DE112018007521T5

DE112018007521T5 - Aufzugssteuervorrichtung

Info

Publication number: DE112018007521T5
Application number: DE112018007521.4T
Authority: DE
Inventors: Shunsuke Ono
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 2018-04-26
Filing date: 2018-04-26
Publication date: 2021-03-04
Also published as: WO2019207722A1; CN112004769B; JPWO2019207722A1; CN112004769A; US20200391977A1; JP6895136B2

Abstract

Es ist eine Aufzugssteuervorrichtung vorgesehen, die erkennen kann, dass sich eine Kabine innerhalb eines Türöffnungsbereichs befindet, selbst wenn eine Etagenvorrichtung ausgefallen ist. Die Aufzugssteuervorrichtung enthält eine Steuereinheit, die konfiguriert ist, wenn die Etagenvorrichtung des Aufzugs ausgefallen ist, die Kabine innerhalb des Türöffnungsbereichs zu positionieren, basierend auf einem Signal von einer anderen Vorrichtung, die eine Position der Kabine des Aufzugs erkennt. Mit dieser Konfiguration ist es selbst bei Ausfall der Etagenvorrichtung möglich, auf der Grundlage des Signals von der anderen Vorrichtung zu erkennen, dass sich die Kabine innerhalb des Bereichs befindet, in dem die Tür geöffnet werden kann.

Description

Bereich
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzugssteuervorrichtung.
Stand der Technik
PTL 1 offenbart eine Etagenvorrichtung. Die Etagenvorrichtung kann die Erkennungsgenauigkeit der Position einer Kabine auch dann beibehalten, wenn die Kabine geneigt ist.
Zitierliste
Patentliteratur
[PTL 1] JP 2008-56454 A
Zusammenfassung
Technisches Problem
Bei dem in PTL 1 angegebenen Aufzug kann die Vorrichtung für die Haltestelle jedoch versagen. In diesem Fall ist es nicht möglich zu erkennen, dass sich die Kabine innerhalb eines Türöffnungsbereichs befindet.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das oben beschriebene Problem zu lösen. Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Aufzugssteuervorrichtung zur Verfügung zu stellen, die erkennen kann, dass sich die Kabine auch dann im Bereich der zu öffnenden Tür befindet, wenn die Aufzugsvorrichtung ausgefallen ist.
Lösung des Problems
Eine Aufzugssteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält eine Steuereinheit, die konfiguriert ist, wenn eine Etagenvorrichtung eines Aufzugs ausgefallen ist, eine Kabine innerhalb eines Türöffnungsbereichs zu positionieren, basierend auf einem Signal von einer anderen Vorrichtung, die eine Position der Kabine des Aufzugs erfasst.
Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
Nach der vorliegenden Erfindung positioniert die Steuervorrichtung bei Ausfall der Etagenvorrichtung die Kabine innerhalb des Bereichs, in dem die Tür geöffnet werden kann, basierend auf dem Signal der anderen Vorrichtung, die die Position der Kabine des Aufzugs erfasst. Dementsprechend ist es auch bei Ausfall der Etagenvorrichtung möglich zu erkennen, dass sich die Kabine innerhalb des Bereichs befindet, in dem die Tür geöffnet werden kann.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen

[1] 1 ist ein Konfigurationsdiagramm eines Aufzugs, an dem eine Aufzugssteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 angebracht ist.
[2] 2 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines ersten Beispiels für den Betrieb der Aufzugssteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1.
[3] 3 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines zweiten Beispiels für den Betrieb der Aufzugssteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1.
[4] 4 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm der Aufzugssteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1.Beschreibung der Ausführungsformen

Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf begleitende Zeichnungen beschrieben. Es ist u beachten, dass in den Zeichnungen die gleichen oder gleichwertige Komponenten durch die gleichen Referenznummern bezeichnet werden. Die sich wiederholende Beschreibung solcher Komponenten wird entsprechend vereinfacht oder weggelassen.
Ausführungsform 1
1 ist ein Konfigurationsdiagramm eines Aufzugs, an dem eine Aufzugssteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 angebracht ist.
In 1 durchdringt ein Schacht 1 die Etagen eines nicht illustrierten Gebäudes. Eine Zugmaschine 2 ist an einem oberen Teil des Schachtes 1 vorgesehen. Eine Seilscheibe 3 ist an einer Drehwelle der Zugmaschine 2 befestigt. Ein Hauptseil 4 ist um die Seilscheibe 3 gewickelt.
Eine Kabine 5 ist innerhalb des Schachtes 1 vorgesehen. Die Kabine 5 ist an einer Seite des Hauptseils 4 aufgehängt. Im Schacht 1 befindet sich ein Gegengewicht 6. Das Gegengewicht 6 ist an der anderen Seite des Hauptseils 4 aufgehängt.
Ein Regler 7 ist im oberen Teil des Schachtes 1 vorgesehen. Ein Reglerseil 8 ist um den Regler 7 gewickelt. Das Reglerseil 8 ist mit der Kabine 5 verbunden.
Eine Vielzahl von Türzonenplatten 9 sind an Positionen vorgesehen, die den Türzonen der jeweiligen Etagen innerhalb des Schachtes 1 entsprechen. Eine Vielzahl von Nachnivellierzonenplatten 10 sind an Positionen vorgesehen, die den Nachnivellierzonen der jeweiligen Etagen innerhalb des Schachtes 1 entsprechen. Die Länge jeder der Nachnivellierzonenplatten 10 in vertikaler Richtung ist kürzer als die Länge jeder der Türzonenplatten 9 in vertikaler Richtung.
Auf der Kabine 5 ist eine Etagenvorrichtung 11 vorgesehen. Die Etagenvorrichtung 11 ist vorgesehen, um, wenn sie sich in einer Höhe befindet, die einem der Türzonenschilder 9 entspricht, das entsprechende Türzonenschild 9 zu erfassen. Die Etagenvorrichtung 11 ist vorgesehen, um ein Türzonensignal zu übertragen, während sie eine der Türzonenplatten 9 erfasst.
Auf dem Wagen 5 ist eine Nachnivelliervorrichtung 12 vorgesehen. Die Nachnivelliervorrichtung 12 ist vorgesehen, um, wenn sie sich in einer Höhe befindet, die einer der Nachnivellierzonenplatten 10 entspricht, die entsprechende Nachnivellierzonenplatte 10 zu erfassen. Ein Detektor für die Nachnivellierzonenplatte 10 ist vorgesehen, um ein Nachnivelliersignal zu übertragen, während er eine der Nachnivellierzonenplatten 10 erfasst.
Eine der gepaarten Terminalstoppvorrichtungen 13 ist im oberen Teil des Schachtes 1 vorgesehen. Die andere der gepaarten Terminalstoppvorrichtungen 13 befindet sich im unteren Teil des Schachtes 1.
Ein Zugmaschinenencoder 14 ist an die Zugmaschine 2 angeschlossen. Der Zugmaschinenencoder 14 ist zur Übertragung eines Zugmaschinenencodersignals vorgesehen, das auf einem Rotationsbetrag der Zugmaschine 2 basiert.
Ein Reglerencoder 15 ist an den Regler 7 angeschlossen. Der Reglerencoder 15 dient zur Übertragung eines Reglerencodersignals, das auf einem Rotationsbetrag des Reglers 7 basiert.
Eine Steuervorrichtung 16 enthält eine Empfangseinheit 16a, eine Sendeeinheit 16b und eine Steuereinheit 16c.
Die Empfangseinheit 16a ist so vorgesehen, dass die Empfangseinheit 16a Signale von den verschiedenen Arten von Vorrichtungen des Aufzugs empfangen kann. Die Sendeeinheit 16b ist so vorgesehen, dass die Sendeeinheit 16b Signale an die verschiedenen Arten von Vorrichtungen des Aufzugs übertragen kann. Die Steuereinheit 16c ist so vorgesehen, dass die Steuereinheit 16c die verschiedenen Arten von Vorrichtungen des Aufzugs vollständig steuern kann.
Zum Beispiel bestimmt die Steuervorrichtung 16, dass sich die Kabine 5 innerhalb eines Türöffnungsbereichs befindet, während sie das Türzonensignal von der Vorrichtung 11 empfängt. Die Steuervorrichtung 16 stellt beispielsweise fest, dass die Höhe einer Etagenfläche der Kabine 5 und die Höhe einer Etagenfläche eines Flurs zusammenfallen, während sie das Nachnivelliersignal von der Nachnivelliervorrichtung 12 empfängt. Zum Beispiel bestimmt die Steuervorrichtung 16, dass sich die Kabine 5 an einer voreingestellten Position im oberen Teil des Schachtes 1 befindet, wenn eine der paarweise angeordneten Terminalstoppvorrichtungen 13 betätigt wird. Zum Beispiel bestimmt die Steuervorrichtung 16, dass sich die Kabine 5 an einer voreingestellten Position im unteren Teil des Schachtes 1 befindet, wenn die andere der paarweise angeordneten Terminalstoppvorrichtungen 13 betätigt wird. Beispielsweise erfasst die Steuervorrichtung 16 eine Bewegungsstrecke der Kabine 5 auf der Grundlage des Encodersignals der Zugmaschine vom Encoder 14 der Zugmaschine oder des Reglerencodersignals vom Reglerencoder 15.
