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Technisches Gebiet
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Die hierin offenbarte Technik bezieht sich auf eine Abdeckung und ein Werkzeug.
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Stand der Technik
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Die Veröffentlichung der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2010 -
173 001 offenbart eine Abdeckung, die bei einem Werkzeug mit einem Vorderendwerkzeug verwendet wird.
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Diese Abdeckung deckt zumindest einen Teil des Vorderendwerkzeugs ab. Ein Innenraum der Abdeckung bildet einen Ansaugweg, durch welchen angesaugte Luft strömt. Durch einen mit der Abdeckung verbundenen Staubsammler, der Luft ansaugt, sammelt die Abdeckung Staub, der durch das Vorderendwerkzeug, das ein Werkstück bearbeitet, erzeugt wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Es kann wünschenswert sein, eine Saugkraft einer Ansaugluft bei einer wie oben beschriebenen Abdeckung zu justieren. Die Offenbarung hierin sieht eine Technik vor, die eine Justierung einer Saugkraft einer angesaugten Luft durch eine Abdeckung, die bei einem Werkzeug mit einem Vorderendwerkzeug verwendet wird, ermöglicht.
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Lösung des technischen Problems
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Die Offenbarung hierin offenbart eine Abdeckung. Die Abdeckung kann bei einem Werkzeug mit einem Vorderendwerkzeug verwendet werden. Die Abdeckung kann eine innere Abdeckung, die zumindest einen Teil des Vorderendwerkzeugs abdeckt, und eine äußere Abdeckung aufweisen, die zumindest einen Teil der inneren Abdeckung abdeckt. Bei der Abdeckung kann ein Raum zwischen der inneren Abdeckung und der äußeren Abdeckung einen Ansaugweg bilden, durch welchen angesaugte Luft strömt. Bei der Abdeckung kann eine Form des Ansaugweges durch Ändern einer relativen positionellen Beziehung zwischen der inneren Abdeckung und der äußeren Abdeckung änderbar sein.
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Die Offenbarung hierin offenbart ebenso ein Werkzeug. Das Werkzeug kann einen Antriebsmotor, einen Leistungsübertragungsmechanismus, der mit dem Antriebsmotor verbunden ist, ein Gehäuse, das den Antriebsmotor und den Leistungsübertragungsmechanismus aufnimmt, einen Vorderendwerkzeughalter, der dazu konfiguriert ist, ein Vorderendwerkzeug zu halten und der mit dem Leistungsübertragungsmechanismus verbunden ist, und eine Abdeckung aufweisen. Die Abdeckung kann eine innere Abdeckung, die zumindest einen Teil des Vorderendwerkzeugs abdeckt, und eine äußere Abdeckung aufweisen, die zumindest einen Teil der inneren Abdeckung abdeckt. Bei dem Werkzeug kann ein Raum zwischen der inneren Abdeckung und der äußeren Abdeckung einen Ansaugweg bilden, durch welchen angesaugte Luft strömt. Bei dem Werkzeug kann die Form des Ansaugweges durch eine Änderung einer relativen positionellen Beziehung zwischen der inneren Abdeckung und der äußeren Abdeckung änderbar sein.
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Bei der Abdeckung und dem Werkzeug, die oben beschrieben sind, kann die Form des Ansaugweges, durch welchen angesaugte Luft strömt, geändert werden, indem die relative positionelle Beziehung zwischen der inneren Abdeckung und der äußeren Abdeckung geändert wird, wodurch ein Strömungswiderstand des Ansaugweges geändert werden kann. Somit kann die Saugkraft der angesaugten Luft bei der Abdeckung justiert werden.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine von der vorderen oberen linken Seite gesehene perspektivische Ansicht eines Schleifgerätes 4 in einem Zustand, bei welchem eine Staubsammelabdeckung 2 gemäß einer Ausführungsform daran angebracht ist.
- 2 zeigt eine Längsquerschnittsansicht des Schleifgerätes 4 in einem Zustand, bei welchem die Staubsammelabdeckung 2 gemäß der Ausführungsform daran angebracht ist.
- 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Staubsammelabdeckung 2 gemäß der Ausführungsform.
- 4 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der Staubsammelabdeckung 2 gemäß der Ausführungsform.
- 5 zeigt eine Längsquerschnittsansicht eines vorderen Bereiches des Schleifgerätes 4 in dem Zustand, bei welchem die Staubsammelabdeckung 2 gemäß der Ausführungsform daran angebracht ist und keine externe Kraft auf eine äußere Abdeckung 54 aufgebracht wird.
- 6 zeigt eine Längsquerschnittsansicht des vorderen Bereiches des Schleifgerätes 4 in dem Zustand, bei welchem die Staubsammelabdeckung 2 gemäß der Ausführungsform daran angebracht ist und eine externe Kraft nach oben auf ein vorderes Ende der äußeren Abdeckung 54 aufgebracht wird.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Repräsentative, nicht einschränkende Beispiele der vorliegenden Lehren werden nachfolgend im Detail in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen weiter beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung ist lediglich dazu gedacht, einem Fachmann weitere Details zum Ausführen bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehren zu lehren und ist nicht dazu gedacht, den Schutzumfang der Offenbarung einzuschränken. Des Weiteren kann jedes der zusätzlichen Merkmale und Lehren, die nachfolgend offenbart sind, separat oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Lehren zum Vorsehen verbesserter Abdeckungen und Werkzeuge sowie Verfahren zur Verwendung und Herstellung derselben verwendet werden.
