DE3149150C2 - Maschine zum Unterstopfen der Querschwellen eines Gleises - Google Patents

Maschine zum Unterstopfen der Querschwellen eines Gleises

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    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
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Abstract

Maschine zum Unterstopfen der Querschwellen (4) eines Gleises mit einem am Maschinenrahmen (2) über einen Antrieb (9) höhenverstellbaren Stopfaggregat (1). Dieses weist an einem gemeinsamen Stopfwerkzeugträger (7) jeweils paarweise angeordnete Stopfwerkzeuge (12-15) auf, die zum Eintauchen in das Schotterbett - im Kreuzungsbereich Schwelle/Schiene - bestimmt und über hydraulische Antriebe (23) voneinander unabhängig bzw. voll a-synchron gegeneinander verstellbar sind. Für jeweils ein Paar gegeneinander verstellbarer Stopfwerkzeuge (12-15) ist ein Antrieb (21) vorgesehen, der die Stopfwerkzeuge in Vibration versetzt. Die zwei gegeneinander voll a-synchron verstellbaren und zum Eintauchen in das Schotterbett - an einer Schienenseite - bestimmten Stopfwerkzeuge (12, 13 bzw. 14, 15) jedes Stopfwerkzeugpaares (19) sind mit lediglich einem gemeinsamen hydraulischen Kolben-Zylinder-Beistell-Antrieb (23) verbunden. Jedes dieser Stopfwerkzeugpaare (19) weist zur im wesentlichen spiegelsymmetrischen Ausrichtung in bezug auf die Stopfaggregat-Längsmitte eine am Stopfwerkzeugträger (7) abstützbare elastische Zentriervorrichtung (25) auf.

Description

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wesentliche Vereinfachung der Gesamtkonstruktion den Bauteile, dies wieder in Verbindung mit den bedurch den Wegfall separater hydraulischer Beistell-An- schriebenen Vorteilen des asynchronen Stcpfprinzips. triebe für jedes einzelne Stopfwerkzeug, einschließlich Durch die Maßnahmen nach Anspruch 4 kommt es zu der hierfür erforderlichen Zubehörteile, hydraulischen einer Oberlagerung der den Stopfwerkzeugen erteilten Leitungen, Lagerstellen sowie Anschlüsse. Weiterhin ist 5 Vibration mit einer zusätzlichen Federkraft, welche in damit eine raum- und gewichtsparende Bauweise der Richtung der Beistellbewegung wirkt und daher zur Aggregate verbunden. Zusätzlich tritt aber durch die Beistellkraft stopfdruckerhöhend hinzukommt Das biserfindungsgemäße Gestaltung ein neuartiger Effekt in her mehr oder minder kraftlose öffnen der Stopfwerk-Erscheinung, weicher in einer auch bei unterschiedli- zeuge nach Beendigung des Stopfvorgangs wird nunchen Schotterverhältnissen praktisch von selbst sich 10 mehr zum Vorspannen der Druckfeder, also zur Speieinstellenden Aufteilung nicht nur des Beistellweges, cherung von Federenergie benutzt, die dann beim nächsondern auch der Vibrationsbewegung, insbesondere sten Stopfvorgang als Zusatzkraft zur Verfügung steht der Gesamt-Vibrationsamplitude, jedes Stopfwerk- Bei vorgegebenen Dimensionen des jeweiligen Beistellzeugpaares auf seine beiden Einzelwerkzeuge besteht Antriebs für ein Stopfwerkzeugpaar steht also an den Dieser Effekt ist darin begründet, daß jede, jeweils ei- 15 Stopfpickeln eine um die Federkraft erhöhte Gesamtnem Stopfwerkzeugpaar zugeordnete Zentriervorrich- kraft zur Verfügung, so daß die Vorzüge des neuen tung zwar größere Abweichungen der Einzelwerkzeuge Stopfsystems mit der asynchronen Stopftechnik mit von ihrer Symmetrielage verhindert, jedoch bei unter- noch größerer Effektivität zum Tragen kommen, schiedlichem Schottensäderstand, z. B. bei ungleichmä- Die Ausführung nach Anspruch 5 zeichnet sich durch Big verkrusteter b2w. verhärteter Bettung, sowie bei 20 die einfache und robuste Ausbildung c'y Führungsteile nicht zu beseitigenden Stopfhindernissen, wie großes von Federträger und Stopfwerkzeug aus. Darüber hin-Steinen usw, kleinere Ausgleichsbewegungen der aus wird mit dieser konstruktiven Gestaltung eine be-Stopfwerkzeuge auch gegenüber dem Stopfweiiczeug- sonders solide Basis für die Abstützung der Kräfte am träger zuläßt Demzufolge vergrößert sich bei einer Be- Federträger und Stopfwerkzeug erzielt, insbesondere wegungshemmung des einen, beispielsweise in eine ver- 25 mit dem Vorteil der etwa parallelen