DE1549504A1 - Schaltanordnung fuer Datenuebertragungsgeraete - Google Patents

Schaltanordnung fuer Datenuebertragungsgeraete

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DE1549504A1
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DE19671549504
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Benjamin Alaimo
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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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Description

154950
M 2311
Minnesota Mining and Manufacturing Company, Saint Paul,
Minnesota 55101,-V.St.A.
Schaltanordnung für -uatenubertragungsgeräte
Die Erfindung "betrifft eine Schaltanordnung für Datenubertragungs geräte1 und'.insbesondere für ein Aufzeichnungsgerät, welches beispielsweise mit einem Magnetband arbeitet, und in welches digitale Zeichen aus einer Info-rma=td=©=nsquelle eingespeist werden.,
Digitale Bandaufzeichnungsgeräte sind schon seit langem in J]1Orm von Zusatzgeräten zu Speichern von Rechengeräten bekannt. In diesen Fällen ist das Rechengerät zeitweise in einem Teil der Speichervorrichtung "leer", wenn der Inhalt auf Magnetbänder aufgezeichnet wird. Grundsätzliche Probleme ergeben sich aus der Tatsache, daß sowohl das betreffende ^erät, d.h. die quelle der digitalen Zeichen, als auch das Aufzeichnungsgerät ihre ganz speziellen ihnen eigentümlichen Betriebserfordernisse haben. Da bei der
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Zusammenarbeit der G-erate das magnetbandgerät dasjenige ist, welches langsamer arbeitet und stets mit den sich "bewegenden mechanischen !eilen belastet ist, muß die Quelle für die digitalen Informationen den Eigentümlichkeiten des Bandgerätes angepaßt werden. Dies verschlechtert wiederum die Leistung der digitalen Informationsquelle als ^atenverarbeitungsgerät, d.h. die quelle für die digitalen Informationen selbst, beispielsweise muß man bei einem elektronischen Rechengerät für hohe Geschwindigkeiten immer "artezeiten und Jjeerlaufperioden in ^auf nehmen, bis das Bandgerät die Informationen aufgezeichnet hat und der Aufzeichnungsvorgang beendet ist; äs ist daher unvermeidbar, daß eine bestimmte ^eit verstreicht, die mit der tatsächlichen Beendigung der Informationslieferung beginnt, bevor das Bandgerät wieder in einer Betriebsstellung ist, in der es neue Informationen aufzeichnen kann«
Eine der prinzipiellen Ursachen für diese Verzögerungen ist die Tatsache, daß die Bandaufzeichnungen bisher im. allgemeinen mit konstanter Bandgeschwindigkeit vorgenommen wurden, weil mit Rücksicht auf die genaue Erkennung von Informationen während des nachfolgenden Herauslesens oder der nachfolgenden Wiedergabe ein konstanter Bitabstand auf dem Band in Richtung des Transportes des Bandes erforderlich
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ist. Dies "bedeutet, daß die Bandgeschwindigkeit auf die Höchstgeschwindigkeit oder auf eine genau festgelegte Geschwindigkeit aus einer Ausgangsstellung heraus gebracht werden muß, bevor die Aufzeichnung beginnen kann, und das Band muß sich mit voller Geschwindigkeit bewegen, bis das letzte Informationszeichen aufgezeichnet woraen ist. Die kombinierten leiten für das Anhalten und Wiederanlassen bilden zusammen die Mindestzeit, die zwischen beispielsweise zwei aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsvorgängen eingeräumt werden muü. Sollte der Benutzer desGerätes es wünschen, die Informationslier'erung schon zu einem früheren Zeitpunkt wieder aufzunehmen, dann muß noch ein Mindestabstand auf dem Bald innerhalb solcher aufeinanderfolgender Aufzeichnungen oder Informationsgruppen eingehalten werden, weil solche Gruppen anschließend zu völlig verschiedenen Zeiten abgelesen werden können, so daß dann ein völliges Stillsetzen und ein erneutes Anlassen mit einer Geschwindigkeit, die zwischen der Höchstgeschwindigkeit und der Geschwindigkeit lull liegt, zwischen den-e einzelnen Y/iedergabephasen erforderlich werden«,
In jüngster ^eit hat man ein asynchrones Aufzeichnungsgerät entwickelt, bei welchem ein Pufferspeicher zwischen das Bandgerät und die Informationsquelle eingeschaltet ist.
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Das Bandgerät wird in diesem Falle so ausgewählt, daß eine Aufzeichnung zu jeder Zeit vorgenommen werden kann, wenn sich das Band bewegt, und die Aufzeichnungen selbst werden in Abhängigkeit von der Bandgeschwindigkeit nacheinander vorgenommen, um einen konstanten Bitabstand mit Sicherheit zu erreichen. Eine Aufzeichnung wird nur dann ausgeführt, wenn der Pufferspeicher eine bestimmte Mindestanzahl von Zeichen für die Zwecke der Aufzeichnung enthält ■> Dies wiederum bedeutet, daß das Band sich nur dann bewegen darf, wenn der Puffer zum mindesten einige Daten enthält» Die Datenquelle, beispielsweise ein Computer, steht ausschließlich mit dem Puffer in direkter Verbindung. Der Puffer wird immer betriebsbereit gehalten, um Informationsdaten aus der Quelle zu erhalten, unabhängig von der Betriebsbereitschaft des Bandes selbst, Aufzeichnungen empfangen zu können; während der Pufferspeicher also gefüllt wird, wird das Bandgerät gerade in Betrieb genommen.
Sollte ein Benutzer der Einrichtung die Informationslieferung beenden-, dann hört die eigentliche Aufzeichnung nicht auf, aber man läßt das Bandgerät allmählich langsamer laufen und hält es an, bevor der Puffer vollständig leergemacht ist. Um die gewünschten Gesamteigenschaften der Steuerung zu erzielen, wird der Inhalt des Puffers ausgemessen und der
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gemessene Inhalt dann zur Steuerung der Bandgeschwindigkeit des Bandgerätes benutzt. Man könnte also ohne weitere itiaßnahmen zu ergreifen eine absolut lückenlose Aufzeichnung erzielen, und es wäre keine Beschränkung für die Informationsquelle mit Rücksicht auf irgendeine Pause zwischen der eingabe von Datengruppen erforderlich, mit Ausnahme des JTaIle, daß die durchschnittliche Geschwindigkeit der xnformationslieferung nicht die Aufzeichnungsgeschwindigkeitk die das Bandgerät zu bieten vermag, überschreitet.
Diese Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Bandgerät und Informationsquelle kann jedoch nur solange vollkommen verwirklicht werden, als der Ableseprozeß ebenfalls ein asynchroner Prozeß ist, bei dem ein Pufferspeicher zwischen den Bandabiesungselementen und dem Eingang eines beliebigen Empfängers für die informationen benutzt wird. Soll das Band dagegen auswechselbar benutzt werden, darm πιμβ eine Lücke zwischen den Aufzeichnungyvorgängen solcher Gruppen vorgesehen werden, welche die Bezeichnung"Zwischenaufzeichnungslucke" tragt. Eine Lücke von etwa 3/4 Zoll (19,O^ mm) ist für diesen Zweck im allgemeinen ausreichend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ehalt anordnung fur eine asynchrone Aufzeichnung zu schaffen, bei welcher ein Pufferspeicher die üirzeuguny einer Zwischenaiut-
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zeichnungslücke auf solche weise ermöglicht, uai> die so erzwungene Pause zwischen der ii^nsoeisung zweier aufeinanderfolgender informsvtionsgruppen auf einem ι-ΛΐΛestwert gehalten wird, ianz allgemein gehört es zur Zilsetzung'der Erfindung, durch eine neue Schaltanordnung die Zusammenarbeit zwischen einer Informationsquelle, einem ■Pufferspeicher und einem Aufzeichnungsgerät zu verbessern,,
In solchen Fällen benutzt man im allgemeinen einen Serien-Speicher als Puffer, beispielsweise in Fore einer Verzögerungsleitung mit langer Umlaufzeit. Die von der Informationsquelle gelieferten Daten sind im allgemeinen in ^iffern oder Zeichen systematisch geordnet, wobei jede Ziffer durch eine Vielzahl zweiwertiger Bits gekeunzeic.net ist. Die Informationen liegen ira allgemeinen ^ aber nicht notwendigerweise) in einem Serien-Reichen bzw. in einem parallelen Bit-Reichen vor, wobei eine Vielzahl von ^eichen eine der oben erwähnten Gruppen bildet« üäiiitliche ^eichen, die in den Puffer eingespeichert werden, gehen durch diesen in "serial-by-bif'-Forni hindurch. Die Vt rzbgt riu. öloitun.-weist eine Periode der Umlaufzeit auf, die unterhalb der ü-eachwindigkei b der Zeichenlieferung durch die iniormalionsquelle liegt.
Ein ^ählwerkspaur dient zur Aui-'findung der ^eicuen in dem Speicher. Der eine "ählor liefert eine Anzeige der Anzahl
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. von. Zeichen, die in dem Puffer zurückgehalten we .-den? dieses Zählwerk schaltet jedesmal dann weiter, wenn ein Zeichen von der xnformationsquelle her in dem JEiffer durchgelassen wird, während das Zählwerk jedesmal dann herunterzählt, wenn ein Zeichen für die Zwecke der Aufzeichnung herausgezogen wird. Mit Ausnahme von einer ungewöhnlichen Betriebssituation ist der zweite ^ähler dieses Zählwerks-■paa.-.-es ein UmI auf zähl er, der dazu dient, den Weg des Umlauf es von Zeichen in der Verzögerungsleitung aufrechtzuerhalten. Der zweite Zähler definiert nach der Zeit die Augenblicke, in denen ein Zeichen in die Verzögerungsleitung eingespeist werden kann bzw. den Zeitpunkt, in welchem ein Zeichen aus der Leitung herausgezogen werden kann0 Der eine Zeitpunkt ist gegeben durch die Ähnlichkeit der Zählergebnisse zwischen dem ersten und dem zweiten Zähler, während der andere Zeitpunkt der Zeitpunkt des Durchgangs des zweiten Zählers durch Null oder durch den umkehrpunkt des Umlaufs ist. Dasjenige ^eichen, welches am längsten in dem Puffer umläuft, wird dann sobald wie möglich herausgezogen, nachdem das entsprechende vorausgehende Zeichen aufgezeichnet worden ist und sobald es die Phasenlage, die durch den zweiten Zähler herbeigeführt ist, dies zuläßt j auf analoge Weise geschieht die tatsächliche Einspeisung in den Puffer sobald wie möglich, nachdem ein Zeichen von
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der Informationsquelle geliefert worden ist und auch in diesem .Falle, sobald es die Ph.asenregulieru.ng durch den zweiten Zähler erlaubt.
Solange die Informationsquelle Daten liefert, wird das Bandgerät mit Hilfe des ersten ^ählers gesteuert. Dabei sind die Steuerungsmerkmale so beschaffen, daß das Band dazu neigt, mit einer solchen Geschwindigkeit zu laufen, daß die Höhe der Geschwindigkeit, mit der das "herausziehen" aus dem Puffer erfolgt, gleich der Liefergeschwindigkeit aus der Informationsquelle ist. Dieser betriebsmäßige Zusammenhang wird geändert, nachdem das letzte Zeichen einer Gruppe von ^eichen eingespeist worden ist. Aaclidem ein solches letztes Zeichen von der informations quelle geliefert worden ist, wird mindestens ein Zeichen zur markierung des JSndes der Gruppe mit Hilfe des Steuerkreises für das buffersystem erzeugt. Im allgemeinen kann dieses ivmrkierungszeichen aus einer Vielzahl von beispielsweise auschließlich Bit-Zeichen bestehen, auf welche ein Zeichen folgt, welches sämtliche bteuex'stufen der üufzeichnun^sköpfe in den gleichen Betriebszustand stellt, um dadurch d;is Zeichen zu erzeugen, welches man als "Kontrollzeichen für aie Übereinstimmung in der Längsrichtung" bezeichnet, und zwar fürjede der besonderen Aufzeichnungsspuren auf dem ^ufzeichnungstrafer.
