DE112016005444T5 - Flüssigkeit ableitende Druckentlastungsanordnung - Google Patents

Flüssigkeit ableitende Druckentlastungsanordnung Download PDF

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DE112016005444T5
DE112016005444T5 DE112016005444.0T DE112016005444T DE112016005444T5 DE 112016005444 T5 DE112016005444 T5 DE 112016005444T5 DE 112016005444 T DE112016005444 T DE 112016005444T DE 112016005444 T5 DE112016005444 T5 DE 112016005444T5
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Germany
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pressure relief
air passage
liquid
relief arrangement
liquid drain
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DE112016005444.0T
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English (en)
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David Carlson Daniel
Scott Mamelson Gregory
Ray Pranger Jason
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Illinois Tool Works Inc
Original Assignee
Illinois Tool Works Inc
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/248Air-extractors, air-evacuation from the vehicle interior
    • B60H1/249Air-extractors, air-evacuation from the vehicle interior using one-way valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/14Check valves with flexible valve members
    • F16K15/144Check valves with flexible valve members the closure elements being fixed along all or a part of their periphery
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
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Abstract

Eine Druckentlastungsanordnung weist ein Gehäuse auf, das eine Luftdurchgangskammer mit mindestens einer Öffnung definiert, und eine Klappe, welche in der Luftdurchgangskammer befestigt ist. Die Klappe ist ausgelegt, sich in eine offene Position zu bewegen, um die Öffnung(en) freizulegen, um den Luftdruck zu entlasten. Mindestens ein Flüssigkeitsableiter erstreckt sich von dem Gehäuse. Der/die Flüssigkeitsableiter ist/sind ausgelegt, Feuchtigkeit von der Klappe weg zu leiten.

Description

  • Verwandte Anmeldungen
  • Diese Anmeldung bezieht sich auf Prioritätsvorteile der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/277,677 mit dem Titel „Druckentlastungsanordnung mit einem Flüssigkeitsableiter“, welche am 12. Januar 2016 eingereicht wurde und welche hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird.
  • Gebiet der Ausführungsformen der Offenbarung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beziehen sich im Allgemeinen auf eine Entlüftungs- oder Druckentlastungsvorrichtung, die zur Verwendung in einem geschlossenen Bereich, wie einem Automobil, ausgelegt ist, und insbesondere auf Systeme und Verfahren zum Ableiten von Flüssigkeit von (einer) Membranklappe(n) einer Druckentlastungsanordnung.
  • Hintergrund
  • Innenkabinen von Fahrzeugen umfassen typischerweise Kabinenentlüftungen oder Druckentlastungsvorrichtungen. Ohne solche Vorrichtungen könnte der Luftdruck in der Fahrzeugkabine die Trommelfelle der Insassen beschädigen. Ferner muss, wenn eine Fahrzeugtür geschlossen wird, der Luftdruck innerhalb des Fahrzeugs entlastet werden oder die Tür schließt nicht. Wenn ein Airbag in einem Fahrzeug aktiviert wird, das keine Entlüftungs- oder Druckentlastungsvorrichtung aufweist, können die Trommelfelle eines Insassen beschädigt werden.
  • Druckentlastungsvorrichtungen sind normalerweise nicht sichtbar. Zum Beispiel kann eine Druckentlastungsvorrichtung in einem Kofferraum oder an einer Karosserierahmen-Säulenstruktur gefunden werden. Jede Druckentlastungsvorrichtung ist dafür ausgelegt, dass Luft aus einer umschlossenen Struktur austreten kann, während auch eine erhebliche Menge an Luft, Staub, Wasser oder andere Verunreinigungen in dem umschlossenen Bereich vermieden wird. Somit sind Druckentlastungsvorrichtungen im Wesentlichen Einwegventile oder Einwegrückschlagventile und sind so ausgelegt, dass sie eine kleine Menge an Gegendruck gemäß Kundenspezifikationen aufrechterhalten.
  • Eine herkömmliche Druckentlastungsvorrichtung enthält ein Kunststoffgehäuse mit einer Vielzahl von Luftdurchlässen. Eine leichte Membran ist über den Luftdurchgängen positioniert und ist so ausgelegt, dass sie Luft in einer Richtung passieren lässt. Um Luft passieren zu lassen, öffnet sich die leichte Membran als Reaktion auf den Luftstrom vom Hauptkörper weg. Typischerweise ist eine Dichtung um den Hauptkörper herum vorgesehen und dient dazu, das Loch in der Verbindungsstruktur beim Zusammenbau abzudichten. Die Dichtung wird typischerweise in einem sekundären Formvorgang um den Hauptkörper herum geformt oder kann klebend oder chemisch an dem Hauptkörper angebracht werden.
