DE1124307B - Schnellverschluss zum loesbaren Verbinden zweier Teile - Google Patents

Schnellverschluss zum loesbaren Verbinden zweier Teile

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Publication number
DE1124307B
DE1124307B DEA25566A DEA0025566A DE1124307B DE 1124307 B DE1124307 B DE 1124307B DE A25566 A DEA25566 A DE A25566A DE A0025566 A DEA0025566 A DE A0025566A DE 1124307 B DE1124307 B DE 1124307B
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DE
Germany
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parts
slot
latch body
quick release
release fastener
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA25566A
Other languages
English (en)
Inventor
Edwin C Elsner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eaton Aeroquip LLC
Original Assignee
Aeroquip Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Aeroquip Corp filed Critical Aeroquip Corp
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Publication of DE1124307B publication Critical patent/DE1124307B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/10Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of bayonet connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Schnellverschluß zum lösbaren Verbinden zweier Teile Die Erfindung betrifft einen Schnellverschluß mit einem bajonettartig in einen Buchsenteil eingreifenden und durch Verdrehen zu sichernden Zapfenteil.
  • Das Anwendungsgebiet des Gegenstandes der Erfindung erstreckt sich ganz allgemein auf die Verwendung als Haltevorrichtung für Teile, die lösbar, vorzugsweise durch Zugglieder miteinander verbunden werden müssen, wie dies insbesondere bei beweglichen Schiffs- oder Flugzeugmöbelausstattungen wie Tischen, Stühlen u. dgl. oder beim Festzurren von Ladungsteilen und zur Lagesicherung von Rungen, Trenn- und Zwischenwänden der Fall ist.
  • Derartige Schnellverschlüsse sind in vielerlei Ausführungsformen und für die verschiedensten Zwecke bekannt. Eigentümlich ist in bekannten Schnellverschlüssen dieser Art, daß die Verbindungsstelle der beiden bajonettartig miteinander verbindbaren Teile gegenüber dem Trägerkörper ortsfest angeordnet ist, was oft unerwünscht ist oder die Anordnung einer Vielzahl von Buchsenteilen im Trägerkörper erforderlich macht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen lösbaren Schnellverschluß obiger Art zu schaffen, dessen Verbindungsstelle je nach Erfordernis versetzbar ist. Die Vorrichtung soll einen einfachen und gedrungenen Aufbau mit nur einer geringen Anzahl von Teilen aufweisen, um eine wirtschaftliche Fertigung zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Buchsenteil als Schiene mit einem von zwei Randflanschen begrenzten T-förmigen Schlitz ausgebildet ist und Widerlager aufweist, in die ein auf dem Zapfenteil gefedert gelagerter, mit diesem axial verschiebbar, jedoch unverdrehbar verbundener Klinkenkörper mit seinen Randkanten eingreift, der in Verschlußstellung eine Verschiebung des Zapfenteils in Längsrichtung des Schlitzes und eine Verdrehung um seine Längsachse verhindert.
  • Zweckmäßig sind als Widerlager für den Klinkenkörper in den sich gegenüberliegenden Flanschen paarweise gegenüberliegende, senkrecht zum Längsschlitz gerichtete Nuten eingeschnitten.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Schnellverschluß, bei dem ein Teil als Schiene ausgebildet ist, Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 2 und Fig.4 eine abgebrochen dargestellte Schnittansicht entlang der Linie 4-4 der Fig. 2. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Buchsenteil als längliche Schiene 1 und der Zapfenteil 2 so ausgebildet, daß er an auszuwählenden Punkten der Schiene als Haltering zum Verzurren eines Frachtstücks od. dgl. befestigt werden kann.
  • Die Schiene 1 ist mit einem sich über die ganze Länge erstreckenden T-förrnigen Schlitz 3 versehen. Dieser Schlitz wird von gegenüberliegenden Randflanschen 4 und 5 begrenzt, von denen jeder mit Aussparungen oder Nuten 6 versehen ist; die sich paarweise gegenüberliegen und senkrecht zum Schlitz 3 verlaufen.
  • Die Abschnitte 7 und 8 des Zapfenteils 2 sind drehbar miteinander verbunden, doch ist, wie die Fig. 3 zeigt, der Zapfen 9 nicht am Abschnitt 7, sondern am Abschnitt 8 befestigt. Der Zapfenteil 2 besteht ferner aus einem Klinkenkörper 10, der an seiner Bodenfläche mit einer öffnung 11 versehen ist, durch die der Zapfen 8 hindurchragt, um den Abschnitt 7 des Zapfenteils 2 in beschränktem Maße auf und ab beweglich zu lagern. Der am Abschnitt 7 gebildete Bajonettzapfen 12 ist an seinem oberen Ende mit einer länglichen Rippe 13 versehen, die in dem Klinkenkörper 10 geführt ist, um die begrenzte Auf- und Abwärtsbewegung zu ermöglichen und eine Verdrehung zu verhindern. Die Rippe 13 unterstützt normalerweise den Klinkenkörper 10 so, daß dessen Längsachse zur Längsachse des Bajonettzapfens 12 einen Winkel bildet. Der Klinkenkörper 10 ist normalerweise in Richtung auf die Rippe 13 mit einer den Abschnitt 8 des Zapfenteils 2 umgebenden Druckfeder 14 vorgespannt.
