DE1480059C - Drehriegel zur Befestigung von Abdeckplanen, insbesondere an Kraftfahrzeugen oder von Leinwanddecken - Google Patents

Drehriegel zur Befestigung von Abdeckplanen, insbesondere an Kraftfahrzeugen oder von Leinwanddecken

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DE1480059C
DE1480059C DE19651480059 DE1480059A DE1480059C DE 1480059 C DE1480059 C DE 1480059C DE 19651480059 DE19651480059 DE 19651480059 DE 1480059 A DE1480059 A DE 1480059A DE 1480059 C DE1480059 C DE 1480059C
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Description

Die Erfindung betrifft einen Drehriegel zur Befestigung von Abdeckplanen, insbesondere an Kraftfahrzeugen oder von Leinwanddecken, der sich zusammensetzt aus einer im Querschnitt elliptischen Hülse, die einen im Querschnitt quadratischen Achszapfen umschließt, der innerhalb der Hülse von zwei jeweils an seinen gegenüberliegenden Flächen anliegenden lamellenartigen Federelementen gehalten ist, und an seinem einen Ende einen Drehgriff trägt, dessen Abmessungen quer zum Achszapfen zwischen der Länge der kleinen und der großen Achse der elliptischen Hülse liegen. Es sind bereits Drehriegel dieser Art bekannt, bei welchen zur Befestigung der Federelemente entweder eine Bearbeitung der inneren Begrenzungswand der Hülse oder eine besondere. Ausgestaltung der Enden der Federelemente erforderlich ist. Diese Maßnahmen und die Notwendigkeit, die Federelemente in einem gesonderten Arbeitsgang an der Hülse anzubringen, bewirken eine merkliche Erhöhung der Gestehungskosten.
• Bei einem anderen bekannten Drehriegel weist die elliptische Hülse auf ihrer dem Drehgriff benachbarten Seite zwei zur Aufnahme der Basis des Drehgriffs bestimmte Nuten auf, wobei auf die Achse eine Schraubenfeder aufgeschoben ist, die sich einerseits am Boden der Hülse und an ihrem anderen Ende an einer Platte abstützt, die unter Zwischenschaltung einer Lochscheibe am anderen Ende der Achse angenietet ist. Auch bei dieser Ausführungsform sind die Herstellungskosten auf Grund des Vorhandenseins mehrerer Einzelteile und der Notwendigkeit, diese aneinander zu befestigen, sowie der zusätzlichen Verwendung baulich aufwendiger Führungsteile des Drehriegels verhältnismäßig hoch.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Drehriegel der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß er auf möglichst einfache und billige Weise hergestellt werden kann. Insbesondere soll die Anzahl der für die Fertigung notwendigen Arbeitsvorgänge reduziert und der Zusammenbau des Drehriegels erleichtert werden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß die Hülse mit den beiden ihre durchgehende zylindrische Mittenausnehmung durchsetzenden Federlamellen einstückig aus Kunststoff geformt und daß der Drehriegel am Übergang vom Drehgriff zum Achszapfen mit einem in die zylindrische Mittenausnehmung der Hülse passenden Führungsbund versehen ist, während am anderen Ende des Achszapfens ein die Federlamellen bündig untergreifender, sich nach unten verjüngender Kegelstumpf angeformt ist. Der Drehriegel gemäß der Erfindung besteht somit nur aus zwei Teilen. Das Zusammensetzen dieser beiden Teile geschieht dadurch, daß die Achse zwischen die beiden lamellenartigen Federelemente geschoben wird. Im übrigen ermöglicht die Erfindung eine einfachere Führung durch Bund und Kegelstumpf, zwischen denen die Lamellen bündig liegen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der "Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 bis 3 Drehgriff und Achszapfen in Seiten-, Vorderansicht und Draufsicht,
F i g. 4 bis 6 die mit dem Teil gemäß F i g. 1 bis 3 zusammenwirkende Hülse in den entsprechenden Ansichten,
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Hülse mit darin eingesetztem Achszapfen,
Fig. 8 den Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7,
Fig. 9 die Draufsicht auf einen Drehriegel, wobei der Drehgriff eine Stellung einnimmt, in welcher eine öse über die Hülse geschoben werden kann, f
Fig. 10 einen waagerechten.Schnitt durch die Gesamtanordnung in Höhe der lamellenartigen Federelemente, wobei der Drehgriff mit dem Achszapfen eine Zwischenstellung einnimmt, -