  • Während der Installation kann die Druckentlastungsvorrichtung an einer Struktur eingerastet werden. Typischerweise drückt ein Benutzer auf die vier Ecken der Druckentlastungsvorrichtung, um sie in einem reziproken Loch in einer Struktur, wie etwa einem Rahmen oder einer Platte in einem Fahrzeug, zu befestigen.
  • Es wurde jedoch festgestellt, dass Wasser über die Oberseite eines installierten Druckentlastungsventils strömen kann. Insbesondere kann Wasser an der Fläche des Druckentlastungsventils anhaften und um und/ oder hinter der/den Membranklappe(n) herumfließen. Dementsprechend kann Wasser in das Fahrzeug eindringen, wenn es um und/ oder hinter die Membranklappe(n) sickert.
  • Zusammenfassung von Ausführungsformen der Offenbarung
  • Es besteht ein Bedarf an einer Druckentlastungsvorrichtung, die verhindert, dass Wasser an Membranklappen haftet. Es besteht ein Bedarf an einer Druckentlastungsvorrichtung, die eine Möglichkeit des Eindringens von Wasser in ein Fahrzeug verhindert, minimiert oder anderweitig reduziert.
  • Unter Berücksichtigung dieser Bedürfnisse sehen bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eine Druckentlastungsanordnung vor, die ein Gehäuse umfasst, das eine Luftdurchgangskammer mit mindestens einer Öffnung definiert. Eine Klappe ist in der Luftdurchgangskammer befestigt. Die Klappe ist so ausgelegt, dass sie sich in eine offene Position bewegt, um die Öffnung(en) freizulegen, um den Luftdruck zu entlasten. Mindestens ein Flüssigkeitsableiter erstreckt sich von dem Gehäuse. Der/die Flüssigkeitsableiter ist so ausgelegt, dass er Feuchtigkeit von der Klappe weg leitet.
  • Die Luftdurchgangskammer kann durch Seitenwände definiert sein, die mit einer oberen Wand, einer Bodenwand und einer Luftdurchgangswand verbunden sind. Die Klappe kann über der Luftdurchgangswand befestigt sein.
  • In mindestens einer Ausführungsform erstreckt sich der/die Flüssigkeitsableiter von der oberen Wand über der Klappe nach außen. Der/die Flüssigkeitsableiter kann/ können nach unten geneigt sein. Zum Beispiel kann der/ die Flüssigkeitsableiter unter einem ersten Winkel in Bezug auf eine Innenfläche einer oberen Wand der Druckentlastungsanordnung nach unten geneigt sein. Die Klappe kann in einer Ruheposition unter einem zweiten Winkel in Bezug auf die Innenfläche der oberen Wand ausgerichtet sein. Der erste Winkel ist größer als der zweite Winkel. In mindestens einer Ausführungsform ist der erste Winkel größer als 90 Grad und kleiner als 180 Grad.
  • Der/die Flüssigkeitsableiter kann/können integral mit dem Gehäuse ausgebildet und geformt sein.
  • Die Druckentlastungsanordnung kann auch einen aufrechten äußeren Rand aufweisen, der ausgelegt ist, Feuchtigkeit um die Luftdurchgangskammer herum abzuleiten.
  • Die Druckentlastungsanordnung kann einen ersten Flüssigkeitsableiter und einen zweiten Flüssigkeitsableiter umfassen. Der erste Flüssigkeitsableiter kann oberhalb und beabstandet von dem zweiten Flüssigkeitsableiter positioniert sein. Der erste Flüssigkeitsableiter kann parallel zu dem zweiten Flüssigkeitsableiter sein.
  • In mindestens einer Ausführungsform umfasst/umfassen der/die Flüssigkeitsableiter einen erweiterten Hauptabschnitt, der mit dem Gehäuse durch eine ausgesparte Wurzel verbunden ist.
