DE2200858C2 - Schleppkettenförderbahnanlage mit ausklinkbaren hängenden Lastträgern - Google Patents

Schleppkettenförderbahnanlage mit ausklinkbaren hängenden Lastträgern

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DE2200858C2
DE2200858C2 DE19722200858D DE2200858DA DE2200858C2 DE 2200858 C2 DE2200858 C2 DE 2200858C2 DE 19722200858 D DE19722200858 D DE 19722200858D DE 2200858D A DE2200858D A DE 2200858DA DE 2200858 C2 DE2200858 C2 DE 2200858C2
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Rudolf 6803 Edingen Gastgeb
Norbert 6941 Ritschweier Gottstein
Otto 6800 Mannheim Holub
Gerhard Dipl.-Ing. 6906 Leimen Lingg
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    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B10/00Power and free systems
    • B61B10/02Power and free systems with suspended vehicles
    • B61B10/025Coupling and uncoupling means between power track abd vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung be'.rifft eine Schleppkettenförderbahnanlage mit unterhalb von Kettenstrecken hängend verfahrbaren Lastträgern, deren hinteres Laufwerk eine in den Wirkbereich der Kettenmitnehmer anhebbare Hilfsklinke aufweist, die über einen seitlich auskragenden Stellfinger mit an der Bahn angeordneten Mitteln vor dem Übergang des Lastträgers von einer Kettenstrecke in eine andere aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung anhebbar und innerhalb des Überganges wieder absenkbar angeordnet ist. Eine solche Anlage, die allgemein mit Schleppkettenkreisförderanlage bezeichnet wird, besteht im allgemeinen aus einer größeren Anzahl von durch Weichen miteinander verbundenen Transport- und Speicherstrecken. Sie benötigt gegenüber früher bekannten Bahnen im Bereich der Weichen keine besonderen Hilfskettenantriebe.
Bei einer derartigen bekannten Förderanlage (deutsches Patent 1 296 098) ist die Hilfsklinke das obere Ende eines kopflastigen Hebels, an dessen unterem Ende eine Laufrolle sitzt. Die Rolle wird im besagten Bereich durch Überlaufen von fest angeordneten, im vorderen Bereich als Auflauframpe ausgebildeten Führungsschienen angehoben und durch Eigengewicht wieder abgesenkt. Es wurde dabei auch bereits vorgeschlagen, die Schiene wahlweise nur im Bedarfsfall in die Aktivstellung anzuheben. Diese bekannte Förderbahn hat verschiedene Nachteile. So ist es zunächst schwierig, die Führungsschienen anzubringen und zu justieren. Ferner sind die Führungsschienen beachtlichen Kräften ausgesetzt, obwohl das Anheben und Absenken der Hilfsklinke lastlos erfolgt. Die Kräfte sind besonders groß bei dem regelmäßigen stoßartigen Start der Lastträger über die Hilfsklinke. Die entsprechend schwer ausgeführte Führungsschiene wiederum führt zu besonders kräftigen Stellmitteln an denjenigen Stellen der Bahn, wo die Führungsschienen nach Programmkommandos anzuheben sind. Das sind die Startplätze in Warteabschnitten. Nicht zuletzt besteht an den zur Kontrolle schwer zugängigen Stellen der Bahn an den Rollen und den Führungsschienen ein erheblicher Verschleiß, der den Betrieb verunsichert.
Die Erfindung bezweckt, eine Förderanlage der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die durch Behebung der genannten Mangel baulich einfach und verschleißarm und wegen des geringen Verschleißes besonders zuverlässig ist.
Hierzu sieht die Erfindung vor, die Hilfsklinke jedes Lastträgers als Bestandteil einer auch in der Arbeitsstellung selbsthalternden Hebelmechanik auszubilden und die an den Fahrschienen der Bahn angeordneten Mittel als Schräganschläge bzw. am Startplatz von Warte abschnitten als Stößel auszubilden.
Bei der erfindungsgemäßen Anlage werden die stoßartigen Anfahrkräfte wegen der Selbsthalterung der Hebelmechanik von dem ohnehin kräftig ausgebildeten hinteren Lastträgerlaufwerk aufgenommen.
