DE1132747B - Elektronische Rechenmaschine - Google Patents

Elektronische Rechenmaschine

Info

Publication number
DE1132747B
DE1132747B DEB40060A DEB0040060A DE1132747B DE 1132747 B DE1132747 B DE 1132747B DE B40060 A DEB40060 A DE B40060A DE B0040060 A DEB0040060 A DE B0040060A DE 1132747 B DE1132747 B DE 1132747B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
word
line
pulse
command
information
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB40060A
Other languages
English (en)
Inventor
Harry D Huskey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bendix Corp
Original Assignee
Bendix Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bendix Corp filed Critical Bendix Corp
Publication of DE1132747B publication Critical patent/DE1132747B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/76Architectures of general purpose stored program computers
    • G06F15/78Architectures of general purpose stored program computers comprising a single central processing unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
  • Numerical Control (AREA)

Description

BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT:
5. JULI 1962
Din Erfindung betrifft eine elektronische Rechenmaschine mit Speichereinrichtungen für Zahlen- und Befehlsworte und mindestens einem Register zur Durchführung arithmetischer Operationen an Zahlwortpaaren in der durch die Befehlsworte festgelegten Weise.
Fortlaufende Entwicklungen in der Wissenschaft, bei Geschäftsplanungen und in der Technik haben im allgemeinen die Größe der Aufgaben, deren Lösung berechnet werden muß, ins Riesenhafte gesteigert. Trotz des Umstandes, daß mathematische Formeln verfügbar sind, durch welche diese Aufgaben gelöst werden können, können die Berechnungen zur Erreichung einer Lösung so umfangreich sein, daß es praktisch unmöglich ist, die Lösung zu erhalten, wenn sie von Hand oder auch mit Hilfe der bis jetzt bekannten mechanischen Recheneinrichtungen versucht wird. Um diesen Umständen zu begegnen, sind mit hoher Geschwindigkeit arbeitende elektronische Rechenmaschinen entwickelt worden, die die Anweisungen zur Lösung der Aufgabe aufnehmen und dann die gewünschten Berechnungen in nur einem sehr kleinen Bruchteil der Zeit ausführen können, die erforderlich wäre, um diese Berechnung von Hand durchzuführen oder auch mit Hilfe von bekannten mechanischen Rechenausrüstungen.
Die Verfahren und die Vorrichtung zur Berechnung sind daher so entwickelt worden, daß es möglich ist, Aufgaben, die umfangreiche Kalkulationen oder Berechnungen erfordern, schnell genug zu lösen, d. h. die Lösungen innerhalb geforderter Zeiten vorzulegen. Beispiele solcher Aufgaben stammen aus dem Gebiet der Wissenschaft der Militärtechnik, beispielsweise die Bestimmung einer Geschoßbahn, und der Mathematik, wie z. B. die Ausarbeitung von umfangreichen mathematischen Tabellen. Andere Aufgaben, deren Lösung durch solche elektronische Rechenmaschinen möglich werden, ergeben sich aus dem Wirtschaftsleben und umfassen Aufgaben aus der Produktionsplanung und -steuerung, wo viele tausend Komponenten in einem fertiggestellten Erzeugnis zusammengefaßt werden, aus der Lohnabrechnung, bei der viele und verschiedene Abzüge bei Tausenden verschiedener Arbeitnehmer vorgenommen werden müssen, Versicherungsvertragsquerschnitten, die eine große Anzahl von Rechen- und Vervielfältigungsvorgängen erfordern, und Aufgaben auf dem Gebiet der Abrechnung im allgemeinen, wo umfangreiche Eintragungen und Kalkulationen entsprechend der verwendeten Technik benötigt werden. Durch Ausnutzung solcher mit hoher Geschwindigkeit arbeitender elektronischer Rechenmaschinen ist Elektronische Rechenmaschine
Anmelder:
The Bendix Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Negendank, Patentanwalt,
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 2. Mai 1955 (Nr. 505 186)
Harry D. Huskey, Berkeley, Calif. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
es möglich, die erforderlichen Berechnungen so schnell durchzuführen, daß eine bestimmte Aufgabe in einer Größenordnung von Minuten gelöst werden kann, verglichen mit Tagen, Monaten oder auch Jahren, wenn die Berechnung von Hand durchgeführt würde. So sind mit hoher Geschwindigkeit arbeitende elektronische Rechenmaschinen ein wertvolles Werkzeug geworden.
Mit hoher Geschwindigkeit arbeitende elektronische Rechenmaschinen sind bekannt. Eine elektronische Rechenmaschine bekannter Art kann einen beachtlichen Raum einnehmen und ist auch in der Anschaffung sehr teuer. Rechenmaschinen dieser Art liegen daher außerhalb der praktischen Mittel vieler möglicher Benutzer, die sonst von ihnen Nutzen ziehen könnten. Ferner sind auch sogenannte kleine Mehrzweck-Rechenmaschinen bekannt. Sie haben den Nachteil, daß sie nicht befähigt sind, Aufgaben zu lösen, die bei Mehrzweck-Rechenmaschinen vorausgesetzt werden.
Die vorliegende Erfindung ist daher in erster Linie auf die Aufgabe gerichtet, eine kleine, mit hoher Geschwindigkeit arbeitende elektronische Reehenmaschine zu schaffen, die eine große Vielfalt von Berechnungen ermöglicht und ihr so einen weiten Anwendungsbereich gibt. Auf Grund ihrer Größe ist eine nach der Lehre der Erfindung ausgeführte Rechenmaschine verhältnismäßig billig im Vergleich mit bekannten elektronischen Rechenmaschinen. Eine gemäß der erfindungsgemäßen Lehre ausgeführte Rechenmaschine weist den großen praktischen Vor-
209 618/178
teil auf, daß sie Geräte dieser Art in die wirtschaftliche Reichweite vieler Benutzer einer derartigen Ausrüstung bringt, die sich nicht die außerordentlich kostspielige Ausrüstung beschaffen können, die bisher für Mehrzweckberechnungen benötigt wurde.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgaben ist die erfindungsgemäße elektronische Rechenmaschine mit einer Übertragungsvorrichtung versehen, die unabhängig von dem bzw. den arithmetischen Registern Informationsworte von einer Speicherstelle zu einer anderen Speicherstelle überträgt und die Information während der Übertragung je nach Art der gewünschten Übertragung verändert, die Herkunfts- und Bestimmungsstelle der zu übertragenden Information und die Art der Übertragung durch das Befehlswort festlegt.
Die bei der erfindungsgemäßen Rechenmaschine gegebene Möglichkeit, Zahlen und Befehlsinformationen unmittelbar von einer ausgewählten Speicherstelle (Herkunftsort) zu einer ausgewählten Speicherstelle (Bestimmungsort) zu übertragen, ist selbst ohne die zusätzliche Möglichkeit, die Information während der Übertragung zu verändern, bei keiner der dem Erfinder bekannten Mehrzweck-Rechenmaschinen vorhanden. Bei den älteren Rechenmaschinen muß die Übertragung über ein Register erfolgen, welches üblicherweise einen Teil des Rechenwerks der Rechenmaschine bildet. Des weiteren war es bisher unerläßlich, wenn die Information zusätzlich bei der Übertragung verändert werden sollte, die Information durch das Rechenwerk hindurchzuleiten. Der Hauptverdienst des Erfinders besteht darin, erkannt zu haben, daß wichtige Vorteile bezüglich der Wirtschaftlichkeit der Ausrüstung und der Vereinfachung der Programmgestaltung erzielt werden können, wenn man einen ständig bestehenden, von den arithmetischen Registern unabhängigen Pfad schafft, über den alle Speicherinformationen von einer beliebig ausgewählten Stelle zu einer anderen beliebig ausgewählten Stelle geleitet werden können, wobei sich dieser Pfad zusätzlich mit einer Vorzeichensteuerung versehen läßt, die es, falls erwünscht, möglich macht, die übertragenen Informationen während der Übertragung auf verschiedene Weise (vier Arten) zu verändern.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird als Speicher einer der bekannten Magnettrommelspeicher verwendet.
Das Programm ist in diesem Speicher in Form einer Gruppe von Befehlsworten aufgezeichnet, von denen sich jedes aus einer Gruppe von Binärziffern zusammensetzt, die hintereinander auf eine spezielle Spur des Speichers aufgezeichnet sind. Neben diesen Befehlsspuren enthält der Speicher eine Mehrzahl von Spuren, in die Informationsworte eingespeichert sind. Diese Informationsworte können zum TeE Binärzahlen darstellen, bei denen die erste Binärziffer jedes dieser numerischen Informationsworte in an sich bekannter Weise das algebraische Vorzeichen darstellt. Eine Übertragung umfaßt entweder ein einzelnes Informationswort oder eine Mehrzahl von aufeinanderfolgenden Informationsworten, die von einer gemeinsamen Speicherspur abgenommen werden. Darüber hinaus kann eine Übertragung gemäß der Erfindung entweder unverzüglich oder verzögert ausgeführt werden.
Aus dem Vorstehenden wird klar, daß der Erfindungsgedanke in seiner bevorzugten Form darin zu sehen ist, daß Maßnahmen vorgesehen sind, um numerische Informationsworte von einer zu einer anderen ausgewählten Speicherstelle in einer bestimmten oder einer Mehrzahl von möglichen Übertragungsarten direkt zu übertragen. Hierbei können entweder ein oder mehrere Worte unverzüglich oder verzögert übertragen werden.
Durch die gleichzeitige Ausnutzung aller dieser Möglichkeiten in der bevorzugten Ausführungsform ίο der Erfindung ist es möglich, die Rechengeschwindigkeit der Rechenmaschine außerordentlich zu erhöhen.
Um die bei der praktischen Verwirklichung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auftretenden Probleme zu lösen, schließt die Erfindung eine Zahl von sekundären Kennzeichen ein, die sich an erster Stelle auf den Aufbau des Befehlswortes beziehen.
So besteht jedes Befehlswort aus einer Zahl von Abschnitten, die folgende Informationen enthalten:
Art der durchzuführenden Übertragung,
Ursprungsstelle,
Bestimmungsstelle,
Zeit des nächsten zu beachtenden Befehls,
unverzögerte oder verzögerte Übertragung,
Dauer der Übertragung (d. h. Zahl der nacheinander zu übertragenden Worte), bei der unverzüglichen Übertragung oder bei der verzögerten Übertragung eines einzigen Wortes die Zeit, zu der die Übertragung beginnen soll.
Die Erfindung benutzt Einrichtungen in Form von elektronischen, logischen Schaltungen, die aus den bekannten elementaren Schaltelementen aufgebaut und so geschaltet sind, daß das Lesen eines in der eben beschriebenen Art zusammengesetzten Befehlswortes eine Folge von logischen Prozessen auslöst, die zu den gewünschten Resultaten führt.
Der korrekte Ablauf dieser logischen Prozesse wird gemäß einem weiteren wichtigen Kennzeichen der Erfindung in besonders einfacher und wirkungsvoller Weise dadurch bewirkt, daß die Rechenmaschine während des Arbeitens normalerweise nacheinander zyklisch folgende vier Phasen:
Lesen eines Befehls,
Erwarten der nächsten Übertragung,
Ausführen der Übertragung,
Erwarten des nächsten Befehls,
durchläuft. Die Dauer jeder der letzten drei Phasen wird durch die während der ersten Phase gelesene Information bestimmt.
Ein einfacher Weg, um einen derartigen Arbeitsablauf dieser Rechenmaschine sicherzustellen, besteht in der Verwendung von zwei bistabilen Stufen, die normalerweise ihren Schaltzustand zyklisch in fester Reihenfolge ändern und die mit einem Binärzähler verbunden sind, der die Dauer jeweils der zweiten und vierten Phase in Abhängigkeit von der während der ersten Phase in dem Befehlswort gelesenen Information verändert und bei unverzögerter Übertragung die zweite Phase vollständig ausschaltet.
Durch diese Mittel ist es so möglich, in der Rechenmaschine die sich ändernden Maßnahmen durchzuführen, die erforderlich sind, umdieverschie-
5 6
denen Arten der Übertragung gemäß der Erfindung Fig. 26 eine Tabelle, die die Schaltzustände der
zu bewirken. Flip-Fiop-Schaltung 247 und 248 gemäß Fig. 25 für
An Hand des Ausführungsbeispiels v/erden Maß- verschiedene Anweisungen angibt,
nahmen beschrieben, die der Rechenmaschine ge- Fig. 27 ein Schaltbild des Diskriminatorteiles der statten, zwischen zwei verschiedenen Befehlsworten 5 in Fig. 25 dargestellten Schaltung und
auszuwählen. Diese Auswahl z. B. zwischen zwei ver- Fig. 28 ein Schaltbild, das die Produktakkumulator-
schiedenen Übertragungsarten kann so z. B. von und die Eingangs-Ausgangs-Teile der Vorrichtung
einem Zwischenergebnis abhängig gemacht werden. darstellt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unter- Um ein Verstehen der erfindungsgemäßen Ver-
ansprüchen zu entnehmen. Es zeigt io fahren und Vorrichtungen zu erleichtern, wird die
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das die Beziehung und folgende, ins einzelne gehende Beschreibung in ge-
die Richtung der Angabenübertragung zwischen den eigneten Absätzen unter passenden Überschriften
grundlegenden Teilen zeigt, dargestellt an einem Aus- vorgelegt, von denen der erste unmittelbar folgt,
führungsbeispiel, Die einzelnen Baugruppen, die eine bevorzugte
Fig. 2 das Symbol für eine bistabile Vorrichtung, 15 Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrich-
Fig. 3 ein Schaltbild der bistabilen Vorrichtung, tung bilden, sind in Fig. 1 dargestellt. Unter Bezug-
die in Fig. 2 dargestellt ist, nähme auf Fig. 1 sind erkennbar: die Speichervorrich-
Fig. 4 das Symbol für eine UND-Schaltung, tung 1, die Ursprungsstelle-Wählvorrichtung 2, Vor-
Fig. 5 ein Schaltbild der in Fig. 4 dargestellten zeichen-Überwachungsstelle 3, Bestimmungsstelle-UND-Schaltung, 20 Wählvorrichtung 4. Bei Beachtung der an den Leitun-
Fig. 6 das Symbol für eine ODER-Schaltung, gen 5 bis 8 dargestellten Pfeile ist ersichtlich, daß die
Fig. 7 ein Schaltbild der in Fig. 6 dargestellten Information von der Speichervorrichtung über den
ODER-Schaltung, die Ursprungsstelle wählenden Teil 2, den Vorzeichen-
Fig. 8 das Symbol für eine ODER-Schaltung mit Überwachungsteil 3 und den die Bestimmungsstelle
drei Eingängen, 25 auswählenden Teil 4 zurück zu der Speichervorrich-
Fig. 9 ein Schaltbild der in Fig. 8 dargestellten tung laufen kann. Dies ist ein Beispiel für eine grund-
ODER-Schaltung, legende Informationsübertragung in dem Sinne, daß
Fig. 10 eine schematische Darstellung einer bevor- die Information, die von einem Teil der Speichervor-
zugten Form einer Speichervorrichtung und die Mittel, richtung zu einem anderen Teil der Speichervorrich-
um die Information zu lesen und in die Speichervor- 3° ung übertragen wird, durch den das Vorzeichen über-
richtung zurückzuschieben entsprechend einer bevor- wachenden Teil 3 im Laufe der Übertragung durch-
zugten Anwendung der Erfindung, läuft. Wie später deutlicher ausgeführt wird, erfüllt
Fig. 11 eine schematische Darstellung ähnlich der der das Vorzeichen überwachende Teil 3 seine Funkin Fig. 10, die den Weg der Information zeigt, die tion der Überwachung der Information und erfordervon der Speichervorrichtung abgenommen und in die 35 lichenfalls ihrer Änderung ohne Unterbrechung der Speichervorrichtung wieder eingeschrieben wird, Übertragung. Dies beschleunigt offensichtlich die
Fig. 12 eine andere schematische Darstellung einer Übertragungszeit.
bevorzugten Art der Speichervorrichtung, die er- Im Hinblick auf Fig. 1 wird hervorgehoben, daß kennen läßt, wie eine Angabe auf der Oberfläche der die Leitung 6 das Bezugszeichen EB und die Lei-Speichervorrichtung aufgezeichnet wird, 40 tung 7 das Bezugszeichen LB trägt. Diese Bezugs-
Fig. 13 ein Blockschaltbild für eine Verzögerungs- zeichen sind entstanden aus den Ausdrücken »Early
einrichtung, Bus« und »Late Bus«. Der Sinn der Zsß-Bezeichnun-
Fig. 14 ein Impulsdiagramm der in Fig. 10 dar- gen ist der, daß Angaben, die über EB geführt wer-
gestellten Schaltung, . den, als Ursprungsstellenangaben bezeichnet werden
Fig. 15 ein Blockschaltbild für eine andere Ver- 45 können, während Angaben, die über die Lß-Leitung
zögerungseinrichtung, geführt werden, Bestimmungsstellenangaben genannt
Fig. 16 ein Impulsdiagramm der in Fig. 15 dar- werden können,
gestellten Schaltung, Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß Block 9 einen Akku-
Fig. 17 den Aufbau einer bevorzugten Form eines mulator oder einen Addierwerkteil, Block 10 einen
Befehlswortes, 50 Produktakkumulator darstellt, der wiederum ein an-
Fig. 18 ein Schaltbild der zum Lesen und Schrei- derer Addierwerkteil der Vorrichtung ist, der auch
ben eines Befehlswortes verwendeten Schaltung, bei der Multiplikation verwendet wird. Block 11
Fig. 19 ein Schaltbild der die Herkunft- und Be- kennzeichnet den Eingabe-Ausgabe-Teil der Vorrich-
stimmungsstelle wählenden Teile einer Ausführungs- tung, durch welchen die zu behandelnden Angaben in
form der Vorrichtung, 55 die Vorrichtung eingegeben und die behandelten An-
Fig. 20 ein Schaltbild für das Lesen von einem gaben aus der Vorrichtung entnommen werden.
Speicherkanal und Übertragen in einen anderen Beide, der Akkumulator und der Produktakkumula-
Speicherkanal, tor, sind gemäß der Darstellung so angeschlossen,
Fig. 21 ein Schaltbild, das den Vorzeichen-Über- daß die Angaben von jeder von ihnen durch den die
wachungsteil der Vorrichtung darstellt, 60 Ursprungsstelle wählenden Teil 2 über die EB-
Fig. 22 eine Tabelle, die die Schaltzustände der Schiene 6 durch den das Vorzeichen überwachenden
Flip-Flop-Schaltungen 161 und 162 gemäß Fig. 21 Teil 3 und dann über die Lß-Schiene 7 zu dem die
für verschiedene Arbeitsvorgänge angibt, Bestimmungsstelle auswählenden Teil 4 laufen. Die
Fig. 23 ein Schaltbild, das einen Akkumulatorteil Angaben können dann entweder zu dem Akku-
der Vorrichtung darstellt, 65 mulator 9 oder dem Produktakkumulator 10 zurück-
Fig. 24 eine Tabelle, die die Arbeit der in Fig. 23 kehren, oder sie können zu der Speichervorrichtung 1
dargestellten Schaltung verdeutlicht, in Abhängigkeit vom Befehl laufen. Es ist wichtig,
Fig. 25 ein Schaltbild des Steuerteiles, festzustellen, daß für die gerade beschriebene Über-
tragung die zu übertragenden Angaben immer durch den das Vorzeichen überwachenden Teil 3 der Vorrichtung laufen.
Der Eingabe-Ausgabe-Teil der Vorrichtung, der durch Block 11 gekennzeichnet ist, ist in der Darstellung mit dem Produktakkumulator 10 durch gestrichelte Linien 12 und 13 verbunden. Die gestrichelten Linien zeigen^ daß die Eingabedaten von dem Eingabe-Ausgabe-Teil der Vorrichtung zu dem Produktakkumulator laufen und die Ausgangsdaten entsprechend von dem Produktakkumulator zu dem Eingabe- und Ausgabeteil der Vorrichtung laufen können.
Natürlich wird der Eingabe-Ausgabe-Teil 11 der Vorrichtung nur während der tatsächlichen Eingabe von Angaben oder der Ausgabe von Angaben aus dem Produktakkumulator benutzt. Wie durch die mit dem Block 11 verbundenen Teile angegeben ist, werden die Eingangsangaben von einer geeigneten, nicht dargestellten äußeren Quelle kommen, die in den Eingabe-Ausgabe-Teil der Vorrichtung einspeist. In gleicher Weise laufen die Ausgangsdaten von dem Eingabe-Ausgabe-Teil der Vorrichtung zu einer geeigneten, die Ausgangsdaten aufnehmenden, nicht dargestellten Vorrichtung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist erkennbar, daß der breite obere Block 16 den Steuerteil der Vorrichtung kennzeichnet, während der breite untere Block 17 den die zeitliche Steuerung bewirkenden Teil der Vorrichtung kennzeichnet. Der Steuerteil steuert, wann und wo in der Vorrichtung eine Angabeübertragung stattfinden soll. Der Steuerteil 16 ist daher mit allen anderen Teilen der Vorrichtung verbunden, z. B. durch die Linien, die zu der Speichervorrichtung, den die Ausgangs- und die Bestimmungsstelle wählenden Teilen führen, gezeigt und, wie weiter durch die kurzen Linien angezeigt ist, die als zu anderen angegebenen Teilen der Vorrichtung gehend bezeichnet sind. Die tatsächlichen Verbindungslinien sind in diesem Beispiel fortgelassen worden, um eine unnötige Verwirrung der Fig. 1 zu vermeiden. Der einzige Teil der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung, an welchen der Steuerteil nicht angeschlossen ist, ist der die zeitliche Steuerung durchführende Teil, der durch den Block 17 gekennzeichnet ist.
Der die zeitliche Steuerung durchführende Teil 17 synchronisierte die Arbeit der anderen Teile, die durch die Blöcke in Fig. 1 gekennzeichnet sind, so daß, wenn eine gegebene Übertragung der Angaben stattfinden soll, eine derartige Übertragung in genau dem richtigen Zeitpunkt stattfindet. Das ist .offensichtlich in einer Vorrichtung nötig, welche beispielsweise Angaben in einem Berechnungsvorgang vereinigen oder addieren muß, um ein gewünschtes richtiges Ergebnis zu ermitteln. Wenn die Angabe in Form eines elektrischen Impulses vorliegt, dann muß ein Impuls, der mit einem anderen Impuls kombiniert wird, in genauem Takt liegen, sonst kann die richtige Kombinierang der Impulse nicht durchgeführt werden. Da der den zeitlichen Ablauf steuernde Teil der Vorrichtung der die Synchronisierung bewirkende Teil ist, ist er mit allen anderen Teilen der Vorrichtung, die durch die Blöcke in Fig. 1 dargestellt sind, verbunden. Dies ist durch die kurzen Linien angezeigt, die von dem die zeitliche Abstimmung bewirkenden Teil 16 ausgehen und beschriftet sind, wie sie zu den anderen gekennzeichneten Teilen der Vorrichtung laufen.
Zusammengefaßt ergibt sich aus dem allgemeinen Aufbau einer bevorzugten Ausführungsform, die gemäß der Lehre der Erfindung ausgeführt ist, daß Angaben von der Speichervorrichtung, dem Akkumulator oder dem Produktakkumulator über den die Ausgangsstelle wählenden Teil, die EB-L&itang, den das Vorzeichen überwachenden Teil, die LB-Leitung und den die Bestimmungsstelle auswählenden Teil der Vorrichtung übertragen werden können. Der Eingang
ίο von einer geeigneten, nicht dargestellten äußeren Quelle geht über den Eingabe-Ausgabe-Teil der Vorrichtung zu dem Produktakkumulator. Der Ausgang führt von dem Produktakkumulator über den Eingabe-Ausgabe-Teil der Vorrichtung zu einer geeigneten, nicht dargestellten äußeren Bestimmungsstelle. Der Steuerteil der Vorrichtung steuert alle Angaben verarbeitenden Vorgänge einschließlich der Übertragung der Angaben u. dgl., während der die zeitliche Steuerung durchführende Teil der Vorrichrung sicherstellt, daß alle Teile der Vorrichtung in zugehörigem Synchronismus arbeiten.
Elektronische Baueinheiten und Terminologie
Bestimmte elektronische Baueinheiten, die einen Teil einer bevorzugten Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung bilden, werden im wesentlichen in allen Teilen verwendet, aus denen die vollständige Vorrichtung aufgebaut ist, die vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben ist. Um daher die folgende, ins einzelne gehende Beschreibung der verschiedenen Teile der Vorrichtung, die durch die in Fig. 1 dargestellten Blöcke gekennzeichnet sind, zu vereinfachen, werden solche elektrische Baueinheiten im einzelnen in diesem besonderen Teil der gesamten ausführlichen Beschreibung behandelt. Hierdurch wird eine unnötige Wiederholung dieser ins einzelne gehenden Beschreibung in Verbindung mit der weiteren Beschreibung jedes größeren Teils oder Blockes vermieden. Die elektronischen Baueinheiten, die in diesem Teil der ausführlichen Beschreibung beschrieben werden, können als Grundeinheiten betrachtet werden, die im wesentlichen allen Teilen gemeinsam sind, welche die bevorzugte Ausführung der Vorrichtung bilden. ._
Flip-Flop-Vorrichtung
Fig. 2 zeigt eine typische Darstellung einer Flip-Flop-Vorrichtung, die allgemein durch das Bezugszeichen 18 bezeichnet wird. Es wird hervorgehoben, daß drei Eingangsleitungen 19 bis 21 und zwei Ausgangsleitungen 22 und 23 vorgesehen sind. Die obere Hälfte 24 der Flip-Flop-Vorrichtung ist schraffiert dargestellt, während die untere Hälfte 25 nicht schraffiert ist. Wie gezeigt, kann angenommen werden, daß die Flip-Flop-Vorrichtung einen Ja-Nein-Abschnitt einer Information darstellt. Es wird weiter angenommen, daß die Ausgangsleitung von einer schraffierten Hälfte der Flip-Flop-Vorrichtung niedrig ist, wogegen eine Ausgangsleitung von der unschraffierten Hälfte der Flip-Flop-Vorrichtung hoch ist. Wenn die Flip-Flop-Vorrichtung ihren Zustand ändert, ändern sich auch die Zustände der Ausgangsleitungen. Die Ausdrücke hoch und niedrig beziehen sich auf die elektrischen Potentialverhältnisse der Ausgangsleitungen.
Wenn angenommen wird, daß der Zustand der Hip-Hop-Vorachtung, wie in Fig. 2 dargestellt, so ist, daß die Ausgangsleitung 23 hoch ist, dann wird ein Eingangssignal, das an der Leitung 19 auftritt,
den Zustand der FHp-Hop-Vorrichung so ändern, Dioden, bei welchen die Ausgangsleitung 30 nur hoch daß die Ausgangsleitung 22 hoch, und die Leitung 23 ist, wenn beide Eingangsleitungen 28 und 29 hoch niedrig wird. Einmal geändert, kann die Flip-Hop- sind.
Vorrichtung durch ein Signal auf der Eingangsleitung ODER-Schaltungen
20 zurückgestellt werden. Bei dem in Fig. 2 dar- 5
gestellten Zustand der Flip-Flop-Vorrichtung ist ein Gerade wie es häufig nötig ist, die Übertragung
Signal auf der Eingangsleitung 20 für eine Änderung von Angaben auf die Übereinstimmung von bestimmdes Zustandes der Hip-Hop-Vorrichtung unwirksam, ten Signalen oder Impulsen abzustimmen, ist es auch da die Seite, an welche das Signal angelegt wird, häufig nötig, Angaben zu übertragen, wenn eine oder
bereits hoch ist. 10 mehr als eine von zwei oder mehr Eingangsleitungen
In der Darstellung ist die Leitung 21 an die ge- ein genügend hohes Potential haben. Diese Art eines kreuzten Linien in der Mitte der Flip-Flop-Vorrich- Tores wird üblicherweise eine ODER-Schaltung oder tung gemäß der Fig. 2 angeschlossen. Ein Signal auf -Tor genannt. Ein derartiges Tor ist allgemein durch diesen Eingang bewirkt, daß der Zustand der Flip- das Bezugszeichen 33 in Fig. 6 bezeichnet, und eine Flop-Vorrichtung unabhängig davon, wie der vor- 15 typische Schaltung für das Tor 33 ist in dem rechten herige Zustand war, geändert wird. Der Nutzen eines Teil der Fig. 7 dargestellt.
derartigen Einganges, der den Zustand der Flip-Flop- Unter Bezugnahme auf Fig. 6 ist erkennbar, daß
Vorrichtung unabhängig von ihrem vorherigen Zu- eine der Eingangsleitungen als Leitung 30 des Koinstand ändern kann, ergibt sich aus der Beschrei- zidenztores gemäß Fig. 4 dargestellt ist, und die anbung der Wirkung der Teile der gesamten Vorrich- 20 dere Eingangsleitung ist durch das Bezugszeichen 34 tung. Die Signale, die an die Flip-Hop-Vorrichtung bezeichnet. Wenn eine dieser Eingangsleitungen 30 über die Leitungen 10 bis 21 angelegt werden, sind oder 34 hoch ist, wird die Ausgangsleitung 35 hoch elektrische Impulse sehr kurzer Dauer. sein. Während in Fig. 6 nur zwei Eingangsleitungen
Es ist offensichtlich, daß die Flip-Flop-Vorrichtung 30 und 34 dargestellt sind, kann eine beliebige Anselbst eine einfache Speichervorrichtung ist, die eine 25 zahl verwendet werden, und die Ausgangsleitung 35 einzelne Tatsache festhalten kann. In anderen Wor- wird hoch sein, wenn eine der Eingangsleitungen hoch ten, wenn ein einzelner Impuls auf einer der Ein- ist.
gangsleitungen, z. B. 19, in die Flip-Hop-Vorrich- Unter Bezugnahme auf die in Fig. 7 dargestellte
tung eingespeist wird, kann die Flip-Flop-Vorrichtung Schaltung ist erkennbar, daß Leitungen 30 und 34 zu ihren Zustand ändern und wird diesen Zustand be- 30 den Dioden 36 und 37 führen. Daher wird, wenn enthalten, auch dann, wenn ein weiterer Impuls auf die weder die Leitung 30 oder 34 (oder beide) hoch ist, gleiche Leitung gegeben wird. Umgekehrt, wenn sie die Anode der entsprechenden Diode hoch sein. Es ist ihren Zustand geändert hat und ein Eingangssignal offensichtlich, daß in der dargestellten Schaltung in auf einer anderen Leitung eingespeist wird, wird sie Fig. 7 die Eingangsleitungen 33 und 34 die Ausgangsin den früheren Zustand zurückstellen. Die Aus- 35 leitungen von zwei Koinzidenztoren einer gleichartigen drücke »verstellen« und »zurückstellen« werden Schaltungsanordnung sind, üblicherweise bei der Beschreibung des Zustandes Impulstore
einer Hip-Hop^Vorrichtung verwendet. So ist die
Flip-Flop-Vorrichtung, wie sie in Fig. 2 dargestellt Impulstore, wie sie in einer bevorzugten Ausfüh-
ist, zurückgestellt, und sie wird durch ein Signal auf 40 rungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung verjeder Leitung 19 oder 21 verstellt. wendet werden, sind Vorrichtungen, die Eingangs-
Fig. 3 zeigt eine typische Schaltung für die Flip- signale von einer oder mehreren Ausgangsstellen an-Hop-Vorrichtung 18, die in Fig. 2 dargestellt ist. Die nehmen und ein Ausgangsimpuls von extrem kurzer Figur zeigt eine Doppeltriode 26, deren linker Teil Dauer erzeugen können. Das Signal einer solchen schraffiert ist, um anzuzeigen, daß dieser Teil der 45 Stufe muß von so kurzer Dauer sein, daß es zwischen Triode leitet. Dies entspricht der schraffierten Dar- die anderen Impulse eingeschoben werden kann, ohne stellung 24 für den oberen Teil der Hip-Flop-Vor- Signale zu beeinflussen, die in den anderen Zeiten richtung 18 in Fig. 2. auftreten können. UND- und ODER-Schaltungen der
oben beschriebenen Arten arbeiten langsam im Ver-UJNÜ-Scnaitungen 5o gldch mit den impuistorenj und daher erfüllen die
Bei der Übertragung der Angaben in Form elek- letzteren eine wichtige Funktion, die in der Ermögtrischer Impulse von einem Teil der Vorrichtung zu lichung einer genauen zeitlichen Abstimmung liegt, einem anderen Teil ist es häufig nötig, die Übertra- die für Steuerzwecke verwendet wird, gung davon abhängig zu machen, ob zwei oder mehr Fig. 8 zeigt ein derartiges Impulstor, welches allge-
Signale oder Impulse zusammentreffen. Dies wird 55 mein durch das Bezugszeichen 38 bezeichnet ist. Bei durch sogenannte UND-Schaltungen oder Koinzidenz- Betrachtung der Fig. 8 ist erkennbar, daß drei Eintore erreicht. Fig. 4 zeigt eine derartige Schaltung. gangsleitungen 39 bis 41 zu dem Tor 37 und einer In der Figur ist das Koinzidenztor allgemein mit Be- Ausgangsleitung 42 vorgesehen sind. In Fig. 9, die zugszeichen 27 bezeichnet. Zwei Eingangsleitungen eine typische Schaltung für das Tor 38 darstellt, ist 28 und 29 speisen in das Tor ein, und eine einzelne 60 erkennbar, daß die Eingangsleitungen 39 und 40 auch Ausgangsleitung 30 führt von dem Tor fort. Ein Eingangsleitungen der Impulstorschaltung sind, die in Signal auf der Ausgangsleitung 30 tritt nur auf, wenn Fig. 5 dargestellt ist. Die Ausgangsleitung 43 dieses auf beiden Eingangsleitungen 28, 29 gleichzeitig ein Teiles der Impulstorschaltung führt zu dem Brems-Signal auftritt oder wenn beide Eingangsleitungen gitter 44 der Pentode 45, die in Fig. 9 dargestellt ist. hoch gelegt sind. 65 Ein Signal auf der Leitung 43 verändert das Potential-
Eine vereinfachte Darstellung der typischen Schal- niveau an dem Bremsgitter 44 so, daß ein an der Eintung für ein Koinzidenztor 27 ist in Fig. 5 gezeigt. Es gangsseite 41 auftretender Impuls von kurzer Dauer handelt sich um ein typisches Koinzidenztor mit als ein Ausgangssignal von kurzer Dauer auf die Im-
11 12
pulstorausgangsleitung 42 geleitet wird. Während das fernten getrennten Zonen, die eine Gruppe von Ab-Tor 38 mit zwei Eingangsleitungen 39 und 40 für den schnitten einer Information darstellen, magnetisierte das Koinzidenztor bildenden Teil der Schaltung dar- Zonen sind, wobei die Magnetisierung, die den Jagestellt ist, könnte es auch eine oder mehr als zwei Abschnitten entspricht, von der Magnetisierung der solcher Eingänge haben. 5 Zonen, die Nein-Abschnitte darstellen, verschieden tv c . ·. . , ist. Somit erreichen alle Zonen den Schreibkopf als Ehe Speichervorrichtung ^^ ^ Nein.Abschnitte der information dar-
Als »Speichervorrichtung« wird das Teil der stellen. Der Schreibkopf 52 ersetzt einige der Nein-Rechenvorrichtung bezeichnet, der Angaben speichern Abschnitte mit den richtigen Ja-Abschnitten, damit und Daten ausgeben kann. Wie oben erwähnt, ist eine io das Verhältnis der Ja- und Nein-Abschnitte für eine einzelne Flip-Flop-Schaltung eine Speichervorrichtung gegebene Gruppe für die Darstellung der Information für ein Bit. Offensichtlich wird eine Gruppe von Flip- nach dem binären Zahlensystem hergestellt wird. Flop-Schaltungen eine Speicherfähigkeit gleich der Fig. 11 ist eine schematische Darstellung ähnlich
einbezogenen Flip-Flop-Schaltungen aufweisen. Eine der in Fig. 10, um die Wirkung der Anordnung, die brauchbare Speichervorrichtung mit großer Speicher- 15 in Fig. 10 gezeigt ist, zu unterstreichen. Die gekapazität ist die Magnettrommel, bei welcher die An- strichelte Linie 54 kann als Darstellung der Abschnitte gäbe, die gespeichert werden muß, auf der magneti- der Information gelten, die von der Trommelobersierbaren Oberfläche der Trommel in getrennten ma- fläche 46 auf die Trommeloberfläche zurückgespeignetisierten Zonen aufgezeichnet wird. Die erfindungs- chert werden.
gemäße Vorrichtung benutzt eine als Magnettrommel ao Fig. 12 bringt eine andere schematische Darstellung ausgeführte Speichervorrichtung auf Grund ihrer und zeigt einen Schreibkopf 52, der Ja-Abschnitte der Wirtschaftlichkeit, Robustheit und hoher Speicher- Information in eine Spur 55 auf der Trommeloberkapazität. Es ist möglich, etwa vierzig getrennte, ab- fläche 46 einschreibtDie Punkte 46 stellen getrennte gesonderte Zonen je Zentimeter Spurlänge auf einer magnetisierte Zonen in der Spur 55 dar, die die Jamagnetisierbaren Trommel aufzumagnetisieren. Eine 25 Abschnitte bilden. Die Fig. 10 bis 12 sind sehr vereinzelne Spur auf dem Trommelumfang enthält eine einfacht und stellen die Speicherung von Abschnitten Anzahl von Gruppen magnetisierter Zonen, die Zah- der Information in einer Spur oder in einem Kanal len oder andere Angaben darstellen können. Es ist auf der Trommeloberfläche und den einfachen Rücküblich, den Ausdruck »Wort« zur Bezeichnung einer umlauf solcher Abschnitte der Information von der Zahl oder einer anderen Art einer Angabe, die in der 30 Spur, durch eine äußere Schaltung und zu der Spur Rechenmaschine behandelt wird, zu verwenden. Da- zurück dar. Ein Sinn gerade dieser vereinfachten Darher wird dieser Ausdruck in dem restlichen Teil der stellung hegt darin, daß diese erkennen läßt, daß jedes ausführlichen Beschreibung zuweilen verwendet. Wort (Gruppe von Abschnitten der Information) in
Gemäß der Lehre der Erfindung kann die Informa- jeder Spur auf der Trommeloberfläche in einer äußetion, die in jeder Spur der magnetischen Oberfläche 35 ren Schaltung in einem gegebenen Zeitraum verfügder magnetischen Trommel aufgezeichnet ist, fortlau- bar gemacht werden kann.
fend gelesen und wieder auf der Trommeloberfläche In einer bevorzugten Ausführungsform der erfin-
aufgezeichnet werden. Es ist daher ein System, bei dungsgemäßen Vorrichtung hat die Speichervorrichwelchem die Worte für einen kurzen Zeitabschnitt tung ein Aufnahmevermögen von annähernd von der Trommeloberfläche abgenommen und auf die 40 1000 Wörtern, wobei jedes Wort fünfundzwanzig Trommeloberfläche zurückgesetzt werden. Wenn sie binäre Ziffern lang ist. Die Wörter können in ihrer von einer Spur auf der Trommeloberfläche abgenom- Ausdehnung länger als 25 Ziffern sein, und die Speimen werden, können sie zu einer Ausgangs-Bestim- chervorrichtung kann ein größeres Aufnahmevermömungsstelle übertragen oder in einer anderen Spur auf gen als dargelegt haben; aber die genannten Aufder Trommel aufgezeichnet werden, und neue Wörter 45 nahmevermögen und Wortlängen werden bevorzugt, da können in die Spur an SteEe der alten Wörter sie zur Verminderung der Größe der Vorrichtung beikommen, tragen, ohne in unangemessener Weise die Fähigkeit Dieser grundlegende Rückumlauf gemäß der Erfin- der Vorrichtung zur Mehrzweckberechnung unter dung ist schematisch in Fig. 10 dargestellt, in welcher hoher Geschwindigkeit zu opfern. Um die etwa das Bezugszeichen 46 die magnetische Trommel 47 50 1000 Wörter unterzubringen, die in der Speichervorbezeichnet. Eine Spur von getrennt magnetisierten richtung untergebracht werden können, sind sieben Zonen, die Abschnitte einer Information darstellen, Speicherkanäle oder Spuren, wie die in Fig. 12 dargewerden nacheinander unter den Lesekopf 48 gelangen. stellte Spur 55, vorgesehen, und jede Spur hat ein Vom Lesekopf 48 führt die Leitung 49 zu dem Ver- Aufnahmevermögen von 125 Wörtern von je 28 Zifstärker 50. Der Verstärker erzeugt Schreibimpulse auf 55 fern Länge. Zusätzlich zu den sieben Spuren oder erder Leitung 51, die der Schreibkopf 52 wieder als ge- wähnten langen Kanälen sind kurze Spuren auf der trennte magnetisierte Zonen auf den Umfang der Speicheroberfläche vorhanden, von denen einige nur Trommel aufzeichnet. ein 25-Ziffern-Wort und andere zwei 25-Ziffern-Wör-Jeder Abschnitt der Information wird so in genau ter lang sind. Dies wird ausführlicher in der späteren der gleichen Folge und in der gleichen Spur auf der 60 Beschreibung dargelegt.
Trommelumfangsfläche wieder aufgezeichnet, aber er Bei Bezugnahme auf ein Wort, das 25 Ziffern lang
wird in Umfangsrichtung gegenüber seinem früheren ist, liegt der Sinn zugrunde, daß fünfundzwanzig verPlatz in der Spur versetzt sein. Nachdem jede magne- fügbare Ziffernstellen für Ja- oder Nein-Abschnitte tisierte Zone unter dem Lesekopf 48 durchgelaufen der Information vorhanden sind, welche das Wort ist, gelangt sie dann zu einem Löschkopf 53, welcher 65 bildet. Daher sind fünfundzwanzig räumlich gleich dafür sorgt, daß alle Zonen die gleiche Magnetisie- voneinander abgesetzte getrennte Zonen vorhanden, rung haben, wenn sie sich dem Schreibkopf 52 die magnetisiert werden können, um Ja- oder Neinnähern. Es ist erkennbar, daß alle gleich räumlich ent- Abschnitte der Information darzustellen.
Zur Darstellung einer gegebenen Zahl werden durch Magnetisierung getrennter Zonen auf der Trommeloberfläche entsprechend dem binären Zahlensystem erforderlich. Wenn die behandelten Wörter Zahlen sind, wird das erste der 25 Zeichenstellungen als Vorzeichenziffer ausgenutzt. Die verbleibenden 24 Ziffernstellen werden zur Darstellung der Zahl verwendet. Es ist, wie ausführlicher später in der Beschreibung dargestellt wird, möglich, sogenannte Wörter doppelter Länge zu behandeln, welche bis zu zwei in der 49. Potenz ansteigen. Hierdurch kann eine sehr große Zahl untergebracht werden. Wahlweise können die Wörter Brüche oder eine andere verschlüsselte Information darstellen.
Zeitliche Steuerung
Unter Bezugnahme wiederum auf Fig. 1 ist erkennbar, daß der die zeitliche Steuerung durchfuhrende Teil 17 mit den anderen Teilen der Vorrichtung verbunden ist, wie durch die kleinen, von Block 17 ausgehenden Pfeile angezeigt ist. Die zeitabhängige Zeitsteuerung synchronisiert die einzelnen Teile der Maschine. Das ist nötig, um nur ein Beispiel zu bringen, bei der Aufzeichnung auf die magnetischen Trommeln 47. Die zu verschiedenen Spuren auf der Trommelfläche laufenden Impulse müssen in genau dem gleichen Zeitpunkt aufgezeichnet werden, so daß die relativen Wortstellungen in den Spuren die gleichen sind. Keine Überlappung oder veränderlichen Zwischenräume dürfen in den relativen Wortstellungen in den verschiedenen Spuren auftreten.
Die genaue gleichförmige räumliche Trennung der Ziffernstellen, mitunter Bitstellen genannt, in jeder Spur der Oberfläche der magnetischen Trommel wird durch einen Haupttakt erreicht, der fortwährend auf der Oberfläche 46 der magnetischen Trommel als eine lange Spur aufgezeichnet wird, die gleichförmig voneinander abgesetzte getrennte Zonen enthält. Es sind magnetisierte Zonen vorhanden, um eine genaue Steuerung für 128 Wörter, jedes 25 Ziffern lang, zu schaffen. Es wird darauf hingewiesen, daß zwischen der letzten Ziffer eines Wortes und der ersten Ziffer des nächstfolgenden Wortes kein besonderer Zwischenraum vorgesehen ist. In Fig. 13 ist durch die gestrichelte Linie 57 die Zeitimpulsspur angegeben, auf die im folgenden Bezug genommen wird.
Fig. 13 zeigt einen Lesekopf 48, wie er die Zeitimpulsspur 57 abliest, um jede der magnetisierten Zonen in der Zeitimpulsspur abzutasten. Da jede getrennte magnetisierte Zone wahrgenommen wird, wird ein Impuls erzeugt, welcher dem Verstärker zugeführt wird, der durch den Block 58 gekennzeichnet ist. Der verstärkte Impuls wird dann zu einer Impulsformerstufe 59 weitergeleitet, an deren Ausgangsleitung 60 der Schreibimpuls (WP-Impuls) erscheint. Ein Schalter 61 ist vorgesehen, um die Erzeugung von Schreibimpulsen zu unterbrechen. So kann, wenn der Schalter 61 offen ist, nichts aufgezeichnet oder auf der Oberfläche der Trommel wieder aufgezeichnet werden, weil jeder Schreibkopf 52 durch einen Schreibimpuls gesteuert wird. Somit kann, wenn ein Schreibimpuls nicht verfügbar ist, der Schreibkopf nicht arbeiten. Der Schalter 61 erlaubt, eine Information, die auf der Speichervorrichtung gespeichert ist, von Hand zu löschen.
Fig. 14 zeigt das Impulsdiagramm für den auf der Ausgangsleitung 60 erscheinenden Schreibimpuls nach seinem Durchgang durch die nachgeschalteten Einrichtungen, die zur Herstellung verschiedener Impulsserien verwendet werden. In Fig. 14 sind die Schreibimpulse (WT-Impulse) als rechteckig geformte Impulse 62 dargestellt. Es handelt sich um eine einfache Abbildung der Form, welche die Impulse annehmen können. Wesentlich ist, daß jeder Schreibimpuls gleich jedem anderen Schreibimpuls geformt ist.
Unter Bezugnahme wiederum auf Fig. 13 wird darauf hingewiesen, daß die Leitung 63 an den Ausgang ίο des Impulstores 59 angeschlossen ist und zu einem Impulsformer 64 führt, der eine Ausgangsleitung 65 hat. Der Impulsformer 64 erzeugt einen scharfen Impuls, der mit der Rückflanke 66 jedes Schreibimpulses 62 zusammenfällt. Die scharfen Impulse 67 werden im folgenden als Umschaltungsimpulse (STi-Impulse) bezeichnet.