Federkraftbeaufhärtete Stelle des Schotterbettes eingetauchten Stopf- schlagung des jeweiligen Stopfwerkzeugträgers gegen-Werkzeugs, insbesondere beim Eintauchvorgang, die über den gegensinnig wirksamen Beistellkräf tea ψ Schwingungsamplitude des anderen Stopfwerkzeugs, je Die Konstruktionsvariante nach Anspruch 6 kommt ■'·,' nach Art und Ausmaß der Bewegungshemmung bis auf mit wenigen einfach gestalteten Bauteilen aus und ge-D den doppelten Betrag. Durch das erleichterte erfin- 30 währleistet auSerdem eine solide sowie platzsparende iJ dungsgemäße Eindringen dieses Stopfwerkzeugs in den Lagerung der Federträger am Stopfwerkzeugträger. ff Schotter (vergrößerte Vibrationsamplitude und gegebe- Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der ί\ nenfalls auch vergrößerte Beistellkraft) verstärkt sich Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbei- ;C die an dem anderen Stopfwerkzeug wirkende Eindring- spiels näher erläutert Es zeigt
H kraft, so daß auch dieses Stopfwerkzeug den Eindring- 35 F i g. 1 eine Seitenansicht eines nach dem asynchro- Ff widerstand des an dieser Sieiie verhärteten Schotter- nen Stopfprinzip arbeitenden, höhenversieilbären
% bettes überwindet und bis in die vorgesehene ge- Stopfaggregats einer Gleisstopfmaschine nach der Er-
wünschte Tiefe eindringt Bei Vorhandensein eines nicht fmdung,
II zu beseitigenden Stopfhindernisses im Bereich eines Fig.2 eine Vorderansicht des Stopfaggregats ent-W, Stopfwerkzeugs, z. B. eines relativ großen Steines, über- 40 sprechend dem Pfeil II in F i g. 1,
\% nimmt das andere Stopfwerkzeug — gemäß dem asyn- Fig.3 eine teilweise geschnittene Draufsicht des
Ij chronen Stopfprinzip mit entsprechend vergrößertem Stopfaggregats nach der Linie IH-III in F r g. 1,
:;i Beistellweg — die Stopfarbeit bis zur Erreichung der F i g. 4 eine teilweise Schnittdarstellung einer Lager-
I-·- gewünschten Schotterverdichtung. Wenn schließlich stelle des Stopfaggregats entsprechend dar Linie IV-IV
das eine Stopfwerkzeug beim Eindringen in die Bettung 45 in F i g. 3,
; zwischen zwei derartige Hindernisse gerät, so daß es F i g. 5 eine teilweise geschnittene, vergrößerte Vorauch keine Vibrationsbewegung mehr auszuführen ver- deransicht des eine elastische Zentriervorrichtung aufmag, dann vergrößert sich die Schwingungsamplitude weisenden Bereiches des Stopfaggregats, des anderen Stopfwerkzeujjs dieses Stopfwerkzeugpaa- F i g. 6 eine weitere Schnittdarstellung entsprechend res bis auf den doppelten Betrag. Die Erfindung schafft 50 der Linie VI-VI in F i g. 5,
somit ein neues Stopfprinzip mit den durch diese neuar- F i g. 7 eine Schnittdarstellung der äußeren Lagersteltigcn Effekte erzielbaren Vorteilen in Verbindung mit Ie der elastischen Zentriervorrichtung am Stopfwerkder Vibrationsbewegung bzw. -amplitude der Stopf- zeuQgeuiaS der Linie VII-VII in F ig. 5 und werkzeuge mit der asynchronen Stopftechnik. F ig. 8 eine Draufsicht eines Gleisabschnittes mit Die Weiterbildung nach Anspruch 2 zeichnet sich 55 schematischen Darstellungen der Stopfpickelpi&ten ei- ; durch eine besondere Einfachheit der durch mechani- nes erfindungsgemäßen Stopfaggregats bei unteri; sehe Hintereinanderschaltung von Vibrations- und Bei- schiedlichen Stopfbedingungen. . stell-Antrieb gebildeten Antriebs-Baueinheit aus. Diese Aus F i g. 1 und 2 ist der Gesamtaufbau eines Stopfag-Ausbildung bietet insbesondere die Vorteile der An- gregats 1 einer Gleisstopfmaschine nach der Erfindung wendung der bekannten und vielfach bewährten Kon- % ersichtlich. Am Maschinenrahmen 2 der auf dem aus struktionsbauarten mit allen Vorteilen einer derartigen Schienen 3 und Schwellen 4 bestehenden Gleis verfahr-Anlenkung an den oberen Enden der Stopfwerkzeuge in baren Gleisstopfmaschine sind zwei quer zur Maschi-Verbindung mit den arbeitstechnischen Vorzügen des nenlängsachse sich erstreckende Führungssäulen 5 anneuen Stopfprinzips, geordnet, auf welcher das Stopfaggregat 1 quer zur '. Durch die vorteilhalte Weiterbildung nach Anspruch 64 Maschinenlängsachse verschiebbar gelagert ist Das 3 ergeben sich für das Sto?faggregat und seine Führun- Stopfaggregat 1 besteht aus einem etwa rechteckförmigen symmetrische Belastungs- und Beanspruchungsver- gen Rahmen 6, an welchem der Stopfwerkzeugträger 7 hältnisse und ein geringerer Verschleiß der betreffen- längs zweier vertikaler Führungssäulen 8 — mittels ei-
