DE1135504B - Gleisstopfmaschine - Google Patents
GleisstopfmaschineInfo
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- DE1135504B DE1135504B DEP23676A DEP0023676A DE1135504B DE 1135504 B DE1135504 B DE 1135504B DE P23676 A DEP23676 A DE P23676A DE P0023676 A DEP0023676 A DE P0023676A DE 1135504 B DE1135504 B DE 1135504B
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- piston
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B27/00—Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
- E01B27/12—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
- E01B27/13—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
- E01B27/16—Sleeper-tamping machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
P 23676V/19a
ANMELDETAG: 13. OKTOB E R 195?
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 30. AUGUST 1962
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 30. AUGUST 1962
Die Erfindung betrifft eine Gleisstopfmaschine mit einem längs zweier paralleler Führungssäulen heb-
und senkbaren Werkzeugträger für die Stopf werkzeuge und einer zwischen diesen Führungssäulen angeordneten,
den Werkzeugträger durchsetzenden, druckmittelbetätigten, aus Kolben und Zylinder bestehenden
Hub- und Senkvorrichtung, deren einer Teil (Zylinder oder Kolben) am Werkzeugträger und deren
anderer Teil (Kolben bzw. Zylinder) am Fahrgestellrahmen befestigt ist.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art ist die Hub- und Senkvorrichtung in der Mitte zwischen den
beiden Führungssäulen angeordnet und endet unterhalb einer hydraulisch betätigten, Kolben und Zylinder
aufweisenden Vorrichtung zum In-Vibration-Versetzen der Stopfwerkzeuge. Die Anordnung hat
zwangläufig unerwünscht lange Stopfwerkzeuge zur Folge, in denen beim Stopfen große Biegemomente
auftreten. Die oberen Enden der Stopfwerkzeuge müssen nämlich in der Höhe der an ihnen angreifenden
Vibrationsvorrichtung hegen, und die Höhenlage der Vibrationsvorrichtung ist bei der bekannten Gleisstopfmaschine
wiederum abhängig von der Länge der Hub- und Senkvorrichtung, d. h. von der erforderlichen
Hubhöhe des Werkzeugträgers, die durch die Abmessungen des Gleises und die gewünschte Eintauchtiefe
der Stopfwerkzeuge gegeben ist und sich praktisch nicht verringern läßt. Der Nachteil der langen
Stopfwerkzeuge bleibt auch dann bestehen, wenn man die hydraulische Vibrationsvorrichtung, die bisher
noch nicht den Weg in die Praxis gefunden hat, durch die in der Praxis bewährte Exzenterwelle ersetzt,
welche über Exzenterarme auf die oberen Enden der Stopfwerkzeuge einwirkt.
Bei Gleisstopfmaschinen mit Exzenterwelle ist es zwar bereits bekannt, den angegebenen Nachteil dadurch
zu vermeiden, daß der Werkzeugträger an einer aus Kolben und Zylinder bestehenden Hub- und Senkvorrichtung
aufgehängt ist. Diese Ausbildung führt jedoch dazu, daß dieBauhöhe der Maschine vergrößert
wird und der obere Holm des Fahrzeugrahmens so kräftig ausgebildet werden muß, daß er das Gewicht
des Werkzeugträgers und der Hub- und Senkvorrichtung tragen kann.
Erfindungsgemäß werden die aufgeführten Nachteile dadurch vermieden, daß bei einer Gleisstopfmaschine
der eingangs angegebenen Art die Hub- und Senkvorrichtung zwischen einer zum In-Vibration-Versetzen
der Stopfwerkzeuge bestimmten, in bekannter Weise am Werkzeugträger gelagerten Exzenterwelle
und einer der beiden Führungssäulen angeordnet und an einem sich zwischen den beiden Führungs-Gleisstopfmaschine
Anmelder: Franz Plasser und Ing. Josef Theurer, Wien
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Seiler, Berlin-Grunewald,
und Dipl.-Ing. H. Stehmann, Nürnberg 2, Essenweinstr. 4-6, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität: Österreich vom 15. Oktober 1958 (Nr. A 7216)
Franz Plasser und Ing. Josef Theurer, Wien, sind als Ernfinder genannt worden
säulen oberhalb der Exzenterwelle erstreckenden Querhaupt des Werkzeugträgers einerseits sowie am
unteren Holm des Fahrgestellrahmens andererseits gelenkig befestigt ist.
Dadurch, daß die Hub- und Senkvorrichtung an einem gesonderten, sich oberhalb der Exzenterwelle
erstreckenden Querhaupt angreift, kann die Länge der
Stopfwerkzeuge unabhängig von der Hubhöhe des Werkzeugträgers gewählt werden.
Nachstehend ist an der Zeichnung, welche eine Gleisstopfmaschine teils im Längsschnitt und teils in
der Seitenansicht zeigt, ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
Die dargestellte Gleisstopfmaschine weist einen heb- und senkbaren Werkzeugträger 2 auf, die in bekannter
Weise an zwei Führungssäulen 3 des Fahrgestellrahmens 1 geführt ist. Die Gleisstopfmaschine
ist mittels der Räder 4 auf den Schienen 5 des Gleises verfahrbar.
