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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verwaltung von Fahrzeugen, ein Verfahren zur Verwaltung von Fahrzeugen sowie ein Programm.
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Es wird Priorität der am 14.Juli.2017 eingereichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-138222 beansprucht, deren Inhalt hiermit durch Verweis einbezogen wird.
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Technischer Hintergrund
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Wie in Patentdokument 1 offenbart, gibt es ein Verfahren, bei dem ein sogenannter Geofence als eine Methode eingesetzt wird, bei der ein Computer auf Basis einer Position Benachrichtigungs-Informationen ausgibt. Beispielsweise definiert ein Computer als ein tragbares Endgerät im Voraus einen Geofence, der ein virtuelles Gebiet auf einer Karte ist, stellt fest, ob sich der Computer in dem Geofence befindet oder nicht und gibt Benachrichtigungs-Informationen aus, wenn sich der Computer in dem Geofence befindet.
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Liste der Anführungen
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Patentdokumente
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[PATENTDOKUMENT 1] Ungeprüfte
japanische Patentanmeldung, Erstveröffentlichungs-Nr. 2008-071008
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Wenn ein Geofence klein eingestellt ist, passiert ein fahrendes Fahrzeug den Geofence bereits während eines Intervalls zur Erfassung von Positionsdaten, so dass es wahrscheinlich ist, dass keine Benachrichtigungs-Informationen ausgegeben werden können. Daher muss eine Größe eines Geofence entsprechend einem Erfassungs-Intervall für Positionsdaten und einer Geschwindigkeit eines Fahrzeugs eingestellt werden.
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So ist es beispielsweise, wenn Benachrichtigungs-Informationen nur an ein Fahrzeug ausgegeben werden sollen, das auf einer Fahrspur einer zweispurigen Straße fährt, oder wenn Benachrichtigungs-Informationen nur an ein Fahrzeug ausgegeben werden sollen, das auf einer Straße fährt, nachdem es an einer Haarnadelkurve die Richtung geändert hat, schwierig, Informationen selektiv an ein Fahrzeug auszugeben, das auf einer Vielzahl benachbarter Straßen fährt, deren Fahrtrichtungen sich voneinander unterscheiden.
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Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf ausgerichtet, eine Vorrichtung zur Verwaltung von Fahrzeugen, ein Verfahren zur Verwaltung von Bewegungen sowie ein Programm zu schaffen, die in der Lage sind, Informationen auch dann in geeigneter Weise auszugeben, wenn in der Nähe einer Straße, die einen Standort einschließt, an dem die Informationen ausgegeben werden sollen, eine Straße mit einer anderen Fahrtrichtung liegt.
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Lösung des Problems
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Verwaltung von Fahrzeugen geschaffen, die eine Einheit zur Feststellung einer Einfahrt-Richtung, die feststellt, ob eine Einfahrt-Richtung eines Fahrzeugs in ein vorgegebenes Gebiet oder zu einem vorgegebenen Punkt eine vorgegebene Richtung ist, wenn sich das Fahrzeug in dem vorgegebenen Gebiet oder an dem vorgegebenen Punkt befindet; sowie eine Einheit zur Ausgabe von Benachrichtigungs-Informationen enthält, die basierend darauf, ob die Einfahrt-Richtung die vorgegebene Richtung ist, feststellt, ob vorgegebene Informationen ausgegeben werden sollen.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Gemäß wenigstens einem der Aspekte kann die Vorrichtung zur Verwaltung von Fahrzeugen Informationen auch dann in geeigneter Weise ausgeben, wenn in der Nähe einer Straße, die einen Standort einschließt, an dem die Informationen ausgegeben werden sollen, eine Straße mit einer anderen Fahrtrichtung liegt.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Baustelle zeigt, die ein Verwaltungs-Objekt einer Vorrichtung zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß einer ersten Ausführungsform ist.
- 2 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Konfiguration der Vorrichtung zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
- 3 ist eine Darstellung, die ein Beispiel von Informationen zeigt, die in einer Gebiet-Speichereinheit gemäß der ersten Ausführungsform gespeichert werden.
- 4 ist eine Darstellung, die ein Beispiel von Informationen zeigt, die in einer Einfahrt-Speichereinheit gemäß der ersten Ausführungsform gespeichert werden.
- 5 ist eine Darstellung, die ein Beispiel von Informationen zeigt, die in einer Arbeitsaufwand-Speichereinheit gemäß der ersten Ausführungsform gespeichert werden.
- 6 ist eine Darstellung, die ein Beispiel von Informationen zeigt, die in einer Status-Speichereinheit gemäß der ersten Ausführungsform gespeichert werden.
- 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Festlegen eines Gebietes zeigt, das durch die Vorrichtung zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird.
- 8 ist eine Darstellung, die ein Beispiel der Anzeige eines Bildschirms zum Festlegen eines Gebietes gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
- 9 ist ein erstes Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Ausgeben von Informationen zeigt, das durch die Vorrichtung zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird.
- 10 ist ein zweites Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Ausgeben von Informationen zeigt, das durch die Vorrichtung zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird.
- 11 ist eine Darstellung, die ein Beispiel von Informationen zeigt, die in einer Gebiet-Speichereinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform gespeichert werden.
- 12 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Festlegen eines Gebietes zeigt, das durch die Vorrichtung zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der zweiten Ausführungsform durchgeführt wird.
- 13 ist eine Darstellung, die ein Beispiel der Anzeige eines Bildschirms zum Festlegen eines Gebietes gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
- 14 ist eine Darstellung, die ein Beispiel der Anzeige eines Bildschirms zum Festlegen eines Gebietes gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt.
- 15 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Vorrichtung zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt.
- 16 ist eine Darstellung, die ein Beispiel von Informationen zeigt, die in einer Gebiet-Speichereinheit gemäß der vierten Ausführungsform gespeichert werden.
- 17 ist eine Darstellung, die ein Beispiel der Anzeige eines Bildschirms zum Festlegen eines Gebietes gemäß der vierten Ausführungsform zeigt.
- 18 ist ein erstes Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Ausgeben von Informationen zeigt, das durch die Vorrichtung zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der vierten Ausführungsform durchgeführt wird.
- 19 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Vorrichtung zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt.
- 20 ist ein erstes Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Ausgeben von Informationen zeigt, das durch die Vorrichtung zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der fünften Ausführungsform durchgeführt wird.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Erste Ausführungsform
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Baustelle
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20 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Baustelle zeigt, die ein Verwaltungs-Objekt einer Vorrichtung zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß einer ersten Ausführungsform ist.
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Eine Baustelle G gemäß der ersten Ausführungsform weist einen Aushub-Standort G1 und einen Aufschüttungs-Standort G2 auf. Der Aushub-Standort G1 und der Aufschüttungs-Standort G2 sind über eine übliche Straße miteinander verbunden. Baumaschinen M1 befinden sich jeweils an dem Aushub-Standort G1 und dem Aufschüttungs-Standort G2. Die Baumaschinen M1 führen Aushub, Aufschüttung, Transport von Erde und Sand, Bodenmodellierung, Bodenverdichtung und dergleichen durch.
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Beispiele für die Baumaschinen M1 schließen einen Hydraulikbagger, eine Planierraupe, einen Radlader sowie eine Straßenwalze ein. Auf der Baustelle G fahren Kipper M2 zwischen dem Aushub-Standort G1 und dem Aufschüttungs-Standort G2. Die Kipper M2 transportieren an dem Aushub-Standort G1 ausgehobenen Boden und Sand zu dem Aufschüttungs-Standort G2.
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Ein Computer ist an jeder der Baumaschinen M1 und den Kippern M2 installiert oder wird von ihnen mitgeführt. Ein Beispiel für den mitgeführten Computer kann ein Smartphone einschließen. Im Folgenden wird ein an der Baumaschine M1 installierter oder mitgeführter Computer als Computer der Baumaschine M1 bezeichnet. Ein Computer, der an dem Kipper M2 installiert oder mitgeführt wird, wird als Computer des Kippers M2 bezeichnet. Der Computer des Kippers M2 verfügt über eine Funktion zur Erfassung von Positionsdaten. Der Computer des Kippers M2 erfasst Positionsdaten beispielsweise unter Verwendung eines globalen Navigationssatellitensystems (GNSS), wie eines globalen Positionierungssystems (GPS), eines Zugangspunktes eines drahtlosen lokalen Netzwerks (LAN) oder eines auf Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen) basierenden Signals oder einer Kombination derselben.
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Vorrichtung zur Verwaltung von Fahrzeugen
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2 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Konfiguration der Vorrichtung zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
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Eine Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der ersten Ausführungsform ist ein System, das eine Bedienungsperson der an dem Aushub-Standort G1 befindlichen Baumaschine M1 über die Annäherung des Kippers M2 informiert, wenn sich der Kipper M2 dem Aushub-Standort G1 nähert, und eine Bedienungsperson der an dem Aufschüttungs-Standort G2 befindlichen Baumaschine M1 über die Annäherung des Kippers M2 informiert, wenn sich der Kipper M2 dem Aufschüttungs-Standort G2 nähert.