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nes zentralen Kolben-Zylinder-Antriebs 9 höhenver- F i g. 1 ersichtlichen Stopfwerkzeugpaares 19 führen da-
stellbar — gelagert ist Der Stopfwerkzeugträger 7 her Schwingungen mit übereinstimmender Schwin-
weist zwei quer zur Maschinenlängsachse verlaufende gungsamplitude entsprechend den Doppelpfeilen 30
Seitenarme 10 auf. mit deren äußerem Ende jeweils ein aus. Unabhängig davon ergibt sich in Anbetracht der
plattenförmiger Tragteil 11 verbunden, z.B. ver- 5 homogenen Schotterverhältnisse für die Stopfpickel-
schweißt, ist An jedem der beiden Tragteile 11 sind zwei platten 18 beider Stopfwerkzeuge 12,13 bei Druckbe-
schwenkhebelartige Stopfwerkzeuge 12,13 bzw. 14,15 aufschlagung des Kolben-Zylinder-Beistell-Antriebes
um quer zur Maschinenlängsachse verlaufende Achsen 23 derselbe Beistellweg, wie durch die Pfeile 31 veran-
16 verschwenkbar gelagert Am unteren Ende jedes der schaulicht Die Zentriervorrichtung 25 unterstützt dabei
Stopfwerkzeuge 12—15 sind jeweils zwei nebeneinan- 10 die Gleichmäßigkeit der Beistellbewegung beider
der angeordnete Stopfpickel 17 mit Stopfpickelplatten Stopfwerkzeuge 12, 13 durch die Zentrierwirkung der
18 lösbar befestigt Jeweils zwei an demselben Tragteil auf beide Stopfwerkzeuge in gleichem Ausmaß wirksa-
11 gelagerte Stopfwerkzeuge 12, 13 bzw. 14,15 bilden men Federkraft der Druckfeder 27. Bei der Schließbe-
ein Stopfwerkzeugpaar 19 bzw. 20. Jedem Stopfwerk- wegung der Stopfwerkzeuge 12,13 zu der dazwischen-
zeugpaar 19 bzw. 20 ist ein als Exzenter ausgebildeter is liegenden, zu unterstopfenden Schwelle 4 hin summie-
Vibrations-Antrieb 21 zugeordnet welcher am oberen ren sich die den Stopfwerkzeugen vom Beistell-Antrieb Armende jeweils des einen Stopfwerkzeuges 12 bzw. 14 23 und von den Druckfedern 27 erteilten Kräfte, so daß
des betreffenden Stopfwerkzeugpaares 19 bzw. 20 an- an den Stopfpickelplatten 18 eine entsprechend vergrö-
geordnet ist Am Vibrations-Antrieb 21 ist jeweils der Berte Gesamtkrait zur Verfügung steht.
Zylinder 22 eines Kolben-Zylinder-Beistell-Antriebes 23 20 Im linken unteren Teil der F i g. 1 ist das Unterstopfen
angelenkt dessen Kolbenstange 24 mit dem oberen einer Schwelle 4 bei stark verkrustetem Schotterbett
Armende jeweils des anderen Stopfwerkzeuges 14 bzw. veranschaulicht Beim Absenken des Stopfwerkzeugträ-
15 des Stopfwerkzeugpaares; 19 bzw. 20 gelenkig ver- gers 7 treffen die mit gleicher Schwingungsamplitude
bundenist vibrierenden Stopfpickelplatten der Stopfwerkzeuge
Jedes der Stopfwerkzeugpaare 19 bzw. 20 ist mit ei- 23 12, 13 im wesentlichen gleichzeitig auf der Schotter-
ner am Stopfwerkzeugträger 7 abstützbaren, elasti- oberfläche auf. Da sich auf der Auftreffstelle des Stopf-
schen Zentriervorrichtung 25 ausgestattet welche zur Werkzeugs 13 eine besonders stark verkrustete Schot-
im wesentlichen spiegelsymmetrischen Ausrichtung der terzone befindet, dringt dieses Werkzeug 13 nur gering-
Stopfwerkzeuge jedes Stopfwerkzeugpaares 19 bzw. 20 fügig in die Schotteroberfläche ein, wogegen das andere
in bezug auf die Längsmitte des Stopfaggregats 1 dient, 30 Stopfwerkzeug 12, entsprechend der etwas loseren Be-
und die auch noch weitere, im folgenden näher beschrie· schaffenheit des Schotters, etwas tiefer in den Schotter
bene Funktionen zu erfüllen hat Die Zentriervorrich- eindringt Die kompakte Beschaffenheit des Schotters in
tung 25 besteht im wesentlichen aus zwei stangenförmi- dem rechts der Schwelle 4 gelegenen Schwellenfach
gen Federträgern 26, auf welchen jeweils eine Druckfe- verhindert zunächst jede weitere Bewegung, insbeson-
der 27 angeordnet ist und die mit ihrem inneren Ende 35 dere die Schwingbewegung des Stopfwerkzeugs 13,
am Tragteil 11 des Stopfwerkzeugträgers 7 um eine demzufolge die dem Stopfwerkzeugpaar 19 vom Vibra-
Achse 28 schwenkbar gelagert sind Das äußere Ende iiöns-Antrieb 2i auiger^-üngsne YibräÜQnsbcwegüng
