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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein angetriebenes Werkzeug mit einer
Staubsammelfunktion. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung
eine Sandpapierschleifmaschine oder ein Schneidwerkzeug mit einer
Staubsammelfunktion.
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Es
wurden verschiedene Arten von angetriebenen Werkzeugen mit Staubsammelfunktion
vorgeschlagen, wie etwa die in den japanischen Offenlegungsschriften
Nr. HEI-6-226709, HEI-9-254033
und 2003-053654 beschriebenen.
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Im
Allgemeinen beinhaltet ein Exzenterschleifer (random orbital sander)
ein Gehäuse
und einen Motor, welcher im Gehäuse
untergebracht ist. Der Motor weist eine Ausgabewelle auf, die sich
vom Motor abwärts
erstreckt. Ein Zentrifugalgebläse
ist am unteren Ende der Ausgabewelle montiert. Das Zentrifugalgebläse ist entlang
seines Umfanges mit einer Gebläseabdeckung
abgedeckt, die durchgehend aus dem Gehäuse geformt ist. Ein Schalter
zum an- und ausschalten einer Energieversorgung zum Motor ist in
einem oberen Abschnitt des Gehäuses untergebracht.
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Das
Zentrifugalgebläse
ist integral aus einem auf der oberen Seite angeordneten Kühlgebläse und einem
auf der unteren Seite angeordneten Staubsammelgebläse gebildet.
Ein exzentrischer Schaft ist mit dem Zentrifugalgebläse an einem
Vorsprungteil davon ausgebildet und ist um einen festgesetzten Betrag
vom axialen Zentrum der Ausgabewelle versetzt. Ein Basisblock ist
am exzentrischen Schaft über
ein Lager montiert und ist durch eine Mehrzahl von Schrauben an
dem Zentrifugalgebläse befestigt.
Der Basisblock ist durch eine Mehrzahl von Staubsammellöchern durchdrungen.
Auf der unteren Oberfläche
des. Basisblocks ist Sandpapier ablösbar befestigt.
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Ein
Luftkanal ist zwischen einem inneren Umfang der Gebläseabdeckung
und einem äußeren Umfang
des Staubsammelgebläses
gebildet. Ein Staubauslasskanal ist mit einem Teil der Gebläseabdeckung
integral ausgebildet. Der Staubauslasskanal beinhaltet einen Staubauslass
in fluider Verbindung mit dem Luftkanal. Ein Sammelbeutel ist am Staubauslasskanal
befestigt.
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Wenn
der Schalter eingeschaltet ist, um den Motor mit Energie zu versorgen,
beginnt der Motor den Ausgabeschaft zum Rotieren anzutreiben. Zu diesem
Zeitpunkt wird das auf den Ausgabeschaft montierte Zentrifugalgebläse zum Rotieren
angetrieben, während
der Basisblock, der über
das Lager auf dem exzentrischen Schaft des Zentrifugalgebläses gehalten
wird, beginnt, sich in einer zufälligen
Umlaufbahn zu bewegen. Infolgedessen kann das Sandpapier, welches
auf dem Basisblock sich in einer zufälligen Umlaufbahn bewegend
montiert ist, zum Schleifen eines Werkstückes angewendet werden. Staubpartikel,
die während
des Schleifvorganges erzeugt werden, werden durch einen Luftstrom,
der durch das rotierende Staubsammelgebläse erzeugt wird, durch die
Mehrzahl von in dem Basisblock gebildeten Staubsammellöchern in
den Luftkanal, der in der Gebläseabdeckung
gebildet ist, gezogen. Die Staubpartikel werden den Luftkanal entlang
getragen, durch den Staubauslass des Staubauslasskanales entlassen
und in dem Sammelbeutel gesammelt. Zur gleichen Zeit erzeugt das
rotierende Kühlgebläse einen
Luftstrom zum Kühlen
des Motors, um Wärmeerzeugung
zu unterdrücken.
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Es
ist erwünscht,
dass die obigen angetriebenen Werkzeuge eine verbesserte Effizienz
zum Sammeln von Staubpartikeln bereitstellen.
