DE1123470B - Verfahren zur Herstellung waessriger Polyvinylester-Dispersionen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung waessriger Polyvinylester-DispersionenInfo
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Description
Die Herstellung grob disperser Polyvinylester-Dispersionen in Gegenwart einer polyvinylalkoholhaltigen
wäßrigen Flotte ist aus dem deutschen Patent 727 955 bekannt. Diese Dispersionen besitzen eine
gute Pigmentverträglichkeit, d. h., bei der Zugabe von Pigment tritt keine Knötchenbildung oder Koagulation
der Dispersion ein. Sie sind ferner durch eine gute Froststabilität ausgezeichnet, nach Einfrieren und
Auftauen sind die Dispersionen also unverändert brauchbar. Eine eventuell dabei eingetretene Latexviskositätserhöhung
läßt sich in vielen Fällen, falls der Polyvinylalkoholanteil nicht zu hoch ist, durch Schnellrühren
usw. wieder herabsetzen.
Die Verarbeitbarkeit der Dispersionen ist gut. Da die Latexviskosität durch das Herstellungsverfahren in
nahezu jeder beliebigen Höhe eingestellt werden kann, erübrigt sich eine wertmindernde Konfektionierung
zwecks Erhöhung der Latexviskosität, wie sie bei »dünnen«, besonders feindispersen Dispersionen für
Verarbeitungszwecke oft erforderlich ist.
Ein Nachteil des oben geschilderten grobdispersen Dispersionstyps besteht in der nicht sehr guten Naßwischfestigkeit
der aus ihnen hergestellten Filme bzw. Anstriche. Erst nach einer gewissen Alterung zeigen
die Anstriche Eigenschaften, die auch höheren An-Sprüchen genügen. Ein weiterer Nachteil für manche,
nicht für alle Anwendungsbereiche besteht in einer gewissen Härte des Dispersionsfilms, so daß bei
manchen Verwendungszwecken eine recht erhebliche Menge an Weichmacher zugegeben werden muß, bei
Copolymerisat-Dispersionen mit »innerer Weichmachung« eine beträchtliche Menge an weichmachendem
Comonomeren.
Aus dem deutschen Patent 744 318 ist ferner die Herstellung von feindispersen Polyvinylester-Dispersionen
in Gegenwart von seifenähnlichen Emulgatoren und vinylsulfonsaurem Natrium als Stabilisator
bekannt.
Mit diesen Dispersionen als Binder lassen sich Anstrichfarben mit ausgezeichnetem Glanz und sehr
guter Naßwischfestigkeit erhalten.
Die feindispersen Dispersionen besitzen jedoch im Vergleich zu den vorerwähnten grobdispersen Latizes
eine wesentlich schlechtere Frostbeständigkeit, die kaum über -50C hinausgeht, während die weiter
oben beschriebenen grobdispersen Typen noch bei —200C eingefroren werden können, ohne Einschränkung
ihrer Verwendungsfähigkeit nach dem Wiederauftauen. Ferner sind die feindispersen Dispersionen
wegen ihres hohen Dispersitätsgrades nur schlecht pigmentverträglich. Bei Zugabe von Pigmentpasten
treten, zumal bei höherer Pigmentierung, leicht Verfahren zur Herstellung
wäßriger Polyvinylester-Dispersionen
wäßriger Polyvinylester-Dispersionen
Anmelder:
Farbwerke Hoechst Aktiengesellschaft
vormals Meister Lucius & Brüning,
Frankfurt/M., Brüningstr. 45
Dr. Karl-Heinz Kahrs, Frankfurt/M.,
und Dr. Werner Starck, Hofheim (Taunus),
sind als Erfinder genannt worden
Koagulationserscheinungen auf. Diese Neigung zur Koagulierung tritt in noch verstärktem Maße auf,
wenn man trockenes Pigment in den Dispersionsbinder einrührt. Ferner stört der Seifenemulgator bei vielen
Anwendungszwecken wegen seiner Tendenz zum Schäumen. Beiden Typen ist der Nachteil gemeinsam,
daß zu ihrer Herstellung notwendige Hilfsstoffe, in einem Falle Seifenemulgator, im anderen Fall Polyvinylalkohol,
bei der Ausbildung des Dispersionsfilms, d. h. bei der Filmkonsolidierung als Fremdkörper
wirken.
