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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Flügelfenster und spezieller ein
Flügelfenster,
das geeignet ist, einen Fensterflügelrahmen, der mit einem vorgegebenen
Winkel mit Bezug auf einen Fensterrahmen geöffnet ist, durch eine Bewegung
eines Schiebeelements festzustellen.
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Stand der Technik
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Im
Allgemeinen ist ein Flügelfenster
ein Fenster, bei dem eine Seite eines mit einem Fensterglas versehenen
Fensterflügelrahmens
so an einem Fensterrahmen eingehängt
ist, dass der Fensterflügelrahmen
auf eine gelenkige Weise mit Bezug auf den Fensterrahmen geöffnet oder
geschlossen werden kann.
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Bei
dem Flügelfenster
kann der Fensterflügelrahmen
allgemein drehbar mit Bezug auf den Fensterrahmen sein. Die Drehung
des Fensterflügelrahmens
mit Bezug auf den Fensterrahmen wird durch eine Rückwirkung
zwischen einer an dem Fensterrahmen angebrachten Kopplungseinheit
und einer an dem Fensterflügelrahmen
angebrachten Schiebeplatte durchgeführt.
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Zu
diesem Zeitpunkt kann die Kopplungseinheit an der Schiebeplatte
betätigt
(oder gedreht) werden, aber ist kein Mittel vorgesehen, das geeignet
ist, die Betätigung
der Kopplungseinheit zu beschränken.
Daher kann, wenn der Fensterflügelrahmen
mit einem bestimmten Winkel mit Bezug auf den Fensterrahmen geöffnet ist,
d. h. wenn die Kopplungseinheit an der Schiebeplatte betätigt ist,
der Fensterflügelrahmen
nicht an dem Fensterrahmen festgestellt werden.
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Bei
einem Fenster ohne ein Mittel, das geeignet ist, den Fensterflügelrahmen
in einem offenen Zustand festzustellen, kann, sogar dann, wenn ein Benutzer
keine Kraft auf den Fensterflügelrahmen ausübt, der
Fensterflügelrahmen
unbeabsichtigt geschlossen werden, wenn eine äußere Kraft auf den offenen
Fensterflügelrahmen
ausgeübt
wird.
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Zusätzlich kann,
sogar wenn ein Benutzer den Fensterflügelrahmen in einem offenen
Zustand mit einem gewünschten
Winkel für
eine bestimmte Zeit halten will, um eine Zimmerluft zu entlüften, der Fensterflügelrahmen
natürlich
geschlossen werden, da der Fensterflügelrahmen nicht an dem Fensterrahmen
festgestellt werden kann.
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Offenbarung der Erfindung
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Technisches Problem
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Die
vorliegende Erfindung ist erdacht, um die zuvor genannten Probleme
zu lösen,
die bei einem Flügelfenster
verursacht werden können.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Flügelfenster
bereitzustellen, bei dem ein Fensterflügelrahmen in einem offenen
Zustand mit einem bestimmten Winkel unter Verwendung einer Zahnstangengetriebe-Bewegungsbeschränkungseinrichtung,
die durch eine Bewegung eines Schiebeelements betätigt wird,
an einem Fensterrahmen festgestellt werden kann.
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Technische Lösung
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Ein
Flügelfenster
gemäß der vorliegenden Erfindung
zum Erreichen der Ziele umfasst einen an einem Gebäude befestigten
Fensterrahmen und einen Fensterflügelrahmen, der an dem Fensterrahmen
eingehängt
ist und mit einem Fensterglas versehen ist.
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Speziell
umfasst das Flügelfenster
einen Eckgelenksaufbau, der an einer Ecke des Fensterflügelrahmens
an einer Stelle, die dem Gelenk entspricht, angebracht ist; eine
Kopplungseinheit, die an dem Fensterrahmen angebracht ist und ein
Kopplungselement aufweist, das mit dem Eckgelenksaufbau verbunden
ist, um den Eckgelenksaufbau drehbar zu halten; und eine Griffeinheit,
welche die Drehung des mit dem Eckgelenksaufbau verbundenen Kopplungselements
gemäß einer
Bedienung eines Griffs beschränkt,
wodurch die Kopplungseinheit festgestellt wird, wobei der Eckgelenksaufbau
an der Kopplungseinheit in einem Zustand festgestellt wird, in dem
der Fensterflügelrahmen
mit Bezug auf den Fensterrahmen gedreht ist, wodurch der Fensterflügelrahmen
offen gehalten wird.
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Der
Eckgelenksaufbau des Flügelfensters gemäß der vorliegenden
Erfindung kann beinhalten: ein Schiebeelement, das gemäß der Bedienung
des Griffs der Griffeinheit verschoben wird; ein befestigtes Zahnstangengetriebe,
das unter dem Schiebeelement angeordnet ist und gemäß der Verschiebung des
Schiebeelements vertikal bewegt wird; und ein bewegbares Zahnstangengetriebe,
das unter dem befestigten Zahnstangengetriebe angeordnet ist und mit
dem Kopplungselement der Kopplungseinheit gekoppelt ist, wobei das
bewegbare Zahnstangengetriebe wahlweise mit dem befestigten Zahnstangengetriebe
gemäß der vertikalen
Bewegung des befestigten Zahnstangengetriebes in Eingriff gebracht wird,
um eine lineare Bewegung des bewegbaren Zahnstangengetriebes zu
begrenzen.
