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Querverweis auf verwandte Anmeldung
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Diese Anmeldung basiert auf der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2012-138432 , eingereicht am 20. Juni 2012, die hier per Referenz eingebunden ist.
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Wärmemanagementsystem, das in einem Fahrzeug verwendet wird.
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Hintergrundtechnik
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In der Vergangenheit offenbarte das Patentdokument 1 eine Kühlvorrichtung für ein hybrides Elektrofahrzeug, das ein Verbrennungsmotorkühlsystem, dessen Zielkühlmitteltemperatur hoch ist, ein Elektromotorkühlsystem, dessen Zielkühlmitteltemperatur mittel ist, und ein Batteriekühlsystem, dessen Zielkühlmitteltemperatur niedrig ist, umfasst.
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In dieser verwandten Technik ist jeweils eine Wasserpumpe in dem Verbrennungsmotorkühlsystem, dem Elektromotorkühlsystem und dem Batteriekühlsystem angeordnet, ein Verbrennungsmotor ist in dem Verbrennungsmotorkühlsystem angeordnet und ein Elektromotor und eine Wärmespeichervorrichtung sind in dem Elektromotorkühlsystem angeordnet.
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Ferner sind in dieser verwandten Technik das Verbrennungsmotorkühlsystem und das Elektromotorkühlsystem durch eine Kühlmittelleitung und ein Dreiwegeventil miteinander verbunden, und das Verbrennungsmotorkühlsystem und das Elektromotorkühlsystem können voneinander getrennt werden oder miteinander verbunden werden.
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Zum Beispiel sind ein neben dem Verbrennungsmotor, dem Elektromotor und der Wärmespeichervorrichtung ein Motorgenerator, ein Inverter, eine Batterie, ein AGR-Kühler, ein Einlassluftkühler und ähnliche als Wärmeaustauschvorrichtungen, die auf dem Fahrzeug montiert sind, vorhanden. Erforderliche Steuertemperaturen dieser Wärmeaustauschvorrichtungen unterscheiden sich voneinander.
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Dokument des Stands der Technik
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Patentdokument
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- Patentdokument 1: JP 11-200858 A
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß der Untersuchung eines Erfinders dieser Offenbarung wird für das geeignete Management der Temperaturen dieser Wärmeaustauschzielvorrichtungen in der vorstehend erwähnten verwandten Technik die Anzahl von Kühlsystemen gemäß der Anzahl der Wärmeaustauschzielvorrichtungen erhöht und die Anzahl von Dreiwegeventilen, die verwendet werden, um die jeweiligen Kühlsysteme zu verbinden oder zu trennen, wird ebenfalls entsprechend erhöht. Aus diesem Grund bestehen Bedenken, dass der Gesamtaufbau sehr kompliziert werden kann.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, den Aufbau eines Fahrzeugwärmemanagementsystems, das fähig ist, zwischen einem Fall, in dem jeder der mehreren Wege einen unabhängigen Wärmemediumkreis bildet, und einem Fall, in dem die mehreren Wege verbunden sind, um einen Wärmemediumkreis zu bilden, umzuschalten, zu vereinfachen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Fahrzeugwärmemanagementsystem eine erste Pumpe und eine zweite Pumpe, die das Wärmemedium ansaugen und das Wärmemedium abgeben, einen ersten Weg, in dem das Wärmemedium strömt und die erste Pumpe angeordnet ist, einen zweiten Weg, in dem das Wärmemedium strömt und die zweite Pumpe angeordnet ist, eine erste Strömungsdurchgangsgruppe, die Strömungsdurchgänge umfasst, in denen das Wärmemedium strömt, ein erstes Schaltventil, mit dem eine Einlassseite des ersten Wegs und eine Einlassseite des zweiten Wegs parallel verbunden sind und mit dem Auslassseiten der Strömungsdurchgänge der ersten Strömungsdurchgangsgruppe parallel verbunden sind, wobei das erste Schaltventil Verbindungszustände der Strömungsdurchgänge der ersten Strömungsdurchgangsgruppe einzeln zwischen einem Zustand, der mit dem ersten Weg in Verbindung steht, und einem Zustand, der mit dem zweiten Weg in Verbindung steht, umschaltet, und ein zweites Schaltventil, mit dem eine Auslassseite des ersten Wegs und eine Auslassseite des zweiten Wegs parallel verbunden sind, und mit dem Einlassseiten der Strömungsdurchgänge der ersten Strömungsdurchgangsgruppe parallel verbunden sind, wobei das zweite Schaltventil Verbindungszustände der Strömungsdurchgänge der ersten Strömungsdurchgangsgruppe einzeln zwischen einem Zustand, der mit dem ersten Weg in Verbindung steht, und einem Zustand, der mit dem zweiten Weg in Verbindung steht, umschaltet. Das erste Schaltventil und das zweite Schaltventil arbeiten in Verbindung miteinander. Wenn eine erste vorgegebene Bedingung erfüllt ist, steht jeder der Strömungsdurchgänge der ersten Strömungsdurchgangsgruppe entweder mit dem ersten Weg oder dem zweiten Weg in Verbindung, um einen Wärmemediumkreis, der den ersten Weg umfasst, und einen Wärmemediumkreis, der den zweiten Weg umfasst, die voneinander unabhängig sind, bereitzustellen. Wenn eine zweite vorgegebene Bedingung erfüllt ist, steht jeder der Strömungsdurchgänge der ersten Strömungsdurchgangsgruppe sowohl mit dem ersten Weg als auch dem zweiten Weg in Verbindung, um einen Wärmemediumkreis bereitzustellen, in dem der erste Weg hintereinander mit dem zweiten Weg in Verbindung steht.
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Folglich können ein Zustand, in dem jeder von mehreren Wegen einen unabhängigen Wärmemediumkreis bildet, und ein Zustand, in dem die mehreren Wege verbunden sind, um einen Wärmemediumkreis zu bilden, untereinander durch einen einfachen Aufbau umgeschaltet werden, in dem mehrere Wege durch die Schaltventile zu den Strömungsdurchgangsgruppen verbunden sind (siehe 4 bis 10, die nachstehend beschrieben werden sollen).
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist schematisches Diagramm eines Wärmemanagementsystems gemäß einer ersten Ausführungsform;
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2 ist eine schematische Querschnittansicht eines Batteriemoduls der ersten Ausführungsform.
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3 ist eine schematische Querschnittansicht, die eine Wärmehaltebetriebsart des Batteriemoduls der ersten Ausführungsform zeigt.
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4 ist eine schematische Querschnittansicht, die eine Wärmespeicherbetriebsart und eine Kältespeicherbetriebsart des Batteriemoduls der ersten Ausführungsform zeigt.
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5 ist eine schematische Querschnittansicht, die eine Rückgewinnungsbetriebsart des Batteriemoduls der ersten Ausführungsform darstellt.
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6 ist ein schematisches Diagramm, das einen elektrischen Steuerabschnitt des Fahrzeugwärmemanagementsystems gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
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7 ist ein schematisches Diagramm, das einen ersten Zustand des Fahrzeugwärmemanagementsystems von 1 darstellt.
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8 ist ein schematisches Diagramm, das einen zweiten Zustand des Fahrzeugwärmemanagementsystems von 1 darstellt.
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9 ist ein schematisches Diagramm, das einen dritten Zustand des Fahrzeugwärmemanagementsystems von 1 darstellt.
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10 ist ein schematisches Diagramm, das einen vierten Zustand des Fahrzeugwärmemanagementsystems von 1 darstellt.
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11 ist ein schematisches Diagramm, das ein Fahrzeugwärmemanagementsystem gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellt.
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12 ist ein schematisches Diagramm, das ein Fahrzeugwärmemanagementsystem gemäß einer dritten Ausführungsform darstellt.
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13 ist ein schematisches Diagramm, das ein Fahrzeugwärmemanagementsystem gemäß einer vierten Ausführungsform darstellt.
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14 ist ein schematisches Diagramm, das ein Fahrzeugwärmemanagementsystem gemäß einer fünften Ausführungsform darstellt.
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15 ist ein schematisches Diagramm, das ein Fahrzeugwärmemanagementsystem gemäß einer sechsten Ausführungsform darstellt.
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16 ist ein schematisches Diagramm, das ein Fahrzeugwärmemanagementsystem gemäß einer siebten Ausführungsform darstellt.
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17 ist ein schematisches Diagramm, das ein Fahrzeugwärmemanagementsystem gemäß einer achten Ausführungsform darstellt.
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18 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für den Aufbau des Fahrzeugwärmemanagementsystems gemäß der achten Ausführungsform darstellt.
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19 ist ein schematisches Diagramm, das ein Fahrzeugwärmemanagementsystem gemäß einer neunten Ausführungsform darstellt.
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20 ist ein schematisches Diagramm, das ein Fahrzeugwärmemanagementsystem gemäß einer zehnten Ausführungsform darstellt.
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21 ist ein schematisches Diagramm, das ein Fahrzeugwärmemanagementsystem gemäß einer elften Ausführungsform darstellt.
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22 ist ein schematisches Diagramm, das ein Fahrzeugwärmemanagementsystem gemäß einer zwölften Ausführungsform darstellt.
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23 ist ein schematisches Diagramm, das ein Fahrzeugwärmemanagementsystem gemäß einer dreizehnten Ausführungsform darstellt.
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24 ist ein schematisches Diagramm, das ein Fahrzeugwärmemanagementsystem gemäß einer vierzehnten Ausführungsform darstellt.
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25 ist ein schematisches Diagramm, das eine Vorheizungsrückgewinnungsbetriebsart eines Fahrzeugwärmemanagementsystems gemäß einer fünfzehnten Ausführungsform darstellt.
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26 ist ein schematisches Diagramm, das eine Heizungsrückgewinnungsbetriebsart des Fahrzeugwärmemanagementsystems gemäß der fünfzehnten Ausführungsform darstellt.
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27 ist ein Betriebszeitdiagramm eines Fahrzeugwärmemanagementsystems gemäß einer sechzehnten Ausführungsform.
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28 ist eine schematische Ansicht, die eine Wärmehaltebetriebsart eines Fahrzeugwärmemanagementsystems gemäß einer siebzehnten Ausführungsform darstellt.
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29 ist eine schematische Ansicht, die eine Wärmehaltebetriebsart des Fahrzeugwärmemanagementsystems gemäß der siebzehnten Ausführungsform darstellt.
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30 ist eine schematische Ansicht, die die Wärmehaltebetriebsart des Fahrzeugwärmemanagementsystems gemäß der siebzehnten Ausführungsform darstellt.
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31 ist eine schematische Querschnittansicht eines Batteriemoduls einer achtzehnten Ausführungsform.
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32 ist ein schematisches Diagramm, das ein Fahrzeugwärmemanagementsystem gemäß einer neunzehnten Ausführungsform darstellt.
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33 ist ein schematisches Diagramm, das ein Fahrzeugwärmemanagementsystem gemäß einer zwanzigsten Ausführungsform darstellt.
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34 ist ein schematisches Diagramm, das ein Fahrzeugwärmemanagementsystem gemäß einer einundzwanzigsten Ausführungsform darstellt.
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35 ist ein schematisches Diagramm, das ein Fahrzeugwärmemanagementsystem gemäß einer zweiundzwanzigsten Ausführungsform darstellt.
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36 ist ein schematisches Diagramm, das ein Fahrzeugwärmemanagementsystem gemäß einer dreiundzwanzigsten Ausführungsform darstellt.
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Ausführungsform für die Ausnutzung der Erfindung
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Hier nachstehend werden mehrere Ausführungsformen zum Implementieren der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den jeweiligen Ausführungsformen kann einem Teil, der einem in einer vorhergehenden Ausführungsform beschriebenen Gegenstand entspricht, die gleiche Bezugszahl zugewiesen werden, und eine redundante Erklärung für den Teil kann weggelassen werden. Wenn in einer Ausführungsform nur ein Teil eines Aufbaus beschrieben ist, kann eine andere vorhergehende Ausführungsform auf die anderen Teile des Aufbaus angewendet werden. Die Teile können kombiniert werden, selbst wenn nicht ausdrücklich beschrieben ist, dass die Teile kombiniert werden können. Die Ausführungsformen können teilweise kombiniert werden, auch wenn nicht ausdrücklich beschrieben ist, dass die Ausführungsformen kombiniert werden können, sofern kein Nachteil in der Kombination liegt.
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(Erste Ausführungsform)
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Eine erste Ausführungsform wird nachstehend unter Bezug auf 1 bis 10 beschrieben. Ein in 1 gezeigtes Fahrzeugwärmemanagementsystem 10 wird verwendet, um verschiedene Vorrichtungen (Vorrichtungen, die eine Kühlung oder Heizung benötigen) eines Fahrzeugs oder des Fahrzeuginneren auf eine passende Temperatur einzustellen.
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In dieser Ausführungsform wird das Wärmemanagementsystem 10 auf ein Hybridfahrzeug angewendet, das eine Antriebskraft für das Fahren eines Fahrzeugs von einem Verbrennungsmotor (Brennkraftmaschine) und einem Fahrzeugbetriebselektromotor erhält.
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Das Hybridfahrzeug dieser Ausführungsform ist als ein Plugin-Hybridfahrzeug ausgebildet, das eine auf dem Fahrzeug montierte Batterie (Batterie in Fahrzeug) mit Leistung laden kann, die zu einer Zeit, wenn das Fahrzeug stoppt, von einer externen Leistungsquelle (Netzleistungsquelle) geliefert wird. Zum Beispiel kann eine Lithiumionenbatterie als die Batterie verwendet werden.
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Eine Antriebskraft, die von dem Verbrennungsmotor ausgegeben wird, wird für das Fahren des Fahrzeugs verwendet und wird auch für den Betrieb eines Generators verwendet. Ferner kann Leistung, die von einem Generator erzeugt wird, und von der externen Leistungsversorgung geliefert wird, in der Batterie gespeichert werden, und die in der Batterie gespeicherte Leistung wird nicht nur an den Fahrzeugbetriebselektromotor, sondern auch verschiedene Vorrichtungen im Fahrzeug einschließlich elektrische Komponenten eines Kühlsystems geliefert.
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Wie in 1 gezeigt, umfasst das Wärmemanagementsystem 10 eine erste Pumpe 11, eine zweite Pumpe 12 und eine dritte Pumpe 13. Die erste Pumpe 11, die zweite Pumpe 12 und die dritte Pumpe 13 sind elektrische Pumpen, die ein Kühlmittel einsaugen und das Kühlmittel ausstoßen.
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Die erste Pumpe 11 ist auf einem Strömungsdurchgang 14 (einem ersten Weg) für die erste Pumpe angeordnet. Die zweite Pumpe 12 ist auf einem Strömungsdurchgang 15A für die zweite Pumpe von zwei Strömungsdurchgängen 15A und 15B (einem zweiten Weg) für die zweite Pumpe angeordnet. Die zweite Pumpe 12 kann auf dem anderen Strömungsdurchgang 15B für die zweite Pumpe angeordnet sein. Die dritte Pumpe 13 ist auf einem Strömungsdurchgang 16 (einem dritten Weg) für die dritte Pumpe angeordnet.
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Ein Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur (ein Strahler im zweiten Weg) ist auf dem Strömungsdurchgang 15B für die zweite Pumpe angeordnet. Der Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur ist ein Strahler (ein Außenwärmetauscher), der die Wärme des Kühlmittels durch den Wärmeaustausch zwischen dem Kühlmittel und Luft, die außerhalb des Fahrzeuginneren vorhanden ist (auf die hier nachstehend als Außenluft Bezug genommen wird), an die Außenluft abstrahlt.
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Ein Umgehungsströmungsdurchgang 18 (ein erster Umgehungsströmungsdurchgang), in dem das Kühlmittel strömt, um den Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur zu umgehen, ist mit dem Strömungsdurchgang 15B für die zweite Pumpe verbunden. Ein Dreiwegeventil 19 ist an einem Abschnitt des Strömungsdurchgangs 15B für die zweite Pumpe angeordnet, mit dem der Umgehungsströmungsdurchgang 18 verbunden ist. Das Dreiwegeventil 19 ist eine Kühlmittelströmungsumschalteinrichtung (eine Umschaltvorrichtung für den zweiten Weg) zum Umschalten der Strömung des Kühlmittels zwischen einem Fall, in dem ein Kühlmittel in den Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur strömt, und einem Fall, in dem das Kühlmittel in den Umgehungsströmungsdurchgang 18 strömt.
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Geschlossene Reservebehälter 20, die das Kühlmittel lagern können, sind mit dem Strömungsdurchgang 14 für die erste Pumpe und dem Strömungsdurchgang 15A für die zweite Pumpe verbunden. Da die geschlossenen Reservebehälter 20 verwendet werden, wird selbst in dem Betriebszustand, in dem der Kopf der ersten Pumpe 11 sich erheblich von dem Kopf der zweiten Pumpe 12 unterscheidet, eine Wirkung des Haltens der Schwankung des Flüssigkeitspegels in den Reservebehältern 20 auf das Minimum erreicht.
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Der Verbrennungsmotor 29 und ein Verbrennungsmotorstrahler 22 (ein Strahler für den dritten Weg) sind auf dem Strömungsdurchgang 16 für die dritte Pumpe 16 angeordnet. Ein Strömungsdurchgang, in dem ein Kühlmittel strömt, ist in dem Verbrennungsmotor 21 ausgebildet. Der Verbrennungsmotor 21 wird von dem Kühlmittel gekühlt, das in den Verbrennungsmotor strömt. Der Verbrennungsmotorstrahler 22 ist ein Strahler (ein Außenwärmetauscher), der die Wärme des Kühlmittels durch den Wärmeaustauch zwischen dem Kühlmittel und Luft, die außerhalb des Fahrzeuginneren vorhanden ist (auf die hier nachstehend als die Außenluft Bezug genommen wird) an die Außenluft abstrahlt.