Nach dem Patent 1 060 600 können Dispersionen hergestellt werden, die sowohl die Vorteile der grobdispersen Latizes: gute Frostbeständigkeit undPigmentverträglichkeit,
und die Vorteile der feindispersen Latizes: sehr guter Glanz und sehr gute Naßwischfestigkeit
der Dispersionsanstriche, besitzen. Erreicht wird das mit Emulgatortypen, z. B. wasserlöslichen
oxäthylierten Polypropylenoxyden mit hohem Trübungspunkt im Wasser, die mit Polyvinylester^ insbesondere
Polyvinylacetat, gut verträglich sind, dementsprechend bei der Filmbildung nicht als Fremdkörper
wirken und die Filmbildung nicht stören. Der weitere Vorteil der zuletzt genannten Emulgatoren
besteht darin, daß mit ihnen ein Dispersionstyp erhalten wird, der einen weicheren Film liefert, der
bei externer Weichmachung Einsparen an externem Weichmachen, bei »innerer Weichmachung« Einsparung
an »innerlich weichmachendem Comonomeren« ermöglicht. Ferner sind die mit diesen Emulgatoren
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hergestellten Dispersionen durch vorzügliche Ver- mehreren hydrophoben Segmenten aus Polypropylen-
träglichkeit und Abmischbarkeit mit anderen Poly- oxyd, das ein Molekulargewicht von mindestens etwa
vinylester-Dispersionen ausgezeichnet. 1000 besitzt, Polymeren des Butylenoxyds, des Amylen-
Es wurde nun gefunden, daß eine weitere Ver- oxyds und noch höherer Alkylenoxyde, weiter aus
besserung der Eigenschaften von wäßrigen Disper- 5 Polymeren des Styroloxyds und aus einem oder
sionen von Polyvinylestern bzw. Vinylester-Misch- mehreren hydrophilen Blöcken aus Polyäthylenoxyd
polymerisaten erreicht wird, wenn man die Poly- aufgebaut sein, so daß die stickstoffhaltige Verbindung
merisation der Monomeren in Gegenwart eines mit den Polyalkylenoxyketten A wasserlöslich ist und
Emulgatorsystems durchführt, dessen wesentlicher einen möglichst hohen Trübungspunkt, z. B. über
Bestandteil ein wasserlösliches stickstoffhaltiges Poly- ίο 500C, besitzt,
alkylenglykol der Formel Der oder die hydrophoben Blöcke im Rest A können
„ . .„ einheitlich aus Polypropylenoxyd oder aus Co- und
\ * / Terpolymeren höherer Alkylenoxyde bzw. Styroloxyd
,N — R1 — N. in statistischer Verteilung oder Blockanordnung auf-
jjA AH 15 Se^aut sein. In den mehrfunktionellen stickstoffhaltigen
Verbindungen, z. B. Polyaminen, wie Äthylenist, worin A eine Alkylenoxykette mit 3 bis etwa diamin, Propylendiamin, Butylendiamin, Hexame-2000
Gliedern darstellt, so daß die Verbindung wasser- thylendiamin, die zum Aufbau der obengenannten
löslich ist und einen möglichst hohen Trübungspunkt Verbindungen dienen, können wiederum einige oder
besitzt, und R1 einen zweiwertigen Kohlenwasserstoff- 20 alle der substituierten Wasserstoffatome mit gleichrest
bedeutet, der noch weitere primäre oder sekundäre artigen oder auch durch verschiedenartige PoIy-Aminogruppen
mit reaktionsfähigen Η-Atomen ent- alkylenglykolreste substituiert sein,
halten kann, die mit Polyalkylenoxyden umgesetzt sind. Als Beispiel für einen Emulgator des vorerwähnten
Die Alkylenoxykette A kann z.B. aus einem oder Typs sei die Verbindung folgender Struktur angeführt:
/N — CH2-CH2- N
H(C2H4OMC3H6O)*
In dieser Formel bedeutet χ eine ganze Zahl positiv aufgeladen sind, die Dispersionen aber dennoch
zwischen etwa 15 und 500. Der Wert von y ist abhängig stabil sind, während die Latexpartikeln der bisher im
von der Größe von x, muß aber so groß sein, daß der Schrifttum beschriebenen und technisch verwendeten
Äthylenoxydgehalt des Gesamtmoleküls zwischen Polyvinylester-Dispersionen elektrisch negativ auf-
etwa 65 und 85 % liegt. 35 geladen sind.
Die vorstehend beschriebenen Emulgatoren lassen Die elektrische Aufladung der Latexpartikeln wurde
sich naturgemäß technisch mit erheblich höherem durch Ermittlung des Zetapotentials nach der im
Molekulargewicht bis etwa 30 000 als die üblichen Kolloidchemischen Taschenbuch, Akad. Verlags-
oxäthylierten Polypropylenoxyde, die ein Molekular- gesellschaft Leipzig, 3. Auflage, 1948, S. 245/246,
gewicht bis etwa 12 000 besitzen, darstellen. Man kann 40 beschriebenen Methode bestimmt. Die Polyvinylester-
demzufolge bei gleicher Konzentration des Emulgators Dispersionen, die gemäß den später folgenden Aus-
Zu wesentlich höheren Latexviskositäten gelangen, führungsbeispielen des erfindungsgemäßen Verfahrens
was oft gerade für den Einsatz als Binder auf dem hergestellt wurden, besitzen ein Zetapotential von
Anstrichgebiet sehr erwünscht ist. +14,7 bis +25,7 mV. Im Vergleich hierzu werden nun
Ferner verleihen diesen Emulgatoren die tertiären 45 Zetapotentiale von Polyvinylester-Dispersionen ange-Stickstoffatome
bereits schwach kationenaktive Eigen- führt, die nach bisher bekannten Methoden hergestellt
schäften, was den thixotropen Charakter der Viskosität wurden:
derartiger Dispersionen, der für manche Anwendungszwecke außerordentlich erwünscht ist, begünstigt. Dispersion gemäß Es ist nicht einfach, Polyvinylester-Dispersionen mit 50 Bei id χ der deutschen kationenaktivem Charakter herzustellen, was im vor- Patentschrift 894 450 —1 OmV
derartiger Dispersionen, der für manche Anwendungszwecke außerordentlich erwünscht ist, begünstigt. Dispersion gemäß Es ist nicht einfach, Polyvinylester-Dispersionen mit 50 Bei id χ der deutschen kationenaktivem Charakter herzustellen, was im vor- Patentschrift 894 450 —1 OmV
liegenden FaU gelingt. Polyvinylester-Dispersionen mit Bd id χ der deutschen
kationenaktivem Charakter and vielfach instabil und Patentschrift 915 744 ..... -8,8 bis -10,3 mV
daher bisher kaum in der Praxis anzutreffen. Durch Beispiel 1 der deutschen
den kationenaktiven Charakter der Dispersion wird der 55 pi+pnt^hrift o^fi η« τη mV
Anwendungsbereich dieser Latizes betrachthch Beispielen 15 und 37 der
erweitert z. B. auf das Gebiet der Ausrüstung, etwa deutschen Patentschrift
als Glasfaserschhchte. Aber auch Anstrichen geben 938 629 — 6OmV
Binder mit schwach kationenaktivem Charakter einen ßeis · χ 2 £ deutsche"n
eigenartigen schönen Glanz. 6° Patentschrift 1029 565 .... -7,OmV
Die mit dem erfindungsgemaßen Emulgatorsystem, ßei M 1 der deutschen
das als mtegnerenden BestandteJ em wasserlösliches, Patentschrift 727 955 -12 bis -14,1 mV
stickstoffhaltiges oxathyhertes höheres Polyalkylen- Beispiel 1 der deutschen
glykol (z. B ein stickstoffhaltiges oxäthyliertes Poly- Auslegeschrift 1 049 634... -10,9 mV
propylenglykol) enthalt, hergestellten Polyvinylester- 65
Dispersionen unterscheiden sich grundlegend von allen
bisher praktisch verwendeten Polyvinylester-Disper- Im allgemeinen erhält man bei Versuchen, Latizes
sionen dadurch, daß ihre Latexpartikeln elektrisch mit Hilfe von Emulgatorsystemen, die überwiegend aus
kationenaktiven Emulgatoren bestehen, herzustellen, wasserlöslich, sondern nur in Wasser dispergierbar
sehr instabile Latizes mit viel Koagulat, während nach bzw. emulgierbar sind, kann von Vorteil sein, da diese
dem erfindungsgemäßen Verfahren sehr stabile Disper- Emulgatoren als Entschäumer wirken,
sionen erhalten werden. Unter Umständen ist es günstig, geringe Mengen,
Es ist offensichtlich, daß Latizes mit positiv geladenen 5 z. B. etwa 0,1 bis 5 %, an Lösungsmitteln, wie Methanol,
Partikeln von erheblichem technischem Wert sind. Sie Hexylenglykol, in den Polymerisationsflotten mitsind
überall dort von größtem Interesse, wo es um zuverwenden.