Als nächstes wird ein erstes Beispiel für die Funktionsweise der Steuervorrichtung 16 unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
2 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung des ersten Beispiels der Funktionsweise der Aufzugssteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1.
In Schritt S1 beginnt die Steuervorrichtung 16 mit der Verarbeitung zur Erkennung des Türzonensignals. Danach führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S2 aus. In Schritt S2 stellt die Steuervorrichtung 16 fest, ob das Türzonensignal erkannt wurde.
In einem Fall, in dem die Steuervorrichtung 16 das Türzonensignal in Schritt S2 erkannt hat, führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S3 aus. In Schritt S3 setzt die Steuervorrichtung 16 den normalen Betrieb des Aufzugs fort. Danach beendet die Steuervorrichtung 16 den Betrieb.
In einem Fall, in dem die Steuervorrichtung 16 das Türzonensignal in Schritt S2 nicht erkannt hat, führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S4 aus. In Schritt S4 erkennt die Steuervorrichtung 16 einen Defekt der Etagenvorrichtung 11. Danach führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S5 aus. In Schritt S5 stellt die Steuervorrichtung 16 fest, ob ein Kabinenruf vorhanden ist.
In einem Fall, in dem in Schritt S5 kein Kabinenruf vorhanden ist, führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S6 aus. In Schritt S6 versetzt die Steuervorrichtung 16 den Aufzug in einen aktivierungsgesperrten Zustand. Danach beendet die Steuervorrichtung 16 den Betrieb.
In einem Fall, in dem ein Kabinenruf in Schritt S5 vorliegt, führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S7 aus. In Schritt S7 verlagert die Steuervorrichtung 16 den Betrieb des Aufzugs in den Rettungsbetrieb. Danach führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S8 aus. In Schritt S8 bestimmt die Steuervorrichtung 16, ob eine Nachnivellierfunktion vorgesehen ist.
In einem Fall, in dem die Nachnivellierfunktion in Schritt S8 vorgesehen ist, führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S9 aus. In Schritt S9 führt die Steuervorrichtung 16 die Rettungsoperation auf der Grundlage des Encodersignals und des Nachnivelliersignals aus. Danach führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S10 aus. In Schritt S10 erkennt die Steuervorrichtung 16, dass die Kabine 5 einen Türzonenbereich als Türöffnungsbereich erreicht hat.
Danach führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S11 aus. Im Schritt S11 öffnet die Steuervorrichtung 16 eine Tür des Aufzugs. Danach führt eine Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S6 aus. In Schritt S6 versetzt die Steuervorrichtung 16 den Aufzug in den aktivierungsgesperrten Zustand. Danach beendet die Steuervorrichtung 16 den Betrieb.
In einem Fall, in dem die Nachnivellierfunktion in Schritt S8 nicht vorgesehen ist, führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S12 aus. In Schritt S12 veranlasst die Steuervorrichtung 16 die Kabine 5, zu einer Endetage zu fahren. Danach führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S13 aus. In Schritt S13 stellt die Steuervorrichtung 16 fest, ob eine der Terminalstoppvorrichtungen 13 betätigt worden ist.
In einem Fall, in dem in Schritt S13 keine Terminalstoppvorrichtung 13 betätigt wurde, führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S6 aus. In Schritt S6 versetzt die Steuervorrichtung 16 den Aufzug in den aktivierungsgesperrten Zustand. Danach beendet die Steuervorrichtung 16 den Betrieb.
In einem Fall, in dem eine der Terminalstoppvorrichtungen 13 in Schritt S13 funktioniert hat, führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S14 aus. In Schritt S14 veranlasst die Steuervorrichtung 16 die Kabine 5, sich auf der Grundlage des Encodersignals um einen vorgeschriebenen Betrag von einem Betriebspunkt der Terminalstoppvorrichtung 13 aus zu bewegen. Danach führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S15 aus. In Schritt S15 erkennt die Steuervorrichtung 16, dass die Kabine 5 den Türzonenbereich als Türöffnungsbereich erreicht hat. Danach führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S16 aus. In Schritt S16 stellt die Steuervorrichtung 16 fest, ob eine nicht illustrierte Ansagevorrichtung vorhanden ist.
In einem Fall, in dem die Ansagevorrichtung in Schritt S16 vorgesehen ist, führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S17 aus. In Schritt S17 veranlasst die Steuervorrichtung 16 die Ansagevorrichtung zur Ausgabe eines Warntons, der das Vorhandensein eines Schrittunterschieds meldet.