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Im
Hinblick auf das Vorangegangene ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein angetriebenes Werkzeug mit einer Staubsammelfunktion unter Verbesserung
der Effizienz des Staubsammelns bereitzustellen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein angetriebenes Werkzeug bereit,
welches eine Staubsammelfunktion bereitstellt und welches einen
Motor, ein Staubsammelgebläse
und ein Abdeckteil aufweist. Das Staubsammelgebläse ist zum Sammeln von Staub
durch den Motor angetrieben. Das Abdeckteil deckt das Staubsammelgebläse ab. Das
Abdeckteil stellt einen Luftkanal bereit, der das Staubsammelgebläse in Umfangsrichtung
des Staubsammelgebläses
umgibt. Das Abdeckteil ist gestaltet und angeordnet, einen Abschnitt
geringeren Druckes und einen weiteren Abschnitt im Luftkanal bereitzustellen,
wenn das Staubsammelgebläse
rotiert. Der Abschnitt geringeren Druckes stellt einen niedrigeren
statischen Druck bereit als der weitere Abschnitt.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorgenannten Aspekte und weitere Merkmale der Erfindung werden in
der folgenden Beschreibung erläutert,
in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen. Es zeigen:
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1 eine
vertikale Querschnittsansicht, die einen Exzenterschleifer (random
orbital sander) mit einer Staubsammelfunktion gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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2 eine
vergrößerte teilweise
Querschnittsansicht, die den Exzenterschleifer von 1 zeigt,
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3 eine
vergrößerte und
teilweise Querschnittsansicht, die einen Exzenterschleifer gemäß einer
zweiten Ausführungsform
zeigt,
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4 eine
teilweise Querschnittsansicht, die einen Luftkanal eines Exzenterschleifers
gemäß einer
dritten Ausführungsform
darstellt, und
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5 eine
teilweise Querschnittsansicht, die einen Luftkanal eines Exzenterschleifers
gemäß einer
vierten Ausführungsform
darstellt.
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BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bezugnehmend
auf 1–5 wird
ein angetriebenes Werkzeug mit Staubsammelfunktion gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden
die Ausdrücke „vorderseitig", „rückseitig", „über", „unter", „obere", „untere", „aufwärts" und „abwärts" in der gesamten
Beschreibung zum verwenden der verschiedenen Teile verwendet, wenn
das angetriebene Werkzeug in einer Ausrichtung angeordnet ist, in
welcher es zu benutzen bestimmt ist.
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1 stellt
einen Exzenterschleifer (random orbital sander) 100 einer
ersten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung dar. Wie in 1 gezeigt, enthält der Exzenterschleifer 100 ein
Gehäuse 1 und
einen Motor 2, der im Gehäuse 1 untergebracht
ist, damit ein Ausgabeschaft 3 davon ausgerichtet ist,
sich vom Motor 2 abwärts
zu erstrecken. Ein Zentrifugalgebläse 4 ist am unteren
Ende des Ausgabeschaftes 3 montiert. Das Zentrifugalgebläse 4 hat
einen peripheren Teilbereich, der durch eine Gebläseabdeckung 5,
die aus dem Gehäuse 1 kontinuierlich
ausgeformt ist, abgedeckt und umgeben ist. Ein Schalter 6 zum
Ein- und Ausschalten einer Energieversorgung zum Motor 2 ist
in einem oberen Abschnitt des Gehäuses 1 untergebracht.
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Das
Zentrifugalgebläse 4 ist
aus einem Kühlgebläse 4A,
das auf der oberen Seite angeordnet ist, und einem Staubsammelgebläse 4B,
das auf der unteren Seite angeordnet ist, integral gebildet. Das
Zentrifugalgebläse 4 hat
einen Rotationsschaft 4C, der koaxial mit dem Ausgabeschaft 3 des
Motors 2 verbunden ist. Das Zentrifugalgebläse 4 ist
durch den Motor 2 angetrieben, sodass es rotiert. Ein exzentrischer
Schaft 4A ist mit dem Zentrifugalgebläse 4 an einem Vorsprungsteil
davon integral ausgeformt und ist um einen vorgeschriebenen Abstand
vom axialen Zentrum des Ausgabeschafts 3 versetzt.