Beschichtung von negativ aufgeladenen Untergründen Als Katalysatoren finden bei dem erfindungsgemäßen
geht. Durch die entgegengesetzte Aufladung von Verfahren übliche peroxydische Substanzen VerUntergrund
und Latexpartikeln tritt eine starke io wendung, wie Wasserstoffperoxyd, Kalium- oder
elektrostatische Anziehung auf, und es entstehen Ammoniumpersulfat, Natriumperborat, Kaliumperinfolgedessen
Beschichtungen mit vorzüglicher Haftung. borat, Natriumperoxyd, Kaliumperoxyd, Harnstoff-Materialien
mit schwach negativer Aufladung sind peroxyd usw. Die genannten Peroxyde können dabei
z. B. Papier und Cellulose. Die erfindungsgemäß einzeln oder in Mischung miteinander verwendet
hergestellten Polyvinylester-Dispersionen sind daher 15 werden. Man kann sich auch der Redoxaktivierung
besonders geeignete Beschichtungsmaterialien für bedienen, z. B. durch ein System aus Kaliumpersulfat
Papier und Cellulose. und Natriumbisulfit oder eine Kombination von
Unter Umständen kann es vorteilhaft sein, die Wasserstoffperoxyd und Rongalit oder Kobalt- und
erfindungsgemäß zu verwendenden Emulgatoren mit Eisensalzen. Die Katalysatormenge kann von 0,01
dem gemäß der deutschen Patentschrift 1060 600 zu so bis 10 %>
aufMonomeres berechnet, betragen, sie kann verwendenden oxäthylierten Polypropylenoxyden bzw. aber in besonderen Fällen auch höher oder niedriger
-glykolen und oxäthylierten höheren Polyalkylen- liegen. Bevorzugt werden Mengen von 0,05 bis 0,5 %,
oxyden bzw. -glykolen zu kombinieren. auf das Monomere bezogen. Der Katalysator kann als
Im Vergleich zu nach bisher bekannten Verfahren Gesamtmenge vor der Polymerisation zur Flotte
hergestellten Dispersionen zeigen die neuen Disper- 25 gegeben werden oder nur teilweise vorgelegt und im
sionen ferner noch den Vorteil, daß sie sowohl die Laufe der Polymerisation dann nachgeschleust werden.
Vorzüge von feindispersen als auch die von grob- Die Polymerisation wird üblicherweise so durchdispersen
Latizes besitzen, d. h. gute Frostbeständigkeit geführt, daß die Emulgatoren in Wasser gelöst werden,
und Pigmentverträglichkeit sowie guten Glanz und daß Katalysator und monomerer Vinylester in geringer
gute Naßwischfestigkeit der Anstriche. Im Vergleich 3° Menge zur Flotte hinzugefügt werden, aufgeheizt
zum Verfahren der deutschen Patentschrift 1 060 600 wird, bis die Polymerisation angesprungen ist, was bei
erlaubt das erfindungsgemäße Verfahren die Her- 67 bis 700C der Fall ist. Dann läßt man weiteres
stellung von Latizes mit noch höheren Viskositäten. Monomeres kontinuierlich zulaufen. Nach beendetem
Charakteristisch für die nach dem erfindungsgemäßen Zulauf erreicht die Innentemperatur infolge Verarmung
Verfahren hergestellten Dispersionen ist ihre schwache 35 an Monomeren eine Spitze. Danach wird abgekühlt.
Thixotropie, eine Eigenschaft, die in der Praxis sehr Man kann auch so verfahren, daß man sämtliches
erwünscht ist, denn anwendungstechnisch ergibt sich Monomere zur Flotte gibt, Katalysator hinzufügt und
aus den thixotropen Eigenschaften, daß die neuen die Polymerisation nach vorsichtigem Aufheizen im
Dispersionen unter Scherkrafteinwirkung ihrer Latex- Eintopf durchführt. Dieses Verfahren ist besonders bei
viskosität stark verringern, sich also mit dem Pinsel 40 der Herstellung von gewissen Mischpolymerisatgut
verstreichen lassen, ohne dabei vom Pinsel Dispersionen, z. B. solchen aus Vinylacetat und
abzulaufen. Maleinsäuredibutylester, möglich, da hierbei die
Überraschend ist insbesondere die Stabilität der abzuführende Kalorienmenge je Kilo Monomerenerfindungsgemäß
hergestellten Dispersionen, besonders mischung wesentlich geringer ist als bei der PoIysolcher
mit hohem Feststoffgehalt, da im allgemeinen 45 merisation von reinem Vinylacetat und dadurch die
bei der Verwendung von anderen kationenaktiven Wärmeabführung besser beherrscht wird.