jedes Federträgers 26 ist in einem mit dem jeweiligen nunmehr ausschließlich auf das Stopfwerkzeug 12 über-
Stopfwerkzeug 12—15 drehbar verbundenen, im fol- tragen wird, so daß dieses mit der doppelten Vibrations-
genden noch näher beschriebenen Widerlager 29 gela- 40 amplitude zu schwingen beginnt Die damit verbundene
gert an welchem sich das äußere Ende der Druckfeder Auflockerung des Schotters führt zu einem raschen,
27 abstützt weiteren Eindringen des Stopfwerkzeugs 12, wodurch
Das Siopfaggregat 1 arbeitet nach dem sogenannten gleichzeitig ein wesentlich größerer Anteil der vertika- »asynchronen Stopfprinzip«, bei welchem sich für die len Belastungskraft des Stopfaggregats 1 auf das Stopfvier im Kreuzungsbereich Schiene 3/Schwelle 4 ein- 45 werkzeug 13 einzuwirken beginnt Dieses durchstößt tauchbaren Stopfwerkzeuge 12,13, 14, 15, wenn erfor- daher den verhärteten Oberflächenbereich des Schotderlich, je nach dem vorhandenen Schotterzustand, von- ters und dringt tiefer in die darunterliegenden Schottereinander unabhängige Beistellwege ergeben, wobei je- bereiche ein, wobei gleichzeitig seine Vibrationsbewedoch an den Stopfpickelplatten 18 aller vier Stopfwerk- gung wieder einsetzt, wie schematisch durch die tieferzeuge dieselbe Betsteilkraft wirksam ist Auf Grund der so liegende strichlierte Teildarstellung des Stopfwerkbeschriebenen Ausbildung des Stopfaggregats 1 arbei- zeugs 13 erkennbar ist Auch beim Stopfwerkzeug 13 tet dieses aber auch mit voneinander unabhängiger Vi- kann gegebenenfalls die Vibrationsamplitude bis auf die brationsbewegung aller vier Stopfwerkzeuge. Zum bes- doppelte Größe anwachsen, wenn das andere Stopfseren Verständnis dieser neuen Stopftechnik sind im werkzeug 12 auf besonders verhärtete Stellen der Betunteren Teil der F i g. 1 die Bewegungsverhältnisse der 55 tung trifft Auf Grund dieser Wechselwirkung und der Stopfwerkzeuge für drei verschiedene Stopfstellen mit sich den Gegebenheiten selbsttätig anpassenden Verteiunterschiedlichen Schotterverhältnissen mit gestrichel- lung der Vibrationsamplitude auf die beiden Stopfwerkten Linien eingezeichnet Die mittlere Darstellung zeigt zeuge erreichen dieselben auch bei sehr stark verkrustedas Unterstopfen einer Schwelle 4 bei im wesentlichen ter Bettung die vorgesehene Absenktiefe. Unabhängig gleichmäßigen und verhältnismäßig lockeren Zustand 60 davon erfolgt auch unter diesen Verhältnissen eine vondes Schotters in den der Schwelle 4 beidseits benachbar- einander unabhängige Beistellbewegung der beiden ten Schwellenfächern. Bei diesen regulären Schotter- Stopfwerkzeuge 12,13, entsprechend dem asynchronen Verhältnissen sind jeweils für beide Stopfwerkzeuge 12, Stopfprinzip. Das Zusammenwirken der beschriebenen 13 bzw. 14, 15 eines Stopfwerkzeugpaares 19 bzw. 20 Vibrationsvorgänge mit der unabhängigen Beistellung übereinstimmende Verhältnisse für das Eindringen, VI- 65 der Stopfwerkzeuge vsrirkt sich in einer Yergleschmäßibrieren und Beistellen der Stopfwerkzeuge in den gung der Stopfqualität auch unter ungünstigen bzw. Schotter gegeben. Die Stopfpickelplatten 18 der gegen- wechselnden Schotterverhältnissen aus. einander verstellbaren Stopfwerkzeuge 12, 13 des in Im rechten unteren Teil der Fig.1 ist das Beispiel
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einer vollständigen Bewegungshemmung des einen Linien die äußere Endlage des Stopfwerkzeugs 12 ein-Stopfwerkzeugs 13 des Stopfwerkzeugpaares 19 darge- gezeichnet, in welcher der Querbolzen 43 an der äußestellt. Die Stopfpi'-kelplatte 18 dieses Stopfwerkzeugs ren Endfläche 45 des Längsschlitzes 44 anschlägt. Das ist beim Eintauchen in das Schotterbett zwischen zwei innere Ende des Federträgers 26 ist mit einem Federabnichl zu beseitigende Hindernisse, z. B. große Steine 32, 5 stützschuh 46 bzw. 47 am Tragteil 11 des Stopfwerkgedrungen, so daß sie weder eine Vibrations- noch eine zeugträgers 7 in einer gabelartigen und eine nach oben BeistePkewegung auszuführen in der Lage ist. Infolge- offene Halterung bildenden Lagerung 48 (F i g. 6) um dessen kommt die für beide Stopfwerkzeuge 12, 13 ge- die Achse 28 gelagert.