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Die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen bezieht Positionsdaten von dem Computer des Kippers M2 und stellt auf Basis der Positionsdaten die Annäherung des Kippers M2 an den Aushub-Standort G1 oder den Aufschüttungs-Standort G2 fest. Wenn festgestellt wird, dass sich der Kipper M2 dem Aushub-Standort G1 oder dem Aufschüttungs-Standort G2 nähert, gibt die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen Informationen, die die Annäherung des Kippers M2 anzeigen, an den Computer der Baumaschine M1 aus.
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Die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen ist ein Computer, der einen Prozessor 100, einen Hauptspeicher 200, einen Speicher 300 sowie eine Schnittstelle 400 enthält. Der Speicher 300 speichert ein Programm. Der Prozessor 100 liest das Programm aus dem Speicher 300 aus, lädt das Programm in den Hauptspeicher 200 und führt Prozesse entsprechend dem Programm aus. Die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen ist über die Schnittstelle 400 mit einem Netzwerk verbunden. Die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen ist über die Schnittstelle 400 mit Ein- und Ausgabevorrichtungen (nicht dargestellt) verbunden.
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Beispiele für den Speicher 300 können ein Festplattenlaufwerk (HDD), ein sogenanntes Solid-State-Drive (SSD), eine magnetische Platte, eine magnetooptische Platte, eine CD-ROM (Compact Disc Read Only Memory), eine DVD-ROM (Digital Versatile Disc Read Only Memory) sowie einen Halbleiter-Speicher einschließen. Der Speicher 300 kann ein internes Medium sein, das direkt mit einem Bus der Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen verbunden ist, oder kann ein externes Medium sein, das über die Schnittstelle 400 mit der Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen verbunden ist. Der Speicher 300 ist ein nicht-flüchtiges Speichermedium.
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Der Prozessor 100 schließt zur Ausführung des Programms eine Einheit 101 zum Festlegen eines Gebietes, eine Positions-Empfangseinheit 102, eine Einheit 103 zur Feststellung eines Innerhalb/Außerhalb-Status, eine Einfahrt-Aufzeichnungseinheit 104, eine Einheit 105 zur Feststellung einer Einfahrt-Richtung, eine Einheit 106 zur Ausgabe von Benachrichtigungs-Informationen, eine Arbeitsaufwand-Aufzeichnungseinheit 107 sowie eine Status-Aufzeichnungseinheit 108 ein. Der Prozessor 100 stellt zur Ausführung des Programms Speicherbereiche einer Gebiet-Speichereinheit 201, einer Einfahrt-Speichereinheit 202, einer Arbeitsaufwand-Speichereinheit 203 sowie einer Status-Speichereinheit 204 in dem Hauptspeicher 200 bereit.
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Die Einheit 101 zum Festlegen eines Gebietes empfängt Eingabe eines Gebietes A, das zum Bestimmen einer Ausgabe von Informationen genutzt wird, von einem Bauleiter der Baustelle G. Das heißt, die Einheit 101 zum Festlegen eines Gebietes empfängt Eingabe eines Gebietes A1 zur Feststellung einer Ausgabe, das ein Gebiet A eines Auslösers zum Ausgeben von Informationen ist, eines Gebietes A2 zur Feststellung einer Richtung, das ein Gebiet A ist, das zum Bestimmen einer Einfahrt-Richtung in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe dient, sowie eines Anzeige-Gebietes A3, das ein Gebiet A ist, das an dem Computer der Baumaschine M1 zusammen mit Karten-Informationen in Verbindung mit Ausgabe-Informationen angezeigt wird. Jedes Gebiet A wird durch einen Kreis repräsentiert. Das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe und das Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung sind Gebiete, die sich voneinander wenigstens hinsichtlich einer Mittelpunktkoordinate und eines Durchmessers unterscheiden. Das heißt, das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe und das Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung können so festgelegt sein, dass sie einander überlappen, jedoch nicht so, dass sie miteinander übereinstimmen. Die Einheit 101 zum Festlegen eines Gebietes empfängt Eingabe des Ausgabe-Typs, einen Inhalt von Informationen, eine Mittelpunktkoordinate des Gebietes A1 zur Feststellung einer Ausgabe, einen Durchmesser des Gebietes A1 zur Feststellung einer Ausgabe, eine Mittelpunktkoordinate des Gebietes A2 zur Feststellung einer Richtung , einen Durchmesser des Gebietes A2 zur Feststellung einer Richtung, eine Mittelpunktkoordinate des Anzeige-Gebietes A3 sowie einen Durchmesser des Anzeige-Gebietes A3. Beispiele für den Ausgabe-Typ können „Ausgabe an die Baumaschine M1“, „Ausgabe an den Kipper M2“, „Aktualisierung eines Arbeitsaufwandes“ sowie „Aktualisierung eines Status“ einschließen. Wenn der Ausgabe-Typ anzeigt, dass Benachrichtigungs-Informationen an den Computer der Baumaschine M1 ausgegeben werden, empfängt die Einheit 101 zum Festlegen eines Gebietes des Weiteren Eingabe einer Kennung der Baumaschine M1, die ein Ziel von Benachrichtigungen ist. Die Einheit 101 zum Festlegen eines Gebietes speichert die Elemente von Eingabe-Informationen in der Gebiet-Speichereinheit 201 in Verbindung miteinander. Das Gebiet A kann ein Geofence sein. Die Einheit 101 zum Festlegen eines Gebietes kann des Weiteren eine Zeitspanne einstellen, in der Bestimmung des Gebietes A gültig ist.
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3 ist eine Darstellung, die ein Beispiel von Informationen zeigt, die in der Gebiet-Speichereinheit gemäß der ersten Ausführungsform gespeichert werden.
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Die Gebiet-Speichereinheit 201 speichert den Ausgabe-Typ, den Inhalt von Informationen, die Mittelpunktkoordinate des Gebietes A1 zur Feststellung einer Ausgabe, den Durchmesser des Gebietes A1 zur Feststellung einer Ausgabe, die Mittelpunktkoordinate des Gebietes A2 zur Feststellung einer Richtung, den Durchmesser des Gebietes A2 zur Feststellung einer Richtung, die Mittelpunktkoordinate des Anzeige-Gebietes A3, den Durchmesser des Anzeige-Gebietes A3 sowie die Kennung der Baumaschine M1, die ein Ziel von Benachrichtigungen ist, in Verbindung mit einer Datensatz-Kennung. Im Folgenden wird eine Kombination von Informations-Elementen, die einer einzelnen Datensatz-Kennung zugeordnet sind, als ein Ausgabeinformations-Datensatz bezeichnet. Als der Ausgabe-Typ werden „Ausgabe an die Baumaschine M1“, „Ausgabe an den Kipper M2“, „Aktualisierung eines Arbeitsaufwandes“ oder/und „Aktualisierung eines Status“ ausgewählt.
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Die Positions-Empfangseinheit 102 empfängt Positionsdaten, die eine Position des Kippers M2 anzeigen, von dem Computer des Kippers M2.
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Die Einheit 103 zur Feststellung eines Innerhalb/Außerhalb-Status stellt auf Basis der durch die Positions-Empfangseinheit 102 empfangenen Positionsdaten fest, ob der Kipper M2 in jedes in der Gebiet-Speichereinheit 201 gespeicherte Gebiet A eingefahren ist. Einfahrt in das Gebiet A zeigt an, dass die ermittelten neuen Positionsdaten eine Position innerhalb des Gebietes A anzeigen, und zuvor ermittelte Positionsdaten zeigen eine Position außerhalb des Gebietes A an.
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Wenn die Einheit 103 zur Feststellung eines Innerhalb/Außerhalb-Status feststellt, dass der Kipper M2 in das Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung eingefahren ist, speichert die Einfahrt-Aufzeichnungseinheit 104 eine Kennung (Fahrzeug-Kennung) des Kippers M2, eine Datensatz-Kennung eines Ausgabeinformations-Datensatzes, zu dem das Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung gehört, sowie eine Einfahrt-Zeit in der Einfahrt-Speichereinheit 202 in Verbindung miteinander. Wenn eine vorgegebene Timeout-Zeit (z.B. 10 Minuten) von der Einfahrt-Zeit an abgelaufen ist, löscht die Einfahrt-Aufzeichnungseinheit 104 eine Kombination aus der Kennung des Kippers M2 und der Datensatz-Kennung aus der Einfahrt-Speichereinheit 202.
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4 ist eine Darstellung, die ein Beispiel von Informationen zeigt, die in der Einfahrt-Speichereinheit gemäß der ersten Ausführungsform gespeichert werden.
