DE60200446T2 - Duschkabine mit einer nach außen öffnenden Tür während eines Notfalls - Google Patents

Duschkabine mit einer nach außen öffnenden Tür während eines Notfalls Download PDF

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Description

  • Die vorliegenden Erfindung betrifft eine Duschkabine mit zumindest einer Wand, in der der Einlass für den Zugang und das Verlassen des Benutzers eingerichtet ist, wobei der Einlass durch seitliche vertikalen Pfosten und zumindest eine gerade, horizontale Querstange, die das oberen Ende der Pfosten verbindet, gebildet wird, wobei die Querstange mit einer dem Einlass zugewandten Längsführung ausgestattet ist, mit einer Tür zum Verschließen und Öffnen des Einlasses, wobei die Tür einer Reihe von Falttafeln aufweist, die drehbar entlang der jeweils aneinander liegenden senkrechten Seiten miteinander verbunden sind, und die erste Tafel der Reihe von Tafeln so angelenkt ist, dass sie sich um eine vertikale, in Bezug auf einen den Einlass bildenden seitlichen Pfosten ausgerichtete Achse drehen kann, wobei die letzte Tafel der Reihe von Tafeln in Bezug auf die obere Kante ihres freien Endes mit einer Vorrichtung zum verschiebbaren Eingriff in die Längsführung ausgestattet ist.
  • Duschkabinen mit einem Einlass für den Zugang und das Verlassen, die eine faltbare Tür von der oben erwähnten Art aufweisen, sind in diesem Bereich als Stand der Technik bekannt, seitdem sie den Vorteil bieten, das Tropfen der Wände der Tür außerhalb des Duschkabinenraums zu vermeiden.
  • Tatsächlich zeigen die Tafeln sowohl während der Öffnungsbewegung als auch wenn sie gegeneinander gefaltet werden vollständig zur Innenseite der Duschkabine und das Tropfen wird auf der Duschfläche gesammelt, ohne, dass deshalb der Fußboden außerhalb nass wird.
  • Nichtsdestotrotz erfordern solche faltbaren Türen für die Öffnungsbewegung und die Schließbewegung einen gewissen freien verfügbaren Platz innerhalb der Duschkabine.
  • Demnach kann, wenn der Benutzer sich schwach fühlt und innerhalb der Kabine mit geschlossener Tür erschöpft ist, deren Öffnen schwierig, wenn nicht unmöglich sein für einen Retter, der von außerhalb der Kabine handeln muss.
  • Tatsächlich kann die Bewegung der Tafeln, die die Tür ausmachen, durch den Körper des Benutzers blockiert sein, der innerhalb der Kabine bewusstlos sein kann, mit der Folge, dass der Einlass nicht oder nur teilweise geöffnet werden kann, jedenfalls nicht genug, den Retter durchzulassen und den Körper des bewusstlosen Benutzers zu entfernen.
  • Je geringer der Raum innerhalb der Duschkabine ist, desto größer ist der Nachteil.
  • Um sich von der Gefahr zu befreien, dem Benutzer der Dusche nicht zu Hilfe kommen zu können, der möglicherweise bewusstlos und innerhalb der Kabine gefangen sein kann, ist eine gute Methode diejenige, Türen von der zuvor beschriebenen An mit einer manuell betätigten Vorrichtung vorzusehen, durch die im Notfall die faltbaren Türen durch eine Bewegung zur Außenseite der Kabine geöffnet werden können.
  • Eine manuell betätigte Vorrichtung für den oben erwähnten Zweck wird auch in der US-A-3,757,384 dargestellt.
  • Gemäß der Offenbarung der US-A-3,757,384 weist die manuell betätigte Vorrichtung ein L-förmiges Verriegelungselement auf, das drehbar montiert ist und mit einer Klammer gesichert an der Oberkante des Türpaneels ruht.
  • Ein Ende des L-förmigen Elements hat die Form einer Handgrifferweiterung, wobei der verbleibenden Abschnitt mit einer Ausnehmung zum Eingreifen und Freigegeben des zylindrischen Abschnitts eines vertikalen Stifts versehen ist, der ein Teil des Trägers ist, der zum Einhängen der Türtafeln in eine Längsführung verwendet wird, in der der Träger sich während des normalen Gebrauchs der Tür bewegen muss.