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Diese Gruppe ύοώ. fünf Zeichen kann auch das Kennzeichen: "Ende der Aufzeichnung" tragen. Würde man nun keine weiteren xüaßnahmen ergreifen, dann würde der erste Zähler nach Einspeisung des letzten Zeichens für diese Zeitdauer überhaupt nicht mehr weiterzählen und dies hätte zur Folge, daß die Anzeige durch eine fortgesetzte erunterzählung des ersten ^ählers zur Anzeige der Pufferentleerung erfolgen würde, und daß der Bandantrieb seine Geschwindigkeit verringern und schließlich stehenbleiben würde. Die erzeugung einer Lücke erfordert eine zeitweise "Überspielung" dieses normalen Betriebs, würde sich aber in einer sehr kurzen Zeitspanne abspielen und in drei Phasen nach Ausgabe des letzten Zeichens eines Blockes oder einer Gruppe von Zeichen oder auch einer vollständigen Aufzeichnung durch das Datenverarbeitungsgerät O
Die erste Phase schließt die Zeit ein, in welcher die oben erwähnte Markierung für das Ende der -Aufzeichnung in Form von fünf Zeichen hergestellt worden ist. Wie bereits erwähnt, werden diese Zeichen in den Puffer eingespeist und als reguläre Zeichen weiterbehandelt. Zusätzlich und immer noch wahrend der Dauer der ersten Phase wird eine Fortsetzung der Dateneinspeisung in den Pufferspeicher zeitweise insofern stimuliert, als eine Folge von Zeichen aus lauter Mullen
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gebildet wird und diese kontinuierlich in den Puffer eingespeist werden, ^iese Zeichen werden ebenfalls in dem ersten Zählwerk regulär gezählt, so daß das Bandgerät für eine bestimmte Zeitdauer fortfährt, in der oben beschriebenen Weise zu arbeiten. Der iViotor für den Bandantrieb wird dabei nicht verlangsamt oder gar angehalten. Im Gegenteil, die simulierte Dateneinspeisung kann bei einer höheren üeschwinüigkeit erfolgen als die reguläre Einspeisung, so daß der Bandantrieb tatsächlich eine beschleunigung erfährt.
Sämtliche Zeichen aus der Informationsquelle zusätzlich der fünf Zeichen zur Charakterisierung des Endes der Aufzeichnung gehen also durch den Puffer hindurch und werden aus diesem für die Zwecke der Aufzeichnung herausgelesen. Danach enthält der Puffer nur noch die gesamten Mull-Zaichen und ist infolgedessen in Wirklichkeit leer, obwohl das steuerungssystem anzuzeigen scheint, daß er immer noch gefüllt oder zum mindesten teilweise gefüllt ist. Die markierung für die Kennzeichnung des Endes der Aufzeichnung kann, bevor sie endgültig aufgezeichnet wird, auf der Ausgangsseite des Puffers überwacht werden und ihr Erscheinen kann dazu benutzt werden, eine zweite Phase der Herstellung der Lücke einzuleiten, in welcher der Bandantrieb nicht mehr von dem Inhalt des Puffers gesteuert, sondern auf eine höhere
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Geachwindigkeit ,_. ebracht wird.■-^ie aufzeichnung von Gruppen, die ausschließlich, aus üullen bestehen, kann ährend der Herstellung der Lücke fortgesetzt werden. ..Wird irgendeines der Verfahren für das liicht zurückkehr en zu Hull angewendet, dann wird jeder der Aufzeichnungsspuren eine -gleichförmige iaagnetisierung gegebene
Infolge der erwähnten hohen Bandgeschwindigkeit wird zum mindesten ein Teil der Lücke bei einer Geschwindigkeit urzeugt, dieim Durchschnitt sehr viel höher ist als die normale JjLufz.eiclmungsgeschwindigkeit. Die Dax er der Bandiuraerung rait hoher Geschwindigkeit ruuß entsprechend den Erfordernissen für die gewünschte Lücke (zum Beispiel 3/4 ZoIl (19Λ»05 mm)) bemessen werden, und nach Ablauf der Zeit-, die erforderlich ist, um das Band über diese Entfernung zu bewegen, wird die dritte Phase eingeleitet, die dazu dient, so rasch v.ie möglich dynamisch und, falls erforderlich, mechanisch den .motor stillzusetzen, um tatsächlich den volistänäi?ien rftillGtand zu erreichen'o
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liach uiesen Vorgi'ngen ist das Gerät sofort bereit, von neuem weitere 'Das,en aus der Informationsquelle zu empfangen, weil üer Puffer vollständig leer ±sx, und damit mit seiner maximalen Kapazität zur Verfügung steht,um einen raachen i''luJ«i voii Daten aus der Informationsquelle .'zu en', selbst wenn di^ Zeioheh njdit sofort auf gezeich-
net werden. Ist der Bandantrieb zum Stillstand gekommen, dann wird die Steuerung für den Bandantrieb wieder auf das Zählwerk umgeschaltet, welches den Inhalt des Puffers gemessen hat, so daß jetzt der Zufluß von ^eichen seinerseits das Anlassen des Bandantriebs bewirkt. Infolge der Verwendung des asynchronen Antriebs kann das Herauslesen von Zeichen aus dem Puffer für die Zwecke der Aufzeichnung in dem Augenblick, in welchem das Band m Bewegung gesetzt wird, sofort beginnen. Wird nun der Puffer weiterhin "gefüllt", dann wird dem Band eine Beschleunigung erteilt und das Gleichgewicht wird solange auf recht e.rhal ten, bis bei einer bestimmten Bandgeschwindigkeit die Geschwindigkeit des Herauslesens gleich der Geschwindigkeit des Jüinspeisens ist.
In der nun folgenden Beschreibung soll die Erfindung unter Bezugnahme auf die zeichnung im -einzelnen näher erläutert werden,,
Die einzige Figur der Zeichnung ist ein Blockschaltbild in einer bevorzugten Ausführunpsform der Schaltanordnung nach der Erfindung.
In der zeichnung ist mit 10 eine Datenlieferungseinheit bezeichnet, die entweder ein Computer, ein Datenverarbeitungsgerut oder ein Datenaufnahme^erüt oein kann. Diese
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■ Einheit liefert die Informationen bzw. Daten in Form parallel zueinander verlaufender Bits und in form sequentiell aufeinanderfolgender Zeichen auf die Ausgangsleitungen oder Ausgangskanäle 11 . Die Daten können beispielsweise so geordnet sein, daß sechs einzelne Bits ein bestimmtes Zeichen definieren. Das Gerat Io liefert diese tfeichen mit einer Geschwindigkeit und in einem Ausmaß von üegelmäiiigkeit, die ausschließlich durch das 'Gerät selbst gegeben sein können, mit Ausnahme des Falles, daß eine bestimmte Maximalgeschwindigkeit nicht überschritten werden darf. Die Daten, die in dem Kanal 11 in Erscheinung treten, werden auf ein Einschreibregister 12 gegeben. Zusammen mit den Informationsdaten wird ein Uhrensignal für die Einschreibung gegeben, welches von dem Gerät 1 ο in eine Leitung 13 geschickt wird. Dieses Signal iat.für die Schaltanordnung nach der Erfindung ein sogenanntes äußeres Ührensignal, weiches außerhalb des '.,erätea 1o liegt, aber für dieses Gerät ein sogenanntes inneres Ührensignal darstellt. Von jedem einzelnen Signal in der leitung 13 wird ein Flip-Flop 14 für die Steuerung des Einachreibens eingestellt.
Ob nun Daten über die Leitung 11 und über ene Sperrstufe in das Register 12 gegeben werden können oder nicht, hängt von dem Betriebazustand eines Flip-Flop 15 ab, welcher sich
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iinmer im zurückgestellten Zustand befindet, wenn das Schreibregister 12 Daten aufnehmen kann, 'während der Flip-Flop 15 geschaltet wird, wenn die in dem Einschreibregisuer 12 festgehaltenen Daten noch nicht übertragen worden sind. Die Frage, ob der Ausgang des Flip-Flop 14 in Form von ührsignalen in das Register 12 eingegeben werden kann, hängt von der Frage ab, ob der führende Flip-Flop 15 zurückgestellt ist oder nicht. Der Betriebszustand des Flip-Flop 15 wird von einem "UMD-Gatter" 16 überwacht, welches auf eine etwaige Koinzidenz des Rückstellzustandes des Flip-Flop 15 mit denr Betriebszustand des Flip-Flop 14 anspricht. Weitere Einzelheiten der Steuerung sind unwesentlich, es wird zunächst nur angenommen, daß ein "wahrer" Ausgang des UND-Gatters 16 den Flip-Flop 15 einstellt, dessen Betriebszustand seinerseits die Daten auf der Leitung 11 in das Register 12 taktmäüig eingibt. Der Ausgang des Gatters 16 dient zusätzlich zur Kückstellung des Flip-Flop 14« Es ist durchaus möglich, den Ausgang des UND-Gatters 16 noch weitei'zubenutzen; er kann nämlich dazu dienen, das Gerät Io zu verständigen, daß das Einschreibregister 12 tatsächlich die Daten empfangen hat, die auf die Kanäle 11 gegeben worden sind. Dies vervollständigt sozusagen den Dialog bzw. den W'echselverkehr bezüglich der Ermittlungen durch das Gerät 1o, die durch ein
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Signal auf der -Leitung 13 ersichtlich verden, ob nämlich die äußere Einrichtung, die gerade beschrieben worden ist, in der L-'ge ist, die digitalen Informationen anzunehmen oder nicht, wie sie von dem Gerät 1o auf seinen Ausgangskanal 1.1 gegeben worden sind.
Ba in dein obigen Beispiel angenoaimen worden ist, daß die in das Register 12 eingespeiste j-nformation aus sechs Bits je Zeichen besteht, muß das Register 12 dementsprechend sechs Flip-Flops enthalten, deren Einstell- bsw. Rückstell-Eingangsseiten über den Kanal 1T gesteuert werden. Jeder dieser Flip-Flops weist einen ilreingang auf, in welchem das Signal für den betreffenden Schaltzustand von dein Einschreib-Flip-Flop 15 so auf genommen.Wird, aaiu die lakt^abe parallel auf den Eingang gelangt. ' .
Jiine Vorrichtung 21 zur Erzeugung· eines P^ritäts-Eits überwacht die Anzahl der "Einer-jita in der;.- x^inschreibregister 12, und in xibhän^i^keit davon, ob die Anzahl der llEiner"-Blts in dem EJnschreibregister 12 unteraae oder gerade ict, erzeugt die Vorrichtung 12 ein Paritäts-Bit als siebentes Bit für ein solches äe.i.cheru Dabei ist es unwesentlich, ob die Schaltanordnung mit ungerader oder mit gerader raritat lä^ft; wichtig ist vielmehr nur, daß pulser den Zeichen aus sechs Bits ein siebentes Bit mit ilfe ues Generator;::. 21 fi r das Parität-iiit hervorgerufen v/irü.. Danach echeint also jedes ^eichen aus sieben Bits zu
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Die in dem Üinschreibregister 12 festgehaltenen Daten werden dann aus diesem auf ein Eingangsspeicherregister gegeben, welches sieben Stufen hat, und zwar sechs Stufen für die Zeichen-Bits und eine Stufe für das von dem Generator 21 erzeugte ik*itäts-Bit. Die übertragung auf das Eingangsspeicherregister 20 wird mit Hilfe eines Signals auf der Leitung 22 gesteuert, welches dazu dient, Taktimpulse für die übertragung auf die Plip-Fiops hervorzurufen, zu denen das Eingangsregister 20 gehört„ Die -erzeugung der taktgebenden Uhrenimpulse auf der Leitung 22 hängt von verschiedenen Bedingungen ab. In erster Linie muß das Eingangsregister 20 leer sein, doh. es muß sich in einem Betriebszustand befinden, der den Empfang von Daten erlaubt. Dies wird mit Hilfe eines Eingangsregister-Flip-Flops 25 pberwacht. Dieser "Flag-Flip-iflop" 25 ist solange eingestellt, als gerade Daten in dem Eingangsregister 20 festgehalten werden, und es'wird umgeschaltet bzw. zurückgestellt, sobald neue Daten in das Eingangsregister eingegeben werden können. Durch den Schaltzustand der Zurückstellung steuert der Flip-Fxop 25 die Erza^ung eines Uhrensi^nals für die Leitung 22 über ein Gatter 26.