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Die Einfahrt-Speichereinheit 202 speichert Informationen bezüglich des Gebietes A2 zur Feststellung einer Richtung, in das der Kipper M2 eingefahren ist. Die Einfahrt-Speichereinheit 202 speichert eine Fahrzeug-Kennung, eine Datensatz-Kennung und eine Einfahrt-Zeit, zu der die Fahrzeug-Kennung in das Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung eingefahren ist, in dem durch die Datensatz-Kennung angezeigten Datensatz in Verbindung miteinander.
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Wenn die Einheit 103 zur Feststellung eines Innerhalb/Außerhalb-Status feststellt, dass der Kipper M2 in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe eingefahren ist, stellt die Einheit 105 zur Feststellung einer Einfahrt-Richtung fest, ob eine Einfahrt-Richtung in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe eine Richtung von dem Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung auf das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe zu ist. Das heißt, die Einheit 105 zur Feststellung einer Einfahrt-Richtung stellt fest, ob eine Datensatz-Kennung eines Ausgabeinformations-Datensatzes, zu dem das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe gehört, in der Einfahrt-Speichereinheit 202 in Verbindung mit der Kennung des Kippers M2 gespeichert ist, der in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe eingefahren ist. Wenn die Datensatz-Kennung des Ausgabeinformations-Datensatzes, zu dem das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe gehört, in Verbindung mit der Kennung des Kippers M2 gespeichert ist, stellt die Einheit 105 zur Feststellung einer Einfahrt-Richtung fest, dass eine Einfahrt-Richtung in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe eine Richtung von dem Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung auf das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe zu ist.
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Wenn festgestellt wird, dass eine Einfahrt-Richtung des Kippers M2 in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe eine Richtung von dem Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung auf das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe zu ist, gibt die Einheit 106 zur Ausgabe von Benachrichtigungs-Informationen Benachrichtigungs-Informationen bezüglich des Ausgabeinformations-Datensatzes aus, zu dem das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe gehört.
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Wenn festgestellt wird, dass eine Einfahrt-Richtung des Kippers M2 in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe eine Richtung von dem Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung auf das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe zu ist, berechnet die Arbeitsaufwand-Aufzeichnungseinheit 107 einen Arbeitsaufwand des Kippers M2 entsprechend dem Ausgabeinformations-Datensatz, zu dem das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe gehört. Die Arbeitsaufwand-Aufzeichnungseinheit 107 gibt eine Aktualisierungs-Anweisung zum Aktualisieren eines Arbeitsaufwandes an die Arbeitsaufwand-Speichereinheit 203 aus.
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5 ist eine Darstellung, die ein Beispiel von Informationen zeigt, die in der Arbeitsaufwand-Speichereinheit gemäß der ersten Ausführungsform gespeichert werden.
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Die Arbeitsaufwand-Speichereinheit 203 speichert einen Gesamt-Arbeitsaufwand der Be- und Entladearbeit des Kippers M2 auf der Baustelle G.
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Wenn festgestellt wird, dass eine Einfahrt-Richtung des Kippers M2 in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe eine Richtung von dem Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung auf das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe zu ist, bestimmt die Status-Aufzeichnungseinheit 108 einen Status des Kippers M2 entsprechend dem Ausgabeinformations-Datensatz, zu dem das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe gehört. Beispiele für den Status des Kippers M2 können Fahrt mit Ladung und Fahrt ohne Ladung einschließen. Die Status-Aufzeichnungseinheit 108 gibt eine Aktualisierungs-Anweisung zum Aktualisieren eines gespeicherten Status an die Status-Speichereinheit 204 aus.
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6 ist eine Darstellung, die ein Beispiel von Informationen zeigt, die in der Status-Speichereinheit gemäß der ersten Ausführungsform gespeichert werden.
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Die Status-Speichereinheit 204 speichert einen Status jedes Kippers M2. Das heißt, die Status-Speichereinheit 204 speichert einen Status des Kippers M2, der durch eine Fahrzeug-Kennung angezeigt wird, in Verbindung mit der Fahrzeug-Kennung.
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Wenn in der Einheit 101 zum Festlegen eines Gebietes ein Gültigkeits-Zeitraum des Gebietes A festgelegt ist und eine Zeit, zu der sich der Kipper M2 in dem Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe befindet, innerhalb des Gültigkeits-Zeitraums liegt, stellen die Einheit 106 zur Ausgabe von Benachrichtigungs-Informationen, die Arbeitsaufwand-Aufzeichnungseinheit 107 und die Status-Aufzeichnungseinheit 108 auf Basis der Einfahrt-Richtung des Kippers M2 in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe fest, ob Informationen ausgegeben werden.
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Festlegungs-Verfahren
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6 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Festlegen eines Gebietes zeigt, das durch die Vorrichtung zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird. 8 ist eine Darstellung, die ein Beispiel der Anzeige eines Bildschirms zum Festlegen eines Gebietes gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
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Zunächst legt ein Bauleiter der Baustelle G jedes Gebiet A nach einem in 7 gezeigten Verfahren für jedes auszugebende Informations-Element fest.
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Der Bauleiter greift unter Verwendung eines Computers über ein Netzwerk auf die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen zu und sendet eine Festlegungs-Anweisung für das Gebiet A zu der Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen. Beispiele für den Computer können einen in einem Büro der Baustelle G befindlichen Computer, ein Tablet-Endgerät und ein Smartphone einschließen.
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Wenn die Festlegungs-Anweisung für das Gebiet A empfangen wird, empfängt die Einheit 101 zum Festlegen eines Gebietes der Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen eine Eingabe des Ausgabe-Typs sowie einen Inhalt von Informationen (Schritt S01). Beispielsweise gibt die Einheit 101 zum Festlegen eines Gebietes an den Computer einen Bildschirm zum Festlegen aus, der ein Listenfeld I1 zum Empfangen von Auswahl des Ausgabe-Typs aus einer Liste sowie ein Textfeld I2 zum Empfangen von Eingabe eines Inhaltes von Informationen enthält. In der ersten Ausführungsform wird der Ausgabe-Typ aus „Ausgabe an die Baumaschine M1“, „Ausgabe an den Kipper M2“, „Aktualisierung eines Arbeitsaufwandes“ sowie „Aktualisierung eines Status“ ausgewählt. Wenn der Ausgabe-Typ „Ausgabe an die Baumaschine M1“ oder „Ausgabe an den Kipper M2“ ist, ist der Inhalt von Informationen Text, der an die Baumaschine M1 oder den Kipper M2 auszugebende Benachrichtigungs-Informationen anzeigt. Wenn der Ausgabe-Typ „Aktualisierung eines Arbeitsaufwandes“ ist, ist der Inhalt von Informationen ein zu aktualisierender Arbeits-Typ (Belade-Arbeit oder Entlade-Arbeit). Wenn der Ausgabe-Typ „Aktualisierung eines Status“ ist, ist der Inhalt von Informationen ein aktualisierter Status (Fahrt mit Ladung oder Fahrt ohne Ladung).
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Wenn Eingabe des Ausgabe-Typs und des Inhalts von Informationen empfangen wird, stellt die Einheit 101 zum Festlegen eines Gebietes fest, ob der Ausgabe-Typ „Ausgabe an die Baumaschine M1“ ist (Schritt S02). Wenn der Ausgabe-Typ „Ausgabe an die Baumaschine M1“ ist (Schritt S02: JA), empfängt die Einheit 101 zum Festlegen eines Gebietes des Weiteren Eingabe einer Kennung der Baumaschine M1, die ein Ziel von Informations-Ausgabe ist (Schritt S03). Beispielsweise gibt die Einheit 101 zum Festlegen eines Gebietes einen Bildschirm zum Festlegen mit einer Dialogfeld-Liste I3, die jeder Baumaschine M1 zugeordnet ist, an den Computer aus. Beispielsweise kann die Einheit 101 zum Festlegen eines Gebietes einen Eingabe-Bildschirm mit einem Optionsfeld zum Auswählen des Aushub-Standortes G1 oder des Aufschüttungs-Standortes G2 an den Computer ausgeben. In diesem Fall bestimmt die Einheit 101 zum Festlegen eines Gebietes alle Baumaschinen M1, die sich an einem ausgewählten Standort von dem Aushub-Standort G1 und dem Aufschüttungs-Standort G2 befinden, als die Baumaschine M1, die Ziele von Informations-Ausgabe sind. Wenn der Ausgabe-Typ nicht „Ausgabe an die Baumaschine M1“ ist (Schritt S02: NEIN), empfängt die Einheit 101 zum Festlegen eines Gebietes Eingabe einer Kennung der Baumaschine M1, die ein Ziel von Informations-Ausgabe ist.