3 7 4
Die an den Laufschienen der Bahn angeordneten Hilfsklii.kc zur Herstellung der Wirkverbindung mit
Anschläge oder Stößel sind dadurch leichte und den Mitnehmern der Kettenstränge, Die Bewegung,
leicht anzubringende Bauelemente. . in der sich der Lastträger 8 entsprechend Fig. 1 mo-
Eine zweckmäßige Ausführungsform besteht mentan befindet, ging von dem Punkte aus, in dem
darin, die Hebelmechanik mit einem Ausrückwinkel- 5 sich die Hauptklinke 11 in der Stellung A befand. An
hebel zu versehen, von dem ein Schenkel mit einem dieser Hauptklinke greift beim vorherigen Einfahrer,
gegen das Übergewicht des anderen Schenkels des Lastträgers in die Speicherstrecke ein Mitnehmer
niederdrückbartn Ausrückfinger versehen isi. In drei des Kettenstranges 4 an, bis dieser wegen des Um-
Ausführungsbeispielen werden weiter unten einige kehrrades7 seitlich abschwenkte und dadurch den
Bauformen beschrieben und untereinander hinsieht- io Stillstand des Lastträgers bewirkte. Der Lastträger
Hch relativer Vorteile unterschieden. verharrte in dieser Speichcrstellung bis zur Betäti-
Bei einer anderen zweckmäßigen Ausführungs- gung eines Magnetstößels 13. Dieser schaltete die form, bei der für den Stellfinger und den Ausrückfin- Hilfsklinke 12 in die Arbeitsstellung um, so daß in ger nur ein einziges Element benötigt wird, ist unter- dem gezeichneten Zustand ein Mitnehmer der halb eines oben als Hilfsklinke und unten als Nocken 15 Kette 4 in Eingriff kam und jetzt bis zum Erreichen ausgebildeten Klinkenhebels ein Stellwinkelhebel an- des Umkehrrades 7 in Eingriff bleibt. Wird im Zuge geordnet, dessen vertikaler Schenkel in der Arbeits- der Weiterfahrt der Kettenmitnehmer an dem Umstellung des Klinkenhebels Rast des Nockens ist und kehrrad7 von der Hilfsklinke Ϊ2 seitlich abschwendessen horizontaler Schenkel in einen vertikal beweg- ken, dann wird die HauptklinL. 11 bereits in die liehen Finger endet. ' 20 Förderstrecke 1 eingelaufen sein, um von einem Mit-
Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführungs- nehmer der dortigen Kette 3 erfaßt zu werden. Das form besteht die Hebelmechanik aus einem einzigen dann antriebslos gewordene hintere Laufwerk 10 erfederbelasteten winkelförmigen Kipphebel, an dessen reich; einen Schräganschlag 14, der die Hilfsklinke unterem Schenkel der Stcllfinger und an dem oberen 12 in die Ruhestellung zurückholt.
Schenkel der Ausrückfinger angeordnet ist. 25 Bei der Anordnung nach F i g. 2, bei der der Lastin der Zeichnung ist die Erfindung an Ausfüh- träger entsprechend Weichenstellung in die Speicherrungsbeispielen erläutert. Es zeigt strecke 2 hineinfährt, entspricht der Anschlag 15 für
Fig. 1 schematisch im Grundriß den Kopf einer die Geradeausfahrt und der Anschlag 16 für die Aus-Speicherstrecke mit Einschleusweiche und Fördei- schleusfahrt dem Anschlag 14 Jer Fig. 1. Es sind strecke, 30 dies die Löschanschläge. An die Stelle des Stößels 13
Fig. 2 schematisch im Grundriß entsprechend der F i g. 1 tritt hier ein ebenfalls fest angeordneter
eine Ausschleusweiche, Schräganschlag 17 als einziger anordnungsmäßiger
F i g. 3 im Längsschnitt das hintere Laufwerk eines Unterschied.