Das Gatter 26 empfängt zusätzlich ein Ausgangs öi,s;nal aus dem Flag-JPlip-Plop 15, der seinerseits von einem wahren
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(echten) Signal aus dem Gatter 16 in dem Zeitpunkt eingestellt worden ist, in welchem ein Zeichen in das liinschreibregister 12 eingegeben worden ist. Das Satter 26 empfängt ein drittes Signal aus einem "ODER"-Gatter 19j welches für den i'all des normalen Betriebs ein wahres signal ist. Der Aus gangs iir eis des Gatters 26 steuert zusätzlich ein normalerweise offenes Gatter 27, um den Flip-Flop 15 zurückzustellen, weil die übertragung von Daten aus den Einschreibregister 12 in das Eingangsregister 20 die Tatsache anzeigt, daß nunmehr das Einschreibregister 12 wieder für den Empfang neuer Daten aus dem Datenlieferungsgerät 1o bereit ist. Außerdem muß ein nachfolgendes riineinkopieren derselben Daten, die in dem Register 12 festgehalten werden, in das Register 20 während des normalen Betriebs verhindert werden, so aaß ein nachfolgender Ruckstellungs-Schaltzustand des Flip-Flops 25 nur dann für die Übertragung von Daten auf das Register 20 wirksam werden kann, wenn der Flip-Flop 15 in der Zwischenzeit von neuem geschaltet worden ist; dies geschieht nur, nachdem ein neues Zeichen von dem Register 12 empfangen v/orden ist.
Das Register 20 kann auch so aufgebaut sein, daß es einen Parallel-Serien-Konverter darstellt. Die sieben Stufen des Eingangsregisters 20 empfangen die sechs Daten-Bits aus dem
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ßegister 12 und das Paritäts-Bit aud dem Gererator 21 in Form eines Parallel-Hebenschlutf-Bitn (englisch:"parallelby-bit"), aber die Daten verlassen das Register 20 über einen Ausgangskanal 23 in Form eines "Serien-j.Jebensch.iuiD-Bits". Der Speicher, der beim Erfindungsgegenstand den Hauptspeicher darstellt, ist eine Verzögerungsleitung 30, die dazu dient, diejenigen Daten, die Über die leitung 23 in den Speicher 30 eingespeist worden sind, wieder zurücklaufen zu lassen. Selbstverständlich nrais die Einspeisung von Daten in den Serienspeicher 30 ganz exakt tempiert sein; diesem Zweck dient ein ^etzwerit., welches im folgenden näher beschrieben werden soll.
An erster Stelle ist ein Bit-Uhrwerk 31 vorgesehen, welches den wichtigsten Beitrag für den Bit-Umlauf in deai Serien-Speicher 3o liefert. Da nun jeweils sieben Bits das Bild eines Zeichens abgeben, ist hier ein Bit-Wähler 32 vorgesehen, der einen Rücklaufzähler darstellt, der als Zählimpuls das Uhrensignal aus dem Bit-Uhrwerk 31 empfängt und jedesmal dann in eine Leitung 33 ein Ausgangssignal hineinschickt, wenn sieben -Bits gezählt worden sind. Die Ausgangsleitung 33 liefert infolgedessen Impulse mit einer Gesehwindigkeit, mit der die ^eichen in den Speicher 30 zurücklaufen können.
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Die ^eieheni^pulse auf der Leitung 53 werden durch einen Seicnenzählex- 35 geschickt, der auf einfachste Weise die Anzahl von ^eichenimpulsen zählt und infolgedessen die Spur der ^eichen so festhält, wie sie durch den Speicher 30 hindurchgehen. Der Zähler 35 weist eine .Rücklauf peri ode auf, die gleich der Hucklaufgeschwindigkeit eines Bits in dem Speicher 30 ist, und zwar so lange, wie ausschließlich sein ( + )-Üingang die ^eicheniiapulse aus dem Bit-Wähler 32 empfängt.
Als nächstes Element liegt in dieser Schaltung ein ^ähler 36 zum "Aufwärts- und Abwärtszählen", den man auch als Seichenregister ansehen kann. Auf eine später noch zu erläuternde Weise zählt der Auf- und Abwärtszähler 36 die Anzahl derjenigen Zeichen, die tatsächlich in dem Serienspeicher 30 und in den: Jiingangsregister 2o festgehalten sind. Der Ausgangskanal 37 aus den. Lanier 36 hält daher in jedem Zeitpunkt eine digitale Zahl-fest, die den Füllungsgrad des Serienspeichers 30 (einschließlich des .Registers 20) repräsentiert.
Ein Komparator 39 vergleicht die Zahl, die von dem Auf— und Abwärtszähler festgehalten wird und auf dessen Ausgangsleitung 37 gegeben wird mit.der Zeichenzahl des Zeichenzählers 35 in der .^orm, wie sie während des Betriebes weiterlauft. Die Einrichtung arbeitet für die Eingabe von Daten
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in den Speieher folgendermaßen: Sobald die "ählziffer des Zählers 35 die Übereinstimmung mit der ^ählziffer des Zählers 36 erreicht hat, kann ein Zeichen aus dein Eingangsregister 20 auf den Serienspeicher 3o übertragen werden. Die Zuordnung des Zeichenzähler' 35 zu dem Serienspeicher 3o ist infolgedessen so gestaltet, daß die Koinzidenz an den beiden Eingängen des Komparators 39 die Tatsache anzeigt, daü dasjenige Zeichen, welches als letztes vorher in den Serienspeicher 3o eingegeben worden war, gerade zurückgelaufen ist, und insbesondere, daß das letzte Bit des Zeichens in den Speicher 3o von neuem eingegeben worden ist. Gleichzeitig ist dieser Schaltzustand eine Anzeige für die Tatsache, daß nunmehr in dem Speicher ein leerer Raum vorhanden ist, in welchen ein neues Zeichen eingegeben werden kann, und daß ein neues Zeichen aus dem Eingangsregister 2o herausgenommen werden kann0
Es ist natürlich unerläßlich, daß der Serienspeicher 3o niemals vollständig gefüllt ist. Vvie man dies mit Sicherheit erreichen kann, soll im folgenden noch näher beschrieben werden, d.h., man will erreichen, daß nach dem Rücklauf des entsprechenden letzten oder vorhergehenden Zeichens tatsächlich mindestens der leere Raum für ein Zeichen in dem Serienspeicher 3o vorhanden ist, in welchem ein neues Zeichen eingesetzt werden kann.
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Der Ausgang des Komparators. 39 steuert jetzt eine Befehlsleitung 29· In der Zeichnung ist s.chematisch ein Gatter 4o. eingezeichnet, welches die Bit-Impulse aus der Bit-Uhr 31 empfängt und ferner das Signal für den Schaltzustand aus dem Plip-Plop 25 sowie das Koinzidenzsignal aus dem Komparator 39' Das Ausgangssignal aus dem Komparator 39 bleibt für die Dauer einer ^eichenperiode ein wahres Signal,, wobei die Zeichenperiode sieben Bit-^hrensignale aus dem Zeitgeber 31 umfaßt. Diese sieben Bit-Uhrenzeichen,.-wie sie von dem "UiJD"-Gatt er 40 geliefert werden, s teuern jetzt. den ubertra.-gungskanal 23, der das ülingangsregister 2o in l?orm einer Serien-liebenschluii-Stufe an die -^ingangsseite des Serieü-; Speichers 30 ankoppelt. Der Kanal 23 kann sich dabei beispiel^w-eise so weit erstrecken, daß geeignete Sperrstuf en. von dem Gatter 40 aus durch Bit-Ührimpulse von dem Gatter aus geschaltet werden können, um die sieben Bits nacheiri-· : ander durch das Register 20 hindurch in den Speicher 30 zu übertragen. Das Signal des Elip-Siops 25 zur Einstellung des'Schaltzustandes ist nur dann ein wahres Signal, wean das" iiihgangsregister 20 tatsächlich ein ^eichen festhält.
Die Hinterflanke des Komparator-^Ausgangssignals (Differentiierung) wird dazu benutzt, den ^lag-ü'lip-Flop 25 zurückzustellen,, weil die Hinterflnake dieses' Koinzidenzsignals
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aus dem Komparator'39 die Anzeige für die ^eitperiode darstellt, die nunmehr beginnt und in welcher am JJingan. des Registers 20 wieder ein neues ^eichen empfangen werden kann. Man sieht also, daß es von Dichtigkeit ist, daß der öerienspeicher 30 eine Rücklaufgeschwindigkeit hat, die oberhalb der iüaximalfrequeriz liegt, mit welcher das Datenliexerungsgerät 1υ ^eichen liefern möchte, so daß der Zeitraum zwischen der Lieferung eines zeichens und seiner Speicherung in dein Pufferspeicher 1o kleiner ist als der ^eitrauai zwischen zwei ^eichen in dem Kanal 11, Dies stellt eine der Betriebsbedingungen dar; im folgenden soll noch eine weitere Betriebsbedingung näher erläutert werden.
Der Hauptzweck des Speichers 3o besteht darin, Zeichen zeitweise zu speichern, so daß diese beispielsweise mit Hilfe von Schreib- oder Magnetköpfen 51 in J'orm eines Parallel- und Serien-Bits auf einen Magnetograairaträger 50 mit einer Geschwindigkeit aufgezeichnet werden Können, die gegeben ist durch die -Eigenschatten der Bandgeschwindigkeit, aber nicnt durch die Gegebenheiten, die der Computer oder das Datenlieferungsgerät 1o vorschreibt. Deshalb arbeitet der Serienspeicher 30 als Puffer, der die Gomputerarbeitsweise der Bandaufzeichnung anpaßt, so daß weuer das Da benlief erungsgerät, nah die sonstigen -binrichtungen durch besondere Erfordernisse der zeitlichen Steuerung des entspechendeu anderen Gerätes ungünstig beeinflußt wird*
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Das Band 50 wird yon einec .,iOtor 52 angetrieben, der vorzugsweise ein Kapstanmotor ist und das Band 50 unmittelbar antreibt. Synchron mit der Transpartgesehwindigkeit für das Band 50 werden ührensignale in einer jjinrichtung erzeugt, die durch, das kästchen 53 schematisch angedeutet ist. Vorteilhafte Einzelheiten der Einrichtung 53 sind in der entsprechenden amerikanischen Anmeldung Ser.är. 574 089 (D-29T1 ) (deutsche -^atentaniueldmig................) näher beschrieben.' Ihr wesentliches -ivennzeiciten besteht darin, daß sie Impulse mit einer Geschwindigkeit erzeugt, die c.anü' exakt proportional .des; -Durchgang entsprechender Bandteile unte.rhalb Aufzeichnungskopfe 51 erzeugt, -.ird das Band luit konstanter -baudgesciiwindigkeit angetrieben, dann folgen die -Impulse aus dem Generator 53 Kit einer entsprechenden konstanten Geschwindigkeit. Andererseits ändert sich die frequenz der Impulse aus dem Genrator 53 umgekehrt proportional mit der Geschwindigkeit des Ba,des 50o
Im allgemeinen treibt der ^.otor 52 eine 'i'aehometerscheibe an, die gleichförmig verteilte !markierungen aufweist, von denen die Uhrimpulse durch Abtastung abgeleitet werden, sobald die Scheibe rotiert. Unter der Voraussetzung, daß der Kapstanmotor das Band 50 schlupffrei antreibt, liefert die Drehbewegung der Taehometerseheibe tatsächlich ' die exakte Anzeige des -Uurchlaufs bestimmter Bandabschnitte
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unt erhalt) der Auf zeichnungslcöpf e 51 · 'l'rägt das Band 50 eine besondere, d.h. also eine Achterspar, die durch vorher aufgezeichnete .arkierungen definiert ist und welche die Abstände für das gewünschte Bit oder die Zeichenabstände auf der? Band 50 kennzeichnet, dann muß man natürlich diese Lhr-I-it'3 auf dem Band überwachen und der Generator 53 Entspricht auf diese Markierungen an, um. entsprechende Uhrsignale erzeugen zu können.
