DE1131069B - Zufuehreinrichtung fuer stangenverarbeitende Drehautomaten - Google Patents

Zufuehreinrichtung fuer stangenverarbeitende Drehautomaten

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DE1131069B
DE1131069B DEB41623A DEB0041623A DE1131069B DE 1131069 B DE1131069 B DE 1131069B DE B41623 A DEB41623 A DE B41623A DE B0041623 A DEB0041623 A DE B0041623A DE 1131069 B DE1131069 B DE 1131069B
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DEB41623A
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English (en)
Inventor
Andre Bechler
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Andre Bechler SA
Original Assignee
Andre Bechler SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
    • B23B13/12Accessories, e.g. stops, grippers
    • B23B13/123Grippers, pushers or guiding tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
    • B23B13/08Arrangements for reducing vibrations in feeding-passages or for damping noise

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zuführeinrichtung für stangenverarbeitende Drehautomaten mit einem teilweise längsgeschlitzten Führungsrohr, durch das der Werkstoff mittels eines längsgeführten Stößels vorschiebbar ist.
Bei diesen Zuführeinrichtungen soll das Führungsrohr verhüten, daß die aus der hohlen Spindel oftmals lang herausstehende Materialstange im Betrieb mit ihrem Ende eine kreisende Bewegung ausführt, die auf die Präzisionslager der Drehbankspindel schädlieh wirkende Schleuderkräfte hervorruft.
Diese Aufgabe vermögen solche Rohre, in die durch ihren Längsschlitz hindurch ein Finger hineingreift, der über den Stößel auf das Stangenende eine ständig wirkende Vorschubkraft ausübt, nur dann befriedigend zu erfüllen, wenn die lichte Weite des zur Verwendung kommenden Rohres weitgehend dem Durchmesser der darin zu führenden Materialstange gleichkommt, da andernfalls bei zu großer Rohrweite die zu unterbindende kreisende Bewegung des Stangenendes doch mehr oder weniger zustande kommen kann, was in einem solchen Fall zum Entstehen eines von dem Rohr ausgehenden Schlag-, Vibrations- oder Brummgeräusches führt.
Wollte man dieses Geräusch ausnahmslos vermeiden, so müßte man für jedes zur Verarbeitung kommende Stangenmaterial, seinem jeweiligen Durchmesser entsprechend, ein diesem in seiner lichten Weite angepaßtes Führungsrohr bereit halten und auswechselbar montieren, was sowohl kostspielig als auch zeitraubend wäre.
Man hat deshalb versucht, dieses Problem in der Weise zu bewältigen, daß man versuchte, die bei nicht genügend konformen Durchmessern der Stange und des Rohres zustande kommenden Geräusche durch Anwendung schalldämpfender Mittel wenigstens auf ein weniger lästiges Maß zu vermindern.
Zu diesem Zweck ist vorgeschlagen worden, in das innere des Führungsrohres ein oder mehrere fortlaufend aneinandergrenzende, schwingungs- oder schalldämpfende, ebenfalls rohrartig sich längserstreckende Elemente einzusetzen, die in ihrem Innern dann erst die Materialstange aufnehmen.
Eine derartige Konstruktion hat vor allem den Nachteil im Gefolge, daß wegen der in dem Führungsrohr befindlichen schalldämpfenden Einsätze jetzt nicht mehr die Möglichkeit gegeben ist, ein geschlitztes Führungsrohr zu verwenden, durch dessen Schlitz ein Finger geführt ist, der auf das Materialstangenende oder einen Zwischenstößel einwirkt und den Vorschub bewirkt, sondern daß man gezwungen ist, auch zugleich das bisher anwendbare Vorschubprin-Zuführeinrichtung
für stangenverarbeitende Drehautomaten
Anmelder:
Andre Bechler, Moutier (Schweiz)
Vertreter: Dr.-Ing. A. Schulze, Patentanwalt,
Berlin-Wilmersdorf, Jenaer Str. 13/14
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 3. September 1955 (Nr. 23 820)
Andre Bechler, Moutier (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
zip zu verlassen und diesbezüglich einen neuen Weg zu suchen.
Um nun nicht auf das Ende der Materialstange eine Vorschub- oder Stößelstange einwirken lassen zu müssen, die in Richtung der rückwärtigen Fortsetzung des Führungsrohres zu ihrem Teil etwa wiederum so lang sein müßte wie das Führungsrohr selbst, ist angesichts des in einem derartigen Fall untragbar werdenden Platzbedarfs vorgesehen, das Führungsrohr an seinem Ende durch ein Bogenstück in ein in Richtung auf den Spindelkasten rückläufiges, zu dem Führungsrohr parallel liegendes, längsgeschlitztes Rohr übergehen zu lassen, in dem ein durch einen durch den Längsschlitz hindurchgreifenden Finger längsbewegtes Stößelstück angeordnet ist, das über in das Rohr eingefüllte Druckkugeln od. dgl. auf das Ende der in dem Führungsrohr befindlichen Materialstange wirkt.
