DE2551238A1 - Informationsuebertragungseinrichtung - Google Patents

Informationsuebertragungseinrichtung

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DE2551238A1 DE19752551238 DE2551238A DE2551238A1 DE 2551238 A1 DE2551238 A1 DE 2551238A1 DE 19752551238 DE19752551238 DE 19752551238 DE 2551238 A DE2551238 A DE 2551238A DE 2551238 A1 DE2551238 A1 DE 2551238A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M7/00Conversion of a code where information is represented by a given sequence or number of digits to a code where the same, similar or subset of information is represented by a different sequence or number of digits
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Description

A. GRUNECKEt-";
CJlPU-ING
H. KINKELDEY
DR-.NG
W. STOCKMAiR
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K. SCHUMANN
OR. RER NAT - DtPL-PHYS
P. H. JAKOB
D(PL-(NG
CASIO COMPUTER CO., LTB. G. bezold
' OR. RERNAT- DIFU-CHBA
6-1, 2-chome, Fishishinjuku München
Shin öuku-ku,Tokyo, Japan
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
.November 1975 P 9839-52/Hä
Informationsübertragungseinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Informationsübertragungseinrichtung, die eine Vielzahl von Detailinformationsgruppen als Eingangsinformation erhält, die jeweils aus mehreren seriell angeordneten Zahlenausdrücken bestehen.
Wird Information z.B. von einem elektronischen Computer verarbeitet, so wird gede Detailinformationsgruppe oder eine Einheit einer aufgezeichneten Information in mehrere seriell angeordnete Zahlenausdrücke unterteilt, die voneinander durch Positionierungscode getrennt sind. Außerdem sind mehrere dieser aufgezeichneten Informationseinheiten seriell in der Form angeordnet, daß sie voneinander durch Aufzeichnungsinformation-Positionsierungscode getrennt sind. Diese Reihe von Detailinformationsgruppen oder Aufzeichnungsinformationsgruppen wird auf einer Trommel, einer Scheibe oder einem Band aufgezeichnet, um als ein zu verarbeitendes Informationsstück benutzt zu werden. Besteht ein gegebenes und zu verarbeitendes
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TELEFON (089)22 08 62 TELEX Ο5-2Ο38Ο TELEGRAMME MONAPAT
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Informationsstück aus Verkaufsdaten, so werden die numerischen Werte in den jeweiligen Ausdrucken einer jeden Detailinfonnationsgruppe angegeben, wie z.B. ein Kundencode, eine laufende Nummer, ein Warencode, eine Verkaufsmenge und ein Verkaufsdatum. Obwohl die tatsächlichen Verkaufsdaten eine größere Anzahl von Ausdrucken umfassen, wird deren Anzahl zur Vereinfachung des Verständnisses auf die zuvor erwähnten begrenzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Informationsübertragungseinrichtung für derartige Informationen zu schaffen, die durch Unterdrückung von jeweils gleichen Datenbestandteilen der Information die erforderliche Übertragungs- und Speicherkapazität so gering wie möglich hält.
Bei einer Informationsübertragungseinrichtung ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch eine Einrichtung zum Zuführen einer Reihe von Detailinformationsgruppen, die voneinander durch zugehörige Positionierungscode getrennt sind, von denen jede aus mehreren Zahlenausdrücken besteht, die voneinander durch die zugehörigen Positionierungscode ge-. trennt sind, durch einen Speicher zum aufeinanderfolgenden ' Speichern der Zahlenausdrücke einer Reihe von Detailinformationsgruppen eine nach der anderen, durch einen Koinzidenzdetektor zum Ausführen eines Vergleichs zwischen den Ziffern, die die jeweiligen arithmetischen Plätze eines gegebenen Zahlenausdrucks einnehmen, der in einer Detailinformationsgruppe enthalten ist, und den Ziffern, die die jeweiligen entsprechenden arithmetischen Plätze eines Zahlenausdrucks einnehmen, der in der gleichen Position in der Reihe einer weiteren nachfolgenden Detailinformationsgruppe angeordnet ist, und durch einen Informationsübertrager zum Unterbinden
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der Abgabe der Ziffern an eine getrennt vorgesehene Infqrmationsverarbeitungseinrichtung, welche die jeweiligen miteinander verglichenen, entsprechenden arithmetischen Plätze von Zahlenausdrücken einnehmen, die die gleiche Position in der Reihe der jeweiligen Detailinformationsgruppen haben, die Koinzidenz als Yergleichsergebnis des Koinzidenzdetektors angeben, und zum Übertragen allein der Ziffern an die Informationsverarbeitungseinrichtung, die nicht miteinander übereinstimmen, und auch aller weiteren Ziffern, die den nicht miteinander übereinstimmenden Ziffern als Information folgen, die die Zahlenausdrücke angeben, zwischen denen Hichtkoinzidenz als Yergleichsergebnis aufgetreten ist.
Beim Übertragen der Zahlenausdrücke an eine getrennt vorgesehene Informationsverarbeitungseinrichtung läßt die neue Informationsübertragungseinrichtung jeweils die gleiche Ziffer fort, die in den jeweiligen miteinander verglichenen, entsprechenden arithmetischen Plätzen von Zahlenausdrücken auftreten, die die gleiche Position in der Reihe innerhalb der jeweiligen Detailinformationsgruppen haben. In vielen Fällen tritt die gleiche Ziffer an einander entsprechenden arithmetischen Plätzen von Zahlenausdrücken auf, die in der gleichen Reihenfolge in den jeweiligen Detailinformationsgruppen angeordnet sind. Oder es wird die gleiche Ziffer in einigen entsprechend höheren arithmetischen Plätzen von Zahlenausdrücken aufgezeichnet, die die gleiche Position in der Reihe der jeweiligen Detailinformationsgruppen einnehmen. Wird daher eine Reihe von Detailinformationsgruppen an eine Informationsverarbeitungseinrichtung übertragen, so muß die gleiche Ziffer jedesmal an diese übertragen werden. Wird in diesem EaIl die gleiche Ziffer, die in den jeweils entsprechenden -arithmetischen Plätzen von Zahlenausdrücken auftritt, die die gleiche Reihenposition in den jeweiligen Detailinformations-
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gruppen einnehmen, bei der Übertragung dieser Zahlenausdrücke an eine Irif ormationsverarbeitungseinrichtung unterdrückt
so kann die Menge der in einem Speicher für eine arithmetische Verarbeitung gespeicherte Information vermindert werden, die Informationsverarbeitung kann schneller ausgeführt werden und demzufolge kann ein Speicher geringerer Kapazität benutzt werden.
Im einzelnen arbeitet die neue Informationsübertragungseinrichtung dabei derart, daß ein Vergleich zwischen den Ziffern ausgeführt wird, die jeweils entsprechende arithmetische Plätze von Zahlenausdrücken einnehmen, die in der gleichen Eeihenposition der jeweiligen Detailinformationsgruppen angeordnet sind, die nacheinander zugeführt werden, und unterdrückt die gleiche Ziffer, die in den zuvor erwähnten miteinander verglichenen, entsprechenden arithmetischen Plätzen auftritt, wenn die Zahlenausdrücke an "die Informationsverarbeitungseinrichtung übertragen werden, wodurch eine kleinere Informationsmenge an die Verarbeitungseinrichtung gegeben wird, da die gleiche Ziffer in der zuvor beschriebenen Weise unterdrückt wird.