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Darüber hinaus können Kombinationen von Merkmalen und Schritten, die in der folgenden detaillierten Beschreibung offenbart sind, nicht notwendig sein, die vorliegende Offenbarung im breitesten Sinne auszuführen, und werden stattdessen lediglich gelehrt, um bevorzugte Beispiele der Erfindung im Speziellen zu beschreiben. Darüber hinaus können verschiedene Merkmale der oben und nachfolgend beschriebenen repräsentativen Beispiele und ebenso der verschiedenen unabhängigen und abhängigen Ansprüche auf Weisen kombiniert werden, die nicht speziell und explizit aufgeführt sind, um zusätzlich verwendbare Ausführungsformen der vorliegenden Lehren vorzusehen.
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Alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale sollen als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung und ebenso zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von der Merkmalskombination in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden. Des Weiteren sollen alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppen von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung und ebenso zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann eine Abdeckung bei einem Werkzeug mit einem Vorderendwerkzeug verwendet werden. Die Abdeckung kann eine innere Abdeckung, die zumindest einen Teil des Vorderendwerkzeugs abdeckt, und eine äußere Abdeckung aufweisen, die zumindest einen Teil der inneren Abdeckung abdeckt. Bei der Abdeckung kann ein Raum zwischen der inneren Abdeckung und der äußeren Abdeckung einen Ansaugweg bilden, durch welchen angesaugte Luft strömt. Bei der Abdeckung kann eine Form des Ansaugweges durch eine Änderung bei einer relativen positionellen Beziehung zwischen der inneren Abdeckung und der äußeren Abdeckung änderbar sein.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann ein Werkzeug einen Antriebsmotor, einen Leistungsübertragungsmechanismus, der mit dem Antriebsmotor verbunden ist, ein Gehäuse, das den Antriebsmotor und den Leistungsübertragungsmechanismus aufnimmt, einen Vorderendwerkzeughalter, der zum Halten eines Vorderendwerkzeugs konfiguriert ist und mit dem Leistungsübertragungsmechanismus verbunden ist, und eine Abdeckung aufweisen. Die Abdeckung kann eine innere Abdeckung, die zumindest einen Teil des Vorderendwerkzeuges abdeckt, und eine äußere Abdeckung aufweisen, die zumindest einen Teil der inneren Abdeckung abdeckt. Bei dem Werkzeug kann ein Raum zwischen der inneren Abdeckung und der äußeren Abdeckung einen Ansaugweg bilden, durch welchen angesaugte Luft strömt. Bei dem Werkzeug kann die Form des Ansaugweges durch eine Änderung bei einer relativen positionellen Beziehung zwischen der inneren Abdeckung und der äußeren Abdeckung änderbar sein.
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Bei der Abdeckung und dem Werkzeug, die oben beschrieben sind, kann die Form des Ansaugweges, durch welchen angesaugte Luft strömt, durch Ändern der relativen positionellen Beziehung zwischen der inneren Abdeckung und der äußeren Abdeckung geändert werden, wodurch ein Strömungswiderstand des Ansaugweges geändert werden kann. Demzufolge ist es möglich, die Saugkraft der angesaugten Luft bei der Abdeckung zu justieren.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann die äußere Abdeckung in einer ersten Richtung in Bezug auf die innere Abdeckung neigbar sein.
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Zum Beispiel, wenn die äußere Abdeckung in der ersten Richtung in Bezug auf die innere Abdeckung geneigt wird, so dass ein Ende der äußeren Abdeckung entfernter von der inneren Abdeckung ist und das andere Ende der äußeren Abdeckung näher zu der inneren Abdeckung ist, wird der Ansaugweg nahe dem einen Ende der äußeren Abdeckung breiter im Vergleich zu nahe dem anderen Ende der äußeren Abdeckung, und der Strömungswiderstand des Ansaugweges wird dort geringer. Demzufolge kann die Saugkraft nahe dem einen Ende der äußeren Abdeckung vergrößert werden im Vergleich zu der Saugkraft nahe dem anderen Ende der äußeren Abdeckung. Die oben beschriebene Konfiguration kann lokal die Saugkraft der angesaugten Luft bei der Abdeckung erhöhen.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann die äußere Abdeckung ebenso in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung in Bezug auf die innere Abdeckung neigbar sein.
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Bei einer Konfiguration, bei welcher die äußere Abdeckung in Bezug auf die innere Abdeckung in zwei Richtungen senkrecht zueinander neigbar ist, kann eine Position, bei welcher die äußere Abdeckung am weitesten von der inneren Abdeckung entfernt ist und die Breite des Ansaugweges am breitesten ist, das heißt eine Position, bei welcher der Strömungswiderstand des Ansaugweges der geringste ist, bei jeder Umfangsposition festgelegt werden. Die oben beschriebene Konfiguration kann die Saugkraft bei jeder Umfangsposition im Vergleich zu anderen Positionen erhöhen.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Abdeckung ferner ein elastisches Bauteil aufweisen, das dazu konfiguriert ist, die äußere Abdeckung durch eine elastische Rückstellkraft vorzuspannen, so dass ein Neigungswinkel der äußeren Abdeckung in Bezug auf die innere Abdeckung reduziert wird, wenn sich die äußere Abdeckung in Bezug auf die innere Abdeckung neigt.
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Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich, durch Verwenden der elastischen Rückstellkraft des elastischen Bauteils die Saugkraft der angesaugten Luft, die durch Neigen der äußeren Abdeckung in Bezug auf die innere Abdeckung geändert wurde, zu der Saugkraft der angesaugten Luft automatisch rückzustellen, wenn die äußere Abdeckung nicht in Bezug auf die innere Abdeckung geneigt wird.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Abdeckung ferner eine Basis aufweisen, die an die Werkzeugaußenseite der äußeren Abdeckung gesichert ist. Das elastische Bauteil kann zwischen der Basis und der äußeren Abdeckung eingefügt sein.
