DE1143732B - Vorrichtung zum Schleifen von Drehstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen von Drehstuecken

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DE1143732B
DE1143732B DEF19379A DEF0019379A DE1143732B DE 1143732 B DE1143732 B DE 1143732B DE F19379 A DEF19379 A DE F19379A DE F0019379 A DEF0019379 A DE F0019379A DE 1143732 B DE1143732 B DE 1143732B
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circular arc
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Eugene Fouquet
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/02Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
    • B24B5/04Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding cylindrical surfaces externally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schleifen von Drehstücken Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Schleifen von Drehstücken, insbesondere von zylindrischen Drehstücken großen Durchmessers, bei der die einen Winkel einschließenden Drehachsen von Werkstücken und Schleifscheibe in parallelen Ebenen liegen, das Werkstück während der Bearbeitung umläuft und das Schleifscheibenprofil so abgerichtet ist, daß es das Werkstück entlang einer Umfangslinie berührt.
  • Zylindrische Drehstücke werden meistens auf Rundschleifmaschinen üblicher Bauart geschliffen, bei denen die Schleifscheibenachse parallel zur Drehachse des Werkstückes ist. Dabei berührt die zylindrische Schleifscheibe das Drehstück entlang einer Mantellinie desselben. Wird mit sehr großer Spanleistung geschliffen, dann läßt sich bei den Schleifmaschinen dieser Art nicht vermeiden, daß das Werkstück relativ zur Schleifscheibe Schwingungen ausführt, die sogenaniten Rattermarken, das sind kleine abgeflachte Stellen, in der Werkstücköberfäche verursachen.
  • Es ist auch bereits eine Schleifvorrichtung der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei der die Drehachsen von Schleifscheibe und Drehstück nicht parallel sind, sondern einen spitzen Winkel von etwa 30° einschließen. Die Berührungslinie zwischen Schleifscheibe und Werkstück ist in diesem Fall elliptisch. Auch bei dieser Anordnung ist die Gefahr, daß bei höheren Spanleistungen Relativschwingungen zwischen Schleifscheibe und Werkstück auftreten, gegeben. Die Schleifkräfte wirken hier nicht radial auf das Werkstück, sondern stehen in jedem Punkt senkrecht zur elliptischen Berührungslinie. Die schräg zum Werkstück angeordnete Schleifscheibe kann daher das Werkstück nicht zuverlässig festhalten und gegen Schwingungen sichern. Die bekannte Vorrichtung hat ferner den Nachteil, daß die Schleifscheibe ein ellipsenförmiges Umfangsprofil besitzen muß, das nur schwierig hergestellt werden kann. Es ist hierzu erforderlich, an Stelle des Werkstückes dem jeweiligen Werkstückdurchmesser entsprechende Abrichtrollen in die Vorrichtung einzusetzen und mit diesen Abrichtrollen die sich im Verlauf des Schleifvorganges ändernden Ellipsenprofile herzustellen. Auf diese Weise ist es nicht möglich, ständig an der a Schleifscheibe ein Profil aufrechtzuerhalten, das sich an den Umfang des zu bearbeitenden Werkstückes anschmiegt.
  • Es sind ferner Vorrichtungen zum Polieren von Stangen oder Rohren bekannt, bei denen um das 5 keine Drehbewegung ausführende Werkstück herum Polierscheiben angeordnet sind, deren Achsen senkrecht zur Werkstückachse verlaufen und die ein dem Werkstückdurchmesser entsprechendes kreisbogenförmiges Umfangsprofil aufweisen. Diese Vorrichtungen sind jedoch nicht zum Schleifen von Drehstücken geeignet. Es ist nämlich nicht möglich, die Polierscheiben so um das Werkstück herumzugruppieren, daß die Oberfläche des Werkstückes vollständig bearbeitet wird. Da das stangen- oder rohrförmige Werkstück selbst nicht rotiert und bezüglich der Polierscheibenachsen lediglich eine Translationsbewegung ausführt, würden zwischen den Scheiben schmale Grade entlang des Werkstückmantels verbleiben. Ferner ist eine Schleifbearbeitung auch deswegen nicht möglich, weil die den Werkstücksumfang umfassenden Scheiben bei einer Durchmesserverringerung des Werkstückes entlang ihrer Kanten zusammenstoßen würden. Auch die Schwierigkeit, daß zwischen Werkstück und Schleifscheibe während der Bearbeitung Schwingungen auftreten können, ist bei rein translatorischer Bewegung des Werkstückes im übrigen nicht gegeben.