Im einzelnen weist die neue Informationsübertragungseinrichtung dazu einen Pufferspeicher auf, mit dem aufeinanderfolgend die Zahlenausdrücke einer Reihe von Detailinformationsgruppen eine nach der anderen gespeichert werden, Ein Koinzidenzdetektor führt den Vergleich zwischen den Ziffern, die die jeweiligen arithmetischen Plätze eines gegebenen Zahlenausdrucks einnehmen, der in einer aus dem Pufferspeicher ausgelesenen Detailinformations gruppe enthalten ist, und den Ziffern aus, die die jeweiligen entsprechenden arithmetischen Plätze des Zahlenausdruekes einer weiteren Detailinformationsgruppe einnehmen, die nachfolgend zugeführt und in gleicherweise aus dem Pufferspeicher ausgelesen wird, wobei sie die
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gleiche Eeihenposition wie der gegebene Zahlenausdruck hat, der in der vorangehenden Detailinformationsgruppe enthalten ist, und erzeugt ein Mehtkoinzidenz angebendes Signal, wenn der Vergleich dieses Ergebnis ergibt. Eine Übertragungsschaltung unterbindet die Abgabe der Ziffern an die Informationsverarbeitungseinrichtung, welche die jeweils miteinander verglichenen, entsprechenden arithmetischen Plätze von Zahlenausdrüeken einnehmen, die die gleiche Reihenposition in den jeweiligen Detailinformationsgruppen haben, die Koinzidenz als Vergleichsergebnis angeben, das von dem Koinzidenzdetektor ausgeführt ist, und überträgt solche der vorstehend erwähnten Ziffern an die Verarbeitungseinrichtung, die nicht miteinander übereinstimmen und auch alle weiteren Ziffern, die diesen nicht miteinander übereinstimmenden Ziffern als Information folgen, die die Zahlenausdrücke angibt, zwischen denen Nichtkoinzidenz als Vergleichsergebnis aufgetreten ist.
Diese Anordnung ermöglicht, daß die gleiche Ziffer , die in den jeweils miteinander verglichenen, entsprechenden arithmetischen Plätzen der Zahlenausdrücke auftritt, die die gleiche Eeihenposition der geweiligen Detailinformationsgruppen haben, bei der Übertragung der miteinander verglichenen Zahlenausdrücke an die getrennt vorgesehene Datenverarbeitungseinrichtung fortgelassen wird. Die neue Informationsübertragungseinrichtung hat daher den Vorteil, daß die Information mit einer höheren Geschwindigkeit arithmetisch verarbeitet werden kann und die in dieser Weise verarbeitete Informationsmenge vermindert werden kann, wodurch ein Speicher mit einer kleineren Kapazität benutzt werden kann.
Eine die besondere Ausbildung der neuen Informationsübertragungseinrichtung betreffende Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Patentanspruch 2 angegeben.
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Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Pig. 1 eine Anordnung von Rubrikinformation, die aus mehreren Rubrikausdrücken besteht,
I*ig. 2 konkrete Zahlenausdrücke, die in vier Detailinformationsgruppen enthalten sind,
Fig. 3 die Anordnung konkreter Zahlenausdrücke, die in den vier Detailinformationsgruppen der Fig. 2 enthalten sind, wobei die gleiche Ziffer fortgelassen wird, die in den jeweils miteinander verglichenen arithmetischen Plätzen der Zahlenausdrücke auftritt, die in der gleichen Reihenposition dieser vier Detailinformationsgruppen angeordnet sind,
Pig. 4- eine schematische Anordnung von Ziffern, die in der zweiten Detailinformationsgruppe aufgezeichnet sind, wobei die gleiche Ziffer fortgelassen ist, die in den jeweils miteinander verglichenen, entsprechenden arithmetischen Plätzen der Zahlenausdrücke auftritt, die in der gleichen Reihenposition wie die der ersten Detailinformationsgruppe angeordnet sind, wobei nur gegenüber denen der ersten Informationsgruppe unterschiedliche Ziffern der zweiten Detailinformationsgruppe gezeigt sind,
Pig. 5 eine Schaltung der neuen Infο naationsubertragungseinrichtung, die eine Detailinformationsgruppe oder eine Aufzeichnungsinformationseinheit erzeugt, in der die gleiche Ziffer fortgelassen ist, die in den jeweils • miteinander verglichenen, entsprechenden, arithmetischen Plätzen von Zahlenausdrücken auftritt, die in der gleichen Reihenposition wie diese' irgendeiner weiteren
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Detailinformationsgruppe angeordnet sind,
Fig. 6 eine Schaltung zum Auslesen der Zahlenausdrücke in einer •vollständig wiederhergestellten Form, die zuvor in einem Speicher in einer vollständig oder teilweise unterdrückten Form gespeichert sind, und
7 die Weise, auf die eine Detailinformationsgruppe in dem in Fig. 6 gezeigten Pufferspeicher II gespeichert wird.
Anhand der Zeichnung wird nachfolgend die Arbeitsweise der neuen Informationsübertragungseinrichtung erläutert. Vie in Fig. Λ gezeigt ist, sind die Zahl en aus drücke voneinander durch Positionierungscode Cp getrennt. Außerdem sind mehrere Detailinformationsgruppen jeweils voneinander durch einen unterschiedlichen Positionierungscode Re getrennt. Pig. 2 zeigt mehrere Detailinformationsgruppen, die konkrete Zahlenausdrücke umfassen. Wie aus einem Vergleich zwischen den mehreren Detailinformationsgruppen I, II, III, IV hervorgeht, bestehen die z.B. den Eundencode und die fortlaufende Nummer angebenden Zahlenausdrücke aus jeweils drei und vier Ziffern. Diese vier Detailinformationsgruppen oder Aufzeichnungsinformationseinheiten I, II, III, XV in Fig. 2, die voneinander durch die Positionierungscode Ee getrennt sind, werden der neuen Informationsübertragungseinrichtung zugeführt. Jede der Detail-· informationsgruppen besteht z.B. aus fünf konkreten Zahlenausdrücken, die den fünf Rubrikausdrücken der Fig. 1 zugeordnet sind, die voneinander durch den Positionierungscode Cp getrennt sind. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, geben einige der Rubrikausdrücke, z.B. der durch eine Rubrikausdrucknummer (0) dargestellte Eundencode eine dreistellige Zahl und die durch die Rubrikausdrucksnummer (1) angegebene fortlaufende Mummer eine, vierstellige Zahl an. Einige der jeweils ent-
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sprechenden arithmetischen Plätze eines Zahlenatisdrtickes, der den Kundencode (0) darstellt und eines Zahlenausdruekes r der die fortlaufende Hummer (1) bildet, geben die gleiche Gruppe von Ziffern an. Bei Erhalt eines %>altenauswahlbefehls wird daher der in £"ig. 5 gezeigte Speicher 1 aufeinanderfolgend mit den Zahlen (O), (1) der Bubrikausdrüeke gespeichert, d.h. mit dem Kundencode und der fortlaufenden iTummer, so daß die die Rubrikausdrücke (O), (1) bildenden Zahlenausdrücke später für eine Unterdrückung spezifiziert werden können. Wird der Speicher 1 mit einem Aufzeichnungsinformations- oder Detailinformationsgruppen-Positionierungscode Re vor einem Zahlenausdruck "125" gespeichert, der dem vordersten Eubrikausdruck (0) zugeordnet ist,d.h. der in der ersten einer Reihe dieser Detailinformationsgruppen, die später aufeinanderfolgend in dem Speicher Λ gespeichert werden, enthaltene Kundencode, so wird der Positionierungscode Re nach dem Auslesen von einem Codedetektor 2 erfaßt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Speicher 1 in seinen ursprünglichen Zustand voreingestellt. Ein Ausgangssignal vom Codedetektor 2, das den erfaßten Positionierungscode Re angibt, setzt einen Zähler 3 und außerdem ein Flip-Flop 5 über ein ODER-Glied 4 zurück, so daß der zurückgesetzte Zähler 3 ein Ausgangssignal"von 0 erzeugt. Wird der Speicher 1 von einem Ausgangssignal, das den erfaßten Positionierungscode Re angibt, voreingestellt, so erzeugt der bereits mit dem Kundencode (0) gespeicherte Speicher ein Ausgangssignal, das die Rubrikausdrucksnummer (0) angibt.