Wiederum Bezug nehmend auf Fig. 13 ist zu ersehen, daß die Leitung 68 an die Ausgangsleitung 65 des Impulsformers 64 angeschlossen ist und zu einer elektronischen Verzögerungsvorrichtung führt, die durch den Block 69 angegeben ist. Der Ausgang der Verzögerungsvorrichtung führt zum Impulstor 70, das eine Ausgangsleitung 71 hat. Die Verzögerungsvorrichtung 69 und das Impulstor 70 liefern Impulse an der Leitung 71, die gegenüber den Schreib- und Umschaltungsimpulsen, die an den Ausgangsleitungen 60 und 65 auftreten, verzögert sind. Dies ist in Fig. 14 dargestellt, wo die Impulse 72 als zeitlich gegenüber den Schreib- und Umschaltimpulsen verzögert dargestellt sind. Die Verzögerung ist derart, daß ein Impuls 72 nach einem Schreibimpuls nach etwa einem Drittel des zeitlichen Abstandes zwischen den Schreibimpulsen auftritt. Die Impulse 72 werden später als CP1-Impulse bezeichnet.
Weiterhin ist die Leitung 73 an die Ausgangsleitung 71 angeschlossen und zu einer Verzögerungsvorrichtung geführt, die durch den Block 74 gekennzeichnet ist, dessen Ausgang über Impulstor 75 zur Ausgangsleitung 76 führt. Die Verzögerungsvorrichtung 74 und das Impulstor 75 arbeiten wie die Verzögerungsvorrichtung 79 und das Impulstor 70, um Ausgangsimpulse auf der Leitung 76 zu schaffen. Diese Impulse sind zeitlich gegenüber dem Schreib-, Umschalt- und CPl-Impulsen versetzt. Die Verzögerung ist so bemessen, daß ein besonderer CP 2-Impuls 77 bei etwa zwei Drittel der Zeit zwischen zwei Zeitimpulsen auftritt. Daher ist klar ersichtlich, daß immer, wenn der Lesekopf 48 eine magnetisierte Zone in der Zeitimpulsspur wahrnimmt, vier Zeitsteuerimpulse erzeugt werden. Der erste ist ein Schreibimpuls 62, der nächste ein Umschaltimpuls 67, der nächste ein CP1-Impuls 72 und der nächste ein CP 2-Impuls 77. Darüber hinaus ist erkennbar, daß alle diese Impulse entstehen, bevor der Lesekopf 48 die nächstfolgende magnetisierte Zone abtastet. Beim Umlauf der magnetischen Trommel 47 mit einer hohen Geschwindigkeit ergibt sich, daß die Impulsfolge außerordentlich schnell ist und daß die Vorrichtung daher eine sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeit hat.
Eine andere, eine zeitliche Steuerung durchführende Spur, die fortwährend auf der magnetisierbaren Oberfläche 46 der magnetischen Trommel 47 aufgezeichnet wird, ist eine sogenannte Wortimpulsspur, die durch die gestrichelte Linie 78 in Fig. 15 gekennzeichnet ist.
Diese Spur enthält getrennte Zonen, die als Ja-Abschnitte einer Information magnetisiert werden und gleichmäßig räumlich versetzt sind, so daß ein Zwischenraum von 24 Ziffernstellungen zwischen jedem
benachbarten Paar derartiger magnetisierter Zonen vorhanden ist. So hat die Wortimpulsspur im Gegensatz zu der Zeitimpulsspur, welche eine ja-magnetisierte Zone für jede einzelne der 25 Ziffernstellungen, die ein Wort bilden, aufweist, nur eine ja-magnetisierte Zone je Wort. Es werden jedoch vier verschiedene Zeitsteuerimpulse von der Wortimpulsspur abgeleitet, und das wird durch die in Fig. 15 dargestellte Schaltung erreicht.
entsprechenden Zeitimpulses erzeugt wird. Dieser Umschaltungsimpuls wird an die Flip-Flop-Vorrichtung 85 angelegt, und die letztere führt eine zusätzliche Ziffernstellenverzögerung bei der Änderung ihres eingestellten Zustandes ein. Wenn so der Umschaltungsimpuls zu der Leitung 84 eingeblendet wird, verstellt er die Flip-Flop-Vorrichtung 85 und veranlaßt, daß die Leitung 86 genau während der 17. Ziffernstellung (17. Zeitimpuls) hoch wird. Wenn die
Unter Bezugnahme auf Fig. 15 ist zu ersehen, daß io Flip-Flop-Vorrichtung 85 verstellt ist, ist die Leitung
20
drei Leseköpfe 48 die Wortimpulsspur 78 ablesen. Diese drei Leseköpfe sind räumlich zueinander so versetzt, daß sie eine vorbestimmte Anzahl von Ziffernstellungen voneinander entfernt sind. Das bedeutet, daß bei Durchlauf einer ja-magnetisierten Zone unter einem der Leseköpfe und Weiterlauf mit einer gleichbleibenden Geschwindigkeit das von dem zweiten Lesekopf abgeleitete Signal nach einem vorbestimmten Zeitraum nach dem zu dem ersten Lesekopf gehörenden Signal auftritt. In dem in Fig. 15 dargestellten Beispiel werden die Impulse von der Wortimpulsspur bei der 9. Ziffernstellung, der 17. Ziffernstellung und der 25. Ziffernstellung eines Wortes mit 25 Ziffernstellungen abgeleitet. Das bedeutet, daß die Leseköpfe 48, die die Signale bei der 17. und 25. Ziffernstellung erzeugen, im Hinblick auf den Lesekopf 48, der das Signal bei der 9. Ziffernstellung erzeugt, räumlieh so versetzt sein müssen, daß das zu der 17. Ziffernstellung gehörende Signal 8 Ziffernstellungen nach dem der 9. Ziffernstellung entsprechenden Signal und das der 25. Ziffernstellung entsprechende Signal 8 Ziffernstellungen zeitlich nach dem der 17. Ziffernstellung entsprechende Signal auftreten wird.
Wenn eine ja-magnetisierte Zone auf der Wortimpulsspur 78 unter dem Lesekopf 48 durchläuft, der das der 9. Ziffernstellung zugeordnete Signal erzeugt (der rechte Lesekopf gemäß Fig. 15), wird ein Impuls zu dem Verstärker 79 und von dem Verstärker zu dem Tor 80 gegeben. Ein CP 1-Zeitimpuls wird ge- 4" maß Darstellung (s. Fig. 14) auf der CP 1-Zeitimpuls-Ieitung71 in das Tor 80 eingespeist. Das Tor 80 ist ein UND-Tor, so daß dieses Tor tatsächlich während der 9. Ziffernstelle jedes 25 Ziffernstellen aufweisenden Wortes den CP 1-Impuls durchleitet, so daß ein CP 1-Impuls auf der Ausgangsleitung 81 während jeder derartigen 9. Ziffernstelle erscheint. Da der CP 1-Impuls ein scharfer Impuls von kurzer Dauer ist, wird auch am Ausgang des Tores 80 ein scharfes Ausgangssignal von kurzer Dauer auftreten, das genau während der 9. Ziffernstelle in einem gegebenen Wort auftritt. Die Tatsache, daß der CP 1-Impuls während der 9. Ziffernstelle eingeblendet wird, ist durch die Beschriftung P9-CP1 in Fig. 15 angezeigt.
Der Lesekopf 48, der das der 17. Ziffernstelle entsprechende Signal erzeugt, speist in einen Verstärker ein, der danach in ein Tor 83 einspeist. Ein Umschaltungsimpuls (S/z-Impuls) wird auch über die Umschaltungsimpulsleitung 65 (s. Fig. 13) während jeder Zeit-86 hoch und die Leitung 87 niedrig. Die letztere stellt daher das der 17. Ziffernstellung entsprechende Nein-Signal (nP17) dar. Die Flip-Flop-Vorrichtung 85 wird durch den nächstfolgenden CP 2-Zeitimpuls zurückgestellt, der auf Leitung 76 eingesepeist wird und der dem Umschaltungsimpuls, welcher die Flip-Flop-Vorrichtung verstellt, folgt. Wie in Fig. 14 dargestellt, folgt der CP 2-Impuls dem Umschaltungsimpuls, so daß der Zurückstellungsvorgang — wie beschrieben — stattfinden kann.
Während der 24. Ziffernstelle (Zeitpunkt des
24. Zeitimpulses) liest der linke Lesekopf 48, der in Fig. 15 dargestellt ist, eine ja-magnetisierte Zone, die in der Wortimpulsspur 78 auftritt, und sendet ein Signal, das zu dem Verstärker 88 geleitet wird. Das Verstärkerausgangssignal gelangt danach zu dem Tor 89. CP 2-Zeitimpuls wird über die Leitung 76 während der Dauer eines Zeitimpulses auch zu dem Tor 89 gespeist. Zu diesem Zweck sind, wenn der Verstärker 88 ein Signal in das Tor 89 einspeist, die Eigenschaften des Tores derart, daß der CP 2-Impuls durchgeleitet wird und auf der Leitung 90 erscheint, um die Flip-Flop-Vorrichtung 91 zu verstellen. Da der CP 2-Impuls während des letzteren Teiles des Zeitraumes des 24. Zeitimpulses und vor dem Beginn des Zeitraumes des 25. Zeitimpulses (s. Fig. 14 für die vorhandene räumliche Versetzung) zu dem Tor 89 geleitet worden war, wird die Flip-Flop-Vorrichtung 91 dann während des Zeitraumes für den
25. Zeitimpuls verstellt. Infolgedessen ist die Ausgangsleitung 92 der Flip-Flop-Vorrichtung während der Zeitdauer des 25. Zeitimpulses hoch. Entsprechend ist die Ausgangsleitung 93 der Flip-Flop-Vorrichtung während der Zeitdauer des 25. Zeitimpulses niedrig. Die Leitung 92 trägt daher die Bezeichnung EWP in der Bedeutung »Ende des Wortimpulses«, und die Leitung 93 trägt die Bezeichnung nEWP in der Bedeutung »nicht Ende des Wortimpulses«.
Die Ausgangsleitung 92 der Flip-Flop-Vorrichtung führt zu dem Tor 94, zu welchem über die Leitung 76 ein CP 2-Impuls gelangt. Daher wird dieser CP 2-Impuls, der während des letzteren Teiles des Zeitraumes des 25. Zeitimpulses auftritt und demnächstfolgenden Zeitraum eines Zeitimpulses vorangeht, der der erste Zeitraum eines Zeitimpulses für das nächste Wort ist (der Impuls tritt während der ersten Ziffernstelle auf), durch das Tor 94 eingeblendet und läuft über die Leitung 95, um die Flip-Flop-Vorrichtung 91 zurückzustellen. Dieser CP 2-Impuls verstellt auch die
35
impulsdauer an das Tor 83 angelegt, so daß, wenn das 60 Flip-Flop-Vorrichtung 96, so daß während des Zeit-Tor ein Signal von dem Verstärker empfängt, der raumes des ersten Zeitimpulses des nächstfolgenden scharfe Umschaltungsimpuls von kurzer Dauer durch das Tor 83 durchgeführt wird und auf der Leitung 84 als Eingangsimpuls für die Flip-Flop-Vorrichtung 85 erscheint. 65
Der Umschaltungsimpuls, der durch das Tor 83 eingeblendet wird, ist tatsächlich der Umschaltungsimpuls, der von der Rückflanke des der 16. Ziffernstelle Wortes die Ausgangsleitung 97 hoch und die Ausgangsleitung 98 niedrig ist. Diese Leitungen sind daher als »Pl« in der Bedeutung, daß ein Impuls während der ersten Ziffernstelle eines Wortes erfolgt, und »«Pl« in der Bedeutung bezeichnet, daß kein Impuls während der ersten Ziffernstelle eines Wortes auftritt. Die Flip-Flop-Vorrichtung 96 wird durch den CP 2-
Impuls zurückverstellt, der während des letzteren Teiles des Zeitraumes des ersten Zeitimpulses auftritt. Dieser CP 2-Impuls wird über die Leitung 76 zum Tor 99 gegeben. Das Tor 99 blendet diesen CP 2-Impuls ein, und letzterer wird über die Leitung 100 zur Zurückstellung der Flip-Flop-Vorrichtung 96 weitergeleitet. Die Leitung 100 ist daher auch so bezeichnet, daß ein Pl-PC2-Signal führt, was auf den CP 2-Impuls hinweist, der während des letzteren Teiles der Zeitdauer des ersten Impulses auftritt. Wenn die Flip-Flop-Vorrichtung 91 oder 96 verstellt ist, ist die Ausgangsleitung 92 oder 97 für eine verhältnismäßig lange Zeitdauer im Vergleich zur Dauer eines Zeitimpulses hoch. Dies ist in Fig. 16 dargestellt, wo der verhältnismäßig lange Impuls 101 den auf der Leitung 92 auftretenden EWP-Impuls darstellt. Wenn der CP 2-Impuls, der auf der Leitung 76 zu dem Tor 94 geleitet wird, durch dieses besondere Tor eingeblendet wird, stellt er die Flip-Flop-Vorrichtung 91 zurück, so daß der Impuls 101 plötzlich endet. Dies ist ersichtlich aus der relativen Stellung des in Fig. 16 dargestellten EWP-CP 2-Impulses 102 im Vergleich mit dem EWP-Impuls 101. Die gleiche Beziehung besteht für den Pl-Impuls, der auf der Flip-Flop-Ausgangsleitung 97 auftritt. Dieser Impuls ist durch das Bezugszeichen 103 in Fig. 16 bezeichnet. Der Impuls wird durch den Pl-CP2-Impuls beendet, der durch das Bezugszeichen 104 in Fig. 16 angezeigt ist.
Allgemein soll jede Flip-Flop-Vorrichtung durch wenigstens einen der Zeitimpulse gesteuert werden, der während der Zeitdauer eines jeden Zeitimpulses auftritt, so daß die Flip-Flop-Vorrichtungen zu genau definierten Zeitpunkten verstellt oder zurückgestellt werden.
Befehl
Gemäß Fig. 1 können Angaben von einem Teil der Vorrichtung zu einem anderen Teil der Vorrichtung übertragen werden. Üblicherweise erfolgt diese Übertragung von einer Spur der Speichervorrichtung zu anderen Teilen der Vorrichtung, in denen die Angabe in irgendeiner Weise verändert wird, und dann zurück zu einer Spur der Speichervorrichtung. Eine derartige Übertragung erfolgt in Befolgung eines sogenannten Befehls, welcher auch ein 25 Ziffern langes Wort ist und der von einer bestimmten Spur auf der Speichervorrichtung abgelesen wird.
Fig. 17 zeigt den Aufbau eines Befehlswortes. Gemäß dieser Figur hat der Befehl eine Länge von 25 Ziffernstellen, d. h., er wird fünfundzwanzig aufeinanderfolgende getrennte Zonen in einer Spur der Speichervorrichtung einnehmen. Der Befehl wird in einer Spur auf der Trommel in einem der hierfür vorgesehenen sieben Kanäle gespeichert, d. h., es werden die fünfundzwanzig aufeinanderfolgenden getrennten Zonen, die den Befehl darstellen, als Ja- oder Nein-Abschnitte der Information magnetisiert.
Fig. 17 zeigt, daß die 25 Ziffernstellen in verschiedene Gruppen unterteilt sind, die bei der Durchführung der Übertragung einer Angabe auftreten. Die Ziffernstellen 1 und 17 sind durch das Kennzeichen Oh gekennzeichnet. Diese Kennzeichnungen enthalten die Übertragungen: ungeänderte Übertragung, Übertragung des absoluten Wertes, Übertragung zur Addition oder zur Subtraktion. Da zwei Ziffernstellen für die Kennzeichnung verwendet werden, ist es leicht möglich, die Arten der Übertragung zu bestimmen.
Wenn der Lesekopf 48 die Ziffernstellungen 1 und 17 abliest, können Pl- und P17-Impulse entstehen, wenn diese Zonen als Ja-Abschnitte der Information magnetisiert sind. Entsprechend ergibt das die Möglichkeiten 11, 00, 01 oder 10, und es ist daher ersichtlich, daß die vier Möglichkeiten der ungeänderten Übertragung, der Übertragung des absoluten Wertes, die Addition oder Subtraktion bestimmt werden können. Die Ziffernstellen 2 bis 5 bestimmen die Ursprungsstelle S. Ursprungsstelle bedeutet, woher die Angabe, die 2Xi der £5-Schiene 6 geleitet wird, stammt. Die üblichen Ursprungsstellen sind die verschieden langen Kanäle oder Spuren auf der Trommel.
Da vier Ziffernstellen ausgewählt sind, um die Ursprungsstelle zu bestimmen, ist es offensichtlich, daß bis zu sechzehn mögliche Ursprungsstellen bezeichnet werden können. Eine Ursprungsstelle, beispielsweise ein langer Kanal auf der Speichervorrichtung, kann eine Anzahl von Wörtern enthalten. Wenn die Ursprungsstelle bezeichnet worden ist, bestimmt ein anderer Teil des Befehls T, welches besondere Wort der Ursprungsstelle übertragen werden soll. Die möglichen Impulse, die von der Ablesung der Ziffernstellen 2 bis 5 abgeleitet werden können, werden P 2, P 3, P 4 und P 5 bezeichnet.
Die Ziffernstellen 6 bis 9 enthalten die »Bestimmungsstelle« D. Bestimmungsstelle bedeutet, wohin die Angabe übertragen werden soll, d. h., wohin die Lß-Schiene 7 die Angabe sendet. Irgendeine der sechzehn möglichen Bestimmungsstellen kann ausgewählt werden, und die Impulse, die von der Ablesung der getrennten Zonen in den Ziffernstellen 6 bis 9 abgeleitet werden, werden als P 6, P 7, P 8 und P 9 bezeichnet.
Die Ziffernstellen 10 bis 16 sind mit »Zeit des nächsten Befehls« Po bezeichnet. Zeit des nächsten Befehls bedeutet, wo das nächste 25 Ziffern lange Wort, das als Befehl dient, angeordnet ist unter Bezeichnung seiner Wortstellung in einem besonderen Kanal oder einer Spur. In einer bevorzugten Anwendung der vorliegenden Erfindung werden Anweisungsworte in Kanal Null (0), mit anderen Worten, in dem ersten langen Kanal von sieben langen Kanälen auf der Trommel angeordnet werden, obgleich — wenn erwünscht — auch zusätzliche Linien verwendet werden können. Da ein langer Kanal 128 Wörter aufnehmen kann, ist es nötig, genug Ziffernstellen in jedem Befehlswort vorzusehen, um eine Wortstellung von der Wortstellung 0 bis zur Wortstellung 127 in dem langen Kanal oder der Spur auszuwählen, die die Befehlswörter enthält. Durch Schaffung der Ziffernsteilen 10 bis 16 sind sieben verfügbare Ziffernstellen vorhanden. Die Ziffernstellen 10 bis 16 können daher irgendein Befehlswort in der Wortstellung 0 des Befehlskanals bis zu einem Befehlswort in der Wortstellung 127 des Befehlskanals bezeichnen. Der Lesekopf 48 liefert in den Ziffernstellen 10 bis 16 die Impulse PlO bis P16, die Γη-Impulse sind.
Die Ziffernstellen 18 bis 24 bezeichnen die »Zeit für die Übertragung« T. Zeit für die Übertragung bedeutet, während welcher Wortzeit oder Wortzeiten eines oder mehrere Wörter in einem Kanal oder einer Spur übertragen werden soll. Da die Ziffernstellen 18 bis 24 insgesamt sieben Stellen sind, kann irgendein Wort vom Wort 0 bis zum Wort 127 in einem der langen Kanäle oder Spuren auf der Oberfläche der Trommel durch seine numerische Stelle in dem langen Kanal bezeichnet werden, und dies bestimmt,
203 618/178
19 20
während welcher Wortzeit die tatsächliche Übertra- tung 112 hoch ist und das Impulstor 113 erregt. Die gung stattfinden wird, wenn nur ein einzelnes Wort Eigenschaften des Impulstores sind derart, daß es übertragen werden soll. Wie ausführlicher später be- einen Schreibimpuls, der auf der TFP-Leitung 60 schrieben wird, ist auch eine mehrfache Wortübertra- (s. Fig. 13) eingespeist wird, immer dann einblendet, gung möglich. Die Impulse der Ziffernstellen 18 bis 5 wenn das Tor durch die Leitung 112, wenn sie hoch 24 werden als P18-P24-Impulse bezeichnet. Diese ist, erregt wird. Der eingeblendete Schreibimpuls ersind Γ-Impulse. regt den Sehreibkopf 52, welcher getrennte Zonen
Die 25. Ziffernstelle bestimmt, ob ein Befehl ein auf der Trommeloberfläche entsprechend dem Verunverzüglicher oder verzögerter Befehl ist. Ein unver- lauf oder der Zeitsteuerung der Schreibimpulse erregt, züglicher Befehl veranlaßt die Übertragung der An- io Das Befehlswort wird so in genau der gleichen Folge gäbe mit dem Beginn der nächsten Wortzeit, die der und in genau dem gleichen Aufbau, wie es abgelesen vorliegenden Ablesung des Befehls folgt. In anderen wurde, aufgezeichnet. Die Flip-Flop-Vorrichtung 109 Worten, die Übertragung beginnt mit der ersten Ziffer wird durch einen Umschaltungsimpuls zurückgestellt, des Wortes, welches unmittelbar der 25. Ziffer des der auf der 5/i-Leitung 65 unmittelbar nach jedem Befehlswortes folgt. Bei einer verzögerten Anweisung 15 Schreibimpuls, der auf der Leitung 16 erscheint, zubeginnt die Übertragung nach einer oder mehreren geführt wird. Ein Löschkopf 53 ist in Fig. 18 fortge-Wortzeiten, die der Wortzeit folgen, während welcher lassen worden, da zu unterstellen ist, daß immer ein der Befehl tatsächlich gelesen worden ist. Wenn der Löschkopf zwischen einem Lesekopf und einem Befehl in der Wortstelle 0 gelesen worden ist, kann Schreibkopf angeordnet ist. die verzögerte Übertragung z. B. in der nächstfolgen- 20
den Wortstelle 0 stattfinden. Dies ist die größtmögliche Ursprungsstellen- und Bestimmungsstellenwahl Verzögerung bei 128 Wörter aufnehmenden Kanälen.
Ein Impuls, der durch Ablesung einer getrennten Wenn das Befehlswort gelesen wird, werden Im-
Zone in der 25. Wortstelle des Befehlswortes erzeugt pulse, die auf der Co-Leitung 110 und nCo-Leitung
werden kann, wird P 25 genannt oder der l/D-Impuls. 25 IU während des Ablesens in den Ziffernstellen- 2 bis
Es wird später ausführlicher dargelegt, daß ein ver- 9 erzeugt werden, zu den die Ursprungsstelle und die zögerter Befehl veranlaßt, das die Übertragung in Bestimmungsstelle wählenden Teilen 2 und 4 der Vorgenau einer einer einzelnen Wortlänge entsprechen- richtung (s. Fig. 1) gespeist. Genauer, den P2-P5-Imden Zeitdauer stattfindet. Im Gegensatz hierzu kann pulsen, die durch den die Bestimmungsstelle wählenein unverzüglicher Befehl eine Übertragung während 30 den Teil und in den die Ursprungsstelle wählenden einer Wortzeit oder während aller Wortzeiten eines Teil vorlaufen, folgen die P6-P9-Impulse, die in den langen Kanals oder einer Spur auf der Oberfläche der die Bestimmungsstelle auswählenden Teil einlaufen, Trommel veranlassen. So ist es mit nur einem Befehl aber nicht über diesen hinausgehen, möglich, alle 128 Wörter in einen langen Kanal oder Fig. 19 zeigt den die Bestimmungsstelle wählenden eine Spur auf der Trommeloberfläche zu übertragen. 35 Teil, der in Fig. 1 allgemein durch Block 4 gekenn-Es wird darüber hinaus bemerkt, daß der in Fig. 17 zeichnet ist. Der die Ursprungsstelle wählende Teil, dargestellte Befehl, der oben beschrieben ist, ein der in Fig. 1 allgemein durch Block 2 gekennzeichnet Zwei-Adressen-Befehl ist, indem er nicht nur die ist, ist in Fig. 19 nicht getrennt dargestellt, da er Adresse der Ursprungsstelle, sondern auch die Adresse genau die gleiche Anordnung wie der die Bestimder Bestimmungsstelle angibt. Also sozusagen in einer 40 mungsstelle wählende Teil aufweist. Aus diesem Kettenbildung schließt jeder Befehl den nächsten Be- Grunde erscheint im linken Teil der Fig. 19 die Urfehl an, der zu befolgen ist. sprungsstellen-VerschlüsselungSO bis 57 neben der
Fig. 18 zeigt ein Schaltbild, das erkennen läßt, wie Bestimmungsstellenverschlüsselung D0 bis Dl. Wenn
die Befehlsimpulse verfügbar gemacht werden. Die die getrennten Zonen in den Ziffernstellen 2 bis 5 des
gestrichelte Linie 105 stellt eine Spur auf der Trom- 45 Befehlswortes gelesen oder wahrgenommen werden,
meloberfläche 46 dar, die Befehlswörter enthält. Wie laufen einige Impulse, die über die Co-Leitung 110
oben ausgeführt, sind die Befehlswörter vorzugsweise eingespeist werden, in das Flip-Flop-Register, das in
in der ersten langen Spur angeordnet. Der Lesekopf Fig. 19 dargestellt ist, und werden durch Umschalt-
48 wird einen Impuls zu einem Verstärker 106 sen- (s/j)-Impulse längs verschoben, die in jeder Zeitdauer
den, der danach zu dem Tor 107 geleitet wird. Das 50 eines Zeitimpulses auftreten. Diese Umschaltimpulse
UND-Tor 107 wird, wenn es so erregt ist, einen CPl- werden in das Flip-Flop-Register auf der Leitung 116
Impuls, der auf der CP 1-Impulsleitung 71 in das Tor (die Cs/i-Zeitsteuerung) eingespeist, welche, wie spä-
eingespeist wird, durchlassen. Jeder so eingeblendete ter beschrieben wird, von dem Steuerteil 16 der Vor-
CP 1-Impuls wird über die Leitung 108 weitergeführt richtung kommt. Beispielsweise unter der Annahme,
und verstellt die Flip-Flop-Vorrichtung 109, so daß die 55 daß ein P2-Impuls auf der Leitung HO erscheint,
Ausgangsleitung der Flip-Flop-Vorrichtung 110 hoch läuft dieser Impuls durch das Koinzidenztor 117, wenn
ist. Diese Leitung wird auch als die Co-Leitung (Be- der nächste Umschaltimpuls auf der Leitung 116 er-
fehlsleitung) bezeichnet. Die Flip-Flop-Ausgangslei- scheint, und verstellt die Flip-Flop-Vorrichtung 118.
tung 111 ist die «Co-Leitung. Befehlsimpulse P1 bis Wenn die Flip-Flop-Vorrichtung 118 somit verstellt
P 25 können so an der Leitung 110 in Abhängigkeit 60 ist, ist die Flip-Elop-Ausgangsleitung 119 hoch. Wenn
von der Stellung der Flip-Hop-Vorrichtung 110 auf- daher der nächste Umschaltimpuls auf der Leitung
treten. Die Impulse, die auf der Leitung 111 erschei- 116 erscheint, ist die Ausgangsleitung 121 des Tores
nen, sind daher offensichtlich das Komplement der 120 hoch, wodurch die Flip-Flop-Vorrichtung 122
Impulse, die auf der Leitung 110 auftreten. verstellt wird.
Fig. 18 zeigt, daß das Befehlswort zurückläuft, so 65 Der gleiche Umschaltimpuls, der veranlaßt, daß die
daß es wieder auf den Befehlskanal aufgezeichnet Leitung 121, wie gerade beschrieben, hoch ist, stellt
wird. Der Rückumlauf findet statt, weil immer, wenn auch die Flip-Flop-Vorrichtung 118 zurück, indem er
die Flip-Flop-Vorrichtung 109 verstellt wird, die Lei- veranlaßt, daß die Ausgangsleitung 124 des Koinzi-
21 22
denztores 123 hoch ist. Der neue Zustand der Flip- mation in Signale auf zwei von acht Leitungen auf-Flop-Vorrichtung 122, das ist der verstellte Zustand, schlüsseln. Wie ausführlicher später beschrieben wird, ist somit der alte Zustand der Flip-Flop-Vorrichtung findet der restliche Teil der Entschlüsselung an ande-118, wie sie unmittelbar vor dem gerade erwähnten ren Toren statt, die die Angabe leiten, die durch den Umschaltimpuls vorhanden war. Nun hat dieser Um- 5 enthaltenen Befehl übertragen wird, schaltimpuls veranlaßt, daß die Flip-Flop-Vorrichtung 118 zurückgestellt wird. Daher bewahrt in dem Übertragung im allgemeinen Flip-Flop-Register, das beschrieben wird, jede Flip-Flop-Vorrichtung, die durch einen Umschaltimpuls Ein allgemeiner Rückumlauf einer Angabe von zurückgestellt wird, tatsächlich ihren Zustand un- io einer Spur zurück auf die gleiche Spur ist oben in mittelbar vor dem Umschaltimpuls lange genug, daß Verbindung mit den Fig. 10 und 11 beschrieben wordieser Zustand auf die nächstfolgende Flip-Flop-Vor- den. Für eine mehr ins einzelne gehende Beschreirichtung übertragen wird. Wenn zusätzliche Schalt- bung wird jedoch auf die für eine Speichervorrichtung teile erwünscht sind, um die Verzögerungszeit zu typische, in Fig. 20 dargestellte Schaltung Bezug gesteigern, während welcher eine besondere Flip-Flop- 15 nommen. In Fig. 20 stellt die gestrichelte Linie 129 Vorrichtung ihren Zustand beibehält, so daß der Flip- einen der sieben lang angenommenen Kanäle dar. Ein Flop-Vorrichtung längere Zeit zur Verfügung steht, derartige Spur 128 kann 25 Ziffern lange Wörter entum ihren Zustand auf die nächstfolgende Flip-Flop- halten.
Vorrichtung zu übertragen, dann können solche zu- Die vom Lesekopf 48 gelieferten Impulse werden sätzlichen Verzögerungsschaltteile vorgesehen werden. 20 durch einen Verstärker 130 verstärkt. Danach er-Der Umschaltimpuls hält so während des Zeit- scheint der Impuls auf der Leitung 131 als ein Einraumes an, in welchem die getrennten Zonen in den gang für das Koinzidenztor 132. Ein CP 1-Zeitimpuls Ziffernstellen 2 bis 9 des Befehlswortes gelesen wer- wird auch in das Tor 132 auf der CP 1-Zeitimpulsden. Am Ende dieses Zeitraumes haben einige P 2- leitung 71 eingespeist. Daher wird während der Zeit-PS-Impulse (Ursprungsstellen) die passenden Flip- 25 dauer des CP 1-Zeitimpulses ein Impuls auf die Lei-Flop-Vorrichtungen in dem die Ursprungsstelle wäh- tung 131 über die Verbindungsleitung 134 und auf !enden Teil der Vorrichtung verstellt. In gleicher der Leitung 136 in die Hip-Hop-Vorrichtung 135 ge-Weise haben einige P6-P9-Impulse (Bestimmungs- geben, der die Flip-Hop-Vorrichtung verstellt. Die Stellenimpulse) einige passende der vier Bestimmungs- Hip-Flop-Ausgangsleitung 137 geht hoch und erregt stellen Flip-Flop-Vorrichtungen in der oben in bezug 30 so das Impulstor 138. Die Eigenschaften des Impulsauf diese Zwei-Hip-Hop-Vorrichtung 118 und 122 tores 138 sind derart, daß es ein Schreibimpuls einbeschriebenen Weise verstellt. Welche besondere Ur- blendet (einen anderen Zeitimpuls, woran erinnert sprungsstellen- oder Bestimmungsstellen-Hip-Hop- wird), der auf der Schreibimpulsleitung 60 in das Im-Vorrichtung am Ende des Zeitraumes verstellt bleibt, pulstor eingespeist wird. Dieser eingeblendete Schreibhängt davon ab, welche entsprechende getrennte Zone 35 impuls wird dem Schreibkopf 52 zugeführt, so daß er als ein Ja-(1)-Abschnitt der Information magnetisiert den Ja-Abschnitt wieder aufzeichnet, der durch den ist. So werden die Hip-Flop-Vorrichtungen 118 und Lesekopf 48 abgetastet worden ist. Die Angabe auf 122 verstellt bleiben, wenn eine Ja-Zone in den Zif- dem Kanal der Speichervorrichtung läuft daher von fernstellen 9 bzw. 8 des Anweisungswortes vorliegt. dem Speicherkanal zu dem Speicherkanal Abschnitt Wie ausführlicher später dargelegt wird, hören die 40 um Abschnitt zurück.
Befehlsumschaltimpulse Csh auf, auf der Leitung 116 Zusätzlich kann die aufgenommene Angabe auch, unmittelbar nach dem Ablesen der magnetisier- um wieder auf der Trommeloberfläche aufgezeichnet ten Zone in der Ziffernstelle 9 des Befehlswortes zu zu werden, zu einem anderen Teil der Speichervorerscheinen, und daher werden alle Koinzidenztore, richtung, einem anderen langen Kanal oder einer Spur deren Ausgangsleitungen mit den Ursprungsstellen 45 übertragen werden und dort gleichzeitig mit der Wie- und Bestimmungsstellen Hip-Hop-Vorrichtungen ver- deraufzeichnung in derselben Spur aufgezeichnet werbunden sind, wie beispielsweise die Tore 117 und 123, den, von welcher sie aufgenommen worden ist. Eine blockiert, nachdem ein P9-Impuls in den die Bestim- derartige Übertragung wird durch das Tor 139 vollmungsstelle auswählenden Teil eingeführt worden ist. zogen. Das Tor 139 wird die verstärkten Impulse, die In Abhängigkeit von den End-Einstellungs- und 50 sich aus der Abtastung von ja-magnetisierten Ab-Zurückstellungszuständen der Ursprungsstellen- und schnitten durch den Lesekopf 48 ergeben, nur leiten, Bestimmungsstellen-Hip-Flop-Vorrichtungen werden wenn die zwei Ursprungsstellenleitungen 140 und 141 die beiden Eingangsleitungen zu einem der vier Koin- beide hoch sind und wenn die Ausgangsleitung 131 zidenztore 125, die in Fig. 19 dargestellt sind, hoch des Verstärkers auch hoch ist. Die zwei Ursprungssein, und in gleicher Weise werden die beiden Ein- 55 Stellenleitungen sind mit Si und Sj bezeichnet, gangsleitungen zu einem der vier Koinzidenztore 125 Unter der Annahme, daß sich sieben lange Kanäle gleichzeitig auch hoch sein. Das bedeutet, daß eine auf der Speichervorrichtung befinden, können i und / der vier Ausgangsleitungen 127 der Tore zur gleichen verschiedene Zahlenkombinationen darstellen, um sie-Zeit hoch sein wird, wie eine der vier Ausgangslei- ben Paar verschiedene Zahlen anzugeben, die so als tungen 128 der Tore hoch ist. So werden Signale auf 60 Ursprungsstellenbezeichnungen verwendet werden, zwei von acht Leitungen erzeugt, was sechzehn mög- um anzugeben, welche der sieben Kanäle der Speicherliche Kombinationen von Leitungspaaren ergibt und vorrichtung als Ursprungsstelle der Angabe, die überermöglicht, daß eine der sechzehn Bestimmungsstel- tragen werden soll, bedient werden muß. Die Leitunlen und in ähnlicher Weise eine der sechzehn Ur- gen 140 und 141 sind zwei der acht Ausgangsleitunsprungsstellen ausgewählt wird. Die Ausgangsleitun- 65 gen der Ursprungsstellen-Wählvorrichtung. Diese Leigen der verschiedenen Ursprungsstellen- und Bestim- tungen entsprechen den Bestimmungsstellen-Ausmungsstellen-Flip-Flop-Vorrichtungen sind so mit gangsleitungen 127 und 128, die in Fig. 19 dargestellt Toren verbunden, die teilweise die wählende Infor- sind. Es wird daran erinnert, daß ein besonderer Be-
10
fehl gelesen wird, wenn der die Ursprungsstelle wählende Teil eine der vier Leitungen 140 und eine der vier Leitungen 141 erregt. Die ausgewählten Leitungen stehen mit einem Tor, beispielsweise dem Tor 139, in Verbindung und wählen so die Ursprungsstelle, wie durch den Befehl angegeben. Die gewählte Ursprungsstelle hat daher sozusagen ein offenes Tor, durch welches sie ihre Information in dem passenden Zeitpunkt überträgt, wie durch die Übertragungszeit bestimmt, die durch den Befehl festgelegt wird.
Eine neue Angabe, z. B. ein Wort von einem anderen Kanal der Speichervorrichtung, kann in den Kanal der Speichervorrichtung an Stelle der Wiederaufzeichnung des normalen zurückgelaufenen Wortes eingezeichnet oder eingeschrieben werden, wie oben beschrieben worden ist. In diesem Falle muß der Rückumlauf gesperrt werden, da sonst das neue und das zurücklaufende Wort zusammentreffen würden, und das Ergebnis würde sinnlos sein. Unter Bezugnahme auf Fig. 20 wird bemerkt, daß die Tore 142 und 143 jeweils drei Eingangsleitungen haben. Die Leitungen 127 und 128 sind jedem Tor gemeinsam. Die Eingangsleitung 144 ist eine ZJ3-Leitung, die zu dem Tor 142 führt, während die Eingangsleitung 145 eine LB-Leitung ist, die zu dem Tor 143 führt.
Wie im folgenden ausführlicher dargestellt wird, besteht die Lß-Leitung 7 tatsächlich aus zwei Lß-Leitungen (LBl und LBO). Die Leitungen 127 und 128 sind auch Dt bzw. Dj bezeichnet und stellen eine der vier Ausgangsleitungen 127 des die Bestimmungsstelle wählenden Teiles und eine der vier Ausgangsleitungen 128, die in Fig. 19 dargestellt sind, dar. Durch Eintragung der Buchstaben i und j, die vor je einer der verschiedenen Leitungen 127 und 128 stehen, ist ersichtlich, daß irgendeiner der sieben langen Kanäle der Speichervorrichtung als die besondere Bestimmungsstelle ausgewählt werden kann, auf welche die Angabe gesendet werden soll.
Unter der Annahme, daß die Leitungen 127 und 128, die in Fig. 20 dargestellt sind, beide hoch sind, wenn die Lß-Leitung 144 hoch ist (was in dem Zeitraum des CB 2-Zeitimpulses auftritt), leitet das Tor 142 ein Signal zu der Leitung 146. Dieses Signal erreicht über die Verbindungsleitung 134 und die Leitung 136 die Flip-Flop-Vorrichtung 135, um die Rip-Flop-Vorrichtung zu verstellen. Es kann sein, daß das Tor 132 bereits veranlaßt hat, daß die Flip-Flopvorrichtung 135 in einem Zeitraum eines CPl-Zeitimpulses verstellt wird, der unmittelbar dem Zeitraum des CP 2-Zeitimpulses, während welchem ein Signal auf einer Leitung 144 erscheint, vorangeht. In diesem Falle hat dieses Signal keinen Einfluß, da der Schreibkopf 52 eine Zone auf der Trommeloberfläche als ein Ja-Abschnitt einer Information magnetisieren wird, um darzustellen, daß der besondere LB 1-Impuls, der aufgezeichnet wird, in der einbezogenen Ziffernstelle tatsächlich eine EINS ist. Wenn andererseits eine NULL (0) vor der nächsten Ziffernstelle auf der Trommeloberfläche, die der gerade aufgezeichneten EINS folgt, erscheinen soll, dann wird die Lß-Leitung 145 in dieser besonderen Impulszeit hoch sein. Wenn daher das Tor 132 einen CP 1-Zeitimpuls führen sollte, der die Flip-Flop-Vorrichtung 135 umschaltet, weil das Tor 143 den unmittelbar folgenden CP 2-Zeitimpuls leitet, wird die Flip-Flop-Vorrichtung 135 durch den CP2-Zeitimpuls zurückgestellt, der über das Tor 143, die Verbindungsleitung 147 und die Leitung 148 zu der Flip-Flop-Vorrichtung geleitet wird. Die Flip-Flop-Ausgangsleitung 137 ist daher niedrig, was bedeutet, daß der nächstfolgende Schreibimpuls WP auf der Leitung 60 nicht zu dem Schreibkopf 52 durchgelassen wird. Infolgedessen wird die getrennte Zone auf der Trommeloberfläche für die behandelte Ziffernstelle nicht als ein Ja-Abschnitt der Information magnetisiert und ist somit ein Nein-(O)-Abschnitt der Information. Wenn die Flip-Flop-Vorrichtung 135 nicht durch einen Impuls, der von dem Tor 143 kommt, zurückgestellt wird, wird sie durch den nächstfolgenden Umschaltimpuls zurückgestellt, der auf der Umschaltimpulsleitung 65 auftritt und durch das Tor 149, die Verbindungsleitung 147 und dann auf der Leitung 148 zu der angegebenen Seite der Flip-Flop-Vorrichtung 135 geht.
Die Fig. 20 zeigt so, daß eine Angabe auf die Spur zurücklaufen kann. Diese Angabe kann gleichzeitig zurücklaufen und von der Spur zu einer Bestimmungsstelle übertragen werden. Die neue Angabe kann zu der Spur gesendet werden, um die Angabe, die entnommen worden ist, zu ersetzen. Es wird ein Verzeichnis herstellt, das die betreffenden Ursprungsstellen und Bestimmungsstellen angibt, um dem Programmierer einen Plan für die bei der Lösung eines besonderen Problems erforderlichen Übertragungen und Vorgänge aufzuzeigen. Im folgenden ist ein Verzeichnis dargestellt.
Verzeichnis
Zahl SiSj
oder
DiDj
Ursprungsstelle Bestimmungs
stelle
0 40 Produkt Akkumulator Ablesen
1 41 Kanal 1 Kanal 1
2 42 Kanal 2 Akkumulator Kanal 2
3 43 Kanal 3 und Kanal 2 Kanal 3
4 50 Kanal 4 Kanal 4
5 51 Kanal 5 Bereitschaft 1 Kanal 5
6 52 Kanal 6 Kanal 6
7 53 Kanal? Bereitschaft 2 Kanal 7
8 60 Produkt
9 61 Akkumulator Akkumulator
oder Kanal 3 addierwerk
10 62 Produkt Unter
und Kanal 7 scheidung
11 63
12 70 Vorzeichen
steuerung
13 71 Besondere
Stelle
14 72 Druckstelle
15 73
Besondere Bestimmungsstellen
Bestimmungsstelle Ursprungsstelle Wirkung
71
71
71
71
40
41
42
43
Multiplizieren
Glocke
Die obige Tabelle sieht für bis zu sechzehn Ursprungsstellen und bis zu fünfzehn Bestimmungsstellen zuzüglich eine besondere Bestimmungsstelle vor. Es wird in Verbindung mit der Beschreibung zu Fig. 19 daran erinnert, daß es möglich ist, irgendeine von sechzehn möglichen Ursprungsstellen und irgendeine von sechzehn möglichen Bestimmungstellen auszuwählen. Die freien Stellen, die unter den Überschriften »Ursprungsstelle« und »Bestimmungsstelle« in der obigen Tabelle erscheinen, schaffen Raum zur Einfügung einiger anderer Ursprungsstellen und Bestimmungsstellen zusätzlich zu denen, die in der Tabelle aufgeführt sind, wenn dieses erwünscht sein sollte.
Die Zahlen, die in der Spalte unter der Überschrift 5/5/ oder DiDj auftreten, zeigen die numerische Verschlüsselung, die verwendet wird, um die zwei Ursprungsstellen zu wählen, die die Ausgangsleitungen 140 und 141 und die zwei die Bestimmungsstelle wählenden Ausgangsleitungen 127 und 128 auswählen, die für den behandelten Übertragungsvorgang erforderlich sind. Die verschiedenen Ursprungsstellen und Bestimmungsstellen werden unter den Überschriften »Ursprungsstelle« und »Bestimmungsstelle« angegeben. Die Kanal-1- bis Kanal-7-Ursprungsstellen und Bestimmungsstellen sind die sieben langen Kanäle oder Spuren auf der Speichertrommel. Auf einige verschiedene andere Ursprungsstellen und Bestimmungsstellen, die in der obigen Tabelle aufgeführt sind, wird in der folgenden Beschreibung Bezug genommen.
Vorzeichenüberwachung
Es wird durch Bezugnahme auf Fig. 1 daran erinnert, daß alle Angaben, die von der £#-Leitung 6 zu der EB-Leitung 7 gehen, durch den das Vorzeichen überwachenden Teil der Vorrichtung laufen, der durch den Block 3 in Fig. 1 gekennzeichnet ist. Wenn die Angabe (das Wort) eine Zahl ist, ist die erste Ziffer die Vorzeichenziffer, die klarstellt, ob die Zahl positiv oder negativ ist. Wenn die Zahl positiv ist, ist die erste der 25 Zonen, die die Zahl darstellen, unter der Annahme, daß eine einzelne Wortlänge die Zahl ist, so magnetisiert, daß, wenn sie durch einen Lesekopf abgetastet wird, kein Impuls erzeugt wird. Dies ist ein Nein-Abschnitt der Information (0) und bedeutet, daß die Vorzeichenziffer für eine positive Zahl eine NULL (0) ist. Umgekehrt ist die erste Zone für eine negative Zahl so magnetisiert, daß ein Impuls entsteht. Infolgedessen ist die Vorzeichenziffer für eine negative Zahl eine EINS.
Der das Vorzeichen überwachende Teil 3 der Vorrichtung überwacht die von der Abtastung der ersten Ziffernstelle des behandelnden Wortes abgeleitete Information. Das Wort kann von einfacher oder doppelter Länge sein. Wenn daher eine einfache Übertragung des Wortes von einem Teil der Vorrichtung zu einem anderen Teil der Vorrichtung, z. B. von der Speichervorrichtung zurück zur Speichervorrichtung, stattfinden soll, gestattet der das Vorzeichen überwachende Teil die Übertragung ohne Veränderung des Wortes. Wenn das Wort in Form des absoluten Wertes übertragen werden soll, streicht der das Vorzeichen überwachende Teil der Vorrichtung die erste Ziffer des Wortes, so daß es, ob es nun ursprünglich eine positive oder negative Zahl war, seine Bestimmungsstelle als eine positive Zahl erreicht. Wenn das Wort, das übertragen wird, zu einem anderen Wort addiert oder von einem anderen Wort, beispielsweise einem in dem Akkumulator vorhandenen Wort subtrahiert werden soll, dann bewirkt der das Vorzeichen überwachende Teil 3 der Vorrichtung, wenn erforderlich, die Bildung des Komplementes des Wortes, so daß der richtige Additions- oder Subtraktionsvorgang in dem Akkumulator stattfindet.
Wenn daher eine negative Zahl zu einer in der Sammelvorrichtung enthaltenen Zahl addiert werden soll, wird zuerst das Komplement der negativen Zahl gebildet; das gleiche erfolgt mit einer positiven Zahl, die von einer bereits in der Sammelvorrichtung vorhandenen Zahl subtrahiert werden soll. Der das Vorzeichen überwachende Teil 3 der Vorrichtung ist daher ein höchst bedeutungsvoller Teil der Vorrichtung, und es wird ferner darauf hingewiesen, daß dieser Teil der Vorrichtung seine Funktion ausführt, während die Angabe durch ihn im Übergang von einem Teil zu einem anderen Teil der Vorrichtung hindurchläuft.
Da Wörter einfacher Länge (25 Ziffern lang) oder Wörter doppelter Länge (50 Ziffern lang) in einer gegebenen Übertragung von einem Teil zu einem anderen Teil der Vorrichtung durch den das Vorzeichen überwachenden Teil der Vorrichtung verändert werden können, ist es nötig, den das Vorzeichen überwachenden Teil des Apparates »in einen besonderen Zustand zu versetzen«, um die betreffende Wortlänge richtig zu behandeln. Dieses wird dadurch erreicht, daß ein Vorzeichensteuerimpuls in einer Zeit geschaffen wird, die unmittelbar der Zeit vorausgeht, während welcher ein Impuls auftritt, der sich aus der Abtastung der ersten getrennten Zone von den Zonen ergibt, die das behandelte Wort darstellen. Mit anderen Worten, der sogenannte Vorzeichen-Steuerimpuls geht einem Vorzeichenimpuls unmittelbar voran. Daraus ergibt sich, daß der Vorzeichen-Steuerimpuls alle 25-Zeitimpuls-Perioden oder jede 25. Zeit, in welcher eine getrennte Zone auf der Trommeloberfläche wahrgenommen wird, bei einem Wort einfacher Länge und alle 50-Zeitimpuls-Perioden für ein Wort doppelter Länge erscheint.
Unter Bezug auf Fig. 21, die die Schaltung des das Vorzeichen überwachenden Teiles 3 der Vorrichtung zeigt, ist zu erkennen, daß die gestrichelte Linie 150 einen Kanal oder eine Spur auf der Trommeloberfläche 46 der Speichervorrichtung darstellt. Dieser Kanal oder diese Spur ist zwei Wörter lang (50 Ziffernstellen). Wenn mit Wörtern einfacher Länge (25 Ziffern lang) gearbeitet wird, werden zwei Vorzeichen-Steuerimpulse in den Kanal 150, 25 Ziffernstellen voneinander entfernt, nämlich bei der 25. und 50. Ziffernstelle, aufgezeichnet. Wenn mit Wörtern doppelter Länge (50 Ziffern lang) gearbeitet wird, wird nur ein Vorzeichensteuerimpuls in der 50. Ziffernstelle des Kanals 150 aufgezeichnet.