  • Figurenliste
    • 1 veranschaulicht eine perspektivische Vorderansicht einer Druckentlastungsanordnung, die an einer Platte befestigt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 2 veranschaulicht eine perspektivische Vorderansicht einer Druckentlastungsanordnung mit geöffneten Klappen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 3 veranschaulicht eine seitliche Querschnittsansicht durch die Linie 3-3 von 1 einer Druckentlastungsanordnung, die an einer Platte befestigt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 4 veranschaulicht eine seitliche Querschnittsansicht einer Luftdurchgangskammer innerhalb einer Druckentlastungsanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 5 zeigt eine Seitenansicht eines Flüssigkeitsableiters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 6 veranschaulicht eine seitliche Querschnittsansicht einer Luftdurchgangskammer in einer Druckentlastungsanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • Bevor die Ausführungsformen der Offenbarung im Detail erläutert werden, ist zu verstehen, dass die Offenbarung in ihrer Anwendung nicht auf die Details des Aufbaus und die Anordnung der Komponenten beschränkt ist, die in der folgenden Beschreibung dargelegt oder in den Zeichnungen dargestellt sind. Die Offenbarung ist zu anderen Ausführungsformen in der Lage und kann auf verschiedene Arten praktiziert oder ausgeführt werden. Es versteht sich auch, dass die hierin verwendete Ausdrucksweise und Terminologie dem Zweck der Beschreibung dienen und nicht als einschränkend angesehen werden sollten. Die Verwendung von „einschließlich“ und „umfassend“ und Variationen davon soll die nachfolgend aufgelisteten Gegenstände und deren Äquivalente sowie zusätzliche Gegenstände und Äquivalente davon umfassen.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen der Offenbarung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung stellen eine Druckentlastungsanordnung bereit, die mindestens einen Flüssigkeitsableiter, wie beispielsweise eine Tropfkante, aufweist, die Feuchtigkeit (wie Regen oder Autowaschwasser) von den Membranklappen weg ableitet oder auf andere Weise umleitet und die Möglichkeit verringert, dass das Wasser in ein Fahrzeug eintritt. Der/die Flüssigkeitsableiter widersteht dem Eindringen von Flüssigkeit in und durch die Druckentlastungsanordnung.
  • In mindestens einer Ausführungsform ist der Flüssigkeitsableiter ein geneigtes Element wie etwa ein Balken, eine Klappe, ein Pfosten, eine Leiste, ein Bolzen, eine Lippe oder dergleichen, das an einem Gehäuse oder einem Rahmen positioniert ist. Der Flüssigkeitsableiter erstreckt sich von der/den Membranklappe(n) nach außen weg. Der Flüssigkeitsableiter kann einstückig mit dem Gehäuse oder Rahmen der Druckentlastungsbaugruppe ausgebildet und geformt sein. In mindestens einer Ausführungsform kann der Flüssigkeitsableiter nach dem Formen in eine geeignete Ausrichtung gebogen werden. In mindestens einer anderen Ausführungsform kann der Flüssigkeitsableiter nach dem Formvorgang umgeklappt werden.
  • In wenigstens einer Ausführungsform kann eine Wurzel des Flüssigkeitsableiters einen verdünnten, vertieften oder anderweitig reduzierten Bereich umfassen. Die reduzierte Wurzel ermöglicht, dass der Flüssigkeitsableiter effizient unter einem gewünschten Flüssigkeitsableitkwinkel gebogen werden kann.
  • Beispiele für Druckentlastungsanordnungen sind in dem US-Patent Nr. 8 360104 mit dem Titel „Druckentlastungsanordnung“ gezeigt und beschrieben, das hiermit durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit aufgenommen wird.
  • 1 veranschaulicht eine perspektivische Vorderansicht einer Druckentlastungsanordnung 100, die an einer Platte 102 befestigt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Die Platte 102 kann zum Beispiel eine Blechplatte eines Fahrzeugs sein. Die Druckentlastungsanordnung 100 ist in einer durch die Platte 102 gebildeten Öffnung befestigt. Zum Beispiel wird die Druckentlastungsanordnung 100 in der durch die Platte 102 gebildeten Öffnung einrastend befestigt.
  • Die Druckentlastungsanordnung 100 umfasst einen Rahmen oder ein Gehäuse 104, das eine Mehrzahl von Luftdurchgangskammern 105 mit Klappen 106 über Öffnungen (in 1 nicht sichtbar) aufweist. Die Druckentlastungsanordnung 100 kann mehr oder weniger Luftdurchgangskammern 105 und Klappen 106 als gezeigt enthalten. Jede Luftdurchgangskammer 105 weist Seitenwände 108 auf, die einstückig mit der oberen und unteren Wand 110 bzw. 112 verbunden sind. Eine Luftdurchgangswand 114 erstreckt sich zwischen den seitlichen, oberen und unteren Wänden 108, 110 bzw. 112. Die Luftdurchgangswand 114 enthält eine oder mehrere Öffnungen (in der Ansicht von 1 nicht sichtbar), die so ausgelegt sind, dass Luft hindurchtreten kann. Die Luftdurchgangswand 114 winkelt von der oberen Wand 110 zu der Bodenwand 112 nach oben ab. Der Winkel der Luftdurchgangswand 114 kann basierend auf einer gewünschten Größe der Klappenwiderstandskraft variieren.