0-Ausgangssignale vom Zähler 3 und vom Speicher 1 werden an einen Koinzidenzdetektor 6 gegeben, der seinerseits ein Ausgangssignal abgibt, das die Koinzidenz zwischen den beiden 0-Ausgangssignalen angibt. Dieses Koinzidenz-Ausgangssignal wird an einen Steuereingang eines UND-Gliedes 7 gegeben. Erhält der Speicher 1 den Zahlenausdruck "125"
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des vordersten Kundencodes (0) nachfolgend zu dem Positionierungscode Ee, dann erfaßt der Codedetektor 2 das Vorliegen einer Zahl. Das Aus gangssignal des Codedetektors 2 wird an den anderen Ansteuereingang des TIND-Gliedes 7 gegeben. Als Folge davon wird ein Schiebebefehl über das UND-Glied 7 an "einen Pufferspeicher 8 gegeben, der seinerseits aufeinanderfolgend mit den drei Ziffern "125" des vordersten Kundencodes (0) gespeichert wird. Vird der Detailinformationsgruppen-Positionierungscode Ee erfaßt, so bleibt das Flip-Flop 5 durch diesen Positionierungscode.Ee zurückgesetzt und wird auch nicht gesetzt, bis es ein Ausgangssignal von einem Koinzidenzdetektor 11 erhält. Ein UND-Glied 9 wird daher nicht durchgesehaltet, so daß verhindert wird, daß eine Eeihe von Detailinformationsgruppen über das UND-Glied 9 und ein ODEE-Glied 10 an eine Informationsverarbeitungseinrichtung gegeben werden kann.
Wenn der Zahlenausdruck "125", der in dem Pufferspeicher 8 durch einen vom UND-Glied 7 bei Erhalt eines Detailinformationsgruppen-Positionierungscodes Ee abgegebenen Schiebebefehls gespeichert ist, den Kundencode (0) der ersten einer Eeihe von Detailinformationsgruppen angibt, so wird der Pufferspeicher 8 mit keiner weiteren Information gespeichert. Obwohl daher der Zahlenausdruck "125" nicht nur an den Pufferspeicher 8 sondern auch an den Koinzidenzdetektor 11 gegeben wird, gibt der Pufferspeicher 8 kein weiteres Ausgangssignal ab. Der Koinzidenzdetektor 11 erzeugt daher ein Ausgangssignal der Nlchtkoinzidenz, um das Flip-Flop 5 zu setzen, das seinerseits ein Setz-Ausgangssignal an einen Ansteuereingang des UND-Glieds 9 gibt. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Ausgangssignal der Koinzidenz, das dem vordersten Eundencode (0) zugeordnet ist und von dem Koinzidenzdetektor
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6 abgegeben wird, an den anderen Ansteuereingang des UND-Gliedes 9 gegeben, um dieses durchzuschalten. Als. Folge davon wird der Zahlenausdruck "125" auf den Detailinformationsgruppen-Positionierungscode Ee folgend über das ODER-Glied 10 ausgegeben, um später verarbeitet zu werden. Der Zahlenausdrucks-Positioniertragscode Op, der dem Zahlenausdruck "125" folgt, wird von dem Godedetektor 2 erfaßt. Ein den erfaßten Positionierungscode Cp angebendes Ausgangssignal wird als ein Rückse.tzsignal an das Flip-Flop 5 über das ODER-Glied 4 gegeben, so daß verhindert wird, daß irgendwelche Eingabeinformation über das UND-Glied 9 und das ODER-Glied 10 ausgelesen werden kann. Der Zahlenausdrucks-Positionierungscode Cp wird auch als ein Veiterzählbefehl an den Zähler 3 gegeben, der seinerseits vom zurückgesetzten Zustand von 0 auf einen Zählerstand von 1 weitergezählt wird. Dieses Ausgangssignal, das einen Zählerstand von 1 angibt, wird an die Koinzidenzschaltung 6 gegeben. Der Zahlenausdrucks-Positionierungscode Cp wird unmittelbar an einen Ansteuereingang eines UND-Gliedes 12 gegeben, das seinerseits durchgeschaltet wird, da sein anderer Ansteuereingang das zuvor erwähnte Ausgangssignal vom Koinzidenzdetektor 6 erhält, das die Koinzidenz zwischen den O-AusgangsSignalen von dem Zähler 3 und dem Speicher 1 angibt. Als Folge davon erhält der Speicher 1, in dem die verglichenen Rubrik-Zahlenausdrücke spezifiziert werden, einen Schiebebefehl zugeführt, der damit ein Zahlenausdrucks-Spezifizierungs-Ausgangssignal, das der fortlaufenden Hummer (1) entspricht, an den Koinzidenzdetektor 6 gibt. Erhält der Koinzidenzdetektor ein einen Zählerstand von 1 angebendes Ausgangssignal vom Zähler 3 und auch ein die fortlaufende Hummer (1) spezifizierendes Ausgangssignal vom Speicher 1, so erzeugt er ein Koinzidenz-Ausgangssignal von 1, das seinerseits jeweils an einen der Ansteuereingänge der UND-Glieder 7*9 und 12 gegebenwird*
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Der Zahlenausdruck "1108" des zweiten Rubrikausdrucks, der dem vorangegangenen Zahlenausdrucks-Positionierungscode Cp folgt, vdrd von dem Codedetektor 2 erfaßt. Ein Erfassungs-Ausgangssignal vom Detektor 2, das das Auftreten der zuvor erwähnten Zahl "1108" bestätigt, schaltet das UND-Glied 7 durch, wodurch ein Schiebebefehl an den Pufferspeicher 8 abgegeben werden kann. Der Zahlenausdruck "1108" wird in dem Pufferspeicher 8 auf den Zahlenausdruck "125" folgend gespeichert.
