DE112015006721T5 - Aufzugsvorrichtung - Google Patents

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DE112015006721T5
DE112015006721T5 DE112015006721.3T DE112015006721T DE112015006721T5 DE 112015006721 T5 DE112015006721 T5 DE 112015006721T5 DE 112015006721 T DE112015006721 T DE 112015006721T DE 112015006721 T5 DE112015006721 T5 DE 112015006721T5
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signal
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DE112015006721.3T
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Masunori Shibata
Takuo Kugiya
Kazunori Washio
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Mitsubishi Electric Corp
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Mitsubishi Electric Corp
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Abstract

Diese Erfindung betrifft eine Aufzugsvorrichtung, in welcher eine Sicherheitsüberwachungsvorrichtung eine erfasste Kabinenposition unter Verwendung eines Signals von einer Kabinenpositions-Erfassungsvorrichtung korrigiert und das Vorhandensein oder die Abwesenheit einer Kabinenübergeschwindigkeit auf Basis eines Übergeschwindigkeits-Erfassungsmusters überwacht, das sich in Übereinstimmung mit einer Kabinenposition verändert. Die Kabinenpositions-Erfassungsvorrichtung umfasst einen ersten Kabinenpositions-Erfassungssensor und einen zweiten Kabinenpositions-Erfassungssensor, die in einer vertikalen Richtung nebeneinander angeordnet sind. Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung führt parallel eine erste Übergeschwindigkeitsüberwachung basierend auf einer Kabinenposition, die unter Verwendung eines Signals vom ersten Kabinenpositions-Erfassungssensor korrigiert ist, und einer zweiten Übergeschwindigkeitsüberwachung basierend auf einer Kabinenposition durch, die unter Verwendung eines Signals von dem zweiten Kabinenpositions-Erfassungssensor korrigiert ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzugsvorrichtung, die eine Sicherheitsüberwachungsvorrichtung zum Überwachen des Vorhandenseins oder der Abwesenheit einer Kabinenübergeschwindigkeit auf Basis eines Übergeschwindigkeitserfassungsmusters umfasst, das sich gemäß einer Kabinenposition verändert.
  • TECHNOLOGISCHER HINTERGRUND
  • In einem herkömmlichen Aufzugssicherheitssystem ist ein Geschwindigkeitsregler mit einer Impulserzeugungsvorrichtung versehen, mit welcher ein Impulssignal durch das Fahren einer Kabine erzeugt wird. Eine Vielzahl von Etagenerfassungsplatten ist in einem Schacht vorgesehen. Ferner sind Endetagen-Erfassungsplatten in einem oberen Endbereich bzw. einem unteren Endbereich des Schachts vorgesehen. Außerdem ist die Kabine mit einem Kabinenpositiossensor zum Erfassen der Etagenerfassungsplatten und mit einer Endetagen-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen der Endetagen-Erfassungsplatten versehen. Ein Sicherheits-Controller ermittelt ein Verhältnis zwischen den Positionen der Etagenerfassungsplatten und der Signalausgabe aus der Impulserzeugungsvorrichtung auf Basis eines Erfassungssignals von der Endetagen-Erfassungsvorrichtung, eines Erfassungssignals von dem Kabinenpositionssensor und der Signalausgabe von der Impulserzeugungsvorrichtung (siehe zum Beispiel PTL 1).
  • ZITATSLISTE
  • PATENTLITERATUR
    • [PTL 1] Japanische Patentanmeldung mit Veröffentlichungsnummer 2015-13731
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
  • In einem herkömmlichen Sicherheitssystem, wie zum Beispiel dem oben beschriebenen, ist es erforderlich, den Kabinenpositionssensor doppelt zu konfigurieren und eine vergleichende Überprüfung von Signalen durchzuführen, die durch zwei Kabinenpositionssensoren erfasst werden, um einen hohen Zuverlässigkeitsgrad sicherzustellen, der benötigt wird. Des Weiteren müssen die Etagenerfassungsplatten, da die Etagenerfassungsplatten durch zwei Kabinenpositionssensoren erfasst werden, ebenfalls doppelt eingerichtet sein. In einem derartigen Fall sind zwei Etagenerfassungsplatten in der horizontalen Richtung auf jeder Etage nebeneinander angeordnet, was ein Entwerfen eines Schachtlayouts einschränkt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde getätigt, um das oben erwähnte Problem zu lösen, und eine Aufgabe derselben ist es, eine Aufzugsvorrichtung zu erhalten, mit der eine Zuverlässigkeit einer Übergeschwindigkeitsüberwachungsfunktion ausreichend sichergestellt werden kann, während die Anzahl von Erfassungsgliedern gehemmt („suppressing”) wird, die in einem Schacht zu installieren sind.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
  • Eine Aufzugsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Aufzugsvorrichtung, die versehen ist mit: einer Kabine, die in einem Schacht aufsteigt und absteigt; einem Referenzpositionsdetektor, der erfasst, dass sich die Kabine in einer Referenzposition im Schacht befindet; einem Bewegungssignalgenerator, der ein Signal erzeugt, das einer Bewegungssgröße der Kabine entspricht; einem Erfassungsglied, das in dem Schacht installiert ist; einer Kabinenpositions-Erfassungsvorrichtung, die an der Kabine angebracht ist und die das Erfassungsglied erfasst; und einer Sicherheitsüberwachungsvorrichtung, die eine Kabinenposition aus einer Bewegungssgröße der Kabine von der Referenzposition erfasst, die die erfasste Kabinenposition unter Verwendung eines Signals von der Kabinenpositions-Erfassungsvorrichtung korrigiert und die das Vorhandensein oder die Abwesenheit einer Übergeschwindigkeit der Kabine auf Basis eines Übergeschwindigkeits-Erfassungsmusters überwacht, das sich in Übereinstimmung mit einer Kabinenposition verändert, wobei die Kabinenpositions-Erfassungsvorrichtung einen ersten Kabinenpositions-Erfassungssensor und einen zweiten Kabinenpositions-Erfassungssensor umfasst, die in einer vertikalen Richtung nebeneinander angeordnet sind, und wobei die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung parallel eine erste Übergeschwindigkeitsüberwachung basierend auf einer Kabinenposition, die unter Verwendung eines Signals von dem ersten Kabinenpositions-Erfassungssensor korrigiert ist, und eine zweite Übergeschwindigkeitsüberwachung basierend auf einer Kabinenposition durchführt, die unter Verwendung eines Signals von dem zweiten Kabinenpositions-Erfassungssensor korrigiert ist.
  • WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • In der Aufzugsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sind ein erster Kabinenpositions-Erfassungssensor und ein zweiter Kabinenpositions-Erfassungssensor in einer vertikalen Richtung nebeneinander angeordnet, und es werden eine erste Übergeschwindigkeitsüberwachung basierend auf einer Kabinenposition, die unter Verwendung des Signals von dem ersten Kabinenpositions-Erfassungssensor korrigiert ist, und eine zweite Übergeschwindigkeitsüberwachung basierend auf einer Kabinenposition, die unter Verwendung des Signals von dem zweiten Kabinenpositions-Erfassungssensor korrigiert ist, parallel durchgeführt, so dass eine Zuverlässigkeit einer Übergeschwindigkeitsüberwachungsfunktion ausreichend sichergestellt werden kann, während die Anzahl von Erfassungsgliedern gehemmt wird, die in einem Schacht zu installieren sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 stellt ein Konfigurationsdiagramm dar, das eine Aufzugsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 stellt einen Graphen dar, der ein Übergeschwindigkeits-Erfassungsmuster zeigt, das in einer in 1 gezeigten Sicherheitsüberwachungsvorrichtung eingestellt ist.
  • 3 stellt ein Flussdiagramm dar, das einen Betrieb bzw. eine Betriebsweise der in 1 gezeigten Sicherheitsüberwachungsvorrichtung während eines Lernbetriebs zeigt.
  • 4 stellt ein Flussdiagramm dar, das ein Verfahren eines Korrigierens einer Kabinenpositionsinformation der Sicherheitsüberwachungsvorrichtung unter Verwendung einer Information von einem in 1 gezeigten ersten Stockwerksensor (”landing sensor”) zeigt.
  • 5 stellt ein Flussdiagramm dar, das ein Verfahren eines Korrigierens einer Kabinenpositionsinformation der Sicherheitsüberwachungsvorrichtung unter Verwendung einer Information von einem in 1 gezeigten zweiten Stockwerksensor zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 stellt ein Konfigurationsdiagramm dar, das eine Aufzugsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In 1 ist eine Hubmaschine 2 in einem oberen Bereich eines Schachts 1 vorgesehen. Die Hubmaschine 2 umfasst eine Antriebsscheibe bzw. -rolle 3, einen Motor 4 zum Drehen der Antriebsrolle 3 und eine Bremse 5 zum Bremsen der Rotation der Antriebsrolle 3.
  • Eine elektromagnetische Bremse wird zum Beispiel als die Bremse 5 verwendet. Die elektromagnetische Bremse umfasst ein Bremsrad (eine Trommel oder eine Scheibe), das sich integral mit der Antriebsrolle 3 dreht, einen Bremsschuh zum Reibungsbremsen des Bremsrads, eine Bremsfeder, die den Bremsschuh gegen das Bremsrad drückt, und einen Elektromagneten, der den Bremsschuh von der Bremsradhalterung zur Bremsfeder wegzieht.
  • Eine Umlenkrolle 6 ist in der Nähe der Antriebsrolle 3 vorgesehen. Ein Aufhängungskörper 7 ist um die Antriebsrolle 3 und die Umlenkrolle 6 gewunden. Eine Vielzahl von Seilen oder eine Vielzahl von Gurten wird als der Aufhängungskörper 7 verwendet.
  • Eine Kabine 8 ist mit einem ersten Ende des Aufhängungskörpers 7 verbunden. Ein Gegengewicht 9 ist mit einem zweiten Ende des Aufhängungskörpers 7 verbunden. Die Kabine 8 und das Gegengewicht 9 sind im Schacht 1 durch den Aufhängungskörper 7 aufgehängt. Ferner werden die Kabine 8 und das Gegengewicht 9 in dem Schacht 1 aufgrund der Antriebsscheibe 3 angehoben und abgesenkt, die durch den Motor 4 gedreht wird.
  • Ein Paar von Kabinenführungsschienen (nicht gezeigt) zum Führen des Aufstiegs und Abstiegs der Kabine 8 und ein Paar von Gegengewichtsführungsschienen (nicht gezeigt) zum Führen des Aufstiegs und Abstiegs des Gegengewichts 9 sind im Schacht 1 installiert bzw. eingebaut. Ein Sicherheitszahnrad (nicht gezeigt), das einen Notstopp der Kabine 8 durch ein Greifen der Kabinenführungsschienen implementiert, ist an der Kabine 8 angebracht. Ein Kabinenpuffer 10 und ein Gegengewichtspuffer 11 sind am Boden des Schachts 1 installiert bzw. verbaut.
  • Eine obere Scheibe 12 ist in dem oberen Bereich des Schachts 1 vorgesehen. Eine untere Scheibe 13 ist in einem unteren Bereich des Schachts 1 vorgesehen. Ein Seil 14 ist um die obere Scheibe 12 und die untere Scheibe 13 in Form einer Schlaufe gewunden. Das Seil 14 ist, an einem Teil davon, mit der Kabine 8 verbunden. Wenn die Kabine 8 fährt, läuft das Seil 14 um, und die obere Scheibe 12 und die untere Scheibe 13 drehen sich. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass sich die obere Scheibe 12 und die untere Scheibe 13 mit einer Geschwindigkeit drehen, die der Fahrgeschwindigkeit der Kabine 8 entspricht.
  • Die obere Scheibe 12 ist mit einem Impulssignalgenerator 15 versehen, der als ein Bewegungssignalgenerator zum Erzeugen eines Signals dient, das einer Bewegungssgröße der Kabine 8 entspricht. Eine Codiereinrichtung bzw. ein Geber wird zum Beispiel als der Impulssignalgenerator 15 verwendet. Der Impulssignalgenerator 15 erzeugt einen Impuls, der der Drehgröße der oberen Scheibe 12 entspricht.
  • Ferner ist der Impulssignalgenerator 15 doppelt eingerichtet und gibt in Bezug auf die Drehung der gemeinsamen oberen Scheibe 12 gleichzeitig Erfassungssignale, die ein erstes Erfassungssignal und ein zweites Erfassungssignal sind, von zwei voneinander unabhängigen Systemen aus.
  • Im Schacht 1 ist eine Vielzahl von Etagenplatten 16 als Erfassungsglieder in Intervallen in der vertikalen Richtung installiert bzw. verbaut. Die Etagenplatten 16 sind jeweils in Positionen angeordnet, die einer Vielzahl von Halteetagen entsprechen. Ferner sind die Etagenplatten 16 alle in der gleichen Position im Schacht 1 angeordnet, wenn man es von direkt oben betrachtet.