  • Bei Betätigen der Handgrifferweiterung des L-förmigen Elements wird der verbleibenden Abschnitt desselben Elements von dem Träger freigegeben, aber der Letztere verbleibt in der Führung so, dass er in ihr gleiten kann.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindungen, eine Duschkabine zu realisieren, die mit einer Tür von der zuvor beschriebenen Art ausgestattet ist, die sich während des normalen Gebrauchs innerhalb der Kabine verbleibend bewegt und dadurch den Nachteil des Tropfens auf den Fußboden außerhalb der Duschkabine vermeidet, jedoch mit einer Vorrichtung ausgestattet ist, durch die sie im Notfall mit einer Bewegung zu der Außenseite der Kabine geöffnet werden kann und leicht in den vorigen normalen Verwendungszustand zurückversetzt werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch eine Duschkabine von der Art gelöst, wie sie im Oberbegriff aufgezeigt wird, der gemäß dem nachfolgend offenbarten Anspruch 1 gekennzeichnet ist.
  • Die Erfindung wird nun detaillierter mit Bezug auf ein Ausführungsbeispiel beschrieben, das allein zur Erläuterung und nicht zur Einschränkungen gegeben wird, und in den beigefügten Zeichnungen erläutert, bei denen:
  • 1 eine Perspektivansicht einer Duschkabine zeigt, die mit einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist, mit der Tür in einer geschlossenen Position,
  • 2 eine Duschkabine wie die in 1 zeigt, jedoch mit einer veränderten Seitenwand, mit der Tür in einer offenen Position, die durch eine normale Bewegung der Paneele im Innenbereich der Kabine erreicht wurde,
  • 3 die Duschkabine der vorigen Figuren zeigt, bei denen die Tür in der Notfall-Öffnungsstellungen ist, die durch die Bewegung des Komplexes der Tafeln außerhalb der Kabine erreicht wurde,
  • 4 ein vergrößerter teilweise Schnitt der Vorrichtung zum Eingreifen und Gleiten in der Querführung der letzten Tafel der Abfolge von Tafeln in Frontansicht ist, die die Tür der Kabine bilden,
  • 5. die Vorrichtung der 4 in einer Querschnittansicht zeigt, aufgenommen entlang der Linie V–V der 4, und
  • 6 die Vorrichtung der 4 und 5 in einer vergrößerten perspektivischen, teilweisen Schnittansicht zeigt.
  • Mit Bezug auf die zuvor erwähnten Figuren und vollständig auf 1, wurde eine herkömmliche Duschkabine aufgezeigt, die eine Grundfläche 2 mit einem Stopfenloch 3 und senkrechten Seitenwänden 4 aufweist, die vollständig mit Mauerwerk oder dergleichen verwirklicht werden kann, oder alle mit herkömmlichen Rahmen, die Glasflächen oder Plas tikscheibenmaterial tragen, transparent oder nicht, entsprechend den Erfordernissen und Wünschen der Benutzer.
  • Die senkrechten Seitenwände 4 der Duschkabine können flach sein, wie in dem in den Zeichnungen dargestellten Fall, oder sie können ebenso auch gekrümmt sein.
  • Ein Paar von diesen definiert einen Einlass, bezeichnet mit 5, durch den der Benutzer Zugang zu der Innenseite der Kabine erhält.
  • Aus Vereinfachungsgründen, da sie für das Verständnis der Erfindung nicht notwendig sind, sind die herkömmlichen Vorrichtungen einer Duschkabine wie etwa der Hahn, der Mischer von heißem und kalten Wasser und der Duschkopf selbst für den Auslass des Wasserstrahls in den Zeichnungen weggelassen worden.
  • Der Einlass 5 ist mit zwei vertikalen Seitenpfosten 6 und 7 und mit einem horizontalen geraden Querstange 8 ausgestattet, die die Oberenden der vertikalen Pfosten verbindet.
  • Eine Führung ist mit der Querstange 8 verbunden, wobei die Führung in dem dargestellten Beispiel aus einer Rille 9 besteht, die sich längst in den Querstange erstreckt und die mit ihrer Öffnung 10 zu dem Einlass 5 zeigt.
  • Die Tür zum Verschließen des Einlasses 5 ist insgesamt mit 11 bezeichnet. Sie besteht aus einer Folge von Tafeln, halb durchscheinend oder transparent, durch Scharniere eines mit dem anderen verbunden und in der Lage, sich entlang der aneinander liegenden Seiten zu falten.
  • In dem dargestellten Fall besteht die Abfolge aus Tafeln aus einer ersten Tafel 12 und einen zweiten Tafel 13, wobei diese Letztere mit der ersten über Scharniere 14 verbunden ist, deren vertikale Achse sich parallel zu den Pfosten 6 und 7 erstreckt.
