein. Der Ausgangstaktimpuls verschiebt weiterhin den Schaltzustand
der Stufe 15/5 des Registers zur Stufe 15/4 hin und macht die Stufe 15/5 frei, um das nächste
vomMagnetband abgefühlte Datensignal aufzunehmen.
Bei weiterer Vergrößerung der Differenz zwischen
Abfühlung des Magnetbandes und Drehung der Magnettrommel wird ein weiterer Ausgangstaktimpuls
ausgelöst, ohne daß ein entsprechendes Datensignal des Magnetbandes abfühlbar war. Dieser weitere
Ausgangstaktimpuls schaltet die Stufe 17/4 des Zählers in den »Ein«-Zustand, so daß die vom Magnetband
abgefühlten Signale nunmehr diese Stufe schalten. Nachfolgende Ausgangstaktimpulse der Magnettrommel,
die ebenfalls ohne entsprechende, vom Magnetband abgefühlte Datensignale bleiben, schalten
den Zähler 17 je um eine Stufe weiter. Beispielsweise drei solcher Impulse schalten nunmehr die Stufe 17/1
in den »Ein«-Zustand. Der nächste derartige Ausgangstaktimpuls schaltet dann wiederum die Stufe
17/5 »Ein«. Hierbei wird wiederum ein Übertragsimpuls über die Leitung 29, ähnlich wie bereits vorher
beschrieben, dem Zähler 25 zugeführt und schaltet diesmal die Zählstufe 25/1 »Ein«. Dadurch wird der
Aufzeichenkopf 26 innerhalb der Datenspur 10 der Magnettrommel 11 wirksam gemacht, der gegenüber
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dem Aufzeichenkopf 28 um zehn Signalstellen verschoben
vorgesehen ist.
Weitere Ausgangstaktimpulse ohne entsprechende Eingangstaktimpulse bewirken ein Fortschalten des
Zählers 17 in der bereits beschriebenen Weise. Eine Begrenzung dieses Vorganges muß vorgesehen
werden, wenn die Stufe 17/1 sich wieder im »Ein«- Zustand befindet, da ein weiterer Übertragsimpuls
wiederum den Zähler 25 betätigen und nunmehr den Kopf 28 wieder wirksam machen würde. Somit kann
die Magnettrommel im Falle des geschilderten Ausführungsbeispieles dem Magnetband bis zu fünfzehn
Signalen voreilen. Diese zulässige Voreilung kann dadurch vergrößert werden, daß innerhalb der Daten-Bei
Anwendung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einer derartigen Zwischenzeilenanordnung
weisen die Aufzeichenköpfe 26, 27 und 28 einen gegenseitigen Abstand auf, der der Länge eines
Sektors entspricht. In einem Sektor sind jeweils acht Untersektoren vorgesehen, und in jedem Untersektor
kann während einer Magnettrommelumdrehung jeweils nur ein Signal aufgezeichnet werden, so daß das
Register 15 acht Stufen benötigt.
Die Anordnung von Magnetköpfen in definiertem Abstande voneinander um den ganzen Umfang der
Trommel herum ermöglicht, die Aufzeichnung einer Gruppe von Daten an einer ganz bestimmten Stelle
der Datenspur 10 zu beginnen. Im folgenden wird
spur 10 in gleichen Abständen voneinander weitere 15 dies an Hand der in Fig. 2 dargestellten Anordnung
Aufzeichenköpfe vorgesehen und die Anzahlen der gezeigt werden, die eine Anordnung zur Durchführung
Torkreise 24 sowie der Stufen des Zählers 25 ent- des erfindungsgemäßen Verfahrens in Verbindung
sprechend erhöht werden. Der durch das Register 15 mit der Zwischenzeilenspeicherung darstellt. Einander
dargestellte Zwischenspeicher benötigt nur eine Ka- entsprechende Elemente und Mittel der Anordnungen
pazität, die der der zwischen benachbarten Köpfen 20 nach Fig. 1 und 2 sind mit denselben Bezugszeichen
liegenden Datenbahn-Speicherabschnitte entspricht.
Die Auswahl des jeweiligen Ortes für die Eingabe in
den Zwischenspeicher wird durch den Zähler 17 gesteuert, der je Eingangstaktimpuls in der einen Richtung und je Ausgangstaktimpuls in der anderen Rieh- 25 beschriebenen Weise in Sektoren und Untersektoren tang betätigt wird. Der Zähler 17 sowie die ihm aufgeteilt, und der Abstand zwischen einander benachbarten Aufzeichenköpfen entspricht acht aufeinanderfolgenden Signalaufzeichnungsstellen: Das heißt, der Abstand der Aufzeichenköpfe voneinander
Die Auswahl des jeweiligen Ortes für die Eingabe in
den Zwischenspeicher wird durch den Zähler 17 gesteuert, der je Eingangstaktimpuls in der einen Richtung und je Ausgangstaktimpuls in der anderen Rieh- 25 beschriebenen Weise in Sektoren und Untersektoren tang betätigt wird. Der Zähler 17 sowie die ihm aufgeteilt, und der Abstand zwischen einander benachbarten Aufzeichenköpfen entspricht acht aufeinanderfolgenden Signalaufzeichnungsstellen: Das heißt, der Abstand der Aufzeichenköpfe voneinander
versehen.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 besteht der Zwischenspeicher aus drei Verschieberegistern 30, 31
und 32. Die Aufzeichnungsspur 10 ist in der bereits
nachgeordneten Torkreise 16 werden als ein Schrittschalter wirksam, der beidseitig betätigbar ist. Diese
Schrittschaltwirkung kann analog durch bekannte
Ausführungsformen von Zwei-Richtungs-Schaltern er- 30 entspricht der Länge eines Sektors, und jedes
zielt werden; der Zähler kann durch ein Fünf-Stufen- Register 30, 31 und 32 weist acht Stufen auf.