Eine Exzenterwelle 6 versetzt die paarweise angeordneten Stopfwerkzeuge 7 in Vibration. Diese Stopfwerkzeuge
7, die in abgesenktem Zustand des Werkzeugträgers 2 beidseits einer Querschwelle in das
Schotterbett eintauchen, werden durch eine (nicht dargestellte) beliebige Einrichtung in ihrer Längsmitte
— wie durch Pfeile angegeben — zueinander gegenläufig verstellt und verdichten dabei den Schotter
unterhalb der einzelnen Querschwellen.
209> 638/81
Zum Heben und Absenken des Werkzeugträgers 2 ist die aus dem Zylinder 8 und dem Kolben 9 bestehende
Hub- und Senkvorrichtung vorgesehen. Die Kolbenstange 10 des Kolbens 9 ist an ihrem oberen
Ende mittels eines Gelenkes 12 an einem Querhaupt 13 des Werkzeugträgers 2 befestigt; andererseits ist
der Zylinder 8 mittels eines Gelenkes 11 am unteren Holm des FahrgesteUrahmens 1 angelenkt. Bei diesen
Gelenken 11 und 12 handelt es sich um ausbaufähige Bolzengelenke, die eine leichte Montage und Demon- ίο
tage der Hub- und Senkvorrichtung ohne Zeitaufwand ermöglichen. Dadurch, daß beim Betrieb der Maschine
dem Hubzylinder 8 in die vom Kolben 9 gebildeten Zylinderkammern wahlweise Druckmittel zugeführt
wird, kann der Werkzeugträger 2 nach Bedarf gehoben oder abgesenkt werden, wodurch die unteren
Enden der Stopfwerkzeuge 7 in oder außer Arbeitsstellung kommen.
Die Hub- und Senkvorrichtung befindet sich zwischen der Exzenterwelle 6 und einer der beiden Führungssäulen
3.
Für die Hub- und Senkvorrichtung kann ein Zylinder verhältnismäßig geringen Durchmessers, der
mit hohem Druck beaufschlagt wird, verwendet werden. Mit einem solchen Zylinder kann die Geschwindigkeit
des Hebens und Absenkens bei geringem Druckmittelbedarf sehr gut geregelt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Gleisstopfmaschine mit einem längs zweier paralleler Führungssäulen heb- und senkbaren Werkzeugträger für die Stopfwerkzeuge und einer zwischen diesen Führungssäulen angeordneten, den Werkzeugträger durchsetzenden, druckmittelbetätigten, aus Kolben und Zylinder bestehenden Hub- und Senkvorrichtung, deren einer Teil (Zylinder oder Kolben) am Werkzeugträger und deren anderer Teil (Kolben bzw. Zylinder) am Fahrgestellrahmen befestigt ist, dadurch gekenn zeichnet, daß die Hub- und Senkvorrichtung (8,9) zwischen einer zum In-Vibration-Versetzen der Stopfwerkzeuge (7) bestimmten, in bekannter Weise am Werkzeugträger (2) gelagerten Exzenterwelle (6) und einer der beiden Führungssäulen (3) angeordnet und an einem sich zwischen den beiden Führungssäulen (3) oberhalb der Exzenterwelle (6) erstreckenden Querhaupt (13) des Werkzeugträgers (2) einerseits sowie am unteren Hohn des FahrgesteUrahmens (1) anderseits gelenkig befestigt ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 830 352;
deutsche Auslegeschrift-Nr. 1000 417.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 209 63S/&1 8.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT858402X | 1958-10-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1135504B true DE1135504B (de) | 1962-08-30 |
Family
ID=3682311
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP23676A Pending DE1135504B (de) | 1958-10-15 | 1959-10-13 | Gleisstopfmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1135504B (de) |
FR (1) | FR1238064A (de) |
GB (1) | GB858402A (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE830352C (de) * | 1950-03-01 | 1952-02-04 | Frankfurter Maschb A G Vorm Po | Gleisstopfmaschine |
DE1000417B (de) * | 1952-08-07 | 1957-01-10 | Matisa Materiel Ind Sa | Gleisstopfmaschine |
-
1959
- 1959-10-01 GB GB33353/59A patent/GB858402A/en not_active Expired
- 1959-10-13 DE DEP23676A patent/DE1135504B/de active Pending
- 1959-10-14 FR FR807488A patent/FR1238064A/fr not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE830352C (de) * | 1950-03-01 | 1952-02-04 | Frankfurter Maschb A G Vorm Po | Gleisstopfmaschine |
DE1000417B (de) * | 1952-08-07 | 1957-01-10 | Matisa Materiel Ind Sa | Gleisstopfmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB858402A (en) | 1961-01-11 |
FR1238064A (fr) | 1960-08-05 |
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