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Falls sich das elastische Bauteil in dem Raum zwischen der äußeren Abdeckung und der inneren Abdeckung befindet, das heißt im Inneren des Ansaugweges, kann Staub, der in der angesaugten Luft enthalten ist, an dem elastischen Bauteil anhaften und das Verhalten des elastischen Bauteils beeinträchtigen. Bei der oben beschriebenen Konfiguration befindet sich das elastische Bauteil außenseitig des Ansaugweges. Somit ist es möglich, zu verhindern, dass Staub, der in der angesaugten Luft enthalten ist, an dem elastischen Bauteil anhaftet.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann eine von der äußeren Abdeckung und der Basis einen Führungsstift aufweisen. Die andere von der äußeren Abdeckung und der Basis kann ein Führungsloch aufweisen, in welches der Führungsstift eingeführt ist.
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Die oben beschriebene Konfiguration kann einen bewegbaren Bereich der äußeren Abdeckung in Bezug auf das Werkzeug einschränken.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann das elastische Bauteil eine Kompressionsfeder sein, die an dem Führungsstift angebracht ist.
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Bei der oben beschriebenen Konfiguration ist hier kein Bedarf zum zusätzlichen Vorsehen eines Mechanismus zum Halten des elastischen Bauteils zwischen der Basis und der äu-ßeren Abdeckung, wodurch es möglich ist, eine Reduzierung der Anzahl von Komponenten zu realisieren.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann eine von der äußeren Abdeckung und der Basis eine Mehrzahl von Führungsstiften aufweisen. Die andere von der äußeren Abdeckung und der Basis kann eine Mehrzahl von Führungslöcher aufweisen. Die Führungsstifte können umfänglich um eine Drehachse des Vorderendwerkzeuges angeordnet sein. Die Führungslöcher können umfänglich um die Drehachse des Vorderendwerkzeugs entsprechend zu den Führungsstiften angeordnet sein.
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Die oben beschriebene Konfiguration kann zuverlässig den bewegbaren Bereich der äußeren Abdeckung in Bezug auf das Werkzeug einschränken.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann die innere Abdeckung einen Anschlag aufweisen, der in Richtung der äußeren Abdeckung vorsteht. Die äußere Abdeckung kann gegen den Anschlag durch die elastische Rückstellkraft des elastischen Bauteils gedrückt werden, wenn keine externe Kraft auf die äußere Abdeckung aufgebracht wird.
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Bei der oben beschriebenen Konfiguration gewährleistet, auch wenn keine externe Kraft auf die äußere Abdeckung aufgebracht wird, der Anschlag einen Raum zwischen der äußeren Abdeckung und der inneren Abdeckung. Deshalb ist es möglich, zu verhindern, dass der Ansaugweg verstopft wird.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann die äußere Abdeckung einen äu-ßeren Abdeckungskörper aufweisen, der eine Öffnung und einen Ansaugstutzen aufweist, der integral mit dem äußeren Abdeckungskörper ausgebildet ist. Die innere Abdeckung kann einen flachen Plattenbereich und einen zylindrischen Bereich aufweisen, der von einem äußeren Ende des flachen Plattenbereiches gebogen ist. Der flache Plattenbereich der inneren Abdeckung kann an die Basis durch ein Befestigungsmittel, mit dem zylindrischen Bereich der inneren Abdeckung in die Öffnung der äußeren Abdeckung eingeführt, gesichert werden.
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Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration kann durch eine einfache Konfiguration die innere Abdeckung, die im Inneren der äußeren Abdeckung angeordnet ist, an der Basis gesichert werden, die außenseitig der äußeren Abdeckung angeordnet ist.
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Ausführungsformen
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Wie in 1 gezeigt, wird eine Staubsammelabdeckung 2 gemäß einer Ausführungsform verwendet, während sie an einem Schleifgerät 4 angebracht ist. Das Schleifgerät 4 kann ein Werkstück, wie beispielsweise Beton, einen Block, einen Ziegel und einen Stein, durch Drehen einer Diamantschleifscheibe 6 (siehe 2) schleifen. Bei der folgenden Beschreibung wird eine Längsrichtung des Schleifgerätes 4 als eine Vorder-Rück-Richtung bezeichnet, eine Drehachsenrichtung der Diamantschleifscheibe 6 wird als eine Oben-Unten-Richtung bezeichnet, und eine Richtung, die senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung und der Oben-Unten-Richtung ist, wird als eine Rechts-Links-Richtung bezeichnet.
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Wie in 2 gezeigt, weist das Schleifgerät 4 ein Körpergehäuse 8, ein Getriebegehäuse 10 und einen Lagerkasten 12 auf.
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Ein Motor 14 ist im Inneren eines vorderen Bereiches des Körpergehäuses 8 aufgenommen. Der Motor 14 weist eine Ausgabewelle 16 auf, die sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt. Die Ausgabewelle 16 ist durch das Körpergehäuse 8 über Lager 18 und 20 drehbar gelagert. Eine Leistungsschaltung 22 ist im Inneren eines hinteren Bereiches des Körpergehäuses 8 aufgenommen. Leistung wird der Leistungsschaltung 22 von einer externen Leistungsquelle über ein Stromkabel 24 zugeführt. Die Leistungsschaltung 22 führt eine Leistung dem Motor 14 zu, wenn ein Benutzer einen Schalter 26 (siehe 1, etc.) EIN-betätigt, während sie die Zufuhr von Leistung an den Motor 14 stoppt, wenn der Benutzer den Schalter 16 AUS-betätigt. Der Motor 14 dreht die Ausgabewelle 16 durch die Leistung, die von der Leistungsschaltung 22 zugeführt wird.