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Hierbei
kann das Schiebeelement mehrere in einer Längsrichtung mit Abständen ausgebildete Öffnungen
aufweisen; und das befestigte Zahnstangengetriebe kann mehrere Vorsprünge aufweisen, die
so auf einer Oberfläche
davon ausgebildet sind, dass die Vorsprünge in den Öffnungen des Schiebeelements
aufgenommen werden, wobei bei jedem Vorsprung beide Seiten angeschrägter Oberflächen nach
oben geneigt sind. Speziell können
das Schiebeelement, das befestigte Zahnstangengetriebe und das bewegbare
Zahnstangengetriebe innerhalb einer an dem Fensterflügelrahmen
befestigten Spur angeordnet sein, kann ein Endabschnitt des Schiebeelements
sich aus der Spur heraus erstrecken und kann ein elastisches Element
zwischen der Spur und dem befestigten Zahnstangengetriebe angeordnet
sein, wodurch das befestigte Zahnstangengetriebe in einem Zustand,
in dem keine äußere Kraft
auf dieses ausgeübt
wird, nach oben bewegt wird.
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Die
Kopplungseinheit der vorliegenden Erfindung kann beinhalten: ein
erstes Kopplungselement mit einem an dem Fensterrahmen eingehängten ersten
Längsendabschnitt;
ein zweites Kopplungselement mit einem an einer Spur des Eckgelenksaufbaus
eingehängten
ersten Längsendabschnitt
und einem zweiten Längsendabschnitt,
der drehbar mit einem Zentrum des ersten Kopplungselements gekoppelt
ist; und ein drittes Kopplungselement mit einem an dem Fensterrahmen
eingehängten
ersten Längsendabschnitt
und einem zweiten Längsendabschnitt, der
mit einem Längsendabschnitt
der Spur des Eckgelenksaufbaus verbunden ist.
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Hierbei
weist die Kopplungseinheit vorzugsweise ferner eine an dem Fensterrahmen
befestigte Basis auf und sind das erste und das dritte Kopplungselement
durch die Basis drehbar mit dem Fensterrahmen verbunden.
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Die
Griffeinheit der vorliegenden Erfindung kann beinhalten: ein Ritzel,
das an dem Fensterrahmen an einer Stelle gegenüber dem Gelenk des Fensterflügelrahmens
angebracht und gemäß der Bedienung
des Griffs drehbar ist; und eine Platte, die mit einer Zahnstange
in Eingriff mit dem Ritzel in Eingriff ist und gemäß der Bedienung
des Griffs linear bewegt wird, wobei ein Endabschnitt der Platte
mit einem Schiebeelement des Eckgelenksaufbaus verbunden ist, um
das Schiebeelement zu verschieben.
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Das
Flügelfenster
gemäß der vorliegenden Erfindung
kann ferner eine Verbindungseinheit zum Verbinden einer Platte der
Griffeinheit und eines Schiebeelements des Eckgelenksaufbaus umfassen, wobei
die Verbindungseinheit beinhalten kann: eine Eckplatte mit einem
der Griffeinheit entsprechenden vertikalen Element und einem dem
Eckgelenksaufbau entsprechenden horizontalen Element; ein erstes
Verbindungselement, das an dem vertikalen Element der Eckplatte
angeordnet ist und mit der Platte der Griffeinheit verbunden ist;
ein zweites Verbindungselement, das an dem horizontalen Element
der Eckplatte angeordnet ist und mit dem Schiebeelement des Eckgelenksaufbaus
verbunden ist; und ein Verbindungsband, das bewegbar an der Eckplatte angeordnet
ist und das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement
verbindet.
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Hierbei
wird ein Verbindungselement zum Verbinden der Verbindungseinheit
und des Schiebeelements des Eckgelenkaufbaus bereitgestellt, so dass
die Griffeinheit und der Eckgelenksaufbau, die eine gewöhnliche
Größe aufweisen,
an verschiedenen Fensterflügelrahmen
mit unterschiedlichen Größen angebracht
werden können.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Darstellung, die ein Flügelfenster gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ist
eine perspektivische Einzelteildarstellung einer bei der vorliegenden
Erfindung verwendeten Zahnstangengetriebe-Bewegungsbeschränkungseinrichtung.
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3 und 4 sind
Schnittdarstellungen, die Betätigungszustände der
in 2 gezeigten Zahnstangengetriebe-Bewegungsbeschränkungseinrichtung
zeigen.
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5 ist
eine perspektivische Teileinzelteildarstellung des Flügelfensters
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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6 ist
eine perspektivische Einzelteildarstellung, die Elemente einer bei
dem Fenster gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendeten Griffeinheit zeigt.
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7 ist
eine Ansicht, die einen Eckgelenksaufbau, eine Verbindungseinheit
und eine Griffeinheit zeigt, die das Fenster gemäß der vorliegenden Erfindung
bilden.
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8 bis 10 sind
Ansichten, die Öffnungs-
und Schließvorgänge des
Fensterflügelrahmens
veranschaulichen.