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Ein
Basisblock 8 ist an dem exzentrischen Schaft 4a durch
ein Lager 7 angebracht, um am Zentrifugalgebläse 4 durch
eine Mehrzahl von Schrauben 9 befestigt zu werden (nur
eine der Schrauben ist in 1 dargestellt).
Der Basisblock 8 ist von einer Mehrzahl von Staubsammellöchern 8A durchdrungen
(nur ein Loch ist in 1 gezeigt). Sandpapier (nicht
dargestellt) ist ablösbar
auf einer unteren Oberfläche
des Basisblocks 8 befestigt.
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Wie
in 2 gezeigt, hat die Gebläseabdeckung 5 eine
obere innere Oberfläche 5a,
eine untere innere Oberfläche 5b und
eine innere periphere Oberfläche 5c,
die die obere und untere innere Oberfläche 5a und 5b verbindet.
Die obere innere Oberfläche 5a,
die untere innere Oberfläche 5b und
die innere periphere Oberfläche 5c definieren
den Luftkanal 10, der innerhalb der Gebläseabdeckung 5 gebildet ist.
Somit wird der Luftkanal 10 bereitgestellt, das Staubsammelgebläse 4B in
einer Umfangsrichtung davon zu umgeben, sodass eine Öffnung des
Luftkanals 10 dem Staubsammelgebläse 4B gegenüber liegt.
Dementsprechend hat der Luftkanal 10 einen ringförmigen Querschnitt
in einer zum Rotationsschaft 4C im Wesentlichen senkrechten
Richtung. Gleichzeitig weist der Luftkanal 10 einen im
Wesentlichen rechteckigen Querschnitt zwischen der inneren oberen
Oberfläche 5a und
der inneren unteren Oberfläche 5c in
Richtung des Rotationsschaftes 4C auf.
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Insbesondere
erstreckt sich die innere periphere Oberfläche 5c in die im Wesentlichen
gleiche Richtung wie die Längsrichtung
des Rotationsschaftes 4C, um dem Staubsammelgebläse 4a mit
einem Luftzwischenraum dazwischen gegenüberzuliegen. Die innere periphere
Oberfläche 5c ist
in Bezug auf den Rotationsschaft 4C um einen vorgeschriebenen Winkelbetrag
geneigt oder konisch zulaufend. In dieser Ausführungsform ist die innere periphere
Oberfläche 5c radial
auswärts
vom Rotationsschaft 4C in einer Aufwärtsrichtung abgeschrägt. Mit
anderen Worten, der Rand der oberen inneren Oberfläche 5a ist vom
Rand der unteren inneren Oberfläche 5b in
Bezug auf die Rotationsachse 4C hinweg angeordnet.
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Ein
Teilbereich größeren Radius' 10a ist
folglich in einem Eckbereich des Luftkanales 10 gebildet, an
dem die innere periphere Oberfläche 5c die
obere Oberfläche 5a schneidet.
Der Bereich größeren Radius' 10a umgibt
das Staubsammelgebläse
in Umfangsrichtung davon in dem Luftkanal 10. Die innere periphere
Oberfläche 5c im
Teilbereich größeren Radius' 10a ist
vom Rotationsschaft 4C mit einem längeren Abstand angeordnet als
die innere periphere Oberfläche 5c im übrigen,
vom Teilbereich größeren Radius' 10a verschiedenen
Teil.
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Ein
Staubauslasskanal 5B ist mit einem Teil der Gebläseabdeckung 5 integral
gebildet. Der Staubauslasskanal 5B beinhaltet einen Staubauslass 5A, der
mit dem Luftkanal 10 in fluider Verbindung steht. Ein Sammelbeutel 11 zum
Deponieren des Staubes ist an den Staubauslasskanal 5B anbringbar.
