DE1136180B - Vorrichtung zum Erzielen einwandfreier Rollen beim Aufwickeln laufender Bahnen aus Papier, Kunststoffolien od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Erzielen einwandfreier Rollen beim Aufwickeln laufender Bahnen aus Papier, Kunststoffolien od. dgl.

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DE1136180B
DE1136180B DEW27105A DEW0027105A DE1136180B DE 1136180 B DE1136180 B DE 1136180B DE W27105 A DEW27105 A DE W27105A DE W0027105 A DEW0027105 A DE W0027105A DE 1136180 B DE1136180 B DE 1136180B
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DE
Germany
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winding
roll
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DEW27105A
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Inventor
Rudolf Sengewald
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Windmoeller and Hoelscher KG
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Windmoeller and Hoelscher KG
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    • B65H19/00Changing the web roll
    • B65H19/22Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
    • B65H19/2207Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations the web roll being driven by a winding mechanism of the centre or core drive type
    • B65H19/2215Turret-type with two roll supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/41Winding, unwinding
    • B65H2301/414Winding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2408/00Specific machines
    • B65H2408/20Specific machines for handling web(s)
    • B65H2408/23Winding machines
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    • B65H2408/2315Turret winders specified by number of arms
    • B65H2408/23152Turret winders specified by number of arms with two arms

Landscapes

  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Erzielen einwandfreier Rollen beim Aufwickeln laufender Bahnen aus Papier, Kunststoffolien od. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Aufwickeln laufender Bahnen aus Papier, Kunststofffolien od. dgl., in denen die aus Herstellungs- oder Verarbeitungsmaschinen kommenden Bahnen auf zu diesem Zweck angetriebenen Wickelachsen zu Rollen aufgewickelt werden. Wenn diese Rollen den vorgesehenen Durchmesser erreicht haben, werden die Bahnen quer durchgetrennt und einer zweiten Aufwickelachse zugeführt, während die erste Rolle stillgesetzt und dann aus der Maschine herausgenommen wird. Es zeigt sich nun, daß die jeweils voll aufgewickelte fertige Rolle bis zu ihrem Stillstand dadurch in ihrem Aufbau und Aussehen beeinträchtigt wird, daß das Ende der Papierbahn infolge der Zentrifugalkraft von der noch eine Weile rotierenden Rolle fortgeschleudert wird, wodurch sich die oberen Papierlagen lockern und gegebenenfalls seitlich verrutschen, so daß die fertige Rolle kein sauberes Aussehen zeigt und vor allem in den oberen Lagen nicht fest gewickelt ist. Dieser überstand macht sich insbesondere dann bemerkbar, wenn Papierrollen verhältnismäßig kleinen Durchmessers aus längsgetrennten Bahnen gewickelt werden. Diese Rollen haben wegen ihres geringen Durchmessers eine hohe Umlaufzahl und sind auf Grund ihrer geringen Breite besonders empfindlich gegen seitliches Verrutschen. Außerdem ist jeweils nicht nur eine Aufwickelrolle wieder zu ordnen, sondern so viele Rollen, wie sich aus der Längstrennung der Mutterbahn ergeben.
  • Diesen überstand, der durch das Fortfallen der Bahnspannung beim Durchtrennen der laufenden Bahn entsteht, will die Erfindung beheben.
  • Es ist bekannt, bei sogenannten Tragwalzenaufwickelvorrichtungen, bei denen der Aufwickelantrieb durch eine oder mehrere am Umfang der Aufwickelrolle angreifende Tragwalzen eingeleitet wird, das auslaufende Ende durch die Tragwalze gegen die volle Rolle zu drücken. Zum Herausnehmen der vollen Rolle aus der Maschine muß die Tragwalze und damit die gesamte Maschine stillgesetzt werden. Außerdem eignen sich Tragwalzenaufwickelvorrichtungen nicht für Bahnen aus Kunststoffolien od. dgl. empfindliche und dünne Bahnen. Bei mit angetriebenen Aufwickelachsen arbeitenden Aufwickelvorrichtungen, auf die sich die Erfindung bezieht und die zum Aufwickeln empfindlicher Kunststoffolienbahnen geeignet sind und im Gegensatz zu den Tragwalzenaufwickelvorrichtungen den Wechsel zwischen zwei Aufwickelstellen und damit einen ununterbrochenen Aufwickelbetrieb ermöglichen, sind Tragwalzen nicht anwendbar.
  • Weiter ist in einer mit einer angetriebenen Auf- wickelachse arbeitenden Aufwickelvorrichtung eine in schwenkbaren Hebeln gelagerte, mit ihrem Eigengewicht auf den Umfang der jeweils vollen Aufwickelrolle wirkende Walze bekanntgeworden, die dazu dient, das mit einem Klebstoffauftrag versehene Ende der Bahn zum Ankleben an der Rolle anzudrücken.
