DE1130147B - Loesbarer Maueranker, insbesondere zum Befestigen von Baugeruesten - Google Patents

Loesbarer Maueranker, insbesondere zum Befestigen von Baugeruesten

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DE1130147B
DE1130147B DEL21849A DEL0021849A DE1130147B DE 1130147 B DE1130147 B DE 1130147B DE L21849 A DEL21849 A DE L21849A DE L0021849 A DEL0021849 A DE L0021849A DE 1130147 B DE1130147 B DE 1130147B
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DE
Germany
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bolt
sleeve
wall anchor
detachable wall
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DEL21849A
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Inventor
Karl Linde
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/04Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions
    • E04G5/046Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions for fastening scaffoldings on walls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
    • F16B13/0808Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation by a toggle-mechanism

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Description

  • Lösbarer Maueranker, insbesondere zum Befestigen von Baugerüsten Die Erfindung betrifft einen lösbaren Maueranker, insbesondere zum Befestigen von Baugerüsten, bestehend aus einer mit Längsschlitzen verschenen Hülse, einem in der Hülse verschiebbaren Schraubbolzen mit einer außerhalb der Hülse aufgesetzten Mutter und aus in die Schlitze eingelegten Widerhaken, die bei Anziehen der Mutter durch Andrücken gegen die vorderen Endkanten der Längsschlitze nach außen gespreizt werden.
  • Bei einem bekannten Anker dieser Art weist der Bolzen an dem in die Mauer einzuführenden Ende einen konischen Treibkopf und die Hülse mehrere, über den Umfang verteilte, vom Ende her emigeschnittene Längsschlitze auf. Am gleichen Ende ist die Stimkante der Hülse der konischen Form des Treibkopfes entsprechend abgeschrägt. Auch die Kanten in den Enden der Schlitze sind, zu dem Bolzenende mit der Mutter hin divergierend, abgesehrägt# Die Widerhaken liegen lose in den Schlitzen der Hülse, und zwar in der Weise zwischen Hülse und Bolzen, daß beim Anziehen der Mutter die Widerhaken von dem Treibkopf des Bolzens mitgenommen und durch Andrücken gegen die abgeschrägten Kanten in den Enden der Längsschlitze nach außen gespreizt werden. Gleichzeitig wird dabei auch das Hülsenende von dem Treibkopf aufgespreizt.
  • Die bekannte Ausführung ist allerdings überall dort wenig geeignet, wo es darum geht, den ganzen Maueranker zwecks Wiederverwendung aus dem Mauerwerk wiederzugewinnen, wie das besonders bei Baugerüsten der Fall ist. Denn die beim Aufspreizen gewaltsam verformte Hülse kann nicht ohne weiteres aus dem Mauerloch herausgezogen werden.
  • Nachteilig bei dem bekannten Maueranker ist auch, daß die Widerhaken lose einlegbar sind und daher leicht verlorengehen können.
  • Die Erfindung verbessert den bekannten Maueranker dadurch, daß die Widerhaken schwenkbar in Aussparungen am Bolzen befestigt sind.
  • Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß beim Lösen der Schraubverbindung der Bolzen mit den Widerhaken in dem Mauerloch in die Ausgangsstellung zurückgeschoben und der Maueranker einschließlich der Hülse leicht entfernt werden kann. Außerdem bilden die Widerhaken mit dem Bolzen eine Einheit, so daß sie nicht so leicht in Verlust geraten können, wie wenn sie lose wären.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung weisen die Widerhaken einen hinteren Anschlag und der Bolzen entsprechende Gegenanschläge in den Aussparungen auf. Hierdurch wird ein Durchschlagen der Widerhaken um ihre Schwenkachsen beim Spreizen verhindert.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung gehen aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel hervor.