  • Eine Kabinenpositions-Erfassungsvorrichtung 17 zum Erfassen der Etagenplatten 16 ist an der Kabine 8 angebracht. Die Kabinenpositions-Erfassungsvorrichtung 17 umfasst einen ersten Anlandungs- bzw. Stockwerksensor (”landing sensor”) 18, der als ein erster Kabinenpositions-Erfassungssensor dient, und einen zweiten Stockwerksensor 19, der als ein zweiter Kabinenpositions-Erfassungssensor dient. Die ersten und zweiten Stockwerksensoren 18 und 19 sind in der vertikalen Richtung nebeneinander angeordnet.
  • Näherungssensoren, wie zum Beispiel magnetische Sensoren, Wirbelstromsensoren oder optische Sensoren, die die Etagenplatten 16 kontaktlos erfassen, können als der erste Stockwerksensor 18 und der zweite Stockwerksensor 19 verwendet werden.
  • Ein Schalter 20 für eine unterste Etage, der als Referenzpositionsdetektor dient, ist in einer Position installiert, die einer untersten Etage im Schacht 1 entspricht. Ein Schalter 21 für eine oberste Etage, der als ein Referenzpositionsdetektor dient, ist in einer Position installiert, die einer obersten Etage im Schacht 1 entspricht. Die Kabine 8 ist mit einer Schalterbetätigungsschiene 22 versehen, die als ein Betätigungsglied zum Betätigen des Schalters 20 für die unterste Etage und des Schalters 21 für die oberste Etage dient.
  • Die Referenzpositionen im Schacht 1 der ersten Ausführungsform sind die unterste Etage und die oberste Etage. Der Schalter 20 für die unterste Etage erfasst, dass sich die Kabine 8 bei der untersten Etage befindet. Der Schalter 21 für eine oberste Etage erfasst, dass sich die Kabine 8 bei der obersten Etage befindet.
  • Der Schalter 20 für, die unterste Etage wird durch die Schalterbetätigungsschiene 22 geöffnet, wenn sich die Kabine 8 der unterste Etage nähert, und wird offen gehalten, während die Kabine 8 auf der untersten Etage hält. Der Schalter 21 für die oberste Etage wird durch die Schalterbetätigungsschiene 22 geöffnet, wenn sich die Kabine 8 der obersten Etage nähert, und wird offen gehalten, während die Kabine 8 auf der obersten Etage hält. Ferner werden üblicherweise geschlossene, positiv öffnende Schalter, in denen Anhaftfehler („sticking failures”) nicht auftreten, als der Schalter 20 für die unterste Etage und als der Schalter 21 für die oberste Etage verwendet.
  • Das Fahren der Kabine 8 wird durch eine Antriebssteuervorrichtung 23 gesteuert. Die Antriebssteuervorrichtung 23 steuert die Fahrgeschwindigkeit der Kabine 8, indem die Rotationsgeschwindigkeit des Motors 4 gesteuert wird. Ferner erfasst die Antriebssteuervorrichtung 23 eine Kabinenposition unter Verwendung von Signalen vom Impulssignalgenerator 15, dem ersten Stockwerksensor 18 und dem zweiten Stockwerksensor 19, und stoppt die Kabine 8 in einer Stockwerksposition auf einer Zieletage.
  • Zu dieser Zeit erfassen der erste Stockwerksensor 18 und der zweite Stockwerksensor 19 die gleiche Etagenplatte 16 zu unterschiedlichen Zeitpunkten, da der erste Stockwerksensor 18 und der zweite Stockwerksensor 19 in der vertikalen Richtung nebeneinander angeordnet sind. Aus diesem Grund stellt die Antriebssteuervorrichtung 23 Positionen, bei denen die Etagenplatten 16 sowohl durch den ersten Stockwerksensor 18 als auch durch den zweiten Stockwerksensor 19 erfasst werden, als Stockwerkzielpositionen ein. Ferner aktiviert die Antriebssteuervorrichtung 23, wenn die Kabine 8 in einer Stockwerksposition angehalten wird, die Bremse 5, um die Kabine 8 an einer versehentlichen Bewegung zu hindern. Außerdem steuert die Antriebssteuervorrichtung 23 die Fahrgeschwindigkeit der Kabine 8 beim Empfangen eines Geschwindigkeitsbegrenzungsbefehls von einer Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 so, dass sie kleiner als jene während eines Normalbetriebs ist. Des Weiteren lässt die Antriebssteuervorrichtung 23 die Kabine 8 beim Empfangen eines Lernbetriebsbefehls von der Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 mit einer geringen Geschwindigkeit reziprok fahren.
  • Die Antriebssteuervorrichtung 23 und die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 weisen jeweils einen unabhängigen Computer auf. Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 erfasst eine Kabinenposition unabhängig von der Antriebssteuervorrichtung 23, indem die Signale vom Impulssignalgenerator 15, vom ersten Stockwerksensor 18, vom zweiten Stockwerksensor 19, vom Schalter 20 für die unterste Etage und vom Schalter 21 für die oberste Etage verwendet werden.
  • Des Weiteren umfasst die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 erste und zweite Überwachungseinheiten 24a und 24b. Die erste Überwachungseinheit 24a weist eine erste Recheneinheit auf, erfasst eine Kabinenposition unter Verwendung einer Bewegungssgröße der Kabine 8 von der untersten Etage oder der obersten Etage und korrigiert die erfasste Kabinenposition unter Verwendung des Signals von dem ersten Stockwerksensor 18.
  • Die zweite Überwachungseinheit 24b weist eine zweite Rechnungseinheit auf, erfasst eine Kabinenposition unter Verwendung der Bewegungssgröße der Kabine 8 von der untersten Etage oder der obersten Etage und korrigiert die erfasste Kabinenposition unter Verwendung des Signals von dem zweiten Stockwerksensor 19.
  • Gleiche Übergeschwindigkeits-Erfassungsmuster, die als Überwachungsreferenzen dienen und die sich gemäß Kabinenpositionen verändern, werden in der ersten Überwachungseinheit 24a bzw. der zweiten Überwachungseinheit 24b festgelegt. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass in der Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 zwei Übergeschwindigkeits-Erfassungsmuster festgelegt sind.
  • Des Weiteren erfasst jede der ersten und zweiten Überwachungseinheiten 24a und 24b die Geschwindigkeit der Kabine 8 durch eine arithmetische Verarbeitung des Signals des Impulssignalgenerators 15.
  • Die erste Überwachungseinheit 24a überwacht das Vorhandensein oder die Abwesenheit einer Übergeschwindigkeit der Kabine 8 auf Basis einer Kabinenposition, die unter Verwendung des Signals vom ersten Stockwerksensor 18 und des Übergeschwindigkeits-Erfassungsmusters (erste Übergeschwindigkeitsüberwachung) korrigiert wird. Die zweite Überwachungseinheit 24b überwacht das Vorhandensein oder die Abwesenheit einer Übergeschwindigkeit der Kabine 8 auf Basis einer Positionsinformation, die unter Verwendung des Signals vom zweiten Stockwerksensor 19 und dem Übergeschwindigkeits-Erfassungsmuster (zweite Übergeschwindigkeitsüberwachung) korrigiert wird.