Danach führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S11 aus. In Schritt S11 öffnet die Steuervorrichtung 16 die Tür des Aufzugs. Danach führt eine Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S6 aus. In Schritt S6 versetzt die Steuervorrichtung 16 den Aufzug in den aktivierungsgesperrten Zustand. Danach beendet die Steuervorrichtung 16 den Betrieb.
In einem Fall, in dem die Ansagevorrichtung nicht in Schritt S16 vorgesehen ist, führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S18 aus. In Schritt S18 betreibt die Steuervorrichtung 16 einen nicht illustrierten Summer.
Danach führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S11 aus. In Schritt S11 öffnet die Steuervorrichtung 16 die Tür des Aufzugs. Danach führt eine Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S6 aus. In Schritt S6 versetzt die Steuervorrichtung 16 den Aufzug in den aktivierungsgesperrten Zustand. Danach beendet die Steuervorrichtung 16 den Betrieb.
Als nächstes wird ein zweites Beispiel für die Funktionsweise der Steuervorrichtung 16 unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
3 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung des zweiten Beispiels der Funktionsweise der Aufzugssteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1.
Die Steuervorrichtung 16 führt den Betrieb im Schritt S21 aus, wenn ein abrupter Halt der Kabine 5 erkannt wird. In Schritt S21 bestimmt die Steuervorrichtung 16, ob der automatische Betrieb des Aufzugs bei niedriger Geschwindigkeit möglich ist.
In einem Fall, in dem der automatische Betrieb des Aufzugs bei niedriger Geschwindigkeit in Schritt S21 nicht durchführbar ist, führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S22 durch. In Schritt S22 versetzt die Steuervorrichtung 16 den Aufzug in den aktivierungsgesperrten Zustand. Danach beendet die Steuervorrichtung 16 den Betrieb.
In einem Fall, in dem der automatische Betrieb des Aufzugs bei niedriger Geschwindigkeit in Schritt S22 durchführbar ist, führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S23 durch. In Schritt S23 führt die Steuervorrichtung 16 den automatischen Betrieb des Aufzugs bei niedriger Geschwindigkeit aus. Danach führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S24 aus. In Schritt S24 veranlasst die Steuervorrichtung 16 die Kabine 5, in einen Türzonenbereich zu fahren. Danach führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S25 aus. In Schritt S25 stellt die Steuervorrichtung 16 fest, ob das Türzonensignal erkannt wurde.
In einem Fall, in dem die Steuervorrichtung 16 das Türzonensignal in Schritt S25 erkannt hat, führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S26 aus. In Schritt S26 bestimmt die Steuervorrichtung 16, ob der normale Betrieb des Aufzugs durchführbar ist.
In einem Fall, in dem der normale Betrieb des Aufzugs in Schritt S26 durchführbar ist, führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S27 durch. In Schritt S27 setzt die Steuervorrichtung 16 den normalen Betrieb des Aufzugs fort. Danach beendet die Steuervorrichtung 16 den Betrieb.
In einem Fall, in dem der normale Betrieb des Aufzugs in Schritt S26 nicht durchführbar ist, führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S28 durch. In Schritt S28 öffnet die Steuervorrichtung 16 die Tür des Aufzugs. Danach führt eine Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S22 aus. In Schritt S22 versetzt die Steuervorrichtung 16 den Aufzug in den aktivierungsgesperrten Zustand. Danach beendet die Steuervorrichtung 16 den Betrieb.
In einem Fall, in dem die Steuervorrichtung 16 das Türzonensignal in Schritt S25 nicht erkannt hat, führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S29 aus. In Schritt S29 erkennt die Steuervorrichtung 16 einen Defekt der Etagenvorrichtung 11. Danach führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S30 aus. In Schritt S30 bestimmt die Steuervorrichtung 16, ob ein Kabinenruf vorliegt.
In einem Fall, in dem in Schritt S30 kein Kabinenruf vorhanden ist, führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S22 aus. In Schritt S22 versetzt die Steuervorrichtung 16 den Aufzug in den aktivierungsgesperrten Zustand. Danach beendet die Steuervorrichtung 16 den Betrieb.
In einem Fall, in dem in Schritt S30 ein Kabinenruf vorliegt, führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S31 aus. In Schritt S31 verlagert die Steuervorrichtung 16 den Betrieb des Aufzugs in die Rettungsaktion. Danach führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S32 aus. In Schritt S32 bestimmt die Steuervorrichtung 16, ob die Nachnivellierfunktion vorgesehen ist.