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Beste Weise zur Ausführung der
Erfindung
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Nachfolgend
wird ein Flügelfenster
gemäß der vorliegenden
Erfindung ausführlich
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Zunächst wird
eine bei dem Flügelfenster
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendete Zahnstangengetriebe-Bewegungsbeschränkungseinrichtung mit Bezug
auf 2 beschrieben. 2 ist eine perspektivische
Einzelteildarstellung, welche die Zahnstangengetriebe-Bewegungsbeschränkungseinrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Zahnstangengetriebe-Bewegungsbeschränkungseinrichtung
ist eine Einrichtung zum Beschränken
der Bewegung von Zahnstangengetrieben durch in Eingriff Bringen
oder Trennen zweier Zahnstangengetriebe mit Zähnen miteinander oder voneinander.
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Eine
Zahnstangengetriebe-Bewegungsbeschränkungseinrichtung 100 (nachfolgend
als eine Beschränkungseinrichtung
bezeichnet) gemäß dieser
Ausführungsform
beinhaltet ein Schiebeelement 120, ein befestigtes Zahnstangengetriebe 130,
das unter dem Schiebeelement 120 angeordnet ist, ein bewegbares
Zahnstangengetriebe 140, das unter dem befestigten Zahnstangengetriebe 130 angeordnet
ist, und eine Spur 110, die das Schiebeelement 120,
das befestigte Zahnstangengetriebe 130 und das bewegbare
Zahnstangengetriebe 140 aufnimmt.
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Das
Schiebeelement 120 ist ein flaches Plattenelement, in dem
mehrere Öffnungen 122 in
einer Längsrichtung
davon in einer Reihe ausgebildet und voneinander beabstandet sind.
Daher ist ein flacher Abschnitt 121 zwischen den Öffnungen 122 angeordnet.
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Das
befestigte Zahnstangengetriebe 130 ist ein flaches Plattenelement.
Zähne 131,
die mit dem bewegbaren Zahnstangengetriebe 140, das später beschrieben
wird, in Eingriff sind, sind an einer unteren Oberfläche des
befestigten Zahnstangengetriebes 130 ausgebildet und mehrere
Vorsprünge 132 sind
an einer oberen Oberfläche
des befestigten Zahnstangengetriebes ausgebildet. Jeder Vorsprung 132 weist
eine Breite auf, die nach unten hin allmählich zunimmt, und somit weist
jeder Vorsprung zwei angeschrägte
Seitenoberflächen
auf.
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Das
bewegbare Zahnstangengetriebe 140 ist ein flaches Plattenelement
und Zähne 141,
die mit den Zähnen 131 des
befestigten Zahnstangengetriebes 130 in Eingriff sind,
sind an einer oberen Oberfläche
des bewegbaren Zahnstangengetriebes 140 ausgebildet.
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Das
Schiebeelement 120, das befestigte Zahnstangengetriebe 130 und
das bewegbare Zahnstangengetriebe 140, die oben beschrieben
wurden, sind in der kastenförmigen
Spur 110 wie in 2 gezeigt aufgenommen. Nachfolgend
werden die Beziehung und die Betätigung
zwischen den obigen Elementen mit Bezug auf 2, 3 und 4 beschrieben.
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3 und 4 sind
Schnittdarstellungen, die Betätigungszustände der
in 2 gezeigten Zahnstangengetriebe-Bewegungsbeschränkungseinrichtung
zeigen. Um die Beziehung zwischen den obigen Elementen klar zu zeigen,
veranschaulichen 2, 3 und 4,
dass die Spur 110 in eine obere Spur 111 und eine
untere Spur 112 aufgeteilt ist.
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Das
bewegbare Zahnstangengetriebe 140 ist bewegbar an der unteren
Spur 112 angebracht. Das heißt eine Durchgangsöffnung 142 ist
an einem Endabschnitt des bewegbaren Zahnstangengetriebes 140 ausgebildet
und eine rechteckige Öffnung 112-1 ist
in der unteren Spur 112 in deren Längsrichtung ausgebildet. Ein
Koppelelement 161 tritt durch die Durchgangsöffnung 142 des
bewegbaren Zahnstangengetriebes 140 und ist in der Öffnung 112-1 der
unteren Spur 112 angeordnet, und ein oberer Kopf des Koppelelements 161 ist
in der Durchgangsöffnung 142 des
bewegbaren Zahnstangengetriebes 140 aufgenommen. Daher
ist das bewegbare Zahnstangengetriebe 140 durch das Koppelelement 161 so
gekoppelt, dass es entlang der Öffnung 112-1 der unteren
Spur 112 bewegbar ist.
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Indessen
ist das befestigte Zahnstangengetriebe 130 vertikal bewegbar
an der unteren Spur 112 angebracht und das bewegbare Zahnstangengetriebe 140 zwischen
dem befestigten Zahnstangengetriebe 130 und der unteren
Spur 112 angeordnet.
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Durchgangsöffnungen 130-1 sind
an beiden Längsendabschnitten
des befestigten Zahnstangengetriebes 130 ausgebildet und
diese Durchgangsöffnungen 130-1 entsprechen
Durchgangsöffnungen 112-2,
die an beiden Längsendabschnitten
der unteren Spur 112 ausgebildet sind. Koppelelemente 162 treten
durch die Durchgangsöffnungen 130-1 des
befestigten Zahnstangengetriebes 130 und werden jeweils
in den Durchgangsöffnungen 112-2 der
unteren Spur 112 befestigt.