Lastträgers mit einer sich am Laufwerkrahmen ab- Während das vordere Laufwerk 9 nicht zur Erfin-
stützenden Hilfsklinke und mit einem Ausrückwin- 35 dung gehört, beinhalten die weiteren Figuren Aus-
kelhebel, , führungsformen für das hintere Laufwerk IC und de-
Fig.4 ii/i Längsschnitt eine Anordnung ähnlich ren Hilfsklinkenmechanik. Dabei bezeichnen durch-
Fig. 3, jedoch mit Abstützung auf einem auf der gehend 18 eine Mitnehmernase des in Pfeilrichtung
hinteren Laufachse sitzenden Ausrückwinkelhebel, fahrenden Kettenstranges 3, 19 die U-Profil-Fahr-
Fig. 5 in Längsansicht ein Laufwerk mit oben 40 schiene der Bahn, 20 die Laufrollen und 21 die zwi-
daran angelenktem Hilfsklinkcnhebel und daran an- sehen den Schienen angeordneten Führungsrollen.
6tlcnktem Ausrückwinkelhebel, An dem Ansatz 22 hängt jeweils das hintere Ende
F i g. 6 die Hebelmechanik nach Fig. 5 im Grund- des Lastträgers 8. Soweit der Lastträger drei oder
riß, mehr Laufwerke aufweist, kann das Laufwerk 10,
Fig. 7 im Längsschnitt eine Anordnung mit unter- 45 das die Hilfsklinke 12 besitzt, auch eines der mittigen
halb eines Hilfsklihkenhebels angeordneten Stellwin- Laufwerke sein. In der Zeichnung ist ferner durchge-
kelhebel, hend nur der unmittelbar mit dem Mitnehmer 18 in
F i g. 8 die Anordnung nach Fig. 7 im Querschnitt Verbindung tretende Teil der Vorrichtung mit Hilfs-
nach Linie VIII-VIII, klinke 12 bezeichnet.
Fig. 9 im Längsschnitt das hintere Laufwerk mit 5° uei der Ausführung nach F i g. 3 sitzt die Hilfs-
einer als Kipphebel ausgebildeten Hebclmechanik. klinke 12 an einem Schaft 23, der das Laufwerk ver-
In einer Schleppkettenförderbahnanlage ist an eine tikal durchdringt und am unteren Ende an einem Förderstrecke 1 eine Anzahl Speicherstrecken 2 an- doppelarmigen, im Punkte 24 gelagerten Hebellenker geschlossen, von denen in Fig. 1 und 2 jeweils eine 25 angeschlossen ist. Am oberen Ende ist der Schaft gezeichnet ist. Die ausgezogen gezeichneten Linien 55 23 zu einer R?rt 26 geformt, die auf einer Schulter bezeichnen die Fahrschienen für Laufwerke von 27 des Laufwerkrahmens aufsitzt. Auf einem am Lastträgern. Die strichpunktiert gezeichneten Linien Rahmen befindlichen Gelenkbolzen 28 sitzt ein Ausbezeichnen Kettenstränge 3 bzw. 4, die in Teilungs- rückwinkelhebel 29. Der eine, leichtere Schenkel 30 abständen mit Mitnehmernasen versehen sind. An dieses Hebels ist mit einem seitlich auskragenden den Abzweigungen der Einschleusweiche 5 und der 60 Ausrückfinger 31 versehen; der andere, schwerere Ausschleusweiche 6 sind keine Kettenstränge vornan- Schenkel 32 besorgt, „daß die gezeichnete Stellung die den. Der Kettenstrang 4 der Speicherstrecke 2 hat die Ruhestellung des Ausrückwinkelhebels 29 ist.