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Das Getriebegehäuse 10 ist an dem vorderen Bereich des Körpergehäuses 8 angebracht. Ein erstes Kegelzahnrad 28 und ein zweites Kegelzahnrad 30, welche dazu konfiguriert sind, miteinander zu kämmen, sind im Inneren des Getriebegehäuses 10 aufgenommen. Das erste Kegelzahnrad 28 ist an ein vorderes Ende der Ausgabewelle 16 gesichert. Das zweite Kegelzahnrad 30 ist an ein oberes Ende einer Spindel 32 gesichert, die sich in der Oben-Unten-Richtung erstreckt. Nachfolgend können das erste Kegelzahnrad 28 und das zweite Kegelzahnrad 30 gemeinsam einfach als ein Kegelradgetriebe 34 bezeichnet sein. Das Kegelradgetriebe 34 ist ein Untersetzungsmechanismus, der dazu konfiguriert ist, die Drehzahl des Motors 14 zu reduzieren und diese an die Spindel 32 zu übertragen, wodurch es als ein Leistungsübertragungsmechanismus angesehen werden kann. Das Getriebegehäuse 10 lagert das obere Ende der Spindel 32 über ein Lager 36, so dass die Spindel 32 drehbar ist. Wie in 1 gezeigt, ist eine Schaftverriegelung 38 an einer oberen Oberfläche des Getriebegehäuses 10 angeordnet. Wenn der Benutzer die Schaftverriegelung 38 nach unten drückt, wird die Drehung des zweiten Kegelzahnrades 30 dabei verhindert, wodurch die Drehung der Spindel 32 verhindert wird.
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Wie in 2 gezeigt, ist der Lagerkasten 12 an einem unteren Bereich des Getriebegehäuses 10 angebracht. Der Lagerkasten 12 lagert die Spindel 32 über Lager 40 und 42, so dass die Spindel 32 drehbar ist. Die Spindel 32 ist in Bezug auf den Lagerkasten 12 um ihre Drehachse drehbar, die sich entlang der Oben-Unten-Richtung erstreckt. Die Diamantschleifscheibe 6 kann an einem unteren Ende der Spindel 32 über einen inneren Flansch 44 und einen äußeren Flansch 46 angebracht werden. Der innere Flansch 44 ist an die Spindel 32 gepasst. Die Diamantschleifscheibe 6 wird an der Spindel 32 von unterhalb des inneren Flansches 44 angebracht und wird an den inneren Flansch 44 gepasst. Der äußere Flansch 46 wird auf die Spindel 32 von dem unteren Ende der Spindel 32 geschraubt und klemmt die Diamantschleifscheibe 6 mit dem inneren Flansch 44 ein. Die Drehung des Motors 14 des Schleifgerätes 4 bewirkt, dass die Spindel 32 und die Diamantschleifscheibe 6 um die Drehachse drehen, wodurch ein Werkstück geschliffen wird. Die Spindel 32 kann als ein Vorderendwerkzeughalter bezeichnet werden, der dazu konfiguriert ist, die Diamantschleifscheibe 6 zu halten, welche ein Vorderendwerkzeug ist. Bei der folgenden Beschreibung können das Körpergehäuse 8, das Getriebegehäuse 10 und der Lagerkasten 12 gemeinsam einfach als ein Gehäuse 48 bezeichnet sein.
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Die Staubsammelabdeckung 2 ist an einem im Wesentlichen zylindrischen Abdeckungsmontagebereich 50 des Lagerkastens 12 angebracht. Die Staubsammelabdeckung 2 weist eine Form auf, die den Umfang der Diamantschleifscheibe 6 abdeckt, wenn sie an dem Schleifgerät 4 angebracht ist. Mit anderen Worten weist die Staubsammelabdeckung 2 eine Form auf, die den Umfang der Spindel 32 abdeckt, wenn sie an dem Schleifgerät 4 angebracht ist. Die Staubsammelabdeckung 2 verhindert, dass Späne herumverteilt werden, während die Diamantschleifscheibe 6 ein Werkstück schleift, und wird verwendet, um die Späne mittels eines Staubsammlers (nicht gezeigt) zu sammeln.
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Wie in 3 und 4 gezeigt, weist die Staubsammelabdeckung 2 eine Basis 52, eine äußere Abdeckung 54 und eine innere Abdeckung 56 auf.
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Die Basis 52 weist ein Band 58 und eine Basisplatte 60 auf. Das Band 58 weist einen gebogenen Bereich 58a, der durch Biegen einer gurtförmigen flachen Platte in eine zylindrische Form ausgebildet ist, ein Paar von flachen Plattenbereichen 58b, die sich jeweils nach außen von beiden Enden des gebogenen Bereiches 58a erstrecken, und ein Befestigungsmittel 58c zum Justieren eines Abstands zwischen den flachen Plattenbereichen 58b auf. Die Basisplatte 60 weist einen im Wesentlichen quadratischen flachen Plattenbereich 60b, der eine im Wesentlichen kreisförmige Öffnung 60a aufweist, und einen halbzylindrischen Bereich 60c auf, der eine halbzylindrische Form aufweist und entlang der Kante der Öffnung 60a nach oben gebogen ist. Ein Führungsloch 60d ist nahe jeder der vier Ecken des flachen Plattenbereiches 60b angeordnet. Das Band 58 und die Basisplatte 60 sind aneinander durch Verschweißen einer äußeren Oberfläche des halbzylindrischen Bereiches 60c an einer inneren Oberfläche des gebogenen Bereiches 58a gesichert. Wenn die Staubsammelabdeckung 2 an dem Lagerkasten 12 zu sichern ist, wird zunächst das Band 58 durch Lösen des Befestigungsmittels 58c entspannt und wird an der äußeren Oberfläche des Abdeckungsmontagebereiches 50 des Lagerkastens 12 angebracht, und dann wird das Band 58 durch Anziehen des Befestigungsmittels 58c zusammengezogen.