Der Pufferspeicher 8 hat eine ausreichende Kapazität, um eine maximale Anzahl von Ziffern unter mindestens denen der Zahlenausdrücke zu ^speichern, die in den jeweiligen Detailinformationsgruppen enthalten sind, die zu vergleichen sind. Selbst wenn in dem Pufferspeicher 8 der Zahlenausdruck "1108" gespeichert ist, gibt dieser jetzt noch kein Ausgangssignal ab. Der Koinzidenzdetektor 11 erzeugt kein Ausgangssignal, das die Koinzidenz zwischen irgendeiner der Ziffern der Zahlenausdrücke der vorangegangenen Detailinformationsgruppe angibt, in der der Zahlenausdruck "1108" enthalten ist, und irgendeiner der Ziffern jener Zahlenausdrücke der nachfolgenden Detailinformationsgruppe, die in den zugehörigen Reihenpositionen der vorangegangenen Detailinformationsgruppe angeordnet sind, sondern gibt ein Nichtkoinzidenz angebendes Ausgangssignal ab. Dieses Niehtkoin'gidenz angebende Ausgangssignal setzt das Flip-Flop 3·» dessen Setzausgangssignal als ein Ansteuersignal dem UND-Glied 9 zusammen mit einem Koinzidenz angebenden Ausgangssignal vom Koinzidenzdetektor 6 zugeführt wird, das den zweiten Rubrikausdruck (1) spezifiziert, d.h. die fortlaufende Nummer für den Vergleich. Als Folge davon wird der Zahlenausdruck "1108" auf den Zahlenausdrucks-Positionscode Cp folgend als zu verarbeitende information über das UND-Glied 9 und das ODER-Glied 10 ausgelesen. Wenn der Codedetektor 2 den Zahlenausdrucks-
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positionierungscode Cp erfaßt, der dem 'Zahlenausdruck "25" des dritten Rubrikausdrucks (2) vorangeht, d.h. der dem Zahlenausdruck "1108" folgende Warencode, so wird ein Erfassungs-Ausgangssignal vom Detektor 2 das Flip-Flop 5 in der zuvor beschriebenen Weise über das ODER-Glied 4-zurücksetzen, wodurch zeitweilig verhindert wird, daß der ,dem zuvor erwähnten Zahlenausdruck "1108" folgende Zahlenausdruck von UND-Glied 9 abgegeben wird. Bei diesem Schaltzustand wird der Zahlenausdrucks-Positionierungscode Cp, der dem Zahlenausdruck "1108" folgt, als ein Weiterzählbefehl an den Zähler 3 und außerdem als ein Schiebebefehl an den Speicher 1 über das UND-Glied 12 gegeben. Zu diesem Zeitpunkt wird der 'Zähler 3 von einem Zählerstand von 1 auf einen Zählerstand von 2 weitergezählt und er erzeugt ein Weiterzählungs-Ausgangssignal. Selbst wenn dann ein Schiebebefehl an den Speicher 1 gegeben wird, der mit keinem Befehl zum Spezifizieren irgendeines Zahlenausdrucks gespeichert ist, der dem Zahlenausdruck "25" des Warencodes (2) folgt, erzeugt der Koinzidenzdetektor kein Koinzidenz angebendes Ausgangssignal. Ein Ausgangssignal von einem Inverter 13, der mit dem Ausgang des Koinzidenzdetektors 6 verbunden ist, wird an einen Ansteuereingang eines UND-Gliedes 14- gegeben. Da der andere Ansteuereingang des UND-Gliedes 14 bereits alle Zahlenausdrücke der ersten Detailinformationsgruppe erhält., werden die Zahlenausdrücke, die nicht für den Vergleich spezifiziert sind, wie der Zahlenausdruck "25" des dritten Rubrikausdrucks (2), d.h., der Warencode und die Zahlenausdrücke "250 000" und "3" der nachfolgenden Rubrikausdrücke (3),(4), nämlich die Verkaufsmenge und das Verkaufsdatum, später an die Informationsverarbeitungseinrichtung auf den zuvor erwähnten Zahlenausdruck "1108" folgend ausgelesen. Alle seriell angeordneten Zahlenausdrücke der ersten Detailinformationsgruppe, die für die Verarbeitung ausgelesen sind, geben zusammen eine in Fig. 3 unter I angegebene Anordnung wie unter
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I in Jig. 2 an;· Da zu diesem Zeitpunkt der Koinzidenzdetektor
6 kein Ausgangssignal erzeugt, erhält das UND-Glied 7 auch kein Eingangssignal. Auch, der Pafferspeicher 8 erhält keinen Schiebebefehl. Unter den Zahlenausdrücken der ersten Detailinformations gruppe bleiben daher allein die Zahlenausdrücke "125" und "1108" der ersten und zweiten Rubrikausdrücke (0), (1), d.h. der Kundencode und die fortlaufende Nummer, die bereits für den Vergleich spezifiziert sind, in dem Pufferspeieher 8 gespeichert.
Wird die zweite Detailinformationsgruppe oder Aufzeichnungsinformationseinheit, die unter II in Fig. 2 gezeigt ist, in dem Speicher 1 auf den zugehörigen Positionierungscode Re folgend gespeichert-, so wird dieser Positionierungscode Ee durch den ©odedetektor 2 erfaßt, dessen Erfassungsausgangssignal den Zähler 3 zurücksetzt und den Speicher 1 in seinen ursprünglichen Zustand voreinstellt. 0-Ausgangssignale vom Zähler 3 und vom Speicher 1 bewirken, daß der Koinzidenzdetektor 6 ein Koinzidenz angebendes Ausgangssignal abgibt, das seinerseits als ein Ansteuersignal an die UND-Glieder
7 und 9 gegeben wird. Die erste Ziffer 1 des vordersten Zahlenausdrückes "125" der zweiten Detailinformationsgruppe oder Aufzeichnungsinformationseinheit wird an den Koinzidenzdetektor 11 ausgelesen und auch von dem Codedetektor 2 erfaßt. Ein Erfassungsausgangssignal vom Detektor 2 steuert einen Ansteuereingang des UND-Gliedes 7 an und wird als ein Schiebebefehl an den Pufferspeicher 8 gegeben. Als Folge davon wird die erste Ziffer "1" des vordersten Zahlenausdrucks "125" der zweiten Detailinformationsgruppe, die bereits in dem Pufferspeicher 8 gespeichert ist, an den Koinzidenzdetektor 11 abgegeben, der Koinzidenz zwischen der ersten Ziffer "1" des vordersten Zahlenausdrucks "125" der ersten