Auch durch diesen zusätzlichen Bauaufwand sind die Ursachen der Schwingungsgeräusche noch nicht beseitigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, nicht nur entstehende Schwingungsgeräusche zu dämpfen, sondern ihre Ursachen von Grund auf zu beseitigen, und zwar unter Beibehaltung eines geschlitzten Führungsrohres, dessen Baulänge nur unwesentlich größer als die eines normalen geschlitzten Führungsrohres
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ist. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß als Führungsmittel für die zu verarbeitende Stange im Führungsrohr im Gleitsitz verschiebbare, undrehbare und auswechselbare, laufbuchsenartige Lünetten vorgesehen sind, über deren letzte, am hinteren Ende der Werkstoffstange angeordnete, das vordere Ende des· Vorschubstößels aufnehmende und verriegelnde Lünette der Vorschub der Werkstoffstange bewirkt wird, und daß. nach dem Zusammenschieben
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die erste Ausführungsform im Aufriß, teilweise im Längsschnitt, wobei die beweglichen Teile in der Lage gezeigt sind, die sie zu Beginn des Stangenvorschubes einnehmen.
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt der Verbindungslünette der Lünetten der Vorschubstößel durch eine automa- io in größerem Maßstab,
tisch betätigbare Entriegelungsvorrichtung entriegel- Fig. 4 einen der Fig. 1 entsprechenden Teillängs
bar und durch die Lünetten hindurch in die Arbeitsspindel vorschiebbar ist.
Bei einer solchen Ausbildung der Zuführeinrichtung ist das Stangenmaterial in den Lünetten ständig gegen jedes Ausweichen sicher geführt, so daß Schwingungen überhaupt nicht erst aufkommen können, und es sind die Kosten für diese Lünetten, die z. B. aus einfachen gebohrten Hartholz- oder Metallstücken von einfacher äußerer Form bestehen, so gering, daß es nicht ins Gewicht fällt, wenn derartige Lünettenstücke ständig satzweise mit verschiedenen Materialdurchlaßbohrungen bereitzuhalten sind. Zum Auswechseln der Lünettensätze ist lediglich erforderlich, nach Herausziehen der vorher benutzten Lünettenstücke den Lünettensatz in das geschlitzte Führungsrohr einzuschieben, wozu besondere Werkzeuge nicht notwendig sind.
In weiterer Ausgestaltung des Gegenstandes der
Erfindung ist vorgesehen, daß die Entriegelungsvor- 30 und ein Stößelkolben 9 längsverschiebbar gelagert, richtung einen feststehenden, zweckmäßigerweise in Eine einfache Lünette 7 α ist in dem dem Spindelder Vorschubrichtung verstellbaren Anschlag aufweist, an dem kurz vor Vollendung des Zusammenschiebens der Lünetten ein an der letzten Lünette gelagertes Übertragungsglied anstößt, das dann unmit- 35 und der Kolben 9 sind durch Kettchen 10 miteinander telbar auf das Riegelglied einwirkt, um dasselbe außer verbunden, die das Höchstmaß ihres gegenseitigen Wirklage zu bringen. Abstandes bestimmen. Die Lünetten 7, 7 α und 8 die-
Eine derartige Betätigung der Entriegelungsvor- nen zur geräuscharmen Führung der Materialstange richtung durch einen Anschlag, der zu dem angege- H. Ein Stößel 12, dessen Durchmesser dem der benen Zeitpunkt wirksam wird, kann nach Wahl auf 40 Stange 11 entspricht, ist mit seinem Vorderende in zweierlei verschiedene Art und Weise herbeigeführt die Führungsbohrung der Verbindungslünette 8 einwerden, was in beiden Fällen ohne irgendwelche hohe geschoben und mit seinem hinteren Ende am Stößel- und damit kostspielige Anforderungen an die Präzi- kolben 9 durch eine Mutter 13 befestigt. An einem in sion der benötigten Bauteile möglich ist, und von de- diesem Kolben eingeschraubten Haken 14 ist das eine nen die eine sich dadurch auszeichnet, daß das Riegel- 45 Ende eines Kabels 15 angehängt, das über eine Umglied ein in einer Querbohrung der Verbindungs- lenkrolle 17 läuft und mit seinem anderen Ende an lünette gelagerter Bolzen ist, der in seiner Wirklage der großdurchmeßrigen Stufe einer Trommel 18 anunter Federdruck in eine am vorderen Ende des Stö- gebracht ist, deren kleindurchmeßrige Stufe ein Kabel ßels vorhandene Ringnut eingreift, wobei das Über- 19 mit Gewicht 16 trägt. Dieses ist somit in bekannter tragungsglied ein beim Anstoßen am Anschlag durch 50 Weise mit dem Stößel wirkverbunden. Zurückziehen des Riegelbolzens wirksamer Winkel- Ein Riegelglied verhindert während einer ersten
hebel ist, während in dem anderen Fall am hinteren Betriebsphase ein Vorschieben des vorderen Endes Ende des Vorschubstößels ein Stößelkolben befestigt des Stößels 12 durch die Bohrung der Verbindungsist, wobei die letzte Lünette starr mit einem hinter dem lünette 8. Diese ist somit gezwungen, sich mit dem Stößelkolben angeordneten Sohiebeblock verbunden 55 Stößel zu bewegen, wobei sie die Lünetten 7 eine nach
schnitt, wobei die Lünetten in der Lage gezeigt sind, die sie kurz vor Beendigung des Stangenvorschubes einnehmen,
Fig. 5 einen der Fig. 1 entsprechenden teilweisen Längsschnitt der zweiten Ausführungsform und
Fig. 6 einen Längsschnitt der zu dieser Ausführungsform gehörenden Entriegelungsvorrichtung in größerem Maßstab.