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Außenluft wird von einem Außenluftgebläse 23 zu dem Verbrennungsmotorstrahler 22 und dem Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur geblasen. Da der Verbrennungsmotorstrahler 22 und der Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur in dem vordersten Abschnitt des Fahrzeugs angeordnet sind, kann während des Fahrens des Fahrzeugs Fahrtwind an den Verbrennungsmotorstrahler 22 und den Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur geliefert werden.
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Ein Umgehungsströmungsdurchgang 24 (ein zweiter Umgehungsströmungsdurchgang), in dem das Kühlmittel strömt, um den Verbrennungsmotorstrahler 22 zu umgehen, ist mit dem Strömungsdurchgang 16 für die dritte Pumpe verbunden. Ein Dreiwegeventil 25 ist an einem Abschnitt des Strömungsdurchgangs 16 für die dritte Pumpe angeordnet, mit dem der Umgehungsströmungsdurchgang 24 verbunden ist. Das Dreiwegeventil 25 ist eine Kühlmittelströmungsumschalteinrichtung (eine Umschaltvorrichtung für den dritten Weg) zum Umschalten der Strömung des Kühlmittels zwischen einem Fall, in dem das Kühlmittel in den Verbrennungsmotorstrahler 22 strömt, und einem Fall, in dem ein Kühlmittel in den Umgehungsströmungsdurchgang 24 strömt.
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Ein geschlossener Reservebehälter 26, der das Kühlmittel lagern kann, ist mit dem Strömungsdurchgang 16 für die dritte Pumpe verbunden.
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Ein Verbindungsströmungsdurchgang 27 ist mit einem Abschnitt des Strömungsdurchgangs 14 für die erste Pumpe, der auf der strömungsaufwärtigen Seite der ersten Pumpe 11 vorhanden ist, und einem Abschnitt des Strömungsdurchgangs 15A für die zweite Pumpe, der auf der strömungsabwärtigen Seite der zweiten Pumpe 12 vorhanden ist, verbunden. Ein Öffnungs-/Schließventil 28 ist mit dem Verbindungsströmungsdurchgang 27 verbunden. Das Öffnungs-/Schließventil 28 öffnet und schließt den Verbindungsströmungsdurchgang 27.
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Eine strömungsaufwärtige Seite des Strömungsdurchgangs 14 für die erste Pumpe ist mit einem ersten Auslass 31a eines ersten Schaltventils 31 verbunden. Eine strömungsaufwärtige Seite des Strömungsdurchgangs 15B für die zweite Pumpe ist mit einem zweiten Auslass 31b des ersten Schaltventils 31 verbunden.
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Das erste Schaltventil 31 umfasst mehrere Einlässe, in die das Kühlmittel strömt. Das erste Schaltventil 31 umfasst einen (nicht gezeigten) Ventilkörper zum Umschalten der Strömung des Kühlmittels, so dass das Kühlmittel, das von den jeweiligen Einlässen eingeströmt ist, aus einem der ersten und zweiten Auslässe 31a und 31b strömt.
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Eine strömungsabwärtige Seite des Strömungsdurchgangs 14 für die erste Pumpe ist mit einem ersten Einlas 32a eines zweiten Schaltventils 32 verbunden. Eine strömungsabwärtige Seite des Strömungsdurchgangs 15A für die zweite Pumpe ist mit einem zweiten Einlass 32b des zweiten Schaltventils 32 verbunden.
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Das zweite Schaltventil 32 umfasst mehrere Auslässe, aus denen das Kühlmittel strömt. Das zweite Schaltventil 32 umfasst einen (nicht gezeigten) Ventilkörper zum Umschalten der Strömung des Kühlmittels, so dass das aus den jeweiligen Auslässen strömende Kühlmittel ein beliebiges der Kühlmittel wird, das von dem ersten Einlass 32a eingeströmt ist, und des Kühlmittels, das von dem zweiten Einlass 32b eingeströmt ist.
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Der Ventilkörper des ersten Schaltventils 31 und der Ventilkörper des zweiten Schaltventils 32 werden in Verbindung miteinander durch einen Ventilkörperaktuatormechanismus 33 angetrieben.
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Eine erste Strömungsdurchgangsgruppe 34C, 34D, 34E, 34F, 34G und 34H ist mit den jeweiligen Auslässen des zweiten Schaltventils 32 und den jeweiligen Einlässen des ersten Schaltventils 31 verbunden.
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Eine erste Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 81 (35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42 und 43) ist auf den Strömungsdurchgängen 34C, 34D, 34E, 34F und 34G der ersten Strömungsdurchgangsgruppe angeordnet, und Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppen sind nicht auf dem Strömungsdurchgang 34H der ersten Strömungsdurchgangsgruppe angeordnet. Folglich bildet der Strömungsdurchgang 34H einen Umgehungsströmungsdurchgang, in dem das Kühlmittel strömt, um die Wärmeaustauschzielvorrichtungen zu umgehen.
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Ein Batterieladegerät 35, ein Inverter 36 und ein Fahrzeugbetriebselektromotor 37, die Wärmeaustauschzielvorrichtungen sind, sind nacheinander auf dem Strömungsdurchgang 34C angeordnet.
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Das Batterieladegerät 35 wird verwendet, um ein Batterieladegerät mit Leistung (externer Leistung) aufzuladen, die von einer externen Leistungsquelle geliefert wird. Der Inverter 36 ist ein Leistungswandler, der Gleichspannungsleistung, die von der Batterie geliefert wird, in eine Wechselspannung umwandelt und die Wechselspannung an den Fahrzeugbetriebselektromotor ausgibt. Der Inverter 36 kann als ein Beispiel für einen Wärmegenerator verwendet werden, der Wärme erzeugt. Der Fahrzeugbetriebselektromotor 37 hat eine Funktion eines Motors, der elektrische Energie in mechanische Energie umwandelt, die zur Drehung einer Ausgangswelle dient, und eine Funktion als ein Generator, der die Drehung (mechanische Energie) der Ausgangswelle in elektrische Energie umwandelt.
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Ein Einlassluftkühlwärmetauscher 38 ist auf dem Strömungsdurchgang 34D angeordnet. Der Einlassluftkühlwärmetauscher 38 kühlt aufgeladene Einlassluft durch den Wärmeaustausch zwischen dem Kühlmittel und der aufgeladenen Einlassluft, deren Temperatur hoch geworden ist, indem sie in einem Auflader komprimiert wurde.
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Ein Batteriemodul 39 und ein Kühlmittel-Kältemittelwärmetauscher 40 sind hintereinander auf dem Strömungsdurchgang 34E angeordnet. Das Batteriemodul 39 ist eine Kühlmittel-Batteriewärmetauschereinrichtung (Wärmemedium-Batteriewärmeaustauscheinrichtung) zum Austauschen von Wärme zwischen dem Kühlmittel (einem Wärmemedium) und der Batterie. Das Batteriemodul 39 kann als ein Beispiel für eine erste Wärmespeichervorrichtung verwendet werden, die auf der ersten Strömungsdurchgangsgruppe bereitgestellt ist, und kann Wärme und/oder Kälte speichern. Der Kühlmittel-Kältemittelwärmetauscher 40 ist ein Wärmemedium-Kältemittelwärmetauscher, in dem das Kühlmittel (das Wärmemedium) Wärme mit einem Kältemittel eines Kältekreislaufs 44 austauscht.
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Ein erster Luftheizwärmetauscher 41 und ein Kühlmittelheizwärmetauscher 42 (ein Wärmemediumheizwärmetauscher) sind nacheinander auf dem Strömungsdurchgang 34F angeordnet. Der erste Luftheizwärmetauscher 41 heizt geblasene Luft durch den Wärmeaustausch zwischen Luft, die in das Fahrzeuginnere geblasen wird, und dem Kühlmittel. Der Kühlmittelheizwärmetauscher 42 ist ein hochdruckseitiger Wärmetauscher des Kältekreislaufs 44 und heizt das Kühlmittel durch den Wärmeaustausch zwischen einem Hochdruckkältemittel des Kältekreislaufs 44 und dem Kühlmittel.
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Ein Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 (Wärmemediumkühlwärmetauscher) ist auf dem Strömungsdurchgang 34G angeordnet. Der Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 ist ein niederdruckseitiger Wärmetauscher des Kältekreislaufs 44 und kühlt das Kühlmittel durch den Wärmeaustausch zwischen einem Niederdruckkältemittel des Kältekreislaufs 44 und dem Kühlmittel.
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Der Kältekreislauf 44 umfasst neben dem Kühlmittel-Kältemittelwärmetauscher 40, dem Kühlmittelheizwärmetauscher 42 und dem Kühlmittelkühlwärmetauscher 43, die vorstehend beschrieben wurden, einen Kompressor 45, ein erstes Expansionsventil 46, ein zweites Expansionsventil 47, ein drittes Expansionsventil 48 und einen Verdampfer 49.
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Der Kältekreislauf 44 ist eine Dampfkompressionskältemaschine und verwendet in dieser Ausführungsform Fluorchlorkohlenwasserstoffkältemittel als ein Kältemittel. Folglich bildet der Kältekreislauf 44 einen unterkritischen Kältekreislauf, dessen hochdruckseitiger Kältemitteldruck den kritischen Druck eines Kältemittels nicht übersteigt.
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Der Kompressor 45 ist ein elektrischer Kompressor, der durch Leistung von einer Batterie angetrieben wird, ein gasphasiges Kältemittel einsaugt, das gasphasige Kältemittel komprimiert und das komprimierte Kältemittel ausstößt. Der Kompressor 45 kann von dem Verbrennungsmotor durch eine Riemenscheibe, einen Riemen und ähnliches drehend angetrieben werden.
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Zwischen dem gasphasigen Kältemittel, das von dem Kompressor 45 ausgestoßen wird und das eine hohe Temperatur und einen hohen Druck hat, und dem Kühlmittel in dem Kühlmittelheizwärmetauscher 42, der der hochdruckseitige Wärmetauscher ist, wird Wärme ausgetauscht. Folglich wird die Wärme des gasphasigen Kältemittels durch das Kühlmittel aufgenommen, so dass das gasphasige Kältemittel kondensiert wird.
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Das erste Expansionsventil 46 ist eine Druckverringerungseinrichtung zum Verringern des Drucks eines flüssigphasigen Kältemittels, das in dem Kühlmittelheizwärmetauscher 42 kondensiert wurde, und Expandieren des flüssigphasigen Kältemittels und ist aus einer variablen Drossel ausgebildet, die eine Drosselöffnung ändern kann. Das Kältemittel, welches das erste Expansionsventil 46 durchlaufen hat, nimmt in dem Kühlmittel-Kältemittelwärmetauscher 40 durch den Wärmeaustausch zwischen dem Kühlmittel und sich selbst Wärme aus dem Kühlmittel auf.
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Die zweiten und dritten Expansionsventile 47 und 48 sind druckverringernde Einrichtungen zum Verringern des Drucks des Kältemittels, das in dem Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 Wärme aufgenommen hat, und Expandieren des Kältemittels. Ein Niederdruckkältemittel, dessen Druck verringert wurde und das in dem zweiten Expansionsventil 47 expandiert wurde, nimmt Wärme auf und verdampft in dem Kühlmittelkühlwärmetauscher 43, der der niederdruckseitige Wärmetauscher ist, durch den Wärmeaustausch zwischen dem Kühlmittel und sich selbst. Ein gasphasiges Kältemittel, das in dem Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 verdampft ist, wird in den Kompressor 45 gesaugt und komprimiert.
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Der Verdampfer 49 ist Wärmetauscher zum Kühlen von Luft, die in das Fahrzeuginnere geblasen wird, durch den Wärmeaustausch zwischen dem Niederdruckkältemittel, dessen Druck verringert wurde und das in dem dritten Expansionsventil 48 expandiert wurde, und der geblasenen Luft. Ein gasphasiges Kältemittel, das Wärme aus dem Kühlmittel aufgenommen hat und in dem Verdampfer 49 verdampft wurde, wird in den Kompressor 45 gesaugt und wird komprimiert.
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Der Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 kühlt das Kühlmittel durch das Niederdruckkältemittel des Kältekreislaufs 44, aber der Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur und der Verbrennungsmotorstrahler 22, die vorstehend beschrieben wurden, kühlen das Kühlmittel durch Außenluft. Aus diesem Grund ist die Temperatur des Kühlmittels, das in dem Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 gekühlt wurde, niedriger als die Temperatur des Kühlmittels, das in dem Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur gekühlt wurde, und die Temperatur des Kühlmittels, das in dem Verbrennungsmotorstrahler 22 gekühlt wurde.
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Der Verdampfer 49 ist in einem Gehäuse 50 einer Innenklimatisierungseinheit angeordnet. Das Gehäuse 50 bildet einen Luftdurchgang, in dem von einem Innenluftgebläse 51 geblasene Luft strömt. Der vorstehend erwähnte erste Luftheizwärmetauscher 41 ist auf der strömungsabwärtigen Seite der Luftströmung des Verdampfers 49 in dem Gehäuse 50 angeordnet.
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Eine Luftmischklappe 52 ist zwischen dem Verdampfer 49 und dem ersten Luftheizwärmetauscher 41 in dem Gehäuse 50 der Innenklimatisierungseinheit angeordnet. Die Luftmischklappe 82 ist eine Luftvolumenverhältniseinstelleinrichtung zum Einstellen eines Verhältnisses der geblasenen Luftmenge, die den ersten Luftheizwärmetauscher 41 durchläuft, zu der geblasenen Luftmenge, die derart strömt, dass sie den ersten Luftheizwärmetauscher 41 umgeht.
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Eine strömungsabwärtige Seite des Strömungsdurchgangs 15B für die zweite Pumpe ist mit einem ersten Einlass 53a eines dritten Schaltventils 53 verbunden. Eine strömungsabwärtige Seite des Strömungsdurchgangs 16 für die dritte Pumpe ist mit einem zweiten Einlass 53b des dritten Schaltventils 53 verbunden.
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Das dritte Schaltventil 53 umfasst mehrere Auslässe, aus denen das Kühlmittel strömt. Das dritte Schaltventil 53 umfasst einen (nicht gezeigten) Ventilkörper zum Umschalten der Kühlmittelströmung, so dass das aus den jeweiligen Auslässen strömende Kühlmittel eines des Kühlmittels, das aus dem ersten Einlass 53a eingeströmt ist, und des Kühlmittels, das aus dem zweiten Einlass 53b eingeströmt ist, wird.
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Eine strömungsauwärtige Seite des Strömungsdurchgangs 15A für die zweite Pumpe ist mit einem ersten Auslass 54a eines vierten Schaltventils 54 verbunden. Eine strömungsauwärtige Seite des Strömungsdurchgangs 16 für die dritte Pumpe ist mit einem zweiten Auslass 54b des vierten Schaltventils 54 verbunden.
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Das vierte Schaltventil 54 umfasst mehrere Einlässe, in die das Kühlmittel strömt. Das vierte Schaltventil 54 umfasst einen (nicht gezeigten) Ventilkörper zum Umschalten der Kühlmittelströmung, so dass das Kühlmittel, das von den jeweiligen Einlässen eingeströmt ist, aus einem der ersten und zweiten Auslässe 54a und 54b strömt.
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Der Ventilkörper des dritten Schaltventils 53 und der Ventilkörper des vierten Schaltventils 54 werden von einem Ventilkörperaktuatormechanismus 55 in Verbindung miteinander angetrieben.
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Eine zweite Strömungsdurchgangsgruppe 56C, 56D, 56E, 56F, 56G, 56H und 56I ist mit den jeweiligen Einlässen des dritten Schaltventils 53 und den jeweiligen Auslässen des vierten Schaltventils 54 verbunden.
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Eine zweite Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 82 (57, 58, 59, 60, 61 und 62) ist auf den Strömungsdurchgängen 56C, 56D, 56E, 56F, 56G und 56H der zweiten Strömungsdurchgangsgruppe angeordnet, und Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppen sind nicht auf dem Strömungsdurchgang 56I der zweiten Strömungsdurchgangsgruppe angeordnet. Folglich bildet der Strömungsdurchgang 56I einen Umgehungsströmungsdurchgang, in dem das Kühlmittel strömt, um die Wärmeaustauschzielvorrichtungen zu umgehen.
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Ein zweiter Wärmetauscher 57 zum Heizen von Luft ist auf dem Strömungsdurchgang 56C angeordnet. Der zweite Wärmetauscher 57 zum Heizen von Luft heizt geblasene Luft durch den Wärmeaustausch zwischen Luft, die in das Fahrzeuginnere geblasen wird, und dem Kühlmittel. Der zweite Wärmetauscher 57 zum Heizen von Luft, ist in einer Strömungsrichtung von Luft in dem Gehäuse 50 der Innenklimatisierungseinheit auf der strömungsabwärtigen Seite des ersten Luftheizwärmetauschers 41 angeordnet.
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Eine Drossel 58, die die Menge der Einlassluft des Verbrennungsmotors 21 einstellt, ist auf dem Strömungsdurchgang 56D angeordnet. Die Drossel 58 wird von dem Kühlmittel gekühlt, das in den Strömungsdurchgang 56D strömt.
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Ein Auflader 59, der die Einlassluft des Verbrennungsmotors 21 unter Verwendung der Restenergie von Abgas in dem Verbrennungsmotor 21 auflädt, ist auf dem Strömungsdurchgang 56E angeordnet. Der Auflader 59 wird von dem Kühlmittel gekühlt, das in den Strömungsdurchgang 56E strömt.
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Ein Abgaskühlwärmetauscher 60 (Abgaswärmetauscher), der Abgas, das zu der Einlassseite des Verbrennungsmotors 21 zurückkehrt, durch den Wärmeaustausch zwischen dem Abgas und dem Kühlmittel kühlt, ist auf dem Strömungsdurchgang 56F angeordnet.