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Detailinformationsgruppe und der ersten Ziffer "1" des zugehörigen ersten Zahlenausdruckes "125" der zweiten Detailinformationsgruppe erfaßt. Der Koinzidenzdetektor 11, der das Flip-Flop 5 nur dann setzt, wenn Nichtkoinzidenz erfaßt wird, erzeugt jedoch kein Ausgangssignal, wenn er Koinzidenz zwischen der zuvor erwähnten ersten Ziffer "1" beider Detailinformationsgruppen erfaßt. Da zu diesem Zeitpunkt das Flip-Flop 5 kein Ausgangssignal erzeugt, wird verhindert, daß die erste Ziffer "1" des vordersten Zahlenausdrucks "125" der zweiten Detailinformationsgruppe an die getrennt vorgesehene Datenverarbeitungseinrichtung über das UND-Glied 9 und das ODER-Glied 10 ausgelesen wird. Da Koinzidenz in gleicher Weise zwischen den zweiten und dritten Ziffern "2" und "5" beider Detailinformationsgruppen hergestellt wird, gibt der Koinzidenzdetektor 11 kein Ausgangssignäl ab. Außerdem gibt der Koinzidenzdetektor 6 ein Ausgangssignal ab, das Koinzidenz zwischen den Ziffern der vordersten Zahlenausdrücke "125" beider Detailinformationsgruppen angibt und demzufolge gibt der Inverter 13 kein Ausgangssignal ab. Der Zahlenausdruck "125" des vordersten Rubrikausdrucks (0), d.h. der Kundencode der zweiten Detailinformationsgruppe, wird daher weder von dem UND-Glied 9 oder dem UED-Glied 14- abgegeben, sondern in der Übertragung der zweiten Detailinformationsgruppe an die Informationsverarbeitungseinrichtung unterdrückt bzw. fortgelassen. Wenn der Speicher 1 mit einem Zahlenausdrucks-Positionierungscode Cp gespeichert ist, der dem Zahlenausdruck " 1109" des zweiten Rubrikausdrucks (1) vorangeht, d.h. der fortlaufenden Nummer der zweiten Detailinformationsgruppe, so wird der Positionierungscode Cp nach seinem Auslesen aus dem Speicher 1 von dem Codedetektor 2 erfaßt, wodurch der Zähler 3 weitergezählt wird und auch der Speicher 1 eine Verschiebung seines Inhaltes erfährt. Als Folge davon gibt der Koinzidenzdetektor 6 ein Koinzidenz zwischen den Ausgangssignalen des Zählers 3 und dem Speicher 1 angebendes
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Ausgangssignal ab, das das UND-Glied 7 durchsehaltet. Der andere Ansteuereingang des UND-Glieds 7 erhält die erste Ziffer "1" des Zahlenausdrucks "1109" als eine Angabe, daß eine Zahl in dem Speicher 1 vorliegt. Ein Ausgangs signal vom UND-Glied wird als ein Schiebebefehl an den Pufferspeicher 8 gegeben. Mit dem Koinzidenzdetektor 11 wird ein Vergleich zwischen den geweiligen Ziffern des Zahlenausdrucks "1108" des zweiten Bubrikausdrucks (1), d.h., mit der fortlaufenden Nummer der ersten Detailinformationsgruppe und den Ziffern durchgeführt, die die jeweiligen arithmetischen Plätze des Zahlenausdruckes "1109" der zweiten Subrikinformation (1) einnehmen, d.h. mit der fortlaufenden Hummer der zweiten Detailinformationsgruppe. Da die ersten drei Ziffern beider Zahlenausdrücke "1108" und "1109" jeweils ,die gleichen sind, wird das Flip-Flop 5 nicht gesetzt, wodurch verhindert wird, daß die ersten drei Ziffern der zweiten Detailinformationsgruppe an die Dateninformationsverarbeitungseinrichtung übertragen werden.
Wird die vierte Ziffer "9" des zweiten Zahlenausdruckes "1109" der zweiten Detailinformationsgruppe erhalten, so gibt der Koinzidenzdetektor 11 ein Ausgangssignal ab, da die vierte Ziffer "8" des zweiten Zahlenausdruckes "1108" der ersten Detailinformationsgruppe nicht mit der vierten Ziffer "9" des zweiten Zahlenausdruckes "1109" der zweiten Detailinformationsgruppe übereinstimmt, wodurch das Flip-Flop 5 gesetzt wird. Ein Setz-Ausgangssignal von diesem Flip-Flop 5 wird als ein Ansteuersignal an das UND-Glied 9 gegeben. Als Folge davon wird die Ziffer "9" an die Informationsverarbeitungseinrichtung übertragen unmittelbar nach dem Zahlenausdrucks-Positionscode Cp. Da keine Spaltenbestimmung in dem Speicher 1 in Bezug auf den Zahlenausdruck "10" des dritten Rubrikausdrucks (2) gemacht wird, d.h. des Varencodes der zweiten Detailinformationsgruppe, die von der Bedienungsperson einem Vergleich nicht unterzogen werden muß, gibt der Koinzidenzdetektor 6 kein Ausgangssignal' ab, wodurch das UND-Glied 9
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kein Ansteuersignal erhält. Das Fehlen eines Ausgangssignals vom Koinzidenzdetektor 6 bewirkt, daß der Inverter 15 ein Ausgangssignal erzeugt, das seinerseits als ein AnSteuersignal an das UND-Glied 14 gegeben wird. Daher wird der zuvor erwähnte Zahlenausdruck "10" an die Datenverarbeitungseinrichtung über das UffiD-Glied 14 und das ODER-Glied 10 übertragen. Die Zahlenausdrücke "180 000" und "5" der vierten und fünften Rubrikausdrücke, d.h. der Verkaufsmenge und des Verkaufsdatums der zweiten Detailinformationsgruppe werden an die Informationsverarbeitungseinrichtung durch den zuvor erwähnten Betrieb in einer Form übertragen, bei der der zugehörige Positionierungscode Cp vorangeht. Die zweite Detailinformationsgruppe wird daher an die Informationsverarbeitungseinichtung in der teilweise fortgelassenen Form übertragen,äe dieses in Fig. 4 gezeigt ist, wobei ein Positionierungscode Re unmittelbar hinter der zweiten Detailinformationsgruppe angeordnet ist, um diese von der dritten Detailinformationsgruppe zu trennen. Die dritte und vierte Detailinformationsgruppe werden an die Informationsverarbeitungseinrichtung in teilweise fortgelassener Form übertragen, wie dieses in Fig. 3 gezeigt ist, bei der die mit gestrichelten Linien eingeschlossenen Ziffern fortgelassen sind. Vie zuvor erwähnt, ermöglicht die neue Informationsübertragungseinrichtung die Übertragung einer Folge von Detailinformationsgruppen an die Informationsverarbeitungseinrichtungen in der Form, bei der die gleiche Ziffer fortgelassen ist, die an den jeweiligen entsprechenden arithmetischen Plätzen von Zahlenausdrücken erscheint, die in der gleichen Reihenposition der jeweiligen Detailinformationsgruppen angeordnet sind. Die Verarbeitung kann daher mit einer höheren Geschwindigkeit erfolgen und die in dem Speicher für die nachfolgende Verarbeitung zu speichernde Informationsmenge wird weiter vermindert und der Speicher kann verglichen mit den bisherigen Anordnungen mit einer geringeren Kapazität seine Aufgabe vollständig erfüllen. ·
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In Verbindung mit i"ig. 6 wird jetzt die Arbeitsweise einer Ausführungsform der neuen Informationsübertragungseinrichtung erläutert, die die teilweise fortgelassene Form 'vollständig wiederherstellen kann, bei der eine Folge von Detaxlinformationsgruppen zuvor in einem Speicher gespeichert ist und in ihre ursprüngliche, keine Unterdrückungen aufweisende Form zurückgeführt wird.