In jedem Falle liefert die Ausgangsleitung 54 des Generators
53 Impulse, die eine genaue Anzeige des Durchgangs entsprechender Bandteile unter den-Aufzeichnungskopfen 51 darstellen. Wird eine Aufzeichnung u±t konstanter ^eichendicüte auf αem Band gewünscht, dann bestimuen diese Impulse auch die gewünschte Geschwindigkeit der übertragung von Bits und Zeichen auf das !„-and 50. i..it anderen Worten, es ist die Uhr 55, welche schließlich die Aufzeichnung von Datenzeichen in der larallel-üebeiischluis-Bit-lOru, auf das Band 50 und damit die Dichte der Bits auf dem Band festlegt. Im folgenden soll nun die entnahme von Daten aus dem Speicher 3O für die Zwecke der Aufzeichnung näher beschrieben werden.
Das in dem Speicher 30 für die längste Zeitperiode festgehaltene Datenzeichen wird aus dieυem für die Ausgangskanäle 42 zurückgezogen. Diese Zeichen werden natürlich in
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einem Serien-HebenschluId-Bit-ü'ormat entnommen und. in ein Ausgangsregister 43 eingespeist. Das Ausgangsregister 43 steht in Verbindung mit einem J1I ag—^'lip-Flop 45, welches sich im Schaltzustand der Zurückstellung befinden muß, um es zu ermöglichen, daß neue Daten in das Ausgangsregister 43 eingegeben werden können. Aus diesem Grunde ist ein Steuergatter 46 mit einem Sperreingang versehen, der'das Gatter 46 solange sperrt, wie sich der Jj'lip-Flop 45 in dem gesetzten Zustand beefindet. Außerdem erfordert natürlich die Übertragung aus dein Serienspeicher 30 über den Kanal 42 in das Ausgarigsregister 43 sieben Verschiebungsimpulse, die von dem .Bit-Uhrwerk 31 abgeleitet sein müssen.
Die Verschiebungsperiode für die sieben Bits aus dem oerienspeicher 30 >.n das Ausgangsregister 43 ist immer vorgegeben, sobald der Dabenzähler 35 d-en Zählerstand "eins" erreicht hat. Dies wird mit i-j.il fe eines Detektors 47 überwacht, der seinerseits den Zählerstand des Zählers 35 kentirmierlich überwacht. Der Zeichenzähler J5 befindet sich im Zählzustand "eins" für eine vollständige ^eichenperiode und liefert infolgedessen einen Schalteingang für das Gatter 46, welches jetzt und in diesem Falle sieben Verschiebungsimpulse für den Übertragungskanal 42 und für die ^wischenköppelungügatter· des iiogiaters 43 abgeben kann, um es zu ermöglichen, daß sieben Bita nacheinander von dem Serien-
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speicher 30 auf aas Ausgangsregister 43 übertragen werden können.
Eine Signalleitung 48 apricot auf üie Minteri"i*:u..-;e des Ausgangs aus dem Detektor 47 an, um den iPlag 45 zu schalten, der jetzt eine Anzeige fur die Tatsache liefen;, daU sich ein vollständiges Datenzeichen in dem Ausgangsregiüter 43 befindet und daß keine weiteren Datenzeichen mehr in dieses Hegiscer eingegeben werden können, bis dieses bereits vorhandene Zeichen aus dein iiusgangsregis ter 4;> zurückgezogen worden xst. -Uie gleiche Jignalleitung 4β dient „usktzlich dazu, die Zahl zu verringern, die in dem leiche-n-z'ähler 35 durch die Zahl "eins" festgehalten ist; dadurch wird eine relative Verschiebung in dem Serienspeicher 30 bewirkt, weil anschließend aer Zeichenzähler 35 irgendeine besondere Zahl für eine ^ähleinheit später erreicht und aadurch wird tatsächlich die Zeitdauer verzögert, in welcher der Komparator 39 auf eine Koinzidenz von Zahlen ansprechen kanu, die ihrerseits bedeutet, daß das nächste Zeichen aus dem Eingangsregister 20 in den Serienspeicher 30 um eine Zeichenperiode später im Vergleich zu der konstanten Zeit des Zyklus des Serienspeichers '30 aus dein Eingangsregister 20 in den Serienspeicher 30 eingegeben worden ist,
Diese Verringerung der ^ahl in dem ^eichenzählter 35 bedeutet auch, daß das ^eichen, welches vorher in Rücklauf gesetzt
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wurae, während des. Zählerstandes "zwei" jetzt während des Zählerstandes "eins" in Rücklauf gesetzt wird und dadurch wird es das Datenzeichen, welches als nächstes zurückgezogen werden solle uüatliclie anderen Zeichen werden in der Verzögerungsleitung 30 sinngemäß "verschoben", wo"bei diese Verschiebung allerdings eine rräzession ist und im Verhältnis zu dem äeiehenEähler 35 steht und keineswegs absolut'taktgerecht ist.
Das Signal auf der Leitung 48 reduziert auch den Stand des Auf- und Abwärtszählers 36, weil tatsächlich, ein Zeichen aus ctea opeielier_ 30 zurückgezogen worden ist. JUie&e Subtraktion derJiinlieit von der in dem Zählez* 36 festgehaltenen Zahl und die "Verschiebung" von Zeichen auf der Leitung 3ο sorgen mit Sicherheit daxür, daß dao näciiMte in die Verzö-'gerungsleituiig-eingespeiste Datenzeichen tatsächlich den letzten Platz in der VeraÖgerun^sleitun^.einnimmt.
iss sei an dieser Stelle ausdrücklich darauf hingewiesen, daß der Wähler y 5 uen isählerstand "eins" für zwei ^eichenperioden iEiäiier datta anzeigt, wenn ein Zeichen während einer dieser 'Zeichenperioden herausgezogen wird, weil auf eine Zunahme des Zählerstandes immer unmittelbar eine Abnahme folgt. Am Ende einex- ersten dieser beiden Perioden wird der ELag 45 so geschaltet, da., er das Gatter 46 daran hindert.
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zusätzlicire Versekdebi^gsimpulse während der zweiten
zai erzeugen,, in. welcher der Wählerstand. 55 "eins™ ist-
Bas·: Weichen,, dJa., also in diesem praktischen Fall die sieben Zeichen-Bits des in äem Ausgangsregister 43 festgehaltenen Batenzeiekens können von dort aus in Form eines iarallel-^ebenschluß-Bits auf ein Aufzeichnungsregister 55 übertragen werden} diese übertragung muß genau in Synchronismus mit den Signalen aus der Leitung 54 übertragen werden, wie dies oben unter dem Hinweis darauf erläutert wurae, daß sie die Anzeige dafür bildet, daß die gewünschton Abstände zwischen den Zeichen und den einzelnen Bits auf dem Magnetband 50 vorhanden sind. Die Impulse auf der Leitung 54 dienen daher zur Steuerung der übertragung von Daten aus dem Register 43 in das Register 55» dies bedeutet, daß die Impulse auf der leitung 54 beispielsweise ührimpulse für die verschiedenen dtufen dea Registers 55 liefern können. Jedesmal, wenn sich ein solcher ührimpuls auf der Leitung 54 befindet, wird der Ausgang des Registers 43 in- Form von Uhrinipulsen in das Register 55 eingegeben.
Bei normalen Verhältnissen müssen keine weiteren Bedingungen für diese Übertragung erfüllt sein, und das !äfstem muß so betrieben werden, daß für jeden Impuls auf der
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Leitung 54 tatsächlich ein Zeichen in dem Register 43 für die Zwecke der Übertragung auf das Aufzeichnungsregister 55 verfügbar ist. Dies bedeutet wiederum, daß die Laufperiode der Verzögerungsleitung 30 kürzer sein muß als die kürzeste Zeitperiode im Zwischenraum zwischen zwei impulsen auf der Leitung 54, von denen man erwartet, daß äie auftreten* und außerdem darf der Speicher 30 natürlich nicht leer sein.
Das Register 55 enthält zusätzlich geeignete Verstärkerstuf en, welche die sieben Aufzeichnungsköpfe 51 direkt beaufschlagen. Ein Ührimpuls auf der Leitung 54 stellt den Jilag-ITip-Flop 45 zurück, sobald die Übertragung von Daten aus dem Register 43 in das Register 55 das Register 43 sofort in die Lage versetzt, neue Daten aus dem Speicher unter den oben erläuterten Bedingungen zu empfangen.
iiachdem nun das Verfahren der Übertragung von Daten aus dem Gerät 10 auf das Magnetband 50 erläutert worden ist, soll im folgenden ksurz aufgezeigt werden, daß die Steuerung der Datenübertragung in den Speicher 30 hinein und aus diesem heraus in Abhängigkeit von der Wirkung der beiden Zähler 35 und 36 tatsächlich ganz korrekt vor sich geht. Bedeutet T eine Zeichenperiode (= sieben Bit-Perioden) und beträgt, das Gesamtfassungsvermögen der Verzögerungsleitung E Zeichen, dann beträgt die Umlaufperiode für diese Zeichen
T , . BAD
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Die Anzahl von Zeichen, die i^ dem Register umlaufen, möge M sein und das "älteste" der Zeichen möge in die Verzögerungsleitung wieder eingegeben worden sein, um beim Zahlerstand "I" des Zählers 35 wieder zurücklaufen zu können. Es sei angenommen, daß keine neuen Zeichen in das Register 12 eingegeben worden sind, dann könnte bei dem Zählerstand "M" die Leitung 23 geöffnet werden, sie ist aber nicht geöffnet, weil der Flag 25 sie sperrt, so daß das letzte ^eichen, welches in der Verzögerungsleitung das "neueste" ist, in Rücklauf gesetzt wird, ohne daß es vermindert worden ist. Hierauf werden nur. Null Bits entsprechend der Zahl (N - M)-Zeichen in umlauf gesetzt usw.. Diesen Zustand kann man als Leerlauf betrachten»
In der Zwischenzeit kann ein neues Zeichen durch das Register 12 hindurchgelaufen und von dort in das Register 20 gelangt sein; der Auf- und Abwärtszähler 36 wurde also auf den Wert M + I erhöhte Der Zeichenzähler 35 erreicht diese Zahl unmittelbar, nachdem das vorhergehende "neueste" Zeichen zurückgelaufen ist, und jetzt wird das Zeichen in dem Eingangsregister 20 in die Verzögerungsleitung hinein verschoben, um nunmehr seinerseits das "neueste" zu werden, und es zirkuliert jetzt in der Verzögerungsleitung genau in der lebzben Stellung sämtlicher auf dieser Leitung befindlichen Zeichen. · .