meinsame Vibrationserregung durch den Vibrations- Fig.8 zeigt schematisch das Verhalten der Stopf-
Antrieb 21 nunmehr ausschließlich dem Stopfwerkzeug io werkzeuge 12,13,14,15 eines Stopfaggregats nach der
12 zugute. Somit verdoppelt sich die Schwingungsam- Erfindung beim Unterstopfen der Kreuzungsbereiche plitude des Stopfwerkzeugs 12, und es tritt, wie bereits einer Schiene 49 mit den Schwellen 50,51 und 52 unter zuvor beschrieben, eine verstärkte vertikale Belastung jeweils unterschiedlichen Bedingungen hinsichtlich des des Stopfwerkzeugs 13 ein, so daß dieses trotz der vor- Schotterzustandes bzw. der Schwellenlage. Die mit starhandenen Hindernisse in größere Tiefe abgesenkt wer- 15 ken Linien eingezeichneten Stopfpickelplatten sind aus den kann. Dabei kann es in Anbetracht der Keilwirkung Gründen der besseren Übersichtlichkeit durch die Beder nach dem unteren Ende zu sich verjüngenden Stopf- zugsziffer des die jeweiligen beiden Stopfpickelplatten pickel 17 zu einem Auseinanderdrängen der die Bewe- tragenden Stopfwerkzeugs bezeichnet. Beim Untergungshemmung verursachenden Steine 32 kommen, so stopfen der Schwelle 50 liegen folgende Bedingungen daß auch in diesem Fall mit beiden Stopfwerkzeugen 12, 20 vor. Im gleisaußenseitigen Endbereich der Schwelle 50
13 des Stopfwerkzeugpaares 19 die vorgesehene Ab- ist der Schotter in den benachbarten Schwellenfächern senktiefe erreicht wird. Unabhängig von den Vibra- verhärtet bzw. verkrustet, wie durch die Kreuzschraffur tionsvorgängen und der Verdoppelung der Vibrations- angedeutet. In dem rechts der Schwelle 50 gelegenen amplitude des Stopfwerkzeugs 12 stellt sich zufolge der Schwellenfach befindet sich ein nicht zu beseitigendes Bewegungshemmung des Stopfwerkzeugs 13 bei dem 25 Hindernis, z. B. ein Stein 53. Beim Absenken des Stopfmit doppelter Amplitude schwingerregten Stopfwerk- aggregats gerät die der Schiene 49 näherliegende Stopfzeug 12 ebenso eine Verdoppelung des Beistellweges pickelplatte des Stopfwerkzeugs 13 mit dem Stein 53 in entsprechend dem Pfeil 31 ein. Da nunmehr die Arbeits- Berührung. Da außerdem die Bettung im Umgebungskräfte des Vibrations-Antriebes 21 und des Beistell-An- bereich beider Stopfpickelplatten des Stopfwerkzeugs triebe- 23 gemeinsam am Stopfwerkzeug 12 wirksam 30 13 stark verhärtet ist, kommt die Vibrationsbewegung sind, wird trotz der Bewegungshemmung des anderen des Stopfwerkzeugs 13 völlig zum Stillstand. Das Stopf-Stopfwerkzeugs 13 unterhalb der Schwelle 4 der ge- werkzeug 12 beginnt daher mit der doppelten Vibrawünschte hohe Schotterverdichtungsgrad erreicht tions-Amplitude zu schwingen, lockert dabei den ver-
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, sind die Stopfwerkzeug- härteten Schotter auf und dringt rasch in die Bettung paare 19,20 mit ihrem jeweiligen Vibrations-Antrieb 21 35 ein. Das Zuschalten des zugeordneten Beistell-Antrie- und Beistell-Antrieb 23 spiegelsymmetrisch in bezug zur bes bleibt auf das durch den Stein 53 an einer Verstell-Schienenlängsachse 33 am Stopfwerkzeugträger 7 an- bewegung gehemmte Stopfwerkzeug i3 ohne EinfiuB. geordnet. Wie insbesondere aus dem oberen Teil der Dadurch verdoppelt sich der Beistellweg des Stopf-F i g. 3 ersichtlich, ist die Kolbenstange 24 des Beistell- Werkzeugs 12 mit dem Effekt, daß die Schwelle 50 durch Antriebes 23 am oberen, als Doppelarm ausgebildeten 40 das mit doppelter Amplitude vibrierende und über den Ende des Stopfwerkzeugs 15 um die Achse 34 drehbar doppelten Beistellweg gegen die Längsseite der Schwelgelagert. Weiterhin sind, insbesondere im Bereich des Ie 50 bewegte Stopfwerkzeug 12 trotz der ungünstigen Stopfwerkzeugs 13, die Stopfpickelplatten 18 sowohl in Schotterverhältnisse mit dem gewünschten Verdichihrer neutralen Mittelstellung (voll ausgezogene Dar- tungsdruck unterstopft wird.
