DE1692787U - Hohlbauelement- fuer kinderbaukasten. - Google Patents

Description

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Sohlbauelement für £inderbaukaste:n

Die vorliegende Seuerung betrifft die Ausbildung von Bauelementen für !Einderbaukasten* insbesondere die Ausführung derjenigen Seile dieser Bauelemente, die dem Yerbinden der einwelxten Elemente miteinander

Έ& ist eise Ausf ührung von solchen Bauelementen als massive ESrper irerscliiedener Sestalt "bekannt geworden» bei der die Bauelemente zur Terbindnng untereinander mit Ausneluaungen versehen sind, in die Xupplungsglieder in Porm von zylindrischen Stübenen einsetzbar sind· Weiterais, sind Bauelemente für SLinderbaiikasten bekannt» die aus oben xmö. hinten offenen, prismatischen Hohlkörpern bestehen, die an einer Seite mit vier plattenartigen» an der Innenwand des Hohlprismas befestigten, hervor {stehenden SteckfüBen ausgerüstet sind- 2is Susammenfügung zweier solcher Bauelemente geschieht durch Aufstecken des einen Elementes auf die SteekfUße des anderen.

letztgenannte Ausführung ergibt swar eine bequeme TerbindungssögliohJfceit der einseinen Bauelemente miteinander, hat jedoch üen Ssehteil., daß ein ausgeführter Bauteil, ε«Β» eine Hauer_t eine ^.uswand oder dergleichen einen den natürlichen Yorlagen nicht entsprechenden Abschlul hat, da die obersten Bauelemente, auf die keine weiteren mehr aufgesteckt y?eTäen<, die hervorstehenden Steekf üße zeigen, die infolge ihrer plattenartigen Ausbildung und ihrer SrSBe das Gesamtbild des errichteten Bauwerkes beeinträchtigen·

Diesen Sachteil vermeidet das neuerungsgemäße Bauelement durch sein mshr naturgetreues Aussehen, durch das die Kinder stärker angesprochen werden. Eb hat sudesi den Torteil, vrie weiter unten erläutert werden wird, eine größere TariationsmSglichkeit beim Zusammensetzen einzelner Bauelemente zu bieten. Das neuerungsgemäße

Hohlbaue lemeBt besteht aus Kunststoff und hat die Porm eines auf einer Seite offenen Quaders und ist dadurch gekennzeichnet, dal die der offenen Seite gegenüberliegende !Deckfläche zwei oder mehr zu den iängskanten des Bauelemente ε parallele Beinen tos. nach außen gerichteten, zylindrischen oder prismatischen Zapfen trägt» wobei der Abstand der beiden In der Querrichtung des Bauelementes se entferntesten voneinanderliegenden "Etefangspunkte der Zapfen um soviel größer al© die lichte Breite aez offenen Seite des Bauelementes ist, -wdaß beim Zusammenstecken zweier Bauelemente infolge der federung der Seitenwäade Haftsitz gewährleistet 1st* Die Zapfen können dabei runden oder prismatischen Querschnitt haben»

ZweelcmäSigerweise werden die Bauelemente so ausgebildet, äa£ die Mittelpunkte von je vier benachbarten Zapfen die Eckpunkte eines Quadrates bilden.

Die Endflächen der neuerungsgemäJEen Bauelemente &o"nnen eine senkrecht zu tLen QuerJfcanten ,über die ganze Endfläche verlaufende Aussparung aufweisen· Diese Aussparung bsw. Hihrungsnut dient dann zum Einsetzen von Hachbildungen von Türen, Fenstern, Gittern oder ähnlicher» Gebäudeteilen*

Die nachstehenden Abbildungen zeigen eine Ausführungsform des neuerungsgemäSen Bauelementes und verschiedene mit ihm zu. realisierende Sebäude- und Bauerverbindungen.

In der Abb. 1 ist das neuerungsgemäBe Bauelement von oben gesehen perspektivisch aargestellt,

in der Abb. 2 in der Ansicht von unten.

Mit 1 sind die in zwei Seihen angeordneten Zapfen bezeichnet, die von der DeeJfcfliehe 2 nach außen gerichtet sind* Die Iiüngskanten sinö mit 3, die Querkanten xs.it 4 und die Endflachen nit 5 bezeichnet.

Die mit a bezeichnete lichte Breite- der offenen Seite des Bauelementes let um den Betrag ^a kleiner als der Abstand der am entferntesten voneinander liegenden Umfangspunkte 6 und 7

der Zapfen, gemessen In Querrichtung des Bauelementee* Der Betrag J a let se bemessen, daß beis ZasainsenBteeken zweier Bauelemente ±nfelge der ^federung der Seitenwände Haftsits ge~ wäsrleistet 1st*