In einem Fall, in dem die Nachnivellierfunktion in Schritt S32 vorgesehen ist, führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S33 aus. In Schritt S33 führt die Steuervorrichtung 16 die Rettungsoperation auf der Grundlage des Encodersignals und des Nachnivelliersignals aus. Danach führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S34 aus. In Schritt S34 erkennt die Steuervorrichtung 16, dass die Kabine 5 den Türzonenbereich als Türöffnungsbereich erreicht hat.
Danach führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S28 aus. In Schritt S28 öffnet die Steuervorrichtung 16 die Tür des Aufzugs. Danach führt eine Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S22 aus. In Schritt S22 versetzt die Steuervorrichtung 16 den Aufzug in den aktivierungsgesperrten Zustand. Danach beendet die Steuervorrichtung 16 den Betrieb.
In einem Fall, in dem die Nachnivellierfunktion in Schritt S32 nicht vorgesehen ist, führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S35 aus. In Schritt S35 veranlasst die Steuervorrichtung 16 die Kabine 5 zur Fahrt zur Endetage. Danach führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S36 aus. In Schritt S36 bestimmt die Steuervorrichtung 16, ob eine der Terminalstoppvorrichtungen 13 betätigt worden ist.
In einem Fall, in dem in Schritt S36 keine Terminalstoppvorrichtung 13 betätigt wurde, führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S22 aus. In Schritt S22 versetzt die Steuervorrichtung 16 den Aufzug in den aktivierungsgesperrten Zustand. Danach beendet die Steuervorrichtung 16 den Betrieb.
In einem Fall, in dem eine der Terminalstoppvorrichtungen 13 in Schritt S36 funktioniert hat, führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S37 aus. In Schritt S37 veranlasst die Steuervorrichtung 16 die Kabine 5, sich um einen vorgeschriebenen Betrag von einem Betriebspunkt der Terminalstoppvorrichtung 13 auf der Grundlage der Encoderinformation zu bewegen. Danach führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S38 aus. In Schritt S38 erkennt die Steuervorrichtung 16, dass die Kabine 5 den Türzonenbereich als den Bereich erreicht hat, in dem die Tür geöffnet werden kann. Danach führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S39 aus. In Schritt S39 bestimmt die Steuervorrichtung 16, ob eine Ansagevorrichtung vorhanden ist.
In einem Fall, in dem die Ansagevorrichtung in Schritt S39 vorgesehen ist, führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S40 aus. In Schritt S40 veranlasst die Steuervorrichtung 16 die Ansagevorrichtung zur Ausgabe eines Warntons, der das Vorhandensein eines Schrittunterschieds meldet.
Danach führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S28 aus. In Schritt S28 öffnet die Steuervorrichtung 16 die Tür des Aufzugs. Danach führt eine Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S22 aus. In Schritt S22 versetzt die Steuervorrichtung 16 den Aufzug in den aktivierungsgesperrten Zustand. Danach beendet die Steuervorrichtung 16 den Betrieb.
In einem Fall, in dem die Ansagevorrichtung nicht in Schritt S39 vorgesehen ist, führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S41 aus. In Schritt S41 betätigt die Vorrichtung 16 eine Steuervorrichtung 16 einen Summer.
Danach führt die Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S28 aus. In Schritt S28 öffnet die Steuervorrichtung 16 die Tür des Aufzugs. Danach führt eine Steuervorrichtung 16 den Betrieb in Schritt S22 aus. In Schritt S22 versetzt die Steuervorrichtung 16 den Aufzug in den aktivierungsgesperrten Zustand. Danach beendet die Steuervorrichtung 16 den Betrieb.
Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform 1 positioniert die Steuervorrichtung 16 bei Ausfall der Aufzugsteuervorrichtung 11 die Kabine 5 innerhalb des Bereichs, in dem die Tür geöffnet werden kann, basierend auf dem Signal von der anderen Vorrichtung, die die Position der Kabine 5 des Aufzugs erfasst. Daher ist es auch bei Ausfall der Vorrichtung 11 möglich zu erkennen, dass sich die Kabine 5 innerhalb des Bereichs befindet, in dem die Tür geöffnet werden kann.