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Wenn Eingabe des Ausgabe-Typs und des Inhalts von Informationen empfangen wird, empfängt die Einheit 101 zum Festlegen eines Gebietes Eingabe einer Mittelpunktkoordinate und eines Durchmessers des Gebietes A1 zur Feststellung einer Ausgabe, einer Mittelpunktkoordinate und eines Durchmessers des Gebietes A2 zur Feststellung einer Richtung sowie einer Mittelpunktkoordinate und eines Durchmessers des Anzeige-Gebietes A3 (Schritt S04). Die Einheit 101 zur Festlegung eines Gebietes gibt beispielsweise einen Bildschirm zum Festlegen an den Computer aus, der eine Karte der Peripherie der Baustelle G, einen Kreis C, der das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe repräsentiert, einen Kreis C, der das Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung repräsentiert, sowie einen Kreis C einschließt, der das Anzeige-Gebiet A3 repräsentiert. Der Kreis C, der das Gebiet A repräsentiert, weist einen Mitten-Ziehpunkt (handle) C1, der einen Mittelpunkt des Kreises C repräsentiert, sowie einen Umgrenzungs-Ziehpunkt C2 auf, der sich auf einer Außenlinie des Kreises C befindet. Der Bauleiter bedient den Computer, um den Mitten-Ziehpunkt C1 jedes Kreises C zu verschieben, und legt so eine Mittelpunktkoordinate des Gebietes A fest. Der Bauleiter bedient den Computer, um den Umgrenzungs-Ziehpunkt C2 jedes Kreises C zu verschieben, und legt so einen Durchmesser des Gebietes A fest. Verschiebung des Mitten-Ziehpunktes C1 und des Umgrenzungs-Ziehpunktes C2 wird beispielsweise durch eine Drag-and-Drop-Betätigung mit einer Maus oder einem Touchscreen durchgeführt. Das heißt, die Position und die Größe jedes Gebietes A werden auf eine beliebige Position und Größe festgelegt. Jedes Gebiet A kann so eingestellt werden, dass es ein anderes Gebiet teilweise oder vollständig überlappt.
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Wenn Eingabe einer Mittelpunktkoordinate und eines Durchmessers jedes Gebietes A empfangen wird, erzeugt die Einheit 101 zum Festlegen eines Gebietes eine neue Datensatz-Kennung (Schritt S05) und speichert verschiedene Elemente von Eingabe-Informationen in Verbindung mit der Datensatz-Kennung in der Gebiet-Speichereinheit 201 (Schritt S06). Die Datensatz-Kennung wird als eindeutiger Wert generiert.
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Wenn das Gebiet A entsprechend dem Verfahren festgelegt ist, können der Computer der Baumaschine M1 und der Computer des Körpers M2 auf die Vorrichtung 10 zum Verwalten von Fahrzeugen zugreifen, um Informationen bezüglich des festgelegten Gebietes A zu erfassen und anzuzeigen. Der Computer der Baumaschine M1 und der Computer des Kippers M2 zeigen eine Grafik an, die wenigstens das Anzeige-Gebiet A3 auf eine Karte aufgelegt repräsentiert. Folglich können eine Bedienungsperson der Baumaschine M1 und eine Bedienungsperson des Kippers M2 das Gebiet A erkennen, über das Informationen ausgegeben werden. Der Computer der Baumaschine M1 und der Computer des Kippers M2 können in Reaktion auf Betätigungsvorgänge der Bedienungsperson zusätzlich zu dem Anzeige-Gebiet A3 auch das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe sowie das Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung anzeigen.
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Ausgabe-Verfahren
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9 ist ein erstes Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Ausgeben von Informationen zeigt, das durch die Vorrichtung zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird. 10 ist ein zweites Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Ausgeben von Informationen zeigt, das durch die Vorrichtung zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird. Das Flussdiagramm in 9 stellt einen Prozess dar, mit dem festgestellt wird, ob die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen Informationen ausgeben soll, und das Flussdiagramm in 10 stellt einen Prozess dar, in dem die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen verschiedene Informations-Elemente ausgibt.
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Wenn die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen einen Prozess zum Ausgeben von Informationen auf Basis des Gebietes A beginnt, empfängt die Positions-Empfangseinheit 102 Positionsdaten, die eine Position des Kippers M2 anzeigen, von dem Computer des Kippers M2 (Schritt S11). Anschließend stellt die Einheit 103 zur Feststellung eines Innerhalb/Außerhalb-Status auf Basis der empfangenen Positionsdaten fest, ob der Kipper M2 in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe und das Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung in jedem in der Gebiet-Speichereinheit gespeicherten Ausgabeinformations-Datensatz eingefahren ist (Schritt S12).
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In Bezug auf den Kipper M2 für den die Einheit 103 zur Feststellung eines Innerhalb/Außerhalb-Status festgestellt hat, dass er in das Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung eingefahren ist, speichert die Einfahrt-Aufzeichnungseinheit 104 eine Fahrzeug-Kennung des Kippers M2, eine Datensatz-Kennung eines Ausgabeinformations-Datensatzes, zu dem das Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung gehört, in das der Kipper M2 eingefahren ist, sowie eine Einfahrt-Zeit in der Einfahrt-Speichereinheit 202 in Verbindung miteinander (Schritt S13).
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Von Kombinationen von Fahrzeug-Kennungen und Datensatz-Kennungen, die in der Einfahrt-Speichereinheit 202 gespeichert sind, löscht die Einfahrt-Aufzeichnungseinheit 104 eine Kombination, bei der eine Timeout-Zeit von einer zugehörigen Einfahrt-Zeit an bereits verstrichen ist, aus der Einfahrt-Speichereinheit 202 (Schritt S14).
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Anschließend stellt die Einheit 105 zur Feststellung einer Einfahrt-Richtung in Bezug auf den Kipper M2, für den die Einheit 103 zur Feststellung eines Innerhalb/Außerhalb-Status festgestellt hat, dass er in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe eingefahren ist, fest, ob der Fahrzeug-Kennung des Kippers M2 in der Einfahrt-Speichereinheit 202 eine Datensatz-Kennung zugeordnet ist (Schritt S15).
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Wenn der Fahrzeug-Kennung die Datensatz-Kennung zugeordnet ist (Schritt S15: JA), stellt die Einheit 105 zur Feststellung einer Einfahrt-Richtung fest, ob die Datensatz-Kennung eine Datensatz-Kennung des Ausgabeinformations-Datensatzes ist, zu dem das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe gehört, in das der Kipper M2 eingefahren ist (Schritt S16). Das heißt, die Einheit 105 zur Feststellung einer Einfahrt-Richtung stellt fest, ob der Kipper M2 in das Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung eingefahren ist, das mit der gleichen Datensatz-Kennung zusammenhängt, und dann in das Gebiet A1zur Feststellung einer Ausgabe eingefahren ist. Das heißt, die Einheit 105 zur Feststellung einer Einfahrt-Richtung stellt fest, ob eine Fahrtrichtung des Kippers M2 eine Richtung von dem Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung auf das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe zu ist.
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Wenn die Datensatz-Kennung, die mit dem Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe zusammenhängt, in das der Kipper M2 eingefahren ist, in der Einfahrt-Speichereinheit 202 in Verbindung mit der Fahrzeug-Kennung des Kippers M2 gespeichert ist (Schritt S16: JA), stellt die Einheit 105 zur Feststellung einer Einfahrt-Richtung fest, dass die Fahrtrichtung des Kippers M2 eine Richtung von dem Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung auf das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe zu ist. Wenn hingegen die Datensatz-Kennung, die mit dem Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe zusammenhängt, in das der Kipper M2 eingefahren ist, nicht in der Einfahrt-Speichereinheit 202 in Verbindung mit der Fahrzeug-Kennung des Kippers M2 gespeichert ist (Schritt S15: NEIN oder Schritt S16: NEIN), stellt die Einheit 105 zur Feststellung einer Einfahrt-Richtung fest, dass die Fahrtrichtung des Kippers M2 keine Richtung von dem Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung auf das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe zu ist, oder stellt fest, dass der Kipper M2 nicht auf einer vorgegebenen Fahrtroute fährt.
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Wenn die Einheit 105 zur Feststellung einer Einfahrt-Richtung feststellt, dass die Fahrtrichtung des Kippers M2 eine Richtung von dem Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung auf das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe zu ist (Schritt S16: JA), stellt die Einheit 106 zur Ausgabe von Benachrichtigungs-Informationen fest, ob der Ausgabe-Typ in einem Informationsausgabe-Datensatz, der mit dem Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe zusammenhängt, in das der Kipper M2 eingefahren ist, „Ausgabe an die Baumaschine M1“ (Schritt S17) einschließt.