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Die äußere Abdeckung 54 weist einen äußeren Abdeckungskörper 54a und einen Ansaugstutzen 54b auf. Der äußere Abdeckungskörper 54a und der Ansaugstutzen 54b sind integral ausgebildet. Wie in 4 gezeigt, weist der äußere Abdeckungskörper 54a einen flachen Plattenbereich 54d, der eine im Wesentlichen kreisförmige Öffnung 54c aufweist, einen Kegelstumpfbereich 54e, der sich nach außen und nach unten von dem äußeren Ende des flachen Plattenbereiches 54d biegt, und einen zylindrischen Bereich 54f auf, der eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweist und sich nach unten von dem äußeren Ende des Kegelstumpfbereiches 54e biegt. Ein im Wesentlichen ringförmiges Dichtungsbauteil 62, das aus einem elastischen Material gebildet ist, ist bei der Öffnung 54c angeordnet. Vier Führungsstifte 54g, die nach oben vorstehen, sind an einer oberen Oberfläche des flachen Plattenbereiches 54d angeordnet. Die Führungsstifte 54g befinden sich entsprechend zu den Führungslöchern 60d der Basis 52. Der äußere Durchmesser von jedem Führungsstift 54g ist kleiner als der innere Durchmesser des entsprechenden Führungsloches 60d der Basis 52. Somit ist in einem Zustand, bei welchem die Führungsstifte 54g durch die Führungslöcher 60d der Basis 52 verlaufen, ein Abstand zwischen äußeren Oberflächen der Führungsstifte 54g und inneren Oberflächen der Führungslöcher 60d vorhanden. Deshalb wird in einem Zustand, bei welchem die Führungsstifte 54g durch die Führungslöcher 60d verlaufen, die äußere Abdeckung 54 daran gehindert, um die Drehachse der Spindel 32 in Bezug auf die Basis 52 zu drehen, kann sich aber in der Oben-Unten-Richtung bewegen und sich in der Vorder-Rück-Richtung und der Rechts-Links-Richtung neigen. Eine Kompressionsfeder 64 ist an jedem Führungsstift 54g angebracht. Die Kompressionsfedern 64 sind in Kontakt mit einer unteren Oberfläche des flachen Plattenbereiches 60b der Basis 52 und der oberen Oberfläche des flachen Plattenbereiches 54d der äußeren Abdeckung 54. Die Kompressionsfedern 64 spannen die äußere Abdeckung nach unten in Bezug auf die Basis 52 vor. Eine Staubsammelbürste (nicht gezeigt) kann entfernbar an einem unteren Ende des zylindrischen Bereiches 54f angebracht werden. Ein Innenraum des Ansaugstutzens 54b steht in kommunizierender Verbindung mit einem Innenraum des äußeren Abdeckungskörpers 54a. Ein Schlauch (nicht gezeigt), der sich von dem Staubsammler (nicht gezeigt) erstreckt, kann an dem Ansaugstutzen 54b angebracht werden.
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Die innere Abdeckung 56 weist einen im Wesentlichen kreisförmigen ersten flachen Plattenbereich 56b, der eine im Wesentlichen kreisförmige Öffnung 56a aufweist, einen halbzylindrischen Bereich 56c, der eine halbzylindrische Form aufweist und sich nach oben entlang der Kante der Öffnung 56a biegt, einen ersten zylindrischen Bereich 56d, der sich nach unten von dem äußeren Ende des ersten flachen Plattenbereiches 56b biegt, einen im Wesentlichen kreisförmigen zweiten flachen Plattenbereich 56e, der sich nach außen von einem unteren Ende des ersten zylindrischen Bereiches 56d biegt, einen Kegelstumpfbereich 56f, der nach außen und nach unten von dem äußeren Ende des zweiten flachen Plattenbereiches 56e biegt, und einen zylindrischen Bereich 56g auf, der eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweist und sich nach unten von dem äußeren Ende des Kegelstumpfbereiches 56f biegt. Mehrere Anschlagstifte 56h, die nach oben vorstehen, sind an einer oberen Oberfläche des zweiten flachen Plattenbereiches 56e der inneren Abdeckung 56 angeordnet. Die innere Abdeckung 56 ist an der Basis 52 durch Befestigungsmittel 66, mit dem ersten zylindrischen Bereich 56d in die Öffnung 54c der äußeren Abdeckung 54 eingeführt, gesichert. Die Befestigungsmittel 66 befestigen den flachen Plattenbereich 60b der Basis 52 und den ersten flachen Plattenbereich 56b der inneren Abdeckung 56 aneinander. Der erste zylindrische Bereich 56d ist in Bezug auf das Dichtungsbauteil 62 der äußeren Abdeckung 54 gleitbar. Wie in 3 gezeigt, wenn die innere Abdeckung 56 an der Basis 52 angebracht ist, passiert der halbzylindrische Bereich 56c der inneren Abdeckung 56 durch die Öffnung 60a der Basis 52 und füllt einen Spalt zwischen dem Band 58 und dem flachen Plattenbereich 60b aus.
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Wie in 5 und 6 gezeigt, weist die innere Abdeckung 56 eine Form auf, die einen oberen Bereich der Diamantschleifscheibe 6 abdeckt, wenn die Staubsammelabdeckung 2 an dem Schleifgerät 4 angebracht ist. Die äußere Abdeckung 54 weist eine Form auf, die einen oberen Bereich der inneren Abdeckung 56 abdeckt.
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Wie in 5 gezeigt, wenn keine externe Kraft auf die Staubsammelabdeckung 2 aufgebracht wird, wird die äußere Abdeckung 54 nach unten durch die Vorspannkraft der Kompressionsfedern 64 gedrückt, so dass die untere Oberfläche des flachen Plattenbereiches 54d in Kontakt mit den Anschlagstiften 56h der inneren Abdeckung 56 kommt. Bei der Staubsammelabdeckung 2 bildet ein Raum zwischen einer inneren Oberfläche der äußeren Abdeckung 54 und einer äußeren Oberfläche der inneren Abdeckung 56 einen Ansaugweg 68, der mit dem Innenraum des Ansaugstutzens 54b kommunizierend in Verbindung steht. Späne, die durch die Diamantschleifscheibe 6, die ein Werkstück schleift, erzeugt werden, erreichen den Ansaugstutzen 54b mit der Strömung von angesaugter Luft, die durch den Ansaugweg 68 strömt und werden in dem Staubsammler (nicht gezeigt) durch den Schlauch (nicht gezeigt), der mit dem Ansaugstutzen 54b verbunden ist, gesammelt.