zielt werden; der Zähler kann durch ein Fünf-Stufen- Register 30, 31 und 32 weist acht Stufen auf.
Umkehrverschieberegister, bei dem lediglich eine Stufe eingeschaltet ist, ersetzt werden.
In ähnlicher Weise wirken der Zähler 25 sowie die ihm zugeordneten Torkreise 24 als Schrittschalter, die
zum Aufzeichnen der aus dem Zwischenspeicher abgelesenen Signale jeweils einen Aufzeichenkopf einschalten.
Es hat sich bewährt, den Zähler 25 durch am Zähler 17 auftretende Übertragsimpulse zu schal-Die
an Leitung 8 anstehenden Dateneingangssignale werden den Eingängen der drei Torkreise 33/1
bis 33/3 zugeführt. Jeder Torkreis wird durch eine ihm vorgeordnete Stufe des Ringzählers 34 gesteuert.
Von den gleichen Stufen des Zählers 34 wird je einer einer zweiten Gruppe von Torkreisen 35/1 bis 35/3
gesteuert. Die Torkreise 35 werden im Ausführungsbeispiel über Leitung 9 mit den Eingangstaktimpulsen
ten. Grundsätzlich ist jedoch nur erforderlich, den 40 beaufschlagt. Die Eingangstaktimpulse werden weiter-
Zähler 25 zu betätigen, wenn das Magnetband m bezug auf die Magnettrommel vom Nachlauf in den
Vorlauf oder vom Vorlauf in den Nachlauf überwechselt oder wenn das Magnetband um im Ausführungsbeispiel
fünf Signale oder ein Vielfaches davon hinter der Magnettrommel zurückbleibt. Das
Vor- bzw. Nachlaufen des Magnetbandes gegenüber der Trommel wird durch die Differenz zwischen der
Anzahl der Eingangstaktimpulse und der der Ausgangstaktimpulse angezeigt. Der Zähler 25 läßt sich
damit durch beliebige Zählanordnungen schalten, die von zwei verschiedenen Gruppen von Taktsignalen
zur Differenzbildung betätigt werden und die eine Anzeige bzw. ein Ausgangssignal jedesmal dann vorsehen,
wenn die Differenz 0 modulo 5 beträgt oder das Vorzeichen für die Differenz sich umkehrt.
Bei einer Anordnung unter Verwendung einer Zwischenzeilenaufzeichnungsspur ist die Spur in Sektoren
und Untersektoren eingeteilt. Jeder Untersektor hin dem Eingang eines Zählers 36 zugeführt, dessen
Zählkapazität der Anzahl der Stufen der Register 30, 31 bzw. 32 entspricht.
Bei Vorliegen des Ausgangszustandes des Zählers 34 sind die Torkreise 33/1 und 35/1 offen, und im
Zähler 36 ist eine Null registriert. Damit können Dateneingangssignale aus dem Verstärker 7 über die
Leitung 8 und den Torkreis 33/1 dem Eingang des Registers 30 zugeführt werden. Die Eingangstaktimpulse
auf der Leitung 9 werden über den Torkreis 35/1 geführt; sie wirken als Verschiebeimpulse auf
das Register 30, so daß jedes dem Register zugeführte Datensignal unter Steuerung der gleichzeitig zugeführten
Eingangstaktimpulse im Register eingespeichert und, unter Steuerung der nachfolgenden
Eingangstaktimpulse, in üblicher Weise im Register verschoben wird.
Das Register 30 ist gefüllt, wenn acht Datensignale, die acht in einem Sektor der Magnettrommel 11 auf
ist weiter in eine Anzahl von Speicherplätzen unter- 60 zuzeichnenden Codeelementen entsprechen, aus dem
teilt. In jedem Sektor wird während einer Umdrehung Magnetband 1 abgefühlt worden sind. Gleichzeitig
hat der Zähler 36 acht Eingangstaktimpulse aus der
der Magnettrommel ein Zeichen in kodierter Form aufgezeichnet. Jeder Untersektor eines Sektors dient
zum Aufzeichnen eines Codeelementes eines Schriftzeichens. Während der aufeinanderfolgenden Umdrehungen
der Magnettrommel erfolgt eine Aufzeichnung in den verschiedenen Speicherplätzen jedes
Untersektors.
