DE1134895B - Unterwagen mit unterlaufenden Vorderraedern und einer Anhaengerkupplung - Google Patents

Unterwagen mit unterlaufenden Vorderraedern und einer Anhaengerkupplung

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Publication number
DE1134895B
DE1134895B DEB40569A DEB0040569A DE1134895B DE 1134895 B DE1134895 B DE 1134895B DE B40569 A DEB40569 A DE B40569A DE B0040569 A DEB0040569 A DE B0040569A DE 1134895 B DE1134895 B DE 1134895B
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DE
Germany
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undercarriage
trailer
turntable
front wheels
frame
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Pending
Application number
DEB40569A
Other languages
English (en)
Inventor
Borge Buenger
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BORGE BUENGER
Original Assignee
BORGE BUENGER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/06Trailers
    • B62D63/08Component parts or accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Unterwagen mit unterlaufenden Vorderrädern und einer Anhängerkupplung Die Erfindung betrifft einen Unterwagen mit unterlaufenden Vorderrädern und einer Anhängerkupplung.
  • Man hat bereits solche Unterwagen derart ausgebildet, daß die Zugkraftresultierende in einer Ebene unterhalb der durch die Hinterachse des Zugfahrzeuges verlaufenden und zur Fahrbahn parallelen Ebene angreift.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Fahrzeug, das die Last teilweise auf das Zugfahrzeug überträgt, die Vorteile eines zweirädrigen Anhängers mit denen eines vierrädrigen Anhängers zu verbinden und ein Fahrzeug zu schaffen, das sich unebenem Gelände ohne Verwindung des Aufbaues anpaßt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß konzentrisch zum Mittelpunkt des Drehzapfens am Unterwagen ein Drehkranz oder eine Drehscheibe mit einem oder mehreren Puffern zwischen dem Anhängerrahmen und dem Unterwagen angeordnet ist, wobei die Puffer möglichst nahe an einer durch den Drehzapfen unter rechtem Winkel zu der Fahrzeuglängsachse verlaufenden vertikalen Ebene angeordnet sind.
  • Die Puffer wirken der Kippneigung des Anhängerrahmens entgegen, ungeachtet der Stellung des Unterwagens in bezug auf den Anhängerrahmen, so daß das Vorderende des Anhängerrahmens auf unebener Fahrbahn nicht nur durch den Drehzapfen getragen wird, sondern auch durch die Puffer abgestützt wird.
  • Die Puffer können in Form von Blattfedern gestaltet sein, die auf dem Drehkranz oder der Drehscheibe aufliegen. Wenn der Unterwagen um etwa 90° zur Fahrzeuglängsachse geschwenkt wird, wirkt die Unterstützung des Rahmens zu beiden Seiten des Drehorgans quer zur Fahrzeuglängsachse.
  • Durch die Anordnung der Puffer nach der Erfindung wird verhindert, daß die Puffer die Übertragung der Belastung auf die Zugmaschine beeinträchtigen. Bei Anordnung der Puffer in einiger Entfernung hinter dem Drehzapfen würde z. B. die auf die Zug-oder Kuppelstange einwirkende Belastung aufgehoben.
  • Der Anhängerrahmen und die Zugstange des Unterwagens können durch Verbindungsglieder, z. B. in an sich bekannter Weise durch eine Kette, stirnseitig verbindbar sein, mit deren Hilfe die Zugstange in angehobener Stellung lösbar mit dem Anhängerrahmen verbunden ist.
  • Dadurch wird das Rückwärtsfahren von vierrädrigen Anhängern in an- und abgekuppeltem Zustande erleichtert, da die Drehbewegung des Unterwagens durch die Verbindungsglieder gesperrt oder eingeschränkt wird. Die Verwendung einer Kette als Verbindungsglied bietet den Vorteil, daß die auf die Kette ausgeübte Spannung mittels der hydraulischen Hebeeinrichtung des Schleppers gelockert werden kann, wenn die Verbindung gelöst werden soll.
  • Der Anhänger kann ohne Verwendung von besonderen Stützrädern rangiert werden, z. B. durch einen Bedienungsmann, der das Hinterende des leeren Anhängers anhebt und den Anhänger auf seinen Vorderrädern schiebt, nachdem die Zugstange mit dem Anhängerrahmen mittels einer Kette verbunden wurde.
  • Die Übertragung der Belastung erfolgt auch während eines Wendevorgangs, wenn der Unterwagen etwa rechtwinklig zur Fahrzeuglängsachse des Anhängers verschwenkt ist; somit auch in jeder beliebigen Stellung des Unterwagens zur Fahrzeuglängsachse des Anhängers in beladenem wie in unbeladenem Zustande, so daß schnelleres Fahren auf unebenen Straßen möglich ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 die Vorderansicht des Anhängers, Fig. 2 das vordere Ende des Anhängers in Seitenansicht sowie einen Teil des Unterwagens, Fig. 3 das vordere Ende des Anhängerrahmens und einen Teil des Unterwagens in Draufsicht ohne Plattform und Fig.4 schematisch in Draufsicht Anhänger und Zugmaschine beim Wenden, wobei der Unterwagen um 90° geschwenkt ist. In den in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsformen des Unterwagens ist die Plattform des Wagens mit 11 bezeichnet; diese ist mit dem Anhängerrahmen 12 fest verbunden. 13 bezeichnet einen Drehkranz oder eine Drehscheibe, die mit einem Tragrahmen 14 mit dem Unterwagen fest verbunden ist, dessen Räder 15 auf den Zapfen 16 der Vorderachse 16 a des Anhängers gelagert sind. Der Tragrahmen 14 besteht in der dargestellten Ausführungsform aus einer nach hinten offenen Gabel, deren Gabelarme mit der Vorderachse 16a fest verbunden sind. Am Tragrahmen ist eine Zugstange 14a befestigt, die- in einer Zugöse endet.