  • Bei einer weiteren bekannten Schleifvorrichtung, die dazu dient, ein Werkstück zum Teil mit einer zylindrischen Oberfläche zu versehen, wird das Werkstück gegen eine ebene Stützfläche eines schwenkbaren Werkstücksupportes festgespannt. Das Werkstück wird mit einer Schleifscheibe bearbeitet, die ein kreisbogenförmiges Umfangsprofil hat und deren Achse senkrecht zur Schwenkachse des Supportes steht. Während des Schleifens steht der Support fest und das Werkstück wird translatorisch an der Schleifscheibe vorbeigeführt, wobei diese auf dem Werkstück eine Bahn mit zylindrischer Oberfläche schleift. Nach einem kompletten Hin- und Hergang des Schlittens wird der Support um seine Schwenkachse um ein bestimmtes Winkelmaß verschwenkt und der Vorgang wiederholt. Das Werkstück führt also während der Bearbeitung keine rotierende Bewegung aus. Bei dieser Bearbeitungsart sind Relativschwingungen zwischen Werkstück und Schleifscheibe nicht zu befürchten. Bei der bekannten Vorrichtung ist es. ferner nicht möglich, die Schleifscheibe während des Bearbeitens oder auch sofort nach jedem Durchgang abzurichten, da die Abrichtvörrichtung so auf dem schwenkbaren Werkstiicksupport angeordnet ist, daß sie nur dann zur Wirkung gebracht werden kann, wenn das Werkstück ausgespannt ist.
  • Schließlich ist es bei Schleifvorrichtungen anderer Art bekannt, im Bereich der Schleifscheibe ein Abrichtgerät anzuordnen, mit dem das Schleifscheibenprofil ständig abgerichtet werden kann.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Schleifen von Drehstücken zu schaffen, bei der das Auftreten von Relativschwingungen zwischen Seheibe und Werkstück während der Bearbeitung mit Sicherheit vermieden ist. Dies wird erreicht, indem erfindungsgemäß in an sich bekannter Weise die Drehachsen des Drehstückes und der ein dem Drehstückdurchmesser entsprechendes Kreisbogenprofil aufweisenden Schleifscheibe einen Winkel von 90° einschließen und zum ständigen Aufrechterhalten des Kreisbogenprofils in an sich bekannter Weise neben der Schleifscheibe auf einem eigenen Schlitten ein Abrichtgerät angeordnet ist, welches einen am Ende eines kreisbogenförnnig schwenkbar und längsverschiebbar gelagerten Halters angebrachten Diamanten aufweist. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung umfaßt die Schleifscheibe das rotierende Werkstück entlang einer Kreisbogenlinie. Der Radius der Kreisbogenlinie stimmt dabei im wesentlichen mit dem Werkstücksradius überein. Das Werkstück wird dadurch bügelartig von der Schleifscheibe eingespannt und am Schwingen gehindert. Die Schleifkräfte sind sämtlich radial gerichtet, so daß sich ihre lotrechten Komponenten gegenseitig aufheben. Auch hierdurch wird das Auftreten von Schwingungen unmöglich gemacht. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können außerordentlich große Spanleistungen erzielt werden, d. h., es kann mit sehr großem Schleifscheibenvorschub gearbeitet werden, ohne daß Relativschwingungen zwischen Werkstück und Schleifscheibe auftreten. Die Oberfläche des Werkstückes wird daher auch bei größten Spanleistungen völlig sauber geschliffen. Durch die Anordnung eines Abrichtgerätes auf einem eigenen Schlitten neben der Schleifscheibe ist es sowohl möglich, das Kreisbogenprofil während des Schleifens ständig aufrechtzuerhalten als auch nach jedem Schleifdurchgang die entsprechende Verstellung des Diamanthalters dem sich verjüngenden Werkgtückdurchmesser anzupassen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt i Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Schleifen großer Drehstücke, in teilweisem Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 1, i Fis. 3 eine Ansicht der Vorrichtung in Richtung der Werkstückdrehachse in gegenüber Fig. 1 und 2 vergrößertem Maßstab, Fig. 4 eine Einzelheit eines Abrichtwerkzeuges für die erfindungsgemäße Vorrichtung, Fig. 5 eine Stirnansicht der Schleifscheibe und Fig. 6 ein Schema, das zwei Arten des Schleifens von Drehstücken zeigt.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Maschine besitzt ein Maschinenbett 1, welches oben Gleitschienen 2 trägt, auf denen ein Hauptschlitten 3 mittels Spindelmutter 4 und Antriebsspindel 5 verschiebbar ist. Die Spindel 5 ist in einer das Ende des Bettes 1 bildenden Seitenwand gelagert. Eine Längsverschiebung verhindert ein Flansch 6 zusammen mit ddr Nabe eines auf die Spindel aufgekeilten Zahnrades 7, welches mit einem kleineren Zahnrad 8 kämmt, das auf einem Wellenstück 9 gelagert ist. Letzteres stützt sich ebenfalls im Maschinenbett ab. Das Wellenstück 9 trägt außerdem eine Riemenscheibe 10, die über einen Riemen 11 mit einer Riemenscheibe 12 verbunden ist, welche auf die Welle eines Wechselstrommotors.13 aufgekeilt ist. Dieser Motor treibt also den Hauptschlitten 3 an und verschiebt ihn entlang der Gleitschienen 2. Der Schlitten 3 trägt einen Spindelstock 14, auf welchem ein Elektromotor 15 gelagert ist, durch den über Riemenscheiben 16,17 und einen Riemen 18 ein Futter 19 in Drehung versetzt wird, dessen Backen 20 eine Tragwelle 21 für ein Drehstück 22 erfassen. Die Tragwelle 21 ist in Lagerböcken 23, 24 des Tisches 3 gelagert. Das Drehstück kann beispielsweise ein großer Walzwerkszylinder sein.