  • Auf einen Schraubbolzen 1, auf dessen Gewindeteil 4 eine Mutter 3 aufgeschraubt ist, ist eine Hülse 2 aufgeschoben, die an dem vorderen, der Mutter 3 zugewandten Ende eine Anschlagscheibe 5 aufweist. An dem Bolzen 1 sind auf der Länge und dem Umfang des Bolzenschafts verteilt mehrere Widerhaken 7 angeordnet. Die Widerhaken 7 sind im Bolzen 1 in Aussparungen 6 um quer zum Bolzen angeordnete Achsen 8 schwenkbar gelagert. Die Hülse 2 ist an den Stellen der Aussparungen 6 zum Durchgreifen der Widerhaken 7 mit Längsschlitzen versehen, deren -vordere Endkanten abgeschrägt sind, wie dies bei 9 ersichtlich ist. Die Widerhaken weisen, von ihren Spitzen ausgehend, an ihrer Unterseite entsprechend schräg geneigte Kanten 10 und an ihren Enden hinter den Schwenkachsen 8 einen hinteren Anschlag 11 auf, der beim Spreizen der Widerhaken auf einem Gegenanschlag 12 zur Anlage kommt, der im hinteren Teil der Aussparungen 6 am Bolzen 1 angeordnet ist. Dabei sind die Anschläge 11 und Gegenanschläge 12 so ausgebildet und angeordnet, daß die Widerhaken 7 nur bis zu einer optimalen Stellung gespreizt werden können und ein Durchschlagen um die Schwenkachsen 8 nach hinten vermieden wird.
  • Die Oberkante der Widerhaken 7 ist gerade. Diese liegen in ungespreiztem Zustand, wie beim Einführen des Mauerankers in ein Mauerloch, in den Längsschlitzen der Hülse 2 und den Aussparungen 6 des Bolzens 1 so versenkt, daß ihre Oberkanten und Spitzen praktisch nicht über den Außenmantel der Hülse 2 hinausragen, wie es bei dem unteren Widerhaken in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Nach Einführen des Mauerankers in ein Loch im Mauerwerk bis zum Anschlag an die Anschlagscheibe 5 der Hülse 2 wird die Mutter 3 angezogen. Dabei wird der Bolzen 1 in -der Hülse 2 etwas nach vom aus dem Mauerloch herausgedreht. Gleichzeitig worden die am Bolzen 1 - befestigten Widerhaken 7 vom Bolzen mitgenommen und durch Andrücken und Entlanggleiten ihrer Spitzen und schrägen Unterkanten 10 gegen und auf den abgeschrägten Kanten 9 der Längsschlitze um die Schwenkachsen 8 nach außen gespreizt, bis der hintere Anschlag 11 der Widerhaken 7 auf dem Gegenanschlag 12 zur Anlage kommt, wie dies am oberen Widerhaken in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Zur Wiedergewinnung des Mauerankers wird nach Lösen der Mutter 3 der Bolzen 1 in das Loch im Mauerwerk zurückgeschoben. Dabei werden die Widerhaken 7 aus dem Mauerwerk herausgezogen und in die Aussparungen 6 des Bolzens und in die Längsschlitze der Hülse versenkt. Nun kann der Maueranker mit all seinen Teilen aus dem Mauerwerk entnommen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lösbarer Maueranker, insbesondere zum Befestigen von Baugerüsten, bestehend aus einer mit Längsschlitzen versehenen Hülse, einem in der Hülse verschiebbaren Schraubbolzen mit einer außerhalb der Hülse aufgesetzten Mutter und aus in die Schlitze, eingelegten Widerhaken, die bei Anziehen der Mutter durch Andrücken gegen die vorderen Endkanten der Längsschlitze nach außen gespreizt werden,. dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (7) schwenkbar in Aussparungen (6) am Bolzen (1) befestigt sind.
  2. 2. Lösbarer Maueranker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (7) einen hinteren Anschlag (11) und der Bolzen (1) entsprechende Gegenanschläge (12) in den Aussparungen (6) zur Verhinderung des Durchschlagens der Widerhaken beim Spreizen aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 800 914; französische Patentschrift Nr. 945 761.
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