  • Auf diese Weise führt die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 die erste Übergeschwindigkeitsüberwachung unter Verwendung des Signals vom ersten Stockwerksensor 18 und die zweite Übergeschwindigkeitsüberwachung unter Verwendung des Signals vom zweiten Stockwerksensor 19 unabhängig voneinander und parallel aus.
  • Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 speichert gelernte Werte, die Ergebnisse einer Messung von Entfernungen zum Erreichen der obersten Etage und von Entfernungen zum Erreichen der untersten Etage von Positionen darstellen, bei denen die Etagenplatten 16 durch die ersten und zweiten Stockwerksensoren 18 und 19 erfasst werden.
  • 2 stellt einen Graph dar, der ein Übergeschwindigkeits-Erfassungsmuster zeigt, das in der in 1 gezeigten Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 festgelegt bzw. eingestellt ist. Das normale Fahrmuster stellt ein Geschwindigkeitsmuster dar, wenn die Kabine 8 mit einer normalen Geschwindigkeit (Nenngeschwindigkeit) von einer unteren Endetage zu einer oberen Endetage (oder von der oberen Endetage zur unteren Endetage) fährt.
  • Das Übergeschwindigkeits-Erfassungsmuster ist höher als das normale Fahrmuster eingestellt. Des Weiteren ist das Übergeschwindigkeits-Erfassungsmuster so eingestellt, dass es von dem normalen Fahrmuster durch ein gleiches, oder im Wesentlichen gleiches, Intervall über den gesamten Aufstieg-/Abstiegverlauf getrennt ist. Obwohl das Übergeschwindigkeits-Erfassungsmuster eingestellt ist, in der Nähe von Zwischenetagen konstant zu sein, ist das Übergeschwindigkeits-Erfassungsmuster in der Nähe der Endetagen ferner so eingestellt, dass es kontinuierlich ist und gleichförmig kleiner wird, wenn sich die Kabine 8 Enden (einem oberen Ende und einem unteren Ende) des Schachts 1 nähert.
  • Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 aktiviert die Bremse 5, wenn eine Übergeschwindigkeit erfasst wird. Zu diesem Zeitpunkt können eine Geschwindigkeit, bei der die Kabine 8 mit dem Kabinenpuffer 10 kollidiert, oder eine Geschwindigkeit, bei der das Gegengewicht 9 mit dem Gegengewichtspuffer 11 kollidiert, aufgrund der Einstellung eines Übergeschwindigkeits-Erfassungsmusters, wie zum Beispiel dem oben beschriebenen, verringert werden, wodurch die Stoßdämpfer 10 und 11 kleiner gemacht werden können.
  • Ferner vergleicht die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 konstant eine Kabinenposition, die unter Verwendung des Signals von dem ersten Stockwerksensor 18 korrigiert wird, und eine Kabinenposition, die unter Verwendung des Signals vom zweiten Stockwerksensor 19 korrigiert wird, und bestimmt, dass eine Abnormalität bei einer Erfassung einer Kabinenposition aufgetreten ist, wenn die Differenz zwischen beiden größer als ein eingestellter Wert ist, und gibt einen Befehl an die Antriebssteuervorrichtung 23 aus, um die Kabine 8 auf der dazu nächstgelegenen Etage anzuhalten. Der eingestellte Wert, der als eine Referenz zum Bestimmen dient, dass eine Abnormalität bei der Erfassung einer Kabinenposition aufgetreten ist, wird auf einen Wert eingestellt, der größer als eine Sensortoleranz ist.
  • Ferner gibt die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 einen Befehl aus, um die Bremse 5 nach dem Ablauf einer eingestellten Zeitdauer, seit der eine Bestimmung getätigt wurde, dass eine Abnormalität bei einer Erfassung einer Kabinenposition aufgetreten ist, zu aktivieren. Die eingestellte Zeitdauer ist auf einen Wert eingestellt, der größer als eine Zeitdauer ist, in welcher die Kabine 8 bei der dazu nächstgelegenen Etage angehalten werden kann, ungeachtet ihres Orts in dem Schacht 1.
  • Als Nächstes wird der Betrieb bzw. die Betriebsweise der Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 beschrieben werden. 3 stellt ein Flussdiagramm dar, das eine Betriebsweise der in 1 gezeigten Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 während eines Lernbetriebs zeigt. Durch diesen Lernbetrieb lernt die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24, und speichert als gelernte Werte, einen Aufstieg-/Abstiegverlauf und Positionen, bei denen die Etagenplatten 16 erfasst werden. Wenn der Lernbetrieb begonnen wird, wird die Kabine 8 auf der untersten Etage angehalten.
  • Wenn der Lernbetrieb begonnen wird, stellt die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 eine Übergeschwindigkeitsüberwachungsreferenz für den Lernbetrieb ein, wobei diese Übergeschwindigkeitsüberwachungsreferenz ungeachtet einer Kabinenposition konstant und ausreichend kleiner als die Nenngeschwindigkeit (Schritt S1) ist. Im Ergebnis wird eine Sicherheit für den unwahrscheinlichen Fall sichergestellt, dass die Kabine 8 mit dem Kabinenpuffer 10 kollidiert oder dass das Gegengewicht 9 mit dem Gegengewichtspuffer 11 kollidiert.
  • Danach gibt die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 einen Lernbetriebsbefehl an die Antriebssteuervorrichtung 23 (Schritt S2) aus. Im Ergebnis lässt die Antriebssteuervorrichtung 23 der Kabine 8 reziprok zwischen der untersten Etage und der obersten Etage fahren.
  • Insbesondere wird die Kabine 8 von der untersten Etage zur obersten Etage bewegt und dann wieder zur untersten Etage zurückbewegt. Falls die Kabine 8 nicht auf der untersten Etage angehalten ist, wenn der Lernbetriebsbefehl empfangen wird, wird ein reziproker Betrieb gestartet, sobald sich die Kabine 8 zur untersten Etage bewegt hat. Ferner wird die Fahrgeschwindigkeit der Kabine 8 während des Lernbetriebs so eingestellt, dass sie noch kleiner als die Übergeschwindigkeitsüberwachungsreferenz für den Lernbetrieb ist.