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Ferner
sind der Teilbereich größeren Radius' 10a, der
einen Teil des Luftkanals 10 bildet, und der Staubauslass 5A mit
im Wesentlichen gleichen Abstand von der unteren Oberfläche des
Basisblocks 8 angeordnet. Das bedeutet, dass der Teil größeren Radius' 10a und
der Staubauslass 5A in im Wesentlichen der selben Ebene
liegen, die im Wesentlichen senkrecht ist zum Rotationsschaft 4C.
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Die
Arbeitsweise des Exzenterschleifers (random orbital sander) 100 wird
wie folgt beschrieben. Wenn der Schalter 6 eingeschaltet
ist, um den Motor 2 mit Energie zu versorgen, beginnt der
Motor 2, den Ausgabeschaft 3 zum Rotieren anzutreiben. Zu
diesem Zeitpunkt wird das Zentrifugalgebläse 4, das am Ausgabeschaft 3 montiert
ist, zum Rotieren angetrieben, während
der Basisblock 8, der auf dem exzentrischen Schaft 4a des
Zentrifugalgebläses 4 über das
Lager 7 gehalten wird, beginnt, sich in zufälliger Umlaufbahn
zu bewegen. Infolgedessen kann das auf dem sich in einer zufälligen Umlaufbahn
bewegenden Basisblock 8 befestigte Sandpapier angewendet
werden, ein Werkstück
(nicht dargestellt) zu schleifen. Wie in 2 gezeigt,
werden während
des Schleifvorganges erzeugte Staubpartikel P durch einen Luftstrom,
der durch das rotierende Staubsammelgebläse 4B erzeugt wird,
durch die Mehrzahl von in Basisblock 8 gebildeten Staubsammellöchern 8a hindurch
in den Luftkanal 10 gezogen, der in der Gebläseabdeckung 5 gebildet
ist. Die Staubpartikel P werden den Luftkanal 10 entlang
getragen und durch den Ausstoßauslass 5A des
Auslasskanals 5B entlassen und im Sammelbeutel 11 gesammelt.
Zur gleichen Zeit erzeugt das rotierende Kühlgebläse 4A einen Luftstrom
zum Kühlen
des Motors 2, um Wärmeentwicklung
zu unterdrücken.
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Während des
Betriebs des Exzenterschleifers 100 ist ein Druck in diesem
Teilbereich größeren Radius' 10a niedriger
als dem übrigen
Teil des Luftkanals 10, weil der Abstand vom Rotationsschaft 4C des
Staubsammelgebläses 4B zur
inneren peripheren Oberfläche 5c länger ist
als der Abstand vom Rotationsschaft 4C zur inneren peripheren
Oberfläche 5c im übrigen Teil
des Luftkanals 10.
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Mit
anderen Worten, die Geschwindigkeit des Luftstromes, den das Staubsammelgebläse 4B im
Teilbereich größeren Radius' 10a erzeugt,
ist schneller als die Geschwindigkeit des Luftstromes im verbleibenden
Teil des Luftkanales 10, weil der Teilbereich größeren Radius' 10a einen
längeren
Radius aufweist als der übrige
Teil des Luftkanals 10. Dementsprechend steigt der dynamische
Druck im Teilbereich größeren Radius' 10 an,
während
der statische Druck um ein Niveau sinkt, welches zu diesem gesteigerten
dynamischen Druck gleich ist, was in einem niedrigeren Druck (statischen
Druck) im Teilbereich größeren Radius' 10a (Eckbereich)
resultiert als im übrigen
Teil des Luftkanals 10, wie oben beschrieben.
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Wenn
Staubpartikel P während
eines Schleifvorganges erzeugt werden, erzeugt das rotierende Staubsammelgebläse 4B einen
Luftstrom, der diese Staubpartikel P in den Luftkanal 10,
der in der Gehäuseabdeckung 5 gebildet
ist, durch die Mehrzahl von Staubsammellöchern 8a im Basisblock 8, zieht.