stellung) als auch in ihren Zwischen- bzw. Endstellungen 45 In dem an der Innenseite der Schiene 49 gelegenen
(gestrichelte Darstellung) eingezeichnet Bereich der Schwelle 50 wird eine relativ lockere Be-
F i g. 4 zeigt die Anordnung des Vibrations-Antriebes schaffenheit des Schotters angenommen. Es ist jedoch
21 an dem in seinem oberen Bereich ebenfalls doppelar- auch hier im Bereich der innenliegenden Stopfpickelmig ausgebildeten Stopfwerlczeug 13. An den beiden platte des Stopfwerkzeugs 14 ein nicht zu beseitigendes Armen 35,36 sind Lagerstellen für die Exzenterwelle 37 50 Hindernis, z.B. ein Stein 53, vorhanden, der eine zur des Vibrations-Antriebes 21 vorgesehen. Am Arm 35 ist Sch *relle hin gerichtete Bewegung des Stopfwerkzeugs ein mit der Exzenterwelle 37 antriebsverbundener Hy- 14 verhindert Da aber die Bettung von relativ loser draulikmotor 38 angeordnet Am gegenüberliegenden Beschaffenheit ist, kann das Stopfwerkzeug 14 trotz freien Ende der Exzenterwelle 37 ist ein Schwungrad 39 des vorhandenen Steines 53 unbehindert vibrieren. Es montiert Am Exzenterteil 40 der Exzenterwelle 37 ist 55 schwingen daher beide Stopfwerkzeuge 14 und 15 mit ein Lagerteil 41 drehbar gelagert, mit dem der Zylinder im wesentlichen gleich großer Vibrations-Amplitude.
22 des Beistell-Antriebes 23 fest verbunden ist Sofern beim weiteren Eintauchen der Stopfwerkzeuge Aus den F i g. 5 bis 7 gehen die konstruktiven Einzel- 14,15 der Stein 53 von der inneren Stopfpickelplatte des
heiten der Zentriervorrichtung 25 hervor. Das dem je- Stopfwerkzeugs 14 nicht unterfaßt wird, legt auch in
weiligen Stopfwerkzeug 12 zugewendete, äußere Ende 60 diesem Fall das andere Stopfwerkzeug 15 nach Zuschal-
des Federträgers 26 geht durch eine öffnung 42 des ten des BeisteU-Antriebes den doppelten Beistellweg
Widerlagers 29 hindurch, welches an den beiden Armen gemäß der asynchronen Stopftechnik zurück.
35,36 des Stopfwerkzeugs 12 um einen Querbolzen 43 Für das Unterstopfen der Schwelle 51 liegen folgende
schwenkbar gelagert ist Der Querbolzen 43 durchsetzt angenommene Bedingungen vor. Im gleisaußenseitigen
einen Längsschlitz 44 des Federträgers 26, der gleichzei- 65 Endbereich der Schwelle 51 liegt links eine verhärtete
tig zur Führung des Federträgers 26 und zur Begren- Stelle im Schotterbett vor. Beim Absenken des Stopfag-
zung der Verschwenkbewegung des Stopfwerkzeugs 12 gregats trifft das Stopfwerkzeug 12 zunächst auf die
um die Achse 16 dient In Fig.5 ist mit gestrichelten verhärtete Schotteroberfläche auf, dringt nur geringfü-
gig in diese ein und wird an jeder weiteren Bewegung gehemmt. Das andere Stopfwerkzeug 13 vibriert nun mit der doppelten Schwingungs-Amplitude und verschafft sich dadurch ausreichend Bewegungsfreiheit sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung. Damit vergrößert sich die auf das Stopfwerkzeug 12 wirksame Veri'kalbelastung, so daß nunmehr auch dieses tiefer in den Schotter eindringt. Das weitere Eindringen in das Schotterbett und das Unterstopfen der Schwelle erfolgt dann wie an Hand des linken unteren Teils der F i g. 1 beschrieben.
In dem an der Innenseite der Schiene 49 gelegenen Bereich der Schwelle 51 sind im rechts anschließenden Schwellenfach zwei Bewegungshindernisse, z. B. Steine 53, vorhanden. An dieser Stelle sei vermerkt, daß solche Bewegungshindernisse selbstverständlich auch durch Teile des Bahnkörpers, z. B. einbetonierte Pflöcke od. dgl., gebildet sein können. Beim Absenken des Stopfaggregats gerät die der Schiene 49 näher liegende Stopfpickelplatte des Stopfwerkzeugs 15 zwischen die beiden Steine 53 in eine Klemmstellung, so daß nunmehr das Stopfwerkzeug 14 mit doppelter Amplitude schwingt Beim weiteren Absenken des Stopfaggregats unter nunmehr stärkerer vertikaler Belastung des Stopfwerkzeugs 15 kann es durch die Keilwirkung der 2s Stopfpickelplatte zu einem Auseinanderdrängen der beiden Steine 53 kommen, wodurch das Stopfwerkzeug 15 gegebenenfalls wieder eine gewisse Bewegungsfreiheit erhält und gegebenenfalls sogar den Steinwiderstand überwinden und weiter beistellen kann. Den Aufbau des gewünschten Stopfdrucks unter der Schwelle 51 kann aber jedenfalls das auch mit großem Verstellweg zur Schwellenlängsseite hin bewegbare Stopfwerkzeug 14 übernehmen.