  • Es ist festzustellen, dass die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 eine Position, in der eine Etagenplatte 16 erfasst wird, während der Schalter 20 für die unterste Etage AUS ist, als die unterste Etage einstellt bzw. festlegt, und eine Position, bei der eine Etagenplatte 16 erfasst wird, während der Schalter 21 für die oberste Etage AUS ist, als die oberste Etage einstellt bzw. festlegt.
  • Nach einem Ausgeben des Lernbetriebsbefehls bestätigt die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24, ob die Kabine 8 auf der untersten Etage angehalten ist oder nicht (Schritt S3). Falls die Kabine 8 auf der untersten Etage anhält bzw. angehalten ist, wird eine Messung einer Fahrentfernung begonnen, indem das Signal vom Impulssignalgenerator 15 verwendet wird (Schritt S4). Falls die Kabine 8 nicht auf der untersten Etage angehalten ist, wird eine Messung der Fahrentfernung begonnen, nachdem gewartet wurde, dass die Kabine 8 auf der untersten Etage anhält.
  • Die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 bestätigt dann wiederholt, ob eine Etagenplatte 16 durch den ersten Stockwerksensor 18 erfasst wurde oder nicht und ob eine Etagenplatte 16 durch den zweiten Stockwerksensor 19 erfasst wurde oder nicht, bis die Kabine 8 die oberste Etage erreicht und anhält (Schritt S5 bis S7). Zu diesem Zeitpunkt bestimmt die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 Positionen in Momenten, wenn die Stockwerksensoren 18 und 19 eine Position bei einem unteren Ende einer Etagenplatte 16 erreichen und wenn die Signale der Stockwerksensoren 18 und 19 eine Flanke „edge”) aufweisen, als Plattenerfassungspositionen.
  • Wenn eine Etagenplatte 16 durch die ersten und zweiten Stockwerksensoren 18 und 19 erfasst wird, wird ein gemessener Wert einer Fahrentfernung zu diesem Zeitpunkt gespeichert (”latched”) (gehalten) (Schritt S8 und S9).
  • Nachdem die Kabine 8 die oberste Etage erreicht und kurz anhält, wird wiederholt bestätigt, ob eine Etagenplatte 16 durch den ersten Stockwerksensor 18 erfasst wurde oder nicht und ob eine Etagenplatte 16 durch den zweiten Stockwerksensor 19 erfasst wurde oder nicht, bis die Kabine 8 die unterste Etage erreicht und anhält (Schritt S10 bis 12).
  • Zu diesem Zeitpunkt bestimmt die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 Positionen in Momenten, wenn die Stockwerksensoren 18 und 19 eine Position bei einem oberen Ende einer Etagenplatte 16 erreichen und wenn die Signale der Stockwerksensoren 18 und 19 eine Flanke aufweisen, als Plattenerfassungspositionen.
  • Wenn eine Etagenplatte 16 durch die ersten und zweiten Stockwerksensoren 18 und 19 erfasst wird, wird ein gemessener Wert einer Fahrentfernung zu diesem Zeitpunkt gespeichert (gehalten) (Schritte S13 und S14).
  • Danach berechnet die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 eine Vielzahl von gelernten Werten, mit der obersten Etage als Referenz (Schritt S15). Dies bedeutet mit anderen Worten, dass Entfernungen zum Erreichen der Stockwerksposition der obersten Etage von Positionen, in denen die jeweiligen Etagenplatten 16 durch die Stockwerksensoren 18 und 19 erfasst wurden, wenn die Kabine 8 aufsteigt, jeweils ermittelt werden und dass Flanken in den Signalen der Stockwerksensoren 18 und 19 als absolute Positionen der erfassten Positionen gespeichert werden. Der Verlauf von der untersten Etage zur obersten Etage wird ebenfalls als ein gelernter Wert gespeichert.
  • Danach berechnet die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 gelernte Werte mit der untersten Etage als Referenz (Schritt S16). Dies bedeutet mit anderen Worten, dass Entfernungen zum Erreichen der Stockwerksposition der untersten Etage von Positionen, in denen die jeweiligen Etagenplatten 16 durch die Stockwerksensoren 18 und 19 erfasst wurden, wenn die Kabine 8 absteigt, jeweils ermittelt werden und dass Flanken in den Signalen der Stockwerksensoren 18 und 19 als absolute Positionen der erfassten Positionen gespeichert werden. Der Verlauf von der obersten Etage zur untersten Etage wird ebenfalls als ein gelernter Wert gespeichert.
  • Als Nächstes vergleicht die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 die gelernten Werte, die unter Verwendung des Signals von dem ersten Stockwerksensor 18 erhalten werden, und die gelernten Werte, die unter Verwendung des Signals von dem zweiten Stockwerksensor 19 erhalten werden, überprüft, ob diese Lernwerte konsistent sind oder nicht (Schritt S17), und bestimmt das Vorhandensein oder die Abwesenheit einer Abnormalität (Schritt S18).
  • Falls sich hier die Differenz zwischen gelernten Werten, die der gleichen Position entsprechen, innerhalb eines voreingestellten Fehlerspielraums befindet, wird bestimmt, dass die gelernten Werte konsistent sind und dass es keine Abnormalität gibt. Wenn ferner die Entfernung zwischen dem ersten Stockwerksensor 18 und dem zweiten Stockwerksensor 19 in der vertikalen Richtung vorab bekannt ist, werden die gelernten Werte nach einem Subtrahieren dieser Entfernung verglichen.
  • Falls die gelernten Werte konsistent sind, werden die gelernten Werte fixiert (Schritt S19) und der Lernbetrieb wird beendet. Andererseits, falls die gelernten Werte nicht konsistent sind, wird bestimmt, dass eine Abnormalität aufgetreten ist, und die gelernten Werte werden gelöscht (Schritt S20). Nachdem die gelernten Werte gelöscht wurden, wird diesbezüglich eine Benachrichtigung getätigt und der Dienst wird ausgesetzt oder der Vorgang kehrt zum Schritt S2 zurück und der Lernbetrieb wird erneut durchgeführt.
  • Wenn der Lernbetrieb fortgesetzt wird, wird eine Grenze für die Anzahl eingestellt, wie oft der Lernbetrieb durchgeführt werden kann, und falls eine Konsistenz der Lernwerte ungeachtet dessen, dass der Lernbetrieb nur für die begrenzte Anzahl von Malen ausgeführt wird, nicht realisiert werden kann, wird eine Benachrichtigung getätigt und ein Dienst ausgesetzt. Des Weiteren könnte in einem Fall, wo die gelernten Werte nicht konsistent sind, ein Verfahren eines Blickdienstes („staring service”) mit begrenzter Geschwindigkeit angewendet werden, die während eines Lernbetriebs verwendet wird.