Ein Vorzeichen-Steuerimpuls wird in dem Kanal 150 durch das Tor 151 aufgezeichnet, das die Zuführungsleitungen 127, 128 und 144 hat. Die Leitungen 127 und 128 sind zwei der acht Bestimmungsstellen-Ausgangsleitungen (s. Fig. 19), die auch entsprechend dem angegebenen Verzeichnis D 0 und D1 bezeichnet sind. Durch das Programm werden die notwendigen Anweisungen geschaffen, um die DO- und D7-Leitungen 127 und 128 auszuwählen, daß sie hoch sind, um den richtigen Vorzeichen-Steuerimpuls in den Kanal 150 einzuzeichnen. Wenn die Leitungen 127 und 128 hoch sind, läuft ein Impuls, der auf einer LB 1-Leitung 144 erscheint, durch das Tor 151 auf die Leitung 152, die ihn in die Flip-Flop-Vorrich-
209 618/178
27 28
tungl53 einspeist, wobei die Flip-Flop-Vorrichtung kann ein P17-CP2-Impuls, der auf der P 17-CP 2-verstellt wird. Wenn die Flip-Flop-Vorrichtung 153 Leitung 76 erseheint, durch das Tor 164 unmittelbar verstellt ist, ist die Flip-Flop-Ausgangsleitung 154 nach der Wahrnehmung der siebzehnten getrennten hoch und erregt das Impulstor 155. Das Impulstor magnetisierten Zone des von fünfundzwanzig der-155 läßt einen Schreibimpuls, der in das Tor auf der 5 artigen Zonen dargestellten Befehlswortes, das gelesen Schreibimpulsleitung 60 eingespeist wird, zum Schreib- wird, eingeblendet werden. Es wird im Hinblick auf kopf 52 durch. Dieser magnetisiert dann eine ge- die obige Beschreibung unter der Überschrift »Befehl« trennte Zone in der Spur 150 als einen Ja-Abschnitt daran erinnert, daß die Ziffern des Befehlswortes in der Information und zeichnet so einen Vorzeichen- den Ziffernstellen 1 und 17 die Kennzeichnung des Steuerimpuls auf. Die Lage der ja-magnetisierten io Befehls bestimmen.
Zone in der Spur 150 ist derart, daß, wenn die ma- Unter der Annahme, daß ein Impuls auf der Co-
gnetisierte Zone durch den Lesekopf 48 wahrgenom- Leitung 110 zu beiden Pl- und P17-Impulszeiten ermen wird, der sich ergebende Impuls, der durch den scheint, werden, wie oben beschrieben, beide Flip-Flop-Verstärker 156 abgegeben wird, einen Impuls auf der Vorrichtungen 161 und 162 verstellt. Sind beide Flip-Leitung 157 erzeugt wird, der in zeitlicher Abstim- 15 Flop-Vorrichtungen verstellt, sind ihre Ausgangsmung genau vor der ersten Ziffernstelle eines 25 Zif- leitungen 167 und 168 beide hoch. Die Ausgangsfern langen Wortes, das übertragen wird, auftritt und leitung 168 speist in das Tor 169, das auch über die dessen Vorzeichen überwacht werden soll. EB-Leitung6 angeschlossen ist. Auf der Eß-Leitung
Wenn ein Vorzeichen-Steuerimpuls wie beschrieben erscheinende Impulse werden daher durch das Tor aufgezeichnet worden ist, wird die Flip-Flop-Vor- 20 169 geleitet, um das Tor 170 zu erregen. Zu jeder richtung 153 durch einen auf der Leitung 158 auf- Zeit, in der das Tor 170 so erregt ist, gelangt ein CPltretenden Impuls zurückgestellt. Die Leitung 158 ist Zeitimpuls, der auf der CP 1-Zeitimpulsleitung 71 in hoch, wenn die Ausgangsleitung 159 des Tores hoch das Tor eingespeist wird, auf der Leitung 171 zu der ist. Diese wiederum ist hoch, wenn alle drei Eingangs- Flip-Flop-Vorrichtung 172 und ändert den Zustand leitungen 127,128 und 145 zu dem Tor 160 hoch sind. 25 dieser Flip-Flop-Vorrichtung. Unter der Annahme, DO- und D7-Leitungenl27 und 128 sind hoch ge- daß sich die Flip-Flop-Vorrichtung in dem zurückblieben, und LB 0-Leitung 145 geht unmittelbar nach gestellten Zustand befindet, wenn sie den Zustand indem Erscheinen eines Impulses auf der LB 1-Leitung folge eines auf der Leitung 171 eingespeisten Impulses 144 hoch. Die Ausgangsleitung 159 des Tores geht ändert, wie gerade beschrieben, wird die Ausgangsdeshalb hoch und stellt daraufhin die Flip-Flop-Vor- 30 leitung 173 hoch und die Ausgangsleitung 174 niedrig richtung 153 zurück. Die Flip-Flop-Vorrichtung 153 sein. Wenn jedoch kein Impuls auf der Leitung 171 bleibt, soweit wie die Leitungen 127,128 und 144 ein- erscheint, in anderen Worten ein CP 1-Zeitimpuls für bezogen werden, zurückgestellt, bis diese drei Leitun- die besondere, in dem Befehlswort enthaltene Zifferngen wieder zur gleichen Zeit hoch gehen, um wieder stelle nicht durch das Tor 170 eingeblendet wird, einen Vorzeichen-Steuerimpuls aufzuzeichnen. Dies 35 ändert die Flip-Flop-Vorrichtung 172 nicht ihren Zukann beispielsweise bei einem Übergang von der Be- stand. Unter der Annahme, daß die Flip-Flop-Vorhandlung Wörter doppelter Länge zur Behandlung richtung in dem zurückgestellten Zustand verbleibt, Wörter einfacher Länge geschehen. ergibt sich, daß die Leitung 173 niedrig und die Lei-
Wenn der Kanal 150 in dieser Weise sozusagen in tung 174 für die besondere behandelte Ziffernstelle einen passenden Zustand versetzt worden ist, ist der 40 hoch bleibt und damit die Zone in der behandelten die Vorzeichenüberwachung durchführende Teil 3 der Ziffernstelle als ein Nein-Abschnitt der Information Vorrichtung hinsichtlich der Vorzeichenüberwachung eingeschrieben wird.
leicht zu betätigen. Wie er sich zu einer durch ihn Wenn die Flip-Flop-Vorrichtung 172 durch einen
übertragenen Angabe verhält, hängt von den Zustän- CP 1-Zeitimpuls verstellt wird, der auf der Leitung den der Fnp-Flop-Vorrichtungen 161 und 162, die in 45 171 erscheint, wird diese im wesentlichen unmittelbar Fig. 21 dargestellt sind, ab. Die verschiedenen Zu- danach durch einen CP 2-Zeitimpuls zurückgestellt, sammenstellungen von Zuständen, die diese Flip- Dieser CP 2-Zeitimpuls ist derjenige, welcher unmit-Flop-Vorrichtungen annehmen können, sind in der telbar dem CP 1-Zeitimpuls in der Zeitimpulszeitdauer Tabelle Fig. 22 angegeben. Die besondere Zusammen- folgt, die mit der Abtastung der magnetisierten gestellung der Zustände für eine gegebene Übertragung 50 trennten Zone zusammenfällt und während welcher ist durch die Ziffern des Befehlswortes in den Ziffern- vier Arten von Zeitimpulsen erzeugt werden (s. Fig. 13 stellen 1 und 17 des Befehlswortes bestimmt, das die und 14). Somit tritt der CP 2-Zeitimpuls, der die Flip-Übertragung befohlen hat (s. Fig. 17). Wenn ein be- Flop-Vorrichtung 172 zurückstellt, vor dem nächstsonderes Befehlswort gelesen wird, wird ein Pl-Im- folgenden CP 1-Zeitimpuls auf, der durch das Tor puls, der von der Wahrnehmung der ersten magneti- 55 170 eingeblendet werden kann, sierten getrennten Zone der 25 Zonen, die das Befehls- Die Leitung 173 ist daher hoch, wenn in einer
wort darstellen, abgeleitet wird, auf der Befehlsleitung Ziffernstelle des Wortes eine EINS und umgekehrt, (s. Fig. 18) zu den Toren 163 und 164 gespeist. ist die Leitung 174 hoch, wenn in einer Ziffernstelle Die Leitungen 165 und 166, die von dem Steuerungs- des Wortes eine NULL auftritt, teil der Vorrichtung, die im folgenden beschrieben 60 Die Leitung 173 führt zu dem Tor 175, während wird, kommen, gehen beide zu dieser Zeit hoch. Das die Leitung 174 zu dem Tor 176 führt. Diese beiden Tor 163 kann so erregt sein, daß es einen Pl-CP 2- Tore werden auch über die Ausgangsleitung 177 der Impuls durchläßt, der auf der Pl-CP2-Leitungl00 Flip-Flop-Vorrichtung 178 und auch über die Leitung in das Tor eingespeist wird (s. Fig. 15), und zwar un- 179 gespeist. Wenn sich der Flip-Flop 178 in einem mittelbar nach der Wahrnehmung der ersten magne- 65 zurückgestellten Zustand befindet, wie in Fig. 21 dartisierten Zone und vor der Wahrnehmung der zweiten gestellt, ist die Ausgangsleitung 177 hoch. Die Leitung Zone der 25 Zonen, die das besondere Befehlswort 179 ist eine T-(Übertragungs)-Leitung, die von dem darstellen, das abgelesen wird. In gleicher Weise Steuerungsteil der Vorrichtung kommt und hoch ist,
wenn eine Angabe über den das Vorzeichen überwachenden Teil der Vorrichtung übertragen wird, wie im folgenden beschrieben wird. Wenn die Leitungen 177 und 179 während der Übertragung einer Angabe durch den das Vorzeichen überwachenden Teil der Vorrichtung hoch sind, ist offensichtlich, daß die Tore 175 und 176 Impulse leiten werden, die auf den Leitungen 173 und 174 immer dann auftreten, wenn solche Impulse an diesen Leitungen erscheinen.
raum unmittelbar vor der Abtastung der getrennten Zone in der ersten Ziffernstelle des Wortes auftritt, das übertragen wird.
Der Umschaltzeitimpuls läuft daher über die Leitung 152 vor und verstellt die Flip-Flop-Vorrichtung 153, wodurch die Flip-Flop-Ausgangsleitung 187 während der P 1-Impulszeit des Wortes, das übertragen wird, niedriggestellt wird. Daher ist die Leitung
wenn eine negative Zahl übertragen wird, die Vorzeichenziffer gestrichen wird.
Der Grund, daß die Leitung 186 während der Pl-Impulszeit niedrig ist, liegt darin, daß die Flip-Flop-Vorrichtung 153 während dieser Impulszeit verstellt ist. Es wird daran erinnert, daß der Kanal 150 der Speichervorrichtung, die in Fig. 21 unten dargestellt ist, eine getrennte magnetisierte Zone aufweist, die als ein Ja-Abschnitt der Information magnetisiert ist,
Wird angenommen, daß die Leitung 173 hoch ist, io und daß die Stellung dieser getrennten Zone derart dann ist die Ausgangsleitung 180 des Tores 175 hoch ist, daß sie wahrgenommen und ein Impuls in der und speist in das Tor 181 ein. Wenn das Tor 181 er- Ziffernstelle erzeugt wird, die unmittelbar der ersten regt wird, blendet es einen CP 2-Zeitimpuls ein, der Ziffernstelle des Wortes, das übertragen wird, vorandem Tor auf der CP 2-Zeitimpulsleitung 76, wie in geht. Die Leitung 157 ist daher unmittelbar vor der Fig. 21 dargestellt, zugeführt wird. Der eingeblendete 15 Abtastung der ersten getrennten Zone, die sich in der CP 2-Zeitimpuls erscheint auf der LB 1-Leitung 144 ersten Ziffernstelle des Wortes, das übertragen wird, als ein Ja-Abschnitt der Information (eine EINS) für befindet, hoch, und diese Leitung speist in das Tor die besondere Ziffernstelle, die in dem Wort behandelt 188 ein, das auch über eine Umschaltzeitimpulsleitung wird, das übertragen wird. In gleicher Weise ist 65 gespeist wird. Wenn die Leitung 157 hoch ist, immer, wenn ein Impuls auf der Leitung 174 erscheint, 20 blendet das Tor 188 einen Umschaltzeitimpuls ein, die Ausgangsleitung 182 des Tores 176 hoch und der in dem dem Umschaltzeitimpuls zugehörigen Zeitspeist in das Tor 183. So erregt, blendet dieses Tor
einen CP 2-Zeitimpuls ein, der auf einer CP 2-Zeitimpulsleitung 76 in das Tor eingespeist wird, und der
eingeblendete Zeitimpuls erscheint als Impuls auf der 25
LB O-Leitung 145 und stellt einen Nein-Abschnitt der
Information für die behandelte Ziffernstelle des Wortes, das übertragen wird, dar. Bei einer einfachen
Übertragung sind daher, wenn der Ja-Nein-Verlauf
der Angabe, die übertragen wird, ungeändert bleibt, 30 187 niedrig; auch die Leitung 186 ist niedrig, und sobeide Flip-Flops 161 und 162 verstellt, wie in der in mit sperrt das Tor 185. Während der P 1-Impulszeit Fig. 22 ausgeführten Tabelle gezeigt ist. ist die Flip-Flop-Ausgangsleitung 154 hoch, und da-
Wenn das Befehlswort, das befolgt werden muß, her ist die Leitung 189, die mit dieser verbunden ist, bestimmt, daß eine Übertragung des absoluten Wertes ebenfalls hoch. Die Leitung 189 speist in das Tor 190 stattfindet, dann ist entsprechend der Tabelle in 35 ein, das auch über eine Leitung 65 für den Umschalt-Fig. 22 die Flip-Flop-Vorrichtung 161 verstellt und zeitimpuls gespeist wird. Daher führt das Tor 190 den die Flip-Flop-Vorrichtung 162 zurückgestellt. Das be- Umschaltzeitimpuls, der unmittelbar dem Umschaltdeutet, daß ein Ja-Abschnitt der Information in der zeitimpuls folgt, welcher durch das Tor 188 geführt ersten Ziffernstelle des Befehlswortes und ein Nein- ist. Der Umschaltzeitimpuls, der durch das Tor 190 Abschnitt der Information in der 17. Ziffernstelle des 40 eingeblendet ist, läuft über die Leitung 158 zu der Anweisungswortes vorhanden sein wird. Infolgedessen Flip-Flop-Vorrichtung 153 und stellt diese Flip-Flop-Vorrichtung nach der Abtastung der getrennten Zone in der ersten Ziffernstelle des Wortes, das übertragen wird, und vor der Abtastung der getrennten Zone in 45 der zweiten Ziffernstelle eines derartigen Wortes zurück.
Die Leitung 186 geht daher hoch und bleibt während der Abtastung der getrennten Zonen in den Ziffernstellen 2 bis 25 des Wortes, das übertragen
185, das auch durch eine £B-Leitung 6 und durch 50 wird, hoch. Das Tor 185 leitet daher einige Impulse, Leitung 186 gespeist wird. Die letztere ist mit der die auf der Eß-Leitung 6 in den Zeiträumen der Im-Ausgangsleitung 187 der Flip-Flop-Vorrichtung 153 pulse P 2 bis P 25 auftreten, und einige dieser Impulse verbunden. Die beiden Flip-Flop-Ausgangsleitungen gelangen über die Leitung 191 zu dem Tor 170. Wenn 167 und 184 bleiben während der Abtastung aller das Tor 170 erregt ist, blendet es einen CP 1-Zeitfünfundzwanzig getrennter Zonen, die das übertragene 55 impuls, wie oben beschrieben, ein, und der übrige Teil Wort darstellen, hoch, und die Zsß-Leitung 6 wird der behandelten Schaltung arbeitet zur Übertragung während jeder Impulszeit, in welcher ein Impuls aus des Wortes, wie oben beschrieben. Die Ja-Nein-Inforder Abtastung einer getrennten Zone, die das gerade mation erscheint daher auf den LB1- und LB 0-Leiübertragene Wort darstellt und als ein Ja-Abschnitt tungen 144 bzw. 145 entsprechend dem Verlauf einer der Information magnetisiert ist, hoch sein. Die Lei- 60 derartigen Information für die Ziffernstellen 2 bis 25 tung 186 ist jedoch während der Abtastung einer ge- des Wortes, das übertragen wird. In jedem Fall wird
wird das Tor 163 in der P 1-Impulszeit erregt, um einen Pl-CP2-Zeitimpuls zwecks Verstellung der Flip-Flop-Vorrichtung 161 durchzuleiten, wie oben beschrieben ist. Aber das Tor 164 wird nicht während der P 17-Impulszeit erregt, und daher wird die Flip-Flop-Vorrichtung 162 nicht verstellt. Die Flip-Flop-Ausgangsleitungen 167 und 184 sind daher hoch. Diese Flip-Flop-Leitungen führen beide in das Tor
trennten Zone in der ersten Ziffernstelle des Wortes, das übertragen wird, das ist in einer P 1-Impulszeit, niedrig, und infolgedessen wird immer, wenn ein Impuls auf einer Zsß-Leitung 6 in der P 1-Impulszeit erscheint, der Impuls nicht durch das Tor 185 eingeblendet werden. Hierdurch wird wirksam die erste Ziffer des Wortes gestrichen, so daß, beispielsweise
jedoch ein Ja-Abschnitt der Information in der ersten Ziffernstelle des Wortes, das übertragen wird, gestrichen.
Wenn das Anweisungswort, das befolgt werden muß, eine Kennzeichnung hat, die eine Addition bestimmt, dann muß unter Bezugnahme auf die Tabelle in Fig. 22 die Flip-Flop-Vorrichtung 161 in zurück-
31 32
gestelltem Zustand und die Flip-Flop-Vorrichtung 162 Wertes erläutert worden ist, wird die Flip-Flop-Vorin verstelltem Zustand sein. Das bedeutet, daß ein richtung 153 (unterer Teil der Fig. 21) während der Impuls auf der Co-Leitung 110 während der P17- Pl-Impulszeit des Wortes, das übertragen wird, ver-Impulszeit, aber nicht während der P 1-Impulszeit des stellt. Die Ausgangsleitung 154 dieser Flip-Flop-Vor-Befehlswortes, das zu befolgen ist, auftritt. Wenn sich 5 richtung ist daher während dieser Zeit hoch. Infolgedie Flip-Flop-Vorrichtung 161 in zurückgestelltem dessen sind auch die Leitung 189, die an diese ange-Zustand befindet, ist die Ausgangsleitung 192 dieser schlossen ist, und die Leitung 198, die an die Leitung Flip-Flop-Vorrichtung hoch. Diese Ausgangsleitung 189 angeschlossen ist, während der Pl-Impulszeit speist in die Tore 193 und 194 ein und steht darüber hoch. Das bedeutet, daß die Leitungen 195, 197 und hinaus mit einer Leitung 195 in Verbindung, die in io 198 alle während der P 1-Impulszeit des Wortes, das das Tor 196 einspeist. Befindet sich die Flip-Flop- übertragen wird, hoch sind, und folglich läuft ein Vorrichtung 162 in dem verstellten Zustand, ist die CP 2-Zeitimpuls durch das Tor 196. Dieser Zeit-Flip-Flop-Ausgangsleitung 168 hoch, und diese Lei- impuls wird auf der CP 2-Zeitimpulsleitung 76 wähtung speist in das Tor 169. rend der CP 2-Zeitimpulsdauer unmittelbar nach der
Unter der Annahme, daß das Wort, das übertragen 15 CP 1-Zeitimpulsdauer, während welcher die Flipwird, positiv ist, beispielsweise eine positive Zahl, Flop-Vorrichtung 172 verstellt wird, in das Tor eindann ist — wie oben erläutert — die erste oder Vor- gespeist.
Zeichenziffer des Wortes eine NULL. Das bedeutet, Die Ausgangsleitung 199 des Tores führt den ge-
daß während der Pl-Impulszeit kein Impuls auf der rade erwähnten CP2-Zeitimpuls zu der Flip-Flop-E2?-Leitung6 auftritt und daher kein Impuls zu der ao Vorrichtung 200 und verstellt diese Flip-Flop-Vor-Flip-Flop-Vorrichtung 172 gespeist wird. Diese Flip- richtung. Die Flip-Flop-Vorrichtung 200 bleibt wäh-Flop-Vorrichtung bleibt daher während dieser P1- rend der nächsten 24 Impulszeiten des Wortes, das Impulszeit im zurückgestellten Zustand mit dem Er- übertragen wird, verstellt und wird durch einen Umgebnis, daß, wie oben beschrieben, ein Impuls auf der Stellungszeitimpuls zurückgestellt, der durch das Tor LjB 0-Leitung 145 erscheint, der ausdrückt, daß ein 25 188 geleitet wird und auf der Ausgangsleitung 152 Nein-Abschnitt der Information iii der ersten Ziffern- des Tores erscheint, mit welcher die Leitung 201 verstelle des Wortes, das übertragen wird, vorliegt. Die bunden ist. Wie jedoch oben beschrieben worden ist, Übertragung läuft dann mit irgendwelchen Ja-Ab- m erscheint der Umschaltimpuls, der auf der Ausgangsschnitten der Information weiter, die durch die Tore leitung 152 des Tores auftritt, nicht bis unmittelbar 193 und 169 laufen. Beide Tore speisen in das Tor 30 vor der Abtastung der getrennten Zone, die sich in 170, um dieses Tor während einer Impulszeit zu der ersten Ziffernstelle des nächstfolgenden Wortes, erregen, in welcher ein Impuls zu diesem Tor gespeist das übertragen werden soll, befindet. Daher wird die wird. Die Übertragung läuft in der in Verbindung mit Flip-Flop-Vorrichtung 200 nicht vor der Abtastung der unveränderten Übertragung oben beschriebenen der getrennten magnetisierten Zone in der 25. Ziffern-Weise weiter, so daß die Impulse auf der LB 1-Lei- 35 stelle des Wortes, das übertragen wird, aber vor der tung 144 und LB 0-Leitung 145 entsprechend dem Ja- Abtastung der getrennten Zone in der ersten Ziffern-Nein-Verlauf des Wortes, das übertragen wird, stelle des nächsten Wortes, das übertragen werden erscheinen. soll, zurückgestellt.
Wenn jedoch das Wort, das übertragen wird, nega- Unter der Annahme, daß die nächste Ziffer des
tiv ist, beispielsweise eine negative Zahl, wird es bei 4° Wortes, das übertragen wird, auch eine EINS ist, d. h. dem Durchlauf der Übertragung durch den das Vor- die getrennte Zone in der zweiten Ziffernstelle des zeichen überwachenden Teil der Vorrichtung ver- Wortes auch ein Ja-Abschnitt der Information ist, wird ändert (das Komplement gebildet). Wenn es sich um die Flip-Flop-Vorrichtung 172 wieder verstellt, wie ein negatives Wort handelt, ist die erste oder Vor- oben beschrieben ist, und veranlaßt, daß die Flip-Flopzeichenziffer eine EINS, die durch eine getrennte 45 Ausgangsleitung 173 hoch geht. Die Leitung 202 ist Zone in der ersten Ziffernstelle dargestellt wird, die an die Leitung 173 angeschlossen, und somit ist diese als ein Ja-Abschnitt der Information magnetisiert ist. Leitung auch hoch. Die Leitung 202 speist in das Tor Wenn diese erste getrennte Zone abgetastet wird, 203, das auch durch die Ausgangsleitung 204 der wird ein Impuls in der Pl-Impulszeit erzeugt. Dieser Flip-Flop-Vorrichtung200 und durch die Leitung76 Impuls läuft über die EB-Leitung 6 und durch die 50 für den CP 2-Zeitimpuls gespeist wird. Da die Flip-Tore 169 und 193 zur Erregung des Tores 170. Ein Flop-Vorrichtung 200 verstellt ist, ist ihre Ausgangs- CP 1-Zeitimpuls wird daher eingeblendet, um die leitung 204 hoch, und das bedeutet, daß ein CP 2-Flip-Flop-Vorrichtung 172 zu verstellen. Die Flip- Zeitimpuls durch das Tor 203 in der CP 2-Zeitimpuls-Flop-Leitung 173 geht hoch und speist über das Tor dauer unmittelbar nach der besonderen CP 1-Zeit- und die Ausgangsleitung 180 des Tores das Tor 55 impulsdauer, während welcher die Flip-Flop-Vorrich- und erregt letzteres. Ein CP 2-Zeitimpuls wird tung 172 verstellt worden ist, eingeblendet wird. Der durch das Tor 181 eingeblendet und erscheint auf der eingeblendete CP 2-Zeitimpuls läuft über die Leitung LB 1-Leitung 144 als ein Impuls, der die Vorzeichen- 205, um die Flip-Flop-Vorrichtung 178 zu verstellen, ziffer darstellt. Die Vorzeichenziffer ist daher auf- Letztere bleibt verstellt, bis sie durch einen Umschaltbewahrt und läuft zu der Bestimmungsstelle des 60 zeitimpuls zurückgestellt wird, der auf der Leitung Wortes, die durch den Befehl, der befolgt· werden 201 erscheint, wie oben in Verbindung mit der Flipmuß, ausgewählt ist. Flop-Vorrichtung 200 beschrieben worden ist.
Wenn die Flip-Flop-Leitung 173 hoch geht, geht Wenn die Flip-Flop-Vorrichtung 178 verstellt ist,
auch die an sie angeschlossene Leitung 197 hoch. Die geht ihre Ausgangsleitung 206 hoch, und diese AusLeitung 197 führt zu dem Tor 196, das auch über die 65 gangsleitung speist in die Tore 207 und 208 ein. Diese Leitung 195, Leitung 198 und die CP 2-Zeitimpuls- Tore werden auch durch eine Steuerleitung 179 geleitung 76 gespeist wird. Wie oben in Verbindung mit speist, die, wie ausführlicher im folgenden beschrieben der Beschreibung der Übertragung des absoluten wird, während der Übertragung einer Angabe hoch
ist. Schließlich wird das Tor 207 über die Leitung 173 gespeist, während das Tor 208 über die Leitung 174 gespeist wird. Diese Leitungen sind Ausgangsleitungen der Hip-Hop-Vorrichtungen 172. Wenn daher die Ausgangsleitung 173 hoch geht, geht auch die Ausgangsleitung 209 hoch, und diese steht mit Leitung
182 in Verbindung, die in das Tor 183 einspeist, um dieses zu erregen. Wie oben erläutert, führt das Tor
183 einen CP 2-Zeitimpuls, der auf der CP 2-Zeitimpulsleitung 76 in es eingespeist wird. Es ist jedoch wichtig, festzustellen, daß das Signal oder der Impuls, der von der Leitung 173 kommt, veranlaßt, daß ein CP 2-Zeitimpuls über die LB O-Leitung 145 anstatt LB 1-Leitung 144 eingeblendet wird. Entsprechend wird ein auf der Leitung 174 auftretendes Signal durch das Tor 208 eingeblendet und läuft über die Ausgangsleitung 210 des Tores zu der Leitung 180, um das Tor 181 zu erregen. Letzteres blendet, wenn erregt, einen CP 2-Zeitimpuls auf die LB 1-Leitung 144 anstatt LB 0-Leitung 145 ein. Das bedeutet, daß die Zustände EINS und NULL, die in den Ziffernstellen 3 bis 25 des Wortes, das übertragen wird, auftreten, vertauscht werden. Daher ist das Komplement der Zahl gebildet, und diese läuft in Form des Komplementes zu ihrer Bestimmungsstelle. Es ist daher erkennbar, daß diese Art der Komplementbildung den Durchlauf der Vorzeichenziffer, dann den Durchlauf der nächsten Ziffer, welche eine EINS ist, und danach die Vertauschung aller EINSen und NULLen einbezieht.
Bei dem gerade beschriebenen Beispiel ist angenommen worden, daß eine EINS in der zweiten Ziffernstelle des Wortes, das übertragen wird, vorliegt. Wenn die erste EINS, die der Vorzeichenziffer folgt, in einer Ziffernstelle erscheint, die höher als die zweite Ziffernstelle des Wortes ist, dann beginnt die Komplementbildung nicht vor der Ziffernstelle, die der folgt, in welcher die erste EINS auftritt. Wenn z. B. die erste EINS nach der Vorzeichenziffer in der Ziffernstelle 6 auftritt, dann beginnt die Komplementbildung mit der Ziffernstelle 7. Wenn das zu befolgende Befehlswort anordnet, daß die Zahl, die übertragen wird, von einem in der Vorrichtung vorhandenen anderen Wort subtrahiert werden soll, beispielsweise einer Zahl in dem Akkumulator, dann befinden sich unter Bezugnahme auf Fig. 22 beide Flip-Flop-Vorrichtungen 161 und 162 in dem zurückgestellten Zustand. Das bedeutet, daß beim Lesen des Befehlswortes, das befolgt wird, kein Impuls auf der Co-Leitung 110 während der Pl- und P17-Impulszeiten erscheint und daher weder die Flip-Hop-Vorrichtung 161 noch die Flip-Flop-Vorrichtung 162 verstellt waren. Daher sind, wenn diese Flip-Flop-Vorrichtungen sich in ihrem zurückgestellten Zustand befinden, wie in Fig. 21 gezeigt, beide Hip-Flop-Ausgangsleitungen 184 und 192 hoch.
Diese beiden Leitungen speisen in das Tor 194, das auch durch eine Leitung 211 gespeist wird, die an die Leitung 157 angeschlossen ist. Aus der obigen Beschreibung wird zurückgerufen, daß die Leitung 157 während einer Impulszeit unmittelbar vor der ersten oderPl-Impulszeit des Wortes, das übertragen wird, hoch ist, das ergibt sich aus der Abtastung einer getrennten Zone in der Spur 150 der Speichervorrichtung. Diese Abtastung erzeugt in dem erwähnten Zeitraum einen Impuls, der in verstärkter Form auf der Leitung 157 auftritt. Da alle drei Ausgangsleitungen zu dem Tor 194 unmittelbar vor der Ankunft eines Impulses auf der Eß-Leitung6 für das Wort, das übertragen wird, hoch sind, wird daher das Tor 212 vor der Ankunft eines derartigen Impulses erregt. So erregt, blendet das Tor 212 einen Umschaltzeitimpuls ein, der auf der Umschaltzeitimpulsleitung 65 eingespeist wird. Der eingeblendete Umschaltzeitimpuls läuft über die Leitung 171 zu der verstellten Hip-Hop-Vorrichtung 172 vor der Ankunft eines Impulses auf der EB-Leitung 6.
ίο Es ist daher ersichtlich, daß, wenn ein Subtraktionsbefehl zu befolgen ist, die Flip-Flop-Vorrichtung 172 tatsächlich einen Anfangszustand einnimmt, der gerade dem Zustand entgegengesetzt ist, den sie einnimmt, wenn ein Additionsbefehl befolgt werden muß.
Aus der obigen Beschreibung im Zusammenhang mit einer Additionsanweisung wird daran erinnert, daß positive Zahlen unverändert übertragen werden, während für negative Zahlen das Komplement gebildet wird. Daher wird umgekehrt für eine Subtraktionsanweisung für positive Zahlen das Komplement gebildet, und negative Zahlen werden unverändert durchgeleitet. Dies berücksichtigt einfach die Regel, daß die Subtraktion einer negativen Zahl tatsächlich die Addition der entsprechenden positiven Zahl zu der anderen Zahl ist.
Unter der Annahme, daß in Befolgung eines Subtraktionsbefehls eine positive Zahl übertragen wird, liegt kein Impuls in der Pl-Impulszeit vor, und daher wird kein CP 1-Zeitimpuls durchgeleitet, um den Zustand der Flip-Flop-Vorrichtung 172 zu ändern. Das Tor 196 ist daher wirksam, um einen CP 2-Zeitimpuls in der CP 2-Zeitimpulsdauer durchzuschleusen, die unmittelbar dem Zeitraum für den Umschaltzeitimpuls folgt, während welchem die Flip-Flop-Vorrichtung 172 den Zustand vor der Ankunft irgendeines Impulses auf der ZJß-Leitung 6 geändert hat. Die Flip-Flop-Vorrichtung 200 wird daher durch eingeblendeten CP 2-Zeitimpuls verstellt, und dann kann die Flip-Flop-Vorrichtung 178 im folgenden verstellt werden, um die Tore 207 und 208 mit den Toren 175 und 176 zu vertauschen, um die Komplementbildung auszulösen, wie oben in Verbindung mit der Addition einer negativen Zahl beschrieben worden ist.
Wenn die Zahl, die in Befolgung eines Subtraktionsbefehls übertragen wird, eine negative Zahl ist, dann erscheint ein Impuls auf der Eß-Leitung 6 während der Pl-Impulszeit, und ein CP 1-Zeitimpuls wird durchgeschleust, um den Zustand der Flip-Hop-Vorrichtung 172 so zu verändern, daß die Ausgangsleitung 173 in dem Zeitraum für den CP 2-Zeitimpuls, der unmittelbar dem Zeitraum des CP 1-Zeitimpulses folgt, während welchem der Zustand der Flip-Flop-Vorrichtung 172 geändert wird, niedrig ist. Das Tor 196 leitet daher nicht einen CP 2-Zeitimpuls, und die Flip-Flop-Vorrichtungen 200 und 178 bleiben während des Restes der Zeit, während welcher die Übertragung der negativen Zahl stattfindet, in den zurückgestellten Zuständen, die in Fig. 21 dargestellt sind. Die negative Zahl wird daher mit Ausnahme des Vorzeichens unverändert übertragen.
Die Leitung 213 kommt von dem Steuerteil der Vorrichtung und speist in die angegebenen Seiten der Flip-Hop-Vorrichtung 161 und 162. Ein Impuls, der auf der Leitung 213 erscheint, wird daher diese Flip-Hop-Vorrichtung zurückstellen, wenn eine oder beide verstellt sind, so daß die Flip-Hop-Vorrichtungen in den in Fig. 21 dargestellten Zustand zurückkehren werden. Wie später ausführlicher beschrieben wird,
209 618/178
35 36
ist die Leitung 213 eine sogenannte »Lösch«-Leitung, immer dann, wenn die Leitung 216 hoch ist, ein welche sozusagen die Vorrichtung in einem ge- CP 1-Zeitimpuls durch das Tor 217 durchgeschleust gebenen Anfangszustand bringt. Diese Funktion ent- wird und auf der Leitung 218 erscheint, an welche die spricht dem Löschhebel oder Knöpfen an mechani- Leitung 219 angeschlossen ist. Die Leitung 219 führt
sehen Rechengeräten, die die Zahlenräder od. dgl. 5 den CP 1-Zeitimpuls zu den Leitungen 220 und 221.
zurückführen, so daß Nullen in allen Fensterstellun- Die Leitung 220 speist in die Flip-Flop-Vorrichtung
gen des Rechengerätes zu sehen sind. 222, und somit wird der Zustand dieser Flip-Flop-Vor-
Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß der das richtung durch den CP 1-Zeitimpuls verändert. Wenn Vorzeichen überwachende Teil 3 der Vorrichtung sich die Flip-Flop-Vorrichtung 222 in dem angenomeine Angabe ohne Änderung übertragen kann, die io menen zurückgestellten Zustand, der in Fig. 23 dar-Angabe in Form ihres absoluten Wertes übertragen gestellt ist, befindet, dann ist bei der Änderung des oder die Angabe abändern kann (Änderung des Vor- Zustandes die Ausgangsleitung 223 hoch und erregt zeichens und/oder Komplementbildung), wenn eine das Impulstor 224. Dieses Tor bleibt während der derartige Veränderung erforderlich ist, wie z. B. für Zeitdauer des nächsten Schreibzeitimpulses hoch, und die Addition oder Subtraktion von mit Vorzeichen 15 somit wird ein Schreibzeitimpuls, der auf der Schreibversehenen Zahlen. Eine erforderliche Änderung wird zeitimpulsleitung 60 in das Tor eingespeist wird, durchgeführt, wenn die Angabe durch den das Vor- durchgeschleust, um den Schreibkopf 52 zu erregen, zeichen überwachenden Teil der Vorrichtung durch- Der letztere zeichnet darauf den Ja-Abschnitt der Inläuft und folgt der Überwachung der Vorzeichenziffer, formation wieder auf den Kanal 214 der Speicherdie im Verlaufe der Übertragung der Angabe zuerst ao vorrichtung. Wenn der Lesekopf 48 eine getrennte kontrolliert wird. Zone abtastet, die als ein Nein-Abschnitt einer
An Stelle der Verwendung eines Kanals ISO der Information magnetisiert ist, wird kein Signal wäh-Speichervorrichtung und der mit ihr verbundenen rend der Zeit, in welcher diese Zone abgetastet wird, Schaltung zur Erzeugung eines Vorzeichen-Steuer- dem Verstärker zugeführt und infolgedessen kein impulses könnte ein Befehlswort mit 26 Ziffernstellen 25 CP 1-Schreibimpuls durchgeschleust, um den Zustand verwendet werden, wobei die erste Ziffernstelle die der Flip-Flop-Vorrichtung 222 zu ändern. Daher Vorzeichen-Steuerziffer ist. In anderen Worten, die wird der Schreibkopf 52 nicht erregt, und der Neineinfache Wortlänge für eine solche abgewandelte Abschnitt der Information erscheint in der Speicher-Ausführung ist ein 26 Ziffern langes Wort an Stelle vorrichtung.
des 25 Ziffern langen Wortes, das vorher beschrieben 30 Die Leitung 225 ist mit der Leitung 223 verbunden
ist. Ein Impuls aus der Abtastung einer getrennten und führt in das Tor 226, das auch durch die Leitung
Zone in der ersten Ziffernstelle der 26 Ziffernstellen 221 und durch die Leitung 187 gespeist wird, die von
eines angenommenen 26 Ziffern langen Wortes würde dem das Vorzeichen überwachenden Teil der Vor-
zu der Flip-Flop-Vorrichtung 153 gespeist werden, richtung kommt, der in Fig. 1 dargestellt ist. Die
um diese Flip-Flop-Vorrichtung umzustellen gerade 35 Leitung 187 ist eine Ausgangsleitung der in Fig. 21
wie ein Impuls, der von der Abtastung des Kanals 150 dargestellten Flip-Flop-Vorrichtung 153, die, wie aus
auf der Speichervorrichtung entstanden ist und die der Beschreibung des das Vorzeichen überwachenden
Umstellung der Flip-Flop-Vorrichtung veranlaßt. Teiles der Vorrichtung erinnert wird, sich in einem
Eine weitere Beschreibung, wie die erste Ziffer eines derartigen Zustand während der Dauer des Pl-Im-
26 Ziffern langen Anweisungswortes für Zwecke der 40 pulses des Wortes, das übertragen wird, befindet, daß
Vorzeichensteuerung verwendet werden könnte, wird seine Ausgangsleitung 187 niedrig ist. Diese Leitung
als unnötig erachtet, da angenommen wird, daß dies beeinflußt daher das Tor 226 so, daß dieses Tor
für einen Fachmann erkennbar ist. während der Pl-Impulszeit nicht erregt ist. Die Lei-
.,, , ... . n , „r ,. tungl87 ist iedoch während der Impulszeiten P 2
Akkumulator fur emfache Wortlange ^ bis P25 hoch; so daß das Ύοτ226 geöffnet wird.
Der Akkumulator für einfache Wortlänge ist in wenn die beiden anderen Leitungen (die Leitungen 221 Fig. 1 allgemein durch Block 9 gekennzeichnet und und 225) beide hoch sind. Der Grund hierfür wird im
kann als ein Ein-Wort-Register mit Addierwerk- folgenden dargelegt.
schaltungen am Eingang beschrieben werden. Ein Trotz der Tatsache, daß die Leitung 187 während Beispiel einer Schaltung für einen derartigen Akku- 50 der Impulszeiten P 2 bis P 25 hoch ist und daß die mulator ist in Fig. 23 dargestellt. In dieser Figur zeigt Leitung 221 CP 1-Zeitimpulse in das Tor 226 eindie gestrichelte Linie 214 eine Spur auf der Trommel- speisen kann, wird das letztere Tor während des einoberfiäche der Speichervorrichtung, dessen Länge fachen Rückumlaufes der Angabe nicht erregt, weil genau einem Wort (25 Ziffernstellen) entspricht. Wie die Leitung 225 niedrig ist, wenn die Leitung 221 erwähnt, kann ein derartiger Kanal als Ein-Wort> 55 einen CP -Zeitimpuls aufweist. Wenn die Leitung 225 Register bezeichnet werden. Ein Rückumlauf einer umgekehrt als Ergebnis einer Änderung des ZuAngabe von dem Kanal 214 zurück zum Kanal 214 Standes der Flip-Flop-Vorrichtung 222 hoch ist, ist findet im wesentlichen, wie oben in Verbindung mit der sehr kurze CP 1-Impuls bereits abgeklungen und dem Rückumlauf der Angabe in einem typischen daher die Leitung 221 bereits wieder niedrig. Die 128 Wörter enthaltenden Kanal der Speichervorrich- 60 zeitliche Verzögerung der Zustandsänderung der Leitung gemäß Fig. 20 beschrieben ist, statt. So wird tung 225 ist bedingt durch die Zeit, die von der Flipunter Bezugnahme auf Fig. 23 immer, wenn der Flop-Vorrichtung 222 zur Änderung ihres Zustandes Lesekopf 48 eine getrennte Zone in dem Kanal 214 benötigt wird.
wahrnimmt, die als ein Ja-Abschnitt der Information Wenn es erwünscht ist, eine Angabe (ein Wort)
magnetisiert ist, ein Impuls erzeugt, der zu einem 65 von einem Kanal 214 der Speichervorrichtung zu
Verstärker 215 geführt wird und auf der Leitung 216 einer anderen Einrichtung zu übertragen, wird ein
verstärkt zu dem Tor 217 weiterläuft. Die GP 1-Zeit- Tor 227 als Ursprungsstellentor verwendet. Dies
impulsleitung 71 speist auch in das Tor 217, so daß wird durch Bestimmung der Ursprungsstelle 61
(56, 51) [siehe das obige Verzeichnis] erreicht, was bedeutet, daß zwei der acht eine Ursprungsstelle bestimmenden Leitungen 140 und 141 erregt werden, um die Auswahl durchzuführen, es sind dies die Sl-Leitungl40 und 56-Leitungl41. Die Leitungen 140 und 141 entsprechen den die Bestimmungsstelle bezeichnenden Leitungen 127 und 128, die in Fig. 19 dargestellt sind. Wenn die Leitungen S1-140 und S 6-141 erregt sind, wird jeder Impuls, der auf der Leitung 216 erscheint, durch das Tor 227 auf die EB-Leitung 6 übertragen. Weiterhin läuft auch der Impuls, wie oben beschrieben, zu dem Kanal 214 der Speichervorrichtung zurück.
Eine ankommende Angabe, ein Wort, das zu einem bereits beispielsweise in dem Akkumulator vorhandenen Wort addiert werden soll, kommt auf der Lß 1-Leitung 144 am Tor 228 an. Wie in Fig. 23 dargestellt, führt das Tor 228 zu der Leitung 219. Es wird jedoch daran erinnert, daß ein Impuls, der auf der LB 1-Leitung 144 erscheint, während der Dauer eines CP 2-Zeitimpulses auftritt. Weil das Tor 217 CP 1-Zeitimpulse führt, erreicht die von dem Tor 228 zu der Leitung 219 eingespeiste Information die Leitung 219 um einen sehr kleinen Zeit-Bruchteil nach der Information, welche durch das Tor 217 läuft. Der Zeitunterschied für eine gegebene Ziffernstelle zwischen einem CP 1-Zeitimpuls und dem unmittelbar folgenden CP 2-Zeitimpuls wird in Fig. 14 dargestellt.
Die anderen zwei Eingangsleitungen zu dem Tor 228 sind die D 1-Leitung 127 und Do-Leitung 128, welche die Bestimmungsstelle 61 (D6-I>1), den Akkumulator für die einfache Wortlänge bestimmt. Es sind dies zwei der acht Bestimmungsstellenleitungen, die in Fig. 19 gezeigt sind.
Unter der Annahme, daß das Wort, das bereits in dem Akkumulator vorliegt, eine negative Zahl und das Wort, das auf der LB 1-Leitung 144 ankommt, auch eine negative Zahl ist, haben, wie erinnert wird, beide Zahlen einen Ja-Abschnitt (eine EINS) in der ersten Ziffernstelle, die die Vorzeichen-Ziffernstelle ist. Sofern dies zutrifft, wird ein CP 1-Zeitimpuls durch das Tor 217 während der ersten oder Pl-Impulszeit durchgeschleust und zu der Flip-Flop-Vorrichtung 222 weitergeleitet, um den Zustand dieser Flip-Flop-Vorrichtung zu ändern. Ein CP 2-Zeitimpuls folgt jedoch über Tor 228 und die Leitung 220, um den Zustand der Flip-Flop-Vorrichtung 222 zurückzustellen. Die Flip-Flop-Ausgangsleitung 223 ist daher vor der Ankunft eines Schreibzeitimpulses auf der Leitung 60 niedrig, und infolgedessen ist das Impulstor 224 im Zeitpunkt der Ankunft des Schreibimpulses nicht erregt. Der Schreibkopf 52 wird daher nicht erregt, und ein Nein-Abschnitt der Information erscheint in dieser Ziffernstelle (der ersten Ziffernstelle). Der CP 2-Zeitimpuls, der durch das Tor 228 geführt wird, läuft auch über die Leitung 221 zu dem Tor 226. Jedoch ist die Leitung 187 während des Pl-Impulses niedrig, und daher ist das Tor 226 nicht erregt.
Unter der Annahme, daß ein Ja-Abschnitt der Information (eine EINS) in der zweiten Ziffernstelle sowohl in dem in dem Akkumulator befindlichen Wort als auch in dem Wort, das in den Akkumulator über die LB 1-Leitung 144 übertragen wird, vorliegt, wird — wie gerade beschrieben — die Flip-Flop-Vorrichtung 222 zweimal in ihrem Zustand geändert, einmal durch einen CP 1-Zeitimpuls und das nächste Mal durch einen CP 2-Zeitimpuls. Infolgedessen erscheint ein Nein-Abschnitt einer Information in dem Kanal der Speichervorrichtung für die zweite Ziffernstelle. Die Leitung 187, die zu dem Tor 226 führt, ist nun jedoch hoch, und die Leitung 225, die ebenfalls zu diesem Tor führt, ist hoch, wenn der CP 2-Zeitimpuls auf der Leitung 221 in das Tor eingespeist wird. Der CP 2-Zeitimpuls läuft daher über die Leitung 229 vor, um die Flip-Flop-Vorrichtung 230 zu
ίο verstellen. Ein Ja-Abschnitt der Information (ein Übertrag) wird so in die Addierwerkschaltung, die in Fig. 23 dargestellt wird, eingeführt.
Der Umschaltimpuls, der unmittelbar dem CP 2-Impuls folgt, der den Übertrag erzeugt und auf der Umschaltimpulsleitung 65 erscheint, wird der Übertrag von der Flip-Flop-Vorrichtung 230 zu der Flip-Flop-Vorrichtung 222 übertragen. Die Leitung 65 speist in das Tor 231, das auch durch die Flip-Flop-Ausgangsleitung 232 gespeist wird. Letztere ist bei der Ankunft des Umschaltimpulses hoch, weil die Flip-Flop-Vorrichtung 230 in ihrem Zustand, wie beschrieben, geändert worden ist. Der Umschaltimpuls läuft daher durch das Tor 231 und über die Leitung 233 zu der Flip-Flop-Vorrichtung 222, um die Flip-Hop-Vorrichtung vor einem Impuls zu verstellen, der in der der dritten Ziffernstelle entsprechenden Zeit (P3-Impulszeit) erzeugt wird. Zusätzlich zu der Verschiebung des gerade erwähnten Übertrages der Information gelangt der Umschaltimpuls, auch in die Flip-Flop-Vorrichtung 230, wie in der Fig. 23 dargestellt ist, ein, um diese Flip-Flop-Vorrichtung zurückzustellen. Wenn daher kein Übertragsabschnitt der Information vorhanden ist, erzeugt die Addition einer EINS und einer EINS sozusagen eine NULL in dem Speicherkanal 214 für die Ziffernstelle und einen Übertrag (eine EINS) in der Addierwerkschaltung. Wenn der Übertrag in der Flip-Flop-Vorrichtung 222 ist, ist die Ausgangsleitung 223 hoch. Wenn daher ein Nein-Abschnitt in der dritten Ziffernstelle des Wortes in dem Akkumulator und im Wort, das in den Akkumulator übertragen wird, vorliegt, werden keine CPl- oder CP 2-Zeitimpulse während der dritten (P 3) Impulszeit durch die Tore 217 und 228 geleitet. Die Flip-Flop-Vorrichtung 222 bleibt unverändert in dem Zustand, bis der nächste Umschaltimpuls auf der Umschaltimpulsleitung 65 erscheint und durchgeschleust wird, um die Flip-Flop-Vorrichtung 222 zurückzustellen. Ein Schreibimpuls erscheint jedoch auf der Leitung 60 vor dem Umschaltimpuls, der den Zustand der Flip-Flop-Vorrichtung 222 ändert, und wenn die Leitung 223 zu dieser Zeit hoch ist, wird der Schreibimpuls durchgeschleust, um den Schreibkopf 52 zu erregen und einen Ja-Abschnitt der Information (eine EINS) hervorzurufen, die in dem Speicherkanal 214 in die dritte Ziffernstelle eingeführt wird.