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Ein Kühlmittel-Ölwärmetauscher 61 (Ölwärmetauscher), der Öl (Schmieröl, das in dem Verbrennungsmotor 21 verwendet wird) oder ATF-Öl durch den Wärmeaustausch zwischen dem Öl und dem Kühlmittel kühlt oder heizt, ist auf dem Strömungsdurchgang 58G angeordnet.
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Eine zweite Wärmespeichervorrichtung, die Wärme und/oder Kälte des Kühlmittels speichern kann, ist auf dem Strömungsdurchgang 56H angeordnet.
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Als nächstes werden die Details des Batteriemoduls 39 unter Bezug auf 2 bis 5 beschrieben. Das Batteriemodul 39 umfasst ein Gehäuse 392, das eine Batterie 391 aufnimmt. Es wird aus Gründen, wie etwa der Verringerung einer Ausgangsleistung, der Verringerung eines Ladewirkungsgrads und der Verhinderung einer Verschlechterung bevorzugt, dass die Batterie 391 auf einer Temperatur von etwa 10 bis 40°C gehalten wird.
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Das Gehäuse 392 bildet einen Luftdurchgang, in dem aus einem Luftgebläse 393 geblasene Luft strömt. Eine Innenlufteinlassöffnung 392a, durch die Luft, die in dem Fahrzeuginneren vorhanden ist (auf die hier nachstehend als Innenluft Bezug genommen wird), eingeleitet wird, wird an dem Gehäuse 392 ausgebildet.
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Die Batterie 391 ist an einem Ende in dem Gehäuse 392 angeordnet. Die Innenlufteinlassöffnung 392a ist an dem anderen Ende in dem Gehäuse 392 ausgebildet. Ein Endabschnitt des Gehäuses 392, in dem die Batterie 391 angeordnet ist, ist aus einem wärmeisolierenden Material gefertigt. Folglich hat das Batteriemodul 39 eine Wärmehaltestruktur, die Wärme und Kälte in der Batterie 391 speichert.
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Das Luftgebläse 393 ist nahe der Innenlufteinlassöffnung 392a angeordnet. Wenn das Luftgebläse 393 arbeitet, wird Innenluft von der Innenlufteinlassöffnung 392a eingeleitet und wird in den in dem Gehäuse 392 ausgebildeten Luftdurchgang geblasen.
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Eine Trennplatte 392d zum Unterteilen eines Raums, der zwischen der Innenlufteinlassöffnung 392a und der Batterie 391 ausgebildet ist, in zwei Luftdurchgänge 392b und 392c ist in dem Gehäuse 392 ausgebildet.
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Ein (nicht gezeigter) Luftdurchgang, in dem Luft strömt, ist in der Batterie 391 ausgebildet. Die Batterie 391 wird durch den Wärmeaustausch zwischen Luft, die in die Batterie 391 strömt, und sich selbst gekühlt oder geheizt. Der in der Batterie 391 ausgebildete Luftdurchgang steht mit den zwei Luftdurchgängen 392b und 392c, die in dem Gehäuse 392 ausgebildet sind, in Verbindung.
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Zwei Luftauslässe 392e und 392f, durch die Luft, die in die Luftdurchgänge 392b und 392c geströmt ist, abgegeben wird, sind an dem Gehäuse 392 ausgebildet. Ein Luftauslass 392e steht mit einem Luftdurchgang 392b in Verbindung. Der andere Luftauslass 392f steht mit dem anderen Luftdurchgang 392c in Verbindung.
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Ein Batteriewärmetauscher 394 ist in dem anderen Luftdurchgang 392c angeordnet. Der Batteriewärmetauscher 394 führt den Wärmeaustausch zwischen geblasener Luft und dem Kühlmittel durch.
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Eine Ableitung 392g, durch die kondensiertes Wasser, das erzeugt wird, wenn geblasene Luft den Batteriewärmetauscher 394 durchläuft, abgeleitet wird, ist an einem Abschnitt des Gehäuses 392 ausgebildet, der nahe dem Batteriewärmetauscher 394 vorhanden ist.
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Drei Luftdurchgangsumschaltklappen 395, 396 und 397 sind in dem Gehäuse 392 angeordnet. Die drei Luftdurchgangsumschaltklappen 395, 396 und 397 können als ein Beispiel für Luftströmungsumschaltvorrichtungen verwendet werden, die die Luftströmung in den Luftdurchgängen 392b und 392c umschalten.
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Die erste Luftdurchgangsumschaltklappe 395 schaltet die Innenlufteinlassöffnung 392a auf den Luftdurchgang 392b oder 392c um, so dass die Innenlufteinlassöffnung 392a mit dem Luftdurchgang 392b oder 392c in Verbindung steht. Die zweite Luftdurchgangsumschaltklappe 396 öffnet und schließt einen Luftauslass 392e. Die dritte Luftdurchgangsumschaltklappe 397 öffnet und schließt den anderen Luftauslass 392f.
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Das Batteriemodul 39 wird durch Betriebe zum Drehen der drei Luftdurchgangsumschaltklappen 395, 396 und 397 auf vier Betriebsarten, das heißt, eine Wärmehaltebetriebsart, eine Wärmespeicherbetriebsart, eine Kältespeicherbetriebsart und eine Rückgewinnungsbetriebsart, geschaltet.
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Die drei Luftdurchgangsumschaltklappen 395, 396 und 397 schließen in der Wärmehaltebetriebsart die Lufteinlassöffnung 392a und die Luftauslassöffnungen 392e und 392f alle, indem sie in die Positionen von 3 gedreht werden.
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Folglich wird die Strömung sowohl der Innenluft als auch der Außenluft in dem Luftdurchgang, der in dem Gehäuse 392 ausgebildet ist, gesperrt. Aus diesem Grund wird von der Batterie 391 erzeugte Wärme in der Batterie 391 gespeichert. Indessen wird bevorzugt, dass die Strömung des Kühlmittels zu dem Batteriewärmetauscher 394 in der Wärmehaltebetriebsart für die effiziente Speicherung von Wärme in der Batterie 391 ebenfalls gesperrt wird.
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Die Wärmespeicherbetriebsart wird hauptsächlich durchgeführt, wenn die Temperatur von Außenluft im Winter niedrig ist (wenn die Temperatur von Außenluft niedrig ist). In der Wärmespeicherbetriebsart bringt die erste Luftdurchgangsumschaltklappe 395, wie in 4 gezeigt, die Innenlufteinlassöffnung 392a und den Luftdurchgang 392c in Verbindung miteinander, die zweite Luftdurchgangsumschaltklappe 396 öffnet einen Luftauslass 392e, und die dritte Luftdurchgangsumschaltklappe 397 schließt den anderen Luftauslass 392f.
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Nachdem von der Innenlufteinlassöffnung 392a eingeleitete Innenluft in den Luftdurchgang 392c strömt und in dieser Reihenfolge in den Batteriewärmetauscher 394 und die Batterie 391 strömt, strömt folglich die Innenluft in den Luftdurchgang 392b und wird von einem Luftauslass 392e abgegeben.
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Zu dieser Zeit strömt das Kühlmittel, das in dem Kühlmittelheizwärmetauscher 42 oder ähnlichem geheizt wurde, in den Batteriewärmetauscher 394. Da folglich in dem Batteriewärmetauscher 394 geheizte Innenluft in die Batterie 391 strömt, wird in der Batterie 391 Wärme gespeichert.
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Die Kältespeicherbetriebsart wird hauptsächlich durchgeführt, wenn die Temperatur der Außenluft im Sommer hoch ist (wenn die Temperatur von Außenluft hoch ist). In der Kältespeicherbetriebsart werden drei Luftdurchgangsumschaltklappen 395, 396 und 397 wie in der in 4 dargestellten Wärmespeicherbetriebsart gedreht.
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Nachdem von der Innenlufteinlassöffnung 392a eingeleitete Innenluft in den Luftdurchgang 392c strömt und in dieser Reihenfolge in den Batteriewärmetauscher 394 und die Batterie strömt, strömt folglich die Innenluft in den Luftdurchgang 392b und wird von einem Luftauslass 392e abgegeben.
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Zu dieser Zeit strömt das Kühlmittel, das in dem Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 gekühlt wurde, in den Batteriewärmetauscher 394. Da die in dem Batteriewärmetauscher 394 gekühlte Innenluft in die Batterie 391 strömt, wird folglich Kälte in der Batterie 391 gespeichert.
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Die Rückgewinnungsbetriebsart wird durchgeführt, nachdem die Wärmespeicherbetriebsart oder die Kältespeicherbetriebsart durchgeführt wird, das heißt, wenn in der Batterie 391 Wärme oder Kälte gespeichert ist. In der Rückgewinnungsbetriebsart bringt die erste Luftdurchgangsumschaltklappe 395, wie in 5 gezeigt, die Innenlufteinleitungsöffnung 392a und den Luftdurchgang 392b miteinander in Verbindung, die zweite Luftdurchgangsumschaltklappe 396 schließt einen Luftauslass 392e und die dritte Luftdurchgangsklappe 397 öffnet den anderen Luftauslass 392f.
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Nachdem die von der Innenlufteinlassöffnung 392a eingeleitete Innenluft in den Luftdurchgang 392b strömt und in dieser Reihenfolge in die Batterie 391 und den Batteriewärmetauscher 394 strömt, strömt die Innenluft in den Luftdurchgang 392c und wird von dem anderen Luftauslass 392f abgegeben.
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Wenn zu dieser Zeit Wärme in der Batterie 391 gespeichert ist, strömt das Kühlmittel, das in dem Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 gekühlt wurde, in den Batteriewärmetauscher 394. Da folglich in der Batterie 391 geheizte Innenluft in den Batteriewärmetauscher 394 strömt, kann in der Batterie 391 gespeicherte Wärme von dem Kühlmittel zurück gewonnen werden.
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Wenn indessen Kälte in der Batterie 391 gespeichert ist, strömt das Kühlmittel, das in dem Kühlmittelheizwärmetauscher 42 oder ähnlichem geheizt wurde, in den Batteriewärmetauscher 394. Da in der Batterie 391 gekühlte Innenluft in den Batteriewärmetauscher 394 strömt, kann in der Batterie gespeicherte Kälte folglich von dem Kühlmittel zurück gewonnen werden.
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Da das Batteriemodul 39 auf die Wärmespeicherbetriebsart, die Kältespeicherbetriebsart oder die Rückgewinnungsbetriebsart umgeschaltet wird, kann das Muster der Luftströmung, die in dem Fahrzeuginneren vorhanden ist, auf ein erstes Luftleitdurchgangsmuster (einen ersten Luftströmungszustand) oder ein zweites Luftleitmuster (einen zweiten Luftströmungszustand) umgeschaltet werden.
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In dem Fall des ersten Luftleitdurchgangsmusters strömt in dem Fahrzeuginneren vorhandene Luft in dieser Reihenfolge in den Batteriewärmetauscher 394, die Batterie 391 und den Luftauslass 392e. Das erste Luftleitdurchgangsmuster wird durch das Umschalten des Batteriemoduls 39 auf die Wärmespeicherbetriebsart oder die Kältespeicherbetriebsart erreicht.
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In dem Fall des zweiten Luftleitdurchgangsmusters strömt Luft, die in dem Fahrzeuginneren vorhanden ist, in dieser Reihenfolge in die Batterie 391, den Batteriewärmetauscher 394 und den Luftauslass 392f. Das zweite Luftleitdurchgangsmuster wird erreicht, indem das Batteriemodul 39 auf die Rückgewinnungsbetriebsart geschaltet wird.
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Als nächstes wird ein elektrischer Steuerabschnitt des Wärmemanagementsystems 10 unter Bezug auf 6 beschrieben. Eine Steuerung 70 umfasst einen wohlbekannten Mikrocomputer, der eine CPU, einen ROM, einen RAM und ähnliche und deren periphere Schaltungen umfasst und die Betriebe der ersten Pumpe 11, der zweiten Pumpe 12, der dritten Pumpe 13, der Dreiwegeventile 19 und 25, des Kompressors 45, des Innengebläses 51, des Ventilkörperaktuatormechanismus 33 für die ersten und zweiten Schaltventile 31 und 32, des Ventilkörperaktuatormechanismus 55 für die dritten und vierten Schaltventile 53 und 54 und ähnlicher, die mit der Ausgangsseite der Steuerung 70 verbunden sind, durch Durchführen verschiedener Arten von arithmetischen Betrieben und Verarbeitungen auf der Basis eines in dem ROM gespeicherten Klimatisierungssteuerprogramm steuert.
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Die Steuerung 70 ist mit einer Steuereinheit integriert, die verschiedene Steuerzielvorrichtungen steuert, die mit der Ausgangsseite der Steuerung 70 verbunden sind, aber eine Struktur (Hardware und Software) zum Steuern der Betriebe der jeweiligen Steuerzielvorrichtungen bildet eine Steuereinheit, die die Betriebe der jeweiligen Steuerzielvorrichtungen steuert.
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In dieser Ausführungsform wird insbesondere eine Schaltventilsteuereinheit 70a als die Struktur (Hardware und Software) verwendet, die die Betriebe des Ventilkörperaktuatormechanismus 33 für die ersten und zweiten Schaltventile 31 und 32 und des Ventilkörperaktuatormechanismus 55 für die dritten und vierten Schaltventile 53 und 54 steuert. Natürlich kann die Schaltventilsteuereinheit 70a getrennt von der Steuerung 70 ausgebildet sein.
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Erfassungssignale verschiedener Sensoren, wie etwa eines Innluftsensors 71, eines Außenluftsensors 72, eines ersten Kühlmitteltemperatursensors 72, eines zweiten Kühlmitteltemperatursensors 74, eines dritten Kühlmitteltemperatursensors 75, eines Batterietemperatursensors 76 und eines Invertertemperatursensors 77 werden in die Eingangsseite der Steuerung 70 eingespeist.
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Der Innenluftsensor 71 ist eine Erfassungseinrichtung (Innenlufttemperaturerfassungseinrichtung) zum Erfassen der Temperatur von Innenluft (der Temperatur von Luft, die in dem Fahrzeuginneren vorhanden ist). Der Außenluftsensor 72 ist eine Erfassungseinrichtung (Außenlufttemperaturerfassungseinrichtung) zum Erfassen der Temperatur von Außenluft.
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Der erste Kühlmitteltemperatursensor 73 ist eine Temperaturerfassungseinrichtung zum Erfassen der Temperatur eines Kühlmittels, das in den Strömungsdurchgang 14 für die erste Pumpe strömt. Der zweite Kühlmitteltemperatursensor 74 ist eine Temperaturerfassungseinrichtung zum Erfassen der Temperaturen von Kühlmitteln, die in die Strömungsdurchgänge 15A und 15B für die zweite Pumpe strömen. Der dritte Kühlmitteltemperatursensor 75 ist eine Temperaturerfassungseinrichtung zum Erfassen der Temperatur eines Kühlmittels, das in den Strömungsdurchgang 16 für die dritte Pumpe strömt.
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Der Batterietemperatursensor 76 ist eine Batterietemperaturerfassungseinrichtung zum Erfassen der Temperatur eines Kühlmittels, das aus dem Batteriemodul 39 strömt. Der Invertertemperatursensor 77 ist eine Batterietemperaturerfassungseinrichtung zum Erfassen der Temperatur eines Kühlmittels, das aus dem Inverter 36 strömt.
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Bediensignale von verschiedenen Klimatisierungsbedienschaltern, die auf einem Bedienfeld 79 bereitgestellt sind, das nahe einem Armaturenbrett angeordnet ist, das in dem vorderen Abschnitt des Fahrzeuginneren positioniert ist, werden in die Eingangsseite der Steuerung 70 eingespeist. Ein Klimaanlagenschalter, ein Automatikschalter, ein Luftvolumenfestlegungsschalter des Innengebläses 51, ein Schalter zum Festlegen der Temperatur in dem Fahrzeuginneren und ähnliche sind als die verschiedenen Klimatisierungsbedienschalter bereitgestellt, die auf dem Bedienfeld 79 bereitgestellt sind.
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Der Klimaanlagenschalter ist ein Schalter zum Umschalten des Betriebs und Stopps (EIN und AUS) der Klimatisierung (Kühlen oder Heizen). Der Automatikschalter ist ein Schalter zum Festlegen oder Zurücknehmen der automatischen Steuerung der Klimatisierung. Der Schalter zum Festlegen der Temperatur in dem Fahrzeuginneren ist die Zieltemperaturfestlegungseinrichtung zum Festlegen einer Zieltemperatur in dem Fahrzeuginneren durch die Bedienung eines Insassen.
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Als nächstes wird der Betrieb des vorstehend erwähnten Aufbaus beschrieben. Die Steuerung 70 steuert die Betreibe der ersten bis vierten Schaltventile 31, 32, 53 und 54 (insbesondere die Ventilkörperaktuatormechanismen 33 und 55), so dass das Wärmemanagementsystem 10 auf einen in 7 gezeigten ersten Zustand, einen in 8 gezeigten zweiten Zustand, einen in 9 gezeigten dritten Zustand und einen in 10 gezeigten vierten Zustand geschaltet wird. Um das Verständnis zu erleichtern, ist der vereinfachte Aufbau des Fahrzeugwärmemanagementsystems 10 von 1 in 7 bis 10 gezeigt.
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In dem in 7 gezeigten ersten Zustand werden die ersten und zweiten Schaltventile 31 und 32 derart gesteuert, dass der Strömungsdurchgang, der durch das erste Schaltventil 31 in Verbindung steht, und der Strömungsdurchgang, der durch das zweite Schaltventil 32 in Verbindung steht, in den jeweiligen Strömungsdurchgängen der ersten Strömungsdurchgangsgruppe, die mit den ersten und zweiten Schaltventilen 31 und 32 verbunden sind, untereinander gleich sind.
