DE1148916B - Verfahren zum Lackieren von Draht mittels einer mit Pressluft arbeitenden Lackspritzpistole - Google Patents
Verfahren zum Lackieren von Draht mittels einer mit Pressluft arbeitenden LackspritzpistoleInfo
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- DE1148916B DE1148916B DESCH21407A DESC021407A DE1148916B DE 1148916 B DE1148916 B DE 1148916B DE SCH21407 A DESCH21407 A DE SCH21407A DE SC021407 A DESC021407 A DE SC021407A DE 1148916 B DE1148916 B DE 1148916B
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B13/00—Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
- B05B13/02—Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
- B05B13/0207—Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work the work being an elongated body, e.g. wire or pipe
- B05B13/0214—Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work the work being an elongated body, e.g. wire or pipe the liquid or other fluent material being applied to the whole periphery of the cross section of the elongated body
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
- Verfahren zum Lackieren von Draht mittels einer mit Preßluft arbeitenden Lackspritzpistole Draht wird zu verschiedenen Zwecken häufig mit einer Lackierung versehen, die ihn entweder witterungsbeständig machen oder eine elektrische Isolierhülle bilden soll. Auch Drähte, die bereits mit einem Kunststoffmantel umgeben sind, werden außerdem noch zur Kennzeichnung verschiedenfarbig lackiert.
- Es ist zwar bekannt, den zu lackierenden Draht durch eine mit flüssigem Lack gespeiste Auftragsvorrichtung laufen zu lassen, bei welcher die Größe der als Abstreifer wirkenden Austrittsöffnung die Stärke der aufgetragenen Lackschicht bestimmt. Diese Arbeitsweise liefert jedoch keine befriedigenden Ergebnisse, insbesondere, wenn es sich darum handelt, sehr dünne Drähte zu lackieren oder überhaupt Drähte beliebiger Stärke mit einer sehr dünnen, jedoch absolut gleichmäßigen Lackumhüllung zu versehen.
- Auch Versuche, den Draht durch eine mit vernebeltem Lack angefüllte Kammer laufen zu lassen, haben sich nicht bewährt, insbesondere wegen der hierbei unvermeidbaren hohen Farbverluste. Rationeller erscheint in dieser Hinsicht ein ebenfalls bekanntes Verfahren, bei welchem ein Draht, der Erdpotential hat, nacheinander an zwei Lackspritzpistolen vorbeigeführt wird, die gegenüber dem Draht eine starke positive oder negative Ladung haben, so daß das von den Düsen der Spritzpistole ausgehende elektrische Feld sich auf den Draht konzentriert und nur noch ein unwesentlicher Teil des Lackes in die Umgebung abwandern kann. Die mit Hochspannung arbeitende Anlage ist jedoch verhältnismäßig teuer und erfordert eine sehr sorgfältige Bedienung.
- Bei der Erfindung, welche ein Verfahren zum Lackieren von Draht mittels einer mit Preßluft arbeitenden Lackspritzpistole betrifft, entfallen diese umständlichen Maßnahmen. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte, mit einer hohlen Düsennadel ausgerüstete Spritzpistole verwendet wird, durch deren hohle Düsennadel als Führung der Draht hindurchgezogen wird, worauf er nach Austritt aus .der Düsenkappe in an sich bekannter Weise in einer beheizten Kammer getrocknet wird.
- Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform.
- 1 ist der Grundkörper, 2 der Flüssigkeits-Zuführungsstutzen und 3 der Luft-Zuführungsstutzen, 4 ist das Mantelrohr und 5 die darauf aufgeschraubte Düsenkappe, 6 .ist das Zentralrohr, das mit flüssigem Lack gespeist wird.
- Die durch den Kanal 3' in den Mantelraum 3" gelangende Preßluft strömt durch mehrere in dem Flansch 6' des Zentralrohres 6 befindliche Durchbräche 6" in. die konische Düsenkappe 5 und erfährt beim Ausströmen aus dem Mundloch 5' eine Beschleunigung, so daß aus dem Zentralrohr 6 Flüssigkeit angesaugt und vernebelt wird. Die Durchflußmenge derselben kann durch die Ventilspindel? eingestellt werden, .deren Stellung durch die Kontermutter 8 fixiert werden kann. Die durch die Ventilspindel 7 axial im Zentralrohr 6 verschiebbare hohle Düsennadel 9 dient im vorliegenden Falle als Führungsrohr, durch welches der zu lackierende blanke oder bereits mit einem Kunststoffmantel versehene Draht 10 hindurchläuft und an seinem aus dem Mundloch 5' herauskommenden anderen Ende abgezogen wird. Innerhalb der Düsenkappe 5 wird auf dem Draht 10 ein feiner Lackfilm niedergeschlagen, der anschließend dadurch getrocknet wird, daß der Draht durch eine beheizte Trockenkammer läuft. Zweckmäßig werden mehrere derartige Düsen in die Wand der Trockenkammer eingebaut. Der Lacküberzug kann auf beliebige Stärke, insbesondere auch hauchfein, eingestellt werden, und zwar sowohl durch Veränderung des Lackzuflusses mittels der Ventilspindel 7 als auch durch axiale Verstellung der auf dem Mantelrohr 4 aufgeschraubten Düsenkappe 5.
- Farbverluste sind bei dieser Arbeitsweise außerordentlich gering. Durch Auswechslung des Zentralrohres 6 und des Führungsrohrs 9 gegen Teile von unterschiedlicher Stärke kann die Vorrichtung ohne weiteres auf die Lackierung von Drähten verschiedenen Durchmessers umgestellt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Lackieren von Draht mittels einer mit Preßluft arbeitenden Lackspritzpistole, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte, mit einer hohlen Düsennadel ausgerüstete Spritzpistole verwendet wird, durch deren hohle Düsennadel als Führung der Draht hindurchgezogen wird, worauf er nach Austritt aus der Düsenkappe in .an sich bekannter Weise in einer beheizten Kammer getrocknet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 904149; deutsche Patentanmeldung S 2287 VIII b / 21 c (bekanntgemacht am 28. B. 1952); britische Patentschrift Nr. 566 543.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH21407A DE1148916B (de) | 1957-01-16 | 1957-01-16 | Verfahren zum Lackieren von Draht mittels einer mit Pressluft arbeitenden Lackspritzpistole |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH21407A DE1148916B (de) | 1957-01-16 | 1957-01-16 | Verfahren zum Lackieren von Draht mittels einer mit Pressluft arbeitenden Lackspritzpistole |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1148916B true DE1148916B (de) | 1963-05-16 |
Family
ID=7429041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH21407A Pending DE1148916B (de) | 1957-01-16 | 1957-01-16 | Verfahren zum Lackieren von Draht mittels einer mit Pressluft arbeitenden Lackspritzpistole |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1148916B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB566543A (en) * | 1943-07-21 | 1945-01-03 | Semtex Ltd | Improvements in or relating to spray producers |
DE904149C (de) * | 1951-10-09 | 1954-02-15 | Licentia Gmbh | Vorrichtung zum Lackieren von Draehten |
-
1957
- 1957-01-16 DE DESCH21407A patent/DE1148916B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB566543A (en) * | 1943-07-21 | 1945-01-03 | Semtex Ltd | Improvements in or relating to spray producers |
DE904149C (de) * | 1951-10-09 | 1954-02-15 | Licentia Gmbh | Vorrichtung zum Lackieren von Draehten |
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