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Wie in 5 gezeigt, wenn keine externe Kraft auf die äußere Abdeckung 54 aufgebracht wird, ist die untere Oberfläche des flachen Plattenbereiches 54d in Kontakt mit allen Anschlagstiften 56h der inneren Abdeckung 56, und die äußere Abdeckung 54 ist nicht in Bezug auf die innere Abdeckung 56 geneigt. In diesem Zustand ist die Breite zwischen der inneren Oberfläche der äußeren Abdeckung 54 und der äußeren Oberfläche der inneren Abdeckung 56, das heißt, die Breite des Ansaugweges 68 in etwa umfänglich gleich. In diesem Fall ist der Strömungswiderstand des Ansaugweges 68 in etwa umfänglich gleich, wodurch die Strömungsrate der angesaugten Luft, die durch den Staubsammler (nicht gezeigt) bewirkt wird, ebenso umfänglich in etwa gleich ist. Deshalb können Späne, die durch die Diamantschleifscheibe 6, die ein Werkstück schleift, erzeugt werden, beinahe einheitlich umfänglich angesaugt werden.
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Wie in 6 gezeigt, wenn zum Beispiel das Schleifgerät 4 schräg zu einem Werkstück gehalten wird, mit einem vorderen Ende der äußeren Abdeckung 54 gegen das Werkstück gedrückt, wird ein vorderer Bereich der äußeren Abdeckung 54 nach oben entgegen der Vorspannkraft der Kompressionsfedern 64 gedrückt. Da ein hinterer Bereich der äußeren Abdeckung 54 weiterhin nach unten durch die Vorspannkraft der anderen Kompressionsfedern 64 gedrückt wird, wird die äußere Abdeckung 54 in der Vorder-Rück-Richtung in Bezug auf die innere Abdeckung 56 geneigt. In diesem Fall wird in dem vorderen Bereich der Staubsammelabdeckung 2 die Breite zwischen der inneren Oberfläche der äußeren Abdeckung 54 und der äußeren Oberfläche der inneren Abdeckung 56 verbreitert, während in dem hinteren Bereich der Staubsammelabdeckung 2 die Breite zwischen der inneren Oberfläche der äußeren Abdeckung 54 und der äußeren Oberfläche der inneren Abdeckung 56 verschmälert wird. Deshalb wird in dem vorderen Bereich der Staubsammelabdeckung 2 der Strömungswiderstand des Ansaugweges 68 aufgrund der Verbreiterung der Breite des Ansaugweges 68 reduziert. Andererseits wird in dem hinteren Bereich der Staubsammelabdeckung 2 der Strömungswiderstand des Ansaugweges 68 aufgrund der Verkleinerung der Breite des Ansaugweges 68 erhöht. Deshalb wird die Strömungsrate der angesaugten Luft, die durch den Staubsammler (nicht gezeigt) bewirkt wird, hoch an einem Teil des Ansaugweges 68 in dem vorderen Bereich der Staubsammelabdeckung 2, während sie klein in einem Teil des Ansaugweges 68 in dem hinteren Bereich der Staubsammelabdeckung 2 wird. Somit kann die Saugkraft der angesaugten Luft lokal in dem vorderen Bereich der Staubsammelabdeckung 2 erhöht werden. Wenn das Schleifgerät 4 schräg gegenüber dem Werkstück gehalten wird, wie in 6 gezeigt, berührt ein vorderes Ende der Diamantschleifscheibe 6 das Werkstück, wodurch eine große Menge an Spänen um den vorderen Bereich der Staubsammelabdeckung 2 erzeugt wird. Die oben beschriebene Konfiguration kann lokal die Saugkraft der angesaugten Luft nahe einem Bereich erhöhen, bei welchem Späne in einer großen Menge erzeugt werden, wodurch die Späne effektiv gesammelt werden.
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Unter Bezugnahme auf 6 wurde der Zustand, bei welchem das vordere Ende der äußeren Abdeckung 54 nach oben gedrückt wird, beschrieben, allerdings kann im Gegensatz das hintere Ende, ein rechtes Ende, ein linkes Ende oder jede Umfangsposition der äußeren Abdeckung 54 kann nach oben gedrückt werden. Bei einem Bereich, bei welchem die äußere Abdeckung 54 nach oben gedrückt wird, wird die Breite des Ansaugweges 68 verbreitert und der Strömungswiderstand des Ansaugweges 68 wird reduziert, während bei dem entgegengesetzten Bereich die Breite des Ansaugweges 68 verkleinert wird, und der Strömungswiderstand des Ansaugweges 68 vergrößert wird. In diesem Fall wird die Saugkraft der angesaugten Luft lokal nahe dem Bereich erhöht, bei welchem die äußere Abdeckung 54 nach oben gedrückt wird, wodurch ein Ansaugen von Spänen erleichtert wird.
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Alternativ kann der Benutzer die äußere Abdeckung 54 greifen und die äußere Abdeckung 54 nach oben in Bezug auf die innere Abdeckung 56 bewegen, ohne die äußere Abdeckung 54 in Bezug die innere Abdeckung 56 zu neigen. In diesem Fall wird die Breite des Ansaugweges 68 an allen Umfangspositionen verbreitert, wodurch der Strömungswiderstand des Ansaugweges 68 reduziert wird. Demzufolge kann die Strömungsrate der angesaugten Luft, die durch den Staubsammler (nicht gezeigt) bewirkt wird, überall bei der Staubsammelabdeckung erhöht werden.