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Indessen
ist eine Feder 170, die ein elastisches Element ist, um
jedes Befestigungselement 162 herum angeordnet und ist
das elastische Element 170 zwischen dem befestigen Zahnstangengetriebe 130 und
der unteren Spur 112 angeordnet. Daher wird eine elastische
Kraft des elastischen Elements 170 auf das befestigte Zahnstangengetriebe 130 ausgeübt.
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Das
Schiebeelement 120 ist verschiebbar an dem befestigten
Zahnstangengetriebe 130 in dessen Längsrichtung angeordnet und
ein Längsendabschnitt 123 davon
ist mit einem äußeren Leistungsübertragungselement
(nicht gezeigt) verbunden.
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Die
obere Spur 111 ist an dem Schiebeelement 120 angeordnet
und die zuvor beschriebenen Koppelelemente 162 sind mit
der unteren Spur 112 durch Durchgangsöffnungen 111-1, die
an beiden Endabschnitten der oberen Spur 111 ausgebildet sind,
das Schiebeelement 120 und das befestigte Zahnstangengetriebe 130 gekoppelt.
Daher sind die obere Spur 111, das befestigte Zahnstangengetriebe 130 und
die unteres Spur 112 miteinander gekoppelt und das Schiebeelement 120,
das befestigte Zahnstangengetriebe 130 und das bewegbare
Zahnstangengetriebe 140 in einem Raum aufgenommen, der durch
die obere Spur 111 und die untere Spur 112 definiert
ist.
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Zu
diesem Zeitpunkt ist ein Längsendabschnitt 123 des
Schiebeelements 120 zu der Außenseite der oberen Spur 111 und
der unteren Spur 112 freigelegt.
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Die
Betätigung
der wie oben aufgebauten Zahnstangengetriebe-Bewegungsbeschränkungseinrichtung wird mit
Bezug auf 2, 3 und 4 erklärt.
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In
einem Anfangszustand, d. h. in einem Zustand der 3,
ist das befestigte Zahnstangengetriebe 130 in engem Kontakt mit
dem Schiebeelement 120 durch die elastische Kraft des elastischen Elements 170,
das um den äußeren Umfang
des Koppelelements 162 gewunden ist. In diesem Zustand
sind die an der oberen Oberfläche
des befestigten Zahnstangengetriebes 130 ausgebildeten
Vorsprünge 132 jeweils
in den Öffnungen 122 des
Schiebeelements 120 aufgenommen.
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Indessen
behalten das befestigte Zahnstangengetriebe 130 und das
bewegbare Zahnstangetriebe 140 deren beabstandeten Zustand
bei. In diesem Zustand sind die Zähne 141 des bewegbaren
Zahnstangengetriebes 140 nicht mit den Zähnen 131 des befestigten
Zahnstangengetriebes 130 in Eingriff, so dass das bewegbare
Zahnstangengetriebe 140 frei bewegt werden kann.
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Wie
in 3 gezeigt ist, wird, wenn eine äußere Kraft
auf das Schiebeelement 120 ausgeübt wird, um das Schiebeelement 120 zu
bewegen (in einer Pfeilrichtung der 2 und 3),
eine Wand der Öffnung 122 des
sich bewegenden Schiebeelements 120 entlang der angeschrägten Oberfläche des
Vorsprungs 132 des befestigten Zahnstangengetriebes 130 bewegt.
Bei diesem Vorgang drückt
ein unteres Ende des Schiebeelements 120 den Vorsprung 132 des
befestigten Zahnstangengetriebes 130 und wird daher das
befestigte Zahnstangengetriebe 130 nach unten bewegt.
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Schließlich kommt
eine obere Oberfläche des
Vorsprungs 132 des befestigten Zahnstangengetriebes 130 mit
einer unteren Oberfläche
des flachen Abschnitt 121 zwischen den Öffnungen 122 des Schiebeelements 120 in
Kontakt und dieser Vorgang tritt an allen Vorsprüngen 132 des befestigten
Zahnstangengetriebes 130 auf.
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Wegen
der Beziehung zwischen dem Schiebeelement 120 und dem befestigten
Zahnstangengetriebe 130 wird das durch das elastische Element 170 gehaltene
befestigte Zahnstangengetriebe 130 nach unten in Richtung
auf die untere Spur 112 bewegt, so dass die Zähne 131 des
befestigten Zahnstangengetriebes 130 mit den Zähnen 141 des
bewegbaren Zahnstangengetriebes 140 in Eingriff gebracht
werden. Als Folge kann das bewegbare Zahnstangengetriebe 140 nicht
durch das befestigte Zahnstangengetriebe 130 bewegt werden
(der Zustand der 4).
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Indessen
wird, wenn das Schiebeelement 120 in der entgegen gesetzten
Richtung bewegt wird und daher die Öffnung 122 des Schiebeelements 120 dem
Vorsprung 132 des befestigten Zahnstangengetriebes 130 entspricht
(der Zustand der 3), das befestigte Zahnstangengetriebe 130 durch
die elastische Kraft des elastischen Elements 170 nach
oben bewegt, so dass der Eingriff zwischen den Zähnen 131 des befestigten
Zahnstangengetriebes 130 und den Zähnen 141 des bewegbaren
Zahnstangengetriebes 140 gelöst wird. Daher kann, wenn eine äußere Kraft
ausgeübt
wird, das bewegbare Zahnstangengetriebe 140 bewegt werden.