Wenn unter Betrachtung der dritten Ziffernstelle ein Ja-Abschnitt der Information entweder in dem Wort, das bereits in dem Akkumulator vorliegt, oder in dem Wort, das in den Akkumulator übertragen wird, vorhanden ist, wird ein Nein-Abschnitt der Information in diese dritte Ziffernstelle in den Speicherkanal eingeführt. Der Grund hierfür liegt darin, daß die Flip-Flop-Vorrichtung 222 in ihrem Zustand entweder durch den CP 1-Zeitimpuls oder den CP 2-Zeitimpuls geändert wird, der durch die Tore 217 bzw. 228 vor der Ankunft eines Schreibimpulses auf der Leitung 60 durchgeschleust wird. Das Impuls-
tor 224 wird daher nicht erregt, wenn der Schreibimpuls ankommt. Ein neuer Übertrag wird jedoch in die Addierwerkschaltung eingeführt, weil entweder der CP 1-Zeitimpuls oder der CP 2-Zeitimpuls durch das Tor 226 durchgeschleust wird, um die Flip-Flop-Vorrichtung 230 zu verstellen.
Wenn aber ein Übertragabschnitt der Information (eine EINS) bereits in der Addierwerkschaltung vorhanden ist, d. h. die Flip-Hop-Vorrichtung 222 ver-
wenn ein Übertrag von der P25-Impulszeit zu der P 1-Impulszeit, wie erwähnt, auftritt, ist noch kein Übertrag von der Pl-Impulszeit zu der nächsten Impulszeit vorhanden. Daher wird auch bei einem Endübertrag ein weiterer Übertrag von der Pl-Impulszeit zu der P2-Impulszeit unterdrückt. Der Sinn hierfür ist im folgenden dargelegt.
Die Arbeitsweise der in Fig. 23 dargestellten Schaltung wird durch Bezugnahme auf eine Tabelle ver
stellt ist, und wenn ein Ja-Abschnitt der Information io ständlich. Eine entsprechende Tabelle ist in Fig. 24 (eine EINS) in der Ziifernstelle des bereits, in dem dargestellt, in welcher die EINS einen Ja-Abschnitt
Akkumulator vorhandenen und des in die Sammelvorrichtung zu übertragenden Wortes vorliegt, dann wird ein Ja-Abschnitt der Information (eine EINS) in dem Speicherkanal 214 in der Ziffernstelle aufgezeichnet, und ein neuer Übertrag (eine EINS) wird in die Addierwerkschaltung gespeist. Dies ist ersichtlich, weil die Leitung 223 am Anfang hoch ist, und obgleich sie niedrig geht, wenn der CP 1-Zeitimpuls den Zustand der Flip-Flop-Vorrichtung 222 ändert, geht sie wieder hoch, wenn der CP 2-Zeitimpuls den Zustand . der Flip-Flop-Vorrichtung wiederum ändert. Infolgedessen wird ein Schreibimpuls durch das Impulstor 224 durchgeschleust, um den Schreibkopf 52
der Information und die NULL einen Nein-Abschnitt der Information darstellt. In anderer Weise ausgedrückt, eine EINS stellt einen Impuls für die betrachteten Ziffernstellen, während eine NULL keinen Impuls für die Ziffernstelle darstellt. Infolge Betrachtung der in Fig. 24 dargestellten Tabelle wird bemerkt, daß dort vier Spalten 234 bis 238 mit den entsprechenden Überschriften »Kanal 214«, »LB1-144«, »Übertrag«, »Schreibkopf« und »Neuer Übertrag« vorhanden sind.
Die Spalte 234 stellt so die Information dar, die bereits in dem Akkumulator vorhanden ist, wenn eine neue Aufgabe über LB1-144 ankommt. Die Spalte 35
zu veranlassen, daß ein Ja-Abschnitt der Information 25 stellt die neue Angabe dar, welche über die Leitung
(eine EINS) in dem Speicherkanal für diese Ziffernstelle aufgezeichnet wird. Wenn die Leitung 223 am Anfang hoch ist, ist die Leitung 225 hoch, und der CP 1-Zeitimpuls, der in das Tor 226 über die Leitung
LB1-144 ankommt, um mit der bereits in dem Kanal 214 vorhandenen Angabe vereinigt zu werden. Die Spalte 236 stellt einen Übertrag dar, der in dem Addierwerkteil der Schaltung unmittelbar vor der Ver-
221 eingespeist wird, läuft über die Leitung 229 vor, 30 einigung der Abschnitte der Information in der um die Flip-Flop-Vorrichtung 230 zu verstellen und nächstfolgenden Ziffernstelle jedes Wortes, das vereinigt wird, d.h. während der nächsten Impulszeit, vorhanden ist. Dieses bezieht sich natürlich auf den
Zustand der Flip-Flop-Vorrichtung 222, die als Über-
so den Übertragsabschnitt der Information in das
Addierwerk einzuführen. Während der Zeit, während
welcher der CP 2-Zeitimpuls auf der Leitung 221 ankommt, ist die Leitung 225 niedrig geworden, und 35 trag-Einführungs-Flip-Flop-Vorrichtung bezeichnet daher gelangt dieser CP 2-Zeitimpuls nicht zu der werden kann.
Flip-Flop-Vorrichtung 230, um den Zustand der Flip- Die zwei Spalten rechts in Fig. 24 ergeben sich aus
Flop-Vorrichtung 230 wieder zurückzuändern. In- der Vereinigung der in den anderen drei Spalten in folgedessen bleibt der Übertragungsabschnitt der In- Fig. 24 enthaltenen Information. So stellt die Spalte formation in der Flip-Flop-Vorrichtung 230, bis er 40 237 die aus der Vereinigung der Spalten 234 und 235 durch den nächstfolgenden Umschaltimpuls weiter in erhaltene Summe dar. Diese Summe ist das Wort, die Flip-Flop-Vorrichtung 222 — wie oben beschrie- das in dem Kanal 214 als Ergebnis der Vereinigung ben — verschoben wird. des am Anfang in diesem Kanal vorhandenen Wortes
Aus der vorstehenden Beschreibung wird ersieht- mit einem anderen Wort, das über die Leitung lieh wie der Addierwerkteil der Schaltung (Fig. 23) 45 LB1-144 ankommt, eingeschrieben wird. Die Spalte arbeitet, um ein Wort, das bereits in dem einen Wort- 238 zeigt eine Angabe, die in das Addierwerk der in register (Speicherkanal 214) vorhanden ist, mit einem Fig. 23 dargestellten Schaltung als neuer Übertrag Wort zu kombinieren, das in den Akkumulator über eingeführt wird. Wenn das Ergebnis der Vereinigung die LB 1-Leitung 144 übertragen wird. Die Addition der betreffenden Ziffern des Wortes bereits in dem einer EINS und einer EINS in jeder Ziffernstelle des 50 Akkumulator vorliegt und ein neues Wort, das über in dem Akkumulator vorhandenen Wortes und des BL1-144 ankommt, einen neuen Übertrag erzeugt, in den Akkumulator zu übertragenden Wortes be- läuft ein solcher Übertrag in die Flip-Flop-Vorrichdingt einen Übertrag bei allen Ziffernstellen, aus- tung 230 vor der nächstfolgenden Impulszeit, in genommen die allererste oder Vorzeichenziffernstelle. welcher die nächsten entsprechenden Ziffern der bei-Ein Übertrag von der ersten Ziffernstelle zu der zwei- 55 den Worte vereinigt werden. Die Flip-Flop-Vorrichten Ziffernstelle wird unterdrückt, weil die Leitung tung 230 kann als die Übertrag-Fortleitungs-Flip-187 während der P 1-Impulszeit niedrig ist. Jedoch Flop-Vorrichtung bezeichnet werden, kann ein Übertrag von P2- zu P3-Impulszeiten, von Beispiele von Additionen, die gemäß der Lehre der
P 3- zu P4-Impulszeiten usw. auftreten, einschließlich vorliegenden Erfindung unter Verwendung der Samauch ein Übertrag von der P25-Impulszeit zu der 60 melschaltung, wie in Fig. 23 dargestellt, durchgeführt P 1-Impulszeit der nächstfolgenden Wortzeit. Immer werden können, werden wie folgt angegeben:
In dem Akkumulator
Von Lßl-144
Ergebnis im Akkumulator
Additionsbeispiel 1
P25 P24 P5 P4 P3 P2 Pl Dezimalgleichwerk
0 0
0 0
0 0
0 1 0 1 0
0 0 1 1 0
1 0 0 0 0
+5 +3 + 8
In dem Akkumulator ....
Von LB1-144
Ergebnis im Akkumulator
In dem Akkumulator ....
Von LB1-144
Ergebnis im Akkumulator
Additionsbeispiel 2
P25 P24 PS P4 P3 Pl Pl Dezimalgleichwerk
1 1 0 0 1 1 -7
0 10 10 0 +10
0 0 0 110 +3
Additionsbeispiel 3
P25 P2A PS P4 P3 Pl Pl Dezimalgleichwerk
1 10 0 11 -7
0 0 0 110 +3
1 1 1 0 0 1 -4
Additionsbeispiel 4
PlS P14 ... P6 P5 P4 P3 Pl Pl Dezimalgleichwerk
In dem Akkumulator 1 1... 110011 -7
Von LB1-144 1 1... 111001 -4
Ergebnis im Akkumulator 1 1... 101011 —11
Beim Beispiel 1 ist das bereits in dem Akkumulator (Kanal 214) vorhandene Wort als eine positive Zahl (+ 5) und das Wort, das über die LB 1-Leitung 144 ankommt, auch als eine positive Zahl (+3) angenommen. Da beide Zahlen positiv sind, wird kein Impuls zu dem Schreibkopf 52 während der P 1-Impulszeit jedes Wortes, die oben erläutert ist, gegeben, und folglich wird kein Nein-Abschnitt der Information als die Summe in dieser besonderen Ziffernstelle des Wortes aufgezeichnet, der den Gesamtwert der zwei Zahlen darstellt, die vereinigt werden. Daher erscheint eine NULL (0) unter der Überschrift Pl für die erste Ziffernstelle des Summenwortes, das eine positive Summe bezeichnet.
Bei zwei durch das Addierwerk (Fig. 23) verarbeitenden Zahlen wird eine Ziffer mit der entsprechenden Ziffer vereinigt. Wenn jedoch die Zahlen, die zusammengezählt werden, zu groß sind, wird ein Übertrag über die P 25-Ziffernsteile hinausgehen, der in die Pl-Stellung gelangen kann, und die Antwort erscheint negativ, da das Fassungsvermögen der Sammelvorrichtung überschritten worden ist.
Bei dem Beispiel 2 oben ist der eine Operand positiv, der andere negativ, und das Ergebnis ist positiv. Für das Addierwerk ist es unerheblich, ob die negative Zahl sich in dem Speicherkanal 214 des Akkumulators befindet oder ob sie von der LB 1-Leitungl44 kommt. In dem Fall wird die Information vorher durch den das Vorzeichen überwachenden Teil der Vorrichtung, der in Fig. 21 dargestellt ist, geleitet, so daß eine negative Zahl, die in dem Speicherkanal 214 des Akkumulators vorhanden ist oder über die Ll? 1-Leitung 144 ankommt, sich in der Komplementform mit einer EINS in der ersten Ziffernstelle befindet.
Die Komplementbildung wird durch Aufnahme der nächstfolgenden EINS (P 2) und danach durch Vertauschung der EINSen und NULLen für die restlichen 25 Ziffernstellen eines Wortes einfacher Länge bewirkt.
Bei der ersten Addition, das ist die Addition, die während der ersten Wortzeit stattfindet, wird die Vorzeichenziffer in der ersten Ziffernstelle (PlJ in den Speicherkanal 214 für einfache Wortlänge eingezeichnet. Wie erkennbar ist, veranlaßt die Summierung der beiden Zahlen das Auftreten eines Übertrages hinter der 25. Ziffernstelle (hinter der P25-Impulszeit). In der allerersten Ziffernstelle des nächstfolgen-
den Wortes wird der Übertrag mit der Vorzeichenziffer (1) vereinigt, die zu Anfang in dem Speicherkanal 214 als Ergebnis der Summierung der Information in den ersten Ziffernstellen der Worte, die kombiniert werden, eingezeichnet ist, um eine NULL
als die Vorzeichenziffer zu erzeugen. Dies gibt die richtige positive Vorzeichenziffer für das Ergebnis, und — wie oben erwähnt — wird ein Übertrag von der ersten Ziffernstelle zu der zweiten Ziffernstelle unterdrückt, weil die Leitung 187, die zu dem Tor
226 führt, während der P 1-Impulszeit niedrig ist. Daher besteht kein Übertrag von Pl zu P 2. Das Ergebnis oder die Summe in dem Speicherkanal 214 des Akkumulators (dem Einwortregister) bleibt daher +3. Das obige Beispiel 3 zeigt die Addition von Ope-
randen mit verschiedenen Vorzeichen, die ein negatives Ergebnis geben. In diesem Beispiel werden — 7 und + 3 zu dem Ergebnis — 4 vereinigt. Die — 7 erscheint in dem Speicherkanal 214 des Akkumulators als Komplement. Somit wird auf Grund der ersten
Addition, welche während der P 1-Impulszeit auftritt, in dem Kanal 214 die Vorzeichenziffer (eine EINS) aufgezeichnet, die ein negatives Ergebnis anzeigt. Die Addition schreitet dann während der ersten Wortzeit vor; aber es wird kein Übertrag über die 25. Ziffern-
stelle hinaus erzeugt, und daher bleibt die EINS die Vorzeichenziffer des Ergebnisses. Da die Antwort eine negative Zahl ist, wird sie in dem Speicherkanal 214 des Akkumulators für einfache Wortlänge in Komplementform dargestellt.
Das obige Beispiel 4 zeigt die Addition von zwei negativen Zahlen. In diesem Beispiel werden — 7 und — 4 zu dem Ergebnis —11 addiert. Alle Zahlen sind in Komplementform, wie oben erläutert, dargestellt. Auf Grund der ersten Addition, das ist die
Addition der Ja-Abschnitte der Information (EINS), die in der ersten Ziffernstelle jedes Wortes erscheint, das kombiniert wird, tritt ein Nein-Abschnitt der Information (eine NULL) in der ersten Ziffernsielle des Ergebnisses auf. Die fortgeführte Summierung der
Abschnitte der Information, die in entsprechenden Ziffernstellen der Worte, die kombiniert werden, dargestellt ist, erzeugt schließlich einen Übertrag hinter der 25. Ziffernstelle. Der Übertrag (eine EINS) wird
209 618/178
43 44
zu der NULL in der Vorzeichen-Ziff einstelle während impulse erscheinen auf der Leitung 116 (der Csh ave Zeit des nachfolgenden Wortes hinzugeführt, und Leitung), die die Umschaltimpulse zu der in Fig. 19 daher erscheint die Zahl (die Summe) im Kanal 214 dargestellten, die Ursprungsstelle und Bestimmungs-(dem EinWortregister), wie im Beispiel 4 oben dar- stelle auswählenden Schaltung weiterleitet. Die Steuergestellt. Es ist ersichtlich, daß die Summe eine nega- 5 schaltung gemäß Fig. 25 bewirkt so die Ansteuerung tive Zahl ist (mit der Vorzeichenziffer 1), und da sie der in Fig. 19 dargestellten Schaltung, eine negative Zahl ist, erscheint sie in Komplement- Die Leitung 241 bleibt hoch, bis die Flip-Flopform. Vorrichtung 240 durch einenP9-CPl-Impuls zuriick-Es wird darauf hingewiesen, daß in allen vor- gestellt ist, der auf Leitung 81 in die Flip-Flop-Vorstehenden Beispielen ein sogenannter Endübertrag io richtung eingespeist wird. Wenn dies geschieht, geht geschaffen wird, um zu der richtigen Vorzeichenziffer die Leitung 241 niedrig, und es werden keine Umfür das Ergebnis (die Summe) zu gelangen. Darüber schaltimpulse mehr auf der Leitung 116 zu der in hinaus beeinflußt der Endübertrag nicht den tatsäch- Fig. 19 dargestellten, die Ursprungsstelle und Bestimlichen numerischen Wert des Ergebnisses, weil ein mungsstelle auswählenden Schaltung geführt. Jedoch Übertrag, der sich beim Eintreffen bei der richtigen 15 in dieser Zeit hat die Schaltung die Tore für die Vorzeichenziffer ergeben kann (ein Übertrag von Ursprungsstelle und die Bestimmungsstelle ausgeder Pl-Impulszeit zu der P2-Impulszeit) unterdrückt wählt, da acht Ziffernstellen des Befehlswortes (die wird. Ziffernstellen 2 bis 9) abgetastet worden sind. Die
o. , ~ .-. ,. , -v, . Pl-CP2- und P9-CPl-Impulse kommen von der
Steuerung des Zeitpunktes der übertragung 20 Wortimpulsspur 78j die in F Fig. 15 dargeste]lt ist
Unter Bezugnahme auf den Aufbau des Befehls- Das Tor 239 wird über die Leitung 243 erregt, wenn wortes, der in Fig. 17 dargestellt ist, wird hervor- ein Befehlswort abgelesen wird. Die Leitung 243, die gehoben, daß die Abschnitte der Information in den hoch ist, wenn ein Befehlswort gelesen wird, wie aus Ziffernstellen 10 bis 16 die Zeit des nächsten Befehls der folgenden Beschreibung erkennbar ist, kann als (Tn) bestimmen, welcher befolgt werden muß. Die 25 »Befehls-Lese«-(i?C)-Leitung bezeichnet werden. Abschnitte der Information in den Ziffernstellen 18 Es wird aus der Beschreibung für den Aufbau des
bis 24 bestimmen die Zeit der Übertragung (T) oder Befehlswortes daran erinnert, daß, wenn ein Jadie Beendigung der Übertragung für unverzüglich Abschnitt der Information in der 25. Ziffernstelle des auszuführende Befehle, für die Übertragung, die Befehlswortes vorliegt, der Befehl ein sogenannter durch das Befehlswort, das gelesen wird, angeordnet 30 unverzüglicher Befehl ist, während bei einem Neinworden ist. Die in Fig. 25 dargestellte Schaltung über- Abschnitt einer Information in der 25. Ziffernstelle trägt sozusagen das Befehlswort, das gelesen wird, das Befehlswort einen sogenannten verzögerten Be- und bewirkt die notwendige Steuerung, so daß die fehl darstellt. Unter der Annahme, daß der Befehl Übertragung in der angeordneten Zeit stattfindet und ein unverzüglicher Befehl ist, erregt der Impuls, der der nächste Befehl in der angeordneten Zeit gelesen 35 von der Abtastung des Ja-Abschnittes der Informawird. tion in der 25. Ziffernstelle des Befehlswortes abge-
Wenn ein Befehlswort gelesen wird, wird die In- leitet worden ist, das Tor 244. Dieses Tor wird auch formation, die durch das Ablesen entsteht, in die durch die Leitung 245 vorbereitet. Aber diese Leitung in Fig. 20 dargestellte Schaltung auf den Befehls- ist hoch, da erklärt worden ist, daß die Befehls-Leseleitungen 110 und 111 eingespeist. Diese Leitungen 40 Leitung 243 hoch ist und die Leitung 245, wie in sind die Ausgangsleitungen von beiden Seiten der Fig. 25 gezeigt, an die Leitung 243 angeschlossen ist. gleichen Flip-Flop-Vorrichtung, die eine dem. Be- Wenn das Tor 244 so erregt wird, schleust es einen fehlswort entsprechende Information des Befehls- ZsWP-CP2-Impuls durch, der von der Wortimpulswortes wiedergeben, die auf der Leitung 111 er- spur, die in Fig. 15 dargestellt ist, abgeleitet ist und scheint. Da die Information des Befehlswortes auf 45 auf Leitung 95 in das Tor 244 eingespeist wird. Der diesen Leitungen, beginnend mit der ersten Ziffern- eingeblendete Impuls läuft über Leitung 246 zu den stelle des jeweiligen Befehlswortes, das gelesen wird, angegebenen Seiten der Flip-Flop-Vorrichtungen 247 erscheint, tritt die Information in den Ziffernstellen und 248.
1 bis 9 des Befehlswortes in die Steuerschaltung Die Flip-Flop-Vorrichtungen 247 und 248 sind in
gemäß Fig. 20 vor der Information des Befehls- 50 der Schaltung, die in Fig. 25 dargestellt ist, wesentwortes ein, wann die Übertragung stattfinden soll. lieh. Die beiden Flip-Flop-Vorrichtungen können vier Der Grund hierfür liegt darin, daß die richtigen Kombinationen von Zuständen einnehmen, die be-Ursprungsstellen- und Bestimmungsstellentore durch stimmen, ob sich die Steuerschaltung mit dem Lesen die in Fig. 19 dargestellte Schaltung ausgewählt eines Befehls befaßt, eine Anweisung gelesen hat werden. 55 und auf den Beginn der angeordneten Übertragung
Nach der Abtastung der Information in der ersten wartet, die Durchführung einer Übertragung veran-Ziffernstelle des gerade gelesenen Befehlswortes und laßt oder auf den nächsten Befehl, der gelesen wervor der Abtastung der Information in der zweiten den soll, wartet. Die vier Zustandskombinationen für Ziffernstelle des Wortes wird ein Pl-CP2-Impuls diese verschiedenen Bedingungen sind in der Tabelle durch das Tor 239 durchgeschleust, um die Flip- 60 der Fig. 26 gezeigt:
Flop-Vorrichtung 240 einzustellen und zu veran- In dem Beispiel, das beschrieben wird, und das
lassen, daß die Flip-Flop-Ausgangsleitung 241 unmit- eine unverzügliche Anweisung behandelt, wird der telbar vor der Abtastung der Information in der dem Warten auf die Übertragung entsprechende Zuzweiten Ziffernstelle des Befehlswortes, das gerade stand eingestellt, was bedeutet, daß die Flip-Flopgelesen wird, hoch ist. Wenn die Leitung 241 hoch 65 Vorrichtungen 247 und 248 von einem angenomist, erregt sie das Tor 242, das Umschaltimpulse menen verstellten Zustand für beide Flip-Flop-Vordurchsehleust, die auf der Umschaltimpulsleitung 65 richtungen zu einem Zustand übergehen, bei welchem in das Tor eingespeist werden. Diese Umschalt- die Flip-Flop-Vorrichtung 248 verstellt bleibt. Daher
45 46
stellt der EWP-CP 2-Impuls, der über die Leitung auf der £WP-Leitung 92 eingespeist wird und von
246 läuft, die Flip-Flop-Vorrichtung 247 zurück und der Wortimpulsspur (s. Fig. 15) erhalten wird, hält veranlaßt, daß ihre Ausgangsleitung 249 hoch geht. der £WP-Impuls das Tor 256 genügend lange er-Die Ausgangsleitung 250 der Flip-Flop-Vorrichtung regt, um einen CP 2-Zeitimpuls unmittelbar nach
248 bleibt hoch. Die zwei Flip-Flop-Vorrichtungen 5 der Abtastung des Informationsabschnittes in der haben daher die Steuerschaltung sozusagen von dem 25. Ziffernstelle eines Wortes, das übertragen wird. Zustand des Ablesens des Befehls direkt in den Zu- und vor der Abtastung des Informationsabschnittes stand der Übertragung umgeschaltet. zu leiten, der sich in der ersten Ziffernstelle des un-
Es wird hervorgehoben, daß die Flip-Flop-Aus- mittelbar folgenden Wortes in der Wortzeitfolge be-
gangsleitung 250 in die Koinzidenztore 251 und 252 io findet.
einspeist. Das Tor 251 ist auch an die Flip-Flop- Es wird hervorgehoben, daß das Koinzidenztor 262
Ausgangsleitung 253 angeschlossen, während das eine Eingangsleitung 264 hat, die hoch sein muß,
Tor 252 auch durch die Flip-Flop-Ausgangsleitung um für das Tor 262 ein Ende des Wortimpulses
249 gespeist wird. Unter Bezugnahme auf die in Fig. (EWP) durchzuleiten. Die Leitung 264 ist hoch, wenn 26 dargestellte Tabelle sind beide Leitungen 250 und 15 entweder das Tor 265 oder das Tor 266 erregt ist. 253 hoch, wenn sich die Flip-Flop-Vorrichtungen Bei Betrachtung des Tores 265 wird festgestellt, daß
247 und 248 in dem dem Ablesen des Befehls ent- dieses Tor durch die Übertragungsleitung 255 gesprechenden Zustand befinden. Das Tor 251 wird speist wird, welche zu dieser Zeit hoch ist. Die eindaher erregt, um zu veranlassen, daß seine Ausgangs- zige andere Leitung, die in das Tor 265 speist, ist leitung 254 hoch geht. Diese Leitung ist an Befehls- 20 die Leitung 267, welche an die Ausgangsleitung 268 Lese-(i?C)-Leitung 243 angeschlossen, welche oben des Verstärkers 269 angeschlossen ist. Der Verstärker derart beschrieben ist, daß sie hoch ist, wenn ein 269 wird durch den Lesekopf 48 gespeist, und es ist Befehlswort wirklich gelesen wird. Wenn die Flip- daher offensichtlich, daß, wenn dieser Lesekopf einen Flop-Vorrichtungen 247 und 248 in den Übertra- Impuls erzeugt, der verstärkte Impuls über die Leigungszustand übergehen, geht die Leitung 249 an 25 tung267, das Tor 265 und die Leitung 264 zu dem Stelle der Leitung 253 hoch, und das Tor 252 wird Tor 262 läuft. Tritt der Impuls auf, wenn ein Ende daher erregt. Die Ausgangsleitung 255 dieses Tores des Wortimpulses in das Tor 262 auf der Leitung 92 ist die sogenannte Übertragungs-(T)-Leitung, die die eingespeist wird, dann wird das Tor 262 erregt, um in Fig. 21 dargestellte Vorzeichen-Überwachungs- darauf das Tor 256 zu erregen, das einen CP 2-Zeitschaltung vorbereitet, um den Anlauf der Über- 3° impuls durchschleust, um den Zustand der Flip-Floptragung zu ermöglichen, wenn die Leitung 255 angibt, Vorrichtungen 247 und 248 von dem Übertragungsdaß sie beginnen soll. In dem betrachteten Beispiel zustand in den der Erwartung des nächsten Befehls muß bei einem unverzüglichen Befehl die Übertra- entsprechenden Zustand zu verändern.
gung mit dem Abschnitt der Information in der Ob der Lesekopf 48 einen Impuls in der angeallerersten Ziffernstelle des Wortes, das unmittelbar 35 gebenen Zeit erzeugt, so daß die Änderung des Zudem Befehlswort folgt, beginnen. Daher geht die Standes der Flip-Flop-Vorrichtungen 247 und 248 Leitung 255 unmittelbar nach der Abtastung des Ab- wie beschrieben stattfindet oder nicht, hängt von der schnittes der Information in der 25. Ziffernstelle des Information ab, die in einer Spur 270 vorhanden ist. Befehlswortes, das gelesen wird, hoch. Der Kanal 270 ist ein Speicherkanal, der genau ein
Wenn die Übertragungsleitung 255 hoch ist, läuft 40 Wort (25 Ziffernstellen) lang ist. Ein derartiger Kanal die Übertragung fort, bis die Leitung wieder niedrig kann als das Befehlsregister bezeichnet werden, da er geht. In diesem Falle eines unverzüglichen Befehls eine Information enthält, die bestimmt, wann im Falle kann die Übertragung durch die nächstfolgende Wort- eines besonderen Befehlswortes die Steuerschaltung zeit andauern, die der Wortzeit folgt, in welcher das die Zustände ändert, d. h. von dem Ubertragungs-Befehlswort gelesen wird, oder sie kann für einen 45 zustand beispielsweise auf den dem Warten auf den Bruchteil des gesamten Speicherkreises von 128 nächsten Befehl entsprechenden Zustand übergeht. Wortzeiten andauern. Die Übertragung endet, wenn Die Information wird in dem Speicherkanal 270
die Flip-Flop-Vorrichtungen 247 und 248 den Zu- (das Befehlsregister) durch den Schreibkopf 52 einstand ändern, so daß sie in den der Erwartung der geschrieben, der durch Schreibimpulse (H^T-Impulse) nächsten Anweisung entsprechenden Zustand über- 50 erregt wird, die auf JfT-Eingangsleitung 60 in das gehen, der in der Tabelle in Fig. 26 gezeigt ist. Impulstor 271 eingespeist und durch dieses Impulstor
Die Flip-Flop-Vorrichtungen 247 und 248 werden durchgeschleust werden, wenn das Impulstor erregt beide in den dem Erwarten des nächsten Befehls ent- ist. Das Impulstor 271 wird immer erregt, wenn die sprechenden Zustand durch einen CP 2-Zeitimpuls Ausgangsleitung 272 der Flip-Flop-Vorrichtung 273 umgeschaltet, der durch das Tor 256 durchgeschleust 55 hoch ist. Wenn die Flip-Flop-Vorrichtung 273 in dem wird und auf den Leitungen 257 und 258 erscheint, in Fig. 25 gezeigten, zurückgestellten Zustand angedie zu den betreffenden Flip-Flop-Schaltungen führen. nommen wird, dann ist ihre Ausgangsleitung 272 nur Die Leitung 257 geht von dem Tor 259 aus. Aber hoch, wenn die Flip-Flop-Vorrichtung 273 verstellt dieses Tor wird erregt, um den CP 2-Zeitimpuls wird, z. B. durch einen Impuls, der auf der Leitung durchzulassen, da die Leitung 260 in dieses Tor ein- 60 274 oder der Leitung 275 in sie eingespeist wird. Die speist und mit der Flip-Flop-Ausgangsleitung 250 Leitung 274 ist an die Leitung 276 angeschlossen, verbunden ist. Diese Leitung ist hoch, wenn sich die welche danach mit der Ausgangsleitung 277 des Tores Flip-Flop-Vorrichtung 248 in dem der Übertragung 278 verbunden ist. Die Leitung 276 ist auch die Ausentsprechenden Zustand befindet. Das Tor 256 wird gangsleitung des Tores 279. Eine CP 2-Zeitimpulsdurch eine Eingangsleitung 261 vorbereitet, die ent- 65 leitung 76 speist in das Tor 278 ein, während eine weder durch das Tor 262 oder durch das Tor 263 CP 1-Zeitimpulsleitung 71 in das Tor 279 einspeist, erregt wird. Wenn daher das eine oder andere dieser Es ist daher offensichtlich, daß die Leitung 274, die Tore ein Ende des Wortimpulses (EWP) führt, der zu der Flip-Flop-Vorrichtung 273 führt, CPl- und
47 48
CP 2-Zeitimpulse übertragen kann, um den Zustand Wenn die magnetische Trommel umläuft, wird die
der Flip-Flop-Vorrichtung zu ändern und somit zu Zahlenspur durch den Lesekopf 48 abgetastet, dessen
veranlassen, daß die Information in das Befehls- Ausgang in den Verstärker 281 eingespeist wird. Des-
register, den Speicherkanal 270, geschrieben wird. sen Ausgangsleitung 282 führt in das Tor 283. Dieses
Es wird daran erinnert, daß die in den Ziffern- 5 Tor wird auch über die Leitungen 284 und 285 ge-
stellen 18 bis 24 des Befehlswortes, das gelesen wird, speist. Die letztere ist mit der Befehls-Lese-Leitung
enthaltene Information bestimmt, wann eine ver- 243 verbunden, die hoch ist, wenn ein Befehlswort
zögerte Ein-Wort-Übertragung stattfindet und wie gelesen wird. Die Leitung 284 ist an den Schalter 286
lange eine Zeitdauer einer unverzüglichen Über- angeschlossen, der in einer Stellung für eine Arbeit tragung anhält. Um die Festlegung eines Programms io nach dem absoluten Adressenverfahren gezeichnet
zu erleichtern, d.h. den Aufbau von Instruktionen ist, wobei die Leitung 284 von einer geeigneten, nicht
(Befehlen), die von der Vorrichtung zu befolgen sind, dargestellten Quelle eregt wird, so daß die Leitung
ist es vorteilhaft, die räumliche Anordnung des Be- hoch ist. Sind alle drei Eingangsleitungen hoch, ist
fehlswortes in Ausdrücken seiner numerischen Stel- das Tor erregt, wenn irgendein Impuls auf der Verlung beispielsweise in einem langen Speicherkanal zu 15 stärkerausgangsleitung 282 erscheint. Immer wenn
kennen. Es ist auch offensichtlich erwünscht, die ein Ja-Abschnitt der Information in der Zahlenspur
Wortstellung oder Stellungen des Wortes oder der 280 abgetastet wird, erscheint ein Impuls auf der
Wörter zu kennen, die in Befolgung des Befehls- Leitung 282 und läuft durch das Tor 283, um zur
Wortes, das gerade gelesen wird, übertragen werden. Erregung des Tores 279 auf der Leitung 287 zu er-Mit anderen Worten, bei dem angenommenen Auf- 20 scheinen. Das Tor 279 blendet, wenn es erregt ist,
nahmevermögen des Speicherkanals von einhundert- einen CP 1-Zeitimpuls ein, der zu der Flip-Flop-Vor-
achtundzwanzig je 25 Ziffern langen Wörtern können richtung 273 zwecks Änderung des Zustandes dieser
die Wortstellungen als 0 bis 127 bezeichnet werden. Flip-Flop-Vorrichtung läuft. Daher wird während der
Daher können für jeden der angenommenen sieben Wortzeit, in welcher der Befehl gelesen wird, eine langen Speicherkanäle die besonderen Wortstellungen 25 Korrekturzahl auch von der Zahlenspur gelesen und
durch entsprechende Zahlen angegeben werden. zu der Flip-Flop-Vorrichtung 273 geleitet.
Wenn der Befehl, der gelesen wird, das Wort, das Wenn das Befehlswort gelesen wird und bei Beübertragen werden soll, in Ausdrücken seiner mime- trachtung nur des Augenblickes der Information in rischen Wortstellung in einem der Speicherkanäle und den Zifferstellen 18 bis 24 des Befehlswortes, erin gleicher Weise den nächsten Befehl, der gelesen 30 scheint das Komplement dieser Information auf der werden soll, in Ausdrücken seiner numerischen Stel- Leitung 288, die in das Tor 278 einspeist. Dieses Tor lung in einer der Speicherspuren räumlich bestimmt, wird auch über die Leitung 289 gespeist, die an die kann dies als Arbeit nach dem absoluten Adressen- Befehls-Lese-Leitung 243 angeschlossen ist, und diese verfahren bezeichnet werden. Dies unterscheidet sich Leitung ist hoch, wenn der Befehl gelesen wird, von dem Vorgang nach dem relativen Adressenver- 35 Schließlich wird das Tor 278 auch durch ein »Neinfahren, wo die numerische Stellung eines Wortes in- Ende« der Wortimpuls- (11EWP-) Leitung 93 in seinem soweit unbekannt ist, als seine räumliche Anordnung Zustand bestimmt. Diese Leitung ist während der in einem Speicherkanal betroffen ist. Bei dem Vor- Abtastung der getrennten Zonen in den ersten 24 gang gemäß dem relativen Adressenverfahren ist nur Ziffernstellen des Befehlswortes hoch, aber während bekannt, daß die Übertragung bei Annahme, daß ein 40 der Abtastung der getrennten Zone in der 25. Wortverzögerter Befehl vorliegt, um eine bestimmte An- stellung des Befehlswortes niedrig (s. Fig. 15). Es ist zahl von Wortzeiten beispielsweise von der Wortzeit daher offensichtlich, daß wenn die Leitungen 93 und entfernt stattfindet, während welcher das Befehlswort 289 während der Abtastung der Zonen des Befehlsgelesen worden ist, oder im Falle eines unverzüg- Wortes in den Ziffernstellen 18 bis 24 hoch bleiben, liehen Befehls findet die Übertragung während einer 45 ein CP 2-Zeitimpuls durchgeschleust wird, wenn die oder mehrerer Wortzeichen nach der Wortzeit statt, Leitung 288 hoch ist. Da dieses die Komplementwährend welcher der Befehl gelesen worden ist. Da leitung ist, bedeutet das, daß der CP 2-Zeitimpuls die numerische Wortstellung des Befehlswortes unbe- durchgeschleust wird und über die Leitungen 277 und kannt ist, ist dann offensichtlich auch die numerische 274 in die Flip-Flop-Vorrichtung eingespeist wird, Wortstellung der übertragenen Information in gleicher 50 um das Komplement im Hinblick auf einhundert-Weise unbekannt. Der Vorgang nach dem relativen siebenundzwanzig derjenigen Zahl einzufügen, die in Adressenverfahren macht die Aufstellung eines Pro- die Zifferstellen 18 bis 24 des Befehlswortes eingegramms schwieriger und ist vorteilhafterweise zu ver- fügt worden ist,
meiden. Das Komplement, auf das Bezug genommen wor-Bei dem Vorgang gemäß dem absoluten Adressen- 55 den ist, und die Korrekturzahl, die von der Zahlenverfahren entsprechend der Lehre der Erfindung wird spur 280 abgeleitet worden ist, läuft so in die Flipdie aus den Ziffernstellen 18 bis 24 des jeweils ge- Flop-Vorrichtung273 als CPl- und CP2-Zeitlesenen Befehlswortes abgeleitete Information mit der impulse. Wenn daher ein CP 1-Zeitimpuls vorliegt Information vereinigt, die einen Korrekturfaktor, wie und ihm unmittelbar ein CP 2-Zeitimpuls folgt, ändert er bezeichnet werden kann, darstellt. Die Korrektur- 60 die Flip-Flop-Vorrichtung 273 zweimal ihren Zuinformation wird vor der Arbeit der Vorrichtung in stand, so daß die Ausgangsleitung 272 niedrig ist und einem langen Kanal auf der Speichertrommel auf- infolgedessen der Schreibkopf 52 nicht erregt wird, gezeichnet. Dieser fortlaufend aufgezeichnete lange um einen Ja-Abschnitt der Information in dem BeKanal, der eine Korrekturzahl für jedes der 128 Wör- fehlsregjster 270 für die behandelte Ziffernstellung ter in einem langen Speicherkanal liefern kann, kann 65 aufzuzeichnen. Der CP 1-Zeitimpuls veranlaßte jeals Zahlenspur bezeichnet werden und ist durch die doch, daß die Leitung 272 für eine sehr kurze Zeitgestrichelte Linie 280 dargestellt, die rechts in Fig. 25 dauer hoch ist, und als sie hoch war, war ebenfalls erscheint. die Leitung 290 hoch. Diese Leitung speist in das Tor
291 über die Leitung 292. Das Tor 291 wird somit zu der Zeit des unmittelbar folgenden CP 2-Impulses erregt, welcher über die Leitung 277 ankommt. Infolgedessen läuft der CP 2-Zeitimpuls nicht nur zu
angeschlossen ist. Die letztere Leitung ist mit der Übertragungsleitung (T) 255 durch die Leitung 300 verbunden. Im Falle einer unverzüglichen Anweisung ändern die Flip-Flop-Vorrichtungen 247 und 248
der Flip-Flop-Vorrichtung 273 weiter, sondern auch 5 ihren Zustand unmittelbar von dem der Ablesung des über die Leitung 294 zu der Flip-Flop-Vorrichtung Befehls entsprechenden Zustand in den Übertragungs- 293. Dieses führt in einfacher Weise einen Übertrag zustand, und somit geht die Leitung 255 unmittelbar von der Flip-Flop-Vorrichtung 273 in die Flip-Flop- nach der Abtastung der getrennten Zone in der Vorrichtung 293, und es ist offensichtlich, daß diese 25. Ziffernstelle des zu befolgenden Befehlswortes beiden Flip-Flop-Vorrichtungen ein binäres zwei- io hoch. Somit sind die Leitungen 300, 299 und 298 stufiges Addierwerk bilden, das in der oben im Zu- hoch, um den Rückumlauf zu ermöglichen, sammenhang mit dem Akkumulator für einfache Die beiden anderen Leitungen, die in das Tor 297
Wortlänge unter Hinweis auf Fig. 23 beschriebenen einspeisen, sind die nEWP-Leitung 93 und die nP Yl-Art und Weise arbeitet. Wenn so jeder Übertrag in Leitung 87 (s. Fig. 15). Die Leitungen 87 und 93 sind die Flip-Flop-Vorrichtung 293 eingespeist wird, wird 15 während der Abtastung der Zonen in allen Zifferner zu der Flip-Flop-Vorrichtung 273 durch den stellen des Wortes in dem Befehlsregister außer den nächstfolgenden Umschaltungszeitimpuls verschoben, Ziffernstellen 17 und 25 hoch. Der Grund, warum der auf der Umschaltungszeitimpulsleitung 65 er- diese Leitungen während der Abtastung der getrennscheint, die in die Tore 295 und 296 einspeist. Eine ten Zonen in diesen Ziffernstellen niedrig sind, hegt weitere Beschreibung des Addierwerkteiles der in 20 darin, daß der Rückumlauf eines Übertrags verhindert Fig. 25 dargestellten Schaltung wird im Hinblick auf werden soll, der in diesen Ziffernstellen auftritt. Die die oben unter Bezugnahme auf die Fig. 23 gegebene Art, in der ein Übertrag erscheint, geht deutlicher aus Beschreibung für unnötig gehalten. der folgenden Beschreibung hervor. Der Rückumlauf
Zusätzlich zu den CPl- und CP 2-Zeitimpulsen, kann jedoch während der Abtastung der Information die in den Addierwerkteil der in Fig. 25 dargestellten 25 in allen anderen Ziffernstellen außer den beiden erSchaltung eingespeist werden, wird auch ein P17- wähnten stattfinden. Immer, wenn ein Wort, das in Impuls (der von der Wortimpulsspur abgeleitet wird dem Befehlsregister aufgezeichnet ist, umläuft, wird [s. Fig. 15]) zu der angezeigten Seite der Flip-Flop- eine EINS zu der in den Ziffernstellen 18 bis 24 erVorrichtung 293 während jeder Wortzeit gespeist, die scheinenden Zahl auf Grund der Einspeisung eines die Wortzeit einschließt, während welcher der behan- 30 P 17-Impulses in das Addierwerk während jeder delte Befehl gelesen wird. Dies fügt eine EINS in Wortzeit hinzugefügt. Es ist daher offensichtlich, daß der Addierwerkschaltung während jeder Wortzeit die Anzahl der Wortzeiten gezählt werden kann, hinzu. Daher werden im ganzen während der Ab- Das folgende Beispiel, welches natürlich nur ein
lesung eines Befehlswortes und bei Betrachtung nur einfaches Beispiel ist, zeigt, wie die Steuerschaltung des Zeitpunktes der Ablesung der Zonen in den 35 gemäß der Fig. 24 die Dauer der Übertragung im Zifferstellungen 18 bis 24 des Befehlswortes drei Falle eines unverzüglichen Befehls steuert. Zahlen in den Addierteil der Schaltung, die in Fig. 25
dargestellt ist, eingespeist. Eine dieser Zahlen ist das
Komplement der Zahl, die in den Ziffernstellen 18
bis 24 des Anweisungswortes erscheint. Die zweite 40
Zahl wird aus der Zahlenspur 280 erhalten, und die
dritte Zahl ist eine Eins, die sich aus der Eingabe
eines Impulses zu dem Addierwerk während der Abtastung der Zone in der 17. Ziffernstelle des Befehlswortes ergibt. Die Wirkung hiervon liegt in der Zu- 45
fügung einer EINS in dem Addierwerk während der
Abtastung der Zone in der 18. Ziffernstelle des Befehlswortes. Daher wird nach der Beendigung der
Ablesung des Befehlswortes die Gesamtheit dieser
drei Zahlen in den Zonen in den Ziffernstellen 18 5°
bis 24 des einzelnen Wortes in dem Befehlsregister
270 aufgezeichnet.
Während der Abtastung der Zone in der ersten Das oben gegebene Beispiel ist derart, daß der
Ziffernstelle des bezüglich der Wortzeit nächstfolgen- Befehl während der Wortzeit 10 gelesen wird und die den Wortes beginnt die Information in dem Befehls- 55 Übertragung mit der Wortzeit 11 beginnt und bis zum register einen Rückumlauf und läuft über den Lese- Ende der Wortzeit 20 anhält. Während der Wortzeit kopf 48, Verstärker 269, Leitung 268 und das Tor 10 befinden sich die Flip-Flop-Vorrichtungen 247 297 zur Erregung des Tores 279 zu der Zeit, in und 248 in dem dem Ablesen des Befehls entsprechenwelcher ein Ja-Abschnitt der Information von dem den Zustand, da der Befehl während dieser AnBefehlsregister abgetastet wird. Wenn das Impulstor 60 Weisung tatsächlich gelesen wird. Der Programmierer erregt ist, schleust es ein CP 1-Zeitimpuls durch, der wird die Zahl 20 in die Ziffernstellen 18 bis 24 des den Zustand der Flip-Flop-Vorrichtung 273 ändert, Anweisungswortes eingefügt haben, und wenn das um das Impulstor 271 zu erregen, das einen Schreib- Befehlswort gelesen ist, wird das Komplement dieser zeitimpuls durchschleust. Dieser erregt danach den Zahl über das Tor 278 in das Addierwerk gespeist. Schreibkopf 52, um den Ja-Abschnitt der Information 65 Mit sieben Ziffernstellen, die für die Zahl verfügbar wieder in seiner richtigen Ziffernstelle in das Befehls- sind, ist die größte Zahl, die in diesen Stellen erregister einzuzeichnen. Das Tor 297 wird durch die scheinen kann, 127, und das Komplement von 20 ist Leitung 298 vorbereitet, welche an die Leitung 299 107. Ein P17-Impuls wird auch in das Addierwerk
209 618/178
Übertragungsbeispiel 1 — Zustand unverzüglicher Befehl 119
Ende
der Wortzeit
RC In dem Befehlsregister 270
PlO-P 17 I P18-P25
120
10 WT 115
11 WT 116 128
WT 1
19 T 124
20 WNG 125
21 WNG 126
22 WNG 127
23 WNC 128
24 RC 1
25 2
eingespeist, der eine EINS zu der 107 hinzufügt und eine 108 herstellt. Eine Korrekturzahl, die eine Ziffer größer als die Wortzeit ist, während welcher der Befehl gelesen wird, kommt von der Zahlenspur. Da der Befehl während der Wortzahl 10 gelesen wird, ist die Korrekturzahl eine 11. Der in den Ziffernstellen 18 bis 24 des Befehlsregisters erscheinende Gesamtwert ist 119.
Während der nächsten neun Wortzeiten wird ein PU-Impuls während jeder Wortzeit hinzugefügt, die die Zahl erhöht, welche in dem Befehlsregister in den Ziffernstellen 18 bis 24 erscheint, bis schließlich am Ende der Wortzeit 19 der Gesamtwert 128 erreicht worden ist, was bedeutet, daß ein Ja-Abschnitt der Information in der 25. Ziffernstelle des Wortes in dem Befehlsregister erscheint. Dies ist einfach ein Übertrag, der aus der Addition eines P17-Impulses während der Wortzeit 18 entsteht. Da der Ja-Abschnitt der Information in der 25. Ziffernstelle am Ende der Wortzeit 19 erscheint, wird er nicht durch den Lesekopf 48 vor dem Ende der Wortzeit 20 abgetastet, insofern, als er eine Wortzeit für eine Ziffer in einer besonderen Ziffernstelle des Wortes in dem Befehlsregister belegt, um von dem Schreibkopf zu dem Lesekopf zu laufen. Wenn jedoch der Ja-Abschnitt der Information in der 25. Ziffernstelle des Wortes in dem Anweisungsregister den Lesekopf 48 am Ende der Wortzeit 20 erreicht, läuft der sich ergebende Impuls durch den Verstärker 269, Leitung 267, Tor 265 und die Leitung 264 zu dem Tor 262. Ein £WP-Impuls wird daher durchgeschleust, um das Tor 256 zu erregen, welches danach einen CP 2-Zeitimpuls zur Änderung der Flip-Flop-Vorrichtungen 247 und 248 von dem Übertragungszustand zu dem der Erwartung des nächsten Befehls entsprechenden Zustand durchschleust.
Wiederum unter Bezugnahme auf den Aufbau des Befehlswortes wird daran erinnert, daß die Information in den Ziffernstellen 10 bis 16 des Befehlswortes die Wortzeit bestimmt, während welcher das nächstfolgende Befehlswort gelesen wird. Daher gibt der Programmierer die Zahl für die Wortzeit für das nächste Befehlswort in diese Ziffernstellen des Befehlswortes ein, und genau wie für die Übertragung der den zeitlichen Ablauf steuernden Zahl läuft das Komplement der nächsten Bef ehlszahl in das Addierwerk, wenn der Befehl, der zu lesen ist, gelesen wird. In ähnlicher Weise läuft eine Korrekturzahl in das Addierwerk. Diese Korrekturzahl wird aus der Abtastung der Information in den Ziffernstellen 10 bis 16 eines Wortes in der Zahlenspur 280 in der Wortstellung entsprechend der Wortstellung des Befehls, der gelesen wird, erhalten. Auch eine dritte Zahl (eine EINS) wird in das Addierwerk während des Lesens des Befehlswortes eingespeist. Diese EINS ergibt sich aus einem P9-CPl-Impuls, der zu der Flip-Flop-Vorrichtung 293 über die Leitung 301 gelangt. Die Leitung 301 ist eine Ausgangsleitung des Tores 302, das durch die Ausgangsleitung 303 der Flip-Flop-Vorrichtung 304 und durch die P 9-CP !-Leitung 81 (s. Fig. 15) gespeist wird. Die Flip-Flop-Vorrichtung 304 wird in einem solchen Zustand angenommen, daß die Leitung 303 zu dieser Zeit hoch ist. Daher wird während der Abtastung der Information, die in der Ziffernstelle 9 des Befehlswortes erscheint, ein P9-CPl-Impuls zu der Flip-Flop-Vorrichtung 293 gespeist und als Ergebnis hiervon wird eine EINS in das Addierwerk während der Abtastung der Information in der 10. Ziffemstelle des Befehlswortes hinzugefügt. Die drei vorgezeichneten Zahlen werden in dem Addierwerk kombiniert und ihre Summe in den Ziffernstellen 10 bis 16 des Wortes in dem Befehlsregister aufgezeichnet.