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Überdies werden die dritten und vierten Schaltventile 53 und 54 derart gesteuert, dass der Strömungsdurchgang, der durch das dritte Schaltventil 53 in Verbindung steht, und der Strömungsdurchgang, der durch das vierte Schaltventil 54 in Verbindung steht, in den jeweiligen Strömungsdurchgängen der zweiten Strömungsdurchgangsgruppe, die mit den dritten und vierten Schaltventilen 53 und 54 verbunden sind, untereinander gleich sind.
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Folglich werden ein erster Kühlkreis, der durch eine dicke durchgezogene Linie gezeigt ist, ein zweiter Kühlkreis, der durch eine dicke gestrichelte Einpunktlinie gezeigt ist, und ein dritter Kühlkreis, der durch eine dicke gestrichelte Doppelpunktlinie gezeigt ist, ausgebildet.
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In dem in 8 gezeigten zweiten Zustand werden die ersten und zweiten Schaltventile 31 und 32 derart gesteuert, dass der Strömungsdurchgang, der durch das erste Schaltventil 31 in Verbindung steht, und der Strömungsdurchgang, der durch das zweite Schaltventil 32 in Verbindung steht, in den jeweiligen Strömungsdurchgängen der ersten Strömungsdurchgangsgruppe, die mit den ersten und zweiten Schaltventilen 31 und 32 verbunden sind, untereinander gleich sind.
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Die dritten und vierten Schaltventile 53 und 54 werden derart gesteuert, dass der Strömungsdurchgang, der durch das dritte Schaltventil 53 in Verbindung steht, und der Strömungsdurchgang, der durch das vierte Schaltventil 54 in Verbindung steht, sich in den jeweiligen Strömungsdurchgängen der zweiten Strömungsdurchgangsgruppe, die mit den dritten und vierten Schaltventilen 53 und 54 verbunden sind, voneinander unterscheiden.
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Folglich werden ein erster Kühlkreis, der durch eine dicke durchgezogene Linie gezeigt ist, und ein verbundener zweiter und dritter Kühlkreis, der durch eine dicke gestrichelte Einpunktlinie gezeigt ist, ausgebildet.
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In dem in 9 gezeigten dritten Zustand werden die ersten und zweiten Schaltventile 31 und 32 derart gesteuert, dass der durch das erste Schaltventil 31 in Verbindung gebrachte Strömungsdurchgang und der durch das zweite Schaltventil 32 in Verbindung gebrachte Strömungsdurchgang sich in den jeweiligen Strömungsdurchgängen der ersten Strömungsdurchgangsgruppe, die mit den ersten und zweiten Schaltventilen 31 und 32 verbunden sind, voneinander unterscheiden.
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Die dritten und vierten Schaltventile 53 und 54 werden derart gesteuert, dass der Strömungsdurchgang, der durch das dritte Schaltventil 53 in Verbindung steht, und der Strömungsdurchgang, der durch das vierte Schaltventil 54 in Verbindung steht, in den jeweiligen Strömungsdurchgängen der zweiten Strömungsdurchgangsgruppe, die mit den dritten und vierten Schaltventilen 53 und 54 verbunden sind, untereinander gleich sind.
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Folglich werden ein verbundener erster und zweiter Kühlkreis, der durch eine dicke durchgezogene Linie gezeigt ist, und ein verbundener dritter und dritter Kühlkreis, der durch eine dicke gestrichelte Zweipunktlinie gezeigt ist, ausgebildet.
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In dem in 10 gezeigten vierten Zustand werden die ersten und zweiten Schaltventile 31 und 32 derart gesteuert, dass der durch das erste Schaltventil 31 in Verbindung gebrachte Strömungsdurchgang und der durch das zweite Schaltventil 32 in Verbindung gebrachte Strömungsdurchgang sich in den jeweiligen Strömungsdurchgängen der ersten Strömungsdurchgangsgruppe, die mit den ersten und zweiten Schaltventilen 31 und 32 verbunden sind, voneinander unterscheiden.
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Die dritten und vierten Schaltventile 53 und 54 werden derart gesteuert, dass der Strömungsdurchgang, der durch das dritte Schaltventil 53 in Verbindung steht, und der Strömungsdurchgang, der durch das vierte Schaltventil 54 in Verbindung steht, sich in den jeweiligen Strömungsdurchgängen der zweiten Strömungsdurchgangsgruppe, die mit den dritten und vierten Schaltventilen 53 und 54 verbunden sind, voneinander unterschieden.
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Folglich wird ein verbundener erster und zweiter und dritter Kühlkreis, der durch eine dicke durchgezogene Linie gezeigt ist, gebildet.
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Als nächstes werden Beispiele spezifischer Betriebe in den in 7 bis 10 gezeigten ersten bis vierten Zuständen beschrieben. Zum Beispiel wird auf den ersten Zustand geschaltet, wenn die Temperatur eines Kühlmittels, das in dem Strömungsdurchgang 16 für die dritte Pumpe strömt, 60°C übersteigt. Da das Strömen eines Kühlmittels, dessen Temperatur durch die Abwärme des Verbrennungsmotors 21 erhöht wurde, von dem Strömungsdurchgang 16 für die dritte Pumpe in den Strömungsdurchgang 14 für die erste Pumpe und die Strömungsdurchgänge 15A und 15B für die zweite Pumpe vermieden werden kann, kann eine Vorrichtung mit einer niedrigen zulässigen Temperatur vor dem Hitzeschaden des Verbrennungsmotors 21 geschützt werden.
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Zum Beispiel wird das Umschalten des Zustands des Wärmemanagementsystems von dem ersten Zustand auf den zweiten Zustand durchgeführt, wenn die Temperatur eines Kühlmittels, das in dem Strömungsdurchgang 15A für die zweite Pumpe strömt, höher als die Temperatur eines Kühlmittels ist, das in dem Strömungsdurchgang 16 für die dritte Pumpe strömt, während die Temperatur eines Kühlmittels, das in dem Strömungsdurchgang 16 für die dritte Pumpe strömt, niedriger als 60°C ist, der Kühlmittelheizwärmetauscher 42 mit dem zweiten Kühlkreis verbunden ist und das Dreiwegeventil 19 derart gesteuert wird, dass ein Kühlmittel in den Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur strömt.
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Folglich kann die Temperatur des Kühlmittels, das in dem Strömungsdurchgang 15A für die zweite Pumpe strömt, unter Verwendung von zwei Strahlern, das heißt des Strahlers 17 mit mittelniedriger Temperatur und des Verbrennungsmotorstrahlers 22, verringert werden.
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Wenn eine Anweisung zum Durchführen des Vorwärmens des Verbrennungsmotors (das Aufwärmen des Verbrennungsmotors, das vor dem Start des Verbrennungsmotors 21 durchgeführt wird) ausgegeben wird, während zum Beispiel in dem zweiten Zustand der Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 mit dem zweiten Kühlkreis verbunden ist und der Verbrennungsmotor 21 stoppt, wird der Kühlmittelheizwärmetauscher 42 mit dem zweiten Kühlkreis verbunden.
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Folglich strömt ein in dem Kühlmittelheizwärmetauscher 42 geheiztes Kühlmittel in den Verbrennungsmotor 21. Daher kann das Vorwärmen des Verbrennungsmotors durchgeführt werden.
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Wenn die Temperatur eines Kühlmittels, das in dem Strömungsdurchgang 15A für die zweite Pumpe strömt, oder die Temperatur eines Kühlmittels, das in dem Strömungsdurchgang 16 für die dritte Pumpe strömt, eine Temperatur von 60°C oder höher erreicht, während der Kühlmittelheizwärmetauscher 42 mit dem zweiten Kühlkreis verbunden ist und das Dreiwegeventil 19 derart gesteuert wird, dass ein Kühlmittel in den Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur strömt, wird der Zustand des Wärmemanagementsystems von dem zweiten Zustand auf den ersten Zustand geschaltet.
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Da das Strömen eines Kühlmittels, dessen Temperatur durch die Abwärme des Verbrennungsmotors 21 erhöht wurde, von dem Strömungsdurchgang 16 für die dritte Pumpe in den Strömungsdurchgang 14 für die erste Pumpe und die Strömungsdurchgänge 15A und 15B für die zweite Pumpe vermieden werden kann, kann eine Vorrichtung mit einer niedrigen zulässigen Temperatur folglich vor dem Hitzeschaden des Verbrennungsmotors 21 geschützt werden.
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Zum Beispiel wird auf den dritten Zustand geschaltet, wenn geschätzt wird, dass ein Fehler (eine Unregelmäßigkeit) in einer der ersten und zweiten Pumpen 11 und 12 auftritt und die Temperatur eines Kühlmittels, das in dem Strömungsdurchgang 16 für die dritte Pumpe strömt, 40°C oder mehr ist.
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Folglich kann von den ersten und zweiten Pumpen 11 und 12 soweit wie möglich ein Kühlmittel durch die Pumpe zirkuliert werden, in der kein Fehler auftritt. Wenn die Pumpe, in der ein Fehler aufgetreten ist, in dem dritten Zustand wieder hergestellt wird, wird der Zustand des Wärmemanagementsystems auf den ersten Zustand geschaltet.
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Indessen umfassen Beispiele für ein Verfahren zum Schätzen des Fehlers (der Unregelmäßigkeit) der Pumpe ein Verfahren zum Erfassen des Fehlers durch Übertragen des Auftretens des Fehlers einer Pumpe an die Steuerung 70, wobei auf der Pumpe eine Fehlererfassungseinrichtung installiert ist (durch Übertragen des Auftretens eines Fehlers an die Steuerung 70, zum Beispiel, wenn die Drehzahl der Pumpe ansprechend auf eine von der Steuerung 70 ausgegebene Antriebsanweisung von einem vorgegebenen Bereich (Normalbereich) abweicht, oder wenn der Wert eines Betriebsstroms ansprechend auf eine von der Steuerung 70 ausgegebene Antriebsanweisung von einem vorgegebenen Bereich abweicht), und ein Verfahren zum Schätzen des Fehlers (der Unregelmäßigkeit) einer Pumpe durch eine interne Logik der Steuerung 70, wenn die Drehzahl der Pumpe ansprechend auf eine von der Steuerung 70 an die Pumpe ausgegebene Antriebsanweisung von einem vorgegebenen Bereich (Normalbereich) abweicht, nachdem eine Einrichtung zum Übertragen des Drehzahlsignals der Pumpe an die Steuerung 70 aufgenommen wurde.
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Zum Beispiel wird auf den vierten Zustand geschaltet, wenn die Temperaturen eines in dem Strömungsdurchgang 14 für die erste Pumpe strömenden Kühlmittels, die Temperatur eines in dem Strömungsdurchgang 15A für die zweite Pumpe strömenden Kühlmittels und die Temperatur eines in dem Strömungsdurchgang 16 für die dritte Pumpe strömenden Kühlmittels alle niedriger als –10°C sind.
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Zum Beispiel wird auf den vierten Zustand geschaltet, wenn die Temperatur eines in dem Strömungsdurchgang 14 für die erste Pumpe strömenden Kühlmittels oder die Temperatur eines in dem Strömungsdurchgang 15A für die zweite Pumpe strömenden Kühlmittels oder die Temperatur eines in dem Strömungsdurchgang 14 für die erste Pumpe strömenden Kühlmittels größer oder gleich –10°C ist.
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Zum Beispiel wird von dem vierten Zustand auf den zweiten Zustand geschaltet, wenn geschätzt wird, dass in einer der ersten und zweiten Pumpen 11 und 12 ein Fehler auftritt und die Temperatur eines in dem Strömungsdurchgang 16 für die dritte Pumpe strömenden Kühlmittels niedriger als 40°C ist.
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Folglich kann ein Kühlmittel so weit wie möglich durch die Pumpe der ersten und zweiten Pumpen 11 und 12 und der dritten Pumpe 13 zirkuliert werden, in der kein Fehler auftritt. Wenn ferner der Verbrennungsmotor 21 startet, wird der Zustand des Wärmemanagementsystems von dem vierten Zustand auf den dritten Zustand geschaltet. Da folglich das Strömen eines Kühlmittels, dessen Temperatur durch die Abwärme des Verbrennungsmotors 21 erhöht wurde, von dem Strömungsdurchgang 16 für die dritte Pumpe in den Strömungsdurchgang 14 für die erste Pumpe und die Strömungsdurchgänge 15A und 15B für die zweite Pumpe vermieden werden kann, kann eine Vorrichtung mit einer niedrigen zulässigen Temperatur vor dem Hitzeschaden des Verbrennungsmotors 21 geschützt werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine Betriebsart, wenn ein Fehler in einer der ersten und zweiten Pumpen 11 und 12 auftritt, wird in einer zweiten Ausführungsform beschrieben.
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Wenn geschätzt wird, dass ein Fehler in einer der ersten und zweiten Pumpen 11 und 12 auftritt, der Verbrennungsmotor 21 nicht arbeitet, und die Temperatur eines Kühlmittels, das in dem Strömungsdurchgang 16 für die dritte Pumpe strömt, ist niedriger als eine höhere Temperatur der Temperatur eines Kühlmittels, das in dem Strömungsdurchgang 14 für die erste Pumpe strömt, und der Temperatur eines Kühlmittels, das in dem Strömungsdurchgang 15A für die zweite Pumpe strömt, wird, wie in 11 gezeigt, eine erster und zweiter und dritter verbundener Kühlkreislauf (dicke durchgezogene Linie) ausgebildet. Um das Verständnis zu erleichtern, ist der vereinfachte Aufbau des Fahrzeugwärmemanagementsystems 10 in 11 gezeigt.
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Folglich kann das Kühlen der Wärmeaustauschzielvorrichtungen durch den Betrieb der Pumpe der ersten und zweiten Pumpen 11 und 12, in der kein Fehler auftritt, und den Betrieb der dritten Pumpe 13 solange wie möglich fortgesetzt werden.
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Eine Vorrichtung, die eine zulässige Temperatur kleiner oder gleich einer vorgegebenen Temperatur (die als etwa 40°C angenommen wird) hat (das Batteriemodul 39 in dem Beispiel von 11), der ersten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 81 wird allein mit dem ersten und zweiten und dritten verbundenen Kühlkreis verbunden, und ihre anderen Vorrichtungen werden parallel mit dem ersten und zweiten und dritten verbundenen Kühlkreis verbunden.
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Da der Durchsatz eines in der Vorrichtung, die eine niedrige zulässige Temperatur hat, strömenden Kühlmittels (das Batteriemodul 39 in dem Beispiel von 11) soweit wie möglich erhöht wird, kann ein Hitzeschaden soweit wie möglich verhindert werden.
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(Dritte Ausführungsform)
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Eine Betriebsart, wenn ein Fehler in einer der zweiten und dritten Pumpen 12 und 13 auftritt, wird in einer dritten Ausführungsform beschrieben.
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Wenn geschätzt wird, dass ein Fehler in einer der zweiten und dritten Pumpen 12 und 13 auftritt, werden ein erster Kühlkreis (dicke durchgezogene Linie) und ein zweiter und dritter verbundener Kühlkreis (dicke gestrichelte Einpunktlinie), wie in 12 gezeigt, ausgebildet. Um das Verständnis zu erleichtern, ist der vereinfachte Aufbau des Fahrzeugwärmemanagementsystems 10 in 12 gezeigt.
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Eine Vorrichtung, die eine zulässige Temperatur hat, die kleiner oder gleich einer vorgegebenen Temperatur (als etwa 40°C angenommen) ist (das Batteriemodul 39 in dem Beispiel von 12), der ersten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 81 wird zusammen mit dem Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 mit dem ersten Kühlkreis verbunden, und eine Vorrichtung (der Kühlmittelheizwärmetauscher 42 in dem Beispiel 12), die eine mittlere zulässige Temperatur (etwa 60°C) hat, der ersten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 81 wird mit dem zweiten und dritten verbundenen Kühlmittelkreis verbunden.
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Folglich kann das Kühlen der Wärmeaustauschzielvorrichtungen durch den Betrieb der Pumpe der zweiten und dritten Pumpen 12 und 13, in der kein Fehler auftritt, solange wie möglich fortgesetzt werden.
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(Vierte Ausführungsform)
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Eine Betriebsart, die durch die in der ersten Wärmespeichervorrichtung gespeicherte Wärme Öl aufwärmt, wird ein einer vierten Ausführungsform beschrieben.
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Wenn die Temperatur eines Kühlmittels, das in der ersten Wärmespeichervorrichtung (dem Batteriemodul 39 in dem Beispiel von 13) strömt, größer oder gleich der Temperatur von Öl ist, das in dem Kühlmittel-Ölwärmetauscher 61 strömt, und größer oder gleich einer vorgegebenen Temperatur ist, werden ein erster Kühlkreis (linke gestrichelte Linie), ein zweiter Kühlkreis (dicke durchgezogene Linie) und ein dritter Kühlkreis (rechte gestrichelte Linie), wie in 13 gezeigt, ausgebildet, und das Dreiwegeventil 19 wird derart gesteuert, dass ein Kühlmittel in den Umgehungsströmungsdurchgang 18 in dem zweiten Kühlkreis strömt. Um das Verständnis zu erleichtern, ist in 13 der vereinfachte Aufbau des Fahrzeugwärmemanagementsystems 10 gezeigt.
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Die erste Wärmespeichervorrichtung (das Batteriemodul 39 in dem Beispiel von 13) der ersten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 81 ist mit dem zweiten Kühlkreis verbunden, und der Kühlmittel-Ölwärmetauscher 61 der zweiten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 82 ist mit dem zweiten Kühlkreis verbunden.
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Da ein in der ersten Wärmespeichervorrichtung (dem Batteriemodul 39 in dem Beispiel von 13) geheiztes Kühlmittel in den Kühlmittel-Ölwärmetauscher 61 strömt, kann folglich Motoröl oder ATF-Öl aufgewärmt werden.