Leitung 9 aufgenommen, wobei der achte der Eingangstaktimpulse auf der Leitung 37 einen Ubertragsimpuls
bewirkt hat, der, dem Zähler 34 zugeführt, diesen um eine Stufe weiterschaltet. Der Zähler öffnet
hierbei die Torkreise 32/2 und 35/2 und sperrt die Torkreise 33/1 und 35/1. Damit können die nächsten
acht Dateneingangssignale, die aus dem Magnetband 1 abzulesen sind, dem freien Register 31 zugeführt
werden. Sind die folgenden acht Datensignale in das Register 31 eingeführt, so wird abermals im
Zähler 36 ein Ubertragsimpuls ausgelöst, der über Leitung 37 dem Zähler 34 zugeführt wird und diesen
um eine weitere Stufe weiterschaltet. Die dann folgenden acht Signale werden nun in das Register 32
eingegeben. Ist auch dieses belegt und wird über den Zähler 36 ein weiterer Übertragsimpuls bewirkt, so
schaltet dieser den Zähler 34 in den Ausgangsschaltzustand zurück, in dem die Torkreise 33/1 und 35/1
geöffnet sind. Das Register 30 wurde zwischenzeitlich geleert, wie im folgenden erläutert wird, und ist deshalb
frei und kann eine weitere Gruppe von Dateneingangssignalen über den Torkreis 33/1 aufnehmen.
Die am Ausgang des Zählers 36 anstehenden Übertragsimpulse werden über Leitung 37 weiterhin einem
Eingang eines Flip-Flops 38 zugeführt und schalten dieses hierbei in den »Ein«-Zustand um. Mit der an
einer der Anoden des Flip-Flops 38 anstehenden Spannung wird ein Torkreis 39 beaufschlagt; der Torkreis
39 ist hierbei so lange geöffnet, wie das Flip-Flop im gekippten, d. h. dem »Ein«-Zustand, verharrt.
Auf der Magnettrommel 11 ist eine Signalspur 40 vorgesehen, die Steuersignale aufweist, deren Lage
zum zugeordneten Abfühlkopf den Enden des Durchlaufes der Sektoren der Datenspur 10 entspricht. Die
im Abfühlkopf 41 induzierten Steuersignale werden, mittels eines Verstärkers 42 verstärkt, dem Eingang
eines durch das Flip-Flop 38 gesteuerten Torkreises 39 zugeführt. Damit wird nach Schaltung des Flip-Flops
38 in den »Ein«-Zustand, d. h. nach Füllung des Registers 30, der erste auftretende, das Ende
eines Sektors kennzeichnende Steuerimpuls vom Torkreis 39 auf den anderen Eingang des Flip-Flops 38
übertragen. Dieses wird hierbei in den »Aus «-Zustand geschaltet und sperrt damit den Torkreis 39.
Der Steuerimpuls, der die Torschaltung 39 passiert hatte, wird weiterhin einem Eingang eines Flip-Flops
43 zugeführt und versetzt dieses in den »Ein«-Zustand. Die Spannung einer Anode des Flip-Hops 43
wird einem Torkreis 44 zugeführt, der damit für die Dauer der Aufrechterhaltung des »Ein«-Zustandes
offen gehalten wird und die am Ausgang des Verstärkers 21 anstehenden Ausgangstaktimpulse den
drei Torkreisen 45/1 bis 45/3 zuführt. Diese drei Torkreise stehen unter Steuerung von ihnen jeweils
vorgeordneten drei Stufen eines Ringzählers 46.
Vor Beginn der Datenübertragung wird der Zähler 46 derart eingestellt, daß der Torkreis 45/3 geöffnet
ist. Der am Ausgang des Torkreises 39 auftretende Steuerimpuls wird dem Additionseingang des Zählers
46 zugeführt und schaltet diesen weiter, so daß der Torkreis 45/3 gesperrt und der Torkreis 45/1 geöffnet
wird. Die den Torkreisen 45 zugeführten Ausgangstaktsignale können nunmehr den Torkreis 45/1
passieren und werden als Verschiebeimpulse auf das Register 30 übertragen, um nacheinander die Datensignale,
die im Register gespeichert sind, abzulesen. Die an der letzten Stufe des Registers anfallenden
Ausgangssignale werden einer Gruppe von Torkreisen 47/1 bis 47/16 zugeführt, von denen in Fig. 2
fünf dargestellt sind. Die Ausgänge der Torkreise sind mit jeweils einem einer Gruppe von sechzehn
Aufzeichenköpfen 48/1 bis 48/16 verbunden, die innerhalb der Datenspur 10 der Magnettrommel 11
gegeneinander derartig versetzt angeordnet sind, daß ihr gegenseitiger Abstand je einem der sechzehn Sektoren
entspricht, in welche die Datenspur 10 eingeteilt ist.