Zum Beispiel positioniert die Steuervorrichtung 16 die Kabine 5 innerhalb des Türöffnungsbereichs auf der Grundlage des Nachnivelliersignals von der Nachnivelliervorrichtung 12. Zum Beispiel positioniert die Steuervorrichtung 16 die Kabine 5 innerhalb des Türöffnungsbereichs vom Arbeitspunkt der Terminalstoppvorrichtung 13 auf der Grundlage des Encodersignals der Zugmaschine vom Encoder 14 der Zugmaschine oder des Encodersignals des Reglers vom Encoder 15 des Reglers. Dementsprechend kann auch bei Ausfall der Haltestelle 11 erkannt werden, dass sich die Kabine 5 innerhalb des Türöffnungsbereichs befindet, ohne zusätzlich eine neue Vorrichtung zu enthalten.
Weiterhin positioniert die Steuervorrichtung 16 die Kabine 5 innerhalb des Türöffnungsbereichs und öffnet dann die Tür des Aufzugs. Dementsprechend ist es auch dann möglich, den Benutzer zu retten, wenn sich ein Benutzer in der Kabine 5 befindet, wenn die Vorrichtung 11 ausgefallen ist.
Ferner bewirkt die Steuervorrichtung 16, dass die Ansagevorrichtung einen Warnton ausgibt, wenn der Wagen 5 innerhalb des Türöffnungsbereichs positioniert wird. Dementsprechend ist es möglich, den Benutzer innerhalb der Kabine 5 zu drängen, Vorkehrungen gegen den Stufenunterschied zwischen der Bodenfläche der Kabine 5 und der Bodenfläche des Flurs zu treffen.
Außerdem betätigt die Steuervorrichtung 16 den Summer, wenn die Kabine 5 innerhalb des Türöffnungsbereichs positioniert wird. Daher ist es möglich, den Benutzer im Inneren der Kabine 5 dazu anzuhalten, Vorkehrungen gegen den Stufenunterschied zwischen der Bodenfläche der Kabine 5 und der Bodenfläche des Flurs zu treffen.
Als nächstes wird ein Beispiel für die Steuervorrichtung 16 unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
4 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm der Aufzugssteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1.
Jede der Funktionen der Steuervorrichtung 16 kann durch eine Verarbeitungsschaltung realisiert werden. Zum Beispiel enthält die Verarbeitungsschaltung mindestens einen Prozessor 17a und mindestens einen Speicher 17b. Zum Beispiel enthält die Verarbeitungsschaltung mindestens eine dedizierte Hardware 18.
In einem Fall, in dem die Verarbeitungsschaltung den mindestens einen Prozessor 17a und den mindestens einen Speicher 17b enthält, wird jede der Funktionen der Steuervorrichtung 16 durch Software, Firmware oder eine Kombination aus Software und Firmware realisiert. Mindestens eine der Software und der Firmware wird als ein Programm beschrieben. Mindestens eine der Software- und Firmware-Funktionen ist in dem mindestens einen Speicher 17b gespeichert. Der mindestens eine Prozessor 17a realisiert jede der Funktionen der Steuervorrichtung 16 durch Auslesen und Ausführen des in dem mindestens einen Speicher 17b gespeicherten Programms. Der mindestens eine Prozessor 17a wird auch als eine Zentraleinheit, ein Prozessor, eine Recheneinheit, ein Mikroprozessor, ein Mikrocomputer oder ein DSP bezeichnet. Zum Beispiel ist der mindestens eine Speicher 17b ein nichtflüchtiger oder flüchtiger Halbleiterspeicher, wie ein RAM, ein ROM, ein Flash-Speicher, ein EPROM und ein EEPROM, eine Magnetplatte, eine flexible Platte, eine optische Platte, eine Compact Disk, eine Minidisk, eine DVD oder ähnliches.
In einem Fall, in dem der Verarbeitungsschaltkreis mindestens eine dedizierte Hardware 18 enthält, wird der Verarbeitungsschaltkreis beispielsweise durch einen einzelnen Schaltkreis, einen zusammengesetzten Schaltkreis, einen programmierten Prozessor, einen parallel programmierten Prozessor, eine ASIC, ein FPGA oder eine Kombination davon realisiert. Zum Beispiel wird jede der Funktionen der Steuervorrichtung 16 durch die Verarbeitungsschaltungsanordnung realisiert. Zum Beispiel werden die Funktionen der Steuervorrichtung 16 kollektiv durch die Verarbeitungsschaltung realisiert.
Ein Teil der Funktionen der Steuervorrichtung 16 kann durch die dedizierte Hardware 18 realisiert werden, und der andere Teil kann durch Software oder Firmware realisiert werden. Zum Beispiel kann die Funktion der Steuereinheit 16c durch die Verarbeitungsschaltung als die dedizierte Hardware 18 realisiert werden, und andere Funktionen als die Funktion der Steuereinheit 16c können realisiert werden, wenn der mindestens eine Prozessor 17a das in dem mindestens einen Speicher 17b gespeicherte Programm ausliest und ausführt.
Wie oben beschrieben, realisiert die Verarbeitungsschaltung jede der Funktionen der Steuervorrichtung 16 durch die Hardware 18, Software, Firmware oder eine Kombination davon.
Industrielle Anwendbarkeit
Wie oben beschrieben, kann die Aufzugssteuervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung für ein System verwendet werden, das erkennt, dass sich die Kabine innerhalb des Türöffnungsbereichs befindet.
Bezugszeichenliste