Mit 2 ist das Bett, mit 1 der Spindelstock eines stangenverarbeitenden Drehautomaten bezeichnet. Am Bett 2 ist mittels Schrauben 4 eine Konsole 3 befestigt. Zwei parallele, seitlich mit etwas Abstand nebeneinanderliegende und mit ihren Konkavseiten einander zugewendete Führungsschienen 5 bilden eine Führungsbahn, die an der Konsole 3 bzw. an einem Träger 6 befestigt ist und die dem üblichen Führungsrohr entspricht. In der Führungsbahn sind eine Anzahl einfacher Lünetten 7, ferner eine Verbindungslünette 8
stock 1 benachbarten Ende der Führungsschienen S festgesetzt, sie könnte aber ebensogut starr mit dem Spindelstock 1 verbunden sein. Die Lünetten7, la, 8
ist, mit dem der Stößelkolben während der ersten Betriebsphase durch das Riegelglied gekuppelt ist.
In dem letztgenannten Fall führt man die Entriegelungsvorrichtung zweckmäßig so aus, daß sie eine in
der anderen gegen die Lünette 7 α hin zusammenschiebt. Kurz bevor dieses Zusammenschieben vollendet ist, wird das Riegelglied durch einen entsprechenden Mechanismus selbsttätig unwirksam ge-
Vorschubrichtung auf der letzten Lünette und dem 60 macht; dies ist der Zeitpunkt, zu dem der Stangenvor-Schiebeblock verschiebbar gelagerte und als Übertra- schub von der ersten in die zweite Phase übertritt,
während der sich der Stößel 11 zuerst durch die Lünetten 7, dann durch die Lünette 7 α und zuletzt noch
gungsglied dienende Stange aufweist, die beim Anstoßen am Anschlag mit einem auf ihr festsitzenden
Ring auf das als Winkelhebel ausgebildete Riegelglied
einwirkt, wobei man in vorteilhafter Weise die Mög- 65 Drehbank vorschiebt, natürlich stets unter entsprelichkeit hat, den Vorschubstößel wiederum beliebig chendem Vorstoßen der Materialstange 11. Die Anlang zu bemessen, wenn man nur die eben genannte
Stange ebenfalls entsprechend lang ausführt.
durch den größten Teil der Werkstückspindel der
Ordnung ist so getroffen, daß beim Anstoßen des Stößelkolbens 9 an der Verbindungslünette 8 das hintere
Ende der Materialstange bis an die am vorderen Ende der Werkstückspindel üblicherweise eingebaute Spannzange herangekommen ist.
Das oben Gesagte trifft für beide Ausführungsformen zu, die sich nur in den Einzelheiten der Ver- riegelungs- und Entriegelungsvorrichtungen voneinander unterscheiden.
In der ersten Ausführungsform (Fig. 1 bis 4) besteht das Riegelglied aus einem Bolzen 20, der verschiebbar in einer Querbohrung 21 der Verbindungslünette 8 angeordnet ist und in seiner Wirklage in die Längsbohrung 22 dieser Lünette und in eine Umfangsnut 23 hineinragt, die am vorderen Ende des Stößels 12 eingedreht ist (Fig. 1 und 3). Eine sich auf einen mittels Schrauben 26 an der Verbindungslünette 8 befestigten Beschlag 25 abstützende Feder 24 hat das Bestreben, den Riegelbolzen 20 in seiner Wirklage zu halten. Der Beschlag 25 hat ein Loch für den Durchtritt eines am Riegelbolzen 20 befestigten Schaftes 27 eines Bügels 28, in dessen Öffnung der eine Arm 29 eines Winkelhebels eingreift, dessen anderer Arm 30 beim Übergang von der ersten in die zweite Betriebsphase zwecks Zurücknehmens des Riegelbolzens 20 an einem unbeweglichen Anschlag 31 anstößt. Dieser letztere besteht aus einer Stange, die in Längsrichtung der Führung 5 verstellbar in einem an der Lünette la befestigten Halter 3!2 festgesetzt ist.