Emulgatoren nur schlechte Stabilitäten erreicht werden, Man kann auch so verfahren, daß man das Mono-
so daß die bisher verwendeten Dispersionen praktisch mere in einem separaten Gefäß in die Flotte einnie
unter alleinigem oder vorwiegendem Einsatz emulgiert und diese Emulsion kontinuierlich in einem
kationenaktiver Emulgatoren hergestellt wurden. 5° gesonderten Polymerisationskessel polymerisiert.
Es kann zweckmäßig sein, die erfindungsgemäß Die Polymerisation kann bei Zusatz von Gefriereinzusetzenden
Emulgatoren bzw. Emulgatorgemische Schutzmittel bei Temperaturen unter 0° C durchgeführt
zusammen mit stabilisierend wirkenden Verbindungen, werden. Es kann auch bei Temperaturen über 100° C,
z. B. äthensulfonsauren Alkalien, Acrylamid usw., zu gegebenenfalls unter Anwendung von Druck, polyverwenden.
55 merisiert werden. Im allgemeinen werden Tempe-
Die erfindungsgemäß einzusetzenden Emulgatoren raturen zwischen 65 und 850C bevorzugt sein. Im
werden entweder in Wasser gelöst verwendet oder, Falle, daß der eingesetzte Emulgator bzw. das Emulsofern
sie monomerlöslich sind, teilweise in Wasser gatorgemisch einen niedrigen Trübungspunkt besitzt,
und teilweise im Monomeren. Sie werden in Mengen ist es zweckmäßig, bei Temperaturen unter 65° C
von 1 bis 10% eingesetzt, vorwiegend von 3 bis I0I0, 60 und unter Verwendung von Redoxsystemen zu
bezogen auf Monomeres. Es kann zur Erreichung einer polymerisieren.
geeigneten Latexpartikelverteilung zweckmäßig sein, Es kann vorteilhaft sein, die Polymerisation in
einen Teil des Emulgators in wäßriger Lösung nach- Abwesenheit von Sauerstoff, z. B. unter Stickstoff,
zuschleusen, nachdem ein Teil in die Flotte vorgelegt durchzuführen. Üblicherweise wird bei einem pH-Wert
wurde. Auch die Mitverwendung geringer Mengen, 65 zwischen 2,8 und 7,5 gearbeitet. Erfindungsgemäß
z.B. 10%! bezogen auf die Gesamtemulgatormenge, lassen sich sowohl Polyvinylester-Dispersionen als
an Emulgatoren, die analog den weiter oben be- auch Dispersionen von Mischpolymerisaten, die
schriebenen Verbindungen aufgebaut sind, aber nicht mindestens einen Vinylester enthalten, herstellen.
Als Beispiele für Vinylester seien Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbutyrat, Vinylstearat, Vinylbenzoat
erwähnt. Mischpolymerisat-Dispersionen können aus den Vinylestern untereinander hergestellt werden oder
mit anderen mischpolymerisierbaren Komponenten, z.B. Acrylestern, wie Acrylsäureester, Acrylsäurebutylester,
Maleinsäureestern, Fumarsäureester^ Itakonsäureestern, Vinylchlorid usw.
In einen durch ein Wasserbad beheizten Dreihalskolben, der mit einem Rückflußkühler, einem wirksamen
Rührer und zwei Tropftrichtern versehen ist, wird eine Polymerisationsflotte folgender Zusammensetzung
gegeben:
90 GewichtsteueWasser,
J6 Gewichtstede Natriumacetat (wasserfrei), 0^ Gewichtstelle athensulfonsaures Natrium, 5 Gewichtsteile eines Stickstoff haJtigenPolyalkylenglykols vom Molekulargewicht etwa 12 000 mit einem Äthylenoxydgehalt von etwa 75% und loigenüer btruictur:
J6 Gewichtstede Natriumacetat (wasserfrei), 0^ Gewichtstelle athensulfonsaures Natrium, 5 Gewichtsteile eines Stickstoff haJtigenPolyalkylenglykols vom Molekulargewicht etwa 12 000 mit einem Äthylenoxydgehalt von etwa 75% und loigenüer btruictur:
H(O C2H4MO C3H6)*
H(OC2H4MOC3H6V
— CH2- CH2-(O
C3H6MO C2H4)^H
(O C3H6MO C2H4)^H
x = etwa 15,j = etwa 50.
Mit Eisessig wird die Flotte auf einen pH-Wert von 5,7 eingestellt. Es wird dann bis zur Erreichung einer
Innentemperatur von 80° C aufgeheizt und eine Lösung von 0,5 Gewichtsteilen Kaliumpersulfat in lOGewichtsteile
Wasser als Katalysator zugegeben. Dann werden 5 Gewichtsteile Vinylacetat zur Flotte gegeben. Die
Innentemperatur sinkt für kurze Zeit auf etwa 72 bis 750C. Die Heizbadtemperatur wird jetzt auf 85° C
eingestellt, die Innentemperatur steigt dann innerhalb von etwa 10 bis 20 Minuten auf 8O0C. Unter Konstanthaltung
dieser Polymerisationstemperatur läßt man 95 Gewichtsteile Vinylacetat in etwa 2 Stunden zulaufen.
Nach beendeter Monomerenzugabe erreicht der Ansatz nach etwa 10 Minuten infolge Verarmung
an Monomerem eine Temperaturspitze von etwa 85 bis 90° C. Man läßt unter verlangsamter Rührung den
Ansatz abkühlen.
Man erhält eine Dispersion von milchähnlichem Aussehen und einem K-Wert von etwa 50 Einheiten.