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Da ein Kühlmittel in den Umgehungsströmungsdurchgang 18 in dem zweiten Kühlkreis strömt, kann die Wärmestrahlung des Kühlmittels des zweiten Kühlkreises an die Außenluft, die von dem Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur durchgeführt wird, verhindert werden. Aus diesem Grund kann in der ersten Wärmespeichervorrichtung (dem Batteriemodul 39 in dem Beispiel von 13) gespeicherte Wärme effizient verwendet werden, um Öl aufzuwärmen.
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Wenn indessen eine Differenz zwischen der Temperatur eines Kühlmittels der ersten Wärmespeichervorrichtung (des Batteriemoduls 39 in dem Beispiel von 13) und der Temperatur von Motoröl kleiner als ein vorgegebener Wert ist, wird die Steuerung für die Beendigung dieser Betriebsart durchgeführt.
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In dem Beispiel von 13 wurde die erste Wärmespeichervorrichtung (das Batteriemodul 39 in dem Beispiel von 13) in die erste Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 81 aufgenommen. Jedoch kann die Wärmespeichervorrichtung in der zweiten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 82 enthalten sein.
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In einem Fall, in dem die erste Wärmespeichervorrichtung (das Batteriemodul 39 in dem Beispiel von 13) und der Kühlmittel-Ölwärmetauscher 61, wie in 13 gezeigt, miteinander in Verbindung stehen, wird das Batteriemodul 39 auf die vorstehend erwähnte Rückgewinnungsbetriebsart geschaltet und das Strömungsmuster von Luft, die in dem Fahrzeuginneren vorhanden ist, wird auf das vorstehend erwähnte zweite Luftleitdurchgangsmuster (den zweiten Luftströmungszustand) geschaltet, wenn die Temperatur der Batterie 391 höher als die Temperatur von Luft ist, die in dem Fahrzeuginneren vorhanden ist, und das Batteriemodul 39 wird auf die vorstehend erwähnte Wärmespeicherbetriebsart oder die vorstehend erwähnte Kältespeicherbetriebsart geschaltet, und das Strömungsmuster von Luft, die in dem Fahrzeuginneren vorhanden ist, wird auf das vorstehend erwähnte erste Luftleitdurchgangsmuster (den ersten Luftströmungszustand) geschaltet, wenn die Temperatur der Batterie 391 niedriger als die Temperatur von Luft ist, die in dem Fahrzeuginneren vorhanden ist. Als ein Ergebnis kann Öl durch Wärme, die aus der Luft zurück gewonnen wird, die in dem Fahrzeuginneren vorhanden war und für die Lüftung nach außerhalb des Fahrzeugs abgeführt wird, aufgewärmt werden.
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Wenn die Temperatur der Batterie 391 höher als die Temperatur von Luft ist, die in dem Fahrzeuginneren vorhanden ist, wird das Strömungsmuster von Luft, die in dem Fahrzeuginneren vorhanden ist, auf das zweite Luftleitdurchgangsmuster geschaltet und die in dem Fahrzeuginneren vorhandene Luft strömt in dieser Reihenfolge in die Batterie 391, den Batteriewärmetauscher 394 und den Luftauslass 392f. Folglich wird sowohl die Wärme der Luft, die in dem Fahrzeuginneren vorhanden ist, als auch die Wärme der Batterie 391 durch ein Kühlmittel in dem Batteriewärmetauscher 394 zurück gewonnen und kann verwendet werden, um Öl aufzuwärmen.
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Wenn die Temperatur der Batterie 391 niedriger als die Temperatur von Luft ist, die in dem Fahrzeuginneren vorhanden ist, wird das Strömungsmuster von Luft, die in dem Fahrzeuginneren vorhanden ist, auf das erste Luftleitdurchgangsmuster geschaltet und die Luft, die in dem Fahrzeuginneren vorhanden ist, strömt in dieser Reihenfolge in den Batteriewärmetauscher 394, die Batterie 391 und den Luftauslass 392e. Folglich wird die Wärme der Luft, die in dem Fahrzeuginneren vorhanden ist, durch ein Kühlmittel in dem Batteriewärmetauscher 394 zurück gewonnen und kann verwendet werden, um Öl aufzuwärmen.
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(Fünfte Ausführungsform)
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Eine Betriebsart, die den Verbrennungsmotor durch die Wärme aufwärmt, die in der ersten Wärmespeichervorrichtung gespeichert ist, wird in einer fünften Ausführungsform beschrieben.
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In dieser Betriebsart sind ein erster Kühlkreis (dicke durchgezogene Linie) und ein zweiter und dritter verbundener Kühlkreis (dicke gestrichelte Einpunktlinie), wie in 14 gezeigt, ausgebildet, und die Dreiwegeventile 19 und 25 werden derart gesteuert, dass ein Kühlmittel in die Umgehungsströmungsdurchgänge 18 und 24 in dem zweiten und dritten verbundenen Kühlkries strömt. Um das Verständnis zu erleichtern, ist der vereinfachte Aufbau des Fahrzeugwärmemanagementsystems 10 in 14 gezeigt.
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Die erste Wärmespeichervorrichtung (das Batteriemodul 39 in dem Beispiel von 14) der ersten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 81 ist mit dem zweiten und dritten verbundenen Kühlkreis verbunden, und der Kühlmittel-Ölwärmetauscher 61 der zweiten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 82 ist mit dem zweiten und dritten verbundenen Kühlkreis verbunden.
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Wenn ferner die Temperatur von Öl niedriger als eine vorgegebene Temperatur ist, werden die dritten und vierten Schaltventile 53 und 54 derart gesteuert, dass ein Kühlmittel, das in den Umgehungsströmungsdurchgang 18 geströmt ist, wie in 14 gezeigt, in den Kühlmittel-Ölwärmetauscher 61 strömt und dann in den Verbrennungsmotor 21 strömt. Wenn die Temperatur von Öl größer oder gleich einer vorgegebenen Temperatur ist, werden die dritten und vierten Schaltventile 53 und 54 derart gesteuert, dass ein Kühlmittel, das in den Umgehungsströmungsdurchgang 18 geströmt ist, in den Verbrennungsmotor 21 strömt und dann in den Kühlmittel-Ölwärmetauscher 61 strömt.
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Folglich kann Motoröl oder ATF-Öl aufgewärmt werden, wenn die Temperatur von Öl niedriger als die vorgegebene Temperatur ist, und der Verbrennungsmotor 21 kann aufgewärmt werden, wenn die Temperatur von Öl größer oder gleich der vorgegebenen Temperatur ist.
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In einem Fall, in dem die erste Wärmespeichervorrichtung (das Batteriemodul 39 in dem Beispiel von 14) und der Verbrennungsmotor 21, wie in 14 gezeigt, miteinander in Verbindung stehen, wird das Batteriemodul 39 auf die vorstehend erwähnte Rückgewinnungsbetriebsart geschaltet und das Strömungsmuster von Luft, die in dem Fahrzeuginneren vorhanden ist, wird auf das vorstehend erwähnte zweite Luftleitdurchgangsmuster (den zweiten Luftströmungszustand) geschaltet, wenn die Temperatur der Batterie 391 höher als die Temperatur von Luft ist, die in dem Fahrzeuginneren vorhanden ist, und das Batteriemodul 39 wird auf die vorstehend erwähnte Wärmespeicherbetriebsart oder die vorstehend erwähnte Kältespeicherbetriebsart geschaltet, und das Strömungsmuster von Luft, die in dem Fahrzeuginneren vorhanden ist, wird auf das vorstehend erwähnte erste Luftleitdurchgangsmuster (den ersten Luftströmungszustand) geschaltet, wenn die Temperatur der Batterie 391 niedriger als die Temperatur von Luft ist, die in dem Fahrzeuginneren vorhanden ist. Als ein Ergebnis kann der Verbrennungsmotor 21 durch Wärme, die aus der Luft zurück gewonnen wird, die in dem Fahrzeuginneren vorhanden war und für die Lüftung nach außerhalb des Fahrzeugs abgeführt wird, aufgewärmt werden.
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Wenn die Temperatur der Batterie 391 höher als die Temperatur von Luft ist, die in dem Fahrzeuginneren vorhanden ist, wird das Strömungsmuster von Luft, die in dem Fahrzeuginneren vorhanden ist, auf das zweite Luftleitdurchgangsmuster geschaltet und die in dem Fahrzeuginneren vorhandene Luft strömt in dieser Reihenfolge in die Batterie 391, den Batteriewärmetauscher 394 und den Luftauslass 392f. Folglich wird sowohl die Wärme der Luft, die in dem Fahrzeuginneren vorhanden ist, als auch die Wärme der Batterie 391 durch ein Kühlmittel in dem Batteriewärmetauscher 394 zurück gewonnen und kann verwendet werden, um den Verbrennungsmotor aufzuwärmen.
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Wenn die Temperatur der Batterie 391 niedriger als die Temperatur von Luft ist, die in dem Fahrzeuginneren vorhanden ist, wird das Strömungsmuster von Luft, die in dem Fahrzeuginneren vorhanden ist, auf das erste Luftleitdurchgangsmuster geschaltet und die Luft, die in dem Fahrzeuginneren vorhanden ist, strömt in dieser Reihenfolge in den Batteriewärmetauscher 394, die Batterie 391 und den Luftauslass 392e. Folglich wird die Wärme der Luft, die in dem Fahrzeuginneren vorhanden ist, durch ein Kühlmittel in dem Batteriewärmetauscher 394 zurück gewonnen und kann verwendet werden, um den Verbrennungsmotor aufzuwärmen.
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(Sechste Ausführungsform)
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Eine Betriebsart, die Öl durch den Betrieb einer Wärmepumpe aufwärmt, die Wärme von der ersten Wärmespeichervorrichtung aufnimmt, wird in einer sechsten Ausführungsform beschrieben. Diese Betriebsart wird unter einer Temperaturbedingung durchgeführt, in der Öl nicht direkt durch die Wärme, die in der ersten Wärmespeichervorrichtung gespeichert ist, aufgewärmt werden kann.
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Insbesondere, wenn die Temperatur eines Kühlmittels, das in die erste Wärmespeichervorrichtung (das Batteriemodul 39 in dem Beispiel von 15) strömt, kleiner oder gleich der Temperatur von Öl ist, das in dem Kühlmittel-Ölwärmetauscher 61 strömt, und gleich oder niedriger als eine vorgegebene Temperatur ist, werden, wie in 15 gezeigt, ein erster Kühlkreis (dicke durchgezogene Linie) und ein zweiter Kühlkreis (dicke gestrichelte Einpunktlinie) ausgebildet. Um das Verständnis zu erleichtern, ist der vereinfachte Aufbau des Fahrzeugwärmemanagementsystems 10 in 15 gezeigt.
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Wenn die zulässige Temperatur einer Vorrichtung, die Wärme erzeugt (des Inverters 36 in dem Beispiel von 15) der ersten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 81 niedriger als die Temperatur eines Kühlmittels der ersten Wärmespeichervorrichtung (des Batteriemoduls 39 in dem Beispiel von 15) ist, wird die Vorrichtung, die Wärme erzeugt (der Inverter 36 in dem Beispiel von 15) zusammen mit dem Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 und der ersten Wärmespeichervorrichtung (dem Batteriemodul 39 in dem Beispiel von 15) mit dem ersten Kühlkreis verbunden und der Kühlmittelheizwärmetauscher 42 wird zusammen mit dem Kühlmittel-Ölwärmetauscher 61 mit dem zweiten Kühlkreis verbunden.
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Ferner wird das Dreiwegeventil 19 derart gesteuert, dass ein Kühlmittel in den Umgehungsströmungsdurchgang 18 in dem zweiten Kühlkreis strömt.
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Folglich werden die Wärme der ersten Wärmespeichervorrichtung (dem Batteriemodul 39 in dem Beispiel von 15) und die Wärme der Vorrichtung, die Wärme erzeugt (der Inverter 36 in dem Beispiel von 15) in dem Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 aufgenommen, und die in dem Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 aufgenommene Wärme wird in dem Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 abgestrahlt, so dass das Kühlmittel des zweiten Kühlkreises geheizt wird. Da ferner das Kühlmittel des zweiten Kühlkreises, das in dem Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 geheizt wird, in den Kühlmittel-Ölwärmetauscher 61 strömt, kann Öl aufgewärmt werden.
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Indessen stoppt in dieser Betriebsart die Zirkulation eines Kühlmittels in dem dritten Kühlkreis im Wesentlichen. Der Grund dafür ist, dass der Verbrennungsmotor 21 im Wesentlichen in einem Szenario, in dem das Heizen der Wärmepumpe durchgeführt wird, nicht arbeitet. Wenn jedoch zum Beispiel die Temperatur eines Kühlmittels des dritten Kühlkreises niedrig ist, das heißt, wenn der Verbrennungsmotor aufgewärmt wird und ähnliches, zirkuliert sogar ein Kühlmittel in dem dritten Kühlkreis.
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Wenn die zulässige Temperatur der Vorrichtung, die Wärme erzeugt (des Inverters 36 in dem Beispiel von 15) höher als die Temperatur eines Kühlmittels eines Kühlkreises ist, der mit dem Kühlmittelheizwärmetauscher 42 in Verbindung steht, kann die Vorrichtung, die Wärme erzeugt (der Inverter 36 in dem Beispiel von 15) mit dem Kühlmittelheizwärmetauscher 42 in Verbindung stehen.
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(Siebte Ausführungsform)
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Eine Ausführungsform, die den Verbrennungsmotor durch den Betrieb einer Wärmepumpe, die Wärme von der ersten Wärmespeichervorrichtung aufnimmt, aufwärmt, wird in einer siebten Ausführungsform beschrieben. Diese Betriebsart wird durchgeführt, wenn die Temperatur von Öl, das in dem Kühlmittel-Ölwärmetauscher 61 strömt, in der Betriebsart der sechsten Ausführungsform größer oder gleich einer vorgegebenen Temperatur ist.
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Insbesondere werden ein erster Kühlkreis (dicke durchgezogene Linie) und ein zweiter und dritter verbundener Kühlkreis (dicke gestrichelte Einpunktlinie), wie in 16 gezeigt, ausgebildet.
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Der Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 und die erste Wärmespeichervorrichtung (das Batteriemodul 39 in dem Beispiel von 16) der ersten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 81 sind mit dem ersten Kühlkreis verbunden, und der Kühlmittelheizwärmetauscher 42 der ersten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 81 ist mit dem zweiten und dritten verbundenen Kühlkreis verbunden.
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Ferner werden die Dreiwegeventile 19 und 25 derart gesteuert, dass ein Kühlmittel in die Umleitungsströmungsdurchgänge 18 und 24 in dem zweiten und dritten verbundenen Kühlkreis strömt.
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Folglich wird die Wärme der ersten Wärmespeichervorrichtung (des Batteriemoduls 39 in dem Beispiel von 16) in dem Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 aufgenommen, und die in dem Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 aufgenommene Wärme wird in dem Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 abgestrahlt, so dass das Kühlmittel des zweiten und dritten verbundenen Kühlkreises geheizt wird. Da ferner das Kühlmittel des zweiten und dritten verbundenen Kühlkreises, das in dem Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 geheizt wird, in den Verbrennungsmotor 21 strömt, kann der Verbrennungsmotor 21 aufgewärmt werden.
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Da ein Kühlmittel in dem zweiten und dritten verbundenen Kühlkreis in die Umgehungsströmungsdurchgänge 18 und 24 strömt, kann die Abstrahlung von Wärme des Kühlmittels des zweiten und dritten verbundenen Kühlkreises an die Außenluft, die von dem Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur und dem Verbrennungsmotorstrahler 22 durchgeführt wird, verhindert werden. Folglich kann der Verbrennungsmotor 21 effizient aufgewärmt werden.
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(Achte Ausführungsform)
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Eine Betriebsart, die das Heizen durch den Betrieb einer Wärmepumpe, die die Wärme aus der Außenluft von dem Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur aufnimmt, durchführt, wird in einer achten Ausführungsform beschrieben.
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Wenn die Temperatur der Außenluft höher als eine vorgegebene Temperatur ist, werden, wie in 17 gezeigt, ein erster Kühlkreis (dicke durchgezogene Linie) und ein zweiter Kühlkreis (dicke gestrichelte Einpunktlinie) ausgebildet.
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Der Kühlmittelheizwärmetauscher 42 und der erste Luftheizwärmetauscher 41 der ersten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 81 sind mit dem ersten Kühlkreis verbunden und der Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 der ersten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 81 ist mit dem zweiten Kühlkreis verbunden. Der Umgehungsströmungsdurchgang 56I ist mit dem zweiten Kühlkreis in der zweiten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 82 verbunden.
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Dementsprechend strömt das Kühlmittel des zweiten Kühlkreises, das in dem Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 auf eine niedrigere Temperatur als die Temperatur der Außenluft gekühlt wurde, in den Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur. Folglich kann die Wärme der Außenluft in dem Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur aufgenommen werden.
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Die Wärme der Außenluft, die in dem Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur aufgenommen wurde, wird durch den Betrieb einer Wärmepumpe des Kältekreislaufs 44 in dem Kühlmittelheizwärmetauscher 42 an ein Kühlmittel des ersten Kühlkreises abgestrahlt. Aus diesem Grund kann Luft, die in das Fahrzeuginnere geblasen wird, in dem ersten Luftheizwärmetauscher 41 geheizt werden.
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In dieser Betriebsart wird die Heizkapazität verbessert, wenn der erste Luftheizwärmetauscher 41 und der Kühlmittelheizwärmetauscher 42 in der Richtung der Kühlmittelströmung, wie in 18 gezeigt, hintereinander angeordnet sind.
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Wenn das Batteriemodul 39 der ersten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 81 mit dem ersten Kühlkreis verbunden ist, kann die Batterie 391 durch die Außenluft, die in dem Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur aufgenommen wird, aufgewärmt werden.
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(Neunte Ausführungsform)
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Eine Betriebsart, die das Heizen durch den Betrieb einer Wärmepumpe, die die Wärme aus der Außenluft von dem Verbrennungsmotorstrahler 22 aufnimmt, durchführt, wird in einer neunten Ausführungsform beschrieben.