ZweckmäSigerweise sind die Zapfen se angeordnet» daß die Mittelpunlcte tos Je Trier benachbarten Zapfen die Eckpunkte eines Quadrates bilden. MhIt stan den Abstanä der Zapfen einer üängeseite von der innen "benachbarten iSngskante 5-, sowie es aue Abb. * hervorgeht, d.h. so» &&£ äer am weitesten τοη der ISngskante 3 entfernt liegende Ifefangspankt S äen Abstand τοη der iängsliante 3 bat» se können .die Bauelemente so sueaamesgef ügt werden, t?ie es in der Abb* 5 fiargesteilt ist· In diesexa Falle liegen «wei Bsaelesiente 9 und 10 Bit ihren !»Sngskanten aneinander. Das Bauelement 11 liegt auf seiner Beckfläche, und übergreift mit seiner Hohlseite ^e eine 2apfenreihe des Elementes S and Infolge der oben erläuterten Anordnungen der Zapfen wird der ganse Yerfcanü durch das im Haftsits aufliegende Bauelement 11 Susannengehalten.

Die Herstellung eines solchen SaueryerhandeE ist nur mit den neiieriingsgesäSen Bauelementen* sieht dagegen mit den dass Stanä aer Technik angehörenden Bausteinen möglich*

Durch die weiter oben erläuterten Anordnungen der Zapfen ist es auch möglich, aus den Bauelementen Mauereeken, wie sie in Abb. 4 dargestellt sind, zu bilden*

Weiterhin ist es swecksäJHig, die 2apfen einer Querreihe, wie ebenfalle aus der Abb. 1 hervorgeht, cc ansuordnen, da£ äsr τοϊΐ der Querkante 4 am entferntesten liegende Sapfen- IM-

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fangspsnfct 12 den Abstand hat, Dies ermöglicht die Bildung von Manerrerbänden geaä£ Abc· 5. Hier werden mehrere Eit ihren Bndflächen susaimaesstoBenäe Bauelesente τοη eineiE darüber in Querrichtung liegenden Quader überbrückt und dank des infolge der oben erläuterten Anordnung der Zapfen gewährleisteten Haftsitzes susasasengehalten.

Die Bauelemente können in beliebiger länge ausgeführt werden. Besonders geeignet dürften Bauelemente mit insgesamt 4, 8 oder 16 Zapfen sein·

An den Endflächen 5 ist das neuerungsgemäße Bauelement, wie aus Abb· 1 zu ersehen ist, mit senkrecht au den Querkanten 4 über die ganse JSndflache 5 verlaufenden Aussparungen versehen. In diese Aussparungen 13 können Sachbilaungen von 2?üren, fenstern oder ähnlichen flachen Bauwerksteilen eingesetzt bsw, eingeschoben νιβτα&τί, ue den erstellten Gebäuden ein möglichst naturgetreues Aussehen su gehen»

Claims (5)

1· Eohlfeauelement aus Hunststoff für Ilinderbaukasten in Worm einee auf einer Seite offenen Quaders, dadurch gekennzeichnet» da£ die der ©rfe&en Seite gegenüberliegende Bsekfläehe zwei oder siehr au den üiagskanten (3) des Bauelementes parallele Seihen von sack auien gerichteten, zylindrischen oder prismatischen Zapfen (i) trägt, wobei der Abstand der beiden in der Querrichtung des Bauelementes am entferntesten -voneinander liegenden XSsfan^spunkte (S₁ 7) der Sapfen (1)1212 scnriel grSBer als die lichte Breite (a) der offenen Seite des Baueleisentes ist, da£ beim Susaianenstecken zweier 3sueleiaente infolge der Federung άθτ SeitenwänSe Hafteitsgewäiirleistet ist»

2. Bauelement nach, Anspruch 1 _f ds.d*orcb gelresnseiebnet» daf die Sapfen (i) runden Querschnitt haben.

3» Bauelessnt nach Anspruch 1, dadurch geicennseiehnet, da£ die Zapfen (1) quadratischen Querschnitt haben.

4· Bauelement nach den Anspruches 1 bis 5, dadurch aeiehnet, da£ die Mittelpunkte von je vier benachbarten Zapfen (i) die Eckpunkte eines Quadrates bilden«

5. Bauelement nach Anspruch A-* dadurch gekennzeichnet, äa£ der Abstand desjenigen Umfangspunktes (8) eines jeden Zapfens (i) einer Längsseite, der se. weitesten von der zn der betreffenden Iiäagsseite benachbarten Längskante

2 -

entfernt ist, die halbe lichte Breite ( 4? } des Bauelementes um das Haftsit2aaa£ übertrifft«

Bauelement nach Anspruch 4 und 5» dadurch gekennzeichnet, da£ der Abstand desjenigen UmfangspunkteB (12) eines Medien Zapfens der beiden äußersten Querreihen, der am -wei~ testen von der zu tier betreffenden Querreiae benachbarten Queriante (4) entfernt ist, die salbe lichte Breite ( ■§■ ) des Bauelementes um das B&ftsitamaß übertrifft.

7· Bauelement nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadiareh geJfcennseichnct, üa£ die Endflächen (5) des Bauelementes eine senkrecht zu den Querkanten (4) über die ganse JSndflache (5) verlaufende Aussparung hzv?» Hut (13) aufweisen.

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