Die Latexviskosität (Hoeppler) beträgt etwa 20OcP
bei einem Feststoffgehalt von etwa 50%· *°
Der Latex ist frostbeständig bis —18° C. Wird eine analoge Dispersion mit einem Natriumsalz einer
alkylierten Benzolsulfonsäure als Emulgator unter sonst gleichen Bedingungen hergestellt, so erhält man
einen Latex, der lediglich bis -50C kältestabil ist.
Mit oxäthyliertem Polypropylenoxyd erhält man
unter den gleichen Versuchsbedingungen bei gleichem Feststoffgehalt eine Latexviskosität von etwa 30 cP.
Wird aus der erfindungsgemäß hergestellten Disper-
sion nach Zugabe von 20% Dibutylphthalat ein 0,5 mm starker Film gegossen, so findet man bei Reißversuchen
folgende mechanischen Daten:
Reißfestigkeit etwa 6 kg/cm2
Reißdehnung etwa 3500°/
Filme aus einer unter Verwendung eines Natriumsalzes einer alkylierten Benzolsulfosäure hergestellten
Dispersion zeigen dagegen eine Reißdehnung von etwa 2000%.
Die erfindungsgemäß hergestellte Dispersion läßt sich ohne Schwierigkeit und Knötchenbildung mit
Pigmentpasten versetzen, z. B. mit einer stabilisierten Aufschlämmung von Eisenoxydrot in Wasser.
Die Emulsionsfarbe läßt sich ausgezeichnet verstreichen, und die Anstriche haben neben einem
eigenartigen warmen Glanz noch eine gute Naßwischfestigkeit.
In einen durch ein Wasserbad beheizten Dreihalskolben, der mit einem Rückflußkiihler, einem wirksamen
Rührer und zwei Tropftrichtern versehen ist, wird eine Polymerisationsflotte folgender Zusammensetzung
gegeben:
90 Gewichtsteile Wasser,
0,6 Gewichtsteile Natriumacetat (wasserfrei), 1 Gewichtsteil athensulfonsaures Natrium, 5 Gewichtsteile eines stickstoffhaltigen Polyalkylenglykols vom Molekulargewicht etwa 12 000 mit einem Äthylenoxydgehalt von etwa 75 % und folgender Struktur:
0,6 Gewichtsteile Natriumacetat (wasserfrei), 1 Gewichtsteil athensulfonsaures Natrium, 5 Gewichtsteile eines stickstoffhaltigen Polyalkylenglykols vom Molekulargewicht etwa 12 000 mit einem Äthylenoxydgehalt von etwa 75 % und folgender Struktur:
H (O C2 H4),, (O C3 H6)*.
H(O C2H4MO C3H6)* ^
χ — etwa 15, y — etwa 50.
Die Flotte wird mit Eisessig auf pn 5,7 eingestellt.
Bei 80° C Innentemperatur wird nachstehende
Katalysatorlösung hinzugefügt: 0,2 Gewichtsteile Kaliumpersulfat in 10 Gewichtsteilen Wasser. Dann
werden 5 Gewichtsteile eines Monomerengemisches aus 70% Vinylacetat und 30% Maleinsäuredibutylester
hinzugefügt.
Die Innentemperatur sinkt vorübergehend auf etwa 75°C. Die Heizbadtemperatur wird jetzt auf 85°C
eingestellt, und die Innentemperatur steigt innerhalb von 10 Minuten wieder auf 80°C. Man läßt nun
50 X (O C3H6MO C8H4),
Gewichtsteile des Monomerengemisches aus 70 % Vinylacetat und 30 % Maleinsäuredibutylester im
Laufe von etwa 3 Stunden unter Einhalten einer Polymerisationstemperatur von etwa 8O0C zulaufen.
Nach beendeter Monomerenzugabe erreicht der Ansatz nach etwa 10 Minuten infolge Monomerenverarmung
eine Temperaturspitze von etwa 900C. Den Ansatz
läßt man jetzt unter langsamer gestellter Rührung
65 abkühlen.
Die erhaltene Dispersion von milchähnlichem Aussehen hat einen K-Wert von etwa 30 Einheiten. Die
Latexviskosität (Hoeppler) beträgt etwa 3400 cP.
Aus der Dispersion hergestellte Filme zeigen folgende mechanischen Eigenschaften:
Reißfestigkeit etwa 10 kg/cm*
Reißdehnung höher als 2000 %
Filme aus einer unter Verwendung eines Natriumsalzes einer alkylierten Benzolsulfosäure hergestellten
Dispersion zeigen dagegen eine Reißdehnung von etwa 1000 bis 1300%·
Die erfindungsgemäß hergestellte Dispersion läßt sich ohne Schwierigkeit und Knötchenbildung mit
Pigmentpasten versetzen, ζ. Β. mit einer stabilisierten Aufschlämmung von Eisenoxydrot in Wasser. Die
Emulsionsfarbe läßt sich ausgezeichnet verstreichen. °ie Anstriche haben neben einem hervorragenden
Glanz eine gute Naßwischfestigkeit.
In einem Dreihalskolben aus Glas mit Rückfluß-ίο
kühler, Rührer, Tropftrichter und Heizbad werden in 533 g Wasser 42 g folgender Verbindung gelöst:
H(OC2H4MOC3H6)* (O C3H6MO C2H4)^H
N-CH2-CH2-N(^
H(OC2H4MOC3H6),
(OC3H6MOC2H4)^H
Molekulargewicht: etwa 30 000. χ und y werden so
gewählt, daß der Äthylenoxydgehalt der Verbindung 75% beträgt.
Ferner werden 2,4g Natriumacetat und 15mg
Mohrsches Salz hinzugefügt und der pn-Wert mit Eisessig auf pn 5,7 eingestellt.
Mit Hilfe des Heizbades wird nun die Innentemperatur der wäßrigen Lösung auf 75° C eingestellt. Dann
läßt man innerhalb 5 Stunden 328 g Vinylacetat und separat 33 g Wasserstoffperoxyd (3 %ig) so zutropfen,
daß die Polymerisation lebhaft voranschreitet. Dabei wird die Innentemperatur fortgesetzt auf 750C
gehalten.