1: Schacht
2: Zugmaschine
3: Seilscheibe
4: Hauptseil
5: Auto
6: Gegengewicht
7: Regler
8: Reglerseil
9: Türzonenplatte
10: Nachnivellierzonenplatte
11: Etagenvorrichtung
12: Nachnivelliervorrichtung
13: Terminalstoppvorrichtung
14: Zugmaschinenencoder
15: Reglerencoder
16: Steuervorrichtung
16a: Empfangseinheit
16b: Übertragungseinheit
16c: Steuereinheit
17a: Prozessor
17b: Speicher
18: Hardware

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2008056454 A [0003]

Claims

Eine Aufzugssteuervorrichtung, umfassend eine Steuereinheit, die konfiguriert ist, wenn eine Etagenvorrichtung eines Aufzugs ausgefallen ist, eine Kabine innerhalb eines Türöffnungsbereichs zu positionieren, basierend auf einem Signal von einer anderen Vorrichtung, die eine Position der Kabine des Aufzugs detektiert.
Steuervorrichtung für einen Aufzug nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit die Kabine innerhalb des Türöffnungsbereichs positioniert, basierend auf einem Signal von einer Nachnivelliervorrichtung, die verwendet wird, um eine Höhe einer Bodenfläche der Kabine des Aufzugs an eine Höhe einer Bodenfläche eines Flurs anzupassen.
Die Aufzugssteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit die Kabine innerhalb des Türöffnungsbereichs von einem Betriebspunkt einer Terminalstoppvorrichtung des Aufzugs basierend auf einem Signal von einem Encoder positioniert, der einen Rotationsbetrag einer Zugmaschine oder eines Reglers des Aufzugs detektiert.
Die Aufzugssteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Steuereinheit die Kabine innerhalb des Bereichs positioniert, in dem die Tür geöffnet werden kann, basierend auf dem Signal von der anderen Vorrichtung, die die Position der Kabine des Aufzugs erfasst, und dann eine Tür des Aufzugs öffnet.
Die Aufzugssteuervorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Steuereinheit eine Ansagevorrichtung des Aufzugs veranlasst, einen Warnton auszugeben, wenn die Kabine innerhalb des Türöffnungsbereichs positioniert wird.
Die Aufzugssteuervorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Steuereinheit einen Summer des Aufzugs betätigt, wenn die Kabine innerhalb des Türöffnungsbereichs positioniert wird.