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Wie oben beschrieben, wird bei einer oder mehreren Ausführungsformen die Staubsammelabdeckung 2 (Beispiel der Abdeckung) bei dem Schleifgerät 4 (Beispiel des Werkzeuges) mit der Diamantschleifscheibe 6 (Beispiel des Vorderendwerkzeuges) verwendet. Die Staubsammelabdeckung 2 weist die innere Abdeckung 56, die zumindest einen Teil der Diamantschleifscheibe 6 abdeckt, und die äußere Abdeckung 54 auf, die zumindest einen Teil der inneren Abdeckung 56 abdeckt. Bei der Staubsammelabdeckung 2 bildet ein Raum zwischen der inneren Abdeckung 56 und der äußeren Abdeckung 54 den Ansaugweg 68, durch welchen angesaugte Luft strömt. Bei der Staubsammelabdeckung 2 ist die Form des Ansaugweges 68 durch eine Änderung bei der relativen positionellen Beziehung zwischen der inneren Abdeckung 56 und der äußeren Abdeckung 54 änderbar.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsformen weist das Schleifgerät 4 (Beispiel des Werkzeuges) den Motor 14 (Beispiel des Antriebsmotors), das Kegelradgetriebe 34 (Beispiel des Leistungsübertragungsmechanismus), das mit dem Motor 14 verbunden ist, das Gehäuse 48, das den Motor 14 und das Kegelzahnrad 34 aufnimmt, die Spindel 32 (Beispiel des Vorderendwerkzeughalters), die dazu konfiguriert ist, die Diamantschleifscheibe 6 zu halten und mit dem Kegelradgetriebe 34 verbunden ist, und die Staubsammelabdeckung 2 (Beispiel der Abdeckung) auf. Die Staubsammelabdeckung 2 weist die innere Abdeckung 56, die zumindest einen Teil der Diamantschleifscheibe 6 abdeckt, und die äußere Abdeckung 54 auf, die zumindest einen Teil der inneren Abdeckung 56 abdeckt. Bei dem Schleifgerät 4 bildet ein Raum zwischen der inneren Abdeckung 56 und der äußeren Abdeckung 54 den Ansaugweg 68, durch welchen angesaugte Luft strömt. Bei dem Schleifgerät 4 ist die Form des Ansaugweges 68 durch eine Änderung bei der relativen positionellen Beziehung zwischen der inneren Abdeckung 56 und der äußeren Abdeckung 54 änderbar.
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Bei der Staubsammelabdeckung 2 und dem Schleifgerät 4, die oben beschrieben sind, kann die Form des Ansaugweges 68, durch welchen angesaugte Luft strömt, durch Ändem der relativen positionellen Beziehung zwischen der inneren Abdeckung 56 und der äußeren Abdeckung 54 geändert werden, wodurch der Strömungswiderstand des Ansaugweges 68 geändert werden kann. Demzufolge ist es möglich, die Saugkraft der angesaugten Luft bei der Staubsammelabdeckung 2 zu justieren.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsformen ist die äußere Abdeckung 54 in der Vorder-Rück-Richtung (Beispiel der ersten Richtung) in Bezug auf die innere Abdeckung 56 neigbar.
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Zum Beispiel wird, wenn die äußere Abdeckung 54 in der Vorder-Rück-Richtung in Bezug auf die innere Abdeckung 56 geneigt wird, so dass das vordere Ende der äußeren Abdeckung 54 entfernter von der inneren Abdeckung 56 ist und das hintere Ende der äußeren Abdeckung 54 näher zu der inneren Abdeckung 56 ist, der Ansaugweg 68 breiter nahe dem vorderen Ende der äußeren Abdeckung 54 im Vergleich zu nahe dem hinteren Ende der äußeren Abdeckung 54, und der Strömungswiderstand des Ansaugweges 68 wird geringer. Somit kann die Saugkraft nahe dem vorderen Ende der äußeren Abdeckung 54 erhöht werden im Vergleich zu der Saugkraft nahe dem hinteren Ende der äußeren Abdeckung 54. Die oben beschriebene Konfiguration kann lokal die Saugkraft der angesaugten Luft bei der Staubsammelabdeckung 2 erhöhen.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsformen ist die äußere Abdeckung 54 ebenso in der Rechts-Links-Richtung (Beispiel der zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung) in Bezug auf die innere Abdeckung 56 neigbar.
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Bei einer Konfiguration, bei welcher die äußere Abdeckung 54 in Bezug auf die innere Abdeckung 56 in zwei Richtungen senkrecht zueinander neigbar ist, kann eine Position, bei welcher die äußere Abdeckung 54 am entferntesten von der inneren Abdeckung 56 ist und die Breite des Ansaugweges 68 die breiteste ist, das heißt, eine Position, bei welcher der Strömungswidersand des Ansaugweges 68 der geringste ist, bei jeder Umfangsposition festgelegt werden. Die oben beschriebene Konfiguration kann die Saugkraft bei jeder Umfangsposition im Vergleich zu anderen Positionen erhöhen.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsformen weist die Staubsammelabdeckung 2 ferner die Kompressionsfedern 64 auf, die dazu konfiguriert sind, die äußere Abdeckung 54 durch deren elastische Rückstellkraft vorzuspannen, so dass der Neigungswinkel der äußeren Abdeckung 54 in Bezug auf die innere Abdeckung 56 reduziert wird, wenn sich die äußere Abdeckung 54 in Bezug auf die innere Abdeckung 56 neigt.