In dieser Ausführungsform
sammeln sich, da die innere periphere Oberfläche 5c der Gebläseabdeckung 5 eine
abgeschrägte
Oberfläche
ist, die den Teilbereich größeren Radius' 10a in
einem Teil des Luftkanals 10 bildet, wie oben beschrieben,
die Staubpartikel P, die in den Luftkanal 10 eingebracht wurden,
im Teilbereich größeren Radius' 10a, wie
in 2 gezeigt, welcher Teil einen niedrigeren Druck aufweist
als der Druck des übrigen
Teiles des Luftkanales 10. Daher sind die Staubpartikel
P nicht in einer gleichförmigen
vertikalen Verteilung zerstreut, wie in einem konventionellen Exzenterschleifer.
Als Ergebnis können
die Staubpartikel P, die im Teilbereich größeren Radius' 10a des
Luftkanales 10 angesammelt sind, in Anhäufungen durch den Staubauslass 5A des
Staubauslasskanals 5B entlassen werden und effizient im
Sammelbeutel 11 gesammelt werden, hochgradig effizientes
Sammeln von Staub sicherstellend.
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Weiterhin
passieren, da der Staubauslass 5A der Gebläseabdeckung 5 und
der Teilbereich größeren Radius' 10a des
Luftkanals 10 in dieser Ausführungsform an im Wesentlichen
der gleichen Höhe von
der unteren Oberfläche
des Basisblocks 8 positioniert sind, die Staubpartikel
P, die im Teilbereich größeren Radius' 10a des
Luftkanals 10 angesammelt sind, glatt und effizient den
Staubauslass 5A, ohne vom Staubauslass 5A abzukommen,
somit sich im Sammelbeutel 11 ablegend. Dementsprechend
trägt die
obige Struktur des Exzenterschleifers 100 zur höheren Effizienz
des Sammelns von Staub bei.
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Als
nächstes
wird ein Exzenterschleifer (random orbital sander) 100 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 3 beschrieben.
Da die grundlegende Struktur und Funktionsweise des Exzenterschleifers 100 gemäß der vorliegenden
Erfindung identisch sind mit derjenigen des Exzenterschleifers der
ersten Ausführungsform,
wird eine Beschreibung der Struktur und Funktionsweise in dieser
Ausführungsform
nicht wiederholt. Ferner werden gleichartige Teile und Bauelemente
im in 1 und 2 gezeigten Exzenterschleifer
mit den gleichen Bezugszeichen bestimmt wie diejenigen in 3.
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Unter
Bezugnahme auf 3 ist die Gebläseabdeckung 5 aus
einer oberen inneren Oberfläche 5a,
einer unteren inneren Oberfläche 5b und
einer inneren peripheren Oberfläche 5c,
die den Luftkanal 10 definieren, gebildet, ähnlich zu
denjenigen der ersten Ausführungsform.
Jedoch hat die innere periphere Oberfläche 5c zwei vertikale
innere Oberflächen 5ca, 5cb,
welche sich parallel zum Rotationsschaft 4C des Staubsammelgebläses 4B erstrecken.
Vornehmlich ist eine Stufe 5d an einem verbundenen Teilbereich von
zwei vertikalen inneren Oberflächen 5ca, 5cb in der
Nähe eines
Eckbereiches des Luftkanales 10, an dem die innere periphere
Oberfläche 5c die
obere innere Oberfläche 5a schneidet,
ausgebildet. Der Abstand zwischen der vertikalen inneren Oberfläche 5ca und
dem Rotationsschaft 4C ist länger als der Abstand zwischen
der vertikalen inneren Oberfläche 5cb und
dem Rotationsschaft 4C. Dementsprechend stellt der Luftkanal 10 zwischen
dem Staubsammelgebläse 4B und
der vertikalen inneren Oberfläche 5ca den
Teilbereich größeren Radius' 10a bereit.
Ferner ist der Teilbereich größeren Radius' 10a an
im Wesentlichen der gleichen Höhe
von der unteren Oberfläche
von Basisblock 8 ausgebildet wie derjenigen des Staubauslasses 5A (siehe 1).