  • In der Längsmittelachse des Anhängers ist im Anhängerrahmen 12 ein nach unten offenes Lager 17 (Fig. 2) für einen Drehzapfen 18 fest angebracht, dessen unterhalb des Lagers herausragender Kugelkopf 19 in einer am Tragrahmen befestigten Lagerschale 20 drehbar gelagert ist, auf der eine den Kugelkopf 19 teilweise umschließende Schlußmutter 21 angeschraubt ist, die das Ausziehen des Kugelkopfes aus der Lagerschale verhindert. Außerhalb des Lagers 20, 21 ist am Tragrahmen 14 ein Anschlagring 22a fest angebracht, der in der Höhe so bemessen ist, daß er als Anschlag für den Kragen 22 dient. Der Anschlagring 22a kann auch gegen einen höheren oder niederen Anschlagring zur Begrenzung des maximalen Schwenkwinkels des Drehzapfens ausgetauschtwerden.
  • Zwischen dem Anhängerrahmen 12 und dem Drehkranz oder der Drehscheibe 13 ist ein als Feder 23 ausgestalteter Puffer eingeschaltet, in der dargestellten Ausführungsform eine halbelliptische Blattfeder. Diese Feder 23 ist mit ihrem mittleren Teil fest mit der Unterseite des Anhängerrahmens 12 mittels der Bügel 24 verbunden. Die Feder ist mit ihren Enden mit Schleifklötzen 25 auf der Oberseite des Drehkranzes oder der Drehscheibe 13 befestigt. Die Feder 23 ist nahe am Lager 20, 21 des Drehzapfens angebracht und rechtwinklig zur Fahrzeuglängsachse angeordnet. An Stelle halbelliptischer Blattfedern können auch viertelelliptische Blattfedern verwendet werden, die an jeder Seite des Drehzapfens befestigt werden.
  • Auf ebener Fahrbahn nimmt die Plattform eine horizontale Stellung ein. Etwaigen von der Ladung herrührenden Neigungen der Plattform nach der einen oder der anderen Seite wirkt die Feder 23 entgegen, auch in jeder beliebigen Stellung, die der Unterwagen zur Längsachse des Anhängers einnimmt. Da die Feder 23 dicht am Drehzapfen angebracht ist und der Drehzapfen als Kugelverbindung ausgebildet ist, behält die Plattform ihre horizontale Lage auch bei von der Fahrbahn verursachten Neigungen des Unterwagens bei. Relativbewegungen zwischen der Plattform und dem Unterwagen werden von der Feder 23 aufgenommen.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, können am Anhängerrahmen 12 und am Tragrahmen Ösen 27 bzw. 30 vorgesehen sein, die zur Befestigung einer an sich bekannten Kette 28 dienen. Die Kette kann bei Nichtgebrauch entfernt werden. Soll der Anhänger vom Schlepper abgekuppelt werden, wird der Rahmen 12 des Anhängers mit dem Tragrahmen 14 des Unterwagens mittels der Kette verbunden, die so bemessen ist, daß der Tragrahmen nach erfolgter Abkupplung eine etwa horizontale Stellung einnimmt, so daß der abgekuppelte Anhänger entfernt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Unterwagen mitunterlaufendenVorderrädem und einer Anhängerkupplung derart, daß die Zugkraftresultierende in einer Ebene unterhalb der durch die Hinterachse des Zugfahrzeuges verlaufenden und zur Fahrbahn parallelen Ebene angreift, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zum Mittelpunkt des Drehzapfens (18) am Unterwagen ein Drehkranz oder eine Drehscheibe (13) mit einem oder mehreren Puffern (23) zwischen dem Anhängerrahmen und dem Unterwagen angeordnet ist, wobei die Puffer (23) möglichst nahe an einer durch den Drehzapfen (18) unter rechtem Winkel zu der Fahrzeuglängsachse verlaufenden vertikalen Ebene angeordnet sind.
  2. 2. Unterwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Puffer (23) als Blattfedern gestaltet sind, die auf dem Drehkranz oder der Drehscheibe (13) aufliegen. _ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 429 615, 162 811, 161227; schweizerische Patentschrift Nr. 189 284; französische Patentschrift Nr. 989 327; USA.-Patentschrift Nr. 2 500 686.
DEB40569A 1955-06-09 1956-06-07 Unterwagen mit unterlaufenden Vorderraedern und einer Anhaengerkupplung Pending DE1134895B (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE161227C (de) *
DE162811C (de) *
DE429615C (de) * 1926-05-29 Carl Ahlborn Jun Vorrichtung zum Kuppeln von Zugwagen und Anhaenger mit einer auf dem Zugwagen gelagerten, von dem Fahrzeugmotor anzutreibenden Windetrommel fuer ein an dem Anhaenger befestigtes Seil
CH189284A (de) * 1936-04-29 1937-02-15 Burkhardt Weber Hans Aus zwei Einachswagen bestehender Traktoranhänger für den Transport von langen Gütern.
US2500686A (en) * 1946-09-20 1950-03-14 William R Jontz Trailer dolly
FR989327A (fr) * 1949-04-23 1951-09-07 Dispositif de transmission de force entre le moteur d'un véhicule et une machine àcommander

Patent Citations (6)

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