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Wenn der Ausgabe-Typ in dem Ausgabeinformations-Datensatz „Ausgabe an die Baumaschine M1“ einschließt (Schritt S17: JA), bestimmt die Einheit 106 zur Ausgabe von Benachrichtigungs-Informationen die Baumaschine M1, die ein dem Informationsausgabe-Datensatz zugeordnetes Ausgabe-Ziel ist (Schritt S18). Die Einheit 106 zur Ausgabe von Benachrichtigungs-Informationen gibt Benachrichtigungs-Informationen, die einen Inhalt von Informationen anzeigen, die dem Informationsausgabe-Datensatz zugeordnet sind, an den Computer der bestimmten Baumaschine M1 aus (Schritt S19). Wenn hingegen der Ausgabe-Typ in dem Informationsausgabe-Datensatz „Ausgabe an die Baumaschine M1“ einschließt (Schritt S17: NEIN), gibt die Einheit 106 zur Ausgabe von Benachrichtigungs-Informationen keine Benachrichtigungs-Informationen an den Computer der Baumaschine M1 aus.
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Die Einheit 106 zur Ausgabe von Benachrichtigungs-Informationen stellt fest, ob der Ausgabe-Typ in dem Informationsausgabe-Datensatz, der mit dem Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe zusammenhängt, in das der Kipper M2 eingefahren ist, „Ausgabe an den Kipper M2“ einschließt (Schritt S20).
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Wenn der Ausgabe-Typ in dem Informationsausgabe-Datensatz „Ausgabe an den Kipper M2“ einschließt (Schritt S20: JA), gibt die Einheit 106 zur Ausgabe von Benachrichtigungs-Informationen Benachrichtigungs-Informationen, die einen Inhalt von Informationen anzeigen, die dem Informationsausgabe-Datensatz zugeordnet sind, an den Computer des Kippers M2 aus, der in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe eingefahren ist (Schritt S21). Wenn hingegen der Ausgabe-Typ in dem Informationsausgabe-Datensatz „Ausgabe an dem Kipper M2“ nicht einschließt (Schritt S20: NEIN), gibt die Einheit 106 zur Ausgabe von Benachrichtigungs-Informationen keine Benachrichtigungs-Informationen an den Computer des Kippers M2 aus.
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Die Arbeitsaufwand-Aufzeichnungseinheit 107 stellt fest, ob der Ausgabe-Typ in dem Informationsausgabe-Datensatz, der mit dem Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe zusammenhängt, in das der Kipper M2 eingefahren ist, „Aktualisierung eines Arbeitsaufwandes“ einschließt (Schritt S22).
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Wenn der Ausgabe-Typ in dem Informationsausgabe-Datensatz „Aktualisierung eines Arbeitsaufwandes“ einschließt (Schritt S22: JA), bestimmt die Arbeitsaufwand-Aufzeichnungseinheit 107 einen Inhalt von Informationen, die dem Informationsausgabe-Datensatz zugeordnet sind, d.h. einen Arbeits-Typ, und liest einen mit dem Arbeits-Typ zusammenhängenden Arbeitsaufwand aus der Arbeitsaufwand-Speichereinheit 203 aus (Schritt S23). Die Arbeitsaufwand-Aufzeichnungseinheit 107 fügt dem ausgelesenen Arbeitsaufwand eine Ladekapazität des Kippers M2 hinzu, der in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe eingefahren ist, um so einen Arbeitsaufwand zu berechnen (Schritt S24). Eine Lademenge an Erde und Sand kann beispielsweise auf Basis der maximalen Ladekapazität des Kippers M2 definiert werden, kann für jeden Typ von Kipper M2 definiert werden und kann auf Basis von Messung mit einer Brückenwaage oder dergleichen definiert werden. Die Arbeitsaufwand-Aufzeichnungseinheit 107gibt eine Aktualisierungs-Anweisung zum Überschreiben des berechneten Arbeitsaufwandes auf den gespeicherten Arbeitsaufwand, der dem in Schritt S23 bestimmten Arbeits-Typ zuzuordnen ist, an die Arbeitsaufwand-Speichereinheit 203 aus (Schritt S25) . Wenn hingegen der Ausgabe-Typ in dem Informationsausgabe-Datensatz „Aktualisierung eines Arbeitsaufwandes“ nicht einschließt (Schritt S22: NEIN), gibt die Arbeitsaufwand-Aufzeichnungseinheit 107 keine Aktualisierungs-Anweisung an die Arbeitsaufwand-Speichereinheit 203 aus.
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Die Status-Aufzeichnungseinheit 108 stellt fest, ob der Ausgabe-Typ in dem Informationsausgabe-Datensatz, der mit dem Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe zusammenhängt, in das der Kipper M2 eingefahren ist, „Aktualisierung eines Status“ einschließt (Schritt S26).
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Wenn der Ausgabe-Typ in dem Informationsausgabe-Datensatz „Aktualisierung eines Status“ einschließt (Schritt S26: JA), bestimmt die Status-Aufzeichnungseinheit 108 einen Inhalt von Informationen, die dem Informationsausgabe-Datensatz zugeordnet sind, d.h. einen Status, und gibt eine Aktualisierungs-Anweisung zum Überschreiben des bestimmten Status auf einen Status, der dem Kipper M2 zugeordnet ist, der in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe eingefahren ist, an die Status-Speichereinheit 204 aus (Schritt S27). Wenn hingegen der Ausgabe-Typ in dem Informationsausgabe-Datensatz „Aktualisierung eines Status“ nicht einschließt (Schritt S26: NEIN), gibt die Status-Aufzeichnungseinheit 108 keine Aktualisierungs-Anweisung an die Status-Speichereinheit 204 aus.
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Vorteilhafter Effekt
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Wenn eine Einfahrt-Richtung des Kippers M2 in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe eine vorgegebene Richtung ist, stellt, wie oben erwähnt, die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der ersten Ausführungsform fest, ob vorgegebene Informationen auszugeben sind. Folglich kann ein Bauleiter Informationen auch dann in geeigneter Weise ausgeben, indem er eine Richtung vorgibt, in der die Informationen ausgegeben werden sollen, wenn in der Nähe einer Straße, die einen Standort einschließt, an dem die Informationen ausgegeben werden sollen, eine Straße mit einer anderen Fahrtrichtung liegt.
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Abwandlungsbeispiele
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Die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der ersten Ausführungsform gibt Informationen dann aus, wenn eine Einfahrt-Richtung des Kippers M2 in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe eine vorgegebene Richtung ist, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß anderen Ausführungsformen Informationen ausgeben, wenn eine Einfahrt-Richtung des Kippers M2 in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe nicht eine vorgegebene Richtung ist. In diesem Fall gibt die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen dann nicht aus, wenn eine Datensatz-Kennung, die mit dem Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe zusammenhängt, in das der Kipper M2 eingefahren ist, in der Einfahrt-Speichereinheit 202 in Verbindung mit einer Fahrzeug-Kennung des Kippers M2 gespeichert ist, und gibt Informationen dann aus, wenn die Datensatz-Kennung, die mit dem Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe zusammenhängt, in das der Kipper M2 eingefahren ist, nicht in Verbindung mit der Fahrzeug-Kennung des Kippers M2 in der Einfahrt-Speichereinheit 202 gespeichert ist.
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Beispielsweise ist das Gebiet A gemäß der ersten Ausführungsform kreisförmig, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann in anderen Ausführungsformen eine Form des Gebietes A in anderer geometrischer Form grafisch dargestellt werden. Beispielsweise wird das Gebiet A gemäß der ersten Ausführungsform durch Verschieben des Mitten-Ziehpunktes C1 sowie des Umgrenzungs-Ziehpunktes C2 auf dem in 8 gezeigten Bildschirm zur Festlegung festgelegt, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann in anderen Ausführungsformen das Gebiet A durch manuelles Eingeben einer Mittelpunktkoordinate und eines Durchmessers jedes Gebietes A in numerischen Werten festgelegt werden.
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Zweite Ausführungsform
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Die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der ersten Ausführungsform legt die jeweiligen kreisförmigen Gebiete A als das Gebiet A1 zur Feststellung einer Eingabe und das Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung fest und gibt Informationen basierend darauf aus, ob der Kipper M2 in die Gebiete A eingefahren ist. Im Unterschied dazu teilt die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der zweiten Ausführungsform ein einzelnes kreisförmiges Gebiet A in zwei fächerförmige Gebiete A auf und stellt auf Basis der separaten Gebiete A fest, ob Informationen ausgegeben werden müssen.
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Die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen der ersten Ausführungsform hinsichtlich einer Datenstruktur in einem in der Gebiet-Speichereinheit 201 gespeicherten Informationsausgabe-Datensatz.
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11 ist eine Darstellung, die ein Beispiel von Informationen zeigt, die in einer Gebiet-Speichereinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform gespeichert werden.