Länge dieser Speicherstrecke und ist entsprechend Gezeichnet ist die Arbeitsstellung der Hilfsklinkc mit Umkehirädern7 versehen. Die dick ausgezogen 12 entsprechend dem Zustand gemäß Fig. 1 bzw. gezeichneten Linien sind symbolisch Lastträger8, die 65 Fig. 2. Bezogen auf Fig. 1 wurde die Arbeitsstelgelenkig an einem vorderen Laufwerk 9 und einem lung herbeigeführt durch den Stößel 13, der den hinteren Laufwerk 10 aufgehängt sind. Die Punkte Stellfinger 33 gegen das Gewicht des Klinkenschaftes 11 und 12 dieser Laufwerke sind Hauptklinke bzw. 23 aus der Lage 33' in die Lage 33 herabzog. Sobald
kommt. Durch Betätigung mit dem Stößel 13 der F i g. 1 oder mit dem Schräganschlag 17 der F i g. 2 wird die gezeichnete Arbeitsstellung der .Klinke dadurch wiederhergestellt, daß der gemäß F i g. 6 zur 5 anderen Seite hin auskragende Stellfinger 45, der sich jetzt in der Stellung 45' befindet, zurückgeholt wird Zwangläufig mit dem dadurch bewirkten Hochheben der Klinke 12 wird auch der Ausrückwinkelhebel 48 insgesamt angehoben, so daß die
das hintere Laufwerk den Schräganschlag 14 passiert, der nicht in der Zeichenebene, sondern gemäß F i g. 1 seitlich davon liegt, wird der Ausrückfinger 31 in die Stellung 31' verdrängt. Der dieser Bewegung folgende Ausrückwinkelhebel 29 schiebt den Klinksnschaft 23 gegen die Fahrrichtung zurück, so daß die Rast 26 die Schulter 27 verläßt und der Klinkenschaft 23 in die nicht gezeichnete Ruhelage herabfällt. Die Schwenkbewegung des Klinkenschaftes
23 wird durch den Mitnehmer 18 nicht behindert, da io Rast 52 sich wieder auf die Schulter 53 aufsetzt und dieser in besagtem Fahrzustand die Hilfsklinke 12 die Arbeitsstellung der Klinke arretiert. Bei dieser längst verlassen hat. Ausführungsform, bei der sämtliche Stellmittel ober-Bei der Ausführungsform nach Fig.4, die weitge- halb der Fahrschiene 19 angeordnet sind, wird unterhcnd mit der nach Fig. 3 übereinstimmt, sind inso- halb der Fahrschienen keine Bauhöhe für die Unterweit die Bezugszeichen übernommen. Zum Unter- 15 bringung von Stellmittel benötigt,
schied gegenüber F i g. 3 sitzt der Ausrückwinkelhe- Bei der Ausführungsform nach F i g. 7 und 8 ist bei 34 auf der Achse 35 der in Fahrrichtung hinteren unterhalb eines oben als Hilfsklinke 12 und unten als Laufrolle 20. Der Ausrückfinger 36 sitzt wiederum Nocken 57 ausgebildeten Klinkenhebels 58 ein Stellan dem einen, leichteren Schenkel 37 des Ausrückhe- und Ausrückwinkelhebel 59 angeordnet. Ersterer ist bels 34, der in diesem Falle aber einseitig, das heißt ao mit dem Bolzen 69, letzterer mit dem Bolzen 61 am am unteren Ende des anderen, schwereren Schenkels Laufwerkrahmen angelenkt. Der Nocken 57 liegt 38 gelagert ist. Die hier auf der rückwärtigen Seite etwa auf halber Länge des Hebels 58, so daß die Bedcs Klinkenschaftes 39 angeordnete Rast 40 sitzt auf wegung des Nockens 57 gleichsinnig den Bewegunder zu einer Schulter 41 ausgebildeten Scheiteldecke gen der Hilfsklinke 12 sind. Der Bolzen 61 sitzt des Ausrückwinkelhebels 34 auf. Beim Ausrücken 25 ziemlich genau unter dem Nocken 57. Der vertikale durch den Schräganschlag 14, der hier nicht gezeich- Schenkel 62 des Winkelhebels 59 >st am oberen Ende net ist, wird der Ausrückfinger in die Stellung 36' als Schrägsitzschulter 63 für eine entsprechende Rast verschoben. Der dieser Bewegung folgende Ausrück- 64 des Nockens 57 derart geformt, daß die Wirklinie winkelhebcl 34 entzieht der Rast 40 die Schulter 41, 65 der Last linksseitig am Bolzen 61 vorbeizielt. Der so daß der Klinkenschaft 39 in die Ruhestellung her- 30 horizontale Schenkel 66 des Winkelhebels endet in abfällt. einen vertikal in einem Langloch 67 des Laufwerk-
Dicse Ausführungsform nach F i g. 4 hat gegenüber der nach Fig. 3 den Vorteil, daß als Laufwerkrahmen der gleiche verwendet werden kann wie der für das nicht weiter beschriebene vordere Laufwerk. 35 Es entfallen nämlich die für die Halterung des Bolzens 28 erforderlichen besonderen Augen des Rahmens. Ferner ist die letztbeschriebene Ausführungsform gegen unfreiwilliges Ausrücken etwa infolge
rahmens beweglichen Stell- und Ausrückfinger 68. Wegen der Doppelfunktion des Fingers 68 kragt dieser entsprechend F i g. 8 beidseitig aus.