  • Als Nächstes wird der Betrieb bzw. die Betriebsweise der Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 während eines normalen Betriebs beschrieben werden. 4 stellt ein Flussdiagramm dar, das ein Verfahren eines Korrigierens einer Kabinenpositionsinformation der Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 durch Verwenden einer Information von dem in 1 gezeigten ersten Stockwerksensor 18 zeigt, und 5 stellt ein Flussdiagramm dar, das ein Verfahren eines Korrigierens einer Kabinenpositionsinformation der Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 durch Verwenden einer Information von dem in 1 gezeigten zweiten Stockwerksensor 19 zeigt.
  • In 4 und 5 stellt Pc eine Position der Kabine 8 dar, die durch die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 unter Verwendung einer Information vom Impulssignalgenerator 15 erfasst wird.
  • In 4 stellt Pd1(n) einen gelernten Wert dar, der durch den ersten Stockwerksensor 18 bei einem unteren Ende einer Etagenplatte 16 erhalten wird, die unmittelbar zuvor passiert wurde. Pu1(n) stellt einen gelernten Wert dar, der durch den ersten Stockwerksensor 18 bei einem oberen Ende der Etagenplatte 16 erhalten wird, die unmittelbar zuvor passiert wurde. Pd1(n – 1) stellt einen gelernten Wert dar, der durch den ersten Stockwerksensor 18 bei einem unteren Ende einer Etagenplatte 16 unterhalb und benachbart zu der Etagenplatte 16 erhalten wird, die unmittelbar zuvor passiert wurde. Pu1(n – 1) stellt einen gelernten Wert dar, der durch den ersten Stockwerksensor 18 bei einem oberen Ende der Etagenplatte 16 unterhalb und benachbart zu der Etagenplatte 16 erhalten wird, die unmittelbar zuvor passiert wurde. Pd1(n + 1) stellt einen gelernten Wert dar, der durch den ersten Stockwerksensor 18 bei einem unteren Ende einer Etagenplatte 16 oberhalb und benachbart zu der Etagenplatte 16 erhalten wird, die unmittelbar zuvor passiert wurde. Pu1(n + 1) stellt einen gelernten Wert dar, der durch den ersten Stockwerksensor 18 bei einem oberen Ende der Etagenplatte 16 oberhalb und benachbart zu der Etagenplatte 16 erhalten wird, die unmittelbar zuvor passiert wurde.
  • In 5 stellt Pd2(n) einen gelernten Wert dar, der durch den zweiten Stockwerksensor 19 bei einem unteren Ende einer Etagenplatte 16 erhalten wird, die unmittelbar zuvor passiert wurde. Pu2(n) stellt einen gelernten Wert dar, der durch den zweiten Stockwerksensor 19 bei einem oberen Ende der Etagenplatte 16 erhalten wird, die unmittelbar zuvor passiert wurde. 2d2(n – 1) stellt einen gelernten Wert dar, der durch den zweiten Stockwerksensor 19 bei einem unteren Ende einer Etagenplatte 16 unterhalb und benachbart zu der Etagenplatte 16 erhalten wird, die unmittelbar zuvor passiert wurde. Pu2(n – 1) stellt einen gelernten Wert dar, der durch den zweiten Stockwerksensor 19 bei einem oberen Ende der Etagenplatte 16 unterhalb und benachbart zu der Etagenplatte 16 erhalten wird, die unmittelbar zuvor passiert wurde. 2d2(n + 1) stellt einen gelernten Wert dar, der durch den zweiten Stockwerksensor 19 bei einem unteren Ende einer Etagenplatte 16 oberhalb und benachbart zu der Etagenplatte 16 erhalten wird, die unmittelbar zuvor passiert wurde. Pu2(n + 1) stellt einen gelernten Wert dar, der durch den zweiten Stockwerksensor 19 bei einem oberen Ende der Etagenplatte 16 oberhalb und benachbart zu der Etagenplatte 16 erhalten wird, die unmittelbar zuvor passiert wurde.
  • Beim Erfassen einer Flanke im Signal des ersten Stockwerksensors 18 führt die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 die in 4 gezeigte Betriebsweise aus und korrigiert die Kabinenpositionsinformation, die für die erste Übergeschwindigkeitsüberwachung verwendet wird. Ferner führt die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 beim Erfassen einer Flanke in dem Signal des zweiten Stockwerksensors 19 die in 5 gezeigte Betriebsweise aus und korrigiert die Kabinenpositionsinformation, die für die zweite Übergeschwindigkeitsüberwachung verwendet wird.
  • Das Verfahren eines Korrigierens der Kabinenpositionsinformation unterscheidet sich abhängig von einer Kabinengeschwindigkeit, wenn eine Flanke in dem Signal des ersten Stockwerksensors 18 oder des zweiten Stockwerksensors 19 erfasst wird. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 beim Erfassen von Flanken in den Signalen der Stockwerksensoren 18 und 19 bestimmt, ob die Kabinengeschwindigkeit größer als eine eingestellte Geschwindigkeit V ist oder nicht (Schritt S41 und S51).
  • Wenn die Geschwindigkeit der Kabine 8 größer als V ist, wird die Fahrrichtung der Kabine 8, wenn eine Flanke in dem Signal erfasst wird, aus dem Signal des Impulssignalgenerators 15 bestimmt (Schritt S42 und S52). Dann wird, wenn die Kabine 8 in der Aufwärtsrichtung fährt, ein gelernter Wert, der der aktuell erhaltenen Kabinenposition am nächsten ist, aus dem gelernten Wert, der bei dem unteren Ende der Etagenplatte 16, die unmittelbar zuvor erfasst wurde, erhalten wird, und den gelernten Werten ausgewählt, die bei den unteren Enden der Etagenplatten 16 erhalten werden, die vertikal benachbart dazu sind (Schritt S43 und S53), und die Kabinenpositionsinformation wird korrigiert (Schritt S45 und S55).
  • Ferner wird, wenn die Kabine 8 in der Abwärtsrichtung fährt, ein gelernter Wert, der der aktuell erhaltenen Kabinenposition am nächsten ist, aus dem gelernten Wert, der bei dem oberen Ende der Etagenplatte 16 erhalten wird, die unmittelbar zuvor erfasst wird, und den gelernten Werten ausgewählt, die bei den oberen Enden der Etagenplatten 16 erhalten werden, die vertikal benachbart dazu sind (Schritt S44 und S54), und die Kabinenpositionsinformation wird korrigiert (Schritt S45 und S55).