In der zweiten Ausführungsform (Fig. 5 und 6) ist die Verbindungslünette 8' mittels Beschlagen 33 und einer Stange 34 starr mit einem Schiebeblock 35 verbunden, der hinter dem Stößelkolben 9 angeordnet ist. Das Riegelglied 36 ist auf einem Beschlag 37 des Schiebeblocks schwenkbar gelagert und hintergreift in seiner Wirklage ein Ohr 38 des Beschlages 39 des Stößelkolbens 9; es hat einen abstehenden Arm 42, auf den beim Übergang von der ersten in die zweite Betriebsphase der Entriegelungsmechanismus einwirkt. Zu diesem Mechanismus gehört nebst der Anschlagstange 31 eine Übertragungsstange 40, die in Löchern der Beschläge 37, 41 in ihrer zur Vorschubrichtung parallelen Längsrichtung verschiebbar ist und nebst zwei Hubbegrenzungsringen 44 einen Stellring 43 und eine Rückführfeder 45 trägt. In der ersten Betriebsphase hält die Rückführfeder 45 den Riegelhebel 36, 42 in der gezeigten Wirklage. Der Übergang in die zweite Betriebsphase erfolgt, wenn die Übertragungsstange 40 an der Anschlagstange 31 anstößt. Der sich zuerst noch weiterbewegende Riegelhebel stößt dann am Stellring 43 an und wird durch diesen zur Freigabe des Stößelkolbens 9 ausgeschwenkt.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Zuführeinrichtung für stangenverarbeitende Drehautomaten mit einem teilweise längsgeschlitzten Führungsrohr, durch das der Werkstoff mittels eines längsgeführten Stößels verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsmittel für die zu verarbeitende Stange im Führungsrohr (5) im Gleitsitz verschiebbare, undrehbare und auswechselbare, laufbuchsenartige Lünetten (7, 8, 8') vorgesehen sind, über deren letzte, am hinteren Ende der Werkstoffstange (11) angeordnete, das vordere Ende des Vorschubstößels (12) aufnehmende und verriegelnde Lünette (8, 8') der Vorschub der Werkstoffstange bewirkt wird, und daß nach dem Zusammenschieben der Lünetten (7) der Vorschubstössel (12) durch eine automatisch betätigbare Entriegelungsvorrichtung (20, 28, 29, 30 bzw. 36, 38, 42) entriegelbar und durch die Lünetten (7, 8, 8') hindurch in die Arbeitsspindel vorschiebbar ist.
2. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungsvorrichtung einen feststehenden, in der Vorschubrichtung verstellbaren Anschlag (31) aufweist, an dem kurz vor Vollendung des Zusammenschiebens der Lünetten (7) ein an der letzten Lünette (8, 8') gelagertes Übertragungsglied (29, 30 oder 40, 43) anstößt, das dann unmittelbar auf das Riegelglied (20, 36) einwirkt, um dasselbe außer Wirklage zu bringen.
3. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied ein in einer Querbohrung (21) der Verbindungslünette (8) gelagerter Bolzen (20) ist, der in seiner Wirklage unter Federdruck in eine am vorderen Ende des Stößels vorhandene Ringnut (23) eingreift, und daß das Übertragungsglied ein beim Anstoßen am Anschlag durch Zurückziehen des Riegelbolzens wirksamer Winkelhebel (29, 30) ist.
4. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Vorschubstößels (12) ein Stößelkolben (9) befestigt ist und die letzte Lünette starr mit einem hinter dem Stößelkolben (9) angeordneten Schiebeblock (35) verbunden ist, mit dem der Stößelkolben während der ersten Betriebsphase durch das Riegelglied (36) gekuppelt ist.
5. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungsvorrichtung eine in Vorschubrichtung auf der letzten Lünette und dem Schiebeblock verschiebbar gelagerte und als Übertragungsglied dienende Stange (40) aufweist, die beim Anstoßen am Anschlag (31) mit einem auf ihr festsitzenden Ring (43) auf das als Winkelhebel (36, 42) ausgebildete Riegelglied einwirkt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 481 959, 851 586;
schweizerische Patentschriften Nr. 214 957,
059, 277 393.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 608/108 5.
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