  • Eine Schleifscheibe 25 ist drehfest auf einer Welle 30 gelagert. Die Tragwelle 21 für das Drehstück 22 und die Welle 30 der Schleifscheibe liegen in verschiedenen Ebenen und schließen erfindungsgemäß einen Winkel von 90° ein. Die Schleifscheibe besitzt ein kreisbogenförmiges Umfangsprofil, dessen Radius gleich dem Radius des Drehstückes 22 ist. Um das Kreisbogenprofil ständig aufrechterhalten zu können und um es dem sich verringernden Drehstückdurchmesser nach jedem Schleifdurchgang anpassen zu können, ist neben der Schleifscheibe 25 auf einem eigenen Abrichtschlitten 41 ein Abrichfigerät 42 angeordnet. Dieses weist einen Diamanten 53 auf, der am Ende eines kreisbogenförmig schwenkbar und längsverschiebbar gelagerten Halters angebracht ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 besteht die Schleifscheibe 25 aus zwei Platten 26, die mit einer Mutter 31 zwischen Scheiben 27 und 28 auf der Welle 30 unter Einschaltung eines Abstandkörpers 29 zusammengepreßt sind.
  • Die Welle 30 der Schleifscheibe ist mit derjenigen eines Elektromotors 32 gekuppelt, welcher auf einem Werkzeugschlitten 33 angeordnet ist. Der Schlitten 33 ist gleitend auf Führungsschienen 34 des Maschinenbettes 1 gelagert. Die Verschiebung des Schlittens 33 wird durch ein Handrad 35 bewirkt, welches auf dem äußersten Ende einer Gewindespindel 36 aufgekeilt ist. Die Gewindespindel 36 arbeitet niit einer Spindelmutter im Schlitten 33 zusammen und ist im Bett 1 drehbar gelagert. Eine am Bett angebrachte Skala 37 und ein am Schlitten befestigter Zeiger 38 ermöglichen eine genaue Einstellung des Schlittens. Ein Nonius 39 ist außerdem für die Feinregulierung des Vorlaufs vorgesehen.
  • Der Schlitten 33 trägt Gleitschienen 40, auf denen der Abrichtschlitten 41 mit dem Abrichtgerät 42 gleitbar gelagert ist. Die Stellung des Schlittens 41 auf den Gleitschienen 40 wird durch ein Handrad 43 geregelt, welches auf eine Gewindespindel 44, die in ein Muttergewinde des Schlittens .eingreift, aufgekeilt ist. Eine Skala 45 am Schlitten 33 erlaubt zusammen mit einem Zeiger 46 am Schlitten 41 eine genaue Einstellung. Die Feinregulierung wird mittels eines Nonius 47 vorgenommen.
  • Das Abrichtgerät 42 weist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel einen Körper 48 auf, der schwenkbar in einem Lagerbock montiert ist. Das Verschwenken erfolgt mittels eines Hebels 49. Der Körper 48 ist bei 50 mit einem Gewinde versehen und nimmt eine als Diamanthalter dienende Spindel 51 auf, welche an ihrem rückwärtigen Ende einen gerändelten Einstellknopf 52 und an ihrem vorderen Ende den Diamanten 53 trägt. Die Spindel weist eine Längsnut 55 auf, in die ein Keil 54 eingreift. Der Keil ist mit einer Skalenscheibe 56 verbunden, die axial im Körper 48 festgehalten ist. Die Skalenscheibe erlaubt eine genaue Einstellung des Diamanten 53.