  • Wenn die Geschwindigkeit der Kabine 8 kleiner oder gleich V ist, wird ein gelernter Wert, der der aktuell erfassten Kabinenposition am nächsten kommt, aus den gelernten Werten, die bei dem oberen Ende und dem unteren Ende der Etagenplatte 16 erhalten werden, die unmittelbar zuvor erfasst werden, und den gelernten Werten ausgewählt, die bei den oberen Enden und den unteren Enden der Etagenplatten 16 erhalten werden, die vertikal benachbart dazu sind (Schritt S46 und S56), und die Kabinenposition wird korrigiert (Schritt S45 und S55).
  • Hier wird ein Verfahren zum Einstellung der eingestellten Geschwindigkeit V beschrieben werden. Wenn eine Entfernung zwischen Etagen groß ist, könnte eine Zusatzplatte bzw. Hilfsplatte 25 (1) zusätzlich als ein zu erfassendes Glied in einer Nichtstockwerksposition zwischen den Etagen installiert werden, um große Diskrepanzen in der Kabinenpositionsinformation zu verhindern. Die Zusatzplatte 25 ist in der gleichen Position wie die Etagenplatten 16 angeordnet, wenn man es von direkt oben betrachtet. Ferner ist, um die Zusatzplatte 25 von den Etagenplatten 16 zu unterscheiden, die Zusatzplatte 25 so eingerichtet, dass sie nicht durch den ersten Stockwerksensor 18 und den zweiten Stockwerksensor 19 gleichzeitig erfasst wird. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die vertikale Abmessung der Zusatzplatte 25 ausreichend kleiner als die vertikale Abmessung der Etagenplatten 16 ist.
  • Aus diesem Grund könnte, wenn man mit einer hohen Geschwindigkeit fährt, die Kabine 8 die Länge einer Hälfte der Zusatzplatte 25 während eines Berechnungszyklus der Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 passieren. In einem derartigen Fall könnte eine fehlerhafte Bestimmung dahingehend gemacht werden, welchem oberen Ende und unteren Ende der Zusatzplatte 25 eine Kabinenposition nahe ist, wenn eine Flanke in dem Signal des ersten Stockwerksensors 18 oder des zweiten Stockwerksensors 19 erfasst wird.
  • Deshalb wird, wenn die Geschwindigkeit der Kabine 8 größer als die eingestellte Geschwindigkeit V ist, eine Bestimmung durchgeführt, ob eine Flanke bei einem oberen Ende und eine Flanke bei einem unteren Ende einer Etagenplatte 16 oder der Zusatzplatte 25 erfasst wurde, indem die Fahrrichtung der Kabine 8 verwendet wird, die durch den Impulssignalgenerator 15 erfasst wird.
  • Andererseits könnten, wenn die Kabine 8 mit einer geringen Geschwindigkeit fährt, sich die Richtung, die durch den Impulssignalgenerator 15 erfasst wird, und die tatsächliche Richtung der Kabine 8 einander widersprechen. Deshalb wird die eingestellte Geschwindigkeit V geringer als eine Geschwindigkeit eingestellt, bei der die Kabine 8 die Länge einer Hälfte der Zusatzplatte 25 während einer Berechnungsperiode der Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 passiert, und größer als die Geschwindigkeit eingestellt, bei der die Richtung, die durch den Impulssignalgenerator 15 erfasst wird, und die tatsächliche Richtung der Kabine 8 einander widersprechen.
  • Da der erste Stockwerksensor 18 und der zweite Stockwerksensor 19 in der vertikalen Richtung nebeneinander angeordnet sind, ist es mit einer derartigen Aufzugsvorrichtung möglich, die die Anzahl der Erfassungsglieder zu hemmen, die im Schacht 1 zu installieren sind. Da ferner die erste Übergeschwindigkeitsüberwachung basierend auf einer Kabinenposition, die unter Verwendung des Signals von dem ersten Stockwerksensor 18 korrigiert ist, und die zweite Übergeschwindigkeitsüberwachung basierend auf einer Kabinenposition, die unter Verwendung des Signals des zweiten Stockwerksensors 19 korrigiert ist, parallel durchgeführt werden, kann die Übergeschwindigkeitsüberwachungsfunktion selbst dann aufrechterhalten werden, falls ein Fehler im ersten Stockwerksensor 18 oder im zweiten Stockwerksensor 19 auftritt, und eine Zuverlässigkeit der Übergeschwindigkeitsüberwachungsfunktion kann ausreichend sichergestellt werden.
  • Da ferner eine Kabinenposition, die unter Verwendung des Signals vom ersten Stockwerksensor 18 korrigiert wird, mit einer Kabinenposition verglichen wird, die unter Verwendung des Signals von dem zweiten Stockwerksensor 19 korrigiert wird, und eine Bestimmung durchgeführt wird, dass eine Abnormalität aufgetreten ist, wenn die Differenz zwischen beiden größer als ein eingestellter Wert ist, ist es möglich zuverlässiger zu erfassen, dass ein Fehler im ersten Stockwerksensor 18 oder im zweiten Stockwerksensors 19 aufgetreten ist.
  • Ferner werden die positiv öffnenden Schalter als der Schalter 20 für die unterste Etage und der Schalter 21 für die oberste Etage verwendet, und ein Übergeschwindigkeits-Erfassungsmuster wird eingestellt, das sich in Richtung des oberen Endes und des unteren Endes des Schachts 1 neigt.
  • Außerdem werden Ergebnisse eines Messens von Entfernungen zum Erreichen der obersten Etage und von Entfernungen zum Erreichen der untersten Etage von Positionen, in denen die Etagenplatten 16 durch die ersten und zweiten Stockwerksensoren 18 und 19 erfasst werden, in der Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 als gelernte Werte gespeichert. Aus diesem Grund ist, wenn eine Abnormalität in dem Schalter 20 für die unterste Etage oder in dem Schalter 21 für die oberste Etage auftritt, ein gelernter Wert immer näher zu einer Endetage als ein korrigierter Wert. Dementsprechend ist eine Übergeschwindigkeitsreferenz nachfolgend zu einem Abschluss des Lernvorgangs näher zu den Zwischenetagen, und eine Sicherheit wird sichergestellt.
  • Ferner werden die Etagenplatten 16 als Erfassungsglieder verwendet, und die ersten und zweiten Stockwerksensoren 18 und 19 werden als erste und zweite Kabinenpositions-Erfassungssensoren verwendet, und dies lässt die Antriebssteuervorrichtung 23 und die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung 24 gemeinsame Vorrichtungen verwenden, wodurch die Anzahl von Schachtvorrichtungen verringert werden kann.
  • Es ist festzustellen, dass eine Reglerrolle als die obere Scheibe 12 verwendet werden könnte, dass ein Spannrad als die untere Scheibe 13 verwendet werden könnte und dass ein Reglerseil als das Seil 14 verwendet werden könnte.
