DE1123500B - Rahmenschnalle zum Festklemmen von Baendern od. dgl. - Google Patents

Rahmenschnalle zum Festklemmen von Baendern od. dgl.

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Publication number
DE1123500B
DE1123500B DE1958V0015004 DEV0015004A DE1123500B DE 1123500 B DE1123500 B DE 1123500B DE 1958V0015004 DE1958V0015004 DE 1958V0015004 DE V0015004 A DEV0015004 A DE V0015004A DE 1123500 B DE1123500 B DE 1123500B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
buckle
narrow side
recess
clamping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1958V0015004
Other languages
English (en)
Inventor
Hedwig Vogelsang Geb Kaper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEDWIG VOGELSANG GEB KAPER
Original Assignee
HEDWIG VOGELSANG GEB KAPER
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Publication date
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Publication of DE1123500B publication Critical patent/DE1123500B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/02Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
    • A44B11/06Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

  • Rahmenschnalle zum Festklemmen von Bändern od. dgl. Rahmenschnallen zum Festklemmen von Bändern, Gürteln od. dgl. sind in verschiedenen Ausführungsarten bekannt.
  • Die gebräuchlichsten sind die aus Metall oder Kunststoff bestehenden, oftmals mit Stoff überzogenen Durchzugschnallen, die im Rahmen einen fest angeordneten, nicht lösbaren Mittelsteg aufweisen, der zwei Schlitze zum Durchziehen des Bandendes frei läßt.
  • Bei solchen Rahmenschnallen ist das Rutschen und Verschieben der Bänder und Gürtel, die ständig nachgezogen und zurechtgerückt werden müssen, eine häufige, sehr lästige Begleiterscheinung. Bei ihrer Verwendung ist schon nach kurzer Zeit der Gürtelstoff zerschlissen und unansehnlich.
  • Um dieses Nachziehen und Zurechtrücken der Gürtel und Bänder zu vermeiden, ordnet man auf dem mittleren Steg der Schnallen in vielen Fällen einen beweglichen Dorn an. Hierbei ist aber erforderlich, daß die Bänder auf einer bestimmten Länge und in vorbestimmten Abständen gelocht und diese Löcher entweder eingenäht oder mit Metallringen eingefaßt werden. Abgesehen davon, daß für das Herstellen der genähten bzw. mit Metallringen versehenen Löcher ein zusätzlicher Arbeitsaufwand erforderlich ist, ergibt sich oft, daß die Löcher eingerissen und die Metallringe aus dem Stoff herausgerissen werden.
  • Es ist zwar bereits eine schnallenartige Klemmvorrichtung bekanntgeworden, mit der z. B. Kopftücher, die sonst geknotet oder anderweitig zusammengehalten werden, festklemmbar sind. Diese Klemmvorrichtung wirkt aber wie ein Druckknopf, so daß beim Ziehen an dem angeklemmten Kleidungsstück die druckknopfartige Verbindung sich zwangläufig löst.
  • Es sind auch bereits Gürtelspangen für Monatsbinden bekannt, bei denen ein Zackenhebel an einer Schmalseite des Rahmens schwenkbar gelagert ist, der in Schließlage mit einer am freien Ende vorgesehenen Wölbung am Rahmen aufliegt und durch einen über den Zackenhebel klappbaren Verschlußhebel gesperrt wird; der Zackenhebel ist vor der Wölbung mit seitlichen Schultern versehen, die sich am Rand der Ausnehmung des Verschlußhebels abstützen. Das vordere Ende der Wölbung am Zackenhebel ist in bezug auf den Verschlußhebel bogenförmig ausgebildet, so daß auch bei nicht vollständig am Rahmen aufliegendem Zackenhebel ein in Richtung der Schließbewegung auf den Verschlußhebel ausgeübter Druck den Zackenhebel in die Schließlage gleiten läßt. Das abgebogene Ende des Zackenhebels kann so weit verlängert sein, daß es schon vor Anlage der Wölbung des Zackenhebels an dem Rahmen mit diesem auf Reibung liegt. Zweckmäßig ist im Rücken des Zackenhebels eine Vertiefung vorgesehen, in die sich das freie Ende des Verschlußhebels in der Schließlage einlegt.
  • Die Erfindung bezieht sich demnach auf eine Rahmenschnalle, insbesondere aus Kunststoff, zum Festklemmen von Bändern od. dgl., bei der an der einen Schmalseite des Rahmens ein Klemmbügel schwenkbar befestigt ist, der den Längsschlitz des Schnallenrahmens abdeckt und dessen freies, knopfartig ausgebildetes Ende in eine Vertiefung an der anderen Schmalseite des Rahmens einrastet.