Beim Unterstopfen der schrägliegenden Schwelle 52 werden für den gleisaußenseitigen Bettungsbereich der Schwelle ungünstige Einiaüehbedingungen, also relativ verkrusteter Schotter, angenommen. Beim Absenken des Stopfaggregats befindet sich die gleisaußenseitige Stopfpickelplatte des Stopfwerkzeugs 12 infolge der Winkelversetzung der Schwelle 52 gegenüber der Querachse des Stopfaggregats bereits beim Eintauchen in den Schotter dicht an der Schwellenlängsseite. Das andere Stopfwerkzeug 13 ist zum Eintauchzeitpunkt (gestrichelte Darstellung) von der Schwelle 52 noch relativ weit entfernt Das Stopfwerkzeug 12 ist zwischen Schwelle 52 und verhärteter Bettung gewissermaßen eingeklemmt, so daß es keine Vibrationsbewegung ausführen kann. Daher schwingt nun das Stopfwerkzeug 13 mit verdoppelter Vibrations-Amplitude, lockert den Schotter auf und dringt rasch in die Bettung ein. Das nunmehr stärker belastete Stopfwerkzeug 12 dringt — wie bereits beschrieben — gleichfalls tiefer in den Schotter ein. Nunmehr wird der Beistell-Antrieb verstärkt auf das Werkzeug 13 wirksam und stellt dieses mit vergrößerter Amplitude vibrierende Stopfwerkzeüg 13 zur Schwelle 52 hin bei (voll ausgezogene Darstellung).
Für den Gleisinnenbereich werden günstige Stopfbedingungen, also relativ lockerer Schotter, angenommen, ro Beim Absenken -des Stopfaggregats tauchen die mit gleicher Amplitude vibrierenden Stopfwerkzeuge 14,15 relativ rasch und weiterhin gleichmäßig schwingend in den Schotter. Die von der Schiene 49 weiter entfernte Pickelplatte des Stopfwerkzeugs 15 liegt infolge der t5 Schwellen-Schräglage bereits nahezu an der Schwellenlängsseite an, während die Pickelplatten des Stopfwerk-14 von der Schwelle 52 relativ weit entfernt sind (gestrichelte Darstellung). Beim Zuschalten des Beistell-Antriebes führt daher das Stopfwerkzeug 14 allein eine vergrößerte, gegebenenfalls die gesamte, also verdoppelte Beistellbewegung zur Schwelle 52 hin aus, bis der gewünschte Verdichtungsgrad des Schotters unter der Schwelle erreicht ist (voll ausgezogene Darstellung).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gePatentansprüche: kennzeichnet, daß das gegen das Stopfwerkzeug (12, 13,14,15) geführte Ende der Federträger (26) zwi-
1. Maschine zum Unterstopfen der Querschwellen sehen den beiden oberen Armen (34,35) eines gabel eines Gleises, mit wenigstens einem am Maschinen- 5 artig ausgebildeten Stopfwerkzeugs angeordnet und rahmen über einen Antrieb höhenverstellbaren das andere, gegen den Stopfwerteeugträger (7) ge-Stopfaggregat, das an einem gemeinsamen Stopf- führte Ende der Federträger (26) mit einem Federwerkzeugträger jeweils paarweise angeordnete und abstützschuh (46) in einer gabelartigen, nach oben zum Eintauchen in das Schotterbett an einer Schie- offenen Halterung (48) des Stopfwerkzeugo ägers nenseite im Kreuzungsbereich Schwelle/Schiene be- ίο (7) gelagert ist
stimmte und über hydraulische Kolben-Zylinder-
Beistell- Antriebe an einer Schienenseite jeweils von-
einander unabhängige, gegeneinander verstellbare
Stopfwerkzeuge aufweist, die über je einen für jeweils ein Stopfwerkzeugpaar vorgesehenen Antrieb 15 Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Unterstopin Vibration versetzbar sind, dadurch gekenn- fen der Querschwellen eines Gleises nach dem Oberbezeichnet, daß die zwei gegeneinander verstellba- griff des Anspruchs 1.