Die Torkreise 47 werden durch die einzelnen Stufen eines sechzehn Stufen aufweisenden Ringzählers
49 gesteuert. Die das Ende der Sektoren anzeigenden Steuerimpulse des Verstärkers 42 werden
dem Subtraktionseingang des Zählers 49 zugeführt, während die den Torkreis 39 passierenden Steuerimpulse
auf dessen Additionseingang gegeben werden. Vor Beginn einer Datenübertragung wird der Zähler
49 nur von den am Ausgang des Verstärkers 42 anstehenden Steuerimpulsen betätigt; der Torkreis 39
bleibt noch so lange gesperrt, wie das Register 30 noch nicht gefüllt ist. Diese Impulse schalten nun den
Zähler derart, daß beispielsweise dann, wenn der letzte Sektor der Datenspur 10 den Aufzeichenkopf
48/1 erreicht, die erste Stufe des Zählers den Torkreis 47/1 öffnet und damit auch den Aufzeichenkopf
ao 48/1 steuerbar hält. Nach Durchlauf des Sektors wird im Abfühlkopf 41 ein neuer, das Ende eines Sektors
kennzeichnender Steuerimpuls induziert, der, über den Verstärker 42 dem subtraktiven Eingang des
Zählers 49 zugeführt, diesen auf seine letzte Stufe zurückschaltet, so daß nunmehr der Torkreis 47/16
geöffnet und der Aufzeichenkopf 48/16 zur Steuerung vorbereitet sind. Der nächste, am Ende dieses Sektors
auftretende Steuerimpuls schaltet den Zähler 49 wiederum eine Stufe weiter, so daß nunmehr die Torstufe
47/15 geöffnet und der Aufzeichenkopf 48/15 zur Steuerung vorbereitet sind usf.: Bevor die Datenübertragung
begonnen wird, schaltet also der Zähler 49 die Torkreise 47 derart nacheinander, daß immer
derjenige der Torkreise 47 geöffnet ist, der dem der Aufzeichenköpfe 48 vorgeordnet ist, unter welchem
der letzte Sektor der Datenspur 10 durchläuft. Unabhängig von der jeweiligen Bewegungsphase der
Magnettrommel 11 ist die zur Aufzeichnung innerhalb der Datenbahn 10 vorgesehene Anordnung also
stets bereit, mit dem letzten Sektor beginnend Datenübertragungen durchzuführen.
Wie bereits beschrieben, wird zunächst bei Beginn der Übertragung das Register 30 gefüllt. Der bei
seiner Füllung am Zähler 36 auftretende Übertragsimpuls öffnet über das Flip-Flop 38 kurzzeitig den
Torkreis 39, so daß nunmehr Steuerimpulse sowohl über den Verstärker 42 als auch über diesen und den
Torkreis 39 dem Zähler 49 zugeführt werden. Die praktisch gleichzeitig am Additions- und Subtraktionsso
eingang des Zählers auftretenden Impulse heben einander auf, so daß der Zähler in seinem gegenwärtigen
Schaltzustand verharrt. War beispielsweise der letzte Sektor der Datenspur 10 soeben, d. h. zu der Zeit, zu
welcher ein Steuerimpuls den Torkreis 39 passierte, gerade am Aufzeichenkopf 48/14 vorbeigelaufen, so
war der Torkreis 47/14 für die Dauer des Durchlaufes einen Sektor geöffnet und bleibt diesmal auch für die
Dauer des Durchlaufes des nächsten Sektors offen, da der Zähler nicht weitergeschaltet wurde. Da nunmehr
die Übertragung aus dem Register 30 wirksam wird, wird damit dessen Inhalt mittels des Aufzeichenkopfes
48/14 innerhalb des dem letzten Sektor folgenden, nämlich des ersten Sektors der Datenspur
10 der Magnettrommel 11 aufgezeichnet.
Während der Inhalt des Registers 30 in den entsprechenden Sektor der Datenspur 10 übertragen
wird, wird aus dem Magnetband 1 zwischenzeitlich das Register 31 gefüllt. Arbeiten Magnetband und
Magnettrommel mit gleicher effektiver Geschwindigkeit, d. h. mit gleicher Signalfolgegeschwindigkeit, so
wurde während dieser Zeit durch einen Übertragsimpuls des Zählers 36 das Hip-Flop 38 erneut gekippt
und damit der Torkreis 39 geöffnet, so daß der nächste Steuerimpuls den Torkreis zu passieren vermag.
Dieser Steuerimpuls wird nach Durchlauf des Sektors, d. h., wenn die Aufzeichnung im ersten
Sektor abgeschlossen ist, ausgelöst. Dem additiven Eingang des Zählers 39 zugeführt, verhindert er, wie
schon der vorhergehende, das Wirksamwerden des Subtraktionen bewirkenden Einganges des Zählers,
und der Torkreis 47/14 bleibt weiterhin für einen Sektor geöffnet.
Die den Torkreis 39 passierenden Steuersignale werden weiterhin dem Zähler 46 zugeführt, schalten
diesen weiter und öffnen damit den Torkreis 45/2, so daß die als Verschiebeimpulse wirksam werdenden
Ausgangstaktsignale nunmehr dem Register 31 zugeführt werden. Hierdurch wird während dieser Phase
des Übertragens nunmehr mittels des Aufzeichenkopfes 48/14 der Inhalt des Registers 31 innerhalb
der Datenspur 10 der Magnettrommel 11 aufgezeichnet. Unter dem Aufzeichenkopf 48/14 läuft nunmehr
der dem ersten folgende, der zweite Sektor durch, in dem nunmehr der Inhalt des Registers 31 zur Aufzeichnung
gelangt.