  • Die Vorrichtung wird wie folgt benutzt: Um das Schleifscheibenprofil abzurichten, stellt man das Diamantabziehgerät 42 mittels der Skalenscheibe 56 so ein, d.aß der Diamant 53 einen Kreisbogen des passenden Radius beschreibt. Die Schleifscheibe wird dann durch Einschalten des Motors 32 in Drehung versetzt und das Abziehgerät auf dem Schlitten 41 auf die Schleifscheibe zu bewegt. Durch Aufundabschwenken des Diamanten 53 mittels Handhebels 49 wird am Schleifscheibenumfang das gewünschte Kreisbogenprofil erzeugt.
  • Zum Schleifen wird der Hauptschlitten mittels des Motors 13 in eine seiner äußeren Stellungen geführt, in welchem sich die Schleifscheibe 25 jenseits des Drehstücks 22 befindet (Fig. 2). Dann führt man den Schlitten 33 mit Hilfe des Handrades 35 in eine passende Vorlaufstellung. Die Einstellung wird mit Hilfe der Meßleiste 37 und des Nonius 39 vorgenommen.
  • Dann läßt man die Motoren 32, 13 und 14 anlaufen, wodurch das Drehstück 22 und die Schleifscheibe 25 in Drehung versetzt und der Werkzeugschlitten 33 vorgeschoben werden.
  • Die Regulierung des Schlittenvorlaufs 33 und die der Bewegung des Abrichtschlittens 41 sind an sich bekannte Arbeitsgänge und wechseln mit den Arbeitsbedingungen.
  • Man sieht, daß in jedem Fall die Schleifscheibe 25 den Zylinder 22 mit ihrem Profil umfaßt und daß die resultierenden Kräfte beim Schleifen radial in bezug auf den Zylinder geleitet werden, was das Auftreten von Schwingungen auch dann verhindert, wenn hohe Spanleistungen erzielt werden. In Fig. 5 ist eine einstückige Schleifscheibe 60 gezeigt, ,die genauso wie die mehrteilige Schleifscheibe 25 nach Fig. 3 ein kreisbogenförmiges Umfangsprofil besitzt und an deren Stelle verwendet werden könnte. Der Radius des Kreisbogenprofils ist gleich dem des bearbeiteten Drehstückes 63. Das Kreisbogenprofil ist durch eine ringförmige Kehlung 62 von sehr kleinem Krümmungsradius unterbrochen.
  • Die Fig. 6 l'äßt den Unterschied zweier Schleifweisen erkennen, und zwar einmal, wenn eine Schleifscheibe mit kreisbogenförmigem Umfangsprofil, und zum anderen, wenn eine zylindrische Schleifscheibe verwendet wird. Das Drehstück ist eine in Längsrichtung ballige Walze 64. Man sieht, daß die Schleifscheibe 65 mit kreisbogenförmigem Umfangsprofil und mit senkrecht zur Achse der Walze 64 angeordneter Drehachse in allen Stellungen die Walze entlang einer Umfangslinie umfaßt. Zylindrische Schleifscheiben 66, 67, 68 haben dagegen nur Punktberührung. Es ist dies ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Anwendung auf das Schleifen balliger Walzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Schleifen von Drehstücken, insbesondere von zylindrischen Drehstücken großen Durchmessers, bei der die einen Winkel einschließenden Drehachsen von Werkstück und Schleifscheibe in parallelen Ebenen liegen, das Werkstück während der Bearbeitung umläuft und das Schleifscheibenprofil so abgerichtet ist, daß es das Werkstück entlang einer Umfangslinie berührt, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Drehachsen des Drehstückes und der ein dem Drehstückdurchmesser entsprechendes Kreisbogenprofil aufweisenden Schleifscheibe einen Winkel von 90° einschließen und zum ständigen Aufrechterhalten des Kreisbogenprofils in an sich bekannter Weise neben der Schleifscheibe auf einem eigenen Schlitten ein Abrichtgerät angeordnet ist, welches einen am Ende eines kreisbogenförmig schwenkbar und längsverschiebbar gelagerten Halters angebrachten Diamanten aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 223 722; schweizerische Patentschriften Nr. 45 673, 189 459; französische Patentschrift Nr. 1041911; USA.-Patentschriften Nr. 1647 499, 2115 908, 2 220 768, 2 324 266.
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Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE223722C (de) *
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