Es wird angenommen, daß ein Hauptspeicher 15 vom ODER-Glied 10 der I1Xg. 5 ein vielseitiges zu verarbeitendes Informationsstück erhält, das eine Folge von nicht unterdrückten Detailinformationsgruppen und mehrere teilweise unterdrückte Detaxlinformationsgruppen aufweist. Zuerst wird der Haupt-Speicher 15 mit der ersten nicht-unterdrückten Detailinformationsgruppe I der Fig. 3 und dann mit der zweiten, dritten und vierten Detailinformationsgruppe II, III, IY in teilweise unterdrückter Form gespeichert, in denen die mit gestrichelten Linien eingeschlossenen Ziffern fortgelassen sind. Wird ein Verarbeitungsbefehl an einen Ansteuereingang eines TJED Gliedes 17 gegeben, dessen anderer Ansteuereingang mit einem Inverter 16 verbunden ist, so bewirkt ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 17 das Auslesen der zuvor erwähnten Folgen von Detailinformationsgruppen aus dem Hauptspeicher 15· Die auf diese Weise ausgelesene Information wird erneut in einen Pufferspeicher 18 bei Erhalt eines Einspeicherbefehls eingeschrieben. Der Pufferspeicher 18 ist so gewählt, daß er eine ausreichende Kapazität hat, um eine maximale Anzahl von Ziffern zusammen mit dem Positionierungscode Cp, Ee, die als Ziffern betrachtet werden, unter den jeweiligen Zahlenausdrücken der Vielzahl von Detailinformationsgruppen zu speichern, z.B. von Schirmziffern bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel. Der Positionierungscode Ee der ersten Detailinformationsgruppe I, die von dem Godedetektor 19 erfaßt ist, setzt einen Zähler 20 zurück und gelangt außerdem· durch ein UND-Glied 39 und ein ODER-Glied 35? um den Speicher 21 in seinen ursprünglichen Zustand voreinzustellen, in dem vollständige oder teilweise
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unterdrückte Zahlenausdrücke für den Vergleich spezifiziert sind. Es wird angenommen, daß der Speicher 21 selektiv zum Vergleich die ersten und zweiten Rubrikausdrücke (O), (1) spezifiziert, d.h. den Kundencode und die fortlaufende Hummer wie in dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel. Ausgangssignale vom Zähler 20 und dem Speicher 21 werden an den Koinzidenzdetektor 22 gegeben. Wird Koinzidenz zwischen diesen Ausgangssignalen hergestellt, so erzeugt der Koinzidenzdetektor 22 ein Koinzidenz angebendes Ausgangssignal, das seinerseits über ein UND-Glied 23 an den Pufferspeicher 18 als Einschreibbefehl gegeben wird, um die vom Hauptspeicher 15 abgegebene Information in den Pufferspeicher 18 einzuschreiben. Zu diesem Zeitpunkt wird das UND-Glied 39 bei Erhalt eines Ausgangssignals von dem Koinzidenzdetektor 22 über ein ODER-Glied 34· und einen Inverter 38 gesperrt. Als Folge davon werden der Positionierungscode Re der ersten Detailinformationsgruppe und der nachfolgende Zahlenausdruck "125" des ersten Rubrikausdrucks (0), d.h. der Kundencode, in den Pufferspeicher 18 eingeschrieben. Ein dem Positionierungscode Re der ersten Detailinformationsgruppe angebendes Ausgangs signal, der von dem Codedetektor 19 festgestellt ist, wird an einen Ansteuereingang einesUND-Gliedes 25 über ein ODER-Glied 24- gegeben. Der andere Ansteuereingang des -UND-Glieds 25 erhält ein Koinzidenz angebendes Ausgangssignal von dem Koinzidenzdetektor 22. Ein Ausgangs signal vom UND-Glied 25 wird als ein Setzeingangssignal an ein Flip-Flop über eine Verzögerungsschaltung 26 gegeben. Ein Ansteuereingang des UND-Glieds 25 erhält ein Ausgangssignal von dem Koinzidenzdetektor 22 und das UND-Glied 25 wird bei Erhalt des Positionierungscodes Cp _durchgeschaltet, der dem ersten Zahlenausdruck "125" folgt. Dieser Positionierungscode Cp wird in dem Pufferspeicher 18 gespeichert, nachdem der erste Zahlenausdruck "125" des Kundencodes (0), dessen Ziffern fortzulassen sind, in diesem gespeichert ist. Der Positionierungscode Cp wird nach seinem Auslesen aus dem Pufferspeicher 18
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"19~ 2 5 Fi 1 2 3
von dem Codedetektor 19 erfaßt und ein Ausgangssignal von diesem wird als Ansteuersignal an das UND-Glied 25 über das ODER-Glied 24- gegeben. Ein Ausgangs signal von dem UH)-Glied wird an die Verzögerungsschaltung 26 gegeben. Nach. dem der Pufferspeicher 18 mit dem zuvor erwähnten Positionierungscode Cp gespeichert ist, der dem ersten Zahlenausdruck "125" folgt, erzeugt die Verzögerungsschaltung 26 ein Ausgangssignal, das seinerseits das Flip-Flop 27 setzt. Die Erfassung des zuvor erwähnten Positionierungscodes Cp bewirkt die Weiterzahlung des Zählers 20 auf einen Zählerstand von 1. Ein den erfaßten Positionierungscode Cp angebendes Signal und ein Ausgangssignal vom Koinzidenzdetektor 22 bewirken zusammen die Durchschaltung des UND-Gliedes 37 "und außerdem eine Verschiebung in dem Speicher 21. Als Folge davon erzeugt der Speicher 21 ein Ausgangssignal von 1, das benutzt wird, um zu bestimmen, ob der zweite Zahlenausdruck teilweise unterdrückt werden soll. Ein Setzausgangssignal vom Flip-Flop 27 verhindert, daß der Inverter 16 einen EinSchreibbefehl abgibt und damit, daß der zweite Zahlenausdruck, der der Information "125 Cp"? in dem Pufferspeicher 18 gespeichert wird. Ein vom Flip-Flop 27 zu diesem Zeitpunkt abgegebenes Ausgangssignal wird als ein Auslesebefehl an den ersten Pufferspeicher 18 und auch, als ein Schiebebefehl an einen zweiten Pufferspeicher 28 gegeben, der mit dem nichtunterdrückten Zahlenausdruck gespeichert ist, der für eine teilweise Unterdrückung und ein Auslesen aus dem ersten Pufferspeicher 18 spezifiziert ist. Während der erste Pufferspeicher.^ 8 nur eine ausreichende Kapazität zum Speichern einer maximalen Anzahl von Ziffern zusammen mit dem Positionierungscode Ee, Cp, die als Ziffern betrachtet werden, unter den jeweiligen Zahlenausdrücken einer Vielzahl von Detailinformationsgruppen hat, weist der zweite Pufferspeicher 28 eine Kapazität auf, die ein ganzzahliges Vielfaches der des ersten