Der am Ende der Auffüllung des Registers 31 im Zähler 36 bewirkte Übertragsimpuls betätigt den
Zähler 34, der die Torkreise 33/2 und 35/2 sperrt und die Torkreise 33/3 und 35/3 öffnet. Die nächstfolgende,
dritte Gruppe von Datensignalen des Magnetbandes wird daher dem Register 32 zugeführt
werden.
Diese dritte Gruppe von Signalen wird im dritten Sektor der Datenspur 10 mittels des Aufzeichenkopfes
48/14 in der bereits geschilderten Weise aufgezeichnet. Dieser Vorgang der zyklischen Nutzung der drei Register
wird so lange fortgesetzt, wie die Magnettrommel und das Magnetband mit der gleichen Signalfolgegeschwindigkeit
wirksam werden.
Die geschlossene Übertragung der Datengruppen wird beendet, indem ein am Ausgang des Zählers 50
auftretendes Übertragssignal das Flip-Flop 43 in den »Aus «-Zustand zurückschaltet. Der Zahler 50 weist
eine Kapazität auf, welche die Anzahl der jeweils geschlossen zu übertragenden Gruppen von Signalen
um eins übersteigt. Sein Eingang ist mit dem Ausgang des Torkreises 39 verbunden, so daß er jeweils
durch die diesen Torkreis passierenden Steuerimpulse betätigt wird. Durch diese Maßnahme wird der die
Übertragung beendende, das Flip-Flop 43 in den »Aus-Zustand zurückschaltende Übertragsimpuls nach
der gewünschten Anzahl von Datengruppen bzw. Sektoren der Magnettrommel ausgelöst. Das Flip-Flop
43 sperrt nun den Torkreis 44, und durch Unterbindung der Ausgangstaktimpulse können innerhalb
der Register 30 bis 32 keine weiteren Ablesungen durchgeführt werden.
Ist während des Übertragsvorganges die Signalfolgegeschwindigkeit des Magnetbandes 1 geringer als
die der Magnettrommel 11, so tritt an einem Sektorende ein Steuerimpuls bereits auf, bevor alle innerhalb
eines Sektors aufzuzeichnenden Daten in das jeweils wirksame der Register eingetragen worden
sind. Der Übertragsimpuls des Zählers 36 trat noch nicht auf, das Flip-Flop 38 blieb im »Aus«-Zustand
und der Torkreis 39 gesperrt. Damit wird aber dem Zähler 49 ein Steuerimpuls nur am Subtraktionsemgang
zugeführt, der Zähler schaltet weiter und öffnet im beschriebenen Arbeitsbeispiel der Anordnung
nach Fig. 2 den Torkreis 47/13 und bereitet damit an Stelle des bisher wirksamen Aufzeichenkopfes
48/14 den um einen Sektor versetzt vorgesehenen Aufzeichenkopf 48/13 zur Wirksamkeit vor.
Hierdurch wird, wie bereits beim Schalten der Köpfe 26, 27 und 28 des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1,
ίο eine entsprechend wirksame Verzögerung erzielt.
Übersteigt die Signalfolgegeschwindigkeit des Magnetbandes 1 die der Magnettrommel 11, so erhält
der Additionseingang des Zählers 49 auf die folgend beschriebene Weise einen gesonderten Impuls:
Parallel zum Torkreis 39 wird durch das Flip-Hop 38 ein zweiter Torkreis 51 geschaltet, der ebenfalls in
der »Ein«-Stellung des Flip-Hops geöffnet ist. Die Schaltung ist dabei so bemessen, daß dieser Torkreis
die ihm zugeführten Übertragsimpulse des Zählers 36 nur durchläßt, wenn das Flip-Hop 38 zur Zeit des
Auftretens des Impulses bereits eingeschaltet war, d. h., wenn dieser Impuls auftritt, bevor das Hip-Hop
mittels eines über den Torkreis 39 übertragenen Steuerimpulses zurückgekippt war.
Die den Torkreis 51 passierenden Übertragsimpulse des Zählers 36 bewirken die Umschaltung eines der
Torschaltung nachgeordneten Flip-Hops 52. Die Rückschaltung dieses Hip-Hops wird auf folgende
Weise bewirkt: Im »Aus«-Zustand des Hip-Hops 38 ist der diesem nachgeordnete Torkreis 53 geöffnet
und überträgt die am Ausgang des Verstärkers 42 auftretenden, das Ende eines Sektors anzeigenden
Steuersignale auf den zweiten Eingang des Hip-Flops 52 und schaltet dieses zurück. Hierbei wird ein
Steuerimpuls erzeugt, der über Leitung 54 dem Ausgang der Torschaltung 39 zugeführt wird.