  • Ferner könnten die Erfassungsglieder Glieder sein, die sich von den Etagenplatten 16 unterscheiden. In einem derartigen Fall würden Sensoren, die sich von den Stockwerksensoren 18 und 19 unterscheiden, als die ersten und zweiten Kabinenpositions-Erfassungssensoren verwendet werden.
  • Des Weiteren ist der Bewegungssignalgenerator nicht auf einen Geber begrenzt und könnte zum Beispiel auch ein Resolver sein.
  • Ferner könnte die Kabine dazu veranlasst werden, sich während des Lernbetriebs von der obersten Etage zur untersten Etage hin und her zu bewegen.
  • Des Weiteren könnte im Lernbetrieb ein Rückkehrverlauf-Fahrstartbefehl (”return course run start command”) ausgegeben werden und eine Messung eines Rückkehrverlaufs könnte gestartet werden, nachdem die Kabine einen Standby auf der obersten Etage oder der untersten Etage verlassen hat, nach einem Fahren eines sichtbaren Laufs und nachdem gelernte Werte für einen Weg berechnet wurden.
  • Ferner werden in dem oben erwähnten Beispiel drei gelernte Werte während eines Normalbetriebs referenziert, es ist jedoch auch möglich, lediglich einen gelernten Wert für eine Etagenplatte 16 zu referenzieren, die unmittelbar zuvor passiert wurde, oder den gelernten Wert für die Etagenplatte 16 zu referenzieren, die unmittelbar zuvor passiert wurde, und einen gelernten Wert für eine der Etagenplatten 16 zu referenzieren, die vertikal benachbart zu der Etagenplatte 16 sind, die unmittelbar zuvor passiert wurde.
  • Des Weiteren ist das Layout der gesamten Aufzugsvorrichtung nicht auf das in 1 gezeigte Layout begrenzt. Die vorliegende Erfindung kann zum Beispiel auf eine Aufzugsvorrichtung mit einem 2:1-Aufhängungssystem oder dergleichen angewendet werden.
  • Ferner kann die vorliegende Erfindung auf jeden Aufzugvorrichtungstyp angewendet werden, das bedeutet auf Aufzüge, die einen Maschinenraum aufweisen, auf maschinenraumlose Aufzüge, auf Doppeldeckeraufzüge, auf einschachtige Mehrkabinenaufzüge, bei denen eine Vielzahl von Kabinen in einem gemeinsamen Schacht angeordnet sind, und so weiter.

Claims (5)

  1. Aufzugsvorrichtung, die aufweist: eine Kabine, die in einem Schacht aufsteigt und absteigt; einen Referenzpositionsdetektor, der erfasst, dass sich die Kabine in einer Referenzposition im Schacht befindet; ein Bewegungssignalgenerator, der ein Signal erzeugt, das einer Bewegungssgröße der Kabine entspricht; ein Erfassungsglied, das in dem Schacht installiert ist; eine Kabinenpositions-Erfassungsvorrichtung, die an der Kabine angebracht ist und die das Erfassungsglied erfasst; und eine Sicherheitsüberwachungsvorrichtung, die eine Kabinenposition aus einer Bewegungssgröße der Kabine aus der Referenzposition erfasst, die die erfasste Kabinenposition unter Verwendung eines Signals von der Kabinenpositions-Erfassungsvorrichtung korrigiert und die ein Vorhandensein oder eine Abwesenheit einer Übergeschwindigkeit der Kabine auf Basis eines Übergeschwindigkeits-Erfassungsmusters überwacht, das sich in Übereinstimmung mit einer Kabinenposition verändert, wobei die Kabinenpositions-Erfassungsvorrichtung einen ersten Kabinenpositions-Erfassungssensor und einen zweiten Kabinenpositions-Erfassungssensor umfasst, die nebeneinander in einer vertikalen Richtung angeordnet sind, und die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung parallel eine erste Übergeschwindigkeitsüberwachung basierend auf einer Kabinenposition, die unter Verwendung eines Signals vom ersten Kabinenpositions-Erfassungssensor korrigiert ist, und eine zweite Übergeschwindigkeitsüberwachung basierend auf einer Kabinenposition durchführt, die unter Verwendung eines Signals von dem zweiten Kabinenpositions-Erfassungssensor korrigiert ist.
  2. Aufzugsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung die Kabinenposition, die unter Verwendung des Signals von dem ersten Kabinenpositions-Erfassungssensor korrigiert ist, und die Kabinenposition vergleicht, die unter Verwendung des Signals vom zweiten Kabinenpositions-Erfassungssensor korrigiert ist, und die bestimmt, dass eine Abnormalität aufgetreten ist, wenn die Differenz zwischen den zwei korrigierten Kabinenpositionen größer als ein eingestellter Wert ist.
  3. Aufzugsvorrichtung nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, wobei eine oberste Etage und eine unterste Etage als die Referenzposition festgelegt sind, der Referenzpositionsdetektor ein üblicherweise geschlossener, positiv öffnender Schalter ist, das Übergeschwindigkeits-Erfassungsmuster so eingestellt ist, dass es schrittweise weniger wird, wenn sich die Kabine einem oberen Ende und einem unteren Ende des Schachts nähert, und die Sicherheitsüberwachungsvorrichtung gelernte Werte speichert, die Ergebnisse eines Messens von Entfernungen zum Erreichen der Referenzposition aus Positionen sind, in welchen die zu erfassenden Platten durch die ersten und zweiten Kabinenpositions-Erfassungssensoren erfasst werden.
  4. Aufzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die des Weiteren aufweist: eine Antriebssteuervorrichtung, die ein Fahren der Kabine steuert, wobei das Erfassungsglied eine Vielzahl von Etagenplatten umfasst, die jeweils in Positionen entsprechend einer Vielzahl von Halteetagen angeordnet sind, die ersten und zweiten Kabinenpositions-Erfassungssensoren erste und zweite Stockwerksensoren sind, und die Antriebssteuervorrichtung Positionen festlegt, in denen die Etagenplatten sowohl durch den ersten Stockwerksensor als auch durch den zweiten Stockwerksensor als Stockwerkzielpositionen erfasst werden.
  5. Aufzugsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Erfassungsglied ferner eine Zusatzplatte umfasst, die in einer Position zwischen Etagen installiert ist, die keinem Stockwerk entspricht, und eine vertikale Abmessung des Zusatzglieds kleiner als eine vertikale Abmessung von jeder Etagenplatte ist, so dass die Zusatzplatte nicht gleichzeitig durch den ersten Stockwerksensor und den zweiten Stockwerksensor erfasst wird.
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