Unter Bezugnahme auf das oben ausgeführte Übertragungsbeispiel wird im folgenden Beispiel angenommen, daß der Befehl während der Wortzeit 10 gelesen wird und daß der nächste Befehl während der Wortzeit 25 gelesen werden soll. Am Ende der Wortzeit 10 erscheint die Zahl 115 in den Ziffernstellen 10 bis 16 des Wortes in dem Befehlsregister. Diese Zahl wird durch Vereinigung von 102, 12 und 1 erreicht. 102 ist das Komplement von 25, das ist 127 — 25, da der nächste Befehl während der Wortzeit 25 gelesen werden soll. Die 12 ist die Korrekturzahl, die von der Zahlenspur 280 erhalten wird, und die EINS ist die als Ergebnis der Zuführung des P9-CPl-Impulses in dem Addierwerk zugefügte EINS.
Am Ende der Wortzeit 23 erscheint ein Ja-Abschnitt der Information in der 17. Ziffemstelle des Wortes in dem Befehlsregister. Da das Befehlsregister ein Wort lang ist, nimmt es eine andere Wortzeit für diesen Ja-Abschnitt der Information, die durch den Lesekopf 48 abgetastet wird, und die Schaltung bleibt entsprechend in dem der Erwartung des nächsten Befehls entsprechenden Zustand bis zum Ende der Wortzeit 24. Während der Abtastung des Ja-Abschnittes der Information in der 17. Ziffemstelle läuft jedoch der sich ergebende Impuls über den Verstärker 269 und die Leitung 267 zu der Leitung 305, die in das Tor 306 einspeist. Dieses Tor wird durch die Ausgangsleitung 307 der Flip-Flop-Vorrichtung 308 vorbereitet. Es wird angenommen, daß sich diese Flip-Flop-Vorrichtung in einem solchen Zustand befindet, daß die Leitung 307 hoch ist. Das Tor 306 wird auch durch die P17-Leitung 86 vorbereitet; aber diese Leitung ist auch während der Abtastung einer Ziffer in der 17. Ziffemstelle hoch. Dieses Tor schleust daher einen CP 1-Zeitimpuls durch, der auf einer CP 1-Zeitimpulsleitung 71 in es eingespeist wird, um die Flip-Flop-Vorrichtung 309 zu verstellen.
Wenn die Flip-Flop-Vorrichtung 309 verstellt ist, geht die Ausgangsleitung 310 hoch, und diese Leitung speist in das Tor 266 ein. Dieses Tor wird auch durch die Leitungen 253 und 311 gespeist. Bei diesen Leitungen handelt es sich um Ausgangsleitungen der Flip-Flop-Vorrichtungen 247 und 248. In dieser besonderen Zeit sind die Flip-Flop-Vorrichtungen 247 und 248 in dem der Erwartung des nächsten Befehls entsprechenden Zustand, und infolgedessen sind beide Leitungen 253 und 311 hoch. Das Tor 266 wird daher erregt und veranlaßt die Leitung 264 hoch zu gehen, und diese bleibt während der Abtastung der restlichen Information in den Ziffernstellen 18 bis 25 des Wortes in dem Befehlsregister 270 hoch. Während der Abtastung des Wortes in dem Befehlsregister wird ein Ende des Wortimpulses (EWP) zu dem Tor 262 über die i?J*T-Leitung 92 gespeist und läuft über die Leitung 261 zur Erregung des Tores 256 weiter. Letzteres schleust daraufhin einen CP 2-Zeitimpuls durch, der über die Leitung 258 zur Verstellung der Flip-Flop-Vorrichtung 248 vorläuft. Weil sich die Flip-Flop-Vorrichtung 248 während des der Erwartung des nächsten Befehls entsprechenden Zustandes der beiden Flip-Flop-Vorrichtungen 247 und 248 in einem zurückgestellten Zustand befand, war die Leitung 260 niedrig. Infolgedessen läuft der CP 2-Zeit-
impuls nicht durch das Tor 259. Die Flip-Flop-Vorrichtung 247 bleibt verstellt, und es ist aus der in Fig. 26 dargestellten Tabelle ersichtlich, daß, wenn beide Flip-Flop-Vorrichtungen 247 und 248 verstellt sind, sich die Steuerschaltung in dem Zustand befindet, der dem Lesen eines Befehls entspricht. Entsprechend wird bei Beginn der Abtastung des Abschnittes der Information in der ersten Ziffernstelle des nächstfolgenden Wortes ein neues Befehlswort gelesen. Das neue Befehlswort wird während der Wortzeit 25 gelesen.
Wenn in dem gerade beschriebenen Beispiel der Befehl, der gelesen wird, ein verzögerter Befehl an Stelle eines unverzüglichen Befehls ist, geht die Steuerschaltung in den Zustand, der dem Warten auf eine Übertragung entspricht und mit der Wortzeit 11 beginnt, und bleibt in diesem der Erwartung der Übertragung entsprechenden Zustand bis zum Ende der Wortzeit 19. Das ist durch das folgende Beispiel dargestellt, welches ähnlich dem vorhergehenden Beispiel annimmt, daß der zu befolgende Befehl während der Wortzeit 10 gelesen wird. In dem folgenden Beispiel ist jedoch der Befehl ein verzögerter Befehl, der eine Übertragung eines einzelnen Wortes während der Wortzeit 20 bestimmt. Wie zuvor soll der nächste Befehl während der Wortzeit 25 gelesen werden. Das " Beispiel ist folgendermaßen:
Übertragungsbeispiel 2 - Zustand — verzögerter Befehl llsregister 270
P18-P25
Ende
der Wortzeit
RC In dem Befe]
PlO-P 17
119
10 , WT 115 120
11 WT 116
WT 128
19 T 124 1
20 WNC 125
21 WNC 126
22 WNC 127
23 WNC 128
24 RC 1
25 2
35
40
Zum oben angegebenen Beispiel wird bemerkt, daß es dem Übertragungsbeispiel 1 mit Ausnahme dessen, daß sich die Steuerschaltung während der Wortzeichen 11 bis 19 in einem dem Warten auf die Übertragung entsprechenden Zustand befindet, entspricht. Der Grund hierfür liegt darin, daß im Falle eines verzögerten Befehls ein Nein-Abschnitt der Information in der 25. Ziffernstelle des Befehlswortes erscheint. Infolgedessen erscheint während der Abtastung in der 25. Ziffernstelle des Anweisungswortes, das gelesen wird, kein Impuls auf der Co-Leitung 110. Ein Impuls erscheint aber auf der «Co-Leitung 111, da diese Leitung die Komplementleitung zu der Leitung 110 ist. Die Leitung 111 speist in das Tor 312, das auch von der Leitung 313 gespeist wird. Letztere ist an die Leitung 245 angeschlossen, die wiederum mit der Befehls-Lese-Leitung 243 in Verbindung steht.
Während des Lesens eines Befehls ist, wie erläutert worden ist, die Befehls-Lese-Leitung 243 hoch, und infolgedessen ist die Leitung 313 hoch, wenn ein Impuls auf die Leitung 111 während der Abtastung des Abschnittes der Information in der 25. Ziffemstelle des Anweisungswortes ankommt. Das Tor 312 wird daher erregt und es speist über die Leitung 314 in das Tor 263. Das Tor 263 wird auch durch ein Ende der (£W-T)-Wortimpulsleitung 92 gespeist, die während der Abtastung des Abschnittes der Information in der 25. Ziffemstelle des Befehlswortes hoch geht. Infolgedessen wird das Tor 263 erregt und erregt über eine Leitung 261 das Tor 265, welches einen CP 2-Zeitimpuls durchschleust. Dieser Zeitimpuls läuft über eine Leitung 258 und durch das Tor 259 zur Leitung 257 und stellt beide Flip-Flop-Vorrichtungen 247 und 248 zurück. Dies versetzt die Steuerschaltung in den der Erwartung entsprechenden Zustand (s. die in Fig. 26 dargestellte Tabelle). Dies erfolgt unmittelbar nach der Abtastung des Abschnittes der Information in der .25. Zifferastelle des Befehlswortes, das gelesen wird, und da angenommen wird, daß das Befehlswort während der Wortzeit 10 gelesen wird, geht die Steuerschaltung unmittelbar vor dem Beginn der Wortzeit 11 in den der Erwartung der Übertragung entsprechenden Zustand. Sie bleibt in diesem Zustand bis zum Ende der Wortzeit 19, wie in dem Beispiel 2, das oben gegeben worden ist, dargestellt ist.
We oben in Verbindung mit dem den unverzüglichen Befehl betreffenden Beispiel erläutert worden ist, wird ein Ja-Abschnitt der Information in der 25. Ziffemstelle des Wortes in dem Befehlsregister unmittelbar am Ende der Wortzeit 19 und vor der ersten Ziffemstelle eines während der Wortzeit 20 abgetasteten Wortes eingezeichnet. Dieser Ja-Abschnitt der Information ergibt sich aus einem Übertrag von der Ziffemstelle 24 zu der Ziffernsteile 25, wobei der Übertrag durch das Addierwerk der Steuerschaltung erzeugt wird. Wenn dieser Übertrag erzeugt wird, ist die Leitung 290 hoch, und es wird bemerkt, daß diese Leitung in das Tor 315 einspeist. Dieses Tor wird auch über Leitungen 249 und 311 gespeist. Hierbei handelt es sich um Ausgangsleitungen der Flip-Flop-Vorrichtungen 247 und 248. Es wird hervorgehoben, daß die Leitungen 249 und 311 als Speiseleitungen für das Tor 315 dargestellt sind und mit den Ausgangsleitungen 249 und 311 verbunden sind, die von den Flip-Flop-Vorrichtungen 247 und 248 kommen. Die tatsächlichen Verbindungen sind fortgelassen worden, um die Fig. 25 nicht unübersichtlich zu machen.
Da sich die Steuerschaltung in dem der Erwartung der Übertragung entsprechenden Zustand befindet, sind die Leitungen 249 und 311 hoch. Das Tor 315 wird daher erregt und veranlaßt, daß die Leitung 314 hoch geht. Die letztere Leitung speist in das Tor 263, das auch durch ein Ende der (EWP)-Wortimpulsleitung 92 gespeist wird.
Somit sind beide Leitungen 92 und 314 während der Abtastung der Information in der 25. Ziffemstelle des Befehlswortes, das gelesen wird, hoch. Das Tor 263 wird daher erregt und veranlaßt, daß die Leitung 261 hochgeht und das Tor 256 erregt. Ein CPl-Zeitimpuls wird durchgeschleust und läuft über die Leitung 258, um die Flip-Flop-Vorrichtung 248 zu verstellen. Das Tor 259 verhindert eine Verstellung der Flip-Flop-Vorrichtung 247. Wenn die Flip-Flop-Vorrichtungen 247 und 248 zurückgestellt bzw. verstellt sind, geht die Steuerschaltung unmittelbar vor dem Beginn der Wortzeit 20 in den Übertragungszustand über und bleibt während der Wortzeit 20 in diesem Zustand, wie in Verbindung mit dem eine unverzügliche Anweisung betreffenden Beispiel beschrieben worden ist, wo die Übertragung am Ende
der Wortzeit 20 endet. In dem Falle des verzögerten Befehls entsprechend dem betrachteten Beispiel wird der nächste Befehl in der Wortzeit 25 gelesen, und die Art, in welcher dies geschieht, ist die gleiche, wie oben in dem in Verbindung mit dem unverzüglichen Befehl gegebenen Beispiel beschrieben.
Bei beiden oben betrachteten Beispielen im Falle eines verzögerten Befehls und unverzüglichen Befehls ist angenommen worden, daß der nächste Befehl an einer Wortzeit gelesen werden soll, die hinter der Wortzeit liegt, in welcher die Übertragung endet. Es könnte natürlich sein, daß der nächste Befehl während einer zu der Wortzeit, während welcher die Übertragung stattfindet, früheren Wortzeit gelesen werden muß. In einem solchen Betriebsfall wird, da die magnetische Trommel umläuft, wenn die Wortzeit erreicht ist, die Übertragung stattfinden und dann nach der vollständigen Durchführung der Übertragung zu der Wortzeit in dem nächsten Speicherumlauf der nächste Befehl gelesen werden. Wenn beispielsweise an Stelle des Auftretens der Übertragung während der Wortzeit 20 und der Ablesung des nächsten Befehls während der Wortzeit 25 die Übertragung während der Wortzeit 25 stattfindet und der nächste Befehl während der Wortzeit 20 gelesen werden soll, dann wird die Übertragung zu der Wortzeit 25 stattfinden. Die Trommel wird dann mit dem Umlauf fortfahren, bis die Wortzeit 20 in dem nächsten Speicherumlauf erreicht ist, und dann wird der nächste Befehl gelesen. Ein verzögerter Befehl, der an allen Ziffernstellen NULL enthält, wird die größte Verzögerung in der Ausführung erzeugen. Dieser Befehl veranlaßt, daß die Übertragung während einer Wortzeit stattfindet, die ein Speicherumlauf später als die Wortzeit liegt, während welcher die Anweisung gelesen wird, und der nächste Befehl wird während einer Wortzeit gelesen, die noch um einen anderen Speicherumlauf hinter der Wortzeit liegt, während welcher die Übertragung stattfindet.
Es wird hervorgehoben, daß, wenn ein Befehl während einer geraden Wortzeit gelesen wird (es wird angenommen, daß eine NULL eine gerade Zahl ist), dann finden alle Übertragungen während ungerader Wortzeichen statt. Es wird ferner bemerkt, daß die Korrekturzahlen, die aus der Zahlenspur 280 erhalten werden, eine Ziffer höher sind als die Wortleitzahl des Befehls, der gelesen wird, insoweit, wie die Übertragungskorrekturzahl betroffen ist und zwei Ziffern höher, insoweit, wie die Zahl der nächsten Befehlskorrekturzahl betroffen ist. Bei den obigen Beispielen, wo angenommen wurde, daß der Befehl während der Wortzeit 10 gelesen wird, ist die Korrekturzahifür die Übertragung 11 und die Korrekturzahl für den nächsten Befehl 12. Allgemeiner ausgedrückt, wenn die Wortzeitstellung des Befehls als k bezeichnet ist, dann ist die Korrekturzahl für die Übertragung k + 1 und die Korrekturzahl für den nächsten Befehl k + 2.
Der CPl-Zeitimpuls, der die Flip-Flop-Vorrichtung 248 verstellt, um den Zustand der Flip-Flop-Vorrichtungen 247 und 248 von dem der Erwartung des nächsten Befehls entsprechenden Zustand in den dem Lesen eines Befehls entsprechenden Zustand zu verändern, läuft über die Leitung 316 zu dem Tor 317. Dieses Tor wird auch durch Leitungen 318 und 319 gespeist, die an die Flip-Flop-Ausgangsleitungen 253 bzw. 311 angeschlossen sind. Wenn die Flip-Flop-Vorrichtungen 247 und 248 sich in dem der Erwartung des nächsten Befehls entsprechenden Zustand befinden, sind ihre Ausgangsleitungen 253 und 311 hoch. Infolgedessen sind die Leitungen 318 und 319 hoch. Der CFl-Zeitimpuls, der in das Tor 317 über die Leitung 316 gespeist wird, wird daher durchgeschleust und läuft über die Löschleitung 213, die in die Vorzeichen-Überwachungsschaltung einspeist, welche in Fig. 21 dargestellt ist. Wie oben in Verbindung mit der Erläuterung der Vorzeichen-
o Überwachungsschaltung erwähnt, stellt ein Impuls, der auf der Löschleitung 213 erscheint, die Flip-Flop-Vorrichtungen 161 und 162 zurück, wenn eine Flip-Flop-Vorrichtung zufällig in der Zeit, in welcher der Impuls ankommt, verstellt ist. Die Flip-Flop-Vorrichtungen 161 und 162 befinden sich daher vor der Ankunft des ersten Abschnittes der Information, die durch das Ablesen eines Befehlswortes erhalten worden ist, in einem zurückgestellten Zustand, wie in Fig. 21 dargestellt.
Selbsttätige Arbeit mit einer Folge von Befehlen oder Auslösung der einzelnen Befehle von Hand
Wenn jeder Befehl den nächsten folgenden Befehl, der gelesen und befolgt werden soll, auswählt, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung in fortlaufender Weise arbeiten, bis ein im Programm vorgesehener Abschluß erreicht ist. Wahlweise kann die Vorrichtung so betätigt werden, daß zunächst nur eine einzelne Anweisung gelesen und befolgt wird, wobei dann die bedienende Person mitwirken,imuß, beispielsweise durch Betätigung eines Schalters, um zu veranlassen, daß der nächste Befehl gelesen und befolgt werden soll. Ob die Vorrichtung in'jfortlaufender Weise oder von Hand weitergesteuert wird, hängt von der Stellung des Schalters 320 ab, .der in der unteren rechten Ecke der Schaltung der Fig. 25 dargestellt ist.
Wenn die Vorrichtung in fortlaufender Weise arbeiten soll, wird der Schalter 320 so eingestellt, daß er die Leitung 321 anschließt, die auf einem passenden Vorspannungswert liegt. Die Berechnung wird selbsttätig durch Befolgung eines Befehls angehalten, dessen die zeitliche Steuerung des nächsten Befehls durchführende Zahl auf sich selbst zurückbezieht. Wenn die bedienende Person die Berechnung von Hand anhalten will, zieht sie den Schalter 320 in die Haltestellung. Dadurch wird die Leitung 322 mit der Leitung 326 verbunden, was veranlaßt, daß die Flip-Flop-Vorrichtung 308, wie genauer im folgenden beschrieben wird, verstellt wird.
Wenn die Flip-Flop-Vorrichtung 308 verstellt ist, ist ihre Ausgangsleitung 307 niedrig. Diese Ausgangsleitung bereitet das Tor 306 so vor, daß letzteres Tor einen CPl -Zeitimpuls nicht leitet, der normalerweise während der Abtastung des Abschnittes der Information in der 17. Ziffernstelle des einzelnen Wortes in dem Befehlsregister geleitet werden würde. Die Flip-Flop-Vorrichtung 309 bleibt dadurch zurückgestellt, und kein Signal läuft durch das Tor 266, um die Steuerschaltung von dem der Erwartung des nächsten Befehls entsprechenden Zustand zu verändern. Die Steuerschaltung bleibt in diesem Zustand, bis etwas getan wird, um die Flip-Flop-Vorrichtung 308 zurückzustellen.
Die Flip-Flop-Vorrichtung 308 wird durch Drükken des Go-Schalters 323 zurückgestellt. Durch die Betätigung des Schalters wird ein Stromkreis von der
Leitung 324 über den Kondensator 325 zu der Flip-Flop-Vorrichtung 308 hergestellt. Die Leitung 324 wird von einer geeigneten äußeren, nicht dargestellten Quelle erregt, so daß, wenn der Schalter 323 herabgedrückt ist, ein Impuls in die Flip-Flop-Vorrichtung 308 einläuft, um diese Flip-Flop-Vorrichtung zurückzustellen. Der Go-Schalter wird natürlich herabgedrückt werden, wenn eine andere Reihe von Befehlen ausgeführt werden soll, und nach der Ausführung dieser Befehle kann eine andere, im Programm vorgesehene Unterbrechung eintreten.
Wenn es erwünscht ist, die einzelnen Befehle zu einer vom Bedienenden wählbaren Zeit zu verarbeiten, wird der Schalter 320 so gestellt, daß die Leitung
322 an die Leitung 326 angeschlossen ist. Die letztere Leitung ist mit der Leitung 258 verbunden, welche die Ausgangsleitung des Tores 256 ist. Letzteres leitet CP 2-Zeitimpulse, wenn es in geeigneter Weise erregt ist; entsprechend erscheint daher zu einer Zeit, in welcher ein CP 2-Zeitimpuls auf der Leitung 258 auftritt, dieser Impuls auch auf Leitung 326, und wenn die Leitung 322 an die Leitung 326 angeschlossen ist, läuft er über die Leitung 322 weiter, um die Flip-Flop-Vorrichtung 308 zu verstellen. Es wird daran erinnert, daß das Tor 256 einen CP 2-Zeitimpuls nach der vollständigen Durchführung der Übertragung leitet, der die Steuerschaltung veranlaßt, in den der Erwartung der nächsten Befehle entsprechenden Zustand überzugehen. Dieser CP 2-Zeitimpuls kann die Flip-Flop-Vorrichtung 308 verstellen und die Steuerschaltung vor einer Veränderung von dem der Erwartung des nächsten Befehls entsprechenden Zustand blockieren, bis die Flip-Flop-Vorrichtung 308 zurückgestellt ist. Wenn der Go-Schalter 323 herabgedrückt wird, um die Flip-Flop-Vorrichtung 308 zurückzustellen, wird ein anderer Befehl gelesen, die Steuerschaltung ändert ihren Zustand in einen die Übertragung erwartenden oder den Übertragungszustand. Unmittelbar am Ende der Übertragung läuft dann ein CP 2-Zeitimpuls über die Leitung 326, um die Flip-Flop-Vorrichtung 308 zurückzustellen, wie oben beschrieben ist. Dieser Vorgang sperrt ferner das Ablesen des Befehlswortes, bis der Go-Schalter
323 wieder herabgedrückt ist, und die Steuerschaltung kann so für jeden Befehl zu einem wählbaren Zeitpunkt betätigt werden.
Auswahl
Es wird aus der obigen Beschreibung daran erinnert, daß während jeder Wortzeit einschließlich der Wortzeit, während welcher ein Befehl gelesen wird, ein P9-CPl-Zeitimpuls in den Addierwerkteil der in Fig. 25 dargestellten Schaltung eingespeist wird. Es wird ferner daran erinnert, daß die Einspeisung des P 9-CP 1-Zeitimpulses die Hinzufügung einer EINS in die Ziffernstellung 10 des einzelnen Wortes bewirkt, das in dem Befehlsregister 270 aufgezeichnet ist. Wie oben erläutert, verursachen die andauernden Hinzufügungen einer derartigen EINS schließlich das Auftreten eines Übertrags in der Ziffernstelle 17 des einzelnen Wortes in dem Befehlsregister, und wenn diese Übertragziffer abgetastet wird, wird die Steuerschaltung von dem der Erwartung des nächstegn Befehls entsprechenden Zustand in den dem Lesen eines Befehls entsprechenden Zustand umgeschaltet, so daß der nächste Befehl während der ausgewählten Wortzeit gelesen wird.
Es kann jedoch erwünscht sein, das Lesen eines von der vorgegebenen Folge abweichenden Befehls als nächsten Befehl zu veranlassen, wenn ein gewünschtes Ergebnis infolge Ausführung eines besonderen Befehls erreicht worden ist. Mit anderen Worten, wenn ein besonderer Befehl gelesen wird, wird er normalerweise einen anderen Befehl als den nächsten Befehl, der zu lesen und zu befolgen ist, auswählen, aber wenn nach der Ausführung des besonderen Befehls, der gelesen wird, ein bestimmtes Ergebnis erreicht worden ist, kann es wünschenswert sein, einen gegenüber dem so gewählten Befehl abweichenden Befehl als nächsten Befehl zu lesen und zu befolgen. Eine derartige Wahl des nächsten Befehls ist gemäß der Lehre der Erfindung durch Ausnutzung einer Auswahlschaltung möglich, die im mittleren Teil der Fig. 25 und getrennt in Fig. 27 dargestellt ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 25 und 27 wird
ao angenommen, daß sich eine Flip-Flop-Vorrichtung 304 in einem solchen Zustand befindet, daß seine Ausgangsleitung 303 hoch ist. Wenn die Leitung 303 hoch ist, wird immer dann, wenn ein P9-CPl-Zeitimpuls auf der Leitung 81 auftritt, das Tor 302 erregt, und der Impuls läuft über die Leitung 301 zu der Flip-Flop-Vorrichtung 293, die ein Teil der Addierwerkschaltung ist, welche in Fig. 25 dargestellt ist. Wenn jedoch die Flip-Flop-Vorrichtung 304 durch einen Impuls verstellt wird, der auf der Leitung 327 erscheint, und vor der Ankunft eines P 9-CP 1-Zeitimpulses auf der Leitung 81 verstellt wird, dann wird das Tor 302 nicht erregt, da die Leitung 303 vor der Ankunft des P 9-CP 1-Zeitimpulses niedrig geht. Unter der Annahme, daß die Verstellung der Flip-Flop-Vorrichtung 304 während eines Übertragungszeitabschnittes stattfindet, und vor der Ankunft eines P 9-CP 1-Zeitimpulses geht die Leitung 303 vor der Ankunft eines P 9-CP 1-Zeitimpulses niedrig, und infolgedessen läuft ein derartiger Impuls nicht in die Flip-Flop-Vorrichtung 293 während des Ablesens eines Befehls. Da die Leitung 299 zu allen Zeiten, ausgenommen wenn ein Befehl gelesen wird, hoch ist, wird das Tor 328 jedoch jeden P 9-CP 1-Zeitimpuls durchleiten, welcher während jeder Wortzeit außer der Wortzeit erscheint, in welcher ein Befehl gelesen wird. EINSen werden daher in den Addierwerkteil der Schaltung gemäß Fig. 25 gespeist, aber es ist offensichtlich, daß insoweit, wie ein P 9- CP 1-Zeitimpuls während der Zeit, in welcher der behandelte Befehl gelesen worden ist, gesperrt war, eine Wortzeit mehr in Anspruch genommen wird, um diesen P9-CPl-Zeitimpuls zu liefern, um einen Übertrag in der Ziffernstelle 17 des einzelnen Wortes in dem Befehlsregister hervorzurufen. Der nächste Befehl, welcher gelesen wird, liegt daher eine Wortzeit später als der Befehl, der normalerweise durch den besonderen Befehl, der gelesen wird, ausgewählt worden ist.
Durch Ausnutzung dieser Technik hat der Programmierer die Wahl zwischen zwei Befehlsarten für den Befehl, der als nächster gelesen werden soll. Dieses befähigt ihn, die sogenannten Unterprogramme anzuwenden, wodurch er die Durchführung einer besonderen Aufgabe einfügen, das festgelegte Programm fortführen, bis ein erwünschtes Ergebnis erreicht ist, auf ein anderes Programm umschalten, wenn das Ergebnis erreicht ist, und dann noch auf ein anderes Programm umschalten kann, wenn das
209 618/178
erwünschte Ergebnis in dem zweiten Programm erreicht ist. Die Schaltung ist derart, daß sie festlegt, wann das gewünschte Ergebnis erreicht ist, so daß der Programmierer sozusagen überprüfen kann, ob das gewünschte Ergebnis erreicht worden ist, und wenn es nicht erreicht worden ist, wird das anfängliche Programm weiterlaufen, bis es erreicht ist, bevor eine Programmumschaltung stattfindet. Es liegen eine Anzahl von Aufgaben vor, bei welchen die Durchführung von Unterprogrammen angewendet werden kann. Bloß als Beispiel wird ein Problem, das Geschoßbahnen betrifft, angegeben, wo die Berechnung fortgeführt werden muß, bis das Geschoß auf den Erdboden aufschlägt, was bedeutet, daß eine Höhe dann Null ist. Wenn dies eintritt, kann es erwünscht sein, die Berechnung zu beendigen und ein anderes Rechenprogramm einzustellen. Die Auswahlschaltung gemäß der Lehre der Erfindung ermöglicht, daß dieses durchgeführt werden kann.
Wenn es erwünscht ist, die Auswahlschaltung, die in den Fig. 25 und 27 dargestellt ist, zu benutzen, wird eine Bestimmungsstelle 62 (D 6, D 2) ausgewählt. Dies erfolgt in Übereinstimmung mit der Verzeichnistabelle, die oben angegeben ist und bedeutet, daß eine der Bestimmungsstellenleitungen 127 und eine der Bestimmungsstellenleitungen 128 (s. Fig. 19) erregt wird, so daß die Bestimmungsstelle 62 ausgewählt ist. Diese Leitungen speisen in das Tor 329 (s. Fig. 27), das auch über die LB 1-Leitung 114 gespeist wird. Die Leitungen 127 und 128 bleiben während einer Übertragung, die durch den besonderen Befehl angeordnet ist, welcher die Bestimmungsstelle 62 als die Bestimmungsstelle für die Übertragung ausgewählt hat, hoch. Infolgedessen wird ein Ja-Abschnitt der Information, die auf der LB 1-Leitung 144 erscheint, das Tor 329 durchlaufen, um die Flip-Flop-Vorrichtung 304 vor dem Ablesen des nächsten Befehls zu verstellen. Der nächste Befehl wird während der Wortzeit, die durch den Befehl ausgewählt ist, welcher die Bestimmungsstelle 62 als die Übertragungsbestimmungsstelle ausgewählt hat, gelesen werden; aber während der Zeit, in welcher der nächste Befehl gelesen wird, wird kein P9-CP1-Impuls das Tor 302 oder das Tor 328 durchlaufen, weil die Leitung 299 niedrig ist, wenn ein Befehl gelesen wird. Das bedeutet, daß der nächste Befehl eine Wortzeit später gelesen wird, als wenn die Bestimmungsstelle 62 nicht als die Übertragungsbestimmungsstelle durch den zuerst erwähnten Befehl ausgewählt worden wäre. Die Flip-Flop-Vorrichtung 304 wird durch einen Ausgang des Wortimpulses EWP, der das Tor 330 durchläuft, zurückgestellt. Die Befehls-Lese-Leitung 243 speist in das Tor 330 und ist hoch, wenn immer ein Befehl gelesen wird.
Im vorstehenden ist angenommen worden, daß wenigstens ein Ja-Abschnitt der Information auf der LB 1-Leitung 144 erschienen ist, während die Leitungen 127 und 128 der Bestimmungsstelle 62 hoch waren. Da nur ein Ja-Abschnitt der Information auf der LB 1-Leitung 144 erforderlich ist, um die Flip-Flop-Vorrichtung 304 zu verstellen, bedeutet das, daß das Wort, das über die LB 1-Leitung 144 ankommt, hinsichtlich des Vorzeichens geprüft werden kann, d. h. zur Bestimmung, ob es eine negative oder positive Zahl ausdrückt, oder kurz gesagt, es kann überprüft werden, ob eine EINS in irgendeiner der 25 Ziffernstellen des Wortes vorhanden ist. Wenn es sich so verhält, wird die Flip-Flop-Vorrichtung 304 verstellt werden.
Im ganzen kann daher, soweit es die Auswahl betrifft, der das Programm Aufsetzende eine Reihe von Befehlen miteinander verbinden, um eine gewünschte Berechnung durchzuführen. Nach demjenigen, den er als letzten Befehl dieser Reihe ansieht, kann er einen Befehl in dieser Reihe einfügen, der die Auswahlvor-Q richtung als die Bestimmungsstelle bestimmt, und kann zu dieser Bestimmungsstelle über die LB 1-Leitung 144 eine Information übertragen, die festlegt, ob die Berechnung vollständig durchgeführt ist. Nach dem Befehl, der die Auswahlvorrichtung als die Bestimmungssteile auswählt, kann er einen weiteren Befehl in der Reihe anordnen, der die Berechnung einen Schritt weiter führen kann, und nach diesem Befehl kann er einen neuen Befehl einfügen, der auf eine neue Berechnung umschaltet, wenn die vorherige Berechnung durchgeführt ist, wie erwartet worden ist. Wenn dann der Befehl erreicht ist, der die Auswahlschaltung als die Bestimmungsstelle bestimmt hat, wenn die Reihe der Berechnungen das gewünschte Ergebnis erreicht hat, wird ein Ja-Abschnitt der Information auf der LB 1-Leitung 144 erscheinen, um die Flip-Flop-Vorrichtung 304 zu verstellen. Die Übertragung, die — wenn überhaupt — durch den nächsten Befehl in der Rechenreihe angeordnet wird, wird ausgeführt werden; aber der nächste Befehl, der gelesen wird, ist ein Befehl, der dem normalerweise ausgewählten nächsten Befehl folgt. Die Ursprungsstellen 62 (S6, S2) und 73 (S7, S3) [s. die obige Verzeichnistabelle] sind als Ursprungsstellen geeignet, die folgerichtigen Operationen durchzuführen, um die Anwesenheit eines Ja-Abschnittes der Information zu bestimmen, der die Flip-Flop-Vorrichtung 304 verstellen kann.
Der Produktakkumulator
Der Produktakkumulator, der in Fig. 1 durch Block 10 bezeichnet und ausführlicher in Fig. 28 dargestellt ist, umfaßt ein Zwei-Wort-Register (50 Ziffernstellen lang), das aus einer Flip-Flop-Vorrichtung in Reihe mit einem Speicherkanal aufgebaut ist, der 49 Ziffernstellen aufweist. Die Flip-Flop-Vorrichtung speichert den 50. Abschnitt der Information. Der Produktakkumulator hat ein Addierwerk an seinem Eingang, so daß er zum Zusammenzählen entweder von Wörtern einzelner Länge oder von Wörtern doppelter Länge verwendet werden kann. Er wird auch zur Multiplikation und für die Informationseingabe und Informationsausgabe verwendet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 28 wird erläutert, daß die gestrichelte Linie 323 den Speicherkanal bezeichnet, der 49 Ziffernstellen des Produktakkumulators aufweist. Der Rückumlauf der Information von dem Kanal 332 zurück zu dem Kanal 332 läuft über den Lesekopf 48, den Verstärker 333, das Tor 334, Tor 335, die Flip-Flop-Vorrichtung 336, das Impulstor 337 und den Schreibkopf 52. Die Flip-Flop-Vorrichtung 336 ist diejenige, welche einen der 50 Abschnitte der Information in einem Wort doppelter Länge speichert, das in dem Produktakkumulator gespeichert werden kann.
Das Tor 334 wird durch die Leitungen 338 bis 340 gespeichert. Die Leitung 338 ist mit der Verstärkerausgangsleitung 341 verbunden. Die Leitung 339 ist
eine Ausgangsleitung der Flip-Flop-Vorrichtung 342; von letzterer wird angenommen, daß sie sich in einem solchen Zustand befindet, daß die Leitung 339 hoch ist. Die Leitung 340 ist eine Ausgangsleitung einer Umkehrstufe, die durch den Block 343 dargestellt ist und die Leitung 340 hoch halten kann, wenn die Eingangsleitung 344 der Umkehrstufe nicht erregt ist.
Da angenommen wird, daß beide Leitungen 339
schleust, der über die Leitung 353 in das Tor 354 und auch über die Leitung 345 zur Flip-Flop-Vorrichtung 336 gelangt, um den Zustand dieser Flip-Flop-Vorrichtung zu verändern.
Aus der Beschreibung folgt, daß die in Fig. 28 dargestellte Schaltung ähnlich wie die Schaltung des Akkumulators für ein einzelnes Wort, der in Fig. 23 dargestellt ist, arbeitet. In anderen Worten, immer, wenn ein Ja-Abschnitt einer Information durch den
und 340 hoch sind, wird das Tor 334 immer erregt io Lesekopf 48 abgetastet wird, wird ein CP 1-Zeitwerden, wenn der Lesekopf 48 einen Ja-Abschnitt impuls durchgeschleust, um den Zustand der Flipder Information in dem Kanal 332 abtastet. Der durch Flop-Vorrichtung 336 zu ändern. Entsprechend wird den Lesekopf 48 erzeugte Impuls wird verstärkt und zu jeder Zeit, in welcher ein Ja-Abschnitt der Inforauf der Leitung 338 in das Tor 334 eingespeist. Wenn mation über die LB 1-Leitung 144 ankommt, ein das Tor 334 erregt ist, speist es einen Impuls zu dem 15 CP 2-Zeitimpuls durchgeschleust, um den Zustand Tor 335, und letzteres kann dann einen CPl-Zeit- dieser Flip-Flop-Vorrichtung 336 zu ändern, impuls durchlassen, der auf einer CP 1-Zeitimpuls- Wenn die betreffenden Ja-Abschnitte der Infor-
leitung 71 eingespeist wird. Der durchgeschleuste mation zufällig in der gleichen Ziffernstelle des CP 1-Zeitimpuls läuft über die Leitung 345, um den Wortes im Kanal 332 des Produktakkumulators ab-Zustand der Flip-Flop-Vorrichtung 336 zu verändern. 20 geleitet werden und über die LB 1-Leitung 144 anWenn, wie in Fig. 28 gezeigt, sich die Flip-Flop-Vor- kommen, bedeutet dies einfach, daß die Flip-Floprichtung 336 in einem Zustand befinden soll, bei . Vorrichtung 336 in ihrem Zustand zweimal sehr welchem ihre Ausgangsleitung 346 niedrig ist, dann schnell geändert werden wird, einmal durch den geht, wenn der Zustand der Flip-Flop-Vorrichtung CP 1-Impuls und dann durch den unmittelbar f olgen-336 durch einen CP 1-Zeitimpuls geändert wird, die 25 den CP 2-Zeitimpuls.
Ausgangsleitung 346 hoch und erregt die mit ihr ver- Hierdurch wird ein Übertrag erzeugt, der über die
bundene Leitung 347. Die Leitung 347 erregt danach Leitung 355 dem Tor 354 zugeführt wird. Das ist der das Impulstor 337, das den nächsten folgenden Fall, wenn der CF 1-Zeitimpuls den Zustand der Flip-Schreibimpuls (WP) durchschleust, der in dieses auf Flop-Vorrichtung 336 so ändert, daß die Ausgangsder Schreibimpulsleitung 60 eingespeist wird. Der 3° leitung 346 hoch geht. Dann ist die Leitung 355 auch Schreibimpuls erregt den Schreibkopf 52, und der Ja- hoch. Wenn der CP 2-Zeitimpuls ankommt und in
das Tor 354 wie erwähnt eingespeist wird, kann der CP 2-Zeitimpuls das Tor 354 passieren und über die Leitung 356 und 357 zu der Flip-Flop-Vorrichtung 35 350 vordringen, um den Zustand dieser Flip-Flop-Vorrichtung zu verändern. Die Flip-Flop-Vorrichtung 350 entspricht der in Fig. 23 dargestellten Flip-Flop-Vorrichtung 230. Der Übertrag von der Flip-Flop-Vorrichtung 350 zu der Flip-Flop-Vorrichtung puls) zurückgestellt, der auf der Umschaltungsimpuls- 40 336 erfolgt durch den nächstfolgenden Umschaltungsleitung 65 erscheint. Diese Leitung speist in das Tor impuls, der auf der Umschaltungsimpulsleitung 65 er-348, das auch durch die Ausgangsleitung 349 der scheint, die in die Tore 348 und 358 einspeist. Dies Flip-Flop-Vorrichtung 350 gespeist wird. Die letzte ist der gleiche Vorgang, wie oben in Verbindung Flip-Flop-Vorrichtung wird in einem Zustand befind- mit dem für das einzelne Wort dienenden Akkulich angenommen, wie in Fig. 28 gezeigt, bei welchem 45 mulator, der in Fig. 23 dargestellt ist, beschrieben ihre Ausgangsleitung 349 hoch ist, und somit leitet worden ist.
Das Tor 354 wird auch durch die Leitungen 187 und 355 gespeist. Die Leitung 187 ist die den Übertrag unterdrückende Leitung, die während der Ver-50 einigung des ersten Abschnittes der Information in dem Produktakkumulator mit dem ersten Abschnitt der Information, die über die LB 1-Leitung 144 ankommt, niedrig ist. Wie oben in Verbindung mit dem Akkumulator für ein einzelnes Wort erläutert, ver-
die Bestimmungsstelle. Unter Bezugnahme auf das in 55 hütet dieses einen Übertrag von den Pl- zu den Plder obigen Tabelle aufgeführte Verzeichnis wird her- Ziffernstellen, was wesentlich ist, um das richtige vorgehoben, daß der Produktakkumulator die Be- Vorzeichen nach dem Endübertrag zu erhalten. Die stimmungssteile 60 (D 6, D 0) ist. Die D Q-D 6-Leitun- Leitung 355 ist die Übertragungsleitung, welche hoch gen 127 bzw. 128 speisen in das Tor 351 (im oberen ist, wenn eine Information übertragen wird. Das Tor Teil der Fig. 28), in welches auch durch die LB1- 60 354 kann daher einen Übertrag während der 49 Zif-Leitung 144 eingespeist wird. Wenn daher die DO- fernstellen eines Wortes doppelter Länge leiten, die D 6-Leitungen 127, 128 hoch sind, wird das Tor 351 der ersten Ziffernstelle des Wortes folgen. Eine weiimmer dann erregt, wenn ein Ja-Abschnitt einer In- tere Beschreibung, wie die Addition stattfindet, wird formation (eine EINS) auf der LB 1-Leitung 144 er- als unnötig erachtet, da dieser Vorgang, wie oben in scheint. Wenn das Tor 351 erregt ist, speist es einen 65 Verbindung mit dem Akkumulator für ein einzelnes Impuls zu dem Tor 352. Eine CF2-Zeitimpulsleitung Wort beschrieben, abläuft.
76 speist auch in das Tor 352 ein, so daß letzteres, Wenn der Produktakkumulator in dem Rechenvorwenn es erregt wird, einen CP 2-Zeitimpuls durch- gang der Multiplikation verwendet wird, wird die
Abschnitt der Information wird wieder in den Kanal 332 in eine Ziffernstelle eingezeichnet, die der entspricht, in welcher sie angeordnet war, als sie durch den Lesekopf 47 abgetastet worden war.
Immer wenn die Flip-Flop-Vorrichtung 336 in ihrem Zustand durch einen CP 1-Zeitimpuls geändert wird, wird sie in ihrem ursprünglichen Zustand durch den nächstfolgenden Umschaltungszeitimpuls (Sh-Im-
das Tor 348 den Umschaltungszeitimpuls, um die Flip-Flop-Vorrichtung 336 zurückzustellen. Die Flip-Flop-Vorrichtung ist daher zur Annahme eines anderen CP 1-Zeitimpulses bereit.
Wenn es erwünscht ist, ein Wort zu einem bereits in dem Produktakkumulator vorhandenen Wort hinzuzufügen, bestimmt der Befehl, der angibt, daß dieses zu erfolgen hat, den Produktakkumulator als
63 64
Flip-Flop-Vorrichtung 350 in den Rückumlaufweg ein- in die Flip-Flop-Vorrichtung 342 einläuft und so die gefügt, so daß eine Gesamtheit von 51 ZiSernstellen Flip-Flop-Vorrichtung verstellt, bleibt die Ausgangsin dem Weg vorliegen. Das bedeutet, daß je doppelte leitung 339 für eine genügende Zeitdauer hoch, so Wortzeit ein Rückumlauf der Information stattfindet daß das Tor 361 den Pl-CP 2-Zeitimpuls leiten kann und jeder Abschnitt der Information eine Ziffernstelle 5 unter der Voraussetzung, daß die Akkumulatorleitung von der Ziffernstelle versetzt wird, die er unmittelbar 363 ebenfalls hoch ist. Ob die Akkumulatorleitung vor dem Rückumlauf eingenommen hat. Das kann als 363 hoch ist oder nicht, hängt davon ab, ob die Voreine Stellenverschiebung bezeichnet werden, um die Zeichenziffer des Wortes, das von der Sammelvorrichnötige Verschiebung bei der Multiplikation zu tung übertragen wird, eine EINS oder eine NULL ist. schaffen. Es wird aus dem üblichen Vorgang einer 10 Wenn sie eine NULL ist, dann durchläuft der Pllangsamen Hand-Multiplikation unter Verwendung CP2-Zeitimpuls nicht das Tor 361. Wenn die Vorvon Dezimalzahlen daran erinnert, daß jede Ziffer des Zeichenziffern eine EINS ist, ist die Akkumulator-Multiplikators mit dem Multiplikanden multipliziert leitung 363 hoch, und der Pl-CP2-Zeitimpuls läuft wird. Die sich ergebenden Teilprodukte werden zu- durch das Tor 361.
einander so versetzt, daß sie bei Zusammenzählung 15 Wenn der Pl-CP2-Impuls durch das Tor 361 das Ergebnis ergeben. Die Versetzung der Teilpro- läuft, dringt er durch das Tor 352 über die Leitung dukte ist auch notwendig, wenn die Multiplikation 345 zu der Flip-Flop-Vorrichtung 336 vor. Der Zumit binären Zahlen ausgeführt wird, und es ist offen- stand der Flip-Flop-Vorrichtung wird durch den Plsichtlich, daß der Produktakkumulator die Teilpro- CP 2-Zeitimpuls geändert. Es ist daher offensichtlich, dukte sammelt, wenn der Multiplikationsvorgang fort- ao daß sofern die Vorzeichenziffer des Multiplikators schreitet. eine NULL ist, die eine positive Zahl als Multi-Vor dem Beginn der Multiplikation wird der Multi- plikator anzeigt, ein negativer Multiplikand eine Anplikator in den Produktakkumulator eingegeben. Wie derung des Zustandes der Flip-Flop-Vorrichtung 336 in Fig. 28 gezeigt, kann der Speicherkanal 332 als aus veranlassen wird, so daß das Produkt eine Voreinem geraden Teil mit 25 Ziffernstellen und einem 25 Zeichenziffer hat, die eine negative Zahl anzeigt, ungeraden Teil mit 24 Ziffernstellen bestehend an- Umgekehrt, wenn der Multiplikand eine positive gesehen werden. Die Flip-Flop-Vorrichtung 336 spei- Zahl ist, wird der Zustand der Flip-Flop-Vorrichtung chert den Abschnitt der Information, der zusammen 336 nicht geändert, und das· Produkt wird eine posimit der Information, die in den 24 Ziffernstellen des tive Zahl. Wenn beide, der Multiplikator und der ungeraden Teiles des Speicherkanals 332 enthalten 30 Multiplikand, negative Zahlen sind, ist das Produkt ist, eine einfache Wortlänge für diesen Teil der Pro- eine positive Zahl, da die Vorzeichenziffer des aufsammelvorrichtung bildet. Wie in Fig. 28 dar- Multiplikators eine Änderung des Zustandes der gestellt, wird angenommen, daß das gerade Teil links Flip-Flop-Vorrichtung 336 veranlaßt und die Vor- und das ungerade Teil rechts liegt. Der Multiplikand Zeichenziffer des Multiplikanden die Flip-Flop-Vorkann von einem gewünschten Teil der Speichervor- 35 richtung wieder zurück zu dem angenommenen, zurichtung zu dem dem einfachen Wort entsprechenden rückgestellten Zustand, wie in Fig. 28 dargestellt, Akkumulator übertragen werden, bevor die Multi- schaltet. Die Flip-Flop-Vorrichtung 336 speichert soplikation eingeleitet wird. mit die Vorzeichenziffer des Produktes.
Unter der Annahme:, daß der Multiplikator in dem Die Flip-Flop-Vorrichtung 342 ist in ihrem Zustand geraden Teil der Produktsammeivorrichtung ange- 40 durch den Pl-CP 2-Zeitimpuls geändert, der veranordnet ist, wobei seine Vorzeichenziffer die erste laßt, daß die Ausgangsleitung 339 niedrig ist und so-Ziffer ist, die auf der Leitung 341 erscheint, wird die mit das Tor 361 sperrt. Das Tor 361 bleibt gesperrt, Multiplikation durch einen CP 2-Zeitimpuls einge- bis die Flip-Flop-Vorrichtung 342 zurückgestellt wird, leitet, der zu der auf der Pl-CP2-Leitungl00 Zeit was stattfindet, wenn die in Fig. 25 dargestellte Steuer-Pl in das Tor 359 eingespeist wird. Das Tor 359 45 schaltung von dem Übertragungszustand in den der wird durch die Übertragungsleitung 355 vorbereitet, Erwartung des nächsten Befehls entsprechenden Zudie hoch ist, wenn eine Übertragung stattfindet, und stand umgeschaltet wird. Es wird daran erinnert, daß, durch D1-D 7-Leitungen 127 bzw. 128 und SO-Lei- wenn diese Umschaltung stattfindet, ein CP 2-Zeittungen 140. Die Bestimmungsstelle 71 ist die entspre- impuls das Tor 256 durchläuft. Dieser CP 2-Zeitchende Bestimmungsstelle (s, das Verzeichnis in der 50 impuls erscheint auf der Steuerleitung 365, die mit obigen Tabelle), und es wird darauf hingewiesen, daß der Ausgangsleitung 258 des Tores 256 verbunden ist die Ursprungsstelle 0 (SO) eine der vier Ursprungs- (s. Fig. 25).