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Infolgedessen
sammeln sich im Exzenterschleifer der vorliegenden Ausführungsform
Staubpartikel P, die während
eines Schleifvorganges in den Luftkanal 10 eingeführt sind,
im Teilbereich größeren Radius' 10a, da
der Teilbereich größeren Radius' 10A einen
niedrigeren Druck aufweist als derjenige des übrigen Teilbereiches des Luftkanals 10.
Die angesammelten Staubpartikel P werden effizient durch den Staubauslass 5A entladen,
dadurch im Sammelbeutel 11 (siehe 1) gesammelt
werdend. Demgemäß stellt
die obige Struktur des Luftkanals 10 hochgradig effizientes
Sammeln von Staub sicher.
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Zudem
werden, da der Teilbereich größeren Radius' 10a des
Luftkanals 10 an im Wesentlichen der gleichen Höhe von der
unteren Oberfläche
des Basisblocks 8 wie der Staubauslass 5A der
Gebläseabdeckung 5 positioniert
ist, Staubpartikel P, die im Teilbereich größeren Radius' 10a gesammelt
sind, glatt dahindurch entlassen, ohne von dem Staubauslass 5A abzuweichen,
dabei im Sammelbeutel 11 gesammelt werdend. Demgemäß erreicht
die obige Struktur des Exzenterschleifers 100 eine höhere Effizienz
des Sammelns von Staub.
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Als
nächstes
wird ein Exzenterschleifer 100 gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 4 beschrieben.
Da die grundlegende Struktur und Funktionsweise des Exzenterschleifers 100 gemäß der vorliegenden
Erfindung zu denjenigen des Exzenterschleifers der ersten Ausführungsform
identisch sind, wird eine Beschreibung der Struktur und Funktionsweise
in dieser Ausführungsform
nicht wiederholt. Ferner werden gleichartige Teile und Bauelemente
im in den 1 und 2 gezeigten
Exzenterschleifer mit den gleichen Bezugszeichen bestimmt wie die
diejenigen in 4.
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Bezugnehmend
auf 4 definieren die obere innere Oberfläche 5a,
die untere innere Oberfläche 5b und
die innere periphere Oberfläche 5c den Luftkanal 10.
Im Besonderen enthält
die innere periphere Oberfläche 5c zwei
Oberflächen:
eine vertikale innere Oberfläche 5cc an
einer oberen Position und eine abgeschrägte innere Oberfläche 5cd an
einer unteren Position. Die vertikale innere Oberfläche 5cc und
eine abgeschrägte
innere Oberfläche 5cd sind durch
eine Stufe 5d verbunden, welche in der Nähe des Eckbereiches
des Luftkanals 10 gebildet ist, an welchem die innere periphere
Oberfläche 5c die
obere Oberfläche 5a schneidet.
Die vertikale innere Oberfläche 5cc ist
von der abgeschrägten
inneren Oberfläche 5cd in
Bezug auf den Rotationsschaft 4C hinweg positioniert. Der
Teilbereich größeren Radius' 10a des
Luftkanals 10 ist zwischen dem Staubsammelgebläse 4B und
der vertikalen inneren Oberfläche 5cc bereitgestellt.
In dieser Ausführungsform
ist der Teilbereich größeren Radius' 10a an
im Wesentlichen der gleichen Höhe
von der unteren Oberfläche des
Basisblocks 8 wie der Staubauslass 5A (siehe 1)
positioniert.
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Infolgedessen
sammeln sich im Exzenterschleifer 100 gemäß dieser
Ausführungsform
Staubpartikel, welche während
eines Schleifvorganges in den Luftkanal 10 eingeführt sind,
im Teilbereich größeren Radius' 10a, da
der Druck im Teilbereich größeren Radius' 10a geringer
ist als im übrigen
Teilbereich des Luftkanals 10. Die obige Struktur des Exzenterschleifers
(random orbital sander) 100 stellt eine hochgradige Effizienz
des Sammelns von Staub aus den gleichen Gründen sicher wie diejenigen
der ersten und zweiten Ausführungsbeispiele.