  • Zum Verhindern des Lockerwerdens und Verrutschens der obersten Lagen einer auslaufenden vollen Rolle ohne angeklebtes Bahnende dient die Walze nicht.
  • Der Erfinder hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, eine Andrückvorrichtung zum Verhindern des Lockerwerdens und Verrutschens der obersten Lagen einer auslaufenden Vorratsrolle mit nicht angeklebtem Bahnende zu schaffen, die nicht nur von oben auf die Aufwickelrolle infolge des nicht einstellbaren Eigengewichts einer pendelnd aufgehängten Walze einwirkt und die weiter geeignet ist, sich Aufwickelrollen anzupassen, die an ihren Enden unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Andrückvorrichtung vorgeschlagen, bei der der in Form eines mit Filz bespannten Bleches oder einer an sich bekannten Walze ausgebildeter Andrückkörper um eine parallel zur Aufwickelachse verlaufende Achse schwenkbar, gegen die sich aufwickelnde Bahn federnd andrückbar und um eine zur Andrückkörperachse senkrechte Achse pendelbar angeordnet ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung wird die Andrückvorrichtung mit einer Anzeigeeinrichtung versehen, die den jeweils erreichten Wickeldurchmesser der Aufwickelrolle anzeigt und für wechselnde Rollendurchmesser verstellbar ist. Ferner wird ein Schalter vorgesehen, der die Maschine beim Überschreiten des vorgeschriebenen Rollendurchmessers stillsetzt. Weiter wird die Schwenkbewegung des Andrückkörpers derart begrenzt, daß er erst zur Auflage auf die Rolle kommt, kurz bevor die Bahn getrennt wird, so daß er beim Herausnehmen der vollen Rolle und beim Schwenken der Aufwickelvorrichtung nicht in störender Weise zu weit eingeschwenkt wird.
  • Die Merkmale zur Lösung dieser Aufgabe sowie weitere Merkmale der Erfindung sind in den Patentansprüchen niedergelegt. Nachfolgend ist ein Ausiührungsbeispiel in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben. In diesen ist Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgestalteten Aufwickelvorrichtung, Fig. 2 eine Vorderansicht zu Fig. 1.
  • Die aufzuwickelnde Materialbahn 1 kommt in Richtung des Pfeiles 2 aus der Verarbeitungsmaschine, beispielsweise einer Druckmaschine, und wird in der Längsschneidevorrichtung 3, 4 in z. B. drei Teilbahnen durch zwei Längsschnitte unterteilt. Über die Umlenkwalzen 5 und 6 werden die Teilbahnen zur Aufwickelvorrichtung geleitet.
  • Die Aufwickelvorrichtung hat zwei Aufwickelstellen 7 und 8, die in an sich bekannter Weise um eine Zentralachse 9 schwenkbar sind. Die Zentralachse 9 wird von zwei jeweils in den Seitengestellen 10 und 11 der Maschine gelagerten Achsstummeln 12 und 13 gebildet, die zwischen den Maschinengestellen je einen zweiarmigen Hebel 14 bzw. 15 und außerhalb der Maschinengestelle je ein Antriebsrad 16 bzw. 17 tragen. Die zweiarmigen Hebel 14 und 15 weisen an ihren Enden aufklappbare Lagerstellen für die Aufwickelachsen 7 und 8 auf. Die Zahnräder 16 und 17 dienen zum Schwenken der zweiarmigen Hebel 14, 15 mit den Aufwickelachsen 7 und 8 und werden zu gegebener Zeit durch den elektrischen Getriebemotor 18 über eine Verbindungswelle 19 und die Zahnräder 20, 21, 22, 23 auf der einen Maschinenseite und die Zahnräder 24, 25, 26, 27 auf der anderen Maschinenseite gedreht.
  • Für den Antrieb der Aufwickelachsen ist innerhalb der Achsstummel 12 und 13 je eine Achse 28 bzw. 29 gelagert, die innerhalb der zweiarmigen Hebel 14 und 15 je ein Zahnrad 30 bzw. 31 und außerhalb der Maschinengestelle je ein Zahnrad 32 bzw. 33 tragen. Die eine Achse, beispielsweise 28, dient zum Antrieb der einen Aufwickelspindel, beispielsweise 7, die zu dem Zweck ein mit dem Zahnrad 30 kämmendes Zahnrad 34 trägt, und die andere Achse, beispielsweise 29, dient zum Antrieb der anderen Aufwickelachse, beispielsweise 8, die zu dem Zweck ein mit dem Zahnrad 31 kämmendes Zahnrad 35 trägt.