Stellenleitungen ist, die erregt werden können, um Wenn die Flip-Hop-Vorrichtung 342 verstellt ist,
eine Wahl unter einer der vier möglichen Bestim- ist ihre Ausgangsleitung 366 hoch, und diese Leitung mungsstellen zu treffen. Daher wird unter der An- 55 speist in das Tor 367. Das Tor 367 wird auch durch
nähme, daß die D 1-D 7-Leitungen 127, 128 und die die Leitung 338, die an die Ausgangsleitung 341 des
50-Leitung 140 alle hoch sind, als Ergebnis der Verstärkers angeschlossen ist und durch die CPl-
Auswahl der Bestimmungsstelle, die während der Zeitimpulsleitung 71 gespeist. Daher kann das Tor
Multiplikation verwendet wird, das Tor 359 einen 367, während des Ablesens der Information in den
CP 2-Zeitimpuls führen, um den Multiplikationsvor- 60 Ziffernstellen 2 bis 50 des Wortes doppelter Länge,
gang einzuleiten. das in dem Produktakkumulator gespeichert ist,
Der Pl-CP 2-Zeitimpuls kommt über die Leitung immer dann einen CP 1-Zeitimpuls leiten, wenn ein
zu dem Tor 361 und über die Leitung 362 zu der Impuls, der einen Ja-Abschnitt der Information dar-
Flip-Flop-Vorrichtung 342 vor. Das Tor 361 wird stellt, auf der Leitung 338 erscheint,
auch durch die Akkumulatorleitung 363 und die Lei- 65 Das Tor 367 hat eine Ausgangsleitung 368, die
rung 364 gespeist, die an die Ausgangsleitung 339 der einen CP 1-Impuls, der durch das Tor 367 gelaufen
Flip-Flop-Vorrichtung 342 angeschlossen ist. Ob- ist, zu der Leitung 356 und dann über die Leitung
gleich der Pl-CP 2-Zeitimpuls über die Leitung 362 357 zu der Flip-Flop-Vorrichtung 350 weiterleitet.
Dies führt die Flip-Flop-Vorrichtung 350 in den Rückumlaufweg, der bisher nur die Flip-Flop-Vorrichtung 336 enthielt, ein. Wenn so die Flip-Flop-Vorrichtung 350 in den Rückumlaufweg eingeführt ist, ist dieser Weg offensichtlich eine Ziffernstelle langer (51 Ziffernstellen lang), die eine Stellenverschiebung immer dann verursacht, wenn der Rückumlauf stattfindet.
Immer, wenn ein Ja-Abschnitt der Information durch den Lesekopf 48 abgetastet wird, läuft ein CP 1-Zeitimpuls durch das Tor 367. Dieser Impuls ändert den Zustand der Flip-Flop-Vorrichtung 350, welcher zwischen jeder derartigen Zustandsänderung durch einen Umschaltszeitimpuls von der Leitung 65 zurückgestellt wird. Am Ende der Zeit des ersten einfachen Wortes, während welcher die Multiplikation eingeleitet worden ist (die Zeit, die für den Durchlauf von 25 Ziffernstellen unter dem Lesekopf 48 in Anspruch genommen wird), wird die höchststellige Ziffer des Multiplikators in der Flip-Flop-Vorrichtung 350 gespeichert. Am Ende von zwei einfachen Wörtern entsprechenden Zeiten befindet sich diese höchststellige Multiplikatorziffer in dem Produktregister 332 um eine Ziffernstelle vorgerückt. Bei der Pl-Impulszeit der nächsten einzelnen Wortzeit wird diese höchststellige Ziffer in der Flip-Flop-Vorrichtung 350 sein. Wenn dies erfolgt und wenn diese höchststellige Multiplikatorziffer eine EINS ist, wird die Flip-Flop-Vorrichtung 350 verstellt. Ist diese verstellt, dann ist ihre Ausgangsleitung 369 hoch.
Die Leitung 370 ist mit der Flip-Flop-Ausgangsleitung 369 verbunden und speist in das Tor 371 ein. Dieses Tor wird auch durch die Leitung 372 gespeist, die mit der Flip-Flop-Ausgangsleirung 366 verbunden ist, welche zu dieser Zeit hoch ist. Ferner wird das Tor 371 durch die Leitung 373 gespeist, die von einer geeigneten, nicht dargestellten Quelle erregt wird, um einen Pl-CP2-Impuls durch das Tor 371 zu Beginn jeder wechselnden Wortzeit einzuspeisen. Es wird angenommen, daß ein Pl-CP2-Impuls auf der Leitung
373 während der Pl-Impulszeit jeder geraden Wortzeit erscheint. Die Ausdrücke gerade und ungerade sind verwendet, um zwei aufeinanderfolgende Wortzeiten zu unterscheiden. Wenn die Flip-Flop-Vorrichtung 350 durch eine Multiplikatorziffer verstellt worden ist (die höchststellige Multiplikatorziffer im ersten Augenblick), dann wird das Tor 371 durch den Pl- CP 2-Impuls erregt, der bei Beginn einer geraden Wortzeit erscheint. Wenn das Tor 371 erregt ist, ist seine Ausgangsleitung 374 hoch, und die Leitung 375, die mit ihr verbunden ist, speist in die Flip-Flop-Vorrichtung 376, um diese Flip-Flop-Vorrichtung zu verstellen. Die Leitung 377, die an die Ausgangsleitung
374 des Tores angeschlossen ist, speist in die angegebene Seite der Flip-Flop-Vorrichtung 350, um diese zurückzustellen. Dies bewirkt tatsächlich, daß die Multiplikatorziffer gelöscht wird.
Wenn die Flip-Flop-Vorrichtung 376 verstellt wird, ist die Ausgangsleitung 378, die in das Tor 379 einspeist, hoch. Das Tor 379 wird auch durch die CP 2-Leitung 76 und die Akkumulatorleitung 363 gespeist. Da die Flip-Flop-Vorrichtung 376 in einer Pl-CP2-Impulszeit verstellt ist, ist die Leitung 378 während der Zeit niedrig, in welcher ein Abschnitt der Information in der ersten Ziffernstelle eines Wortes gelesen wird, und das Tor 379 kann in dieser besonderen Zeit keinen Impuls leiten. Es kann jedoch einen Ja-Abschnitt der Information durchleiten, der in den Ziffernstellen 2 bis 25 des Multiplikanden auftritt und= über die Akkumulatorleitung 363 in das Tor eintritt. Es wird daran erinnert, daß angenommen wird, daß der Multiplikand von dem Akkumulator für ein einfaches Wort kommt.
Die Information in den Ziffernstellen 2 bis 25 des Multiplikanden laufen durch das Tor 379 und über die Leitung 380, Leitung 368, Leitung 356 und Leitung 357 in die Flip-Flop-Vorrichtung 350. Die Leirung 356 speist in das Tor 381, das auch durch die Leitung 382 gespeist wird, die an die Leitung 370 angeschlossen ist. Das Tor 381 schafft einen Weg, durch welchen ein Übertrag von der Flip-Flop-Vorrichtung 350 über das Tor 381 und die Leitung 384 in die Flip-Flop-Vorrichtung 383 eingespeist werden kann. Bei Betrachtung des Teiles der Schaltung in Fig. 28, die die Flip-Hop-Vorrichtung 350 und 383 und die Leitungen 357, 369, das Tor 381 und die Leitung 384 enthält, wird erkannt werden, daß dieses ein binäres Zweistufenaddierwerk ist, das — wie oben in Verbindung mit dem Akkumulator — für ein einzelnes Wort, wie in Fig. 25 dargestellt ist, beschrieben worden ist. Die von dem Produktakkumulator kommende Information wird während einer CP 1-Impulszeit eingespeist, während die von dem Akkumulator für ein einzelnes Wort kommende Information während einer CP 2-Impulszeit eingespeist wird.
Der Rechenvorgang der Multiplikation, der so> mit jeder Ziffer des Multiplikators fortschreitet, läuft in der Ordnung von P25 herab bis einschließlich P2, die in der Flip-Flop-Vorrichtung 350 während einer P 1-Impulszeit einer geraden Wortzeit angeordnet ist. Wenn die Multiplikatorziffer, die in der Flip-Flop-Vorrichtung 350 angeordnet wird, ein Ja-Abschnitt der Information ist, wird der Multiplikand durchgeschleust und während der Zeit des geraden Wortes zu dem Multiplikator hinzugefügt. Wenn die Multiplikatorziffer umgekehrt ein Nein-Abschnitt der Information ist, dann lauf die Information in dem Produktakkumulator während der geraden Wortzeit einfach um.
Es ist ersichtlich, daß die Multiplikation um eine beträchtliche Anzahl einzelner Wortzeiten fortschreiten muß, wenn die Zahlen, die multipliziert werden, jeweils aus einer beträchtlichen Anzahl Ziffern bestehen. Um eine Multiplikation von zwei Zahlen, die aus 24 Ziffern, jeweils plus einer Vorzeichenziffer, bestehen, vollständig durchzuführen, muß die Steuerschaltung für insgesamt einundfünfzig einzelner Wortzeiten in dem Übertragungszustand bleiben. Ein unverzüglicher Befehl ist daher notwendig, um zu ermöglichen, daß die Übertragung für die nötige Zeitdauer anhält.
Wenn die Multiplikation vor der vollständigen Durchführung der notwendigen Anzahl einzelner Wortzeiten unterbrochen wird, kann ein angenähert richtiges Ergebnis erhalten werden, da die Multiplikation mit der höchsteiligsten Ziffer des Multiplikators beginnt und zu der niedrigststelligen Ziffer des Multiplikators fortschreitet.
Die Flip^Flop-Vorrichtung 376 wird an dem Ende jeder einzelnen Wortzeit durch einen EWP-CP 2-Zeitimpuls zurückgestellt, der aus der Wortimpulsspur entnommen wird und auf der EWP-CP 2-Leitung 95 in das Tor 385 eingespeist wird. Das Tor 385 wird auch durch die Leitung 386 gespeist, aber da diese Leitung mit der Flip-Flop-Leitung 378 verbunden ist und angenommen wird, daß die Flip-Flop-Vorrich-
209 618/178
tung verstellt wird, wenn der Multiplikand durch das
Tor 379 durchläuft, ist die Leitung 386 hoch. Der
EWP-CP 2-Zeitimpuls läuft durch das Tor 385 und
geht über die Leitung 387 zu der Flip-Flop-Vorrichtung 376, um diese zurückzustellen. Die Flip-Flop-Vorrichtung 376 wird so vor der Zeit zurückgestellt,
in der die Ziffern des Multiplikators, die eine Verstellung der Flip-Flop-Vorrichtung, wie oben beschrieben
ist, veranlassen können, als ein neuer Abschnitt der
Information in die Flip-Flop-Vorrichtung gelangen io die höchststellige Ziffer des Multiplikators in dem können. geraden Teil des Produktregisters 332. Die höchst-
Im folgenden wird ein Beispiel einer Multiplikation stellige Ziffer ist durch die EINS in Klammern anmittels der oben beschriebenen Vorrichtung ange- gezeigt, die in der Zeile dargestellt ist, die k+3 in geben.
Wortzeit k vor, an deren Ende die verschiedenen Ziffern in die Stellung versetzt worden sind, die in der nächstfolgenden Zeile dargestellt sind, die den Anfang der Wortzeit k+1 (einer gemäß Annahme geraden Wortzeit) zeigt. Die Flip-Flop-Vorrichtung 350 ist in den Rücklaufumweg eingeschlossen und tritt so in der Zeile auf, die k+1 enthält.
Der Rückumlauf dauert während der Wortzeiten k+1 und k+2 an. Zu Beginn der Wortzeit k+3 ist
Multiplikationsbeispiel
Beginn ] 3roduktakkumulator 0 0 1 gerader 1 s Flip-Flop 336
der ungerader 0 S 0 Wortteil 0(0)
Wortzeit Wortteil 0 1 1 0 s 350 0
k S 0 0 1 0(1) 1
(ungerade) 0 0 1 1 0 s 0 0
k + 1 1 0 1 1 1 0(1) 1 1
k + 2 0 0 1 0 0 1 0 0 1
k + 3 0 0 1 0 0 0 (1) 1 0
k + 4 1 0 0 S 1 1 0 1 0
k + 5 S 0 0 0 S 0 0 1 S
k+6 1 1 1 0
k + 1 1 1 0 1
k + 8 1 1 0
k + 9 1 S
dem oben angegebenen Multiplikationsbeispiel enthält. Während der Pl-Impulszeit der Wortzeit k+3 wird die höchststellige Ziffer in die Flip-Flop-Vorrichtung 350 aufgenommen werden. Da diese Ziffer eine EINS ist, wird die Flip-Flop-Vorrichtung 350, wie oben beschrieben, verstellt, damit der Multiplikand zu den Inhalten des Produktakkumulators während der Wortzeit k+3 hinzugezählt wird. Darüber hinaus wird die Flip-Flop-Vorrichtung 350 unmittelbar von einer derartigen Addition zurückgestellt, was die höchststellige Multiplikatorziffer löscht. Am Ende der Wortzeit k+3 enthält der Produktakkumulator ein Teilprodukt, das sich aus der Multiplikation des Multiplikanden mit der höchststelligen Ziffer des Multiplikators ergibt.
Der Rückumlauf hält an, wenn der Multiplikand zu den Inhalten der Produktsammeivorrichtung während jeder geraden Wortzeit zugezählt wird, in welcher ein Ja-Abschnitt der Information in der Flip-Flop-Vorrichtung 350 während der Pl-Impulszeit
In dem oben angegebenen Multiplikationsbeispiel erscheint. So tritt in dem oben angegebenen Multiwird angenommen, das sowohl der Multiplikator als 35 plikationsbeispiel eine EINS von dem Multiplikator auch der Multiplikand vier Ziffern lang sind. Die während der Pl-Impulszeit der geraden Wortzeiten erste Ziffer ist jeweils die Vorzeichenziffer, und die k+3, k+5 und k+7 in der Flip-Flop-Vorrichtung restlichen drei Ziffern bilden die Zahl. Es wird weiter 350 auf.
angenommen, daß die drei die Zahl bildenden Ziffern Der Multiplikand wird daher zu den Inhalten des
sowohl für den Multiplikator als auch den Multi- 40 Produktakkumulators während dieser Wortzeiten plikanden alle den Wert EINS haben. Das Beispiel k+3, k+5 und k+7 hinzugezählt. Hierdurch werden alle drei Ziffern des Multiplikators aufgebraucht, und die Multiplikation endet am Ende der Wortzeit k+3, was in dem oben dargestellten Multiplikations-45 beispiel als der Beginn der Wortzeit k+9 angegeben worden ist. Wie in der k+9 enthaltenden Linie gezeigt ist, erscheint die Vorzeichenziffer in der Vorzeichenziffer in der Flip-Flop-Vorrichtung 350. Jedoch verschiebt ein Umschaltungsimpuls, der auf der nächste gerade Wortzeit usw. Darüber hinaus wird 50 Umschaltungsimpulsleitung 65 auftritt, die Vorangenommen, daß sich jede dargestellte Wortzeit am Zeichenziffer in die Flip-Flop-Vorrichtung 336 gleich-Beginn der Wortzeit befindet. Daher ist, wie dargestellt, der Multiplikator am Beginn der Wortzeit k
in dem geraden Wortteil des Produktakkumulators,
wenn seine Vorzeichenziffer die erste Ziffer ist, die 55
während der Wortzeit k durch den Lesekopf 48 gelesen werden wird. Unter der Annahme, daß die
Multiplikation durch einen während der Pl-Impulszeit der ungeraden Wortzeit k in das Tor 359 ein-
mit vier Ziffernstellen ist ausgewählt worden, um Raum zu sparen; aber es ist ersichtlich, daß das Prinzip das gleiche ist, ob nun vier Ziffernstellen behandelt werden oder 25 Ziffernstellen.
Die Wortzeit k in dem oben angegebenen Multiplikationsbeispiel sei, wie angenommen wird, eine ungerade Wortzeit, so daß k+1 eine gerade Wortzeit ist, k+2 die nächste ungerade Wortzeit und k+3 die
zeitig mit der Ankunft der nächstfolgenden ersten Ziffer von dem Verstärker 333, der immer ein Nein-Abschnitt der Information ist.
Wenn angenommen wird, daß die in dem obigen Multiplikationsbeispiel angegebenen Zahlen Brüche <1 sind, dann ist das Ergebnis in gleicher Weise ein Bruch <C1. Wenn somit jede Zahl durch drei Ja-Abschnitte der Information dargestellt wird, sind
gespeisten Pl-CP2-Impuls eingeleitet wird, wird die 6q Multiplikator und Multiplikand je V8. Das Produkt
hierfür ist 49/ß4. Bei Überprüfung des Produktes, das
Vorzeichenziffer 5 während dieser Pl-Impulszeit in der Flip-Flop-Vorrichtung 336 sein. Die Vorzeichenziffer des Multiplikanden ist auch in dieser Impulszeit Pl zu der Flip-Flop-Vorrichtung 336 gespeist
worden, so daß die Flip-Flop-Vorrichtung 336 dann 65 Die Flip-Flop-Vorrichtung 336 enthält die höchste die Vorzeichenziffer des Produktes enthält. Die Ziffer, und das Komma befindet sich unmittelbar Multiplikation beginnt so mit der Speicherung der links von dieser Ziffer. Wenn die in der Multipli-Vorzeichenziffer und schreitet durch die einzelne kation behandelten Zahlen ganze Zahlen sind, dann
in der letzten Zeile des oben angegebenen Multiplikationsbeispieles erscheint, wird festgestellt, daß es aufgebaut ist aus Va+1A+V04, was gleich 49/64 ist.
erzeugt der oben beschriebene Miütiplikationsvorgang das Ergebnis zweimal.
Eingabe — Ausgabe
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird eine neue Angabe (die Eingabeangabe) bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung in den Produktakkumulator eingespeist. Die Eingabe kommt von einer geeigneten äußeren Quelle, die beispielsweise eine Lochstreifenlesevorrichtung ist (nicht dargestellt), und kann in den Produktakkumulator über die Eingangsleitungen 388 bis 391 (in dem rechten Teil der Fig. 28) gelangen. Mit vier Eingangsleitungen ist es möglich, Dezimalziffern von 0 bis 9 mit dem binären Zahlensystem zu verschlüsseln.
Die Eingangsleitungen 388 bis 391 speisen in vier Tore 392 bis 395 ein. Diese Tore sind ein Teil des Eingabe-Ausgabe-Teiles einer Vorrichtung. Dieses Eingabe-Ausgabe-Teil ist in dem Blockschaubild in Fig. 1 durch den Block 11 gekennzeichnet. Die Leitung 396, die eine Ausgangsleitung des Tores 397 ist, speist auch in jedes der Tore 392 bis 395 ein. Das Tor 397 wird durch vier Leitungen gespeist. Diese sind £>0-£>4-Leitungenl27, 128, die Pl-CP2-Zeitimpulsleitung 100 und die Übertragungsleitung 255. Die DO-D 4-Leitungen 127, 128 sind die zwei Leitungen, die die Bestimmungsstelle 40 auswählen. Diese Bestimmungsstelle ist gemäß dem in der obigen Tabelle aufgestellten Verzeichnis die Lesebestimmungsstelle, was bedeutet, daß die Eingangsleitungen im Hinblick auf eine in ihnen vorhandene Information abgelesen werden sollen. Ein Befehl wird diese Bestimmungsstelle 40 als Bestimmungsstelle auswählen, und somit werden die D 0-D 4-Leitungen 127, 128 hoch sein. Da ein Übertragungsvorgang durchgeführt wird, ist auch die Übertragungsleitung 255 hoch. Entsprechend kann ein Pl-CP2-Zeitimpuls durch das Tor 397 durchgeschleust werden und in jedes der Tore 392 bis 395 eingespeist werden.
Wenn in dem kurzen Augenblick, in welchem der Pl-CP2-Impuls in jedes Tor 392 bis 395 eingespeist wird, sich ein Impuls auf einer Eingangsleitung 388 bis 391 befindet, leitet das Tor 392 bis 395, das mit ihr verbunden ist, den Pl-CP2-Impuls, um die Ausgangsleitung 398 bis 401 des Tores zu erregen. So können eine oder mehrere Ausgangsleitungen der Tore erregt werden. Jede so erregte Ausgangsleitung eines Tores wird die Flip-Flop-Vorrichtung verstellen, in welche diese einspeist. Wenn die Ausgangsleitung 398 des betreffenden Tores erregt wird, wird die Flip-Flop-Vorrichtung 336 verstellt; wenn die Ausgangsleitung 339 des betreffenden Tores erregt wird, wird die Flip-Flop-Vorrichtung 350 verstellt, wenn die Torausgangsleitung 400 erregt wird, wird die Flip-Flop-Vorrichtung 383 verstellt, und wenn die Torausgangsleitung 401 erregt wird, wird die Flip-Flop-Vorrichtung 402 verstellt.
Wenn die D Q-D 4-Leitungen 127, 128 in Verbindung mit der Übertragungsleitung 255 hoch gehen, erregen sie das Tor 403, das über die Leitung 344 in die Umkehrstufe einspeist. Wie oben erwähnt, sind die Eigenschaften der Umkehrstufe derart, daß die Leitung 340 hoch ist, wenn die Eingangsleitung 344 niedrig ist, während die Leitung 404 hoch ist und die Leitung 340 niedrig, wenn die Eingangsleitung 344 hoch ist. Die Leitung 404 speist in das Tor 405, das auch über die LZ? 1-Leitung 144 gespeist wird. Es ist somit erkennbar, daß, wenn die Lesebestimmungsstelle durch einen Befehl ausgewählt wird, der Rückumlaufweg des Produktakkumulators verlängert wird, um die Flip-Flop-Vorrichtungen 350, 383, 402 und 406 einzuschließen. Der Rückumlauf über das Tor 334 wird gesperrt, weil die Leitung 340, die in dieses Tor einspeist, unmittelbar vor der Übertragung niedrig wird, wenn die Lesebestimmungsstelle ausgewählt wird.
ίο Die Information im Produktregister kann so über den Lesekopf 48, den Verstärker 333 und das Tor 407 zu der £B-Leitung 6 durchlaufen. Das Tor 407 wird auch durch 5 0-5 4-Leitungen 140, 141 gespeist. Der Befehl, der die Lesebestimmungsstelle als Bestimmungssteile auswählt, wählt auch den Produktakkumulator als Ursprungsstelle aus. Bei Überprüfung des in der obigen Tabelle angegebenen Verzeichnisses wird bemerkt, daß die Ursprungsstelle 40 der Produktakkumulator ist. Daher überträgt der Produktakkumulator während der Eingabe einer Information von sich selbst über den das Vorzeichen überwachenden Teil der Vorrichtung (der sich in einem derartigen Zustand befindet, daß die Übertragung durch ihn ohne Veränderung der Angabe bei der Durchführung erfolgt) und die vier zusätzlichen Flip-Flop-Vorrichtungen 350, 383, 402 und 406 zu sich zurück. Der Rückumlauf enthält, wie ersichtlich, 49 Ziffernstellen in dem Speicherkanal 332 und fünf Flip-Flop-Vorrichtungen, was insgesamt 54 Ziffernstellen ausmacht. In anderen Worten, 54 Abschnitte der Information können in einem derartigen Weg gespeichert werden.
Vor der Ausführung des Lesebefehls wird der Produktakkumulator oder wenigstens der Teil des Produktakkumulators, der für die Aufnahme der eingegebenen Information dient, gelöscht. Eine Möglichkeit für einen derartigen Löschvorgang liegt im Subtrahieren einer Information, die in der Sammelvorrichtung vorhanden ist, mit anderen Worten, der Inhalt des Produktakkumulators wird von sich selbst subtrahiert. Ein anderer Weg zum Löschen des Produktakkumulators liegt im Öffnen des Schalters 408, der in der Leitung 409 liegt, welche in das Tor 335 einspeist. Die Leitung 409 wird von einer geeigneten, nicht dargestellten Quelle erregt, um das Tor 335 vorzubereiten. Daher wird das Tor 335, wenn der Schalter 408 geöffnet wird, gesperrt. Dies verhindert den Rückumlauf der Information von dem Kanal 332 zu dem Kanal 332 und löscht so den Produktakkumulator. Nachdem der Produktakkumulator gelöscht ist, kann der Schalter 408 wieder geschlossen werden.
Unter der Annahme, daß der Produktakkumulator
gelöscht worden ist, wird der gerade Wortteil des Produktakkumulators 25 Nullen enthalten. In der Pl-Impulszeit der einfachen Wortzeit, während welcher der erste Lesebefehl ausgeführt wird, wird die erste NULL von dem geraden Wortteil des Produktakkumulators in der Flip-Flop-Vorrichtung 406 aufgenommen werden, da die Flip-Flop-Vorrichtungen 350, 383, 402 und 406 nunmehr in den Rückumlaufweg einbezogen sind. Während dieser Pl-Impulszeit des ersten Lesebefehlwortes wird die Eingabeinformation in die Eingangsleitungen 388 bis 391 eingespeist. Die in die Leitung 388 eingespeiste Information kann entweder eine EINS oder eine NULL sein, aber die auf den Leitungen 389 bis 391 während der Wortzeit des ersten Lesebefehls eingespeiste Information soll aus Nullen (0) bestehen.
Es wird angenommen, daß die Flip-Hop-Vorrichtungen 350,383,402 und 406, wenn sie in den Rückumlaufweg einbezogen werden, alle Nullen enthalten, was im allgemeinen für die richtige Arbeit des Lesebefehls erforderlich ist.
An dem Ende der Zeit des einzelnen Wortes, während welcher der erste Lesebefehl ausgeführt wird, sind die letzten fünf NULL-Werte, die in dem geraden Wortteil des Produktakkumulators zu Beginn der dieses geraden Wortteiles ein. Es ist daher ersichtlich, daß, da der gerade Wortteil nur fünfundzwanzig verfügbare Ziffernstellen hat, es nötig ist, Nullen auf die Eingangsleitungen 389 bis 391 während der Ausführung des ersten Lesebefehls einzuspeisen, da sonst das Fassungsvermögen des geraden Wortteiles des Produktakkumulators überschritten wird. Die Einspeisung von Nullen in die Hip-Hop-Vorrichtungen 350, 383 und 402 während der Ausführung des ersten
Wortzeit dieses Lesebefehls vorhanden waren, in den io Lesebefehls gestattet auch die folgende Auffüllung des
Flip-Hop-Vorrichtungen 336, 350, 383, 402 und 406.
In anderen Worten, die Abschnitte der Information, die zu Anfang in dem geraden Wortteil des Produktakkumulators waren, können nun infolge der Einbeziehung von vier zusätzlichen Flip-Flop-Vorrichtungen in den Rückumlaufweg als vier Ziffernstellen zurückversetzt betrachtet werden. Am Ende der Zeit des nächsten einfachen Wortes wird die Information umgelaufen sein, so daß der Abschnitt der Information, anderen Wortteiles des Produktakkumulators ohne eine dazwischenliegende Löschung der Hip-Hop-Vorrichtungen. Es ist somit ersichtlich, daß die Information in den Produktakkumulator eingespeist werden kann, um die zwei Wortteile des Produktakkumulators aufzufüllen. Es wird angenommen, daß der ungerade Wortteil des Produktakkumulators durch Ausführung der Lesebefehle während der ungeraden Wortzeiten aufgefüllt wird, worauf entsprechend der gerade
der auf der Eingangsleitung 388 während der Pl-Im- 20 Wortteil der Produktsammeivorrichtung durch Auspulszeit des ersten Lesekommandos eingespeist wird, führung der Lesebefehle während der geraden Wort-
der erste Abschnitt der Information sein wird, der durch den Lesekopf 48 zu Beginn des nächsten Lesebefehls gelesen wird. So wird der erste Abschnitt der Information, der auf der Leitung 388 eingespeist wird, ag während der P 1-Impulszeit des nächsten Lesebefehls in der Flip-Flop-Vorrichtung 406 erscheinen, und vier neue Abschnitte der Information können auf den Eingangsleitungen 388 bis 399 eingespeist werden, um in die Hip-Flop-Vorrichtungen 336, 350, 383 und 402 unmittelbar vor dem Abschnitt der Information, der zu dieser P 1-Impulszeit in der Flip-Flop-Vorrichtung 406 enthalten ist, vorzulaufen.
Während der P 1-Impulszeit dieses Lesebefehls gelangen somit vier Abschnitte der Information über die Emgangsleitungen 388 bis 391 in den Produktakkumulatoi·, wobei sie unmittelbar vor den vier Abschnitten der Information, die in den Produktakkumulator während der Ausführung des unmittelbar vorangehenden Lesebefehls eingespeist sind, ihre Stellung einnehmen. Nachdem ein Lesebefehl siebenmal ausgeführt worden ist, wird eine Gesamtheit von 28 Abschnitten der Information in den Produktakkumulator übertragen worden sein. Am Ende des siebenten Lesebefehls werden die Abschnitte der Information, die auf Eingangsleitungen 389 bis 391 während der Ausführung des ersten Lesebefehls eingespeist worden sind, in den Flip-Hop-Vorrichtungen 350, 383 und 402 angeordnet sein. Es wird jedoch daran erinnert, daß diese drei Abschnitte der Information Nullen sind. Die Flip-Flop-Vorrichtung 336 enthält den Abschnitt der Information, welcher auf der Eingangsleitung 388 während der Ausführung des ersten Lesebefehls eingespeist worden ist, und der teile aufgefüllt werden kann.
Der oben beschriebene Vorgang für die Eingabe einer Information geht davon aus, daß Lesebefehle in der Speichervorrichtung der Rechenmaschine vorhanden sind. Mit anderen Worten, der Ablauf der Eingabe der Information, der beschrieben worden ist, kann als eine selbsttätige Eingabe betrachtet werden, wobei die Rechenmaschine ihre Eingabeinformation automatisch in Abhängigkeit von Lesebefehlen sucht. Im Gegensatz hierzu wird bei der Anfangs-Informationseingabe die Rechenmaschine auf die Betriebsart »Eingabe von Hand« geschaltet.
Für die Anfangs-Informationseingabe wird die Speichervorrichtung der Rechenmaschine durch Öffnung des Schalters 61 (s. Fig. 13) gelöscht, der die Zuführung von Schreibimpulsen zu allen Schreibköpfen 52 unterbricht und somit in allen verschiedenen Speicherkanälen, mit denen Schreibköpfe verbunden sind, Nullen (0) erzeugt. Der Schalter 320 (in der unteren rechten Ecke der Fig. 25) befindet sich in Halt-Stellung, was — wie oben beschrieben — bedeutet, daß die Rechenmaschine auf eine Betriebsart einstellbar ist, bei der nach jeder Auslösung nur ein Vorgang ausgeführt wird, d. h., nur ein Befehl kann nach jedem Tastendruck ausgeführt werden. Nachdem die Speichervorrichtung gelöscht worden ist, wird der Schalter 61 wieder geschlossen. Die Information läuft in dem Befehlsregister (Kanal 270) um, und ein Übertrag erscheint während der P17-Impulszeit einmal auf jedem Speicherkreis.
Wenn daher, wie oben in Verbindung mit der Fig. 25 betreffenden Beschreibung dargelegt worden
ungerade Wortteil des Produktregisters enthält die 55 ist, die bedienende Person den Druckknopf 323 drückt, 24 Abschnitte der Information, die in den Produkt- veranlaßt die nächste derartige Übertragziffer, welche akkumulator während der
befehle 2 bis 7 eingespeist
Ausführung der Leseworden sind. Der Abschnitt der Information in der Flip-Flop-Vorrichtung 336 ist die höchste Ziffer dieses Wortes in dem Produktakkumulator. Der Eingang der Information verläuft so in der Reihenfolge von den höchsten zu den niedrigsten Werten.
Am Ende der Dauer der nächsten einzelnen Wortzeit, die dem siebenten Lesebefehl folgt, ist die Information, die in den Produktakkumulator eingespeist worden ist, in dem geraden Wortteil des Produktakkumulators umgelaufen und nimmt die 25 Ziffernstellen während der P17-Impulszeit auftritt, einen nur Nullen betreffenden Befehl, der zu der in Fig. 25 dargestellten Steuerschaltung übertragen wird. Ein alle Nullen betreffender Befehl ist eine Übertragung von dem Produktakkumulator über die vier besonderen Flip-Flop-Vorrichtungen 350, 383, 402 und 406 zurück zu dem Produktakkumulator. In anderen Worten, die Ursprungsstellen und Bestimmungsstellenverschlüsselung eines alle Nullen betreffenden Befehls bestimmt den Produktakkumulator (die Ursprungsstelle 40) als die Urspungsstelle und die Bestimmungsstelle 40, die Lesebestimmungsstelle, als
73 74
die Bestimmungsstelle. Die Lesebestimmungsstelle Auswahlschaltung betreffenden Beschreibung dargeist tatsächlich der Produktakkumulator mit den vier legt, veranlaßt dieses, daß der nächste Befehl wähbesonderen Flip-Flop-Vorrichtungen an seinem Ein- rend einer Wortzeit gelesen wird, die eine Wortzeit gang, so daß der nur Nullen betreffende Befehl eine später liegt, als sie gelesen worden wäre, wenn die Übertragung von dem Produktakkumulator über die 5 Flip-Flop-Vorrichtung 304 nicht verstellt worden vier besonderen Flip-Flop-Vorrichtungen zurück zu wäre. Daher können Lesebefehle während ungedem Produktakkumulator anordnet. Wenn daher die rader Wortzeiten gelesen und während gerader Wort-Speichervorrichtung gelöscht worden ist, besteht ein zeiten ausgeführt werden, um den geraden Wortteil Befehl von dem Kanal 0 der Speichervorrichtung des Produktregisters aufzufüllen,
(einem der langen Speicherkanäle) nur aus Null und io Nachdem die bedienende Person beide Teile des wird infolgedessen veranlassen, daß der Lesevorgang Produktregisters aufgefüllt hat, kann sie die Informastattfindet. tion in einem Teil verwenden, um die Übertragung Vor dem Drücken des Schalters 323 für den ersten der Information in den anderen Teil zu einer an-Lese-Befehlsvorgang bei der Anfangseingabe wird die deren Bestimmungsstelle in der Speichervorrichtung bedienende Person die Eingabeinformation verfügbar 15 auszulösen. In anderen Worten, slie wird zwei Bemachen, so daß die Eingabeinformation während der fehle in das Produktregister einführen und einen die-Ausführung des Lesebefehls auf den Eingangs- ser Befehle verwenden, um eine Übertragung des leitungen 388 bis 391 erscheinen wird. Die passende anderen Befehls in ein anderes Teil der Speichervor-Eingabequelle für die äußere Information, die nicht richtung anzuordnen, einen der langen Speicherdargestellt ist, kann eine Lochstreifen-Lesevorrichtung 20 kanäle z.B.; um jedoch in der Lage zu sein, einen od. dgl. sein. Es ist nur nötig, daß die äußere Quelle Befehl, der in dem Produktregister als anfängliche die Eingabeinformation so darbieten kann, daß sie Eingabeinformation aufgestellt worden ist, zu befoljederzeit in der richtigen Reihenfolge verfügbar ist, gen, ist es nötig, daß man die in Fig. 25 dargestellte wenn die bedienende Person den Lesebefehl, der aus- Steuerschaltung so mit dem Produktakkumulator vergeführt werden soll, durch Drücken des Schalters 323 25 binden kann, daß letzterer die Befehlsquelle ist. Dies auslöst. kann in einer geeigneten, Fachleuten ersichtlichen Wenn die bedienende Person den Schalter 323 Weise, z. B. durch Anordnung eines Schalters, siebenmal drückt, um sieben Lesebefehle, die auszu- durchgeführt werden, der von Hand geschlossen werführen sind, auszulösen, dann werden — wie oben den kann, um die Befehlsleitungen 110 und 111 mit in Verbindung mit der Informationseingabe be- 30 dem Produktakkumulator als der Befehlsquelle zu schrieben — 28 Abschnitte der Information in den verbinden, so daß eines der Befehlsworte, das in das Produktakkumulator mit den drei Abschnitten der Produktregister als anfängliche Eingabeinformation Information, die in den Flip-Flop-Vorrichtungen 350, eingeführt worden ist, als Befehl gelesen werden 383 und 402 enden und alle Null sind, eingespeist. wird, die Übertragung des anderen Wortes in dem Wenn angenommen wird, daß die Lesebefehle wäh- 35 Produktregister zu dem anderen Teil der Speicherrend der ungeraden Wortzeiten ausgeführt werden, vorrichtung zu veranlassen. In dieser Weise kann eine dann führt dies zu der Auffüllung des ungeraden Reihe von Befehlen in die Speichervorrichtung ein-Wortteiles des Produktakkumulators. Durch Aus- geführt und schließlich so angeordnet werden, daß führung der Lesebefehle während gerader Wortzeiten die Befehlsreihe, die dann einen selbsttätigen Inforkann der gerade Wortteil des Produktakkumulators 40 mationseingang verlangen wird, es für die bedienende durch Ausführung von sieben weiteren Lesebefehlen Person unnötig macht, die von Hand gesteuerte aufgefüllt werden. Dies kann durch Verstellung der Eingabe fortzusetzen. Die anfängliche Eingangs-Flip-Flop-Vorrichtung 304 (s, Fig. 25 und 27) von betätigung wird daher einfach eine Anfangsvorrich-Hand durchgeführt werden, um die nächsten sieben tung sein, die durchgeführt werden muß, um die VorLesebefehle zu veranlassen, die während der geraden 45 richtung sozusagen anzuwerfen, so daß sie später ihre Wortzeiten ausgeführt werden sollen. Mit anderen Eingabeinformation verlangen wird.
Worten, die während der ungeraden Wortzeit aus- Zusammengefaßt wird die Anfangseingabe begeführten Befehle werden während gerader Wort- treffend festgestellt, daß die Speichervorrichtung zuzeiten gelesen, wie oben in Verbindung mit der die erst durch Öffnen des Schalters 61 (s. Fig. 13) gein Fig. 25 dargstellte Steuerschaltung betreffenden 50 löscht wird, um die Erzeugung von Schreibimpulsen Beschreibung dargelegt. Mittels der Auswahl- zu unterbrechen, welche die Schreibköpfe erregen, schaltung, die in den Fig. 25 und 27 dargestellt ist, Dann wird dieser Schalter 61 geschlossen, nachdem kann ein wahlweiser Befehl ausgeführt werden, der die Speichervorrichtung gelöscht worden ist. Die während einer ungeraden Wortzeit gelesen wird. Ein bedienende Person führt darauf sechs Lesebefehle Lesebefehl während einer ungeraden Wortzeit wäh- 55 aus, d. h., sie drückt den Schalter 323 sechsmal, rend einer geraden Wortzeit ausgeführt, und so kann Dann schließt sie den Schalter 411, um die Flipdie gerade Wortzeit des Produktakkumulators auf- Flop-Vorrichtung 304 zu verstellen. Der Schalter 323 gefüllt werden, nachdem der ungerade Wortteil auf- wird wieder gedruckt, um die Auffüllung eines Teigefüllt worden ist. les des Produktregisters zu vollenden. Weil die Flip-Unter Bezugnahme insbesondere auf Fig. 27 wird 60 Flop-Vorrichtung 304 verstellt war, kann die bediehervorgehoben, daß die Leitung 410 zu der ange- nende Person das andere Teil des Produktregisters zeigten Seite der Flip-Flop-Vorrichtung 304 führt, durch siebenmaliges Drücken des Schalters 323 aufwenn der Schalter 411 geschlossen ist. Die Leitung füllen. Das Produktregister wird daraufhin als die 410 wird von einer geeigneten äußeren Quelle, die Ursprungsstelle des nächsten Befehls verfügbar genicht dargestellt ist, so erregt, daß, wenn der Schal- 65 macht. Die bedienende Person drückt dann den ter 411 geschlossen ist, die Flip-Flop-Vorrichtung Knopf 323 einmal mehr, worauf ein Befehl, der in 304 verstellt wird, so daß die Leitung 303 niedrig dem Produktakkumulator vorhanden ist, veranlaßt, geht und das Tor 302 sperrt. Wie oben in der die daß das andere Wort in dem Produktakkumulator
75 76
(das üblicherweise auch ein Befehl sein wird, wenn CP 2-Zeitimpuls auf der Leitung 95, die in das Tor die Anfangseingabe durchgeführt wird) zu einem an- 413 einspeist. Da alle anderen Leitungen, die in deren Teil der Speichervorrichtung übertragen wird. dieses Tor einspeisen, zu dieser Zeit hoch sind, wird Das Produktregister wird dann durch Öffnen des die Ausgangsleitung 414 durch den EWP-CP 2-Im-Schalters 408 zwecks Sperrung des Tores 335 ge- 5 puls erregt. Die Torausgangsleitung 414 speist in die löscht. Dann kann der obige Vorgang wiederholt Tore 415 bis 419. Diese Tore werden auch entwerden, um andere Befehle in die Speichervorrich- sprechend durch die Flip-Flop-Ausgangsleitungen tung zu setzen und so eine Reihe von Befehlen auf- 420 bis 424 gespeist. In Abhängigkeit von der in den zubauen, die eine selbsttätige Eingabe bewirken verschiedenen Flip-Flop-Vorrichtungen zur Zeit des können. io E WP-CP 2-Impulses, der an der Torausgangsleitung
Der behandelte Vorgang bei der Übertragung einer 414 erscheint, vorhandenen Information können Information von der Vorrichtung zu einer geeigneten keine oder eine oder mehrere der Flip-Flop-Ausäußeren Bestimmungsstelle, z. B. einer nicht darge- gangsleitungen 402 bis 424 hoch sein. Infolgedessen stellten elektrischen Schreibmaschine, ist im allge- wird irgendein Tor 415 bis 419 erregt sein, wenn zu meinen dem oben beschriebenen Vorgang für die 15 der Zeit, in welcher der EWP-CP 2-Impuls auf der Herstellung einer automatischen Informationseingabe Leitung 414 erscheint, die Flip-Flop-Ausgangsleitung, ähnlich. Mit anderen Worten, wenn ein Befehl die die in dieses Tor speist, auch hoch ist. Auf diese Ausgabe einer Information verlangt, wird die Druck- Weise können eine oder mehrere der Informationsbestimmungsstelle (D 12 in dem obigen Verzeichnis) Ausgabeleitungen 425 bis 429 erregt sein, ausgewählt. Der Produktakkumulator wird wieder 20 In der oben gegebenen Beschreibung ist auf die die Ursprungsstelle, was bedeutet, daß, wenn ein be- Ausnutzung der Flip-Flop-Vorrichtungen 350, 383, sonderes Wort zu der Ausgangsbestimmungsstelle 402 und 406 für die Informationenausgabe Bezug übertragen werden soll, dieses in dem Produktakku- genommen worden. Normalerweise wird dieser Vormulator vorhanden sein muß, um eine derartige gang bevorzugt; aber es ist offensichtlich, daß, wenn Übertragung zu ermöglichen. 25 erwünscht, die Flip-Flop-Vorrichtung 336 auch für
Unter der Annahme, daß ein Druckbefehl gerade die Informationsausgabe verwendet werden kann, gelesen worden ist, wird das Tor 407 durch die wodurch fünf Informations-Ausgabeleitungen im 50-54-Leitungenl40 und 141 erregt, um eine In- Gegensatz zu vier Informations-Eingabeleitungen formation von dem Produktregister zu der EB- geschaffen werden. Da die Ausgabeinformation die Schiene 6 zu leiten. Die D 2-D 7-Leitungen 127,128 30 Tore 415 bis 419 als EWP-CP 2-Impulse von sehr sind also hoch. Diese Leitungen speisen in die Tore. kurzer Dauer durchläuft, wird vorgezogen, jeden 412 und 413 (s. den unteren Teil der Fig. 28). Daher dieser Impulse über die behandelte Ausgabeleitung wird zu Beginn der nächsten einfachen Wortzeit, zu einer anderen Vorrichtung, z. B. ein Thyratron zu wenn die Übertragungs-(7>Leitung 225 hoch geht, speisen, das nicht dargestellt ist, welches aber gedas Tor 412 erregt. Wie oben beschrieben worden 35 zündet werden kann, um ein breites Ausgangssignal ist, kann dadurch das Tor 405 eine Information für die Auswertung durch die die Ausgabeinformaleiten, die auf der LB 1-Leitung 144 in das Tor ein- tion lesende Vorrichtung zu erhalten. Wenn eine gespeist ist. Zu Beginn der Ausführung eines Druck- Reihe von Druckbefehlen während gerader Wortbefehls werden daher die Flip-Flop-Vorrichtungen zeiten ausgeführt wird, um eine Informationsausgabe 350, 383, 402 und 406 in den Rückumlaufweg des 40 von einem Wort in einem Teil des Produktregisters Produktakkumulators einbezogen. zu erhalten, dann kann offensichtlich eine darauf-
Am Ende der einfachen Wortzeit, während welcher folgende Reihe von Druckbefehlen während under Druckbefehl ausgeführt worden ist, sind 25 Ab- gerader Wortzeichen ausgeführt werden, um eine schnitte der Information durch den Lesekopf 48 ab- Ausgabeinformation in dem anderen Teil des Progelesen worden und über die £ß-Leitung 6, die das 45 duktregisters zu erhalten.
Vorzeichen überwachende, in Fig. 21 dargestellte Um so mehr, als die Vorrichtung Lesebefehle und
Schaltung und die LB 1-Leitung 144 in die Flip-Flop- Druckbefehle während sehr kurzer Zeiträume ausVorrichtungen weitergeleitet worden, die nun in den führen kann, ist es nötig, die Ausführung eines Lese-Rückumlaufweg einbezogen sind. Die letzten vier befehls, z. B. mit irgendeiner äußeren Informations-Abschnitte der Information enden in den Flip-Flop- 50 Eingabevorrichtung zu synchronisieren, die die EinVorrichtungen 350, 383, 402 und 406. Unter der gangsinformation zu den Leitungen 388 bis 391 zuAnnahme, daß dieses der erste Druckbefehl ist, führt. Normalerweise wird eine derartige äußere welcher gerade für das besondere Wort, das für den Vorrichtung nicht in der Lage sein, die Eingabe-Informationsausgang abgelesen wird, ausgeführt information in der richtigen Folge so schnell, wie worden ist, werden die vier gerade erwähnten Flip- 55 die Vorrichtung die Lesebefehle ausführen kann, Flop-Vorrichtungen die vier höchststelligen Ziffern vorzulegen. Auch wird normalerweise die äußere des Wortes enthalten. Am Ende der Ausführung des Informations-Ausgabevorrichtung, beispielsweise eine zweiten Druckbefehls enthalten diese vier Flip-Flop- elektrische Schreibmaschine, eine Lochstreifenstanz-Vorrichtungen die nächsten vier höchststelligen Zif- vorrichtung od. dgl., nicht in der Lage sein, die Ausfern des Wortes, das zur Informationausgabe abge- 60 gabeinformation von den Ausgabeleitungen 425 bis lesen wird. Wenn daher sieben Druckbefehle ausge- 429 so schnell aufzunehmen, wie aufeinanderführt worden sind, sind alle 25 Ziffern des Wortes, folgende Gruppen von Abschnitten der Ausgabedas zur Informationsausgabe gelesen wird, in den vier information auf den Ausgabeleitungen durch Auserwähnten Flip-Flop-Vorrichtungen fortschreitend von führung der Druckbefehle verfügbar gemacht werden der höchststelligen Ziffer bis zu der niedrigststelligen 65 können.
Ziffer vorhanden gewesen. Die Synchronisation der äußeren Informations-
Am Ende der Wortzeit, während welcher jeder Eingabe- und Informations-Ausgabevorrichtung mit Druckbefehl ausgeführt wird, erscheint ein EWP- der Ausführung von Lesebefehlen und Druckbefehlen