Nach beendeter Monomerenzugabe wird die Außentemperatur auf 900C eingestellt. Die Innentemperatur
steigt infolge Verarmung an Monomeren bis auf eine Temperaturspitze von etwa 850C. Man läßt unter
verlangsamter Rührung den Ansatz abkühlen.
Die so erhaltene Dispersion hat einen Trockengehalt von etwa 37,6%·
der Latexteilchen
Zetapotentials
Zetapotentials
zu
wird durch +19,4 mV
Die Aufladung
Bestimmung des
Bestimmung des
ermittelt.
Es wird der gleiche Ansatz wie bei Beispiel 3 — nur an Stelle von 42 g stickstoffhaltigen äthoxylierten
Polypropylenoxyds werden 29,5 g dieser Verbindung eingesetzt — unter den gleichen Reaktionsbedingungen
und Aufarbeitungsmethoden, wie im Beispiel 3 angegeben, behandelt.
Es resultiert eine stabile Dispersion mit folgenden Eigenschaften:
Feststoffgehalt 35 %
Zetapotential +14,7 mV
In einem Dreihalskolben aus Glas, mit Rückflußkühler, Rührer, Tropftrichter und Heizbad ausgerüstet,
werden in 1600 g Wasser 126 g folgender Verbindung gelöst:
(OC3H6MOC2H4^H
ν—CH2—CH2—ν :'
H(OC2H4MOC3H6);/
Molekulargewicht: etwa 30 000. χ und y werden so
gewählt, daß der Äthylenoxydgehalt der Verbindung 75 % beträgt.
Nun werden 7,2 g wasserfreies Natriumacetat sowie 1,6 g Octadecyltrimethyl-ammoniumchlorid, 40 mg
Mohrsches Salz und Eisessig zur Einstellung des Ph-Wertes auf 5,7 hinzugefügt.
Mit Hilfe des Heizbades wird die Innentemperatur der wäßrigen Lösung auf 75 0C eingestellt. Dann läßt
man 1800 g Vinylacetat im Laufe von 6 Stunden und getrennt davon eine Katalysatorlösung von 160 g
Wasserstoffperoxyd (3 %ig) so hinzutropfen, daß die Polymerisation lebhaft in Gang bleibt. Dabei wird die
Innentemperatur fortgesetzt auf 75 0C gehalten.
Nach beendeter Zugabe von Monomeren! wird die Außentemperatur auf 9O0C eingestellt. Die Innentemperatur
steigt infolge Verarmung an Monomerem bis auf eine Temperaturspitze von etwa 85°C an. Unter
verlangsamter Rührung kühlt der Ansatz ab.
H(OC2H4)^OC3H8),
Man erhält eine Dispersion mit einem Trockengehalt von etwa 51 %·
Die Aufladung der Latexteilchen wird durch Bestimmung des Zetapotentials ermittelt, und zwar
zu +25,7 mV.
In einen durch ein Wasserbad beheizten Dreihalskolben, der mit einem Rückfiußkühler, einem Rührer
und Tropf trichter versehen ist, wird eine wäßrige Lösung folgender Zusammensetzung gegeben:
90 Gewichtsteile Wasser,
0,4 Gewichtsteile Natriumacetat, wasserfrei,
0,005 Gewichtsteile Mohrsches Salz,
90 Gewichtsteile Wasser,
0,4 Gewichtsteile Natriumacetat, wasserfrei,
0,005 Gewichtsteile Mohrsches Salz,
Fe (NH4)2 (SO4)2 · 6H2O,
9 Gewichtsteile eines stickstoffhaltigen Polyalkylenglykols vom Molekulargewicht etwa 27 000, einem
Äthylenoxydgehalt von etwa 80% und folgender Struktur:
(OC3H6MOC2H4)^H
H(O C2H4MO C3H6)* /
χ = etwa 25, y = so viel, daß der Äthylenoxydgehalt
der Verbindung etwa 80 % beträgt.
X (O C3H6MO C2H4X, H
Die wäßrige Lösung wird mit sehr wenig Eisessig auf einen pH-Wert von 7,0 eingestellt. Die wäßrige
209 508/349
Phase wird dann bis zu einer Temperatur von etwa 8O0C aufgeheizt und 12 Gewichtsteile eines 3%igen
Wasserstoffperoxyds hinzugegeben. Dann wird im Laufe von 6 Stunden folgendes Monomerengemisch
zu der wäßrigen Phase gegeben, die dabei durch Heizung auf einer Innentemperatur von etwa 800C gehalten
wird:
100 Gewichtsteile Vinylacetat,
0,7 Gewichtsteile Acrylamid, 0,3 Gewichtsteile Wasser.
IO
Nach beendeter Monomerenzugabe erreicht das Polymerisationsgemisch nach etwa 1 Stunde infolge
Verarmung an Monomeren eine Temperaturspitze von etwa 82° C. Man hält das Polymerisationsgemisch
zur vollständigen Auspolymerisation nach beendeter Monomerenzugabe noch 2 Stunden bei einer Innentemperatur
von etwa 8O0C und läßt dann unter verlangsamter
Rührung abkühlen.
Man erhält eine Dispersion von milchähnlichem Aussehen und einem K-Wert (Fikentscher, Cellu-
losechemie, Bd. 13, S. 58 [1932]) von etwa 61 Einheiten. IhreLatexviskositätbeträgt etwa 540 Poise (Hoeppler)
bei einem Feststoffgehalt von etwa 56% und einem
Gehalt an restlichem Monomeren von etwa 0,7%. Das Zetapotential der nach diesem Beispiel hergestellten
Dispersion beträgt +15 mV.