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Wenn die Temperatur der Außenluft niedriger als eine vorgegebene Temperatur ist, werden, wie in 19 gezeigt, ein erster Kühlkreis (dicke durchgezogene Linie) und ein zweiter und dritter verbundener Kühlkreis (dicke gestrichelte Einpunktlinie) ausgebildet. Ferner wird das Dreiwegeventil 19 derart gesteuert, dass ein Kühlmittel in den Umgehungsströmungsdurchgang 18 in dem zweiten und dritten verbundenen Kühlkreis strömt.
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Der Kühlmittelheizwärmetauscher 42 und der erste Luftheizwärmetauscher 41 der ersten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 81 sind mit dem ersten Kühlkreis verbunden und der Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 der ersten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 81 ist mit dem zweiten Kühlkreis verbunden. Der Umgehungsströmungsdurchgang 56I ist mit dem zweiten Kühlkreis in der zweiten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 82 verbunden.
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Dementsprechend strömt das Kühlmittel des zweiten und dritten verbundenen Kühlkreises, das in dem Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 auf eine niedrigere Temperatur als die Temperatur der Außenluft gekühlt wurde, in den Verbrennungsmotorstrahler 22. Folglich kann die Wärme der Außenluft in dem Verbrennungsmotorstrahler 22 aufgenommen werden.
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Die Wärme der Außenluft, die in dem Verbrennungsmotorstrahler 22 aufgenommen wurde, wird durch den Betrieb einer Wärmepumpe des Kältekreislaufs 44 in dem Kühlmittelheizwärmetauscher 42 an ein Kühlmittel des ersten Kühlkreises abgestrahlt. Aus diesem Grund kann Luft, die in das Fahrzeuginnere geblasen wird, in dem ersten Luftheizwärmetauscher 41 geheizt werden.
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Da die dritte Pumpe 13 mit hoher Kapazität für den Verbrennungsmotor 21 verwendet werden kann, um ein Kühlmittel in dem zweiten und dritten verbundenen Kühlkreis zu zirkulieren, und die zweite Pumpe 12 auch in Reihe verwendet werden kann, wird eine Kapazität für das Pumpen eines Kühlmittels erheblich verbessert. Aus diesem Grund kann das Kühlmittel zirkuliert werden, obwohl die Viskosität eines Kühlmittels unter einer Bedingung, in der die Temperatur der Außenluft besonders niedrig ist, sehr hoch ist. Folglich ist ein Temperaturbereich, in dem die Wärmepumpe arbeiten kann, groß.
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In dieser Betriebsart wird die Heizkapazität verbessert, wenn der erste Luftheizwärmetauscher 41 und der Kühlmittelheizwärmetauscher 42 in der Richtung der Kühlmittelströmung, wie in 18 gezeigt, hintereinander angeordnet sind.
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Wenn das Batteriemodul 39 der ersten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 81 mit dem ersten Kühlkreis verbunden ist, kann die Batterie 391 durch die Wärme der Außenluft, die in dem Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur aufgenommen wird, aufgewärmt werden.
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Da der Umgehungsströmungsdurchgang 56I mit dem zweiten Kühlkreis in der zweiten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 82 verbunden ist, kann das Anhaften von Frost an der zweiten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 82, das bewirkt wird, wenn ein Kühlmittel, dessen Temperatur kleiner oder gleich der Temperatur der Außenluft ist, in die zweite Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 82 strömt, vermieden werden.
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(Zehnte Ausführungsform)
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Eine Betriebsart, die Wärme in dem Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur aufnimmt und den Verbrennungsmotorstrahler 22 entfrostet, wird in einer zehnten Ausführungsform beschrieben.
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Wenn geschätzt wird, dass der Frost an dem Verbrennungsmotorstrahler 22 haftet, werden, wie in 20 gezeigt, ein erster Kühlkreis (dicke durchgezogene Linie), ein zweiter Kühlkreis (dicke gestrichelte Einpunktlinie) und ein dritter Kühlkreis (dicke gestrichelte Doppelpunktlinie) ausgebildet.
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Ob Frost an dem Verbrennungsmotorstrahler 22 haftet oder nicht, kann zum Beispiel auf der Basis der Temperatur der Außenluft, dem Betriebszustand des Kältekreislaufs 44, der Temperatur eines Kühlmittels und ähnlichem geschätzt werden.
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Der Kühlmittelheizwärmetauscher 42 der ersten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 81 ist mit dem ersten Kühlkreis verbunden und der Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 der ersten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 81 ist mit dem zweiten Kühlkreis verbunden. Die zweite Wärmespeichervorrichtung 62 oder ein Wärmegenerator (eine Vorrichtung, die Wärme erzeugt) der zweiten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 82 sind mit dem dritten Kühlkreis verbunden.
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Dementsprechend kann Wärme in dem Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur aufgenommen werden und die Wärmepumpe kann arbeiten. Ferner wird die Temperatur eines Kühlmittels des dritten Kühlkreises durch die Wärme, die von der zweiten Wärmespeichervorrichtung 62 oder dem Wärmegenerator geliefert wird, erhöht, so dass der Frost des Verbrennungsmotorstrahlers 22 geschmolzen werden kann.
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Indessen gibt es in dieser Betriebsart keine Einrichtung zum Speichern von Wärme während des Betriebs der Wärmepumpe. Folglich kann die zweite Wärmespeichervorrichtung 62 Wärme für sich selbst erzeugen und braucht keine Struktur zu haben, die das Innere umgehen kann.
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(Elfte Ausführungsform)
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Eine Betriebsart, die Wärme in dem Verbrennungsmotorstrahler 22 aufnimmt und den Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur entfrostet, wird in einer elften Ausführungsform beschrieben.
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Diese Betriebsart wird durchgeführt, wenn die zweite Wärmespeichervorrichtung 62 auf eine Temperatur gekühlt wird, die kleiner oder gleich der Temperatur der Außenluft ist. Für das Kühlen der zweiten Wärmespeichervorrichtung 62 auf eine Temperatur, die kleiner oder gleich der Temperatur der Außenluft ist, wird die zweite Wärmespeichervorrichtung 62 der zweiten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 82 der Betriebsart, die in der neunten Ausführungsform beschrieben wurde, mit dem zweiten und dritten verbundenen Kühlkreis verbunden, und das Dreiwegeventil 19 kann derart gesteuert werden, dass ein Kühlmittel in den Umgehungsströmungsdurchgang 8 in dem zweiten und dritten verbundenen Kühlkreis strömt. Da das Kühlmittel, das in dem Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 auf eine Temperatur kleiner oder gleich der Temperatur der Außenluft gekühlt wurde, in die zweite Wärmespeichervorrichtung 62 strömt, kann die zweite Wärmespeichervorrichtung 62 auf eine Temperatur gekühlt werden, die kleiner oder gleich der Temperatur der Außenluft ist.
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Wenn die zweite Wärmespeichervorrichtung 62 auf eine Temperatur gekühlt wird, die kleiner oder gleich der Temperatur der Außenluft ist, wird, wie in 21 gezeigt, ein erster und zweiter und dritter verbundener Kühlkreis (dicke durchgezogene Linie) ausgebildet.
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Da das Kühlmittel, das in der zweiten Wärmespeichervorrichtung 62 auf eine Temperatur kleiner oder gleich der Temperatur der Außenluft gekühlt wurde, in den Verbrennungsmotorstrahler 22 strömt, kann folglich in dem Verbrennungsmotorstrahler 22 Wärme aus der Außenluft aufgenommen werden und der Frost des Strahlers 17 mit mittelniedriger Temperatur kann durch das Kühlmittel, das in dem Kühlmittelheizwärmetauscher 42 geheizt wurde, geschmolzen werden.
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Da überdies das Kühlmittel (warmes Wasser), das den Frost des Strahlers 17 mit mittelniedriger Temperatur geschmolzen hat, verwendet wird, um die Temperatur der zweiten Wärmespeichervorrichtung 62 zu erhöhen, wird während des Betriebs der Wärmepumpe, das Kühlmittel (warmes Wasser) als eine Wärmequelle verwendet, die nach dem Entfrosten die Wärme in dem Verbrennungsmotorstrahler 22 aufnimmt. Folglich kann die Wärmeenergie effizient verwendet werden.
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(Zwölfte Ausführungsform)
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Eine Betriebsart, die den Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur durch die Wärme, die in der ersten Wärmespeichervorrichtung gespeichert ist, entfrostet, wird in einer zwölften Ausführungsform beschrieben.
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Wenn die Temperatur der Oberfläche des Strahlers 17 mit mittelniedriger Temperatur durch den kontinuierlichen Betrieb der Wärmepumpe auf eine Temperatur kleiner oder gleich einer Taupunkttemperatur fällt und Frost an dem Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur haftet, werden, wie in 22 gezeigt, ein erster Kühlkreis (dicke durchgezogene Linie) und ein zweiter Kühlkreis (dicke gestrichelte Einpunktlinie) ausgebildet.
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Der Kühlmittelheizwärmetauscher 42 der ersten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 81 wird mit dem ersten Kühlkreis verbunden, und der Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 und die erste Wärmespeichervorrichtung (das Batteriemodul 39 in dem Beispiel von 22) der ersten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 81 wird mit dem zweiten Kühlkreis verbunden.
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Da folglich das Kühlmittel (warmes Wasser), das durch die in der ersten Wärmespeichervorrichtung (das Batteriemodul 39 in dem Beispiel von 22) gespeicherte Wärme erwärmt wird, dazu gebracht werden kann, in den Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur zu strömen, kann ein Entfrostungsbetrieb zum Schmelzen des an dem Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur haftenden Frosts durchgeführt werden.
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Da ferner der Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 mit der ersten Wärmespeichervorrichtung (dem Batteriemodul 39 in dem Beispiel von 22) in Verbindung steht, kann weiterhin das Heizen durchgeführt werden. Das heißt, die erste Wärmespeichervorrichtung (das Batteriemodul 39 in dem Beispiel von 22) kann als eine Wärmequelle für das Entfrosten und eine Wärmesenke der Wärmepumpe verwendet werden.
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Indessen kann unter Verwendung eines Verfahrens zum Schätzen der Haftung von Frost aus dem Temperaturzustand der Außenluft und der Temperatur eines Kühlmittels oder eines Verfahrens, wie etwa der Kombination der Schätzung der Leistung des Kältekreislaufs und dem Temperaturzustand der Außenluft bestimmt werden, ob Frost an dem Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur haftet oder nicht.
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Wenn eine Vorrichtung, die Abwärme abgibt (zum Beispiel der Inverter 36) mit dem zweiten Kühlkreis anstelle der ersten Wärmespeichervorrichtung (dem Batteriemodul 39 in dem Beispiel von 22) verbunden wird, kann ein Kühlmittel, das in dem Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur strömt, durch die Abwärme erwärmt werden und Frost, der an dem Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur haftet, kann geschmolzen werden.
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(Dreizehnte Ausführungsform)
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Eine Betriebsart, die den Verbrennungsmotorstrahler 22 durch die Wärme, die in der ersten Wärmespeichervorrichtung gespeichert ist, entfrostet, wird in einer dreizehnten Ausführungsform beschrieben.
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Wenn die Temperatur der Oberfläche des Verbrennungsmotorstrahlers 22 durch den kontinuierlichen Betrieb der Wärmepumpe auf eine Temperatur kleiner oder gleich einer Taupunkttemperatur fällt und Frost an dem Verbrennungsmotorstrahler 22 haftet, werden, wie in 23 gezeigt, ein erster Kühlkreis (dicke durchgezogene Linie) und ein zweiter Kühlkreis (dicke gestrichelte Einpunktlinie) ausgebildet.
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Der Kühlmittelheizwärmetauscher 42 der ersten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 81 wird mit dem ersten Kühlkreis verbunden, und der Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 und die erste Wärmespeichervorrichtung (das Batteriemodul 39 in dem Beispiel von 23) der ersten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 81 wird mit dem zweiten Kühlkreis verbunden.
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Da folglich das Kühlmittel (warmes Wasser), das durch die in der ersten Wärmespeichervorrichtung (das Batteriemodul 39 in dem Beispiel von 23) gespeicherte Wärme erwärmt wird, dazu gebracht werden kann, in den Verbrennungsmotorstrahler 22 zu strömen, kann ein Entfrostungsbetrieb zum Schmelzen des an dem Verbrennungsmotorstrahler 22 haftenden Frosts durchgeführt werden.
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Da ferner der Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 mit der ersten Wärmespeichervorrichtung (dem Batteriemodul 39 in dem Beispiel von 23) in Verbindung steht, kann weiterhin das Heizen durchgeführt werden. Das heißt, die erste Wärmespeichervorrichtung (das Batteriemodul 39 in dem Beispiel von 23) kann als eine Wärmequelle für das Entfrosten und eine Wärmesenke der Wärmepumpe verwendet werden.
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Indessen kann unter Verwendung eines Verfahrens zum Schätzen der Haftung von Frost aus dem Temperaturzustand der Außenluft und der Temperatur eines Kühlmittels oder eines Verfahrens, wie etwa der Kombination der Schätzung der Leistung des Kältekreislaufs und dem Temperaturzustand der Außenluft bestimmt werden, ob Frost an dem Verbrennungsmotorstrahler 22 haftet oder nicht.
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Wenn eine Vorrichtung, die Abwärme abgibt (zum Beispiel der Inverter 36) mit dem zweiten und dritten verbundenen Kühlkreis anstelle der ersten Wärmespeichervorrichtung (dem Batteriemodul 39 in dem Beispiel von 23) verbunden wird, kann ein Kühlmittel, das in dem Verbrennungsmotorstrahler 22 strömt, durch die Abwärme erwärmt werden und Frost, der an dem Verbrennungsmotorstrahler 22 haftet, kann geschmolzen werden.
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(Vierzehnte Ausführungsform)
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Eine Betriebsart, die Kälte in der ersten Wärmespeichervorrichtung zurück gewinnt, nachdem das Fahrzeug gestoppt wurde, wird in einer vierzehnten Ausführungsform beschrieben.
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Wenn das Fahrzeug stoppt und zu der Zeit des nächsten Starts des Fahrzeugs Kälte benötigt wird, wird ein erster Kühlkreis (dicke durchgezogene Linie), wie in 24 gezeigt, ausgebildet. Eine Vorrichtung, die bis kurz vor dem Stopp des Fahrzeugs mit dem Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 in Verbindung steht und gekühlt wird (der Inverter 36 in dem Beispiel von 24, auf den hier nachstehend als eine Niedertemperaturvorrichtung Bezug genommen wird) und die erste Wärmespeichervorrichtung (das Batteriemodul 39 in dem Beispiel von 24) der ersten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 81 sind mit dem ersten Kühlkreis verbunden.
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Wenn der Verbrennungsmotor 21 stoppt und kein Insasse in das Fahrzeug einsteigt, wird in dieser Ausführungsform bestimmt, dass das Fahrzeug gestoppt ist. In Bezug auf die Bestimmung, ob ein Insasse in das Fahrzeug einsteigt oder nicht, kann bestimmt werden, dass kein Insasse in das Fahrzeug eingestiegen ist, wenn in einem intelligenten Schlüsselsystem (ein System, das ein Türschloss öffnen und schließen, einen Verbrennungsmotor starten und stoppen und ähnliches ohne das Einführen eines Schlüssels kann) ein Schlüssel außerhalb eines Fahrzeugs vorhanden ist. Wenn ein Schlüssel ein Schlüssel zum Einführen ist, kann bestimmt werden, dass kein Insasse in ein Fahrzeug eingestiegen ist, wenn der Schlüssel entfernt ist.
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Ob zur Zeit des nächsten Starts des Fahrzeugs Kälte benötigt wird oder nicht, kann auf der Basis des Temperaturzustands der Außenluft (25°C oder mehr), der Schätzung einer Jahreszeit aus einem Datum und der Position des Fahrzeugs (deren Länge und Breite aus einem GPS gewonnen werden), der Eingabe eines Schalters, die von einem Insassen beliebig ausgewählt werden kann, oder ähnlichem bestimmt werden.
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Ferner wird die erste Pumpe 11 betrieben, bis eine Differenz zwischen der Temperatur der Niedertemperaturvorrichtung 36 und der Temperatur der ersten Wärmespeichervorrichtung (dem Batteriemodul 39) kleiner oder gleich einem vorgegebenen Wert ist, und eine Vorrichtung, die Kälte benötigt, aus der ersten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 81 und der zweiten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 82 steht zur Zeit des nächsten Fahrens des Fahrzeugs mit der Wärmespeichervorrichtung in Verbindung.
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Dementsprechend steht die Niedertemperaturvorrichtung 36, deren Temperatur niedriger als die Temperatur der ersten Wärmespeichervorrichtung (des Batteriemoduls 39) ist, mit der ersten Wärmespeichervorrichtung in Verbindung, wenn das Fahrzeug stoppt. Folglich kann Kälte in der ersten Wärmespeichervorrichtung zurück gewonnen werden und kann zu der Zeit des nächsten Starts des Fahrzeugs verwendet werden.
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Zum Beispiel kann das Kühlen der Wärmeaustauschzielvorrichtung zur der Zeit des nächsten Starts des Fahrzeugs unter Verwendung der Kälte, die in der ersten Wärmespeichervorrichtung zurück gewonnen wird, unterstützt werden.