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Als
nächstes
wird ein Exzenterschleifer gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 5 beschrieben.
Da die grundlegende Struktur und Funktionsweise des Exzenterschleifers 100 gemäß der vorliegenden
Erfindung identisch sind mit denjenigen des Exzenterschleifers der
ersten Ausführungsform,
wird die Beschreibung der Struktur und Funktionsweise in dieser Ausführungsform
nicht wiederholt. Ferner werden gleichartige Teile und Bauelemente
im in den 1 und 2 gezeigten
Exzenterschleifer mit den gleichen Bezugszeichen wie diejenigen
in 5 gekennzeichnet.
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Im
Exzenterschleifer 100 gemäß dieser Ausführungsform
ist die innere periphere Oberfläche 5c der
Gebläseabdeckung 5 aus
zwei abgeschrägten Oberflächen 5c-1 und 5c-2 gebildet,
die in verschiedene Richtungen abgeschrägt sind. Der Teilbereich größeren Radius' 10a des
Luftkanals 10 ist in dem Bereich ausgeformt, an dem die
abgeschrägte
Oberfläche 5c-1 die
abgeschrägte
Oberfläche 5c-2 schneidet,
weil der Schnittpunkt der zwei abgeschrägten Oberflächen 5c-1 und 5c-2 die
vom Rotationsschaft 4C am weitesten entfernte Position
ist. In dieser Ausführungsform
ist der Teilbereich größeren Radius' 10a an
im Wesentlichen der gleichen Höhe wie
der Staubauslass 5A (siehe 1) positioniert.
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Infolgedessen
sammeln sich im Exzenterschleifer 100 gemäß dieser
Ausführungsform
Staubpartikel P, die während
eines Schleifvorganges in den Luftkanal 10 eingeführt wurden,
in dem Teilbereich größeren Radius' 10a, weil
der Druck im Teilbereich größeren Radius' 10a niedriger
ist als derjenige im übrigen
Teilbereich des Luftkanals 10. Die obige Struktur des Exzenterschleifers
(random orbital sander) 100 stellt eine hohe Effizienz
des Sammelns von Staub aus den gleichen Gründen wie die vorhergehenden
Ausführungsformen,
die oben beschrieben wurden, sicher.
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Wie
oben beschrieben, werden Staubpartikel, die in den Luftkanal eingeführt sind,
im Teilbereich größeren Radius' des Luftkanals gesammelt, wo
der Druck geringer ist, und werden nicht über den Luftkanal hinweg umhergestreut,
dabei ein Sammeln von Staub mit hochgradiger Effizienz sicherstellend.
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Außerdem können im
Teilbereich größeren Radius' des Luftkanals angesammelte
Staubpartikel glatt durch den Staubauslass entlassen werden und in
dem Sammelbeutel gesammelt werden, ohne dass sie vom Staubauslass
abweichen, auf diese Weise ein Sammeln von Staub mit höherer Effizienz
sicherstellend.
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Zusätzlich zum
Exzenterschleifer, der oben beschrieben wurde, kann die vorliegende
Erfindung in ähnlicher
Weise auf eine Schneidemaschine (cutter) oder irgendein anderes
angetriebenes Werkzeug mit einer Staubsammelfunktion angewendet
werden.
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Es
ist offenbar, dass die vorhergehende Beschreibung und begleitende
Zeichnungen die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung zum gegenwärtigen
Zeitpunkt darlegen. Verschiedene Veränderungen, Hinzufügungen und
alternative Gestaltungen werden selbstverständlich dem Fachmann im Lichte
der vorangegangenen Lehren offenbar werden, ohne vom Geist und Bereich
der offenbarten Erfindung abzuweichen. Demzufolge sollte es gewürdigt werden,
dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern innerhalb des vollen Gegenstandsbereiches der angehängten Ansprüche ausgeübt werden
kann.