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Pufferspeichers 18 ist. Wenn die Information "125 Cp" aus dem ersten Pufferspeicher 18 ausgelesen wird, so wird der Zahlenausdruck "125" von einem Informations- und Codedetektor 29 erfaßt, dessen Erfassungsausgangssignal ein Flip-Flop setzt. Ein Ausgangssignal von dem Flip-Flop 30 wird an einen Ansteuereingang eines UND-Gliedes 31 gegeben, deren ,anderer Ansteuereingang die Information "125 Cp" erhält. Als Folge davon gibt das UND-Glied 31 ein Ausgangssignal über ein ODER-Glied 32 ab, das in dem zweiten Pufferspeicher 28 gespeichert wird. Der Zahlenausdruck "125", der von dem ODER-Glied 32 abgegeben wird, wird an einen Eingang eines UND-Gliedes 33 gegeben, dessen anderer Eingang ein Ausgangssignal von dem Flip-Flop 27 über ein ODER-Glied 34- erhält. Das UND-Glied 33 erzeugt daher ein Ausgangssignal, das seinerseits über ein ODER-Glied 35 an die Informationsverarbeitungseinrichtung übertragen wird. Ein Erfassungsausgangssignal von dem Informations- und Codedetektor 29, das den Positionierungscode Cp, der aus dem ersten Pufferspeicher ausgelesen wird, angibt, wird an den Rücksetzeingang des Flip-Flops 27 über eine Verzögerungsschaltung 36 gegeben, wodurch verhindert wird, daß der Schiebebefehl an den zweiten Pufferspeicher 28 gegeben wird. Daher findet dort keine Verschiebung statt, indem der Zahlenausdruck "125" immer noch'gespeichert ist. Wird das Flip-Flop 27 zurückgesetzt,. so erzeugt der Inverter 16 erneut ein Ausgangssignal, das an einen Ansteuereingang des UND-Gliedes 23 gegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das UND-Glied 27 durchgeschaltet, x-rodurch die nachfolgende Information "1108 Cp" aus dem Hauptspeicher 15 ausgelesen wird. Da der Koinzidenzdetektor 22 ein Ausgangssignal erzeugt, das Koinzidenz zwischen den Ausgangssignalen des Zählers 20 und dem Speicher 21 angibt, bleibt das UND-Glied 23 durchgeschaltet. Das Koinzidenzausgangssignal von dem Koinzidenzdetektor 22 wird als ein Einschreibbefehl an den ersten Pufferspeicher 18 gegeben, wodurch die Information
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"1108 Cp" in dem ersten Pufferspeicher 18 gespeichert wird. Wenn der Zahlenausdrucks-Positionierungscode Cp erfaßt wird, wird ein Setzausgangssignal von dem Flip-Flop 27 an den Inverter 16 gegeben, wodurch verhindert wird, daß die Information "1108 Cp" in dem ersten Pufferspeicher 18 ein zweites mal gespeichert wird. Die Erfassung des zuvor erwähnten Positonierungscodes Cp bewirkt, daß der Zähler 20 weitergezählt wird und auch eine Verschiebung in dem Speicher 21 über das UND-Glied 37 stattfindet. Ein Setzausgangssignal von dem Flip-Flop 27 wird als ein Auslesebefehl an den ersten Pufferspeicher 18 gegeben. Die aus dem Pufferspeicher 18 ausgelesene Information "1108 Cp" wird nachfolgend auf die Information "125 Cp" über das UND-Glied 31 und das ODER-Glied 32 in dem zweiten Pufferspeicher 28 gespeichert, der das zuvor erwähnte Setzausgangssignal als ein Schiebebefehl erhält. Danach wird die folgende Information "1108 Cp"ähnlich wie die vorangegangene Information "125 Cp" an die Informationsverarbeitungseinrichtung über das UND-Glied 33 und das ODER-Glied 35 gegeben. Ein Erfassungsausgangssignal von dem Informations- und Codedetektor 29, das den Zahlenausdrucks-Positionierungscode Cp angibt, gelangt durch dB Verzögerungsschaltung 36, wodurch die Zuführung eines Schiebebefehls von dem Flip-Flop 27 an den zweiten Pufferspeicher 28 unterbrochen wird. Als Folge davon werden zwei gleiche Hälften des zweiten Pufferspeichers 28, die deren Kapazität darstellen, die z.B. zweimal größer als die des ersten Pufferspeichers ist, nacheinander, wie in Fig. 7 gezeigt, mit zwei Stücken der Informationsausdrücke "125 Cp" und "1108 Cp" in der Weise gespeichert, daß zwei Stücke von Informationsausdrücken in den zuvor erwähnten zwei gleichen Hälften jeweils an solchen Orten gespeichert werden, daß ein überschüssiger Speicherplatz in Bezug auf die bestimmte Länge einer jeden gleichen Hälfte des zweiten Speichers 28 vorgesehen ist oder daß in
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einigen Fällen bewirkt wird, daß der gesamte Speicherplatz, der mit Ziffern aufzufüllen ist, und daß die letzte Ziffer, wobei der Positionierungscode Cp als eine Ziffer betrachtet wird, dieser beiden Stücke von Informationsausdrücken am Endplatz jeder gleichen Hälfte des zweiten Speichers 28 angeordnet ist. Wenn der Codedetektor 19 ein Ausgangssignal abgibt, das einen erfaßten Positionierungscode Cp angibt, wird der Zähler 20 von einem Zählerstand von 1 aus weitergezählt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Speicher 21 immer noch nur mit den Zahlenausdrücken der ersten und zweiten Rubrikausdrücke gespeichert, d.h. mit dem Kundencode und der fortlaufenden Nummer. Daher wird, selbst wenn ein Schiebebefehl an den Speicher 21 über das UND-Glied 37 gegeben wird, ein irgendeinen Zahlenausdruck der dritten und folgenden Rubrikausdrücke spezifizierendes Signal nicht aus dem Speicher 21 ausgelesen. Demzufolge wird ein dritter Informationsausdruck· "25 Cp" nicht in den ersten Pufferspeicher 18 eingeschrieben, sondern als ein Ansteuersignal an das UND-Glied 39 zusammen mit einem Ausgangssignal von einem Inverter 38 gegeben, der mit dem ODER-Glied 34- verbunden ist. Einem Aus gangs signal von dem UND-Glied 39 j das ein Stück des Informationsausdrucks "25 Cp" angibt, gehen "Re", "125 Cp" und "1108 Cp" voran, die bereits durch das ODER-Glied 35 hindurchgelassen sind und es folgen diesem ein weiteres Stück des Informationsausdruckes "250 000 Cp 3". Alle diese Stücke der Informationsausdrücke werden an die Informationsverarbeitungseinrichtung übertragen. Danach wird der Positionierungscode Re der zweiten Detailinformationsgruppe, die jetzt in der teilweise unterdrückten Form , die in Fig. 4- gezeigt ist, wieder ange ordnet wird, aus dem Hauptspeicher 15 ausgelesen. Wenn der Positionierungscode Re erfaßt wird, so gibt der Codedetektor
19 ein Erfassungsausgangsslgzial ab, das seinerseits den Zähler
20 zurücksetzt und den Speicher 21 in seinen ursprünglichen Zustand voreinstellt.