In einen durch ein Wasserbad beheizten Dreihalskolben, der mit einem Rückflußkübler, einem Rührer
und Tropftrichter versehen ist, wird eine wäßrige Lösung folgender Zusammensetzung gegeben:
90 Gewichtsteile Wasser,
0,4 Gewichtsteile Natriumacetat, wasserfrei,
0,005 Gewichtsteile Mohrsches Salz,
6 Fe (NEUa(SOi)2-6H8O,
6 Gewichtsteile eines stickstoffhaltigen Polyalkylenglykols
vom Molekulargewicht etwa 27000, einem Äthylenoxydgehalt von etwa 80 % und folgender
Struktur:
H(OC2H4)J(OC3H6),
H(O C2H4^(OC3H6),
N-CH2- CH2
(OC3H6MOC2H4^H
(O C3H6MO C2H4)^H
(O C3H6MO C2H4)^H
x = etwa 25, y — so viel, daß der Äthylenoxydgehalt
der Verbindung etwa 80 % beträgt.
3 Gewichtsteile eines oxäthylierten Polypropylenglykols mit einem Äthylenoxydgehalt von etwa 70%
und einem Polypropylenglykolgrundkörper vom Molekulargewicht von etwa 1500. Das Molekulargewicht
dieses oxäthylierten Polypropylenglykols beträgt etwa 5000.
Die wäßrige Lösung wird mit sehr wenig Eisessig auf einen pn-Wert von 7,0 eingestellt. Die wäßrige
Phase wird dann bis zu einer Temperatur von etwa 8O0C aufgeheizt, und 12 Gewichtsteile eines 3%igen
Wasserstoffperoxyds werden hinzugegeben. Dann wird im Laufe von 6 Stunden folgendes Monomerengemisch
zu der wäßrigen Lösung gegeben, die dabei durch Heizung auf einer Innentemperatur von etwa
80° C gehalten wird.
100 Gewichtsteile Vinylacetat,
0,7 Gewichtsteile Acrylamid, 0,3 Gewichtsteile Wasser.
0,7 Gewichtsteile Acrylamid, 0,3 Gewichtsteile Wasser.
Nach beendeter Monomerenzugabe erreicht das Polymerisationsgemisch nach etwa 30 Minuten infolge
Verarmung an Monomeren eine Temperaturspitze von etwa 85° C. Man hält das Polymerisationsgemisch
zur vollständigen Auspolymerisation nach beendeter Monomerenzugabe noch 2 Stunden bei einer Innentemperatur
von etwa 8O0C und läßt dann unter verlangsamter Rührung abkühlen.
Man erhält eine Dispersion von milchähnlichem Aussehen und einem K-Wert (nach Fikentscher)
von etwa 55 Einheiten. Ihre Latexviskosität beträgt 6 Poise (im Hoeppler-Viskosimeter gemessen) bei
einem Feststoffgehalt von etwa 51 % und einem Gehalt an Restmonomeren von etwa 0,34 %.
Drei parallel nach den Angaben dieses Beispiels hergestellte Dispersionen zeigten folgende Zetapotentiale:
+15,9, +16,7, +18,6 mV.
Ein durch ein Wasserbad beheizter Dreihalskolben aus Glas, der mit einem Rückflußkühler, einem Rührer
und Tropf trichter versehen ist, wird wie folgt beschickt:
90 Gewichtsteile Wasser,
0,4 Gewichtsteile Natriumacetat, wasserfrei,
0,005 Gewichtsteile Mohrsches Salz,
3 Gewichtsteile eines oxäthylierten Polypropylenglykols
mit einem Äthylenoxydgehalt von etwa 70 %> einem Polypropylenglykol-Grundkörper
vom Molekulargewicht von etwa 1500; das Molekulargewicht dieses oxäthylierten Polypropylenglykols
beträgt etwa 5000,
4,5 Gewichtsteile eines stickstoffhaltigen PoIyalkylenglykols
vom Molekulargewicht etwa 27 000, einem Äthylenoxydgehalt von etwa 80% und folgender Struktur:
H(O C2H4UO C3H6), χ (O C3H6MOC2H4)^H
^N- CH2-CH2-N(^
H(OC2H4UOC3H6), X X (O C3H6MO C2H4)^ H
χ = etwa 25, y — so viel, daß der Äthylenoxydgehalt
der Verbindung etwa 80% beträgt, 1,5 Gewichtsteile eines stickstoffhaltigen Polyalkylenglykols
der vorgenannten Formel, in der χ jedoch etwa 10 und y etwa 12 beträgt, vom
Molekulargewicht etwa 4000 und einem Äthylenoxydgehalt von etwa 45%· Die wäßrige Lösung
dieses Produkts besitzt einen Trübungspunkt über 5O0C, und das Produkt ist beim Trübungspunkt und bei Temperaturen oberhalb des
Trübungspunktes in Wasser nur noch emulgierbar.
Das wäßrige Gemisch wird mit wenig Sodalösung auf einen ρπ-Wert von etwa 6,6 eingestellt. Die wäßrige
Phase wird dann bis zu einer Polymerisationstemperatur von etwa 8O0C aufgeheizt und nun im Laufe von
6 Stunden folgendes Monomerengemisch hinzugegeben:
100 Gewichtsteile Vinylacetat,
0,7 Gewichtsteile Acrylamid, 0,3 Gewichtsteile Wasser.
0,7 Gewichtsteile Acrylamid, 0,3 Gewichtsteile Wasser.
Parallel und separat zum Monomerengemisch läuft folgende Aktivatorlösung zumPolymerisationsgemisch:
0,3 Gewichtsteile Wasserstoffperoxyd (100%ig gerechnet) als 3%ige wäßrige Lösung.
Nach beendeter Monomerenzugabe wird so lange nachgeheizt, bis der Gehalt an restlichem Monomeren
unter 1 % liegt. Man läßt unter Rührung abkühlen.
Man erhält eine Dispersion von milchähnlichem Aussehen und einem K-Wert von etwa 45 Einheiten,
einem Gehalt an restlichem Monomeren von etwa 0,8 %, emer Latexviskosität von etwa 1 Poise
(Hoeppler) bei einem Feststoffgehalt von 48,5%. Das Zetapotential obiger Dispersion wurde zu
+16,4 mV ermitte't.