Claims (1)

  1. 77 78
    kann gemäß der Lehre der Erfindung durch Ver- anhalten soll. Ferner wählt das Befehlswort das Wendung der Auswahlschaltung, die oben in Ver- nächste Befehlswort, das gelesen und befolgt werden bindung mit den Fig. 25 und 27 beschrieben ist, soll, aus. Ein Wort oder mehrere aufeinanderfolgende durchgeführt werden. Wenn beispielsweise eine Ein- Wörter können in Befolgung eines Befehls Übergabeinformation auf den Eingangsleitungen 388 bis 5 tragen werden. Es ist möglich, eine Folge von 391 verfügbar ist, können Zeitimpulse der Auswahl- Wörtern durch einen einzelnen Befehl anzusammeln, vorrichtung als einer Bestimmungsstelle (Tor 329, Durch Schaffung einer Anzahl von Spuren in der s. Fig. 27) zugeführt werden, um die Flip-Flop-Vor- Speichervorrichtung kann die Rechenmaschine gerichtung 304 zu verstellen und so einen folgenden maß der Lehre der Erfindung nach dem absoluten Befehl, der zu lesen ist, veranlassen. Dieser folgende io Adressenverfahren betätigt werden, was die Pro-Befehl wird ein Lesebefehl sein, der, wenn er aus- grammdurchführung weiterhin wesentlich erleichtert, geführt wird, dahin wirkt, daß die Eingabeinforma- Hohe Rechengeschwindigkeit wird durch die tion, wie oben beschrieben, gelesen wird. Wenn die kleinstmögliche Zugriffszeit, durch Ausnutzung jedes Eingabeinformation nicht auf den Informations-Ein- Befehls zur Bestimmung der räumlichen Lage des gangsleitungen 388 bis 391 verfügbar ist, dann 15 nächsten Befehls, der gelesen und befolgt werden werden die Zeitimpulse nicht zu der Auswahlvorrich- soll, erleichtert. Die Rechengeschwindigkeit wird tung gelangen, und ein Lesebefehl wird nicht als auch dadurch verbessert, daß die Durchführung einer nächster Befehl, der zu befolgen ist, ausgewählt gewünschten Abänderung der Abschnitte der Inforwerden. Auf diese Weise werden Lesebefehle nur mation, welche ein Wort bildet, während die Abausgeführt, wenn die Information auf den Informa- 20 schnitte der Information auf Grund eines Befehls tions-Eingangsleitungen 388 bis 391 verfügbar sind. von einer Ursprungsstelle zu einer Bestimmungsstelle Der gleiche Kunstgriff kann verwendet werden, um übertragen werden, abgeändert werden können. Dies sicherzustellen, daß Druckbefehle nur ausgeführt wird gemäß der Erfindung, wie ausführlicher oben werden, wenn die äußere, die Ausgabeinformation in Verbindung mit der Fig. 21 ausgeführt worden aufnehmende Ausrüstung zum Empfang der Aus- 25 ist, durch das das Vorzeichen überwachende Teil gabeinformation bereit ist. der Vorrichtung bewerkstelligt. Die Rechengeschwin-Die Ursprungsstellen 70 und 71 (s. das Verzeichnis digkeit wird weiter verbessert durch die Ausnutzung in der obigen Tabelle) sind zur Verwendung als Ur- eines Endübertrages in Verbindung mit einer Übersprungsstellen der Zeitimpulse geeignet, die zu der tragsunterdrückung, was ermöglicht, Zahlen schnell Auswahlvorrichtung (Z) 62) geführt werden. In ande- 30 aufzusammeln. Bei der Multiplikation wird die Vorren Worten, bei Prüfung zur Bestimmung, ob bei- Zeichenziffer des Produktes am Anfang der Multispielsweise die Eingabeinformation zum Ablesen plikation in einer Flip-Flop-Vorrichtung gespeichert, verfügbar ist, kann die Ursprungsstelle 70 als Ur- Diese Flip-Flop-Vorrichtung ist ein Teil des Rücksprungsstelle und die Bestimmungsstelle 62 als Be- umlaufweges, der bei der Ausführung des Rechenstimmungsstelle ausgewählt werden. Der Befehl, der 35 Vorganges der Multiplikation verwendet wird. Zudie Bereitschaftsstelle als Ursprungsstelle und die sätzlich zu den Rechenoperationen können Abzwei-Auswahlvorrichtung als die Bestimmungsstelle aus- gungen und andere folgerichtige Operationen auswählt, kann sich selbst als den nächsten Befehl, der geführt werden.
    zu befolgen ist, auswählen, wenn z. B. die Eingabe- Die in Übereinstimmung mit der Lehre der Er-
    information nicht auf den Eingangsleitungen 388 bis 40 findung ausgeführte Vorrichtung hat wesentlich
    391 verfügbar ist. weniger Baueinheiten, die die Vorrichtung aufbauen,
    als die gebräuchlichen programmgesteuerten Rechen-Zusammenfassung maschinen, die bisher bekanntgeworden sind. Durch
    Verminderung der Anzahl der verwendeten Bauein-
    Aus der obigen Beschreibung ist zu ersehen, daß 45 heiten ist die Wirtschaftlichkeit gesteigert. Darüber eine gemäß der erfindungsgemäßen Lehre ausge- hinaus ist die vollständige Vorrichtung durch Verführte Vorrichtung eine Programmspeicherungs- wendung gedruckter Schaltungen, Steckereinheiten Mehrzweck-Rechenmaschine ist, die in den Kosten u. dgl. außerordentlich kompakt und kann leicht geringer und in den räumlichen Abmessungen kleiner instand gehalten werden. Kurz gesagt, schafft die als die bisher verfügbaren Rechenmaschinen mit 50 Erfindung eine robuste, billige, vielseitig verwendeinem vergleichbaren Rechenvermögen und Viel- bare, schnell arbeitende Mehrzweck-Rechenmaschine, seitigkeit ist. Eine entsprechend der erfindungsgemäßen Lehre ausgeführte Rechenmaschine kann PATENTANSPRÜCHE-eine große Anzahl von Wörtern speichern, wobei
    jedes Wort aus aufeinanderfolgenden Abschnitten 55 1. Elektronische Rechenmaschine mit Speichereiner Information besteht. Befehlswörter und Wörter einrichtungen für Informations- und Befehls-(Informationswörter), die eine Angabe darstellen, Wörter und mindestens einem Register zur Durchweiche entsprechend den Befehlen (Instruktionen) führung arithmetischer Operationen an Informaverarbeitet werden, können beide in der Speicher- tionswortpaaren in durch die Befehlswörter vorrichtung aufbewahrt werden. Darüber hinaus 60 festgelegter Weise, dadurch gekennzeichnet, daß können die Wörter einfache oder doppelte Länge mindestens eine Übertragungsvorrichtung vorhaben, handen ist, die unabhängig von dem bzw. den Der Aufbau eines Befehlswortes schafft eine arithmetischen Registern Informationswörter von wesentliche Beweglichkeit bei der Herstellung des einer Speicherstelle zu einer anderen Speicher-Programms. So bestimmt das Befehlswort die Ur- 65 stelle überträgt und die Informationen während sprungssteile, die Bestimmungsstelle, die Art der der Übertragung je nach der gewünschten Art Übertragung, die stattfinden soll, wann die Über- der Übertragung verändert, die Herkunfts- und tragung eingeleitet werden soll und wie lange sie Bestimmungsstelle der zu übertragenden Infor-
    mation und die Art der Übertragung werden durch das Befehlswort festgelegt.
    2. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes übertragene Informationswort ein Anfangs-Informationselement enthält, das, wenn das Informationswort eine Zahl darstellt, das algebraische Vorzeichen dieser Zahl angibt, und daß dieses Anfangs-Informationselement die Veränderungen beeinflußt, denen das Informationswort als Ganzes durch die Überübungsvorrichtung unterworfen wird.
    3. Rechenmaschine nach Anspruch 2, bei der die Information im binaren Zahlensystem ausgedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der befohlenen Übertragungsart und der Art des Anfangs-Informationselementes letzteres ungeändert oder mit umgekehrten Vorzeichen übertragen wird und die folgenden Informationselemente des Wortes entweder ungeändert, oder gemäß den Regeln für die Bildung des Komplementes einer binären Zahl verändert, übertragen werden.
    4. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß folgende Arten der Übertragung vorgesehen sind: identische oder unveränderte Übertragung, Übertragung des absoluten Wertes, additive Übertragung und subtraktive Übertragung, und die Übertragungsart durch zwei Ziffernstellen des Befehlswortes bestimmt wird, die zwei bistabile Elemente (161,162) einstellen.
    5. Rechenmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsvorrichtung eine Gruppe von η bistabilen Elementen, vorzugsweise sogenannte Flip-Flop-Schaltungen, umfaßt, die einen von 2" möglichen Zuständen annehmen können und damit die Übertragungsart festlegen.
    6. Rechenmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsvorrichtung zusätzlich zu dem Satz bistabiler Elemente weitere bistabile Elemente und/oder logische Schaltungen umfaßt, die zusätzlich zur gewünschten Übertragungsart auch die Art des Anfangs-Informationselementes in dem zu übertragenden Wort berücksichtigen, um die Übertragung in einer der angegebenen Art durchzuführen.
    7. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befehlswort weiter angibt, ob die Übertragung unverzüglich oder um eine bestimmte Zeit verzögert ausgeführt werden soll.
    8. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befehlswort weiter angibt, ob ein einzelnes Informationswort oder eine Gruppe aufeinanderfolgender Informationswörter übertragen werden soll.
    9. Rechenmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer unverzüglichen Übertragung das Befehlswort die Zeit bestimmt, zu der die Übertragung beendet ist, d. h. die Dauer der Übertragung oder die Zahl der aufeinanderfolgenden zu übertragenden Wörter.
    10. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer verzögerten Übertragung nur ein einziges Wort übertragen wird und das Befehlswort die Zeit bestimmt, zu der die Übertragung beginnt.
    11. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine sogenannte Diskriminatoreinrichtung, die nach ihrer Ansteuerung aus dem nächsten eintreffenden Befehlswort, abhängig von einem Zwischenergebnis, einen der beiden im Befehlswort enthaltenen Befehle auswählt.
    12. Rechenmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 11, gekennzeichnet durch eine Anordnung, die bewirkt, daß die Maschine zyklisch mindestens die folgenden drei Phasen durchläuft: »Lesen eines Befehls«, »Ausführen der Übertragung« und »Erwarten des nächsten Befehls«, und dabei die Dauer jeder Phase, außer der ersten, in Abhängigkeit von der während der ersten Phase in dem Befehlswort gelesenen Information verändert wird.
    13. Rechenmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Phasen eine weitere »Erwarten der nächsten Übertragung«-Phase, die auf die »Lesen eines Befehls«-Phase folgt, einschließen, um so die verzögerte Übertragung gemäß Anspruch 9 durchzuführen.
    14. Rechenmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Anordnung eine Gruppe von vorzugsweise zwei bistabilen Elementen (247, 248) enthält, die normalerweise zyklisch eine Folge von kombinatorischen Zuständen annehmen, die den genannten Phasen entsprechen, und einen Zähler, bestehend aus dem Ein-Wort-Befehls-Register (270) und den Flip-Flop-Einrichtungen (273, 293) einschließt, der in Abhängigkeit von der während der ersten Phase gelesenen Befehlsinformation die veränderliche Dauer der Phasen außer der der ersten Phasen bestimmt.
    15. Rechenmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehlsinformation zur Steuerung des Zählers (270, 273, 293) als eine Zahl gegeben ist, die der Position der Wortperiode innerhalb des Speicherzyklus entspricht, bei dem eine der genannten zyklischen Phasen zu beenden ist, und daß zu dieser Zahl Einheit um Einheit im Zähler addiert wird, und wenn die Addition beendet ist, der Zähler ein Signal abgibt, das den Zustand der bistabilen Elemente (247, 248) und damit die Arbeitsphase der Maschine ändert.
    16. Rechenmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Zahl der absoluten Lage der Wortperiode, bei der eine der zyklischen Phasen zu beenden ist, innerhalb des Speicherzyklus der Maschine entspricht und daß ein im Speicher der Maschine gespeichertes korrigierendes Glied entsprechend der absoluten Position der Wortperiode, während der der Befehl gelesen wird, automatisch in den Zähler eingeführt wird, so daß der Zähler die genaue Zahl der Wortperioden, wie sie durch die Differenz zwischen den genannten absoluten Positionen bestimmt ist, zählt.
    17. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 11 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskriminatoreinrichtung eine (z. B. die erste) der in dem Zähler addierten Einheiten abhängig von
    81 82
    dem Auftreten oder Nichtauftreten eines be- »Instruments«, Vol. 26, S. 1739 und 1740, 1953,
    stimmten Zwischenergebnisses unterdrückt oder Nr. 11 (November);
    nicht unterdrückt. »Zeitschrift für angewandte Mathematik und Me-
    chanik«, Bd. 29, Nr. 1/2, Januar/Februar 1949, S. 38
    In Betracht gezogene Druckschriften: 5 bis 42;
    »Proceedings IRE«, Vol. 36, S. 1452 bis 1460, »Annals of the Comp. Lab.«, Bd. XVI, 1948,
    1948, Nr. 12 (Dezember); S. 267 bis 273.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
    © 209 618/178 6.62
DEB40060A 1955-05-02 1956-04-30 Elektronische Rechenmaschine Pending DE1132747B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US505186A US2982472A (en) 1955-05-02 1955-05-02 Binary digital computer with magnetic drum storage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1132747B true DE1132747B (de) 1962-07-05

