DE1137400B - Gummiradwalze zur lagenweisen Verdichtung von Erdbaustoffen - Google Patents

Gummiradwalze zur lagenweisen Verdichtung von Erdbaustoffen

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Publication number
DE1137400B
DE1137400B DED28652A DED0028652A DE1137400B DE 1137400 B DE1137400 B DE 1137400B DE D28652 A DED28652 A DE D28652A DE D0028652 A DED0028652 A DE D0028652A DE 1137400 B DE1137400 B DE 1137400B
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DE
Germany
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roller
rubber
wheels
wheel
pneumatic
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Application number
DED28652A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Rudolf Dittrich
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RUDOLF DITTRICH DR ING
Original Assignee
RUDOLF DITTRICH DR ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/23Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
    • E01C19/28Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows
    • E01C19/287Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows with vibrated elastically-deformable or elastomer-faced rolling elements or with such elements subjected to impacts, e.g. multi-roll vibratory apparatus with an endless elastomer belt passed around the rolls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)

Description

  • Gummiradwalze zur lagenweisen Verdichtung von Erdbaustoffen Die Erfindung betrifft eine Gummiradwalze zur lagenweisen Verdichtung von Erdbaustoffen mit mehreren Radgestellen, die jeweils mehrere, nebeneinander angeordnete Räder aufweisen, wobei bei Geradeausfahrt die Radspuren mindestens eines Satzes nebeneinander angeordneter Räder die Zwischenräume zwischen den Radspuren eines anderen Satzes nebeneinander angeordneter Räder überdecken.
  • Die Verdichtung mittels Gummiradwalzen, ob selbstfahrend oder gezogen, erfolgt im allgemeinen dadurch, daß die Gummiradwalzen abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen über die Arbeitsstelle fahren. Dadurch erfahren die Bodenbestandteile jeweils nur eine Verlagerung in einer Richtung, die um so stärker ist, je näher die Gummireifen zueinander quer zur Fahrrichtung angeordnet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine intensivere gegenseitige Verlagerung der Bodenbestandteile dadurch zu erreichen, daß das überrollen mittels Gummirädern, die quer zur Fahrrichtung möglichst eng aneinander angeordnet sind, gleichzeitig gegenläufig erfolgt.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß bei einer Gummiradwalze der eingangs beschriebenen Bauart das Walzengestell aus zwei kammartig ausgebildeten waagerechten Radgestellen besteht, die in Längsrichtung der Walze fingerförmig ineinandergreifen und durch eine gemeinsame Antriebsvorrichtung relativ zueinander hin- und herbewegbar sind.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Boden durch die Radauflasten und die von den Gummirädern gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen ausgeübten Schubkräfte eine kräftigere Durchwalkung und damit eine bessere Verdichtung erfährt.
  • Die Anzahl der Stützrahmenfinger sowie die Anzahl und die Größe der Gummiräder können beliebig variiert werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Fortbewegung der Walze in einer Richtung durch eine hydraulisch betätigte Steuervorrichtung bewirkt werden.
  • Ferner kann die Walze durch Drehen der Gummiräder um lotrechte Achsen gelenkt werden.
  • Die Gummiräder können mit festen oder umlaufenden Unwuchten versehen sein.
  • Außerdem können die Gummiräder mit Wasser oder einer anderen geeigneten Flüssigkeit, die, über einen Pulsator in Schwingungen versetzt wird, gefüllt sein.
  • Die Regel- und Steuervorrichtungen der Gummiradwalze können fernbetätigt sein. Zwecks Erhöhung der Walzwirkung können die Gummiräder gegeneinander schräggestellt sein.
  • In der Zeichnung ist die Anordnung der Radgestelle gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Walze im Grundriß, Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie A-A in Fig. 1 und Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie B-B in Fig. 1.
  • Der Walzenrahmen besteht aus zwei mittels einer nicht dargestellten Vorrichtung in waagerechter Richtung relativ zueinander bewegbaren Radgestellen, die je ein Querhaupt 1 aufweisen. An jedem Querhaupt 1 sind parallel zueinander mit Abstand Räderführungsbalken 2 angeordnet, an denen Gummiräder 3 gelenkig befestigt sind. Mit ihren Räderführungsbalken 2 greifen die beiden Radgestelle fingerförmig ineinander.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gummiradwalze zur lagenweisen Verdichtung von Erdbaustoffen mit mehreren Radgestellen, die jeweils mehrere, nebeneinander angeordnete Räder aufweisen, wobei bei Geradeausfahrt die Radspuren mindestens eines Satzes nebeneinander angeordneter Räder die Zwischenräume zwischen den Radspuren eines anderen Satzes nebeneinander angeordneter Räder überdecken, dadurch gekennzeichnet, daß das Walzengestell aus zwei kammartig ausgebildeten, waagerechten Radgestellen besteht, die in Längsrichtung der Walze fingerförmig ineinandergreifen und durch eine gemeinsame Antriebsvorrichtung relativ zueinander hin- und herbewegbar sind. 2. Gummiradwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortbewegung der Walze in einer Richtung durch eine hydraulisch betätigte Steuervorrichtung bewirkt wird. 3. Gummiradwalze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze durch Drehen der Gummiräder um lotrechte Achsen lenkbar ist. 4. Gummiradwalze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiräder mit festen oder umlaufenden Unwuchten versehen sind. 5. Gummiradwalze nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiräder mit Wasser oder einer anderen geeigneten Flüssigkeit, die über einen Pulsator in Schwingungen versetzt wird, gefüllt sind. 6. Gummiradwalze nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Regel- und Steuervorrichtungen der Gummiradwalze ferngesteuert werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 844163.
DED28652A 1958-07-30 1958-07-30 Gummiradwalze zur lagenweisen Verdichtung von Erdbaustoffen Pending DE1137400B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3426660A (en) * 1966-11-02 1969-02-11 John Edward Scott Soil compactor
DE4208557A1 (de) * 1992-03-18 1993-09-23 Josef Seeland Vorrichtung zum verdichten von verdichtbarem baugrund
EP0754802A1 (de) * 1995-07-19 1997-01-22 Sakai Heavy Industries, Ltd. Vibrations-Gummiradwalze

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE844163C (de) * 1949-08-29 1952-07-17 Richier Sa Ets Selbstfahrende Strassenwalze mit Luftradreifen

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