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Die Gebiet-Speichereinheit 201 speichert den Ausgabe-Typ, einen Inhalt von Informationen, eine Mittelpunktkoordinate des Feststellungs-Gebietes A4, einen Durchmesser des Feststellungs-Gebietes A4, ein erstes Azimut des Feststellungs-Gebietes A4, ein zweites Azimut des Feststellungs-Gebietes A4, eine Mittelpunktkoordinate des Anzeige-Gebietes A3, einen Durchmesser des Anzeige-Gebietes A3 sowie eine Kennung der Baumaschine M1, die ein Ziel von Benachrichtigungen ist, in Verbindung mit einer Datensatz-Kennung. Die Gebiet-Speichereinheit 201 gemäß der zweiten Ausführungsform speichert anstelle des Gebietes A1 zur Feststellung einer Ausgabe und des Gebietes A2 zur Feststellung einer Richtung Informationen bezüglich des Feststellungs-Gebietes A4. Das Feststellungs-Gebiet A4 ist das Gebiet A, das dazu dient, festzustellen, ob Informationen ausgegeben werden müssen, und um eine Einfahrt-Richtung eines Fahrzeugs festzustellen.
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Das erste Azimut und das zweite Azimut sind Informationen zum Unterteilen des Feststellungs-Gebietes A4 in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe und das Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung. Das Feststellungs-Gebiet A4 ist in einen halben geraden Strahl, der sich in dem ersten Azimut von der Mittelpunktkoordinate aus erstreckt, und einen halben geraden Strahl unterteilt, der sich in dem zweiten Azimut erstreckt, und ein Gebiet, das im Uhrzeigersinn von dem ersten Azimut aus angeordnet ist, ist als das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe festgelegt. Das Feststellungs-Gebiet A4 ist andererseits in einen halben geraden Strahl, der sich in dem ersten Azimut von der Mittelpunktkoordinate aus erstreckt, und einen halben geraden Strahl unterteilt, der sich in dem zweiten Azimut erstreckt, und ein Gebiet, das entgegen dem Uhrzeigersinn von dem ersten Azimut aus angeordnet ist, ist als das Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung festgelegt. Das heißt, das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe und das Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung sind jeweils als fächerförmige Gebiete mit einem gemeinsamen Mittelpunkt festgelegt.
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Festlegungs-Verfahren
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12 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Festlegen eines Gebietes zeigt, das durch die Vorrichtung zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der zweiten Ausführungsform durchgeführt wird. 13 ist eine Darstellung, die ein Beispiel der Anzeige eines Bildschirms zum Festlegen eines Gebietes gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
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Zunächst legt ein Bauleiter der Baustelle G jedes Gebiet A nach einem in 12 gezeigten Verfahren für jedes auszugebende Informations-Element fest.
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Der Bauleiter greift unter Verwendung eines Computers über ein Netzwerk auf die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen zu und sendet eine Festlegungs-Anweisung für das Gebiet A zu der Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen.
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Wenn die Festlegungs-Anweisung für das Gebiet A empfangen wird, führt die Einheit 101 zum Festlegen eines Gebietes der Vorrichtung 10 zum Verwalten von Fahrzeugen Prozesse in Schritt S101 bis S103 in 12 aus. Die Prozesse in Schritt S101 bis Schritt S103 in 12 sind die gleichen wie die Prozesse in Schritt S01 bis Schritt S03 in 7.
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Wenn Eingabe des Ausgabe-Typs und des Inhaltes von Informationen Mittels der Prozesse in Schritt S101 bis Schritt S103 empfangen wird, empfängt die Einheit 101 zum Festlegen eines Gebietes Eingabe einer Mittelpunktkoordinate und eines Durchmessers des Anzeige-Gebietes A3 (Schritt S104).
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Die Einheit 101 zum Festlegen eines Gebietes empfängt Eingabe einer Mittelpunktkoordinate, eines Durchmessers, eines ersten Azimuts sowie eines zweiten Azimuts des Feststellungs-Gebietes A4 (Schritt S105). Die Einheit 101 zum Festlegen eines Gebietes gibt beispielsweise, wie in 13 gezeigt, an den Computer einen Bildschirm zum Festlegen aus, der einen Kreis C einschließt, der das Feststellungs-Gebiet A4 in einer Karte der Peripherie der Baustelle G repräsentiert. Der Kreis C, der das Feststellungs-Gebiet A4 repräsentiert, weist einen Mitten-Ziehpunkt C1, der einen Mittelpunkt des Kreises C repräsentiert, sowie einen ersten Umgrenzungs-Ziehpunkt C3 und einen zweiten Umgrenzungs-Ziehpunkt C4 auf, die sich auf einer Außenlinie des Kreises C befinden. Der Bauleiter bedient den Computer, um den Mitten-Ziehpunkt C1 des Kreises C zu verschieben, der das Feststellungs-Gebiet A4 repräsentiert, und legt so eine Mittelpunktkoordinate des Feststellungs-Gebietes A4 fest. Der Bauleiter bedient den Computer, um den ersten Umgrenzungs-Ziehpunkt C3 des Kreises C zu verschieben, und legt so einen Durchmesser und einen ersten Azimut des Feststellungs-Gebietes A4 fest. Der Bauleiter bedient den Computer, um den zweiten Umgrenzungs-Ziehpunkt C4 des Kreises C zu verschieben, und legt so einen Durchmesser und einen zweiten Azimut des Feststellungs-Gebietes A4 fest.
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Die Einheit 101 zum Festlegen eines Gebietes erzeugt eine neue Datensatz-Kennung (Schritt S106) und speichert verschiedene Elemente von Eingabe-Informationen in Verbindung mit der Datensatz-Kennung in der Gebiet-Speichereinheit 201 (Schritt S107).
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Vorteilhafter Effekt
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Die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der zweiten Ausführungsform legt, wie oben erwähnt, das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe und das Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung als jeweilige fächerförmige Gebiete mit einem gemeinsamen Mittelpunkt fest. Folglich kann die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der zweiten Ausführungsform auf gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform Informationen auch dann in geeigneter Weise ausgeben, wenn in der Nähe einer Straße, die einen Standort einschließt, an dem die Informationen ausgegeben werden sollen, eine Straße mit einer anderen Fahrtrichtung liegt.
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Dritte Ausführungsform
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Die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der ersten Ausführungsform legt die jeweiligen kreisförmigen Gebiete A als das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe und das Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung fest. Im Unterschied dazu legt die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der dritten Ausführungsform das Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung und das Anzeige-Gebiet A3 fest und bestimmt auf Basis dieser Informationen automatisch das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe.
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Die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen der dritten Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen der ersten Ausführungsform hinsichtlich einer Konfiguration der Einheit 101 zum Festlegen eines Gebietes. 14 ist eine Darstellung, die ein Beispiel der Anzeige eines Bildschirms zum Festlegen eines Gebietes gemäß der dritten Ausführungsform zeigt.
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Die Einheit 101 zum Festlegen eines Gebietes empfängt Eingabe einer Mittelpunktkoordinate und eines Durchmessers des Gebietes A2 zur Feststellung einer Richtung sowie einer Mittelpunktkoordinate und eines Durchmessers des Anzeige-Gebietes A3. In diesem Fall empfängt die Einheit 101 zum Festlegen eines Gebietes keine Eingabe einer Mittelpunktkoordinate und eines Durchmessers des Gebietes A4 zur Feststellung einer Ausgabe. Die Mittelpunktkoordinate des Anzeige-Gebietes A3 ist ein Beispiel für ein Ziel eines Fahrzeugs.
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Beispielsweise gibt die Einheit 101 zur Festlegung eines Gebietes einen Bildschirm zum Festlegen an den Computer aus, der eine Karte der Peripherie der Baustelle G, einen Kreis C, der das Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung repräsentiert, sowie einen Kreis C einschließt, der das Anzeige-Gebiet A3 repräsentiert. In diesem Fall kann ein Kreis C, der das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe repräsentiert, wahlweise auf dem Einstellbildschirm angezeigt werden. Der Kreis C, der das Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung repräsentiert, und der Kreis C, der das Anzeige-Gebiet A3 repräsentiert, weisen jeweils einen Mittel-Ziehpunkt C1 und einen Umgrenzungs-Ziehpunkt C2 auf. Hingegen weist, wenn der Kreis C angezeigt wird, der das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe repräsentiert, der Kreis C den Mittel-Ziehpunkt C1 und den Umgrenzungs-Ziehpunkt C2 nicht auf.
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Der Bauleiter bedient den Computer, um die Mittel-Ziehpunkte C1 und die Umgrenzungs-Ziehpunkte C2 des Kreises C, der das Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung repräsentiert, und des Kreises C zu verschieben, der das Anzeige-Gebiet A3 repräsentiert, und legt so Mittelpunktkoordinaten sowie Durchmesser des Gebietes A2 zur Feststellung einer Richtung und des Anzeige-Gebietes A3 fest.
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Wenn die Mittelpunktkoordinaten und die Durchmesser des Gebietes A2 zur Feststellung einer Richtung und des Anzeige-Gebietes A3 festgelegt sind, berechnet die Einheit 101 zum Festlegen eines Gebietes eine Koordinate eines Punktes P, der ein Liniensegment, das das Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung mit dem Anzeige-Gebiet A3 verbindet, in einem vorgegebenen Verhältnis teilt. Die Einheit 101 zum Festlegen eines Gebietes legt den Punkt P als eine Mittelpunktkoordinate fest und bestimmt ein kreisförmiges Gebiet, das den gleichen Durchmesser hat wie das Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung als das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe.