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Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich, durch Verwenden der elastischen Rückstellkraft der Kompressionsfedern 64 die Saugkraft der angesaugten Luft, die durch Neigen der äußeren Abdeckung 54 in Bezug auf die innere Abdeckung 56 geändert wurde, zu der Saugkraft der angesaugten Luft automatisch rückzustellen, wenn die äußere Abdeckung 54 nicht in Bezug auf die innere Abdeckung 56 geneigt wird.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsformen weist die Staubsammelabdeckung 2 ferner die Basis 52 auf, die an das Schleifgerät 4 außenseitig der äußeren Abdeckung 54 gesichert ist. Die Kompressionsfedern 64 sind zwischen der Basis 52 und der äußeren Abdeckung 54 eingefügt.
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Bei der oben beschriebenen Konfiguration befinden sich die Kompressionsfedern 64 außenseitig des Ansaugweges 68. Somit ist es möglich, zu verhindern, dass Staub, der in der angesaugten Luft enthalten ist, an den Kompressionsfedern 64 anhaftet.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsformen weist eine von der äußeren Abdeckung 54 und der Basis 52 (z.B. die äußere Abdeckung 54) die Führungsstifte 54g auf. Die andere von der äußeren Abdeckung 54 und der Basis 52 (z.B. die Basis 52) weist die Führungslöcher 60d auf, in welche die Führungsstifte 54g eingeführt werden.
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Die oben beschriebene Konfiguration kann einen bewegbaren Bereich der äußeren Abdeckung 54 in Bezug auf das Schleifgerät 4 beschränken.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsformen sind die Kompressionsfedern 64 an den Führungsstiften 54g angebracht.
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Bei der oben beschriebenen Konfiguration besteht kein Bedarf zum zusätzlichen Vorsehen eines Mechanismus zum Halten der Kompressionsfedern 64 zwischen der Basis 52 und der äußeren Abdeckung 54, wodurch es möglich ist, eine Reduzierung der Anzahl von Komponenten zu realisieren.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsformen weist eine von der äußeren Abdeckung 54 und der Basis 52 (z.B. die äußere Abdeckung 54) die Mehrzahl von Führungsstiften 54g auf. Die andere von der äußeren Abdeckung 54 und der Basis 52 (z.B. die Basis 52) weist die Mehrzahl von Führungslöchern 60d auf. Die Führungsstifte 54g sind umfänglich um die Drehachse der Diamantschleifscheibe 6 angeordnet. Die Führungslöcher 60d sind umfänglich um die Drehachse der Diamantschleifscheibe 6 entsprechend zu den Führungsstiften 54g angeordnet.
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Die oben beschriebene Konfiguration kann zuverlässig den bewegbaren Bereich der äußeren Abdeckung 54 in Bezug auf das Schleifgerät 4 beschränken.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsformen weist die innere Abdeckung 56 die Anschlagstifte 56h (Beispiel des Anschlags) auf, die in Richtung der äußeren Abdeckung 54 vorstehen. Die äußere Abdeckung 54 wird gegen die Anschlagstifte 56h durch die elastische Rückstellkraft der Kompressionsfedern 64 gedrückt, wenn keine externe Kraft auf die äußere Abdeckung 54 aufgebracht wird.
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Bei der oben beschriebenen Konfiguration gewährleisten, auch wenn keine externe Kraft auf die äußere Abdeckung 54 aufgebracht wird, die Anschlagsstifte 56h einen Raum zwischen der äußeren Abdeckung 54 und der inneren Abdeckung 56. Deshalb ist es möglich, zu verhindern, dass der Ansaugweg 68 verstopft wird.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsformen weist die äußere Abdeckung 54 den äußeren Abdeckungskörper 54a, der die Öffnung 54c aufweist, und den Ansaugstutzen 54b auf, der integral mit dem äußeren Abdeckungskörper 54a ausgebildet ist. Die innere Abdeckung 56 weist den ersten flachen Plattenbereich 56b (Beispiel des flachen Plattenbereiches) und den ersten zylindrischen Bereich 56d (Beispiel des zylindrischen Bereiches) auf, der sich von dem äußeren Ende des ersten flachen Plattenbereiches 56b biegt. Der erste flache Plattenbereich 56b der inneren Abdeckung 56 ist an der Basis 52 durch die Befestigungsmittel 66, mit dem ersten zylindrischen Bereich 56d der inneren Abdeckung 56 in die Öffnung 54c der äußeren Abdeckung 54 eingeführt, gesichert.
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Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration kann die innere Abdeckung 56, die im Inneren der äußeren Abdeckung 54 angeordnet ist, an der Basis 52, die außenseitig der äußeren Abdeckung 54 angeordnet ist, durch eine einfache Konfiguration gesichert werden.
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Die Ausführungsformen, die oben beschrieben sind, beschreiben beispielhaft, dass das Werkzeug das Schleifgerät 4 ist, der Antriebsmotor der Motor 14 ist, das Vorderendwerkzeug die Diamantschleifscheibe 6 ist, der Vorderendwerkzeughalter die Spindel 32 ist, die Abdeckung die Staubsammelabdeckung 2 ist. Allerdings kann das Werkzeug ein Werkzeug einer anderen Art sein, kann der Antriebsmotor ein Antriebsmotor einer anderen Art sein, kann das Vorderendwerkzeug ein Vorderendwerkzeug einer anderen Art sein, kann der Vorderendwerkzeughalter ein Vorderendwerkzeughalter einer anderen Art sein, und kann die Abdeckung eine Abdeckung einer anderen Art sein. Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ist das Schleifgerät 4, welches ein Werkzeug ist, dazu konfiguriert, durch Zufuhr mit Wechselstromleistung über das Stromkabel 24 betrieben zu werden. Ungleich davon kann das Schleifgerät 4, welches ein Werkzeug ist, derart konfiguriert sein, durch Zufuhr von Wechselstromleistung von einer Batterie, die an dem Körpergehäuse 8 angebracht ist, betrieben zu werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2010 [0002]
- JP 173001 [0002]