ίο Fig. 11 die Draufsicht des Drehriegels in der Vei riegelungsstellung.
Der in der Zeichnung dargestellte Drehriegel setzt sich aus zwei Teilen zusammen, von denen das eine aus einem in Seitenansicht halbzylindrischen Drehgriff besteht, der an seiner Unterseite einen zylindrischen Führungsbund 2 trägt. Letzterer ist unterseitig mit einem im Querschnitt quadratischen Achszapfen 3 versehen, der an seinem freien Ende einen sich nach unten verjüngenden Kegelstumpf 4 trägt.
Das in den F i g. 4 bis 6 dargestellte Teil besteht aus einer im Querschnitt elliptischen Hülse 5, die mit einem Fußteil 7 versehen ist, das zwei Löcher 8 zum * Anbringen von Befestigungsmitteln aufweist. Innerhalb der Mittenausnehmung 6 der Hülse sind'.
zwei Federlamellen 9 vorgesehen, die in gleichem Abstand von der radialen Symmetrieebene verlaufen und einstückig mit der Hülse 5 sind. Oberkanten und Unterkanten dieser Federlamellen haben Abstände von den zugeordneten Begrenzungsflächen der Hülse, die gleich der Höhe des zylindrischen Führungsbundes 2 bzw. wenigstens gleich der Höhe des Kegelstumpfes 4 sind. Die Höhe der Federlamellen 9 entspricht, abgesehen von dem erforderlichen Spiel, der Länge des im Querschnitt quadratischen Achszapfens.
Auf Grund dieser Ausbildung ruht, wie dies insbesondere die F i g. 7 und 8 zeigen, der Bund 2 auf der Oberkante der Lamellen 9, wenn sich der Kegelstumpf 4 unterhalb der letzteren befindet und die Oberseite dieser Verdickung sich gegen die Oberkante der Federlamellen 9 legt und einen Anschlag bildet. ·■ Wenn der Drehriegel die Stellung gemäß F i g. 7 und 8 einnimmt, in welcher eine von einer Abdeckplane, einer Leinwanddecke od. dgl. getragene öse aufgeschoben werden kann, wird der Drehgriff 1 '*( dadurch in seiner Stellung verriegelt, daß die beiden Seiten des Achszapfens 3^ die zu den beiden Begrenzungsflächen des Drehgriffs 1 parallel sind, an den beiden Federlamellen 9 anliegen. Bei der Verschwenkung des Drehgriffs 1 (Fig. 10) werden die
beiden Federlamellen 9 durch den Achszapfen 3 elastisch auseinandergespreizt. Nachdem die Drehbewegung einen Winkel von 45° überschritten hat, bewirken die Federelemente 9 selbsttätig die weitere Schwenkbewegung, bis sie an den beiden anderen
Seiten des Achszapfens anliegen und dann den Drehgriff in seiner Verriegelungsstellung gemäß Fig. H fixieren.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: ·
    Drehriegel zur Befestigung von Abdeckplanen,
    insbesondere an Kraftfahrzeugen oder von Leinwanddecken, der sich zusammensetzt aus einer im Querschnitt elliptischen Hülse, die einen im Querschnitt quadratischen Achszapfen um-
    schließt, der innerhalb der Hülse von zwei jeweils an seinen gegenüberliegenden Flachen anliegenden lamellenartigen Federelementen gehalten ist und an seinem einen Ende einen Drehgriff trägt,
    dessen Abmessungen quer zum Achszapfen zwischen der Länge der kleinen und der großen Achsen der elliptischen Hülse liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) mit den beiden ihre durchgehende zylindrische Mittenausnehmung (6) durchsetzenden Federlamellen (9) einstückig aus Kunststoff geformt ist, und daß der Drehriegel am Übergang vom Drehgriff (1) zum Achszapfen (3) mit einem in die zylindrische Mittenausnehmung der Hülse passenden Führungsbund (2) versehen ist, während am anderen Ende des Achszapfens ein die Federlamellen bündig untergreifender, sich nach unten verjüngender Kegelstumpf (4) angeformt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19651480059 1964-12-22 1965-06-10 Drehriegel zur Befestigung von Abdeckplanen, insbesondere an Kraftfahrzeugen oder von Leinwanddecken Expired DE1480059C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR999573 1964-12-22
FR999573A FR1427169A (fr) 1964-12-22 1964-12-22 Tourniquet pour fixation de toiles, bâches et similaires
DES0097552 1965-06-10

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1480059B1 DE1480059B1 (de) 1971-04-15
DE1480059C true DE1480059C (de) 1973-01-25

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