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Vorteilhafter Effekt
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Die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der dritten Ausführungsform legt, wie oben erwähnt, als das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe das Gebiet A fest, dass eine Position auf einem Liniensegment einschließt, das einen Mittelpunkt des Gebietes A2 zur Feststellung einer Richtung mit einem Mittelpunkt des Anzeige-Gebietes A3 verbindet. Folglich kann die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der dritten Ausführungsform das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe automatisch festlegen.
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Vierte Ausführungsform
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Die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der ersten Ausführungsform legt die jeweiligen kreisförmigen Gebiete A als das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe und das Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung fest und gibt Informationen basierend darauf aus, ob der Kipper M2 in die Gebiete A eingefahren ist oder nicht. Im Unterschied dazu stellt die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der vierten Ausführungsform auf Basis von Positionsinformationen vor Einfahrt in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe fest, ob Informationen ausgegeben werden müssen.
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Vorrichtung zur Verwaltung von Fahrzeugen
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15 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Konfiguration der Vorrichtung zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der vierten Ausführungsform zeigt.
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Die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der vierten Ausführungsform enthält zusätzlich zu der Konfiguration der ersten Ausführungsform des Weiteren eine Positions-Aufzeichnungseinheit 109, und eine Positions-Speichereinheit 205 ist in dem Hauptspeicher 200 bereitgestellt.
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Die Positions-Aufzeichnungseinheit 109 speichert durch die Positions-Empfangseinheit 102 empfangene Positionsdaten des Kippers M2 in der Positions-Speichereinheit 205 in Verbindung mit einer Fahrzeug-Kennung des Kippers M2 und einer Erfassungs-Zeit der Positionsdaten.
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Die Positions-Speichereinheit 205 speichert die Fahrzeug-Kennung des Kippers M2, die Positionsdaten und die Erfassungs-Zeit der Positionsdaten in Verbindung miteinander. Das heißt, die Positions-Speichereinheit 205 speichert eine Zeitreihe von Positionsdaten für jeden Kipper M2.
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Festlegungs-Verfahren
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Die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen der vierten Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen der ersten Ausführungsform hinsichtlich einer Konfiguration der Einheit 101 zum Einstellen eines Gebietes sowie in der Gebiet-Speichereinheit 201 gespeicherter Informationen. Die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der vierten Ausführungsform legt das Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung nicht fest. 16 ist eine Darstellung, die ein Beispiel von Informationen zeigt, die in der Gebiet-Speichereinheit gemäß der vierten Ausführungsform gespeichert werden. 17 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Anzeige zum Festlegen eines Gebietes gemäß der vierten Ausführungsform zeigt.
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Die Gebiet-Speichereinheit 201 gemäß der vierten Ausführungsform speichert anstelle von Informationen, die sich auf das Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung beziehen, eine Einfahrt-Richtung in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe.
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Die Einheit 101 zum Festlegen eines Gebietes empfängt Eingabe einer Mittelpunktkoordinate und eines Durchmessers des Gebietes A1 zur Feststellung einer Ausgabe sowie einer Einfahrt-Richtung in dieses und einer Mittelpunktkoordinate sowie eines Durchmessers des Anzeige-Gebietes A3.
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Beispielsweise gibt die Einheit 101 zum Festlegen eines Gebietes, wie in 17 gezeigt, einen Bildschirm zum Festlegen an den Computer aus, der eine Karte der Peripherie der Baustelle G, einen Kreis C, der das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe repräsentiert, sowie einen Kreis C einschließt, der das Anzeige-Gebiet A3 repräsentiert. Der Kreis C, der das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe repräsentiert, weist zusätzlich zu dem Mittel-Ziehpunkt C1 und dem Umgrenzungs-Ziehpunkt C2 einen Pfeil C5 auf. Der Pfeil C5 wird mittels einer Zieh-Betätigung um den Mittel-Ziehpunkt C1 herum gedreht. Der Bauleiter bedient den Computer, um eine Richtung des Pfeils C5 festzulegen, und legt so eine Einfahrt-Richtung in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe fest.
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Ausgabe-Verfahren
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18 ist ein erstes Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Ausgeben von Informationen zeigt, das durch die Vorrichtung zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der vierten Ausführungsform durchgeführt wird. Ein zweites Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Ausgeben von Informationen zeigt, das durch die Vorrichtung zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der vierten Ausführungsform durchgeführt wird, ist das gleiche wie dasjenige in 10 und wird daher weggelassen.
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Wenn die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen einen Prozess zum Ausgeben von Informationen auf Basis des Gebietes A beginnt, empfängt die Positions-Empfangseinheit 102 Positionsdaten, die eine Position des Kippers M2 anzeigen, von dem Computer des Kippers M2 (Schritt S211). Die Positions-Aufzeichnungseinheit 109 speichert die empfangenen Positionsdaten in der Positions-Speichereinheit 205 in Verbindung mit einer Fahrzeug-Kennung des Kippers M2 und einer Erfassungs-Zeit derselben (Schritt S212).
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Anschließend stellt die Einheit 103 zur Feststellung eines Innerhalb/Außerhalb-Status auf Basis der empfangenen Positionsdaten fest, ob der Kipper M2 in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe jedes in der Gebiet-Speichereinheit 201 gespeicherten Ausgabeinformations-Datensatzes eingefahren ist (Schritt S213). Wenn der Kipper M2 in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe eingefahren ist (Schritt S213: JA), bestimmt die Einheit 105 zur Feststellung einer Einfahrt-Richtung eine Einfahrt-Richtung des Kippers M2 in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe auf Basis einer in der Positions-Speichereinheit 205 gespeicherten Zeitreihe von Positionsdaten des Kippers M2 (Schritt S214). Beispielsweise berechnet die Einheit 105 zur Feststellung einer Einfahrt-Richtung eine Einfahrt-Richtung auf Basis von Positionsänderungen, die durch zwei Elemente der neuesten Positionsdaten in der Zeitreihe von Positionsdaten angezeigt werden.
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Die Einheit 105 zur Feststellung einer Einfahrt-Richtung stellt fest, ob ein Winkel, der zwischen einer Einfahrt-Richtung des Kippers M2 in das in der Gebiet-Speichereinheit 201 gespeicherte Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe und der in Schritt S214 bestimmten Einfahrt-Richtung gebildet wird, kleiner ist als ein vorgegebener Winkel (Schritt S215). Wenn der zwischen den beiden Einfahrt-Richtungen gebildete Winkel kleiner ist als der vorgegebene Winkel (Schritt S215: JA), führt die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen die Prozesse in Schritt S17 und nachfolgenden Schritte aus, wie sie in 10 gezeigt werden. Wenn hingegen der Kipper M2 nicht in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe eingefahren ist (Schritt S213: NEIN), oder der zwischen den beiden Einfahrt-Richtungen gebildete Winkel genauso groß ist wie oder größer als der vorgegebene Winkel (Schritt S215: NEIN), beendet die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen den Informationsausgabe-Prozess.
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Vorteilhafter Effekt
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Die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der vierten Ausführungsform stellt auf Basis der in der Positions-Speichereinheit 205 gespeicherten Positionsdaten fest, ob eine Einfahrt-Richtung des Kippers M2 in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe eine vorgegebene Richtung ist, wenn sich der Kipper M2 in dem Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe befindet. Folglich kann die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der vierten Ausführungsform Informationen auch dann, wenn in der Nähe einer Straße, die einen Standort einschließt, an dem die Informationen ausgegeben werden sollen, eine Straße mit einer anderen Fahrtrichtung liegt, in geeigneter Weise ausgeben, ohne das Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung festzulegen.
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Fünfte Ausführungsform
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Die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der vierten Ausführungsform bestimmt auf Basis einer Zeitreihe von Positionsdaten eine Einfahrt-Richtung in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe. Im Unterschied dazu bestimmt die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der fünften Ausführungsform eine Einfahrt-Richtung in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe auf Basis von Azimut-Daten.
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Vorrichtung zur Verwaltung von Fahrzeugen
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19 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Konfiguration der Vorrichtung zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der fünften Ausführungsform zeigt.
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Die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der fünften Ausführungsform enthält zusätzlich zu der Konfiguration der ersten Ausführungsform des Weiteren eine Azimut-Empfangseinheit 110. Die Azimut-Empfangseinheit 110 empfängt Azimut-Daten, die ein Azimut anzeigen, in dem der Kipper M2 ausgerichtet ist, von dem Computer des Kippers M2. Ein Verfahren zum Festlegen des Gebietes A in der fünften Ausführungsform ist das gleiche wie dasjenige in der vierten Ausführungsform. Die Azimut-Daten werden beispielsweise von einem elektronischen Kompass des Computers des Kippers M2 bezogen.