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Wie
oben erklärt
wurde, beschränkt
bei der vorliegenden Erfindung die Bewegung (das Verschieben) des
Schiebeelements 120 die Bewegung des bewegbaren Zahnstangengetriebes 140 und
kann eine solche Einrichtung auf das Flügelfenster angewandt werden,
das bei einem bestimmten Winkel festgestellt werden kann.
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Das
Flügelfenster
gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst einen an einem Gebäude
befestigten Fensterrahmen 2 und einen Fensterflügelrahmen 1,
der an einer Seite des Fensterrahmens 2 eingehängt ist,
wie in 1 gezeigt ist.
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Zusätzlich umfasst
das Flügelfenster
gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Eckgelenksaufbau 100, der an einer Ecke
des Fensterflügelrahmens 1 angebracht
ist und mit Bezug auf eine Seite des Fensterrahmens 2 gelenkig
gedreht wird, eine Kopplungseinheit 200, die an dem Fensterrahmen 2 angebracht
und mit dem Eckgelenksaufbau 100 verbunden ist, eine Griffeinheit 300,
die an einer Seite des Fensterflügelrahmens 1 angebracht
ist, um den Eckgelenksaufbau 100 zu betätigen, und eine Verbindungseinheit 400,
die an dem Fensterflügelrahmen 1 angebracht
ist, um die Griffeinheit 300 mit dem Eckgelenksaufbau 100 zu
verbinden.
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Nachfolgend
werden die strukturellen Einheiten ausführlich mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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5 ist
eine perspektivische Einzelteildarstellung des Flügelfensters,
an dem die Zahnstangengetriebe-Bewegungsbeschränkungseinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung angebracht ist. Aus Gründen
der Zweckmäßigkeit
zeigt 5 nur den Eckgelenksaufbau 100 und die
Kopplungseinheit 200 und sind der Fensterflügelrahmen 1 und
der Fensterrahmen 2, die in 2 gezeigt
sind, in 5 nicht veranschaulicht.
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Eckgelenksaufbau 100
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Der
Eckgelenksaufbau 100, der an einer Ecke des Fensterflügelrahmens 1,
insbesondere an einer an dem Fensterrahmen 2 eingehängten Seitenecke,
angebracht ist, umfasst die in 1 gezeigte
Zahnstangengetriebe-Bewegungsbeschränkungseinrichtung. Dementsprechend
werden der Gesamtaufbau und die Gesamtbeziehung zwischen den strukturellen
Elementen, die den in 5 gezeigten Eckgelenksaufbau 100 bilden,
nicht beschrieben.
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Zusätzlich werden
den Elementen des in 5 gezeigten Eckgelenksaufbaus 100,
die im Wesentlichen ähnlich
zu denen der in 1 gezeigten Zahnstangengetriebe-Bewegungsbeschränkungseinrichtung
sind, die gleichen Bezugszahlen gegeben.
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Indessen
ist der Eckgelenksaufbau 100 an einem Eckbereich des Fensterflügelrahmens 1 durch ein
an der unteren Spur 112 befestigtes Halteelement 190 angebracht.
Das heißt
ein Längsendabschnitt der
unteren Spur 112 ist an einem horizontalen Element 192 des
Halteelements 190 durch mehrere Halterungen befestigt und
eine innere Seitenoberfläche eines
vertikalen Elements 191 ist an einer vertikalen Oberfläche des
Eckbereichs des Fensterflügelrahmens 1 durch
eine Halterung befestigt.
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Kopplungseinheit 200
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Die
Kopplungseinheit 200 umfasst ein erstes, ein zweites und
ein drittes Kopplungselement 210, 220 und 230,
die an einer an der oberen Oberfläche des Fensterrahmens 2 befestigten
Basis 290 angebracht sind.
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10 veranschaulicht
einen Öffnungs-
und Schließvorgang
des Fensters, aber zeigt auch die Verbindung zwischen dem ersten,
dem zweiten und dem dritten Kopplungselement 210, 220 und 230 der Kopplungseinheit 200,
der Basis 290 und der unteren Spur 112 des Eckgelenksaufbaus 100.
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Ein
erster Längsendabschnitt
des ersten Kopplungselements 210 ist drehbar mit der Basis 290 durch
einen Stift 241 verbunden und ein zweiter Längsendabschnitt
des ersten Kopplungselements 210 ist mit der unteren Spur 112 des
Eckgelenksaufbaus 100 und dem horizontalen Element 192 des Halteelements 190 durch
einen Stift 242 verbunden.
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Ein
erster Längsendabschnitt
des zweiten Kopplungselements 220 ist mit dem bewegbaren Zahnstangengetriebe 140 des
Eckgelenksaufbaus 100 durch einen Stift 243 verbunden
und daher ist das zweite Kopplungselement 220 mit dem bewegbaren
Zahnstangengetriebe 140 durch den Stift 243 verbunden.