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Die Herausnahme eines Zeichens aus der Verzögerungsleitung geschieht, nachdem ein Uhrimpuls auf der ^eitung 54 vorhanden war, der die übertragung eines Zeichens aus dem .Register 45 in das Register 45 bewirbt, um auf diese Weise das. Register' 43 zur JJntgegenahnie eines weiteren Zeichens bereitzumachen und der JPIa^; 45 wird zurückgestellt» Da die Technik der Aufzeichnung es erfordert, daJi ein Zeichen verfügbar ist, wenn es mit--Hilfe der Uhr einrichtung 53 angefordert wird, muß jetzt ein Datenzeichen so rasch wie möglich auf das Register 43 übertragen .werden«, 1st die Rücklaufperiode des ßpeicners kurzer als die Geschwindigkeit der Zurückziehungsbefehle, wie sie sich durch die Uhrenimpulse auf der Leitung 54 ergibt, dann geschieht die Zeichenübertragung aus dem Speicher in das Register 43 tatsächlich vor dem Erscheinen des nächstfolgenden Impulses auf der Leitun^, 54·
Erfolgt tatsächlich eine Herausnähme eines Zeichens aus dem Speicher in dem Zähl zustand "1" des Zählei's 35 > dann wird der -Stand, des Zählers 3 6 verringert, so daß die nächste übertragung eines Zeichens in die Verzögerungsleitung 30 um.ein Zeichen oder Zählzeichen früher erfolgt, dieser Vorgang kollidiert aber nicht mit der gerade vorhandenen Zirkulation, weil die Reduktion des Zählers 35 zum Ausdruck bringt, daß eine übertragung in die Verzögerung»-
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leitung hinein eine Zeiehenzählung später erfolgt, so daß die gleiche Phasenverschiebung aufrechterhalten wird, wie sie zwischen den beiden. Zählern 35 UELcE 36 besteht, als wäre keine übertragung aus der Verzögerungsleitung vor sich gegangen. Da der tatsächlichen übertragung eines Zeichens in die Verzögerungsleitung 3Ü hinein ein Vergrößerung s impuls für α en Zähler 35 vorhergeht, nimmt dieses Zeichen dann tatsächlich den letzten Platz in der Verzö'-gerungsleitung eino Aus dieser Betrachtung ergibt sich, daß die Herausnahme eines Zeichens und die Eingabe eines Zeichens in· weitesten Sinne voneinander unabhängige Vorgänge sind, weil innerhalb zweier Entnahmen jede beliebige Anzahl von Eingaben erfolgen kann, Und veil andererseits zwischen zwei Eingaben jede beliebige Anzahl von Entnahmen vorgenommen werden kann und beide Vorgänge nur durch das Fassungsvermögen dea Speichers mit der Verzögerungsleitung und durch die tatsächlich in dem Speicher vorhandene Verfügbarkeit von Daten begrenzt sind, aber es darf keine Aufeinanderfolge mit höherer Geschwindigkeit erfolgen als mit der Geschwindigkeit der Zirkulation des Speichers 3o.
Im folgenden soll nun näher beschrieben werden, wie der Zähler 36 zur Steuerung des Bandantriebsmotors 52 benutzt wird. Der Stand des Wählers 36 wird jedesmal dann erhöht oder reduziert, wenn ein Datenzeichen in Lhn eingespeist wird oder aus ihm zurückgenommen wird.
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Auf diese Weise hält der Zähler 36 eine Zahl feat, welche die Anzahl von Zeichen in dev:: üpeicher 50 (einschließlich der Zahl in dem üpeicher 2p) anzeigt. Der Inhalt dieses Pufferspeichers wird nun aexnerseits dazu benutzt, um die (Tescnwindigkeit der Entnahme von Daten aus dem Speicher 3o festzulegen. Diese Geschwindigkeit ist direkt durch die Bit-Uhr 53 festgelegt, die von dem Kapstan-Motor angetrieben wird. Deshalb muß der "Auf- und Abwärtszähler" 36 den .,iotor 52 steuern, um auf diese Weise die Frimarregelgeratöteuerung für die Entnahme von Zeichen zu gewinnen.
Die digitale ^ahl, die-in dem "Auf- und Abwärtszähler" 36 festgehalten ist, wird von einem Digitai^Analοg-Konverter 61 überwacht, der ein Analogsignal liefert, v/elches den Momentanwert der in dem ^äiiler 36 festgehaltenen digitalen Zahl darstellt. Der Analogkonverter 61 gibt seinen analogen Ausgang auf eine Kompensationsschaltung 62, welche die erforderliche Frequenzkorrektur durchführt, um die gewünschte Bandbreite und die Dämpfung des Kapstan-Servosystems herbeizuführen, Der Ausgang aus der Kompensationsschaltung 62 wird dann von einem Summierungsnetzwerk 63 geliefert, welches noch zusätzliche Eingänge erhält, wie dies im folgenden noch beschrieben werden soll.· Der Ausgang aus dem SumuiE-runganetzwerk 63 ist gleichzeitig der Eingang in den Stromkreis 64 zur .Regelung des iviotorantriebs, d.h. also zur
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m-: der-Leidurig, die auf aen ii.acstan-:..otor 52 gegeben wird, ua diesen anzutreiben.
Der „ίο tor 52 wird also so angetrieben, daß bei einer arhohung des Inhalts aes üerienspeichers 'jo, wie er sicu durch einen ^rö«3rea Ausgan;·; ues ligital-Anal ο ._-*·-javerters b1 dotcuiuentiei't, die Lrehaal'i des -otors Vc und da-it die Geschwindigkeit aer Bandförderung and au cc: die ι .^uisxolregeschv.'indigKeit, dia yon der uhreiieiiirichtuug ;>:·> tevi-irKt wire-, zunimmt, Andererseits komn.t der ...otor 52 zum btiil..tand, wenn der Inhale de^ upeicnera 3o in begriff iat, unter ein ganz bestimmtes ,..ϊπΐκιΐ;.; herunter abzusinken, üs ist natürlich unerläßlich, i'.u verhinderi.., daß der ueriensfjeieher 30 während der normalen Arbeitsvorgänge vollständig; "entleert wira. Von besonderer Wichtigkeit ist es, da^ der Speicher vor allem in den Fällen niemals vollständig entleert wird, in welchen der Computer 1o die Daten unregelmäßig und/oder mit e einer geringeren Geschwindigkeit ausgibt. Lliuft aas Magnetband mit solcher Geschwindigkeit, daß es von der Einrichtung 53 Tachometerimpulse erzeugt werden, dann muß in aem Register 43 ein Zeichen für die zwecke der übertragung auf das Aufzeichnungsregister 55 mit Verstärker zur Verfugung stehen. Dies kann nur sichergestellt werden, wenn man daa Band langsamer laufen läßt oder anhält fur den Fall, daß der speicher anfängt, leerzulaufen, ,„au sieht also, daii durch die
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wirkung der gesamten Schaltanordnung eine gleichbleibende ^eicnendichte auf dem -iagnetband. 50 zu erreichen ist, miabni/nglg von der Geschwindigkeit, mit welcher der Computer 10 die uater. liefert. Eine obere Grenze .ic-t natürlich durch aie maximale FGrdergeE'chv.'indigkeit gegenen, die das hand 5ο erreichen kann, weil diese eine Grenze ^ür die maximale frequenz der Taehometerimpulse oder 3and-uhrenlmpulse 6 ist. Infolgedessen können Dat;en ganz exakt siit einer konstanten Bit-McUne aufge-eicuuet werüexi, unaMiängig νοίϊ dec Ausmaß der UnregelräisigKeit, .^it welcher der Gociputer 10 laten liefert . :
J^s gibt aiiderdings einige cpezielle Situationen, in welchen eine Vieli:^- 1 T^-η -«eichen, von den; Computer 1G ,eliefert wird, und '.,v/ar infolge einer besonderen Art des Vorgangs fi'.r den Eingang urd den Ausgang, die dann von ihm ausgeführt virdo Derartige ^eichen weroen uiit konstanter Geschwindigkeit geliefert, wobei ,r.öglioherweise eine Pause folgen Kann. Eine solche Vielzahl von Zeichen kann eine Aufzeichnung bilden, die von anderen Aufzeichnungen oder einer Vielzahl von Zeichen unterschieden werden «euu. . iJj_e Auf zeichnungen auf deai magnetband sollten so vorgenommen werden, üafi ein anscf.lie,. endes ilerausleGea aus de.- Band ein selektives nesen von Aufzeicnnungen erniöglicht, olme daß ψεαι ttas gesamte Band abzulesen braucht. Das beoeutet natürlich, daß die verschie-
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denen Ai °f zeichnungen,. το-rt denen vorausgesetzt wird, da··: sie später herausgelesen werden sollen, auf dem Band durcn eine besondere Lücke distanziert werden müsse:,, deren Länge gleich den Anhalte- und V.'iederaulais-Perioden des Bandes ist, wenn das Band ir·: Anschluß daran mit Hilfe eines Gerätes üblicher Bauart mit konstanter Geschwindigkeit abgelesen werden soll, üiin Dolches herkömmliches Bandwiedergabegerät läuft mit voller Bandgeschwindigkeit bis zu der Stelle, an der das letzte Zeichen einer solchen Aufzeichnung abgelesen, worden ist, wors'uf aas Band dann angehalten wer .en mui3. Will man nun die nächste Aufzeichnung oder die nächste Gruppe zu einem spätex'en Zeitpunkt ablesen, dann mu.us das Band von neuem gestartet werden und muio die volle Bandgeschwindigkeit erreicht haben, bevor das erste Zeichen diesem nachfolgenden Blocks an der .Reihe ist. DieLi ist aer urund dafür, daß zura herkömmlichen Ablesen eines Bandes dieses die sogenannten "-rücken zwischen den Aufzeichnungen" aufweisen muli.
Für die Zwecke eines asynchronen Herauslesens ist diese Lücke nicht erforderlich; siehe beispielsweise die -^rI. uterungen in der entsprechenden ai erikanischen Anmeldung SN 471 959, Anmeidetag 1. Juli 1965 (siehe deutsche Patentanmeldung ........) des Erfinders. Dabei ist allerdings zu beachten, daJtf die Bander auf unterschiedlichen
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Y/iederegabeeinrichtungen auswechselbar benutzt werden können. Dazu i;;;t es erforderlich, ein Band mit derartigen Zwischenaufzeichnungslücken zu verwenden, damit aucn für ein solches Band herkömmliche Wiedergabegeräte benutzt werden können. Im folgenden soll die Schaltanordnung beschrieben werden, mit deren Hilfe man eine solche Lücke amf dem Band erzeugen kann. Im allgemeinen niulrf man noch eine weitere Unterscheidung machen, die sich auf den Unterschied zwischen der oben erwähnten Zwischenaufzeichnungslücke und einem Spalt, der Gruppen von Aufzeichnungen beiseite setztj diese Spaltart bezeichnet man als "Meldespalt11 (englisch! file gap) und ist im allgemeinen etwas breiter als ein Zwisehenaufzeichnung^spalt.
Bei einem herkömmlichen Aufzeichnungsgerät entsteht eine solche lücke tatsächlich ganz automatisch, wenn die Aufzeichnung bei konstanter maximaler Landgeschwindigkeit vorgenommen wjarde. Nach der Aufzeichnung muß das Band angenalten werden,Die Aufzeichnung kann nur dann wiederaufgenommen werden, wenn das -;and von neuem in Bewegung gesetzt woruen ist und die volle Bandgeschwindigkeit erreicht hat; auf diese V/eise entsteht also völlig ÄfilÖßiäÄüM. automatisch eine Aufzeichnurigalucke auf dem Band. Wie bereits oben erwähnt wurue, erfordert das asynchrone Aufzeichnungsgerät
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in der Schaltanordiumg nach der Briindufig j.iit einem Pufferspeicher j>0 und den zugehörigen Bauelementen-" eii.e derartige Lücke nicht und man kann mit einem s,-ionen Aufzeichnungsgerät grundsätzlich lückenlose Auf zeichnungen vornehmen, weil unabhängig von aer Zeit, die zwischen der Ausgabe von zwei weichen durch deh Computer 1G verstreicht, diese Zeichen .dadurch auf dem Band stets einen Abstand voneinander haben, weil die Einrichtuni-; durchweg u.ifc konstanter ^eichendichfce arbeitet. Würde man nun keine weiteren Maßnahmen ergreifen, dann würde das Band zum Stillstand kommen, bevor das letzte ^eichen aus dem Speicher ne^ausgelesen worden ist und würde erst dann aufgezeichnet werden, nachdem die Einspeisung von Daten wieuer auf^euo-meu worden ist, worauf dao erste neue Zeichen in den: dpeiener als nächstes zu dein letzten "alten" deichen erscheinen würde und sie würden in unmittelbarer Folge gezahlt und aufgezeicL.iet werden.
Die Einrichtung, die im folgenden noch näher beschrieben werden soll, kann also insofern wahlweise betrieben werden, als man mit ihr eine Aufzeichnun:rslücke herstellen icanu oder nicht. Die erforderlichen Einzelheiten soLlen im folgenden noch näher erläutert werden. Ein Comniter ^au. enomiaen, die Datenlieferungseinheit lü in der -t i chnuiu' üei ein Computer) liefert im allgemeinen über einen spezielle!.