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Ausgabe-Verfahren
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20 ist ein erstes Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Ausgeben von Informationen zeigt, das durch die Vorrichtung zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der fünften Ausführungsform durchgeführt wird. Ein zweites Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Ausgeben von Informationen zeigt, das durch die Vorrichtung zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der fünften Ausführungsform durchgeführt wird, ist das gleiche wie dasjenige in 10 und wird daher weggelassen.
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Wenn die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen einen Prozess zum Ausgeben von Informationen auf Basis des Gebietes A beginnt, empfängt die Positions-Empfangseinheit 102 Positionsdaten, die eine Position des Kippers M2 anzeigen, von dem Computer des Kippers M2 (Schritt S311). Die Azimut-Empfangseinheit 110 empfängt Azimut-Daten, die ein Azimut anzeigen, in dem der Kipper M2 ausgerichtet ist, von dem Computer des Kippers M2 (Schritt S312).
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Anschließend stellt die Einheit 103 zur Feststellung eines Innerhalb/Außerhalb-Status auf Basis der empfangenen Positionsdaten fest, ob der Kipper M2 in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe in einem in der Gebiet-Speichereinheit gespeicherten Ausgabeinformations-Datensatz eingefahren ist (Schritt S313). Wenn der Kipper M2 in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe eingefahren ist (Schritt S313: JA), stellt die Einheit 105 zur Feststellung einer Einfahrt-Richtung fest, ob ein Winkel, der zwischen einer Einfahrt-Richtung des Kippers M2 in das in der Gebiet-Speichereinheit 201 gespeicherte Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe und einen durch die Azimut-Daten angezeigten Winkel gebildet wird, kleiner ist als ein vorgegebener Winkel (Schritt S314). Wenn der zwischen den zwei Einfahrt-Richtungen gebildete Winkel kleiner ist als der vorgegebene Winkel (Schritt S314: JA), führt die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen die Prozesse in Schritt S17 und nachfolgenden Schritte aus, wie sie in 10 gezeigt werden. Wenn hingegen der Kipper M2 nicht in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe eingefahren ist (Schritt S313: NEIN), oder der zwischen den beiden Einfahrt-Richtungen gebildete Winkel genauso groß ist wie oder größer als der vorgegebene Winkel (Schritt S314: NEIN), beendet die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen den Informationsausgabe-Prozess.
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Vorteilhafter Effekt
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Die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der fünften Ausführungsform stellt, wie oben erwähnt, wenn sich der Kipper M2 in dem Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe befindet, auf Basis von Azimut-Daten fest, ob eine Einfahrt-Richtung des Kippers M2 in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe eine vorgegebene Richtung ist. Folglich kann die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß der fünften Ausführungsform Informationen auch dann, wenn in der Nähe einer Straße, die einen Standort einschließt, an dem die Informationen ausgegeben werden sollen, eine Straße mit einer anderen Fahrtrichtung liegt, in geeigneter Weise ausgeben, ohne das Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung festzulegen.
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Andere Ausführungsformen
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Es sind, wie oben erwähnt, Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben worden, jedoch ist eine konkrete Konfiguration nicht auf die oben beschriebenen Konfigurationen beschränkt, und es sind verschiedene konstruktive Änderungen möglich.
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In den Ausführungsformen ist ein Fall beschrieben worden, in dem Informationen auf Basis von Fahrt des Kippers M2 ausgegeben werden, dies stellt jedoch lediglich ein Beispiel dar. Beispielsweise können in anderen Ausführungsformen Informationen auf Basis von Fahrt eines anderen Fahrzeugs ausgegeben werden.
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In den Ausführungsformen gibt die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen auf Basis einer Position des Kippers M2 Benachrichtigungs-Informationen aus, gibt eine Anweisung zum Aktualisieren eines Arbeitsaufwandes aus und gibt eine Anweisung zum Aktualisieren eines Status aus, sie ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen Ausgabe von Benachrichtigungs-Informationen, Ausgabe einer Anweisung zum Aktualisieren eines Arbeitsaufwandes und Ausgabe einer Anweisung zum Aktualisieren eines Status beliebig durchführen und kann Des Weiteren andere Informationen ausgeben.
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In den Ausführungsformen stellt die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen auf Basis einer Einfahrt-Richtung in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe für alle Informations-Elemente fest, ob Informationen ausgegeben werden müssen, sie ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann in anderen Ausführungsformen lediglich auf Basis von Einfahrt in das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe oder das Anzeige-Gebiet A3 (auf Basis typischer Feststellung eines Geofence) unabhängig von einer Einfahrt-Richtung für einige Informations-Elemente festgestellt werden, ob Informationen ausgegeben werden müssen.
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In den Ausführungsformen werden ein Ort zur Feststellung einer Ausgabe und ein Ort zur Feststellung einer Richtung als die Gebiete A festgelegt, die eine Ausdehnung wie das Gebiet A1 zur Feststellung einer Ausgabe und das Gebiet A2 zur Feststellung einer Richtung haben, jedoch sind sie nicht darauf beschränkt. Beispielsweise können in anderen Ausführungsformen ein Ort zur Feststellung einer Ausgabe und ein Ort zur Feststellung einer Richtung als Punkte festgelegt werden. In diesem Fall kann die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen auf Basis einer durch Positionsdaten des Kippers M2 repräsentierten Position und eines Abstandes zwischen dem Ort zur Feststellung einer Ausgabe und dem Ort zur Feststellung einer Richtung feststellen, ob sich der Kipper M2 an dem Ort zur Feststellung einer Ausgabe befindet.
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Bei der Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen gemäß den Ausführungsformen ist ein Fall beschrieben worden, in dem das Programm in dem Speicher 300 gespeichert ist, dies ist jedoch lediglich ein Beispiel. Beispielsweise kann in anderen Ausführungsformen das Programm der Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen über eine Datenübertragungsleitung bereitgestellt werden. In diesem Fall lädt die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen das bereitgestellte Programm in den Hauptspeicher 200 und führt die Prozesse aus.
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Das Programm kann einige der Funktionen realisieren. Beispielsweise kann das Programm die Funktionen mittels einer Kombination mit einem bereits in dem Speicher 300 gespeicherten anderen Programm oder einer Kombination mit einem in einer anderen Vorrichtung installierten anderen Programm realisieren.
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Die Vorrichtung 10 zur Verwaltung von Fahrzeugen kann zusätzlich zu der Konfiguration oder anstelle der Konfiguration einen programmierbaren Logikbaustein (programmable logic device - PLD) enthalten. Beispiele für den PLD können eine programmierbare logische Anordnung (programmable array logic - PAL), eine allgemeine Gatterlogik (generic array logic - GAL), einen komplexen programmierbaren Logikbaustein (complex programmable logic device - CPLD), und eine anwenderprogrammierbare Gatteranordnung (field programmable gate array - FPGA) einschließen. In diesem Fall können einige der durch den Prozessor 100 realisierten Funktionen durch den PLD realisiert werden.
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Industrielle Einsatzmöglichkeiten
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Die Vorrichtung zur Verwaltung von Fahrzeugen kann Informationen auch dann in geeigneter Weise ausgeben, wenn in der Nähe einer Straße, die einen Standort einschließt, an dem die Informationen ausgegeben werden sollen, eine Straße mit einer anderen Fahrtrichtung liegt.
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Bezugszeichenliste
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- 10:
- VORRICHTUNG ZUR VERWALTUNG VON FAHRZEUGEN
- 101:
- EINHEIT ZUM FESTLEGEN EINES GEBIETES
- 102:
- POSITIONS-EMPFANGSEINHEIT
- 103:
- EINHEIT ZUR FESTSTELLUNG EINES INNERHALB/AUSSERHALB-STATUS
- 104:
- EINFAHRT-AUFZEICHNUNGSEINHEIT
- 105:
- EINHEIT ZUR FESTSTELLUNG EINER EINFAHRT-RICHTUNG
- 106:
- EINHEIT ZUR AUSGABE VON BENACHRICHTIGUNGS-INFORMATIONEN
- 107:
- ARBEITSAUFWAND-AUFZEICHNUNGSEINHEIT
- 108:
- STATUS-AUFZEICHNUNGSEINHEIT
- 109:
- POSITIONS-AUFZEICHNUNGSEINHEIT
- 110:
- AZIMUT-EMPFANGSEINHEIT
- 201:
- GEBIET-SPEICHEREINHEIT
- 202:
- EINFAHRT-SPEICHEREINHEIT
- 203:
- ARBEITSAUFWAND-SPEICHEREINHEIT
- 204:
- STATUS-SPEICHEREINHEIT
- 205:
- POSITIONS-SPEICHEREINHEIT
- A1 :
- GEBIET ZUR FESTSTELLUNG EINER AUSGABE
- A2 :
- GEBIET ZUR FESTSTELLUNG EINER RICHTUNG
- A3 :
- ANZEIGE-GEBIET
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2017138222 [0002]
- JP 2008071008 [0004]