Wenn somit das Magnetband so schnell läuft, daß auf der Leitung 37 zwei Übertragsimpulse nacheinander
auftreten, ohne daß zwischenzeitlich ein das Ende eines Sektors anzeigender Steuerimpuls auftrat,
so wird das Flip-Hop 52 über den Torkreis 51 geschaltet. Dieses Flip-Hop wird damit aber nur geschaltet,
wenn die Magnettrommel um einen Sektor den Eingangstaktsignalen nachläuft. Die Übertragungen
zur Magnettrommel werden weiterhin kontinuierlich bewirkt, jedoch ist nunmehr eines der Register
30 bis 32 gefüllt, während die Daten aus einem zweiten der Register herausgelesen werden und die
vom Band abgefühlten in das dritte eingespeichert
So werden.
Das Flip-Hop 52 bleibt so lange im »Ein«-Zustand, wie das Magnetband der Magnettrommel hinsichtlich
der Datenübertragung um mehr als einen Sektor voreilt.
Unter Umständen, wenn nämlich das Band langsamer läuft oder das letzte Informationszeichen einer Gruppe
bereits in das Zwischenspeicherregister eingetragen worden ist, tritt ein Steuerimpuls am Ende des Sektors
auf, wenn das Flip-Hop 38 abgeschaltet ist. Da bei abgeschaltetem Flip-Flop 38 der Torkreis 53 geöffnet
ist, kann dieser Steuerimpuls den Torkreis 53 passieren und das Hip-Hop 52 in den »Aus«-Zustand
umschalten. Der hierbei vom Hip-Hop bewirkte und über Leitung 54 übertragene Impuls löst die gleichen
Wirkungen aus wie ein am Sektorende durch den Torkreis 39 hindurchgelassener Steuerimpuls. Hierdurch
wird die Leerung der Register 30, 31 bzw. 32 in einen besonderen Sektor ermöglicht. Das Schalten
des Flip-Flops 52 speichert eine Anzeige, nach der das Magnetband 1 der Magnettrommel 11 um mehr
als einen Sektor voreilt.
Es läßt sich leicht einsehen, daß der Betrag, um den die Magnettrommel während eines Übertragungs-Vorganges
hinter dem Magnetband nachlaufen kann, bei beiden Ausführungsbeispielen durch die Speicherkapazität
des Zwischenspeichers begrenzt ist. Andererseits aber kann die Magnettrommel dem Magnetband
um eine beliebige Anzahl von Umdrehungen voreilen, wenn die bei der Übertragung wirksamen
Aufzeichenköpfe längs der Datenspur 10 verteilt gegeneinander versetzt angeordnet sind. Infolgedessen
wird zwar angestrebt, die Signalfolgegeschwindigkeiten von Magnetband und die von der Trommel
gleich groß zu halten; man wird aber darauf sehen, daß die Signalfolgegeschwindigkeit des Bandes um
ein kleines geringer bleibt als die der Magnettrommel.
Die Anordnung der Aufzeichenköpfe 48 sowie die zu ihrer Auswahl nach Fig. 2 vorgesehenen Mittel
lassen sich auch in Verbindung mit dem in Fig. 1 dargestellten Zwischenspeicher verwenden, wenn nur die
erforderliche Anzahl von Köpfen innerhalb der Datenspur 10 angeordnet ist.
Die Wirkung der die Auswahl in der Datenspur 10 tätig werdenden Aufzeichenköpfe kann zusammengefaßt
wie folgt beschrieben werden: Der Anfangszustand des Zählers ist unter Einfluß der am
Ende jedes Sektors bewirkten Steuerimpulse derart gewählt, daß die Köpfe zyklisch mit dem Umlauf der
Magnettrommel wirksam gehalten werden, so daß der zuletzt angeschaltete Aufzeichenkopf im Falle des
Beginns der Übertragung sofort im ersten Sektor aufzeichnen kann. Obgleich also der ganze erste
Sektor während jedes Sektorintervalles zur Aufzeichnung fähig ist, ist die Trommel in ihrer Wirkung auf
die verschiedenen Sektoren stationär, d.h., daß die jeweils wirksamen Aufzeichenköpfe durch die Schaltvorgänge
so im Umlaufsinn der Trommel nacheinander wirksam gemacht werden, daß für sie die
Rotation der Trommel aufgehoben erscheint. Das Auftreten einer Eingabe in den Zähler unter Steuerung
des Magnetbandes bewirkt eine relative Phasenverschiebung zwischen der Trommel und dem Zählkreis,
so daß nunmehr jeweils der Aufzeichenkopf wirksam wird, der Aufzeichnungen im zweiten Sektor
vorzunehmen vermag.
Auf analoge Weise kann jeder beliebige Sektor zu einer beliebigen Zeit ausgewählt werden, indem die
vorgegebenen Adressenwerte einem zur Aufnahme dieser Werte geeigneten Eingang des steuernden Zählers
zugeführt werden.
Wenn die Magnetköpfe durch den Zähler der gezeigten Folge entgegengerichtet gesteuert werden, so
werden die Magnettrommel- und Bandimpulse den Additions- und Subtraktionseingängen des Zählers in
entsprechender Weise zugeführt. Wenn das Magnetband stets in bezug auf die Magnettrommel nachläuft,
so braucht der Steuerzähler nur einen Additions- bzw. Subtraktionseingang aufzuweisen, der die Steuerimpulse
am Sektorende über einen Torkreis zugeordnet erhält, der jeweils die Steuerimpulse unterdrückt,
wenn ein Übertragsimpuls des Bandzählers 17 bzw. 36 vorlag.