  • Das Gehäuse 104 kann aus einem Kunststoff wie etwa Acryl bestehen. In mindestens einer Ausführungsform ist das Gehäuse 104 aus spritzgegossenem Polypropylen gebildet. Das Gehäuse 104 kann durch einen Thermoformungsprozess gebildet werden, der im Allgemeinen ein effizienter und wirtschaftlicher Weg zur Herstellung verschiedener Kunststoffvorrichtungen ist. Während des Herstellungsprozesses kann eine Kunststoffrolle in einen Hohlraum eingeführt werden, und dann wird der Kunststoff unter Verwendung von Wärme und Druck geformt.
  • Anstelle einer Vielzahl von Luftdurchgangskammern 105 kann das Gehäuse 104 eine einzige Luftdurchgangskammer 105 umfassen. Optional kann die Luftdurchgangswand 114 auch koplanar mit einer flachen Unterseite des Gehäuses 104 sein, anstatt abgewinkelt zu sein.
  • Die Klappen 106 bedecken die Luftdurchgangswände 114. Jede Klappe 106 ist nahe der oberen Wand 110 am Gehäuse 104 verankert. Zum Beispiel kann jede Klappe 106 eine Halterung 116 umfassen (die einen Verbindungspfosten enthalten kann), die an dem Rahmen 104 in der Nähe einer oberen Wand 110 angebracht ist. Die Halterung 116 ist mit einer Klappenmembran 118 verbunden, die über der Luftdurchgangswand 114 positioniert ist. Die Membranen 118 können aus einem flexiblen thermoplastischen Elastomer, wie zum Beispiel Ethylen-Propylen-Dien-Monomer (EPDM) -Gummi, Polypropylen, Hytrel, Lexan, Tyvac oder Mylar, gebildet sein.
  • In einer Ruheposition bedecken die Membranen 118 die durch die Luftdurchgangswände 114 gebildeten Öffnungen. Wenn sich Luftdruck aufbaut und auf eine Unterseite der Membranen 118 wirkt, klappen die Membranen 118 um die Halterungen 116 herum auf, so dass die Öffnungen freiliegen, wodurch ermöglicht wird, dass Luft durch die Druckentlastungsanordnung 100 entweicht.
  • 2 zeigt eine perspektivische Vorderansicht der Druckentlastungsanordnung 100 mit geöffneten Klappen 106. Ein Luftdruck einer vorbestimmten Größe, der auf die Unterseiten der Membranen 118 ausgeübt wird, zwingt die Membranen 118 dazu, um die Halterungen 116 herum aufzuklappen, wodurch die durch die Luftdurchgangswände 114 gebildeten Öffnungen 120 freigelegt werden. Die freigelegten Öffnungen 120 lassen Luft durch die Druckentlastungsanordnung 100 entweichen, wodurch der Luftdruck von innerhalb eines Fahrzeugs abgelassen wird.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1 kann das Gehäuse 104 auch einen aufrechten äußeren Rand 122 aufweisen, der mindestens einen Teil der Luftdurchgangskammern 105 umgibt. Der aufrecht stehende äußere Rand 122 leitet Feuchtigkeit um das Gehäuse 104 herum. Insbesondere leitet der äußere Rand 122 Feuchtigkeit um die Luftdurchgangskammern 105 herum ab.
  • Ein Flüssigkeitsableiter 130 erstreckt sich von dem Gehäuse 104 nach außen. Der Flüssigkeitsableiter 130 kann sich in einer Luftdurchgangskammer 105 befinden und kann sich von der oberen Wand 110 über der Klappe 106 erstrecken. Jede Luftdurchgangskammer 105 kann einen Flüssigkeitsableiter 130 aufweisen. Bei mindestens einer anderen Ausführungsform kann nur eine oberste Luftdurchgangskammer 105 einen Flüssigkeitsableiter 130 aufweisen. Bei mindestens einer Ausführungsform kann eine Luftdurchgangskammer 105 mehrere Flüssigkeitsableiter 130 aufweisen.
  • Der Flüssigkeitsableiter 130 kann sich von dem Gehäuse 104 innerhalb der Luftdurchgangskammer 105 unter einem Winkel nach außen erstrecken, der so ausgelegt ist, dass er Wasser von den Klappen 106 wegleitet. Der Flüssigkeitsableiter 130 kann sich entlang einer gesamten Länge der Klappe 106 erstrecken. Bei mindestens einer Ausführungsform erstreckt sich der Flüssigkeitsableiter 130 entlang einer Länge, die größer ist als die der Klappe 106. Alternativ erstreckt sich der Flüssigkeitsableiter 130 entlang einer Länge, die kleiner als die der Klappe 106 ist.
  • Der Flüssigkeitsableiter 130 stellt eine Tropfkante bereit, die Wasser 140 von den Klappen 106 wegleitet oder auf andere Weise umleitet und die Möglichkeit verringert, dass das Wasser 140 in das Fahrzeug eintritt. Der Flüssigkeitsableiter 130 widersteht dem Eindringen von Flüssigkeit in und durch die Druckentlastungsanordnung 100.