Family

ID=24009364

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB40060A Pending DE1132747B (de) 1955-05-02 1956-04-30 Elektronische Rechenmaschine

Country Status (4)

Country Link
US (1) US2982472A (de)
DE (1) DE1132747B (de)
FR (1) FR1167582A (de)
GB (1) GB788982A (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3131294A (en) * 1960-06-03 1964-04-28 Hazeltine Research Inc Electronic calculating machine
US3275804A (en) * 1959-07-20 1966-09-27 Univ California Computing apparatus
US3245041A (en) * 1960-02-15 1966-04-05 Gen Electric Data processing system
US3219978A (en) * 1960-02-15 1965-11-23 Gen Electric Data processing system
US3311885A (en) * 1960-11-21 1967-03-28 Gen Electric Electronic data processor
USRE30580E (en) * 1961-04-12 1981-04-14 Telecredit, Inc. Check authorization system
USRE30821E (en) * 1961-04-12 1981-12-08 Telecredit, Inc. Customer service unit
US4309761A (en) * 1964-06-26 1982-01-05 Hewlett-Packard Company Calculator for evaluating numerical answers to problems
USRE30579E (en) * 1977-10-28 1981-04-14 Telecredit, Inc. Check authorization system
US4333161A (en) * 1978-12-29 1982-06-01 Ivor Catt Data processing apparatus operative on data passing along a serial, segmented store

Family Cites Families (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT454514A (de) * 1948-07-09
US2810516A (en) * 1949-06-03 1957-10-22 Nat Res Dev Electronic digital computing devices
NL157684B (nl) * 1949-12-02 Shell Int Research Werkwijze voor het behandelen van een ondergrondse formatie waarin zich een put uitstrekt.
GB700007A (en) * 1949-12-22 1953-11-25 Nat Res Dev Digital computing engines
GB717114A (en) * 1950-01-04 1954-10-20 Nat Res Dev Improvements in or relating to digital computers
BE502950A (de) * 1950-05-04
NL96171C (de) * 1950-05-18
US2803401A (en) * 1950-10-10 1957-08-20 Hughes Aircraft Co Arithmetic units for digital computers
NL158533C (de) * 1951-01-04
GB719066A (en) * 1951-06-02 1954-11-24 Nat Res Dev Electrical digital computing engines
NL102606C (de) * 1951-10-04
US2787416A (en) * 1951-10-23 1957-04-02 Hughes Aircraft Co Electrical calculating machines
US2850232A (en) * 1951-12-26 1958-09-02 Northrop Aircraft Inc Machine for digital differential analysis
FR1084147A (de) * 1952-03-31 1955-01-17
US2834543A (en) * 1952-07-12 1958-05-13 Monroe Calculating Machine Multiplying and dividing means for electronic calculators
NL103489C (de) * 1952-10-25
US2679638A (en) * 1952-11-26 1954-05-25 Rca Corp Computer system
NL183478B (nl) * 1952-12-10 Owens Illinois Inc Inrichting voor het vervaardigen van glaswerk.
US2852187A (en) * 1952-12-16 1958-09-16 Northrop Aircraft Inc Automatic coding system for a digital differential analyzer
BE526231A (de) * 1953-02-05
FR1077057A (fr) * 1953-03-19 1954-11-04 Electronique & Automatisme Sa Perfectionnements aux opérateurs algébriques pour calculatrices électriques
US2698427A (en) * 1953-08-24 1954-12-28 Digital Control Systems Inc Magnetic memory channel recirculating system
GB796404A (en) * 1953-08-27 1958-06-11 Nat Res Dev Improvements in or relating to electronic digital computing machines

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Also Published As

Publication number Publication date
GB788982A (en) 1958-01-08
FR1167582A (fr) 1958-11-26
US2982472A (en) 1961-05-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1282337B (de) Programmgesteuerte elektronische Rechenanlage
DE3320213C2 (de)
DE1524239A1 (de) Verfahren zur Lokalisierung eines Fehlers in einer Anlage mit mindestens zwei parallel arbeitenden Rechengeraeten
DE1303071B (de)
DE2551238A1 (de) Informationsuebertragungseinrichtung
DE1053820B (de) Verfahren und Vorrichtung fuer Infinitesimalrechnungen auf numerischem Wege
DE2160528C3 (de) Digitaler Differential-integrator
DE1774943C3 (de) Dateneingabeeinrichtung. Ausscheidung aus: 1474025
DE1449544A1 (de) Datenverarbeitende Maschine mit ueberlappend abrufbarem Speicherwerk
DE1132747B (de) Elektronische Rechenmaschine
DE1948490C3 (de) Schaltungsanordnung zur numerischen Steuerung der Bewegung eines verstellbaren Organs längs einer Bahnkurve, insbesondere zur numerischen Steuerung der Bewegung des Werkzeug- oder Werkstückträgers einer Werkzeugmaschine
DE1805992C3 (de) Einrichtung zur Adressierung von Zwischenspeichern beim Sortieren/Mischen von vorsortierten Datenfolgen
DE1115488B (de) Datenverarbeitungssystem
DE2014325A1 (de) Elektronische Rechenmaschine
DE1474021B2 (de) Datenverarbeitungsanlage
DE1129324B (de) Datenverarbeitende Maschine mit Umlaufspeichern
DE1149925B (de) Verfahren und Anordnung zum UEbertragen von Daten
DE1051030B (de) Elektronische Multiplikationsmaschine
DE1957600B2 (de) Elektronischer Rechner
DE1574660B2 (de) Schieberegister hoher geschwindigkeit
DE1449561B2 (de) Rechenmaschine mit mechanischen eingabe- und ausgabevorrichtungen sowie elektronischem rechen- und speicherwerk
DE1018657B (de) Mit Impulsgruppen nach der binaeren Zaehlweise arbeitendes Rechengeraet
DE1212748B (de) Datenverarbeitende Maschine mit Programmunterbrechung
DE1152837B (de) Elektronische Maschine zur Informationsverarbeitung
DE1474017B2 (de) Datenverarbeitungsanlage