  • In den Antrieb jeder Aufwickelspindel ist eine Schlupfkupplung eingeschaltet, die entweder als eine mechanische Friktionskupplung von Hand oder als eine elektrische Induktionskupplung von einem die Bahnspannung abtastenden Gerät selbsttätig so gesteuert wird, daß eine konstante Bahnspannung aufrechterhalten wird. Im vorliegenden Fall sind Induktionskupplungen 36 bzw. 37 vorgesehen, deren Ausgangszahnrad 38 bzw. 39 mit dem Zahnrad 32 bzw.
  • 33 im Eingriff ist. Das in Fig. 2 verdeckte Eingangs zahnrad, beispielsweise 40 (Fig. 1), der Induktionskupplungen kämmt jeweils mit einem weiteren Zahnrad, beispielsweise 41, welche beiden Zahnräder auf einer Verbindungsachse 42 angeordnet sind, die ein weiteres Zahnrad 43 trägt, über welches der Antrieb aus der Maschine mittels eines Zahnrades 44 übertragen wird.
  • Diese an sich bekannte Aufwickelvorrichtung wird durch eine zwischen schwenkbaren Hebeln 45 und 46 drehbar gelagerte Andrückwalze 47 und ein davor zwischen diesen Hebeln angeordnetes Abtrennmesser 48 ergänzt. Die Hebel 45 und 46 sind auf einer durchgehenden Achse 49 befestigt, an deren äußerem Ende ein Gegengewicht 50 angeordnet ist, welches die Hebel 45, 46 gegen eine Anschlagstange 51 zur Anlage bringt. Zum Wechseln der Aufwickelstellen der Bahn werden die Hebel mittels einer Griffstange 52 über die strichpunktiert eingezeichnete Stellung hinaus niedergedrückt, wobei das Abtrennmesser 48 die Materialbahn trennt und die Andrückwalze 47 den durch das Abtrennen gebildeten neuen Anfang der Bahn an die mit Klebstoff versehene Aufwickelhülse 53 zur Einleitung eines neuen Wickelvorganges drückt. Danach wird die Induktionskupplung 37 in dem Antrieb der die vollen Rollen 54, 55, 56 tragenden Aufwickelspindel 8 ausgeschaltet und damit der weitere Antrieb auf diese Wickelachse unterbrochen. Trotzdem laufen die vollen Rollen infolge der Massenwirkung noch eine Weile nach, wobei sich die oberen Papierlagen infolge der Zentrifugalkraft lockern und seitlich verschieben können.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird nun erfindungsgemäß gegen die Oberfläche der Rollen 54, 55, 56 ein Andrückkörper mit einem solchen Druck gelegt, daß die Bahnspannung dadurch ersetzt wird.
  • Im Sinne der Erfindung ist es ausreichend, wenn der Andrückkörper in dem gleichen Augenblick zur Auflage kommt, in dem die Bahnspannung durch die Trennung der Bahn fortfällt. Man kann aber auch unbedenklich den Andrückkörper schon vorher auflegen, da der dadurch entstehende Reibungsverlust bei dem gesamten Kraftbedarf der Maschine keine Bedeutung hat. Zur Vereinfachung der Konstruktion wird man den Andrückkörper gegenüber der Stellung (8) der Rolle anordnen, in die jede Rolle, nachdem das Aufwickeln auf der leeren Hülse 7 begonnen ist, geschwenkt wird, die volle Rolle herausgenommen und durch eine leere Aufwickelhülse ersetzt ist.
  • In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist als Andrückkörper eine Walze 57 vorgesehen, die sich mit einem gewissen Druck gegen die vollen Rollen 54, 55, 56 legt und hierdurch diese in den gewünschten Zustand erhält.
  • Die Walze 57 ist zweckmäßig in einem gabelförmig ausgebildeten Halter 58 drehbar gelagert, der in seiner Mitte beispielsweise an einem Rohr 59 befestigt ist. Das Rohr 59 steckt auf einem Teil seiner Länge in einem weiteren Rohr 60, das auf einer in den Maschinengestellen drehbar gelagerten Achse 61 befestigt ist. Auf der Achse 61 ist ein Hebel 62 befestigt, an dem eine Zugfeder 63 angelenkt ist, deren anderes Ende am Maschinengestell befestigt ist. Durch diese Anordnung wird die Walze 57 nachgiebig gegen die vollen Rollen 54, 55, 56 angedrückt.
  • Damit die Walze 57 beim Herausnehmen der vollen Rollen und beim Schwenken der Aufwickelvorrichtung 14, 15 nicht in störender Weise zu weit durch die Zugfeder63 geschwenkt wird und sich erst auf die schon teilweise vollgewickelte Rolle auflegt, ist ein einstellbarer Anschlag in Form einer Schraube 64 mit Gegenmutter 65 vorgesehen, gegen den der Hebel 62 zur Anlage kommt. Der Anschlag wird entsprechend dem zu wickelnden Rollendurchmesser so eingestellt, daß die Walze 57 zur Auflage kommt, bevor die Bahn getrennt wird.