  • Der Flüssigkeitsableiter 130 kann ein nach außen geneigtes Element sein, wie beispielsweise ein Balken, eine Klappe, ein Pfosten, eine Leiste, ein Bolzen, ein Rand, eine Lippe oder dergleichen, das sich von dem Gehäuse 104 innerhalb der Luftdurchgangskammer 105 erstreckt. Der Flüssigkeitsableiter erstreckt sich von den Klappen 106 nach außen. Der Flüssigkeitsableiter 130 kann integral mit dem Gehäuse 104 ausgebildet und geformt sein.
  • 3 veranschaulicht eine seitliche Querschnittsansicht durch die Linie 3-3 von 1 der Druckentlastungsanordnung 100, die an der Platte 102 befestigt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie dargestellt, kann eine Umfangsdichtung 152 zwischen einer Kante (wie etwa einer Außenkante) der Platte 102 und dem Gehäuse 104 angeordnet sein.
  • 4 veranschaulicht eine seitliche Querschnittsansicht einer Luftdurchgangskammer 105 innerhalb der Druckentlastungsanordnung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Ein Flüssigkeitsableiter 130 kann sich von der oberen Wand 110 in einem Winkel θ, der größer als 90 Grad in Bezug auf eine innere Fläche 160 der oberen Wand 110 ist, nach außen und nach unten erstrecken. Der Winkel θ kann zwischen 90 Grad und 180 Grad liegen, um Wasser 140 von den Klappen 106 wegzuleiten. Zum Beispiel lenkt ein Flüssigkeitsableiter 130, der unter einem Winkel θ zwischen 120 Grad und 160 Grad ausgebildet ist, das Wasser 140 effektiv von den Klappen 106 weg. Alternativ kann der Winkel θ weniger als 120 Grad oder mehr als 160 Grad betragen.
  • Wie gezeigt, kann der Winkel θ größer als ein Winkel γ zwischen der Membran 118 in einer Ruheposition (in der die Membran 118 auf der Luftdurchgangslwand 114 sitzt) und der Innenfläche 160 der oberen Wand 110 sein. Der größere Winkel θ im Vergleich zu dem Winkel γ stellt sicher, dass der Flüssigkeitsableiter 130 das Wasser 140 von der Klappe 106 nach außen weg leitet.
  • Ein innerer Kanal 170 kann zwischen dem obersten Flüssigkeitsableiter 130 und dem äußeren Rand 122 ausgebildet sein. Das Wasser 140 kann an einer inneren Oberfläche des äußeren Randes 122 haften und in den inneren Kanal 170 eintreten. Die Schwerkraft drückt das Wasser 140 nach unten in den inneren Kanal 170 und zu und auf die äußere Oberfläche 123 des Flüssigkeitsableiters 130. Die Auswärts- und Abwärtsneigung des Flüssigkeitsableiters 130 verschiebt oder leitet das Wasser 140 auf andere Weise von der Spitze 125 des Flüssigkeitsableiters 130 und von der Klappe 106 weg. Die Neigung des Flüssigkeitsableiters 130 bewirkt, dass das Wasser 140 von der Spitze 125 nach unten tropft, anstatt an einer Innenfläche 127 des Flüssigkeitsableiters 130 zu haften. Das umgeleitete Wasser läuft über eine äußere Oberfläche der Platte 102, anstatt in einen Innenraum 200 einzudringen.
  • Ein zusätzlicher Flüssigkeitsableiter 130' kann unterhalb des Flüssigkeitsableiters 130 positioniert sein. Der Flüssigkeitsableiter 130' bietet eine zusätzliche Sicherheit gegen Wasserinfiltration in dem Fall, dass das Wasser 140 nicht vollständig durch den Flüssigkeitsableiter 130 abgeleitet wird. Der Flüssigkeitsableiter 130' kann die gleiche oder eine ähnliche Neigung wie der Flüssigkeitsableiter 130 aufweisen. Der Flüssigkeitsableiter 130' kann sich von der Luftdurchgangswand 114 und/ oder der Halterung 116 erstrecken, die ein Sicherungspfosten sein oder einschließen kann, der die Membran 118 an der Luftdurchgangswand 114 sichert. Die Flüssigkeitsableiter 130 und 130' können parallel zueinander sein. Alternativ kann sich die Neigung der Flüssigkeitsableiter 130 und 130' unterscheiden. Die Flüssigkeitsableiter 130 und 130' können die gleiche Länge, Breite und Dicke aufweisen. Alternativ können sich die Flüssigkeitsableiter 130 und 130' in Länge, Breite und/ oder Dicke unterscheiden. Alternativ braucht die Druckentlastungsanordnung 100 den Flüssigkeitsableiter 130' nicht aufzuweisen. Als eine weitere Alternative kann die Druckentlastungsanordnung 100 den Flüssigkeitsableiter 130', jedoch nicht den Flüssigkeitsableiter 130 umfassen.