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Kanal ein signal in. das Aufzeichnungsgerät, welches das jiiide der Aufzeichnung kennzeichnet. Dieses Signal für das Ende der ü-tii^eicLnung (Süß) erscheint iin allgemeinen w entweder in 'verbindung ir-it deu. letzten ^eichen einer -teihe von Seichen, die von aev. Computer 10 geliefert werden oder fol^t auf dieses letzte ^eichen. Der kanal 7υ' ecipfän^t in den obigen Seispiel für die 3ehaltanordnung nach der Erfindung aas EOR-dignal in dein Augenblick, in Vielehen: eine Zwischen auf ii'eichnungslücke er.-, eugt werden sol.1 . Soll das Band jedoch ausechüeiilich in asynchronen Geräten verwendet .weraen, äaiiii braucht dieses oignal nicht beachtet zu werden. Beabsichtigt aan daregen ein Band auswechselbar sowohl in einen uerit für konstante ..iedergabegeschwindigkeit als auch in eine.u asynchron arbeitenden .v'ieaergabegerät zu verwenden, dann muli das EO±i-Signal angewendet weraen, um die iierstellung einer Lücke zu steuern.
Das ainde des Aufzeichnungssignals EOR wird auf einen Flip-Flop 71 gegeben, us diesen einzustellen, damit er jetzt die "orgänge für die Dauer der Herstellung der LücKe Steuer.·.- kann. Ist der i'lip-Flop 71 eingestellt, danu stellt dieser auch einen zweiten Flip-Flop 72 ein, und dieee beiden üchaltvorgL.iiige rufen den nachfol^enaen öteuervorgang hervor, um zunächst summiert zu werden, worauf deren Auswirkungen dann erarbeitet wird.
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Das Schaltsignal aus dem Flip-Flop 71 aient nicht allein dazu, den Flip-Flop 72 zu triggern, sondern dient auch zur Erzeugung eines Sperrsignals für das Gatter 27. Es sei daran erinnert, daß das Gatter 27 normal erweis ο die .Rückstellung des Einsehreib-Flags 15 steuert, und zwar jedesmal, wenn ein Zeichen aus dem Einschreibregister 12 in das Eingangsregister 20 übertragen wird, und daß der Hückstellungszustand des ^'lag-Flip-Flops 15 die Tatsache anzeigt, daß aas Einschreibregister 12 in der Lage ist, ein weiteres weichen zu empfangen.
üunmehr dient das Signal aus dem Flip-Flop 71 dazu, diese Rückstellung des Flags 15 zu verhindern, so daß das in dem Emschre-bregister 1 i festgehaltene Zeichen auf keine Weise in diesem Zeitpunkt zerstört werden kann, weil der Flag 15 verhindert, daß des Register 12 irgendein neues ^eichen annimmt. Selbstverständlich hat das Gerät 1o gerade jetzt das Signal EOH für das Ende der Aufzeichnung ausgegeben, so daß zu diesem Zeitpunkt normalerweise nicht erwartet werden kann, daß der Computer 1 ο in diesem Augenblick sofort neue Daten ausgibt, l'rotzdem ist es zur -erzielung eines honen Grade von unabhängiger Arbeit des Bandgerätes und zum Zwecke der Verhinderung von Irrtümern., die begreiflicherweise von dem Computer-Ausgang in das äußere System fortgespf I arizt werden können, durchaus angezeigt, an dieser Stelle den Eingang des soenen beschriebenen
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Bandsystems wirres am zu. sperren; man erreicht dieses dadurch,- daß. man die'-'Rückstellung des Plaos 15 verhindert, wodurch das uiiinsohreibregister 12 daran gehindert wird, neue Daten.aufzunehmen.
Ist der Slip-Flop 72 eingestellt, dann liefert er ein operrsignal an ein Gatter 73, welches nach seiner Jtnlns erhaltung bewirkt, daß ein Generator 74 ^ für ehr-Impulse in die Ausgangsleitung des Gatters 73 Impulse eiaspeist. Die Uhr 74 erzeugt beispielsweise Signale mit einer Geschwindigkeit, die gleich oder größer ist als die normale liaximalgeschV/indigKei '■:, mit ■·,.elcher der -Computer 1o Daten liefert* Die Uhr 74 liefert daher ein Signal, welches als Zeichensirnulator betrachtet werden kann. Der■ Ausgang 'aus dem Gatter 73 wird dazu benutzt, Signale auf einen Zähler 75 ZVL geben, der bis zu vier .Uhrensignale zählt und .danach-
ein Steuerimpuls in seine Ausgangsleitung--76'.gibt. Der Ausgang aus dem Gatter 73»' der eine Folge von J-mpulsen mitder Geschwindigkeit der Uhr-Impulse darstellt, also 2 RHz beträgt, alao beispielsweise gleich der Dauer der Einstellung des Flip-Flops 72 ist, wird als ein wahlweise vorhandener Eingang auf den Vergroßerungaeingang des Auf- und Abwärts- ' Zählers 36 gegeben, um eine Zunahme von Zeichen in dem Pufferspeicher 30 zu simulieren.
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Zusaram.enfassetid ist also zu saren, daß das iiinschreibregister 12 beim gleichaeitigen Eintreffen eines Signale;; EOR und eines letzten Zeichens für die Annahme weiterer Zeichens gesperrt ist; der Auf- und Abwarbsz&hler 36 erhöht seine Anzeige, urn die Einspeisung von Zeichen in den Pufferspeicher zu sirauliex-en, und nach vier Impulsen aus der SimuMoruhr 74 wird ein. Steuersignal ausgegeben (Leitung 76).
Bevor nun im einzelnen die Ίί/irkung dieser ÜteuervorgLnge beschrieben werden soll, welche diese auf cteri Dateneingangskreis in dem Speicher jO haben, muß erwähnt werden, daß das Register 12 die herkömmlichen Einrichtungen aufweisen kann, die dazu dienen, die Bits in der Jj1Orm, wie c±e von dem Computer 10 geliefert werden, in aie sogenannte NRZ1-iTorm umzuwandeln (vorausgesetzt, dai.i. das G-erät 10 die Zeichen nicht schon in dieser iTorm liefert). Das bedeutet insbesondere, daß der Schaltzustand einer Jj'lip-Flop-Stufe des Registers 12, der ja ein ganz bestimmter ist, nicht geändert wird, wenn das nächstfolgende Dit eine Null ist. Auf diese Weise bewirkt das letzte in das Register eingegebene Zeichen, daß die itegisterstufen ganz bestimmte Schaltzustände einnehmen. Dieses Zeichen wird dann in der üblichen Weise auf das Register 20 übertragen. Hieraus ersieht man, daß die übertragung in Wirklichkeit ein Kopier-
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vorgang ist, während dessen Dauer und nach dessen Abschluß
die Schaltzuotbnde der tflip-fflops des Registers 12 nicht
geändert werden. Jeder beliebige nachfolgende jhriuij uls bzw. alle Impulse auf der .ueituiig 22 übertragen oder kopieren die gleichen Schalbzustünde den Registers 12 auf das .Register.
20 una dieser Vorgang simuliert die übertragung eines Zeichens, das nur aus Itullen besteht, ^e nachdem, ob das System ■Kxit gerader oder ungerader Zeichenparität aroeitet, liefert der-Generator 21 auf die gleiche Weise ein Einer-Bit oder
ein weiteres Hull-Bit.- :
äs durfte bereits deutlich geworden sein, daß das BOR-Sigrial das Gatter c6.nicht daran hinderte, die ubertragungsiupulse auf der Leitung 22 für die Zwecke derübertragung aus dem
Register 12 in das Register 20 zu liefern, weil der ilag-FIi P-I1I ο ρ 15 jetzt eingestellt bleibt. Andererseits äucht
das gleiche Signal, welcnes das Gatter 27 sperrt, das Gatter 26 über das Gatter 19 zu sperren. Die Impulse aus den; Gatter 73 werden aber m Jtorm eines wah.lv,1 eis-en Eingangs auf das Gatter 19 gegeben, so dai i.i -.,irklichiceit jeder derartige Bhrimpuls eine 2;eiehenübertragung in das Register 20 simulieren kann, und das Gatter 40 wirkt jetzt auf die gleiche «eise
wie zuvor, um sämtliche aus lauter Nullen bestehende Zeichen in den Speicher 30 einzugeben. . .
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Der .vierte Simulator-Uhrimpuls bewirkt die Aussendung eines Steuersignals in die Leitung 76, wie dies oben erwähnt wurdeJ dieses Steuersignal dient dazu, sämtliche i'lip-Flops des Registers 12 in einen bestimmten Schaltzustand zu versetzen, beispielsweise sämtliche Flip-Flops zurückzustellen. Da nun angenommen war, daß das Register 12 sämtliche Bits in der NRZ1-Form festhält oder überträgt, bedeutet diese Rückstellung sä^mtlicher Flip-Flops zu diesem Zeitpunkt, daß außerhalb des letzten Zeichens, welches in dem Register 12 festgehalten worden war, ein Zeichen erzeugt worden ist, welches man als "longitudinales Paritäts-Prüfzeichen"; bezeichnen kann. Dies trifft allerdings nur zu, wenn angenommen wird, daß am Anfang irgendeines AufzeichnungsVorgangs die Flip-Flops des Registers 12 sich ebenfalls alle im Zustand der Rückstellung befanden. Da nun das erste nachfolgende Zeichen, wie es von dem Computer 10 geleiefert wird, zu einem späteren Zeitpunkt die Registerstufen im Schaltzustand der Rückstellung vorfindet, gilt diese Annahme für die Dauer des ganzen Vorgangs zu Recht. Im Anschluß an die Erzeugung des longitudinalen ^aritäts-Prüfzeichens werden die Flip-Flops des Registers 12 im Zustand der Rückstellung erhalten, weil der Flip-Flop 15 fortfahrt, den Eingang in das Register zu sperren, während die ÜJaktgabe durch das Gatter 26 hindurch und die Eingangsverschiebung durch das Gatter 40 andauert.
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■■■ Solange der ELip-ELop 72 das Gatter 73 stromdurehlässlg- -hält, werden sämtliche Zeichen, die aus lullen bestehen), nacheinander in den Speicher 30..eingegeben und von dem Zählwerk- 3.6 als normale -Zeichen gezählt, Schließlich werden bei der Wiedergabe des letzten Zeichens einer Aufzeichnung vier Reichen/ die-nur aus Füllen bestehenj erzeugt, und es folgen auf diese: Zeichen zunächst ein longitudinales -^aritäts-Früf zeichen und auf dieses wiederum Zeichen, die· all,e aus fellen bestehen»'Pie zuletzt genannten Zeichen bewirken tatsächlich eine Entleerung des Speichers, die zu Ende geführt wird, sobald das longitudinale Earitäts-^eichen ist» ' ^
Während alle diese Vorgänge deutlich in Erscheinung treten, läuft das Aüfzeieiinungaverfahren natürlich weiter. Zu gegebener Zeit erscheint dann zuerst das von dem Computer 10 zuletzt gelieferte Zeichen im Ausgangsregister 43» hierauf die vier Zeichen, die alle aus Hüllen bestehen und dann das longitudinale Paritäts-^eichen, Dabei ist zu beachten, daß eine iOlge von Zeichen, die nur aus iMullen besteht und in der NHZI-^Form aufgezeichnet worden ist, tatsächlich eine gleichförmige Magnetisierung bewirkt, die über den Verstärker 55 auf di& Aufzeichnungskopfe .gegeben werden muß»
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In der Zwiscnenzeit haben, ferner die Uhrimpulse auf der Leitung 54 weiterhin den Zähler 36 heruntergeschaltet und der Stromkreis zur Regelung des wiotors 52 hat dessen Drehzahl gesteuert, so daß die Geschwindigkeit der Uhrimpulse auf der Leitung 54 gleich der Geschwindigkeit der Uhrimpulse aus dem Uhrengerät 74 ist, die ihrerseits 2 kHz "beträgtο Zu gegebener Zeit erscheint das' longitudinale Paritätszeichen in dem Auizeichnungsregister 55, welches ebenfalls aufgezeichnet werden muß. Hier ergibt sich dann γόη neuem eine oituation, in welcher sämtliche -B1IiO-J?!ops des Registers 55 sich in dem gleichen Schaltzustand ider Rückstellung) befinden. Diese einfache Tatsache kann dazu benutzt werden, den Inhalt des Speichers 55 so zu interpretieren, als enthi ^ te er das longitudinale Paritatszeicheiio während dyr η i^-len Aufzeichnung stellt die Gleichheit der Schaltzustand.} j?r tflip-iTops eine sehr verbesserungsbedürftige Situation dar. Qm aber auch ein solches Ereignis auszuschließen, kann es angezeigt erscheinen, zusätzlich eine Überwachung darüber durchzuführen, ob vorher während der Aufzeichnung von vier Inrimpulaen oder zum mindesten während der Dauer einer oder zweier Aufzeichnungen die iPlip-Ji1Iops in dem Register 55 ihre Schaltzustände geändert haben oder nicht. Auf diese Weise kann das Vorhandensein des longitudiualen Paritäts-Prüfzeichens dadurch
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iu Erscheinung treten, daß zunächst mindestens ein Zeichen oder auch vier aufeinanderfolgende Zeichen, die alle aus Mullen bestehen, indem Register 55 in Erscheinung treten, und daß auf dieses Ereignis eine konzidenz der iülekstelluiig-Üehalt zustände sämtlicher -xiegister-Flip-Flops folgt. laeserYorgang wird mit Hilfe einer Einrichtung 81 überwacht., die praktisch einen .Detektor für, das longitudiiiale J-aritätszeichen darstellt, der auf einSignal auf der Leitung 82 anspricht und seinerseits wieder ein Signal erzeugt, sobald das longitudinal"« ParitätsePrüfzeichen auf das Band 50 aufgezeichnet-"worden ist.
