DE1146231B - Stapelfaehiges, mindestens einseitig offenes Rahmengestell zur Bildung von Regalen - Google Patents

Stapelfaehiges, mindestens einseitig offenes Rahmengestell zur Bildung von Regalen

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DE1146231B
DE1146231B DEO4428A DEO0004428A DE1146231B DE 1146231 B DE1146231 B DE 1146231B DE O4428 A DEO4428 A DE O4428A DE O0004428 A DEO0004428 A DE O0004428A DE 1146231 B DE1146231 B DE 1146231B
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DE
Germany
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rails
frame
grooves
vertical
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DEO4428A
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English (en)
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Ernst Ochel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
    • A47B87/0284Cabinet systems consisting of stacked-and-linked uniform casings, each being a cabinet or drawer-holder, e.g. lockers, mail/file boxing systems

Landscapes

  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

  • Stapelfähiges, mindestens einseitig offenes Rahmengestell zur Bildung von Regalen Zur Aufnahme von einschiebbaren Lagerkästen od. dgl. sind Regale bekannt, die aus einseitig offenen Rahmengestellen bestehen. Dabei werden die Regale durch zwei rechteckige, mit senkrechten und waagerechten Schienen versehene Rahmen gleicher Ausführung gebildet, die durch Quer- bzw. Bodenschienen verbunden sind. Ferner sind die Wand- oder Rahmenteile solcher Regale mit Nuten oder Rillen versehen, um sie sowohl in waagerechter als auch in senkrechter Richtung beim Neben- oder übereinandersetzen unverschiebbar gegeneinander zu haltern.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, die Rahmengestelle so auszubilden, daß sie nicht nur beim übereinandersetzen in der Querrichtung, sondern auch beim Nebeneinandersetzen in ihrer Längsrichtung unverschiebbar gegeneinander gehaltert sind. Man kann solche Rahmengestelle auch hochkant nebeneinanderstellen und dabei gegen Längs- und Querverschiebung sichern.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die durch waagerechte und senkrechte Schienen gebildeten Längsrahmen an vorderer Stirnkante und unterer Längskante mit vorstehenden Rippen und an hinterer Stirnkante und oberer Längskante mit zu den Rippen passenden Nuten versehen sind, wobei an den diagonal gegenüberliegenden oberen bzw. unteren Ecken die Rippen um so viel zurückversetzt bzw. kürzer sind, daß durchgehende freie Nuten sowohl an einer Längskante als auch an einer Stirnkante entstehen, wodurch beim Übereinander- und Nebeneinandersetzen ohne besondere Hilfsmittel die stapelfähigen Rahmengestelle sowohl in der Tiefenrichtung als auch bei nebeneinanderliegenden Gestellen in der Längsrichtung gegen Verschiebung gesichert sind.
  • Dadurch, daß die rechteckigen Rahmen abwechselnd an Stirnkante und Unterkante und andererseits an Oberkante und anderer Stirnkante vorstehende Rippen bzw. Nuten aufweisen, wird unmittelbar eine Verbindung solcher lediglich durch offene Rahmengestelle gebildeten Regalgestelle erreicht. Durch die neue Ausbildung wird die Herstellung solcher Rahmengestelle verhältnismäßig vereinfacht.
  • Neu ist ferner, daß bei den aus U-Profil-Schienen gebildeten Rahmen die offenen Profilseiten der senkrechten und der waagerechten Schienen paarweise auf der gleichen Seite liegen.
  • Diese Bauart ermöglicht eine Halterung der aneinander- bzw. nebeneinandergesetzten Rahmengestelle. Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. 1 schematisch zwei im Abstand aufgestellte Rahmen, die zur Bildung eines Rahmengestells in beliebiger Weise, wie strichpunktiert gezeigt, durch Streben oder Wände verbunden werden; Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. 1 durch einen Rahmen; Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie III-III der Abb. 1 durch einen Rahmen; Abb. 4 zeigt schaubildlich ein von der Längsseite beschickbares Rahmengestell, dessen Rahmen durch Querschienen verbunden sind und wobei der Boden durch mehrere Querschienen gebildet ist.
  • In Abb. 1 ist gezeigt, daß jedes nundestens einseitig offene Rahmengestell aus zwei durch waagerechte Schienen 10, 11 bzw. 10a, 11a und senkrechte Schienen 12, 13 bzw. 12a, 13a gebildeten Längsrahmen besteht, die miteinander durch Querschienen 14, 15 bzw. 14 a, 15 a verbunden sind (s. Abb. 1 und 4). An Stelle der Querschienen lassen sich eventuell auch Böden oder Wände anwenden.