Indessen ist ein zweiter Längsendabschnitt
des zweiten Kopplungselements 220 drehbar mit einem Zentrum
des ersten Kopplungselements 231 durch einen Stift 244 verbunden.
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Indessen
ist ein erster Längsendabschnitt des
dritten Kopplungselements 230 drehbar mit der Basis 290 durch
einen Stift 245 verbunden und ein zweiter Längsendabschnitt
des dritten Kopplungselements 230 mit dem Halteelement 190 durch
ein Gelenkachsenelement 246 verbunden. Hierbei tritt das Gelenkachsenelement 246 durch
die untere Spur 112 und ist innerhalb des vertikalen Elements 191 des
Halteelements 190 angeordnet und kann daher das Halteelement 190 mit
Bezug auf die Basis 290 gedreht werden.
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Griffeinheit 300
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6 ist
eine perspektivische Einzelteildarstellung der Griffeinheit 300 und
die Griffeinheit 300 ist an dem Fensterflügelrahmen 1,
speziell an einer Stelle gegenüber
einem Bereich, an dem der Eckgelenksaufbau 100 angebracht
ist, angebracht.
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Die
Griffeinheit 300 beinhaltet einen Griff 310, ein
Ritzel 330, das durch die Drehung des Griffs 310 gedreht
wird, eine Zahnstange 340 zum Umwandeln der Drehung des
Ritzels 330 in eine lineare Bewegung und eine Platte 320,
die mit der Zahnstange 340 verbunden ist und in Reaktion
auf eine vertikale lineare Bewegung der Zahnstange 340 vertikal
bewegt wird.
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Das
Ritzel 330, die Zahnstange 340 und die Platte 320 sind
in einem ersten und einem zweiten Gehäuse 351 und 352 aufgenommen.
Zusätzlich sind
beide Endabschnitte der Platte 320 aus dem ersten und dem
zweiten Gehäuse 351 und 352 heraus freigelegt
und ist insbesondere ein beliebiger der beiden Endabschnitte mit
einem steifen Band der Verbindungseinheit 400 verbunden,
die später
beschrieben wird.
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Das
Ritzel 330 weist eine Einführöffnung 331 auf, die
an einem Zentrum davon ausgebildet ist, um ein vieleckiges Verbindungsstück 311 des
Griffs 310 aufzunehmen, und deshalb kann das Ritzel zusammen
mit dem Griff 310 in der gleichen Richtung gedreht werden.
Zusätzlich
sind Zähne 332 an
einer Seite des Ritzels 330 ausgebildet.
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Die
Zahnstange 340 ist ein lineares Element und weist Zähne 342,
die an einer ersten Oberfläche davon
ausgebildet sind, und mehrere Vorsprünge 341, die an einer
zweiten Oberfläche
davon ausgebildet sind, auf. Die an der ersten Oberfläche der
Zahnstange 340 ausgebildeten Zähne 342 sind mit den Zähnen 332 des
Ritzels 330 in Eingriff und die an der zweiten Oberfläche davon
ausgebildeten Vorsprünge 341 sind
in Öffnungen 321 aufgenommen,
die in der Platte 320 ausgebildet sind.
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Wegen
der wie oben beschriebenen Zahnstange 340 und des wie oben
beschriebenen Ritzels 330 kann die Platte 320 gemäß einer
Drehung des Griffs 310 vertikal bewegt werden.
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Verbindungseinheit 400
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7 zeigt
den Eckgelenksaufbau 100, die Griffeinheit 300 und
die Verbindungseinheit 400 zum Verbinden des Eckgelenksaufbaus 100 mit
der Griffeinheit 300, die das Fenster gemäß der vorliegenden Erfindung
bilden.
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Die
Verbindungseinheit 400 ist an dem Fensterflügelrahmen 1 angebracht,
um die Griffeinheit 300 und den Eckgelenksaufbau 100 zu
verbinden, und überträgt die vertikale
Bewegung der Platte 320 der Griffeinheit 300 auf
das Schiebelement 120 des Eckgelenksaufbaus 100.
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Die
Verbindungseinheit 400 beinhaltet eine Eckplatte 411 mit
einem vertikalen Element, das der Griffeinheit 300 entspricht,
und einem horizontalen Element, das dem Eckgelenksaufbau 100 entspricht, ein
steifes Verbindungsband 412, das bewegbar an der Eckplatte 411 angebracht
ist, und ein erstes und ein zweites Verbindungselement 413 und 414,
wobei die Verbindungselemente jeweils an beiden Endabschnitten des
Verbindungsbands 412 befestigt sind und an der Eckplatte 411 verschoben
werden.
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Das
erste Verbindungselement 413 ist mit der Platte 320 der
Griffeinheit 300 gekoppelt und das zweite Verbindungselement 414 ist
mit dem Schiebeelement 120 des Eckgelenksaufbaus 100 gekoppelt.
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Indessen
können
die Kopplung zwischen dem ersten Verbindungselement 413 und
der Platte 320 und die Kopplung zwischen dem zweiten Verbindungselement 414 und
dem Schiebeelement 120 auf verschiedene Arten bewirkt werden.