Ein durch ein Wasserbad beheizter Dreihalskolben aus Glas, der mit einem Rückflußkühler, einem Rührer
und Tropftrichter versehen ist, wird wie folgt beschickt:
80 Gewichtsteile Wasser,
1 Gewichtsteil Polyvinylalkohol (Restacetylgehalt 10%), dessen 4%ige wäßrige Lösung bei 2O0C
eine Viskosität von 23 cP besitzt, 0,4 Gewichtsteile Natriumacetat, wasserfrei, 0,005 Gewichtsteile Mohrsches Salz,
8 Gewichtsteile eines stickstoffhaltigen Polyalkylenglykols
vom Molekulargewicht etwa 27 000, einem Äthylenoxydgehalt von etwa 80% und folgender
Struktur:
H(OC2H4MOC3H6Vx /(OC3H6MOC2H4)^H
)N —CH2-CH2-Nx^
H(OC2H4MOC3H6)/' x (OC3H6MOC2H4)^H
χ = etwa 25, y = so viel, daß der Äthylenoxydgehalt der Verbindung etwa 80% beträgt.
Es wird erwärmt, bis Lösung eingetreten ist, der PH-Wert anschließend mit wenig Eisessig auf 5,7 eingestellt,
dann bei 6O0C mit 100 Gewichtsteilen Vinylacetat und 16,6 Gewichtsteilen 3%iger Wasserstoffperoxydlösung
in 6 Stunden versetzt.
Die Innentemperatur des Angesetzten wird während des Zulauf ens auf 60° C gehalten, und nach Beendigung
des Monomerenzulaufs wird so lange nachgeheizt, bis der Gehalt an restlichem Monomeren weniger als 1 %
beträgt.
Man erhält eine Dispersion von sahneähnlichem Aussehen, einem K-Wert von etwa 60 Einheiten,
einem Gehalt an restlichem Monomeren von 0,9 %> einer Latexviskositätvon über lOOOPoisen (Hoeppler),
einem Feststoffgehalt von etwa 54 %.
Das Zetapotential dieser Dispersion wurde zu + 20 mV bestimmt.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung wäßriger PoIyvinylester-Dispersionen
bzw. Vinylester enthaltender Mischpolymerisat-Dispersionen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation der
Monomeren in Gegenwart eines Emulgatorsystems durchführt, dessen wesentlicher Bestandteil ein
wasserlösliches, stickstoffhaltiges Polyalkylenglykol der Formel
ist, worin A eine Alkylenoxykette mit 3 bis etwa 2000 Gliedern darstellt, so daß die Verbindung
wasserlöslich ist und einen möglichst hohen Trübungspunkt besitzt, und R1 einen zweiwertigen
Kohlenwasserstoffrest bedeutet, der noch weitere primäre oder sekundäre Aminogruppen mit
reaktionsfähigen Η-Atomen enthalten kann, die mit Polyalkylenoxyden umgesetzt sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation in
Gegenwart geringer Mengen an äthensulfonsauren Alkalien ausführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation in
Gegenwart geringer Mengen Acrylamid durchführt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation in
Gegenwart von Gemischen aus oxäthylierten Polypropylenoxyden und stickstoffhaltigen oxäthylierten
Polypropylenoxyden durchführt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man in Gegenwart geringer
Mengen von äthensulfonsaurem Natrium und/oder Acrylamid polymerisiert.
HA,
HA
.AH
^N-R1-NC
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 894 450, 915 744,
920 514, 926 091, 936 063, 938 629, 961 398; deutsche Auslegeschriften Nr. 1 029 565, 1 043 634;
Deutsches Jahrbuch für die Industrie der plastischen
Massen, 1951/1952 (Karl Fabel), S. 237 bis 239.
Bei der Bekanntmachung der Anmeldung sind acht Seiten Vergleichsversuche ausgelegt worden.
© 209 508/349 1.62
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF27402A DE1123470B (de) | 1959-01-02 | 1959-01-02 | Verfahren zur Herstellung waessriger Polyvinylester-Dispersionen |
CH8222759A CH423254A (de) | 1959-01-02 | 1959-12-22 | Verfahren zur Herstellung von Polyvinylester-Dispersionen |
FR814676A FR1250740A (fr) | 1959-01-02 | 1959-12-31 | Procédé de préparation de dispersions d'esters polyvinyliques |
GB27960A GB943198A (en) | 1959-01-02 | 1960-01-04 | Polyvinyl ester dispersions and process for their manufacture |
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---|---|---|---|
DEF27402A DE1123470B (de) | 1959-01-02 | 1959-01-02 | Verfahren zur Herstellung waessriger Polyvinylester-Dispersionen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=7092433
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DEF27402A Pending DE1123470B (de) | 1959-01-02 | 1959-01-02 | Verfahren zur Herstellung waessriger Polyvinylester-Dispersionen |
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Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH423254A (de) |
DE (1) | DE1123470B (de) |
GB (1) | GB943198A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1265417B (de) * | 1963-12-12 | 1968-04-04 | Ciba Geigy | Verfahren zur Emulsionspolymerisation von ungesaettigten polymerisierbaren Verbindungen |
EP0737693A1 (de) * | 1995-04-11 | 1996-10-16 | Basf Aktiengesellschaft | Emulsionspolymerisationsverfahren, das ein spezifisches, definiertes, äthylenienes, ungesättigtes polymerisierbares, wasserlösliches, nicht-ionisches, oberflächenaktives Mittel verwenden hergestellt durch Reaktion eines Diallylamine, Äthylenoxid und Propylenoxid und/oder Butylenoxid |
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1959
- 1959-01-02 DE DEF27402A patent/DE1123470B/de active Pending
- 1959-12-22 CH CH8222759A patent/CH423254A/de unknown
-
1960
- 1960-01-04 GB GB27960A patent/GB943198A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB943198A (en) | 1963-12-04 |
CH423254A (de) | 1966-10-31 |
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