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Wenn zum Beispiel der Kühlmittel-Kältemittelwärmetauscher 40 auf dem Weg der ersten Wärmespeichervorrichtung (des Batteriemoduls 39) installiert ist, wird das Kältemittel des Kältekreislaufs 44 zur Zeit des nächsten Starts des Fahrzeugs unter Verwendung der Kälte, die in der ersten Wärmespeichervorrichtung zurück gewonnen wird, in dem Kühlmittel-Kältemittelwärmetauscher 40 unterkühlt. Folglich kann das Kühlen unterstützt werden. Als ein Ergebnis kann eine Wirkung zur Verbesserung des Kraftstoffwirkungsgrads durch Erhöhen einer Strecke-vor-Leerstand in einer Fahrbetriebsart (EV-Betriebsart), in der das Fahrzeug nur unter Verwendung des Fahrzeugbetriebselektromotors ohne die Verwendung des Verbrennungsmotors 21 fährt, oder durch Verringern der Leistung der Kühlvorrichtung erreicht werden.
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Wenn indessen Niedertemperaturvorrichtungen der Reihe nach mit der ersten Wärmespeichervorrichtung in der Temperaturreihenfolge von hoch nach niedrig in Verbindung stehen, kann Kälte von mehreren Vorrichtungen mit verschiedenen Temperaturbereichen effizient zurück gewonnen werden und kann gespeichert werden, wenn mehrere Vorrichtungen (Niedertemperaturvorrichtungen), deren Temperaturen niedriger als die Temperatur der ersten Wärmespeichervorrichtung sind, vorhanden sind, nachdem das Fahrzeug gestoppt ist.
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Die Niedertemperaturvorrichtung 36 und die erste Wärmespeichervorrichtung (das Batteriemodul 39) sind mit dem ersten Kühlkreis verbunden und die erste Pumpe arbeitet wie in dem Beispiel von 24. Jedoch können die Niedertemperaturvorrichtung 36 und die erste Wärmespeichervorrichtung mit dem zweiten Kühlkreis oder dem dritten Kühlkreis verbunden werden und die zweite Pumpe 12 oder die dritte Pumpe 13 kann arbeiten.
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(Fünfzehnte Ausführungsform)
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Eine Betriebsart, die Wärme in der ersten Wärmespeichervorrichtung zurück gewinnt, nachdem das Fahrzeug gestoppt wurde, wird in einer fünfzehnten Ausführungsform beschrieben.
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Wenn das Fahrzeug stoppt und zur Zeit des nächsten Starts des Fahrzeugs Wärme benötigt wird, wird zuerst eine in 25 dargestellte Vorheizrückgewinnungsbetriebsart durchgeführt und dann wird eine in 26 dargestellte Wärmerückgewinnungsbetriebsart durchgeführt. Ob zur Zeit des nächsten Starts des Fahrzeugs Wärme benötigt wird oder nicht, kann auf der Basis des Temperaturzustands der Außenluft (25°C oder weniger), der Schätzung einer Jahreszeit aus einem Datum und der Position des Fahrzeugs (deren Länge und Breite aus einem GPS gewonnen werden), der Eingabe eines Schalters, die von einem Insassen beliebig ausgewählt werden kann, oder ähnlichem bestimmt werden.
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In der Vorheizrückgewinnungsbetriebsart wird ein erster Kühlkreis (dicke durchgezogene Linie), wie in 25 gezeigt, ausgebildet. Eine Wärmeaustauschzielvorrichtung, deren Temperatur ein wenig höher als die Temperatur der Außenluft ist (der Inverter 36 in dem Beispiel von 25; auf den hier nachstehend als eine Hochtemperaturvorrichtung Bezug genommen wird) und die erste Wärmespeichervorrichtung (das Batteriemodul 39 in dem Beispiel von 25) der ersten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 81 werden mit dem ersten Kühlkreis verbunden. Außerdem wird die erste Pumpe 11 betrieben. Folglich wird Wärme von der Wärmeaustauschzielvorrichtung, deren Temperatur ein wenig höher als die Temperatur der Außenluft ist, zurück gewonnen.
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In der Wärmerückgewinnungsbetriebsart wird ein zweiter und dritter verbundener Kühlkreis (dicke gestrichelte Einpunktlinie), wie in 26 gezeigt, ausgebildet. Die erste Wärmespeichervorrichtung (das Batteriemodul 39 in dem Beispiel von 26) der ersten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 81 ist mit dem zweiten und dritten verbundenen Kühlkreis verbunden, und die Wärmeaustauschzielvorrichtungen der zweiten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 82, deren Temperaturen höher als die Temperatur der Wärmeaustauschzielvorrichtung sind, von der in der Vorheizrückgewinnungsbetriebsart Wärme zurück gewonnen wurde, (der Auflader 59 und der Abgaskühlwärmetauscher 60 in dem Beispiel von 26) werden mit dem zweiten und dritten verbundenen Kühlkreis verbunden.
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Ferner wird wenigstens eine der zweiten und dritten Pumpen 12 und 13 betrieben, bis eine Differenz zwischen der Temperatur der Hochtemperaturvorrichtung 36 und der Temperatur der ersten Wärmespeichervorrichtung kleiner oder gleich einem vorgegebenen Wert ist.
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Folglich wird Wärme von den Wärmeaustauschzielvorrichtungen zurück gewonnen, deren Temperaturen höher als die Temperatur der Wärmeaustauschzielvorrichtung sind, von der Wärme in der Vorheizrückgewinnungsbetriebsart zurück gewonnen wurde (der Auflader 59 und der Abgaskühlwärmetauscher 60 in dem Beispiel von 26).
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Das heißt, zuerst wird in der Vorheizrückgewinnungsbetriebsart Wärme von der Vorrichtung zurück gewonnen, die einen niedrigen Temperaturbereich hat (dem Inverter 36 in dem Beispiel von 25), und die Temperatur der ersten Wärmespeichervorrichtung (des Batteriemoduls 39 in dem Beispiel von 25) wird erhöht. Dann wird Wärme von den Vorrichtungen, die einen hohen Temperaturbereich haben (dem Auflader 59 und dem Abgaskühlwärmetauscher 60 in dem Beispiel von 26) zurück gewonnen. Folglich kann Wärme von mehreren Vorrichtungen mit verschiedenen Temperaturbereichen effizient gespeichert werden. Eine Vorrichtung, die Wärme benötigt, unter der ersten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 81 und der zweiten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 82 steht zur Zeit des nächsten Fahrens des Fahrzeugs mit der ersten Wärmespeichervorrichtung in Verbindung. Zum Beispiel kann das Heizen der Wärmeaustauschzielvorrichtung zur Zeit des nächsten Starts des Fahrzeugs unter Verwendung der Wärme, die in der ersten Wärmespeichervorrichtung zurück gewonnen wird, unterstützt werden.
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Wenn der Verbrennungsmotor 21 nicht verwendet wird und die Temperatur eines Kühlmittels in dem Verbrennungsmotor 21 niedrig ist, wird die Wärmerückgewinnungsbetriebsart nicht durchgeführt.
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Ferner kann eine Wärmeaustauschzielvorrichtung, deren Temperatur ein wenig höher als die Temperatur der Außenluft ist, in einigen Betriebsarten, die unmittelbar vor dem Stopp des Fahrzeugs durchgeführt werden, nicht vorhanden sein. In diesem Fall wird die Vorheizrückgewinnungsbetriebsart nicht durchgeführt und nur die Wärmerückgewinnungsbetriebsart wird durchgeführt.
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Die Hochtemperaturvorrichtung 36 und die erste Wärmespeichervorrichtung das Batteriemodul 39) sind in dem Beispiel von 25 mit dem ersten Kühlkreis verbunden und die erste Pumpe 11 arbeitet, und die Hochtemperaturvorrichtung 36 und die erste Kühlmittel-Ölwärmetauschervorrichtung sind in dem Beispiel von 26 mit dem zweiten und dritten verbundenen Kühlkreis verbunden und wenigstens eine der zweiten und dritten Pumpen 12 und 13 arbeitet. Jedoch können die Niedertemperaturvorrichtung 36 und die erste Wärmespeichervorrichtung mit dem anderen Kühlkries verbunden werden und die andere Pumpe kann arbeiten.
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(Sechzehnte Ausführungsform)
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Eine Betriebsart, die das Vorwärmen des Verbrennungsmotors durchführt, so dass die Temperatur eines Kühlmittels für den Verbrennungsmotor zur Zeit des Startens des Verbrennungsmotos 21 und zur Zeit der Fahrbetriebsart (EV-Betriebsart), in der das Fahrzeug nur unter Verwendung des Fahrzeugbetriebselektromotors ohne Verwendung des Verbrennungsmotors 21 fährt, eine vorgegebene Temperatur wird, wird in einer sechzehnten Ausführungsform beschrieben. Ein Betriebszeitdiagramm dieser Ausführungsform ist in 27 gezeigt.
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Wenn der Verbrennungsmotor 21 zum Beispiel stoppt und die Temperatur eines in dem Strömungsdurchgang 16 für die dritte Pumpe strömenden Kühlmittels kleiner oder gleich einer vorgegebenen Temperatur ist, wird der Zustand des Wärmemanagementsystems auf den in 8 gezeigten vorstehend erwähnten zweiten Zustand geschaltet. Folglich kann ein Kühlmittel, das in dem zweiten und dritten verbundenen Kühlkreislauf strömt, in zwei Strahlern, das heißt, dem Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur und dem Verbrennungsmotorstrahler 22, gekühlt werden.
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In diesem Zustand wird eine Verringerungsrate des Ladezustands SOC der Batterie 391 (Batterie-SOC) bestimmt, und eine Verbrennungsmotoraufwärmstartzeit (Umgehungsschaltzeit) wird unter Berücksichtigung der Zeit, die für das Vorwärmen des Verbrennungsmotors erforderlich ist (Zeit, die benötigt wird, um den Verbrennungsmotor 21 auf eine vorgegebene Temperatur aufzuwärmen), bestimmt.
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Insbesondere werden die Zeit Twu, die für das Vorwärmen des Verbrennungsmotors erforderlich ist, die in der folgenden Gleichung F1 gezeigt ist, und die Zeit Tsoc, die es bis zu einer EV-Fahruntergrenze braucht (Zeit, die es bis zur Zeit des Verbrennungsmotorstarts braucht), die in der folgenden Gleichung F2 gezeigt ist, berechnet; das Aufwärmen des Verbrennungsmotors wird nicht durchgeführt, während „Twu < Tsoc” erfüllt ist; und das Aufwärmen des Verbrennungsmotors wird gestartet, wenn „Twu = Tsoc” erfüllt ist. Insbesondere werden die Dreiwegeventile 19 und 25 derart gesteuert, dass ein Kühlmittel in die Umgehungsströmungsdurchgänge 18 und 24 in dem zweiten und dritten verbundenen Kühlkreis strömt; und das Aufwärmen des Verbrennungsmotors wird durchgeführt. Twu = (Twt – Tw0) × Vw × Cp × ρ/Qw F1
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Hier bezeichnet Tw0 die Anfangstemperatur eines Kühlmittels, Twt bezeichnet die erforderliche Temperatur eines Kühlmittels (Temperatur zur Zeit des Abschlusses des Aufwärmens des Verbrennungsmotors), Vw bezeichnet das Volumen eines Kühlmittels (entspricht einem Aufwärmkreis), Cp bezeichnet die spezifische Wärme eines Kühlmittels, ρ bezeichnet die Dichte eines Kühlmittels und Qw bezeichnet die Wärmemenge, die auf ein Kühlmittel pro Zeiteinheit angewendet wird. Tsoc = SOCc – SOCcr/(dSOC/dt) F2
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Hier bezeichnet SOCc den aktuellen SOC, und SOCcr bezeichnet den SOC bei der EV-Fahruntergrenze.
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Demgemäß strömt während des Vorwärmens des Verbrennungsmotors ein Kühlmittel in die Umgehungsströmungsdurchgänge 18 und 24 in dem zweiten und dritten verbundenen Kühlkreis. Folglich wird verhindert, dass die Wärme des Kühlmittels des zweiten und dritten verbundenen Kühlkreises an dem Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur und dem Verbrennungsmotorstrahler 22 an die Außenluft abgestrahlt wird, so dass der Verbrennungsmotor 21 effizient aufgewärmt werden kann.
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Um indessen eine Spanne für die Zeit des Vorwärmens des Verbrennungsmotors zu erhalten, kann das Aufwärmen des Verbrennungsmotors gestartet werden, wenn „Twu + α = Tsoc” erfüllt ist.
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(Siebzehnte Ausführungsform)
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In den vorstehend erwähnten Ausführungsformen ist der Luftdurchgang, in dem geblasene Luft strömt, so dass sie eine Kehrtwendung macht, in dem Gehäuse 392 des Batteriemoduls 39 ausgebildet. Jedoch ist, wie in 28 gezeigt, in einer siebzehnten Ausführungsform ein Luftdurchgang, in dem geblasene Luft linear strömt, in einem Gehäuse 852 eines Batteriemoduls 85 ausgebildet. Das Batteriemodul 85 kann als ein Beispiel für die erste Wärmespeichervorrichtung verwendet werden.
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Das Gehäuse 852 des Batteriemoduls 85 bildet einen Luftdurchgang, in dem Luft, die von einem Luftgebläse 853 geblasen wird, strömt. Innenlufteinlassöffnungen 852a und 852b, durch die Innenluft eingeleitet wird, sind an dem Gehäuse 852 ausgebildet.
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Die Batterie 851 ist in dem Gehäuse 852 im Wesentlichen in dem mittleren Abschnitt des Gehäuses 852 angeordnet. Die Innenlufteinlassöffnungen 852a und 852b sind an beiden Endabschnitten des Gehäuses 852 ausgebildet. Der im Wesentlichen mittlere Abschnitt des Gehäuses 852, wo die Batterie 851 angeordnet ist, ist aus einem wärmeisolierenden Material gefertigt. Folglich hat das Batteriemodul 85 eine Wärmehaltestruktur, die Wärme und Kälte in der Batterie 851 speichert.
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Das Luftgebläse 853 ist in dem Gehäuse 852 angeordnet, so dass es näher an einem Ende (dem linken Ende in 28) des Gehäuses als die Batterie 851 ist. Das Luftgebläse 853 kann zwei Arten von Betrieben, das heißt, einen Betrieb zum Blasen von Luft von einer Innenlufteinlassöffnung 852a in Richtung der anderen Einlasslufteinlassöffnung 852b und einen Betrieb zum Blasen von Luft in einer Rückwärtsrichtung durchführen.
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Ein (nicht gezeigter) Luftdurchgang, in dem Luft strömt, ist in der Batterie 851 ausgebildet. Die Batterie 851 wird durch den Wärmeaustausch zwischen Luft, die in der Batterie 851 strömt, und sich selbst gekühlt oder geheizt. Der Luftdurchgang, der in der Batterie 851 ausgebildet ist, erstreckt sich von einer Innenlufteinlassöffnung 852a in Richtung der anderen Innenlufteinlassöffnung 852b.
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Zwei Luftauslässe 852c und 852d, durch welche die Außenluft abgegeben wird, sind an dem Gehäuse 852 ausgebildet. Ein Luftauslass 852c ist benachbart zu einer Innenlufteinlassöffnung 852c, und der andere Luftauslass 852d ist benachbart zu der anderen Innenlufteinlassöffnung 852b.
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Ein Batteriewärmetauscher 854 ist zwischen der Batterie 851 und dem Luftgebläse 853 in dem Gehäuse 852 angeordnet. Der Batteriewärmetauscher 854 führt den Wärmeaustausch zwischen geblasener Luft und einem Kühlmittel durch.
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Zwei Luftdurchgangsumschaltklappen 855 und 856 sind in dem Gehäuse 852 angeordnet. Die erste Luftumschaltklappe 855 ist eine V-förmige Klappe, die umgeschaltet wird, um die Innenlufteinlassöffnung 852a oder den Luftauslass 852c zu öffnen oder zu schließen. Die zweite Luftdurchgangsumschaltklappe 856 ist eine V-förmige Klappe, die derart geschaltet wird, dass sie die Innenlufteinlassöffnung 852b oder den Luftauslass 852d öffnet oder schließt.
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Die Betriebe von elektrischen Aktuatoren, die die zwei Luftdurchgangsumschaltklappen 855 und 856 drehend antreiben, werden durch die Steuerung 70 gesteuert.
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Das Batteriemodul 85 wird durch Betriebe zum Drehen der zwei Luftdurchgangsumschaltklappen 855 und 856 auf vier Betriebsarten, das heißt, eine Wärmehaltebetriebsart, eine Wärmespeicherbetriebsart, eine Kältespeicherbetriebsart und eine Rückgewinnungsbetriebsart, geschaltet.
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Die zwei Luftdurchgangsumschaltklappen 855 und 856 schließen in der Wärmehaltebetriebsart alle Innenlufteinlassöffnungen 852a und 852b und die Luftauslässe 852c und 852d, indem sie in die Positionen von 28 gedreht werden.
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Folglich wird in dem Gehäuse 852 sowohl die Strömung von Innenluft als auch Außenluft gesperrt. Folglich wird von der Batterie 851 erzeugte Wärme in der Batterie 851 gespeichert. Indessen wird bevorzugt, dass in der Wärmehaltebetriebsart die Strömung des Kühlmittels zu dem Batteriewärmetauscher 853 ebenfalls für die effiziente Speicherung von Wärme in der Batterie 851 gesperrt wird.
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Die Wärmespeicherbetriebsart wird hauptsächlich durchgeführt, wenn die Temperatur der Außenluft im Winter niedrig ist (wenn die Temperatur der Außenluft niedrig ist). In der Wärmespeicherbetriebsart, wie in 29 gezeigt, öffnet die erste Luftdurchgangsumschaltklappe 855 die Innenlufteinlassklappe 852a und schließt den Luftauslass 852c und die zweite Luftdurchgangsumschaltklappe 856 schließt die Innenlufteinlassöffnung 852b und öffnet den Luftauslass 852d. Das Luftgebläse 853 bläst Luft von einer Innenlufteinlassöffnung 852a zu der anderen Innenlufteinlassöffnung 852b.
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Folglich wird die Innenluft, nachdem von der Innenlufteinlassöffnung 852a eingeleitete Innenluft in dieser Reihenfolge in den Batteriewärmetauscher 854 und die Batterie 851 strömt, von dem Luftauslass 852d abgegeben.