Das Signal auf der Leitung Qz wird nunmehr dazu bei utzt, den -ii'lig-Flop 83 zu trig^ern," dessen Ausgangs signal die übertragung von idirimpulsen auf der Leitung 54 in das !Register 55 hinein verhindert. Das gleiche bperrsignal verhindert auch. Jj gliche weitere Übertragung von Zeichen aus dem S'erienspeieher JO in das Ausgangsregister 431 es geschieht dies durch die "Erzeugung eines wahlweisen Sperrsignals für das Gatter 46. Dabei ist zu beachten, daß dies im Prinzip entbehrlich ist, weil der Speicher in diesem Zeitpunkt nur die Null-Bits enthält und weil ein fortlaufendes Kopieren des gleichen Rückstellungs-Öchaltzu st and-es. der Flip-Flops 20 in den Speicher 30 erfolgte,
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und weil keinerlei' andere Zeichen aus dem Speicher herausgenommen werden können, vorausgesetzt er arbeitet normal. Um aber auch roch die Möglichkeit der Einbringung eines Grundgeräusches zu verhindern, empfiehlt es sich, die Stufen des Registers 43 und 55 für die Dauer des Schaltzustandes der Rückstellung zufesseln, so daß die Aufzeichnungsköpfe 51 weiterhin einen gleichförmigen Magnetisierungsstrom erzeugen, der auf der einen Seite eine Anzeige für die Tatsache ist, daß seitliche i\Fullzeichen aufgezeichnet worden sind, andererseits aber auch eine Sicherheitsmaßnahme dafür bildet, die für diese besonders vorteilhafte Art der Aufzeichnung eine gleichförmige Magnetisierung des. Bandes über die gesamte lücke garantiert, ohne daß Störsignale Eingang finden.
Das Signal auf der Leitung 82 wird jetzt zusätzlich dazu benutzt, den Flip-Flop 72 zurückzustellen und das Gatter stromundurchlässig zu machen. Auf diese Weise zählt das Zählwerk 36 nicht mehr weiter, obwohl das Herunterzählen durch die Impulse auf der Leitung 54 fortgesetzt wird, derart, daß der Zähler 36 auf Null zurückgestellt wird. Die Diskontinuität der verschiedenen Impulse für das Register ist ohne Bedeutung, weil der Speicher jetzt leer und sein Ausgang gesperrt ist. Schließlich wird das Signal auf der Leitung 82, welches zur Zeit der Aufzeichnung des longitudi-
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nalen Paritäts-Irüfzeichens in Erscheinung tritt, dazu ■benutzt, einen monostabilen Multivibrator 85 einzustellen. Dieser Monovibrator 85 kann nur solange eingestellt werden, als der Flip-Flop 71 eingestellt ist; dieser Fall tritt ein am Beginn des Zeichens für das Ende der Aufzeichnung, wenn ein EOR-Signal von dem Computer 10 aisgegeben worden ist; man kann also den Schaltzustand des Flip-Flops 71 auch so •deuten, daß siph das System jetzt im Betriebszustand einer Iiücke zwischen den Aufzeichnungen befindet.
Der monostabile Multivibrator 85 liefert ein Emschaltsignal an einen Frequenzdiskriminator 86 für die spezielle astabile Periode des Multivibrators 85. Der Frequenzdiskriminator 86 erzeugt den Mull-Ausgang für 'ein Eingangssignal mit einer relativ hohen Frequenz, beispielsweise 10 kHz. Jedesmal, wenn ein Signal auf seinen zweiten Eingang 87 gegeben wird, welches diese Frequenz nicht hat, weil beispielsweise die Frequenz des Signals auf der Leitung 87 2 kHz beträgt, liefert der Diskriminator 86 einen Gleichstrom-Ausgang, der proportional der Abweichung der Frequenz auf der Leitung von 10 kHz ist. Der Ausgang aus dem Diskriminator 86 wird jetzt ale ein zweiter wahlweise zur Verfügung stehender Eingang auf das Summierungsnetzwerk 63 gegeben.
Um die tfirkung des Ausgangs aus dem Frequenzdiskriminator 86 zu ermitteln, müssen zwei verschiedene Gesichtspunkte
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beachtet werden, Zunächst ist zu bedenken, welches der Eingang für das Signal 87 des Diskriminators ist, dann aber auch, was in dem "Auf- und Abwärtszähler 36" geschieht, der normalerweise den Eingang für das netzwerk 63 und den Stromkreis 64 für den motorantrieb steuert.
Der Eingang für,die Leitung 87 erfolgt Jetzt von der Tachometeruhr 53 in allen den .fällen her, in denen der Diskriminator 86 in Betrieb ist. Die .Folge von Signalimpulsen, die jetzt angelegt wird, weist, entsprechend der .Band eschwindigkeit bis zu diesem Zeitpunkt, eine frequenz von 2 kHz auf. Es ergibt sieh also eine erheüliche Abweichung der eingestellten Disicriminatorfrequenz (10 kHz) von der Frequenz des Eingangssignals und der Ausgang des Diskriminators 86 ist ent.-.;>--eciiend groß.
An dieser Stelle sei daran erinnert, daß von dem Zeitpunkt an, zu dem sich das longitudinale Paritätszeichen in dem Aufzeichnungsi'egister 55 befand, der Zähler 3/6 überhaupt nicht mehr im Sinne einer Erhöhung des Zählerstandes weiterzählte, sondern vielmehr als -folge der i-'achometerimpulse auf der Leitung 54 herunterzählte. Auf diese Weise wird der Zähler 36 rasch leer und dies hat normalwerweise die Wirkung, den Ausgang des Digital-Analog-Konverters 61 als Eingang für das Netzwerk 63 zu verringern,* es entsteht also
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eine Tendenz, den jV;otor 52 stillzusetzen. Nunmehr erzeugt aber der J'requenzdiskriminator 86 bei Anwendung der Lückenmethode ein Signal, welches sehr viel stärker ist.. Infolgedessen wird jedes andere Signal,welches auf den Motorantrieb ' 64 gegeben wird, und wie es beispielsweise au£ dem Netzwerk 62 herauskommt, von dem Ausgang aus dem Diskriminator 86 überdeckt, und der κ-otor 52 läuft jetzt sehr rasch an und ist bestrebt, sich auf eine höhere Drehzahl zu beschleunigen; die Leitung 87 empfängt daher Signale zunehmender Größe und die Beschleunigung wird fortgesetzt, bis die Drehzahl diejenige Höhe erreicht hat, die der Frequenz von 10-kHz. euk.;:: ht« .
Infolgedessen bleibt die BescLleunigung für den Motor 52 von dein Zeitpunkt an, in welchem das longitudinale Paritäts-Prüfzeichen aufgezeichnet worden ist, für eine Zeitspanne erhalten, die gegeben ist durch die Periode der Einschaltung des Diskriminators 36, die ihrerseits gegeben ist durch die astabile Periode des monostabilen Multivibrators 85* Jedesmal,wenn die Laufzeit des MuItivibrators 85 abgelaufen*ist, wird der Diskriminator 86 erneut ausgeschaltet und sein ^ Ausgang wird von dem Suu;mierungsnetzwerk 63 weggenommen.' , Die JBetriebszeit des monostabilen kultivibrators 85 ist jetzt gegeben durch die Erfordernisse der Lückenbildung, so laß die Lange der Lücke, die erzeugt werden soll, so aech wie möglich von dem Band 50 durchlaufen wird.
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dem Zeitpunkt, zu dem der Multivibrator 85 die Hinterflanke durchlaufen hat, triggert dessen Ausgang einen Multivibrator 88, dessen Ausgang für eine kurze Zeitdauer einen dritten Eingang für das Suüimierungsnetzwerk 63 erzeugt, der ein starker Impuls entgegengesetzter Richtung ist. Der Motorantrieb 64 wird jetzt im Sinne einer Umkehrung des Drehsinns des iviotors 52 gesteuert, um auf diese Weise eine dynamische Bremsung des Motors entstehen e;u lassen. Somit ist die astabile Periode des Monovibrators 88 die Zeitspanne, die erforderlich ist, um den Motor dynamisch abzubremsen. Die abfallende Kante des Signals, welches von dem Monovibrator 88 erzeugt worden ist, tritt in Erscheinung, nachdem die Laufflauer des Monovibrators ö8 vorüber ist, und wird dazu-benutzt, den i'lip-Jflop 71 zurückzustellen und zu bewirken, daß das System nun von nun an nicht mehr nach dem Verfahren zur Erzeugung einer Aufzeichnungslücke arbeitet.
Im folgenden sei noch kurz erläutert, warum der Motor tatsächlich nur für eine kurze Zeitdauer beschleunigt wird, um die gewünschte Strecke für die Lücke zu durchlaufen. Es ist oben bereits gesagt worden, daß die Erzeugung einer Zwischenaufzeichnungslücke bei herkömmlichen Aufzeichnungen mit konstanter Bandgeschwindigkeit, bei welchen das Band eine
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> erfolgte j nachdem die: iiatts und bis zum tatsächiiöhen Ah© gUzüglic.h; der Strecke* die später" durchlaufen wuiägj nachdem- das Band wieder inganggesefzt und die V1DiIe Bandge-Si örii;gi<3h1l worden wai** Bei dem liier zu erläuteraä@i-ti©lir0.jieH. Auf-zei.chauags.veffafa.iöjl feraucJii; man die wieder^
niöB.t 'aBzuws-rteiij weil der Auf zeicfriiungaYö?^ gaag. fe-gginriett M;anilj sobald das Baad aiifängtj eioii zU feewigeni jJe ist daJi03?fe von gfuadsätzliclieä? Bgcleutungj daS diese Strecke * die Ton dem Band naeti dem V/igdeianlaUf en zurüßfegelegl
. muß-, achon ^jetzt mit holiei1 Q-e"6ökwiiadigkei1i wifd> und ersf dann darf del? ...ötof Btillgesetjzt Auf diese Weise wird die gewünsoiite IJüöke erzeugt» Die i bei dem Verfahren, zur ülrzeugung einer
wird die fiij* die Erzeugung der iiioke Brförderliclie ^eit abkiizen* .