Bei beiden Ausführungsbeispielen wurde als erster Speicher bzw. als Datenquelle ein Magnetband 1 zugrunde
gelegt; an seine Stelle kann ohne weiteres ein Papierband oder eine Lochkarte treten, oder der Verstärker
7 kann nach dem Serienprinzip bewirkte Signale direkt von einem Rechengerät aufnehmen.
Auch für den Trommelspeicher 11 können äquivalente Mittel eingesetzt werden.
So wurde der zweite Speicher zwar als kontinuierlicher, zyklischer Speicher beschrieben, der eine kontinuierlich
umlaufende, magnetisierbare Trommel aufweist. Eine derartige Ausbildung ist jedoch durchaus
nicht notwendig; wesentlich ist nur, daß der zweite Speicher eine Reihe von Speicherplätzen aufweist,
deren Zugriff nacheinander möglich ist, und daß die Ausgangstaktimpulse sowie gegebenenfalls
die Steuerimpulse synchron mit dem Zugriff zu den Speicherplätzen bewirkt werden. Zum Beispiel würde
die in Fig. 1 gezeigte Anordnung in ähnlicher Weise wirken wie die bereits beschriebene, wenn die Magnetspuren
10 und 14 auf einem Magnetband an Stelle einer Magnettrommel vorgesehen wären. In ähnlicher
Weise kann ein Magnetband in der Anordnung nach Fig. 2 benutzt werden, vorausgesetzt, daß das Band
zusätzlich eine Spur 40 aufweist, in der Gruppenmarkiersignale aufgezeichnet sind, die den die Steuersignale
bewirkenden, am Ende der Sektoren wirksamen Markierungen des Ausführungsbeispieles nach
Fig. 2 entsprechen. Statt einer solchen Spur könnten auch am Ende eines jeden Sektors Impulse über einen
Zähler bewirkt werden, der durch die Ausgangstaktimpulse betätigt wird.
Ist die Magnettrommel 11 als Teil eines Rechengerätes vorgesehen, so ist es möglich, die Register,
die bereits einen Teil der Recheneinheit des Rechengerätes darstellen, auch als Zwischenspeicher heranzuziehen,
da die Kapazität des Zwischenspeichers bei der Anwendung im Rahmen des erfindungsgemäßen
Verfahrens nur verhältnismäßig klein zu sein braucht.
Die verschiedenen Schaltkreiselemente, die in den Blockschaltbildern der Zeichnungen verwendet wurden,
sind an sich derart bekannt, daß eine eingehende Beschreibung derselben sich erübrigt.
Claims (13)
1. Verfahren zur serienweisen Übertragung von Gruppen Daten darstellender Signale von einem
ersten auf entsprechende Speicherplätze eines zweiten Speichers unter Verwendung eines
Zwischenspeichers, dem die vom ersten Speicher abgefühlten Signale zugeführt werden, wobei
dessen übertragene Taktimpulse die Speicherorte verfügbar machen, und dem die Signale in Abhängigkeit
von Taktimpulsen des zweiten Speichers entnommen werden, dadurch gekennzeich net, daß die beiden Speicher mit annähernd
gleicher Signalfolgegeschwindigkeit betrieben werden, daß die vom ersten Speicher abgefühlten
Signale innerhalb der Gruppen fortlaufend auf einen Zwischenspeicher mit einer Kapazität, die
nur die Speicherung von jeweils Teilen der Gruppen gestattet, übertragen werden, und daß t
während dieser Übertragung, vorzugsweise im Anschluß an die Aufnahme der ersten Datensignale,
die Entnahme der Signale aus dem Zwischenspeicher mit annähernd gleicher Signalfolgegeschwindigkeit
erfolgt, so daß in dem Zwischenspeicher jeweils nur die noch nicht entnommenen Signale festgehalten werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem ersten Speicher ent-
309 599/221
nommenen Taktimpulse einem die Addition der zugeführten Impulse bewirkenden Eingang eines
in Abhängigkeit vom Zählergebnis den Zugriff zu Speicherplätzen des Zwischenspeichers steuernden
Zählers zugeführt werden und daß die vom zweiten Speicher abgegriffenen Taktsignale einem
zweiten, subtraktiv wirkenden Eingang des Zählers zugeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei vollständiger Entleerung
des Zwischenspeichers der Zugriffszyklus des zweiten Speichers eine jeweils um einen Phasenschritt
bewirkte Verzögerung erfährt und daß die Übertragung vom Zwischenspeicher auf den
zweiten Speicher auf eine der Verzögerungszeit entsprechende Zeitspanne unterbrochen wird.
4. Anordnung zur Durchführung der Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als Zwischenspeicher (15) ein an sich bekanntes Verschieberegister mit einer Anzahl
von Stufen (15/1, 15/2...) vorgesehen ist und daß eine diesem vorgeordnete erste Schalteinrichtung
(17) eine Reihe von Torschaltungen (16/1, 16/2 ...) aufweist, wobei die Dateneingangssignale
den Eingängen der Torschaltungen zugeführt werden, während der Ausgang einer
jeden Torschaltung einer Stufe des Verschieberegisters auf geschaltet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schalteinrichtung
einen Ringzähler aufweist, der additiv durch die Eingangstaktimpulse (9) und subtraktiv durch die
Ausgangstaktimpulse (13) betätigt wird und daß jede Stufe des Ringzählers (17) eine der Torschaltungen
(16/1, 16/2 ...) steuert.