  • Erfindungsgemäß sind nicht nur die waagerechten Längsschienen 10, Il bzw. 10a, 11a, sondern auch die senkrechten Schienen 12, 13 bzw. 12 a, 13 a der Rahmen an den Stirnseiten durch Anordnung von ineinandergreifenden Mitteln, beispielsweise Ansätzen, Nuten, Rillen od. dgl., so ausgebildet, daß sie sowohl in waagerechter als auch in senkrechter Richtung beim Neben- oder Übereinandersetzen unverschiebbar gegeneinander gehaltert sind. Zu diesem Zwecke sind die durch Querstreben verbundenen Längsschienen 10, 11, 10a, 11a und senkrechten Schienen 12, 13, 12 a, 13a der Rahmengestelle jeweilig an einer Längs- und Stirnseite des Gestells mit Nuten 16, 16 a und an der anderen gegenüberliegen,-den Längs- und Stirnseite mit vorstehenden, in die Nuten 16, 16 a passenden Rippen 17, 17 a versehen. Wie in Abb. 2 und 3 veranschaulicht, bestehen die Rahmenstreben, nämlich die Längs- und senkrechten Schienen, zu diesem Zweck aus U-Schienen mit Seitenflanschen 18, wobei diese durch Abkantungen gebildet sein können. In den diagonal gegenüberliegenden oberen bzw.' unteren Ecken 27 sind die Rippen 17, 17a um so viel zurückversetzt bzw. kürzer, daß durchgehende freie Nuten sowohl an einer Längskante als auch an einer Stirnkante entstehen, wodurch beim übereinander- und Nebeneinandersetzen ohne besondere Hilfsmittel die Stapelfähigen Rahmengestelle sowohl in der Tiefenrichtung als auch bei nebeneinanderliegenden Gestellen in der Längsrichtung gegen Verschiebung gesichert sind. Es werden beim übereinander- oder Nebeneinanderstapeln von Rahmen breitere Abstützflächen gebildet, und es wird auch eine größere Festigkeit der Rahmengestelle erzielt.
  • Die zu einem Regal zusammensetzbaren Rahmengestelle sind zweckmäßig lediglich teilweise mit Bodenschienen 19, 19 a, 20, 20 a, 20 b versehen, die ebenfalls durch U-Schienen mit abgekanteten Seitenflanken gebildet sind. Auf diesen Bodenschienen werden in die Gestelle eingebrachte Gebrauchsgegenstände, insbesondere Stapelkästen, gelagert.
  • Um die Kästen gegen Herausrutschen bei der Beförderung solcher Stapelrahmen zu sichern, sind die Bodenschienen 19; 20 an ihrem vorderen und hinteren Ende mit nach oben ragenden Wülsten 23, Rippen od. dgl. versehen (s. Abb. 4).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stapelfähiges, mindestens einseitig offenes Rahmengestell zur Bildung von Regalen zur Aufnahme von einschiebbaren Lagerkästen od. dgl., wobei die Regale durch zwei rechteckige, mit senkrechten und waagerechten Schienen versehene Rahmen gleicher Ausführung gebildet sind; die durch Quer- bzw. Bodenschienen verbunden sind, und wobei die Wand- oder Rahmenteile mit Nuten oder Rillen versehen sind, um sie sowohl in waagerechter als auch in, senkrechter Richtung beim Neben- oder übereinandersetzen unverschiebbar gegeneinander zu haltern, dadurch gekennzeichnet, daß die durch waagerechte und senkrechte Schienen (10, 11, 12, 13 bzw. 10 a, 11a, 12a, 13a) gebildeten Längsrahmen an vorderer Stirnkante und unterer Längskante mit vorstehenden Rippen (17, 17a) und an hinterer Stirnkante und oberer Längskante mit zu den Rippen passenden Nuten (16, 16a) versehen sind, wobei an den diagonal gegenüberliegenden oberen bzw. unteren Ecken (27) die Rippen (17,17 a) um so viel zurückversetzt bzw. kürzer sind, daß durchgehende freie Nuten sowohl an einer Längskante als auch an einer Stirnkante entstehen, wodurch beim Übereinander- und Nebeneinandersetzen ohne besondere Hilfsmittel die stapelfähigen Rahmengestelle sowohl in der Tiefenrichtung als auch bei nebeneinanderliegenden Gestellen in der Längsrichtung gegen Verschiebung gesichert sind. 2: Rahmengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei den aus U-Profil-Schienen (10, 11 bzw. 10 a, 11 a) gebildeten Rahmen die offenen Profilseiten der senkrechten und deT waagerechten Schienen paarweise auf der gleichen Seite liegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 329 254, 477128; schweizerische Patentschrift Nr. 239 917; USA: Patentschriften Nr. 2 046095, 2 635 762.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE329254C (de) * 1918-07-30 1920-11-16 Anton Aretz Karteikasten mit ringsum verlaufender Vertiefung an der Oberseite
DE477128C (de) * 1925-08-24 1929-06-01 Pressteel Engineering Corp Aus einzelnen Kaesten zusammensetzbarer Schrank
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CH239917A (fr) * 1944-03-13 1945-11-30 Montandon Charles Meuble formé d'éléments amovibles superposés.
US2635762A (en) * 1950-02-24 1953-04-21 Stackbin Corp Stack of racks of different sizes and adapter therefor

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