Zur Herbeiführung der strichpunktiert gezeichneten Ruhestellung der Hilfsklinke 12 aus der Arbeitsstellung wird über einen der Schräganschläge 14, 15 oder 16 der Fig. 1 bzw. 2 der Finger 68 gegen den Widerstand des über die Schrägrast 64 hochzuheben
freien Weitcrlaufes des Lastträgers bei Stillsetzen der 40 den Klinkenhebels 58 in die Stellung 68' herabgezo-Kettc geschützt. gen. Das obere Ende des Schenkels 62 legt sich dabei
Bei der Ausführungsform nach F i g. 5 und 6 sitzt hinter den Nocken 57, so daß bei Wiederherstellung die Hilfsklinke 12 an einem doppelarmigen Hilfsklin- der Arbeitsstellung durch Hochheben des Fingers 68 kenhebel 42, der über einen Bolzen 43 an einem als der Klinkenhebel 58 über das Sollmaß hinaus ange-Vollmaterial bestehenden Laufwerkrahmen ange- 45 hoben wird, damit sich die Rast 64 auf die Schulter lenkt ist. Der Hebelarm 44 ist langer und schwerer 63 aufsetzen kann.
als der mit dem Stellfinger 45 versehene leicht abge- In Abänderung dieser Ausführungsform braucht
winkelte Hebelarm 46. Etwa in halber Länge des die Rast 64 keine Schrägrast zu sein, wenn der Winlängeren Hebelarmes 44 ist mit dem Bolzen 47 ein kelhebel 59 in nicht gezeichneter Weise linksseitig Ausrückwinkelhebel 48 daran angelenkt. Der eine, 50 einen zusätzlichen Gewichtsschenkel erhält, um die mit dem Ausrückfinger 49 versehene Schenkel 50 ist Arretierung der Arbeitsstellung zu bewirken. Die; leicht und kurz und der andere Schenkel 51 um ein hat den Vorteil, daß der Klinkenhebel weniger hocl Mehrfaches schwerer als 50. Ziemlich genau unter über die Sollhöhe hinaus angehoben zu werder dem Bolzen 47 ist der Hebel 51 zu einer Rast 52 braucht, und daß die Stellfingerkraft so klein gehal ausgespart, die auf einer Schulter 53 des Laufwerk- 55 ten werden kann, daß ein Impulsstoß des Stößels 1'. rahmens aufsitzt. Entsprechend F i g. 6 ist der Aus- für die Umschaltung ausreicht Diese Ausführungs rückwinkelhebel 48 im oberen Bereich gabelförmig,
schließt also den Hebelarm 44 zwischen sich ein.
Zum Ausrücken der in der Arbeitsstellung gezeichneten Hilfsklinke 12 bewegt der nicht gezeich- 60 nete seitlich entsprechend Linie 54 angreifende in F i g. 3 gezeichnete Schräganschlag 14 den Ausrückfinger 49 in die Stellung 49' abwärts. Der dieser Bewegung folgende Ausrückwinkelhebel verläßt mit der
Rast 52 die Schulter53. Hierdurch fällt der Hebelarm 65 20 mit dem Bolzen 72 an dem Laufwerkrahmen an 44 infolge seines Übergewichtes gegenüber dem Arm gelenkt. An der Winkelwurzel, die entsprechend au: 46 in die nicht gezeichnete Ruhestellung, in der die
Klinke 12 unterhalb des Mitnehmers 18 zu liegen
form nach F i g. 7 und 8 hat den Vorteil, zum Akti vieren und Löschen der Hilfsklinke mit nur einen einzigen Finger auszukommen.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 9 besteht di Hebelmechanik aus einem einzigen winkelförmige Hebel 69 mit Klinken- und Ausrückschenkel 70 um mit Stellschenkel 71. Der Winkelhebel 69 ist ziemlic genau in der Verbindungslinie der beiden Laufrolle
gebaucht ist, greift über einen Gelenkposten 73 ein auf einem vorn gegabelten Stößel 74 äufgestecki
Druckfeder 75 an, die sich über eine Wiege 76 an einer am Rahmen fest angeordneten, von dem Stößel durchdrungenen Schulter 77 abstützt.· Die Zeichnung weist klar aus, daß damit der Winkelhebel 69 ein sogenannter Kipphebel ist, bei dem die Wirklinie 78 der Federkraft in der Ruhestellung der Klinke 12 unter dem Bolzen 72 verläuft und in der gezeichneten Arbeitsstellung oberhalb des Bolzens. Der Ausrück-