ren Stopfwerkzeuge (12,13 bzw. 14,15) jedes Stopf- Bei einer derartigen, aus der DE-OS 22 28 958 bewerkzeugpaares (19 bzw. 20) mit lediglich einem ge- kannten Gleisstopfmaschine sind die zum Eintauchen im meinsameE hydraulischen Kolben-Zylinder-Beistell- 20 Kreuzungsbereich jeweils einer Schiene und einer Antrieb (23) verbunden sind und daß jedes Siopf- Schwelle bestimmten, insgesamt vier Stopfwerkzeuge werkzeugpaar (19 bzw. 20) zur im wesentlichen spie- eines Stopfaggregats einzeln schwenkbar gelagert und gelsymmetrischen Ausrichtung der Stopfwerkzeuge mit je einem separaten hydraulischen Kolben-Zylinder-(12,13 bzw. 14,15) in bezug auf die Stopfaggregat- Beistell-Antrieb verbunden. Jeweils ein Stopfwerkzeug-Längsmitte eine am Stopfwerkzeugträger (7) ab- 25 paar mit zwei gegeneinander verstellbaren und zum stützbare elastische Zentrier?Orrichtung (25) auf- Eintauchen an einer Schienenseite vorgesehenen Stopfweist werkzeugen ist hierbei mit einem gemeinsamen, mittig
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- angeordneten Vibrationsantrieb verbunden. Somit könzeichnet, daß der Kolben (24) und der Zylinder (22) nen die vier im Kreuzungsbereich Schiene/Schwelle des gemeinsamen hydraulischen Beistell-Antriebs 30 eintauchbaren und jeweils mit einer oder zwei Stopfpik-(23) jedes Su»pfwerkzeugpaares (19 bzw. 20) jeweils kelplatten versehenen Stopfwerkzeuge voneinander mit den oberen Enden der !'eiden, etwa in ihrer unabhängig beigestellt werden bzw. es ergeben sich je Längsmitte schwenkhebelartig am Stopfwerkzeug- nach Schotterbeschaffenheit voneinander unabhängige träger (7) gelagerten StopfwerWeuge (12, 13 bzw. Beistellwege, wobei jedoch an den Stopfpickelplatten 14,15) drehbar verbunden sind und die vorzugswei- 35 aller vier Stopfwerkzeuge dieselbe Beistellkraft wirkse hydraulisch beaufsehlagbaren und als Exzenter sam ist Dadurch ergibt sich unabhängig vom örtlichen ausgebildeten Vibrations-Antriebe (21) mit dem Schotterzustand und dem jeweiligen Beistellweg sowie oberen Ende des einen, vorzugsweise des jeweils mit von im Schotter vorhandenen Hindernissen im Bereich dem Zylinder (22) des Beistell-Antriebes (23) ver- jeder Stopfpickelplatte der gewüc-TChte Schotterverbundenen Stopfwerkzeuges (12, 14) in Verbindung 40 dichtungsgrad. Diese Stopftechnik ist in der Fachwelt steht seit Jahrzehnten als sogenanntes »asynchrones Stopf-
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekenr- prinzip« bekannt Ebenso ist das Stopfen mit wegabhänzeichnet, daß die Vibrations-Antriebe (21) sowie die gigen, insbesondere über Gewinde-Spindel und -Mutter Beistell-Antriebe (23) der beiden Stopfwerkzeug- zwangsweise synchron antreibbaren Stopfwerkzeugen paare (19,20) in bezug zur Schienenlängsachse (33) 45 bekannt Nach dem asynchronen Stopfprinzip betriebesymmetrisch zueinander angeordnet sind. ne Ein- sowie auch Mehrschweilen-Gleisstopfmaschi-
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, nen haben sich bewährt, da mit diesem asynchronen dadurch gekennzeichnet, daß die jedem Stopfwerk- Stopfprinzip selbst bei sehr ungünstigen und ungleichzeugpaar (19, 20) zugeordnete elastische Zentrier- mäßigen Gleislage- und Bettungsverhältnissen sowie vorrichtung (25) aus zwei, jeweils mit einem Ende 50 auch bei Schräglage einzelner Schwellen gleichmäßige gemeinsam am Stopfwerkzeugträger (7) gelagerten sowie hochverdichtete Schwellenauflager über den ge- und mit ihren anderen Enden jeweils gegen ein samten zu bearbeitenden Gleisabschnitt geschaffen Stopfwerkzeug (12 bzw. 13,14 bzw. 15) unmittelbar werden können.
oberhalb seiner Schwenkachsen (16) geführten Fe- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mög-
derträger (26) besteht, auf welchem zur Überlage- 55 liehst einfache Bauweise für eine Gleichstopfmaschine
rung der Vibration mit einer zusätzlichen Federkraft zur Ausführung des asynchronen Stopfprinzips zu
vorzugsweise Druckfedern (27) angeordnet sind, die schaffen.
voneinander unabhängig, einerseits gegen den Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch di<:
Stopfwerkzeugträger (7) und andererseits gegen ein Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 ge-
jeweils mit dem Stopfwerkzeug (12,13,14,15) dreh- 60 löst Wesentlich hierbei ist, daß für jedes Stopfwerk-
bar verbundenes Widerlager (29) abstützbar sind. zeugpaar nur ein Beistell-Antrieb und jeweils eine ela-
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn- stische Zentriervorrichtung zur spiegelsymmetrischen zeichnet, daß der Federträger (26) im Bereich des Ausrichtung der Stopfwerkzeuge in bezug auf die dem Stopfwerkzeug (12,13,14,15) zugekehrten En- Stopfaggregat-Längsmitte angeordnet ist. Durch die erdes einen Längsschlitz (44) aufweist, der einen mit 65 findungsgemäße Ausbildung ergibt sich — bei voller dem Stopfwerkzeug verbundenen und vorzugsweise Aufrechterhaltung des asynchronen Stopfprinzips und zur drehbaren Lagerung des Widerlagers (29) vorge- der voneinander unabhängigen Beistellbewegung aller sehenen Querbolzen (43) aufnimmt. Stopfwerkzeuge mit allen bekannten Vorteilen — eine
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