  • 5 veranschaulicht eine Seitenansicht des Flüssigkeitsableiters 130 (oder 130') gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Der Flüssigkeitsableiter 130 kann einen ausgedehnten Hauptabschnitt 180 umfassen, der mit der oberen Wand 110 durch eine ausgesparte Wurzel 182 verbunden ist. Die ausgesparte Wurzel 182 kann ein dünnerer Abschnitt sein, der eine Dicke aufweist, die geringer ist als die des ausgedehnten Hauptabschnitts 180. Die ausgesparte Wurzel 182 ermöglicht, dass der Flüssigkeitsableiter 130 effizient unter dem Winkel θ ausgebildet wird. Zum Beispiel kann ein Werkzeug verwendet werden, um den Flüssigkeitsableiter 130 im Winkel θ um die ausgesparte Wurzel 182 herum zu biegen. Da die asgesparte Wurzel 182 ausgedünnt ist, ist der Biegevorgang einfacher. Alternativ braucht der Flüssigkeitsableiter 130 keine ausgesparte Wurzel 182 aufzuweisen.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 4 können in mindestens einer anderen Ausführungsform die Flüssigkeitsableiter 130 und 130' einstückig ausgebildet und wie gezeigt geformt sein. Ein Formwerkzeug kann verwendet werden, um die Druckentlastungsanordnung 100 einschließlich der Flüssigkeitsableiter 130 und 130' zu bilden. Wenn sich das Formwerkzeug von der Druckentlastungsanordnung 100 in Richtung des Pfeils A trennt, können sich die Flüssigkeitsableiter 130 und 130' in Richtung des Bogens B nach oben falten. Nachdem das Formwerkzeug entfernt ist, können sich die Flüssigkeitsableiter 130 jedoch zurück drehen in Richtung des Bogens B' zu den in 4 gezeigten Positionen. Bei mindestens einer Ausführungsform kann ein getrenntes und unterschiedliches Werkzeug verwendet werden, um die Flüssigkeitsableiter 130 und 130' in die in 4 gezeigten Positionen zu schwenken oder zu falten.
  • Bei mindestens einer Ausführungsform können die Flüssigkeitsableiter 130 und 130' so ausgebildet und geformt sein, dass die Innenflächen 127 parallel zur Innenfläche 160 der oberen Wand 110 sind. Ein Werkzeug kann dann verwendet werden, um die Flüssigkeitsableiter 130 und 130 'in die in 4 gezeigten Positionen zu schwenken oder zu falten.
  • 6 veranschaulicht eine seitliche Querschnittsansicht einer Luftdurchgangskammer 105 in der Druckentlastungsanordnung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie gezeigt, erstreckt sich der Flüssigkeitsableiter 130 von der oberen Wand 110 nach außen und neigt sich nach unten. Ein Flüssigkeitsableiter 130' (der Teil eines Klappenrückhaltepfostens sein kann) kann sich unter dem Flüssigkeitsableiter 130 nach außen erstrecken und kann parallel zur oberen Wand 110 sein (anstatt nach unten geneigt zu sein). Der Flüssigkeitsableiter 130' kann nach der Fornung nach unten geneigt sein. Zum Beispiel ermöglicht die gerade Ausrichtung des in 6 gezeigten Flüssigkeitsableiters 130' ein leichteres Entfernen eines Formwerkzeugs von der Druckentlastungsanordnung 100. Nachdem das Formwerkzeug 130' von der Druckentlastungsanordnung 100 entfernt worden ist, wird der Flüssigkeitsableiter 130' in eine Position umgeklappt, die parallel zu dem Flüssigkeitsableiter 130 ist.
  • Wie oben beschrieben, sehen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung Druckentlastungsvorrichtungen vor, die verhindern, minimieren oder anderweitig das Anhaften von Wasser an Klappen reduzieren. Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung stellen Druckentlastungsvorrichtungen bereit, die eine Möglichkeit des Eindringens von Wasser in ein Fahrzeug verhindern, minimieren oder anderweitig verringern.
  • Während verschiedene räumliche und Richtungsbegriffe wie oben, unten, untere, mittlere, seitlich, horizontal, vertikal, vorne und dergleichen verwendet werden können, um Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu beschreiben, sollte es klar sein, dass solche Begriffe lediglich in Bezug auf die in den Zeichnungen gezeigten Ausrichtungen verwendet werden. Die Ausrichtungen können umgekehrt, gedreht oder auf andere Weise geändert werden, so dass ein oberer Teil ein unterer Teil ist und umgekehrt, horizontal vertikal wird und dergleichen.