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Id der gleichen V/eise, wie vorstellend erwähnt, erzeugt der Koinzidenzdetektor 22 ein Koinzidenz zwischen den O-Ausgangssignalen des Zählers 20 und des Speichers 1 angebendes Ausgangssignal. Als Folge davon wird ein Einschreibbefehl an den ersten Pufferspeicher 18 über das UND-Glied 23 und außerdem als ein Ansteuersignal an einen Ansteuereingang des TJHD-Gliedes 25 gegeben. In desem EaIl werden der Detailinformationsgruppen-Positionierungscode Ee und der Positionierungscode Cp des zweiten Zahlenausdruckes der zweiten Detailinformatlonsgruppe nacheinander in der in Fig. 4 gezeigten Weise ausgelesen. Der andere Ansteuereingang des UND-Gliedes 25 erhält über das ODER-Glied 24 ein Signal, das den erfaßten Positionierungscode Cp angibt. Wenn dieser Positionierungscode Cp in dem ersten Pufferspeicher 18 gespeichert ist, erzeugt das UND-Glied 25 ein Ausgangssignal, das seinerseits als ein Schiebebefehl an den zweiten Pufferspeicher 28 über die Verzögerungsschaltung 26 und das Flip-Flop 27 gegeben wird. Ein Setzausgangssignal von dem Flip-Flop 27, wenn dieses von einem verzögerten Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 26 gesetzt ist, wird als ein Auslesebefehl an den ersten Pufferspeicher 18 gegeben, um aus diesem den Positionierungscode Cp auszulesen. Der auf diese Weise ausgelesene Positionierungscode Cp wird von dem Codedetektor 29 erfaßt, von dem ein Erfassungsausgangssignal durch die Verzögerungsschaltung 36 verzögert wird. Ein Schiebebefehl wird weiterhin an den zweiten Pufferspeicher 28 solange gegeben, bis das Flip-Flop 27 durch ein verzögertes Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 36 zurückgesetzt wird. Der aus dem zweiten Pufferspeicher 28 ausgelesene Informationsausdruck "Ee125" wird an einen Ansteuereingang des UND-Gliedes 40 gegeben, dessen anderer Ansteuereingang ein Ausgangssignal von einem Inverter 41 erhält, der mit dem Ausgang des Flip-Flops 30 verbunden ist. Als Folge davon erzeugt das UND-Glied 40 ein Ausgangssignal, das seinerseits an einen Ansteuereingang
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des UND-Glieds 33 über das ODER-Glied 32 gegeben wird. Der andere Ansteuereingang des UND-Glieds 33 erhält ein Setzausgangssignal von dem Flip-Flop 27 über das ODER-Glied Auf diese Weise wird ein Ausgangssignal vom UND-Glied 33» das den Informationsausdruck "125 Cp" angibt, an die Informationsverarbeitungseinrichtung über das ODER-Glied 35 ,abgegeben/Wenn der von der Verzögerungsschaltung 36 verzögerte Zahlenausdrucks-Positionierungscode Cp an den Rücksetzeingang des Flip-Flops 27 gegeben wird, gibt der Inverter 16. erneut ein Ausgangssignal zum Auslesen der Ziffer "9" und des nachfolgenden Zahlenausdrucks-Positionierungscodes Cp aus dem Hauptspeicher 15 ab. Diese auf diese Weise ausgelesene Informationsstücke, d.h. "9" und "Cp" werden in dem ersten Pufferspeicher 18 bei Erhalt eines Einschreibbefehls vom UND-Glied 23 gespeichert und später aus dem Pufferspeicher 18 bei Erhalt eines Setzausgangssignals vom Flip-Flop 27 ausgelesen und schließlich an einen Eingang des UND-Gliedes 31 gegeben. Ein Schiebebefehl wird weiterhin an den zweiten Pufferspeicher 28 gegeben, um aus diesem den Informationsausdruck "1108 Cp", der dem vorangegangenen Informationsausdruck "125 Cp" folgt, der bereits aus dem zweiten Pufferspeicher 28 ausgelesen ist, auszulesen, bis die Zuführung eines Schiebebefehls von dem Flip-Flop 27 durch den aus dem ersten Pufferspeicher 18 ausgelesenen Positionierungscode Cp unterbrochen wird. Wenn die Informationsstücke "9" und "Cp" aus dem Pufferspeicher 18 ausgelesen sind, setzt ein Erfassungsausgangssignal vom Codedetektor 29»· das die Ziffer "9" angibt, das Flip-Flop 30. Ein Setzausgangssignal von dem Flip-Flop 30 verhindert, daß der Inverter 4-1 ein Ausgangssignal erzeugt und daß die Ziffer "8", die "Cp", "110", die bereits aus dem zweiten Pufferspeicher 28 ausgelesen sind, folgt, aus dem UND-Glied 40 ausgelesen wird. Ein Ausgangssignal von dem Flip-Flop 30 wird an einen Eingang des UND-Gliedes 31 gegeben. Die Ziffer "9", die aus dem ersten Pufferspeicher 18 ausgelesen wurde, folgt dem zuvor aus gelesenen
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Ausdruck "110"-anstelle der Ziffer "8", deren Auslesen durch das UND-Glied 4-0 verhindert wurde.
Auf diese Weise wird ein Informationsausdruck "1108 Cp" an die Inforinationsverarbeitungseinrichtung über das UND-Glied 31, das ODER-Glied 32, das UND-Glied 33 und das ODER-Glied 35 übertragen. Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf andere Zahlenausdrücke. So werden diese Zahlenausdrücke, die zuerst in dem Hauptspeicher 15 in der vollständig oder teilweise unterdrückten Form gespeichert sind, in ihrer ursprünglichen nicht unterdrückten Form ausgelesen und an die Informationsverarbeitungseinrichtung übertragen.
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Claims (2)

  1. Patentan s/p r ü c h e
    Informationsübertragungseinrichtung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Zuführen einer Reihe von Detailinformationsgruppen, die voneinander durch zugehörige Positionierungscode (Re) getrennt sind, von denen ijede aus mehreren Zahlen aus drücken besteht, die voneinander durch die zugehörigen Positionierungscode (Op) getrennt sind, durch einen Speicher (8) zum aufeinanderfolgenden Speichern der Zahlenausdrücke einer Reihe von Detailinformationsgruppen eine nach der anderen, durch einen Koinzidenzdetektor (11) zum Ausführen eines Vergleichs zwischen den Ziffern, die die jeweiligen arithmetischen Plätze eines gegebenen Zahlenausdrucks einnehmen, der in einer Detailinformationsgruppe enthalten ist, und den Ziffern, die die geweiligen entsprechenden arithmetischen Plätze eines Zahlenausdrucks einnehmen, der in der gleichen Position in der Reihe einer v/eiteren nachfolgenden Detailinformationsgruppe angeordnet ist, und durch einen Informationsübertrager (5>9»1O 13 »14-) zum Unterbinden der Abgabe der Ziffern an eine getrennt vorgesehene Informationsverarbeitungseinrichtung, welche die jeweiligen miteinander verglichenen, entsprechenden arithmetischen Plätze von Zahlenausdrücken einnehmen, die die gleiche Position in der Reihe der jeweiligen Detailinformationsgruppen haben, die Koinzidenz als Vergleichsergebnis des Koinzidenzdetektors angeben, und zum Übertragen aUein der Ziffern an die Informationsverarbeitungseinrichtung, die nicht miteinander übereinstimmen und auch aller weiteren Ziffern, die den nicht miteinander übereinstimmenden Ziffern als Information folgen, die die Zahlenausdrücke angeben, zwischen denen Nichtkoinzidenz als Vergleichsergebnis aufgetreten ist.
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  2. 2. Informationsübertragunsseinrichtung nach Anspruch 1, gekenn ze lehnet durch eine einen getrennten Speicher (1) aufweisende Steuereinrichtung (1,3?6,12) zum Spezifizieren solcher Zahlen aus drücke einer "Folge von Detailinformationsgruppen, die durch den Koinzidenzdetektor (11) zu vergleichen sind, wenn sie aus dem zuvor erwähnten Speicher (8) ausgelesen v/erden, wodurch die Übertragung nicht-spezifizierter Zahlenausdrücke an die Informationsverarbeitungseinrichtung bedingungslos erlaubt wird.
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    Leerseite
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