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Zu dieser Zeit strömt das Kühlmittel, das in dem Kühlmittelheizwärmetauscher 42 oder ähnlichem geheizt wurde, in den Batteriewärmetauscher 854. Da in dem Batteriewärmetauscher 854 geheizte Innenluft in die Batterie 851 strömt, wird folglich Wärme in der Batterie 851 gespeichert.
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Die Kältespeicherbetriebsart wird hauptsächlich durchgeführt, wenn die Temperatur von Außenluft im Sommer hoch ist (wenn die Temperatur von Außenluft hoch ist). In der Kältespeicherbetriebsart werden die zwei Luftdurchgangsumschaltklappen 855 und 856 wie in der in 29 dargestellten Wärmespeicherbetriebsart gedreht, und das Luftgebläse 853 wird wie in der in 29 dargestellten Wärmespeicherbetriebsart betrieben.
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Nachdem von der Innenlufteinlassöffnung 852a eingeleitete Innenluft in dieser Reihenfolge in den Batteriewärmetauscher 854 und die Batterie 851 strömt, wird die Innenluft folglich von dem Luftauslass 852d abgegeben.
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Zu dieser Zeit strömt das Kühlmittel, das in dem Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 gekühlt wurde, in den Batteriewärmetauscher 854. Da in dem Batteriewärmetauscher 854 gekühlte Innenluft in die Batterie 851 strömt, wird folglich Kälte in der Batterie 851 gespeichert.
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Die Rückgewinnungsbetriebsart wird durchgeführt, nachdem die Wärmespeicherbetriebsart oder die Kältespeicherbetriebsart durchgeführt wurde, das heißt, wenn Wärme oder Kälte in der Batterie 851 gespeichert ist.
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In der Rückgewinnungsbetriebsart, wie in 30 gezeigt, schließt die erste Luftdurchgangsumschaltklappe 855 die Innenlufteinlassöffnung 852a und öffnet den Luftauslass 852c und die zweite Luftdurchgangsumschaltklappe 856 öffnet die Innenlufteinlassöffnung 852b und schließt den Luftauslass 852d. Das Luftgebläse 853 bläst im Gegensatz zu der Richtung der Luftströmung in der Wärmespeicherbetriebsart und der in 31 dargestellten Kältespeicherbetriebsart Luft von der anderen Innenlufteinlassöffnung 852b in Richtung einer Innenlufteinlassöffnung 852a.
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Nachdem von der Innenlufteinlassöffnung 852b eingeleitete Innenluft in dieser Reihenfolge in die Batterie 851 und den Batteriewärmetauscher 854 strömt, wird die Innenluft folglich von dem Luftauslass 852c abgegeben.
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Wenn zu dieser Zeit Wärme in der Batterie 851 gespeichert wird, strömt das Kühlmittel, das in dem Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 gekühlt wurde, in den Batteriewärmetauscher 854. Da folglich in der Batterie 851 geheizte Innenluft in den Batteriewärmetauscher 854 strömt, kann in der Batterie 851 gespeicherte Wärme durch das Kühlmittel zurück gewonnen werden.
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Wenn indessen Kälte in der Batterie 851 gespeichert wird, strömt das Kühlmittel, das in dem Kühlmittelheizwärmetauscher 42 oder ähnlichem gespeichert wurde, in den Batteriewärmetauscher 854. Da in der Batterie 851 gekühlte Innenluft in den Batteriewärmetauscher 854 strömt, kann in der Batterie 851 gespeicherte Kälte folglich durch das Kühlmittel zurück gewonnen werden.
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Gemäß dieser Ausführungsform können die gleichen Wirkungen wie die Wirkungen der vierten Ausführungsform erhalten werden.
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(Achtzehnte Ausführungsform)
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In den vorstehend erwähnen Ausführungsformen tauschen die Batteriemodule 39 und 85 durch geblasene Luft Wärme zwischen den Batterien 391 und 851 und einem Kühlmittel aus. Jedoch führt das Batteriemodul 86 in einer achtzehnten Ausführungsform den Wärmeaustausch zwischen einer Batterie 861 und einem Kühlmittel, wie in 31 gezeigt, direkt durch. Das Batteriemodul 86 kann als ein Beispiel für die erste Wärmespeichervorrichtung verwendet werden.
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Das Batteriemodul 86 umfasst die Batterie 861 und einen Behälter 862. Die Batterie 861 umfasst mehrere Batteriezellen und ähnliches und wird in dem Behälter 862 aufgenommen.
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Ein Einlass 862a und ein Auslass 862b für ein Kühlmittel sind an dem Behälter 862 ausgebildet. Ein Kühlmittel, das von dem Einlass 862a einströmt, strömt in den Innenraum des Behälters 862 und strömt aus dem Auslass 862b.
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Das Kühlmittel, das in dem Innenraum des Behälters 862 strömt, tauscht Wärme mit der Batterie 861 aus, so dass die Batterie 861 gekühlt oder geheizt wird.
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Der Behälter 862 ist aus einem Material mit einer Wärmeisolationseigenschaft gefertigt. Aus diesem Grund kann das Batteriemodul 86 unter Verwendung der Wärmekapazität der Batterie 861 Wärme und Kälte speichern. Mit anderen Worten kann das Batteriemodul 86 als ein Wärmereservoir verwendet werden.
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(Neunzehnte Ausführungsform)
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In den ersten bis achtzehnten Ausführungsformen ist der Verbrennungsmotorstrahler 22 auf dem Strömungsdurchgang 16 für die dritte Pumpe angeordnet. Jedoch ist der Verbrennungsmotorstrahler 22 (ein Strahler der zweiten Strömungsdurchgangsgruppe) in einer neunzehnten Ausführungsform, wie in 32 gezeigt, in der zweiten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 82 enthalten.
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Dementsprechend können der Umgehungsströmungsdurchgang 18 und das Dreiwegeventil 19 weggelassen werden. Wenn in dem Verbrennungsmotorstrahler 22 ferner Wärme aufgenommen wird, kann ein Niedertemperaturkühlmittel, das in dem Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 gekühlt wurde, den Verbrennungsmotor 21 nicht durchlaufen.
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(Zwanzigste Ausführungsform)
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In den ersten bis achtzehnten Ausführungsformen ist der Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur auf dem Strömungsdurchgang 15A für die zweite Pumpe angeordnet. Jedoch ist der Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur (ein Strahler der zweiten Strömungsdurchgangsgruppe) in einer zwanzigsten Ausführungsform, wie in 33 gezeigt, in der zweiten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 82 enthalten.
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Dementsprechend können der Umgehungsströmungsdurchgang 18 und das Dreiwegeventil 19 weggelassen werden. Ferner wird die Kühlung entsprechend einer mittelniedrigen Temperatur unter Verwendung der Wärmespeichervorrichtung durchgeführt, und ein Betrieb zur erheblichen Verbesserung der Kühlleistung des Verbrennungsmotors 21 durch Hintereinanderschalten des Verbrennungsmotorstrahlers 22 und des Strahlers 17 mit mittelniedriger Temperatur während des Kühlens entsprechend einer mittelniedrigen Temperatur kann durchgeführt werden.
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(Einundzwanzigste Ausführungsform)
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In den ersten bis achtzehnten Ausführungsformen ist der Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur auf dem Strömungsdurchgang 15A für die zweite Pumpe angeordnet und der Verbrennungsmotorstrahler 22 ist auf dem Strömungsdurchgang 16 für die dritte Pumpe angeordnet. Jedoch sind in einer einundzwanzigsten Ausführungsform der Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur (ein Strahler der zweiten Strömungsdurchgangsgruppe) und der Verbrennungsmotorstrahler 22 (ein Strahler der zweiten Strömungsdurchgangsgruppe), wie in 34 gezeigt, in der zweiten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 82 enthalten.
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Dementsprechend können die Umgehungsströmungsdurchgänge 18 und 24 und die Dreiwegeventile 19 und 25 weggelassen werden. Wenn ferner Wärme in dem Verbrennungsmotorstrahler 22 aufgenommen wird, kann ein Niedertemperaturkühlmittel, das in dem Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 gekühlt wurde, den Verbrennungsmotor 21 nicht durchlaufen.
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Außerdem wird das Kühlen einer Vorrichtung, deren zulässige Temperatur eine mittelniedrige Temperatur ist, in dem ersten Kühlkreis unter Verwendung der Wärmespeichervorrichtung durchgeführt, und während des Kühlens der Vorrichtung kann ein Betrieb zur erheblichen Verbesserung der Kühlleistung des Verbrennungsmotors 21 durch Hintereinanderschalten des Verbrennungsmotorstrahlers 22 und des Strahlers 17 mit mittelniedriger Temperatur durchgeführt werden.
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(Zweiundzwanzigste Ausführungsform)
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In den ersten bis achtzehnten Ausführungsformen ist der Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur auf dem Strömungsdurchgang 15A für die zweite Pumpe angeordnet und der Verbrennungsmotorstrahler 22 ist auf dem Strömungsdurchgang 16 für die dritte Pumpe angeordnet. Jedoch ist in der zweiundzwanzigsten Ausführungsform, wie in 35 gezeigt, der Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur (ein Strahler der ersten Strömungsdurchgangsgruppe) in der ersten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 81 enthalten und der Verbrennungsmotorstrahler 22 (ein Strahler der zweiten Strömungsdurchgangsgruppe) ist in der zweiten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 82 enthalten.
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Dementsprechend können die Umgehungsströmungsdurchgänge 18 und 24 und die Dreiwegeventile 19 und 25 weggelassen werden. Wenn ferner Wärme in dem Verbrennungsmotorstrahler 22 aufgenommen wird, kann ein Niedertemperaturkühlmittel, das in dem Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 gekühlt wurde, nicht den Verbrennungsmotor 21 durchlaufen.
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Wenn außerdem in dem Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur oder dem Verbrennungsmotorstrahler 22 Wärme aufgenommen wird, kann der andere Strahler leicht entfrostet werden.
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Überdies kann das Kühlmittel des ersten Kühlkreises in dem Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur gekühlt werden, ohne von dem Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 abzuhängen. Während der Verbrennungsmotor 21 stoppt, kann das Kühlmittel des zweiten Kühlkreises außerdem in dem Verbrennungsmotorstrahler 22 gekühlt werden.
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(Dreiundzwanzigste Ausführungsform)
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In den ersten bis achtzehnten Ausführungsformen ist der Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur auf dem Strömungsdurchgang 15A für die zweite Pumpe angeordnet und der Verbrennungsmotor 21 ist auf dem Strömungsdurchgang 16 für die dritte Pumpe angeordnet. Jedoch sind in einer dreiundzwanzigsten Ausführungsform, wie in 36 gezeigt, der Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur (ein Strahler der zweiten Strömungsdurchgangsgruppe) und der Verbrennungsmotor 21 in der zweiten Wärmeaustauschzielvorrichtungsgruppe 82 enthalten.
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Dementsprechend können der Umgehungsströmungsdurchgang 18 und das Dreiwegeventil 19 weggelassen werden. Ferner kann auch eine Serialisierungsbetriebsart, die durchgeführt werden soll, wenn der Pumpenfehler auftritt, durchgeführt werden, selbst wenn der Verbrennungsmotor 21 erwärmt ist (nur wenn der Verbrennungsmotor 21 stoppt).
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Wenn ferner Wärme in dem Verbrennungsmotorstrahler 22 aufgenommen wird, kann ein Niedertemperaturkühlmittel, das in dem Kühlmittelkühlwärmetauscher 43 gekühlt wurde, den Verbrennungsmotor 21 nicht durchlaufen. Ferner wird das Kühlen entsprechend einer mittelniedrigen Temperatur unter Verwendung der Wärmespeichervorrichtung durchgeführt, und ein Betrieb zur erheblichen Verbesserung der Kühlleistung des Verbrennungsmotors 21 durch Hintereinanderschalten des Verbrennungsmotorstrahlers 22 mit dem Strahler 17 mit mittelniedriger Temperatur während des Kühlens entsprechend einer mittelniedrigen Temperatur kann durchgeführt werden.
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Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die vorstehend erwähnten Ausführungsformen beschränkt und kann, wie nachstehend beschrieben, vielfältige Modifikationen haben.
- (1) Verschiedene Vorrichtungen können als die Wärmeaustauschzielvorrichtung verwendet werden. Zum Beispiel kann ein Wärmetauscher, der in einen Sitz, auf dem ein Insasse sitzen soll, und der den Sitz durch ein Kühlmittel kühlt und heizt, als eine Vorrichtung verwendet werden, die dem Wärmeaustausch unterzogen werden soll. Solange mehrere (zwei oder mehr) Wärmeaustauschzielvorrichtungen bereitgestellt werden, ist die Anzahl der Wärmeaustauschzielvorrichtungen nicht beschränkt.
- (2) In jeder der vorstehend erwähnten Ausführungsformen kann die Wärmeaustauschkapazität für die Wärmeaustauschzielvorrichtung durch die intermittierende Zirkulation eines Kühlmittels in der Wärmeaustauschzielvorrichtung gesteuert werden.
- (3) In den vorstehend erwähnten Ausführungsformen wird der Kühlmittelkühlwärmetauscher 43, der ein Kühlmittel durch ein Niederdruckkältemittel des Kältekreislaufs 44 kühlt, als eine Kühleinrichtung zum Kühlen eines Kühlmittels verwendet. Jedoch kann ein Peltiereelement als die Kühleinrichtung verwendet werden.
- (4) In jeder der vorstehend erwähnten Ausführungsformen wird Kühlmittel als ein Wärmemedium verwendet, aber vielfältige Medien, wie etwa Öl, können als das Wärmemedium verwendet werden.
- (5) Nanofluid kann als ein Kühlmittel (Wärmemedium) verwendet werden. Das Nanofluid ist ein Fluid, mit dem Nanopartikel mit einem Durchmesser der Größenordnung von Nanometern vermischt sind. Wenn Nanopartikel mit einem Kühlmittel vermischt werden, können neben einer Wirkung der Senkung eines Gefrierpunkts wie bei einem Kühlmittel, das Ethylenglykol verwendet (sogenannter Frostschutz) die folgenden Wirkungen erhalten werden.
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Das heißt, eine Wirkung der Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit in einem spezifischen Temperaturbereich, eine Wirkung der Erhöhung der Wärmekapazität eines Kühlmittels, eine Wirkung des Korrosionsschutzes einer Metallleitung, eine Wirkung zur Verhinderung der Verschlechterung einer Gummileitung und eine Wirkung zur Erhöhung der Fließfähigkeit eines Kühlmittels bei einer äußerst niedrigen Temperatur können erreicht werden.
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Diese Wirkungen werden gemäß der Struktur, der Form und dem Mischungsverhältnis der Nanopartikel und Zusätze vielfältig geändert.
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Dementsprechend kann die Wärmeleitfähigkeit verbessert werden. Selbst wenn folglich eine Kühlmittelmenge kleiner als bei einem Kühlmittel, das Ethylenglykol verwendet, ist, kann ein äquivalenter Kühlwirkungsgrad erreicht werden.
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Da ferner die Wärmekapazität eines Kühlmittels erhöht werden kann, kann die Kältemenge, die in einem Kühlmittel gespeichert ist, und die Wärmemenge, die in einem Kühlmittel gespeichert ist (Kälte und Wärme, die unter Nutzung der latenten Wärme gespeichert werden) vergrößert werden.
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Es wird bevorzugt, dass das Seitenverhältnis des Nanopartikels 50 oder mehr ist. Der Grund dafür ist, dass eine ausreichende Wärmeleitfähigkeit erhalten werden kann. Indessen ist ein Seitenverhältnis ein Formindex, der ein Verhältnis der vertikalen Größe des Nanopartikels zu seiner horizontalen Größe zeigt.
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Ein Nanopartikel, der beliebige aus Au, Ag, Cu und C enthält, kann als der Nanopartikel verwendet werden. Insbesondere können ein Au-Nanopartikel, ein Ag-Nanodraht, CNT (Carbon-Nanoröhrchen), Graphen, ein Graphit-Kern-Schalen-Nanopartikel (ein Partikel mit einer Struktur, wie etwa einem Carbon-Nanoröhrchen, um die Atome zu umgeben), CNT, das Au-Nanopartikel enthält und ähnliche als die Bestandteilatome des Nanopartikels verwendet werden.
- (6) Ein Fluorchlorkohlenwasserstoffkältemittel wird in dem Kältekreislauf 44 jeder der vorstehenden Ausführungsformen als das Kältemittel verwendet. Jedoch ist die Art des Kältemittels nicht darauf beschränkt, und ein natürliches Kältemittel, wie etwa Kohlendioxid, ein Kohlenwasserstoff-basiertes Kältemittel und ähnliches kann als das Kältemittel verwendet werden.
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Ferner bildet der Kältekreislauf 44 jeder der vorstehend erwähnten Ausführungsformen einen unterkritischen Kältekreislauf, dessen hochdruckseitiger Kältemitteldruck den kritischen Druck eines Kältemittels nicht übersteigt, kann aber einen überkritischen Kältekreislauf bilden, dessen hochdruckseitiger Kältemitteldruck den kritischen Druck eines Kältemittels übersteigt.
- (7) In jeder der vorstehend erwähnten Ausführungsformen wird ein Beispiel, in dem ein Kühlsystem für ein Fahrzeug dieser Offenbarung auf ein Hybridfahrzeug anwendet wird, beschrieben. Jedoch kann diese Offenbarung auf ein Elektrofahrzeug, das nicht mit einem Verbrennungsmotor versehen ist und eine Antriebskraft für das Fahren eines Fahrzeugs von einem Fahrzeugbetriebselektromotor erhält, ein Brennstoffzellenfahrzeug, das eine Brennstoffzelle als eine Einrichtung zum Erzeugen von Energie für das Fahren verwendet, und ähnliche angewendet werden.