  • Variationen und Modifikationen des Vorhergehenden liegen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung. Es versteht sich, dass die hierin offenbarten und definierten Ausführungsformen sich auf alle alternativen Kombinationen von zwei oder mehr der einzelnen Merkmale erstrecken, die in dem Text und/ oder den Zeichnungen erwähnt oder daraus ersichtlich sind. Alle diese verschiedenen Kombinationen bilden verschiedene alternative Aspekte der vorliegenden Offenbarung. Die hierin beschriebenen Ausführungsformen erläutern die besten bekannten Arten zum Ausführen der Offenbarung und ermöglichen anderen Fachleuten, die Offenbarung anzuwenden. Die Ansprüche sind so auszulegen, dass sie alternative Ausführungsformen in dem durch den Stand der Technik erlaubten Umfang einschließen.
  • In dem Umfang, der in den beigefügten Ansprüchen verwendet wird, werden die Ausdrücke „einschließlich“ und „in welchen“ als die einfachen englischen Entsprechungen der jeweiligen Ausdrücke „umfassend“ und „wobei“ verwendet. Darüber hinaus werden die Begriffe „erster“, „zweiter“ und „dritter“ usw. in dem Umfang, der in den folgenden Ansprüchen verwendet wird, lediglich als Kennzeichnungen verwendet und sollen ihren Objekten keine numerischen Anforderungen auferlegen. Ferner sind die Beschränkungen der folgenden Ansprüche nicht in einem „means-plus-function“ -Format geschrieben und sollen nicht basierend auf 35 U.S.C. § 112 (f) interpretiert werden, es sei denn, diese Anspruchsbeschränkungen verwenden ausdrücklich den Ausdruck „Mittel für“ gefolgt von einer Funktionsbeschreibung ohne weitere Struktur.
  • Verschiedene Merkmale der Offenbarung sind in den folgenden Ansprüchen dargelegt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62277677 [0001]
    • US 8360104 [0020]

Claims (20)

  1. Druckentlastungsanordnung, aufweisend: - ein Gehäuse, das eine Luftdurchgangskammer mit mindestens einer Öffnung definiert; - eine Klappe, welche in der Luftdurchgangskammer befestigt ist, wobei die Klappe so ausgelegt ist, dass sie sich in eine offene Position bewegt, um die mindestens eine Öffnung freizulegen, um den Luftdruck zu entlasten; und - mindestens einen Flüssigkeitsableiter, der sich von dem Gehäuse erstreckt, wobei der mindestens eine Flüssigkeitsableiter so ausgelegt ist, dass er Feuchtigkeit von der Klappe weg leitet.
  2. Druckentlastungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Luftdurchgangskammer durch Seitenwände definiert ist, die mit einer oberen Wand, einer Bodenwand und einer Luftdurchgangswand verbunden sind, und wobei die Klappe über der Luftdurchgangswand befestigt ist.
  3. Druckentlastungsanordnung nach Anspruch 2, wobei der mindestens eine Flüssigkeitsableiter sich von der oberen Wand über der Klappe nach außen erstreckt.
  4. Druckentlastungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Flüssigkeitsableiter nach unten geneigt ist.
  5. Druckentlastungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Flüssigkeitsableiter unter einem ersten Winkel in Bezug auf eine Innenfläche einer oberen Wand der Druckentlastungsanordnung nach unten geneigt ist, und wobei die Klappe in einer Ruheposition unter einem zweiten Winkel in Bezug auf die Innenfläche der oberen Wand ausgerichtet ist, wobei der erste Winkel größer ist als der zweite Winkel.
  6. Druckentlastungsanordnung nach Anspruch 5, wobei der erste Winkel größer als 90 Grad und kleiner als 180 Grad ist.
  7. Druckentlastungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Flüssigkeitsableiter integral mit dem Gehäuse ausgebildet und geformt ist.
  8. Druckentlastungsanordnung nach Anspruch 1, ferner aufweisend einen aufrechten äußeren Rand, der ausgelegt ist, Feuchtigkeit um die Luftdurchgangskammer herum abzuleiten.
  9. Druckentlastungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Flüssigkeitsableiter einen ersten Flüssigkeitsableiter und einen zweiten Flüssigkeitsableiter aufweist.
  10. Druckentlastungsanordnung nach Anspruch 9, wobei der erste Flüssigkeitsableiter oberhalb und beabstandet von dem zweiten Flüssigkeitsableiter positioniert ist.
  11. Druckentlastungsanordnung nach Anspruch 10, wobei der erste Flüssigkeitsableiter parallel zu dem zweiten Flüssigkeitsableiter ist.