  • Erfindungsgemäß ist der Schnallenrahmen mit einem verstärkten Umfangsrand versehen, der an der einen Längsseite eine geringere Breite aufweist als an der anderen Längsseite. Der Klemmbügel ist außermittig zur Breite des Längsschlitzes an der einen Schmalseite des Rahmens angeordnet sowie in seiner Einraststellung in der Vertiefung an der anderen Schmalseite durch das Band gesichert.
  • Der Klemmbügel ist deshalb außermittig zur Breite des Längsschlitzes versetzt, damit das Band nicht aufträgt, das gewöhnlich auf der einen Seite zweimal und auf der anderen Seite nur einmal durchgezogen wird.
  • Dadurch liegt auch der Klemmbügel in einer Ebene mit dem Rahmen und trägt nicht auf. Zusätzlich ist zu diesem Zweck auch der Rahmen zwischen dem Umfansrand an den Längsseiten im Querschnitt teil-Z, kreisförmig vertieft ausgebildet, so daß das festgeklemmte Band nicht über den Schnallenrahmen vorsteht.
  • Zweckmäßig ist der Klemmbügel ganz oder teilweise aufgerauht oder mit Riffelung, Nocken od. dgl. versehen.
  • Aus wirtschaftlichen Gründen wird die Rahmenschnalle in einem Arbeitsgang aus Kunststoff gefertigt; sie ist insbesondere für Strumpfhalter, Hosenträger, Gürtel und Träger für Büstenhalter und Unterwäsche verwendbar.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Rahmenschnalle gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung in vergrößertem Maßstab dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die Rahmenschnalle mit geschlossenem Klemmbügel, Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie II-11 der Fig. 1 bei geöffnetem Klemmhebel und Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie III-III der Fig. 1 mit einem dreimal durchgezogenen Band. Die Rahmenschnalle besteht aus einem Rahmen 1 mit einem Längsschlitz 2 und einem verstärkten Umfangsrad, der an der einen Längsseite 4 eine geringere Breite aufweist als an der anderen Längsseite 3. Der Klemmbügel s ist außermittig zur Breite des Längsschlitzes 2 an der einen Schmalseite 7 des Rahmens 1 angeordnet und wird in seiner Einraststellung in der Vertiefung 12 an der anderen Rahmenschmalseite 10 durch das Band 13 gesichert.
  • Der Rahmen 1 ist - wie aus Fig. 3 ersichtlich -zwischen dem Umfangsrand an den Längsseiten 3, 4 im Querschnitt teilkreisförmig vertieft ausgebildet.
  • Der Klemmbügel 5 ist an der Rahmenschmalseite 7 durch ein elastisches Band 6 befestigt und an seinem freien Ende 9 knopfartig ausgebildet und dort seitlich mit Rasten 8 versehen. Die Vertiefung 12 weist ebenfalls eine Raste 11 auf.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rahmenschnalle, insbesondere aus Kunststoff, zum Festklemmen von Bändern od. dgl., bei der an der einen Schmalseite des Rahmens ein Klemmbügel schwenkbar befestigt ist, der den Längsschlitz des Schnallenrahmens abdeckt und dessen freies, knopfartig ausgebildetes Ende in eine Vertiefung an der anderen Schmalseite des Rahmens einrastet, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) mit einem verstärktem Umfangsrand versehen ist, der an der einen Längsseite (4) eine geringere Breite aufweist als an der anderen Längsseite (3), und daß der Klemmbügel (5) außermittig versetzt zur Breite des Längsschlitzes (2) an der einen Schmalseite (7) des Rahmens angeordnet sowie in seiner Einraststellung in der Vertiefung (12) an der anderen Schmalseite (10) durch das Band (13) gesichert ist.
  2. 2. Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) zwischen dem Umfangsrand an den Längsseiten (3, 4) im Querschnitt teilkreisförmig vertieft ausgebildet ist, so daß das festgeklemmte Band (13) nicht über den Schnallenrahmen vorsteht.
  3. 3. Schnalle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (5) ganz oder teilweise aufgerauht oder mit Riffung, Nocken od. dgl. versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 680193; USA.-Patentschrift Nr. 967 610.
DE1958V0015004 1958-09-06 1958-09-06 Rahmenschnalle zum Festklemmen von Baendern od. dgl. Pending DE1123500B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US967610A (en) * 1910-03-23 1910-08-16 Floersheim Co J Clasp.
DE680193C (de) * 1938-03-05 1939-08-24 Ver Vogtsche Fabriken Kom Ges Guertelspange fuer Monatsbinden

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US967610A (en) * 1910-03-23 1910-08-16 Floersheim Co J Clasp.
DE680193C (de) * 1938-03-05 1939-08-24 Ver Vogtsche Fabriken Kom Ges Guertelspange fuer Monatsbinden

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