  • Beim Verbinden der Teile 1 und 2 gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung wird der Bajonettzapfen 12 in die Öffnung des T-förmigen Schlitzes 3 zwischen den Flanschen 4 und 5 eingeschoben. In dieser Stellung ist wegen der gegenseitige Lage von Bajonettzapfen 12 und Rippe 13 der Klinkenkörper 10 gegenüber der Längsmittelebene des Schlitzes 3 verdreht. Indem man den Abschnitt 8 nach unten drückt, bewirkt man also, daß der Bajonettzapfen 12 vollständig in den T-förmigen Schlitz 3 eindringt. Durch eine Verdrehung des Klinkenkörpers 10 kann dieser nun so axial auf den Schlitz 3 ausgerichtet werden, daß die vorspringenden Randkanten 15 des Klinkenkörpers in zugehörige Nuten 6 der Schiene 1 eingreifen, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist. Gleichzeitig mit dem Ausrichten des Klinkenkörpers 10 werden auch die Rinnen 16 des Bajonettzapfens 12 in eine Stellung verdreht, in der die Randflansche 4 und 5 in die Rinnen eingreifen und an den inneren Schulterflächen 17 zur Anlage kommen können, um die Teile 1 und 2 miteinander zu verbinden.
  • Um die niitenander verbundenen Teile wieder voneinander zu lösen, ist es nur notwendig, den Klinkenkörper 10 wieder so weit anzuheben, bis sich dessen Randkanten 15 über der Oberfläche der Randflansche 4 und 5 befinden, worauf man dann den Klinkenkörper 10 so verdreht, daß der Bajonettzapfen 12 auf die Längskante des. Schlitzes 3 ausgerichtet wird und von den entsprechenden Randflanschen 4 und 5 der Schiene 1 freikommen kann.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung ist von besonderem Vorteil bei der Verwendung an Plätzen, an denen die Schiene 1 Verschmutzungen ausgesetzt ist und möglicherweise Schmutz oder Fremdstoffe in den T-förmigen Schlitz 3 der Schiene eindringen können. Aus der vorstehenden Beschreibung der Bedienung ist ersichtlich, daß beim Einführen des Bajonettzapfens 12 in den Schlitz 3 die vorspringenden Randkanten 15 anfänglich auf den Randflanschen 4 und 5 entlanggleiten, um das Verbindungsstück in Längsrichtung auf der Schiene 1 zu bewegen, so däß der Bajonettzapfen 12 die Rinne 3 säubert und von angehäuften Fremdstoffen frei macht und die Verbindung der zusammenhängenden Teile erleichtert wird. Weiterhin ist ersichtlich, daß die zuvor beschriebenen Nuten 6 so geartet sind, daß die im Betrieb in diesen Nuten möglicherweise angesammelten Fremdkörper durch das Eingreifen- der Randkanten 15 leicht beseitigt werden, wenn man die beiden Teile letztlich aneinander befestigt. Somit kann der Klinkenkörper 10 unter der Einwirkung der Feder 14 leicht in seine endgültige Befestigungsstellung gebracht werden, da die Nuten 6 nach unten offen sind und in keiner Weise das Eingreifen der Kanten 15 beschränken. Dieses. Merkmal ist von besonderem Vorteil bei Flugzeugen, bei denen die Schienen 1 auf dem Boden oder den Deckplanken oder in Frachträumen od. dgl. angeordnet sind, wo möglicherweise Fremdkörper in die Schienen eindringen können.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es lassen sich vom Fachmann zahllose Abwandlungen treffen, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schnellverschluß mit einem bajonettartig in einen Buchsenteil eingreifenden und durch Verdrehen zu sichernden Zapfenteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Buchsenteil als Schiene (1) mit einem von zwei Randflanschen begrenzten T-förmigen Schlitz (3) ausgebildet ist und Widerlager (6) aufweist, in die ein auf dem Zapfenteil (2) gefedert gelagerter, mit diesem axial verschieblich, jedoch undrehbar verbundener Klinkenkörper (10) mit seinen Randkanten (15) eingreift, der in Verschlußstellung eine Verschiebung des Zapfenteils in Längsrichtung des Schlitzes (3) und eine Verdrehung um seine Längsachse verhindert: 2. Schnellverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerlager für den Klinkenkörper in den sich gegenüberliegenden Flanschen (4, 5) paarweise gegenüberliegende, senkrecht zum Längsschlitz (3) gerichtete Nuten (6) eingeschnitten sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 564 834; USA.-Patentschrift Nr. 2 422 963.
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US10071796B2 (en) 2013-01-24 2018-09-11 Airbus Operations Gmbh Fastening device for releasably fastening a mechanism in the region of a floor of an aircraft or space craft and arrangement for a cargo loading system
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