  • Zum Anzeigen des erreichten Wickeldurchmessers ist auf der Achse 61 ein Zeigerhebel 66, beispielsweise mittels einer Druckschraube 67, einstellbar befestigt.
  • Ein Gegenzeiger 68 ist auf dem Maschinengestell 10 angeschraubt und zeigt das Erreichen des gewünschten Wickeldurchmessers an. Soll ein anderer Wickeldurchmesser gewickelt werden, so stellt man nach dem erstmaligen Erreichen desselben den Zeigerhebel 66 unter den Gegenzeiger 68, indem man die Schraube 67 löst und nach Wiederanziehen der Schraube 67 den Zeiger für alle mit gleichem Wickeldurchmesser zu wickelnde Rollen einstellt.
  • Zur Sicherheit ist auf der Achse 61 ein Nocken 69 einstellbar befestigt, der einen Endschalter 70 betätigt, über den der Maschinenantrieb ausgeschaltet wird.
  • Der Nocken 69 wird so eingestellt, daß nach einer gewissen Überschreitung des vorgeschriebenen Wickeldurchmessers die Maschine stillgesetzt wird. Normalerweise, d. h. wenn der Maschinenführer den Stand der Zeiger 66 und 68 verfolgt und rechtzeitig den Rcllenwechsel durchführt, läuft die Maschine ununterbrochen weiter.
  • Die Lagerung der Walze 57 in dem mittig befestigten, gabelförmig ausgebildeten Halter 58 hat den Zweck, daß sich die Walze an Differenzen im Wickeldurchmesser an der rechten und linken Rollenseite anpassen kann. In der Höhe ist die Walze 57 mittels eines in dem Rohr 60 angeordneten Stopfens 71, auf dem das Rohr 59 ruht, einstellbar, indem der Stopfen beispielsweise mittels einer in einem Langloch 72 hoch und niedrig festsetzbaren Flügelschraube 73 in der gewünschten Höhe in dem Rohr 60 befestigt werden kann. Ein Herausziehen des Rohres 59 aus dem Rohr 60 und ein zu weites Schwenken in demselben wird durch einen in dem Rohr 59 befestigten Stift 74 unterbunden, der in ein dem Schwenkbereich entsprechend aufgeweitetes Langloch 75 in dem Rohre 60 ragt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Erzielen einwandfreier Rollen beim Aufwickeln laufender, vorzugsweise in Längsrichtung getrennter Bahnen aus Papier, Kunststoffolien od. dgl., bei der die Bahn nach dem Erreichen des vorgeschriebenen Rollen- durchmessers abgetrennt und ihr auslaufendes Ende gegen die volle Rolle gedrückt wird, währen die weiterlaufende Bahn einer neuen Aufwickelhülse zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der in Form eines mit Filz bespannten Bleches oder einer an sich bekannten Walze ausgebildete Andrückkörper (57) um eine parallel zur Aufwickelachse verlaufende Achse schwenkbar, gegen die sich aufwickelnde Bahn (54, 55, 56) federnd andrückbar und um eine zur Andrückkörperachse senkrechte Achse pendelbar angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Andrückkörper (57) mit einem gabelförmigen Halter (58) etwa in seiner Mitte an einer Stütze (59, 60) befestigt ist, die um ihre eigene Achse schwenkbar in einer weiteren Stütze (60) gehaltert ist, die auf einer parallel zur Aufwickelachse im Maschinengestell (10, 11) gelagerten Welle abgestützt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze(59, 60) in ihrer Länge, z. B. durch zwei ineinandersteckende feststellbare Rohre, verstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen mit der Schwenkwelle (61) verbundenen Zeiger (66), der gegenüber einer Marke (68) am Maschinengestell (10) den Wickeddurdhmesser der Rolle (54, 55, 56) anzeigt und für wechselnde Rollendurchmesser verstellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen der Schwenkwelle (61) zugeordneten Nockenschalter (69, 70), der beim Überschreiten eines vorgeschriebenen Rollendurchmessers die Maschine stillsetzt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen die Schwenkbewegung des Andrückkörpers begrenzenden Anschlag (64), der so eingestellt ist, daß der Andrückkörper zur Auflage auf die Rolle (54, 55, 56) kommt, kurz bevor die Bahn getrennt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2586 832, 2 272 940; französische Patentschrift Nr. 1 175 214.
DEW27105A 1960-01-22 1960-01-22 Vorrichtung zum Erzielen einwandfreier Rollen beim Aufwickeln laufender Bahnen aus Papier, Kunststoffolien od. dgl. Pending DE1136180B (de)

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