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Zum
Beispiel können,
wie in 7 gezeigt ist, Zähne an dem ersten Verbindungselement 413 und
einem Längsendabschnitt
der Platte 320, der dem ersten Verbindungselement entspricht,
ausgebildet sein und Zähne
an dem zweiten Verbindungselement 414 und einem Längsendabschnitt
des Schiebeelements 120, der dem zweiten Verbindungselement
entspricht, ausgebildet sein, so dass die zwei entsprechenden Elemente
miteinander in Eingriff gebracht werden können.
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Indessen
kann die Verbindungseinheit 40 ferner ein Bindungselement 420 beinhalten.
Dieses Bindungselement 420 ist zwischen dem zweiten Verbindungselement 414 und
dem Schiebeelement 120 des Eckgelenksaufbaus 100 angeordnet,
um das zweite Verbindungselement 414 mit dem Schiebeelement 120 zu
verbinden. Die Verbindung zwischen dem Bindungselement 420 und
dem zweiten Verbindungselement 414 und die Verbindung zwischen dem
Schiebeelement 120 und dem Bindungselement 420 kann
durch verschiedene Mittel (zum Beispiel Stiftverbindung, Getriebeeingriff
oder Kopplung von Vorsprüngen
und Öffnungen,
wie in 7 gezeigt ist) erreicht werden.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist es, da das Bindungselement 420 das
zweite Verbindungselement 414 der Verbindungseinheit 400 mit
dem Schiebeelement 120 des Eckgelenksaufbaus 100 verbindet,
möglich,
mit verschiedenen Größen des
Fensterflügelrahmens 1 zurecht
zu kommen.
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In
einem Zustand, in dem der wie oben aufgebaute Fensterflügelrahmen 1 des
Flügelfensters gemäß der vorliegenden
Erfindung in einem offenen Zustand mit einem bestimmten Winkel ist,
wird ein Vorgang des Feststellens des Fensterflügelrahmens 1 an dem
Fensterrahmen 2 mit Bezug auf die Zeichnungen einschließlich 1 beschrieben.
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8 bis 10 veranschaulichen
einen Öffnungs-
und Schließvorgang
des Fensterflügelrahmens.
Zunächst
wird, während
der Fensterflügelrahmen 1 in
einem geschlossenen Zustand (nämlich dem
Zustand der 8) ist, der Griff 310 der
Griffeinheit 300 bedient, so dass der Fensterflügelrahmen 1 mit
Bezug auf den Fensterrahmen 2 gedreht und dann geöffnet wird.
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Um
den Fensterflügelrahmen 1 in
einem offenen Zustand zu halten, d. h. um einen Zustand aufrecht
zu erhalten, in dem der Fensterflügelrahmen 1 mit einem
bestimmten Winkel geöffnet
ist, bedient ein Benutzer den Griff 310, um das Schiebeelement 120 zu
bewegen.
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Das
heißt,
wie in 6 gezeigt ist, wenn der Griff 311 der
Griffeinheit 300 in einer Pfeilrichtung gedreht wird, wird
das an den Griff 311 gekoppelte Ritzel 330 in
der Pfeilrichtung gedreht und die Zahnstange 340 in Eingriff
mit dem Ritzel 330 nach oben bewegt.
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Daher
wird die Platte 320 in Eingriff mit der Zahnstange 340 auch
nach oben bewegt und als Folge das Schiebeelement 120 des
Eckgelenksaufbaus 100, das mit der Platte 320 durch
das erste Verbindungselement 413, das Verbindungsband 412 und das zweite
Verbindungselement 414 der Verbindungseinheit 400 verbunden
ist, in Richtung auf die Verbindungseinheit 400 in einer
Pfeilrichtung A der 3, 5, 7 und 9 verschoben.
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10 zeigt,
dass das Schiebeelement 120 in Richtung auf die Verbindungseinheit 400 bewegt ist.
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In
dem Eckgelenksaufbau 100 werden das befestigte Zahnstangengetriebe 130 und
das bewegbare Zahnstangengetriebe 140 miteinander durch
ein Verschieben des Schiebeelements 120 in Eingriff gebracht
(der Zustand der 4), wodurch das bewegbare Zahnstangengetriebe 140 nicht
an der unteren Spur 112 bewegt werden kann.
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In
einem Zustand, in dem das bewegbare Zahnstangengetriebe 140 an
der unteren Spur 112 fixiert ist, kann das mit dem bewegbaren
Zahnstangengetriebe 140 durch den Stift 243 gekoppelte
zweite Kopplungselement 220 nicht gedreht werden. Daher
wird in einem Zustand, in dem der Fensterflügelrahmen 1 mit einem
vorgegebenen Winkel geöffnet und
festgestellt ist (der Zustand der 10), sogar wenn
eine äußere Kraft,
wie zum Beispiel ein Winddruck, auf den Fensterflügelrahmen 1 ausgeübt wird, der
Fensterflügelrahmen 1 durch
das bewegbare Zahnstangengetriebe 140 in einem fixierten
Zustand und das mit dem bewegbaren Zahnstangengetriebe verbundene
zweite Kopplungselement 220 nicht gedreht.
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Wenn
ein Benutzer beabsichtigt, den Feststellzustand zu lösen, um
so den Fensterflügelrahmen 1 zu
schließen,
wird, wenn der Griff 310 in der entgegen gesetzten Richtung
gedreht wird, die Platte 320 der Griffeinheit 300 nach
unten bewegt und somit das mit der Platte 320 verbundene
Schiebeelement 120 des Eckgelenksaufbaus 100 in
der Richtung entgegen gesetzt zu der Pfeilrichtung A der 3, 5 und 7 verschoben.