lach Rückstellung, des flip-Flops'- 71 ist die Einrichtung für die.Annahme neuer Zeichen wieder bereit, die entweder einzeln' öder in Form eines weiteren groiieijAufzeichmirigsblockes von dem Oomputer 10 geliefert werden müssen» Der Flag-Flip-Flop 15 blieb während des ganzen Verfahrens für die Bildung einer Lücke eingestellt, weil das G-ätter 27 seine Rucksteilung verhinderte, lach erfolgter Sperrung
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der »Tseudöuhr 73-74" schaltete der Ilag 25 falsch um, aber das Gatter 26 blieb gesperrt, weil das "uD-ciR 1.9 einen fälschen Ausgang erzeugte» Schaltet der 71 seinerseits falsch um* dann schaltet das Gatter" 26 riöhtig» aber es wird nur ein Zeichen* welches aus lauter Nullen besteht j übertragen, weil die Stufen des Jüinschreibregisters 12 an den Rückstellungs-Söhaltzustand solange gefesselt wareiif wie der !"lip-^JTlop 61 eingestellt war* Diese übertragung wird von dem Zähler 36 nicht gezählt und bleibt infolgedessen unwirksam» Da nun das Gatter 26 nicht mehr gesperrt ist* schaltet das Gatter 27 rie „ig uiu, um jetzt den Flag 15 zurückzustellen» Hierauf wird das Einschreib register 12 wieder in die lage versetzt, jedes neue Zeichen entgegenzunehmen» Der opeicher 30 wird als erstes damit anfangen» sich aufzufüllen* und sobald ein minimaler Millungsgrad erreicht worden ist, beginnt der i. otor 52 von neuem zu laufen und die Vorgänge spielen sich in der oben beschriebenen V/eise weiter ab*
Die Lücke, welche da^ Ende der Eingaben anzeigt, wird immer dann erzeugt, wenn ein sogenanntes EOF-Signal von dem Computer 10 gegeben wird und auf der Leitung 9^ erscheint. Dieses Signal schaltet einen E1Hp-Ji1Ioρ 91 ein, der beispielsweise als Steuer-J?lip-üvlop für die lüekenein-
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■ gäbe bezeichnet werden kann. Durch die ^ins ehalt ung. des Flip-.Plöps 91 wird der Flip-Flo.p 72 getriggert und läßt die gleiche Sequenz beginnen wie bei der Methode für die Urzeugung w einer ZWiachenaufZelchnungsliicke; diese Sequenz ■wird nach dem letzten Zeichen einer vorzunehmenden Aufzeichnung in den Speicher eingegeben und für vier Bit- Zeichen aus Nullen geschaffen worden ist j es wird dann ein longitudinales Paritätszeichen erzeugt, und es werden weiterhin alle Zeichen mit Hüllen für die Zwecke der übertragung in den Serienspeicher 30 simuliert, und der Zähler 36 wird entsprechend betätigt.
Jedesmal, wenn .das j-uugitudinale taritLitszeichen von dem Detektor 81 ermittelt worden ist, wird das gleiche Signal auf der Leitung 82 erzeugt, aber jetzt wird in diesem Falle des Verfahrens zur Kennzeichnung des Endes der Einspeisung in den Speicher ein monostabiler.Multivibrator 93 getriggert, der einen alternativen Schaltimpuls auf den ^requenzdiskriminator 66 gibt. Die astabile Periode des Monovibrators 93 ist länger als die astabile Periode des Monovibrators 85 entsprechend den üblichen Anforderungen dafür, daß die Lücke zur Kennzeichnung des Endes der Speicherung langer ist als die Lücke zur Kennzeichnung des Endes der Aufzeichnung. Dies ist der Grund dafür, daß der Motor 52 für eine längere
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Zeitdauer mit der hohen "Lückengeschwindi^keit" angetrieben werden muß, und nachdem die Zeit für den monostabilen iuuMvibrator 93 abgelaufen ist, wird der monovibrator 88 erneut getriggert und es wird ein umgekehrtes Drehmoment angewendet. Der Vorgang ist weitgehend der gleiche, wie er oben beschrieben worden ist, mit der einen Ausnahme der Dauer, während welcher der ,.iotor 52 mit einer hohen Drehzahl betrieben wird, wie sie ismch aus den unterschiedlichen Zeitkonstanten der ltonovibratoren 85 und 93 ergibt ο Allerdings besteht im allgemeinen noch ein weiterer Unterschied, der sich aus der Anpassung an herkömmliche Urfordernisse hinsichtlich der Aufzeichnun^sform auf Bänder ' ergibt.
Das linde der Qequenz zur Kennzeichnung dea Endes der Speicherung, wie es sich aus einem Triggersignal aus dem Monovibrator 88 ergibt, wird dazu benutzt, das Verfahren für das Ende der Jiiinspeicherung dadurch zu beenden, daß es den Flip-Flop 91 zurückstellt. Das gleiche Signal, welches entweder direkt oder indirekt durch die Hücksteilungs-Ausgangsseite des Flip-Flop 91 (wie dargestellt) hindurchgeht, wird dazu benutzt, den Flip-Flop 71 zu setzen, so daß im Anschluß daran eine Sequenz zur Kennzeichnung des Endes der Aufzeichnung bego'nnen wird, die ihrerseits den
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Stromkreis auf genau die gleiche Weise steuert, mit Ausnahme der Tatsache, daß unmittelbar vor dem Übergang von dem' Verfahren zur Kennzeichnung des Endes der Eingaben -(Speicherung^ zu dem Verfahren zur Kennzeichnung des Endes der Aufzeichnung sämtliche Stufen in dem ßegister 12 beispielsweise mit Hilfe eines Gatters 97 so geschaltet werden, daß sie ein Zeichen simulieren,-welches nur aus Einerziffern besteht. Auf diese Weise spricht das Gatter 97 auf ein Schaltsignal für die Einstellung aus dem Steuer-Plip-Flop 91 für das Kommando "Ende derEingabe" und auch auf die abfallende Kante zum Triggern aus dem Monovibrator 88 an. Auf dieses Zeichen folgt automatisch eine Eolge von vier Zeichen, die ausschließlich aus Hüllen bestehen und während der Dauer dieser Sequenz zur Kennzeichnung des Endes der Aufzeichnunggebildet worden sind j hierauf wird ein longitudinales Patitätszeichen geformt, wie es aus der Stufe 75 gesteuert wird und dieses Zeichen besteht ebenfalls aus lauter Einern. Dies ermöglicht es, dem Detektor 81 später die Steuervorgänge in dem Motorstrornkreis in Gang zu bringen, die erforderlich sind, um diese zur Kennzeichnung des Endes der Aufzeichnung notwendige Sequenz zu vervollständigen.
Es soll auch noch darauf hingewiesen werden, daß in der Schaltanordnung zwei mechanisch gleichlaufende Schalter 95 und 96 vorhanden sind, die offenstehen, so lange das
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üyabem mit den öequenzen für das i'nde einer aufzeichnung und für das ülnde von Eingaben läuft. Ist der ocaalter 95 geschlossen, dann sind die -uingangsseiten für die ituckstellung der ilip-Jilops 71 -nd 91 und "bei gleichfalls geschlossenem Schalter 96 au cn die £ückstellunc;L.-ii;iii£a:-o-dseite des .Flip-Flops 72 alle an die "Äusgan^sleituag 76 des Zählers 75 angeschlossen.Der Grund hierfür ist darin zu sehen, daß "bei ei neu: Band a fzeichnungsfcetricb ohne Lücken die Sequenzen, zur Kennzeichnung des ώααβ..: der Aufzeichnung und des Endes der .eingaben zunächst immer noch angefangen werden, dann aber tatsächlich in der. Augenblick unterbrochen werden, in weichet:, das longituainale Paritütszeichen erzeugt und in den Speicher eingegeben wird. Das Ende der Aufzeichnung ist infolgedessen innrer noc durch vier Bit-Reichen aus Nullen gekennzeichnet, auf welche aas longitudinale -taritäts-Prüfzeichen folgt, iian braucht natürlich keine Lücke, wenn man sicher wei.;-., aa ■■ das mit einer Aufzeichnung versehene Band nur nach einem asynchronen Verfahren abgelesen wird. · In die;., ein Falle kann das nächutfolgende Zeichen hinter dem longitudinalen ^-aritiits-Prüfzeichen unmittelbar das erste ^eichen der neuen Aufzeichnung oder der neuen Eingabe sein, ohne dai-S es erforderlich wäre, irgendeinen Abstand zu bilden. Die ^ufzοleimung der vier Zeichen, die nur aus WuIlen bestehen und auf welche
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,15 M 95 O 4
eiri loiigitudinales JferitätsePrüfzeichen folgt, trennt zwei verschiedene Aml'seiclinungen in ausreichende!:. Maße voneinander Die ■ inoiio stabilen ijultivibratoren 85, 93 und 88 werden hier überliaapt nielit »ehr ,getrijgert, weil die Jilip-Flops 71
und 91 lauge vor aea Zeitpunkt, in welchem der Detektor
81 auf dae longitudMale Paritätszeiclieh ansprechen kann,
zurückgestellt werden, ao daß das resultierende Signal auf der iieituiig- 32 unwirksam "bleibt.
In der'obigen Beschreibung ist die Erfindung an "and einiger weniger üu.-fiüliriwiiErsforxen im einzelnen ausführlich erläutert 'Äoraen. Der jfacliLiaiai auf diesem Dpezialgebiet der
'fe-chnik wird aber eine eneblic-he Anzahl von Lodifikationen und ikiderungeu an. dem -larfindungsgegenstand vornehrneij können, ohne deshalb aes Ealiiiiien der ü/rfindung verlassen zu müssen.
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Claims (8)

Patentansprüche
1. Schaltungsanordnung für die .Datenübertragung zwischen einer Informationsquelle und einem Aufzeichnungsgerät mittels eines Pufferspeichers, der:: die !Daten von der Informationsquelle zugeführt und von den: die. Da ten nach Zwischenspeicherung dem Aufzeichnungsgerät zugeführt weraen, und worin die Aufnahmegeschwindigkeit des Aufzeichnungsgerätes in Abhängigkeit vom Füllstand des Speichers ge-_ steuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung (71, 72, S#2, 85) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von einem bestimmten, von der Informationsquelle abgegebenen Steuersignal (.'EOR) den Aufzeichnungsträger des Aufzeichnungsgerätes zeitweilig unabhängig vom Füllstand dee Speichers steuert (fcb, 63) und danach anhält (86), um eine Lücke zwischen der aufgezeichneten Datengruppe und der nächsten aufzuzeichnenden Datengruppe zu erzeugen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aas bezüglich der Informationsquelle letzte Datenzeichen einer Gruppe anzeigende Steuersignal einer Steuereinrichtung zugeführt wird, die vorübergehend eine Dateneingabe in den Speicher simuliert (73)» bis das letzte.
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Datenwort der Gruppe dem Aufzeichnungsgerät zugeführ.t ist (81), und danach auf die Schaltung zur fUlla tandunabhängigen Steuerung des Aufzeichnungsträgers umgeschaltet wird.
3. Anordnung riacxi Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit voia Steuersignal ein bestimmtes Datenwort erzeugt (75,. 76) wird und als letztes .Datenwort durch den Speicher läuft, wobei der Durchlauf der üpeicherleerung dient, und daß das ü'rscheinen des erzeugten letzten Datenwortes am Speicherausgang (81) der Beendigung der Steuerung des AufZeichnungsgerätes vom -Füllstand her dient.
4«. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher als umlaufspeicher ausgebildet ist und Dabenzuführung und -abgabe mittels eines laictgebers für den Umlauf gesteuert wird.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber einen zyklisch arbeitenden Zähler (35) enthält, der im Rhythmus der umlauf erden Datenwörter fortschreitet, und daß zwei verschiedene Zählzusbände die Zeitpunkte für Dacenzufuhrung und -abgabe bestimmen (47»39).
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet> daß zur !Urzeugung der Dabenwortverschiebung im Speicher der
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Zähler derart gesteuert wird, daß eine Phasenverschiebung zwischen Zählerumlauf und Umlauf eier Datenwörter auftritt ( (-) für Zähler 35). .
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis· 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur f ül Is "taias unabhängig en Steuerung des Aufzeichnung^ rägers die Geschwindigkeit desselben für ein bestimmtes Zeitintervall erhüht und danach stark abbremst.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, aaiii in Abhängigkeit zusätzlicher' όbe..ergiignale (EOF) , die Dauer der Steuerung durch die Schaltung bis zum Anhalten vorbesbimmt wird.
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