6. Anordnung nach Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Speicher
eine zweite Schalteinrichtung (25) vorgeordnet ist, die einen zweiten Ringzähler (25) aufweist,
der die Ubertragsimpulse des ersten Ring-Zählers (17) aufnimmt und addiert bzw. subtrahiert,
und daß jede Stufe des zweiten Ringzählers (25) eine der Torschaltungen (24/1,
24/2...) steuert, denen die aus dem Zwischenspeicher (15) abgelesenen Signale zugeführt
werden.
7. Anordnung nach Anspruch 6, bei der als zweiter Speicher ein Magnettrommelspeicher vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß den Torschaltungen (24/1, 24/2 ...) jeweils in gleichen
Abständen über derselben Bahn des Magnettrommelspeichers (11) vorgesehene Magnetköpfe (26
bis 28) zugeordnet sind.
8. Anordnung nach Ansprüchen 4 bis 7, bei
der die Dateneingangssignale synchron mit den 55
Eingangstaktimpulsen auftreten und die gespeicherten Signale aus dem Zwischenspeicher (15) IQ Betracht gezogene Druckschriften: synchron mit den Ausgangstaktimpulsen abge- The Annals of the Computation Laboratory of nommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß Harvard University, Bd. XIV, Harvard University die Dateneingangssignale den Torschaltungen 60 Press, 1948, S. 248 bis 253.
der die Dateneingangssignale synchron mit den 55
Eingangstaktimpulsen auftreten und die gespeicherten Signale aus dem Zwischenspeicher (15) IQ Betracht gezogene Druckschriften: synchron mit den Ausgangstaktimpulsen abge- The Annals of the Computation Laboratory of nommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß Harvard University, Bd. XIV, Harvard University die Dateneingangssignale den Torschaltungen 60 Press, 1948, S. 248 bis 253.
(16/1, 16/2 ...) zum Schalten des Zwischenspeichers (15) über einen Schaltkreis (18, 19, 22)
zugeführt werden, der in Abhängigkeit von der zeitlichen Relation von Eingangs- und Ausgangstaktimpulsen
ohne Verzögerung arbeitet oder aber eine vorbestimmte Zeitverzögerung bewirkt.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Eingangstaktimpulse
erzeugende Einrichtung (7) Mittel (3) zum Abfühlen der auf dem ersten Speicher, z. B. auf dem
Magnetband (1), aufgezeichneten Taktsignale aufweist.
10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Eingangstaktimpulse
erzeugende Einrichtung (7) Mittel (3) aufweist, welche in Abhängigkeit von abgefühlten Datensignalen
(2) betätigt werden.
11. Anordnung nach Ansprüchen 4 bis 10, bei der als zweiter Speicher ein Magnettrommelspeicher
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnettrommelspeicher (11) eine weitere
Spur (40) mit einem den Durchlauf des Anfangs des Trommelumfangs anzeigenden Signal aufweist
und daß die zweite Schalteinrichtung (25) durch einen Bewegungsstartimpuls gesteuert wird, der
aus dieser weiteren Spur (40) abgeleitet wird, um die Dateneingangssignale in vorbestimmten
Speicherstellen der Datenspur aufzuzeichnen.
12. Anordnung nach Ansprüchen 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher
(15) mindestens zwei ähnliche Verschieberegister aufweist, von denen jedes eine Reihe von Speicherstellen
für Datenstellen aufweist, und daß die erste Schalteinrichtung (34) eine erste Gruppe
von Torschaltungen (33/1, 33/2, 33/3), die die selektive Übertragung der Dateneingangsimpulse
auf die Register steuert, aufweist, daß eine zweite Gruppe von Torschaltungen (35/1, 35/2, 35/3)
die selektive Übertragung der Eingangstaktimpulse zu den Registern als Verschiebeimpulse
steuert und daß an sich bekannte Steuereinrichtungen für die zwei Gruppen von Torschaltungen
vorgesehen sind.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Gruppe von Torschaltungen
(45 ...) zum selektiven Zuführen von Ausgangstaktimpulsen zu den Registern als
Verschiebeimpulse vorgesehen sind, daß ein Zähler (46) die dritte Gruppe von Torschaltungen
steuert, um auszuwählen, welches Register die Impulse aus diesen Torschaltungen enthält, und
daß Mittel zum Betätigen des Zählers unter gemeinsamer Steuerung der Eingangstaktimpulse
und der Umlaufstartimpulse vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 599/221 5.63
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GB34988/58A GB879295A (en) | 1958-10-31 | 1958-10-31 | Improvements relating to the transfer of data |
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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- 1959-10-30 DE DED31770A patent/DE1149925B/de active Pending
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GB879295A (en) | 1961-10-11 |
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