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Daher
wird der Eingriff zwischen dem befestigten Zahnstangengetriebe 130 und
dem bewegbaren Zahnstangengetriebe 140 des Eckgelenksaufbaus 100 gelöst, so dass
das bewegbare Zahnstangengetriebe 140 frei an der unteren
Spur 112 bewegt werden kann. Als Folge wird das mit dem
bewegbaren Zahnstangengetriebe 140 gekoppelte zweite Kopplungselement 220 auch
durch die äußere Kraft gedreht,
so dass der Benutzer den Fensterflügelrahmen 1 drehen
kann, um ihn zu schließen.
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Indessen
bezeichnet die Bezugszahl 280 in 8, 9 und 10 ein
an der Basis 290 befestigtes Anschlagelement, wobei dieses
Anschlagelement mit dem dritten Kopplungselement 230 in
Kontakt ist, das parallel zu der Basis 290 ist. Daher verhindert
bei einem Vorgang des Schließens
des Fensterflügelrahmens 1 das
Anschlagelement 280 eine übermäßige Drehung des Fensterflügelrahmens 1, nämlich eine übermäßige Drehung
des zweiten Kopplungselements 220.
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Obwohl
die Beschreibungen und Zeichnungen veranschaulichen, dass die Kopplungseinheit 200 und
die mit der Griffeinheit 300 verbundene Verbindungseinheit 400 an
der unteren Oberfläche
des Fensterflügelrahmens 1 angebracht
sind und der mit der Verbindungseinheit 400 verbundene
Eckgelenksaufbau 100 an dem unteren Eckabschnitt des Fensterflügelrahmens 1 angebracht
ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt.
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Das
heißt,
falls die Verbindungseinheit 400 und die Kopplungseinheit 200 an
der oberen Oberfläche
des Fensterflügelrahmens 1 angebracht
sind und der mit der Verbindungseinheit 400 verbundene
Eckgelenksaufbau 100 zusätzlich an der oberen Ecke des
Fensterflügelrahmens 1 angebracht
ist, kann der Fensterflügelrahmen 1 sicherer
an dem Fensterrahmen 2 festgestellt werden. Alternativ
können
die Verbindungseinheit, die Kopplungseinheit und der Eckgelenksaufbau
nur an dem oberen Abschnitt des Fensterflügelrahmens angebracht sein.
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Außerdem kann
der Fensterflügelrahmen
in der Innen- oder Außenrichtung
durch Ändern
der Anordnung jedes Kopplungselements der Kopplungseinheit geöffnet werden.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Wie
oben beschrieben wurde, ermöglicht
ein Flügelfenster
gemäß der vorliegenden
Erfindung, dass ein Fensterflügelrahmen
an einem Fensterrahmen festgestellt wird, sogar wenn der Fensterflügelrahmen
geöffnet
ist, so dass der Fensterflügelrahmen
nicht durch eine äußere Kraft
geschlossen wird, und zwar ungeachtet der Absicht eines Benutzers, wodurch
es möglich
ist, Sicherheit zu gewährleisten.
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Die
oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindungen sind nur zu veranschaulichenden Zwecken offenbart und verschiedene Änderungen,
Abwandlungen und Zusätze
können
innerhalb des Geistes und Umfangs der vorliegenden Erfindung durch
den Fachmann ausgeführt
werden und sollten als innerhalb des Umfangs der angefügten Ansprüche befindlich
angesehen werden.
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Zusammenfassung
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Die
vorliegende Erfindung offenbart ein Flügelfenster, bei dem ein Fensterflügelrahmen
in einem offenen Zustand mit einem bestimmten Winkel unter Verwendung
einer Zahnstangengetriebe-Bewegungsbeschränkungseinrichtung, die durch
Bewegung eines Schiebeelements betätigt wird, an einem Fensterrahmen
festgestellt werden kann. Ein Flügelfenster
gemäß der vorliegenden
Erfindung beinhaltet einen an einem Gebäude befestigten Fensterrahmen und
einen Fensterflügelrahmen,
der an dem Fensterrahmen eingehängt
und mit einem Fensterglas versehen ist. Das Flügelfenster umfasst einen Eckgelenksaufbau,
der an einer Ecke des Fensterflügelrahmens
an einer Stelle, die dem Gelenk entspricht, angebracht ist; eine
Kopplungseinheit, die an dem Fensterrahmen angebracht ist und ein
Kopplungselement aufweist, das mit dem Eckgelenksaufbau verbunden
ist, um den Eckgelenksaufbau drehbar zu halten; und eine Griffeinheit,
welche die Drehung des mit dem Eckgelenksaufbau verbundenen Kopplungselements
gemäß einer
Bedienung eines Griffs beschränkt,
wodurch die Kopplungseinheit festgestellt wird, wobei der Eckgelenksaufbau
an der Kopplungseinheit in einem Zustand festgestellt wird, in dem
der Fensterflügelrahmen
mit Bezug auf den Fensterrahmen gedreht ist, wodurch der Fensterflügelrahmen offen
gehalten wird.