finger 79 sitzt am oberen Ende des Schenkels 70, der Stellfinger 80 am unteren Ende des Schenkels 71. Der Stellfinger 80 dringt durch ein Langloch 81 hindurch seitlich nach außen. Zur Betätigung des Stcllfingers 80 wird der Stößel 13 in Fig. 1 als Drehmagnet ausgebildet oder als Stoßmagnet mit entsprechender Hebelumlenkung. Diese Ausführungsl'orm der Klinkenmechanik ist baulich besonders einfach.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schleppkettenförderbahnanlage mit unterhalb von Kettenstrecken hängend verfahrbaren Lastträgern, deren hinteres Laufwerk eine in den Wirkbereich der Kettenmitnehmer anhebbare Hilfsklinkc aufweist, die über einen seitlich auskragenden Stellfinger mit an der Bahn angeordneten Mitteln vor dem Übergang des Lastträgers to von einer Kettenstrecke in eine andere aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung anhebbar und innerhalb des Überganges wieder absenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsklinke (12) Bestandteil einer auch in der Arbeitsstellung selbsthalternden Hebelmechanik (23/29; 39/34; 42/48; 58/59; 69/75) ist und die an der t- .ihrschiene (19) der Bahn angeordneten Mittel Schräganschläge (14, 15, 16, 17) bzw. am Startplatz von Speicherstrecken Stößel (13) sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebclmechanik einen Ausrückwinkelhebel (29, 34, 48) besitzt, von dem ein Schenkel (30, 37, 50) mit einem gegen das Übergewicht des anderen Schenkels (32, 38, 51) niederdrückbaren Ausrückfinger (31, 36, 49) versehen ist.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, deß bei emem da _, Laufwerk vertikal durchdringenden HilfskJinker-chaft (23) das untere Ende an einem Hebellenkcr (25) angeschlossen ist und das obere Ende eine auf einer Schulter (27) des Laufwerkrahmens aufsitzende Rast (26) aufweist, die durch den versetzt darüber angeordneten einen Schenkel (30) des Ausrückwinkelhebels (29) gegen die Fahrrichtung wegschiebbar ist.
4. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem das Laufwerk vertikal durchdringenden Hilfsklinkenschaft (39) das untere Ende an einem Hebellenker (25) angeschlossen ist und das obere Ende eine auf dem mit einer Schulter (41) versehenen Ausrückwinkelhebel (34) aufsitzende Rast (40) aufweist, wobei der Ausrückwinkelhebel auf die in Fahrrichtung hintere Rollenachse (35) aufgesteckt ist.
5. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrückwinkelhebel (48) mit einem Bolzen (47) am klinkenseitigen Hebelarm (44) eines auf dem Laufwerkrahm?n gelagerten doppelarmigen Hilfsklinkenhebels (42) angclenkt ist und der schwerere Schenkel (51) des Ausrückwinkelhebels eine auf einer Schulter (53) des Laufwerkrahmens aufsitzende Rast (52) aufweist.
6. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Jaß unterhalb eines oben als Klinke (12) und unten als Nocken (57) ausgebildeten Klinkenhebels (58) ein Stellwinkelhebel (59) angeordnet ist, dessen vertikaler Schenkel (62) in der Arbeitsstellung des Klinkenhebels Rast des Nockens ist und dessen horizontaler Schenkel (66) in einen für die Hebelmechanik einzigen vertikal beweglichen Stellfinger (68) endet.
7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelmechanik aus einem einzigen mit einer Feder (75) belasteten winkelförmigen Kipphebel (69) besteht, an dessen unterem Schenkel (71) der Stellfinger (80) und an dessen oberem Schenkel (70) der Ausrückfinger (79) angeordnet ist.
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IT976760B (it) 1974-09-10
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