  12. Druckentlastungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Flüssigkeitsableiter einen erweiterten Hauptabschnitt aufweist, der mit dem Gehäuse durch eine ausgesparte Wurzel verbunden ist.
  13. Druckentlastungsanordnung, aufweisend: - ein Gehäuse, das eine Mehrzahl von Luftdurchgangskammern aufweist, wobei jede der Mehrzahl von Luftdurchgangskammern durch Seitenwände begrenzt ist, die mit einer oberen Wand, einer Bodenwand und einer Luftdurchgangswand verbunden sind, wobei die Luftdurchgangswand mindestens eine Öffnung aufweist; - eine Mehrzahl von Klappen, welche in den Luftdurchgangskammern über den Luftdurchgangswänden befestigt sind, wobei jede der Mehrzahl der Klappen so ausgelegt ist, dass sie sich in eine offene Position bewegt, um die mindestens eine Öffnung freizulegen, um den Luftdruck zu entlasten; und - mindestens einen Flüssigkeitsableiter, der von mindestens einer der oberen Wände über der Mehrzahl von Klappen nach außen und unten geneigt ist, wobei der mindestens eine Flüssigkeitsableiter so ausgelegt ist, dass er Feuchtigkeit von den Klappen weg leitet.
  14. Druckentlastungsanordnung nach Anspruch 13, wobei der mindestens eine Flüssigkeitsableiter unter einem ersten Winkel in Bezug auf eine Innenfläche der oberen Wand nach unten geneigt ist, und wobei die Mehrzahl der Klappen in Ruhepositionen unter einem zweiten Winkel in Bezug auf die Innenfläche der oberen Wand ausgerichtet ist, wobei der erste Winkel größer ist als der zweite Winkel.
  15. Druckentlastungsanordnung nach Anspruch 14, wobei der erste Winkel größer als 90 Grad und kleiner als 180 Grad ist.
  16. Druckentlastungsanordnung nach Anspruch 13, wobei der mindestens eine Flüssigkeitsableiter integral mit dem Gehäuse ausgebildet und geformt ist.
  17. Druckentlastungsanordnung nach Anspruch 13, ferner aufweisend einen aufrechten äußeren Rand, der ausgelegt ist, Feuchtigkeit um die Mehrzahl von Luftdurchgangskammern herum abzuleiten.
  18. Druckentlastungsanordnung nach Anspruch 13, wobei der mindestens eine Flüssigkeitsableiter einen ersten Flüssigkeitsableiter und einen zweiten Flüssigkeitsableiter aufweist, wobei der erste Flüssigkeitsableiter oberhalb und beabstandet von dem zweiten Flüssigkeitsableiter positioniert ist, und wobei der erste Flüssigkeitsableiter parallel zu dem zweiten Flüssigkeitsableiter ist.
  19. Druckentlastungsanordnung nach Anspruch 13, wobei der mindestens eine Flüssigkeitsableiter einen erweiterten Hauptabschnitt aufweist, der mit dem Gehäuse durch eine ausgesparte Wurzel verbunden ist.
  20. Druckentlastungsanordnung, aufweisend: - ein Gehäuse, das eine Luftdurchgangskammer definiert, die durch Seitenwände begrenzt ist, die mit einer oberen Wand, einer Bodenwand und einer Luftdurchgangswand verbunden sind, wobei die Luftdurchgangswand mindestens eine Öffnung aufweist; - eine Klappe, welche in der Luftdurchgangskammer befestigt ist, wobei die Klappe so ausgelegt ist, dass sie sich in eine offene Position bewegt, um die mindestens eine Öffnung freizulegen, um den Luftdruck zu entlasten; - mindestens einen Flüssigkeitsableiter, der integral mit dem Gehäuse ausgebildet und geformt ist, wobei der mindestens eine Flüssigkeitsableiter von der oberen Wand über der Klappe nach außen und unten geneigt ist, wobei der mindestens eine Flüssigkeitsableiter so ausgelegt ist, dass er Feuchtigkeit von der Klappe weg leitet, wobei der mindestens eine Flüssigkeitsableiter unter einem ersten Winkel in Bezug auf eine Innenfläche einer oberen Wand der Druckentlastungsanordnung nach unten geneigt ist, und wobei die Klappe in einer Ruheposition unter einem zweiten Winkel in Bezug auf die Innenfläche der oberen Wand ausgerichtet ist, wobei der erste Winkel größer ist als der zweite Winkel, wobei der erste Winkel größer als 90 Grad und kleiner als 180 Grad ist; und - einen aufrechten äußeren Rand, der ausgelegt ist, Feuchtigkeit um die Luftdurchgangskammer herum abzuleiten.
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