  • Die erste Tafel 12 der Folge von Tafeln ist in Bezug auf seine vertikale Seite 15 mit den Pfosten 6 beispielsweise durch nicht dargestellte Stifte verbunden, die in entsprechende an dem oberen und unteren Ende des Pfostens 6 angeordnete Aufnahmen 16 und 17 eingreifen und es der Tafel ermöglichen, um einen Winkel sowohl im Uhrzeigerdrehsinn wie auch im Gegenuhrzeigerdrehsinn um die vertikalen Achse X–X bewegt zu werden.
  • Die Tafel 13, die bei dem erläuterten Beispiel die Letzte der Abfolge von Tafeln der Tür bildet, ist an ihrer oberen, zu der Querstange 8 zeigenden Oberkante 18 und in Bezug zu ihrer freien vertikalen Seite 19 mit einer als Ganzes mit 20 bezeichneten Vorrichtung für den gleitenden Eingriffe mit der Rille 9 ausgestattet.
  • Eine solche Vorrichtung weist einen im wesentlichen quaderförmigen Körper 21 auf, der mit einer Rille 22 ausgestattet ist, die geringfügig breiter ist als die Dicke des Blattes, das die Tafel 13 bildet.
  • Durch diese Rille ist der Körper 21 in einem Abstand zu der Kante 18 der Tafel 13 fest verbunden und in seiner Position durch ein Paar von geschraubten Dübeln 23 verriegelt, die in in die Rille 22 führende Gewindedurchgangsbohrungen eingreifen und gegen die darunter liegenden Oberflächen der Tafel 13 wirken.
  • Der Körper 21 weist auch ein Gehäuse 25 auf, das sich zu der Führung 9 der Querstange 8 öffnet. Ein stabförmiges Element 26 ist in das Gehäuse 25 eingesetzt, von dem ein Teil aus dem Gehäuse hervor steht und verschiebbar mit dem Ende 27 in die Führung 9 eingreift.
  • Das Gehäuse 25 und das relative Element 26 sind so eng wie möglich an der vertikalen freien Seite 19 der Tafel 13 angeordnet, so dass sie sicherstellen, dass die Bewegung aller die Tür 11 bildenden Tafeln innerhalb der Kabine stattfindet.
  • Alternativ in Bezug zu dem, was in den Zeichnungen dargestellt ist, kann sich der Körper 21 wie ein Ausleger in Bezug auf die vertikale Seite 19 der Tafel 13 so erstrecken, dass das Gehäuse 25 und mit diesem die Bewegungsachse des Elements 26 außerhalb der Seite 19 sind.
  • Das Element 26 kann in dem Gehäuse 25 gleiten und wird zu dessen Außenseite durch eine Feder 28 gedrückt, die zwischen der Basis 29 und der Rückseite 30 des Elements 26 angeordnet ist.
  • Um das Element 26 wie nachfolgend beschriebenen zu dirigieren und um das Element 26 selbst davor zu bewahren, durch die Feder 28 aus dem Gehäuse 25 gedrückt zu werden, ist der Körper 21 zumindest mit einem seitlichen Schlitz 31 versehen, der sich sowohl zur Außenseite des Körpers 21 wie auch zu dem Gehäuse 25 öffnet.
  • Ein solcher Schlitz 31 weist ein oberes geschlossenes Ende 32 auf, das zu der Querstange 8 gerichtet ist, und ein geschlossenes unteres Ende 33, das zu der Kante 18 der Tafel 13 gerichtet ist.
  • Durch die seitlichen Schlitze 31 ist ein Stab 34 montiert, der mit seinem Gewindeabschnitt 35 in eine entsprechende, radial in dem Element 26 geformte Gewindebohrung 36 eingreift und aus dem Körper 21 um einen Abstand hervorsteht, der geeignet ist, mit den Fingern einer Hand ergriffen zu werden.
  • Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel ist der Körper 21 mit zwei Schlitze 31 ausgestattet, denen dieselbe Anzahl von jeweiligen Stäben 34 gegenübersteht.
  • In dem möglichen Fall, dass ein einzelner Schlitz 31 in dem Körper 21 vorgesehen ist, sollte dies derjenige sein, der zur Außenseite der Kabine 1 gerichtet ist.
  • Aus der Darstellung in den Zeichnungen und dem bisher beschriebenen sollte klar sein, dass während normaler Betätigungen die Tür 11 mit einer herkömmlichen Faltbewegung geöffnet und geschlossen werden kann, die durch das Gleiten des Endes 27 des Elements 26 in der Rille 9 ermöglicht wird, die dessen geradlinige Führung bildet.
  • Die Tafeln 12 und 13 der Tür verbleiben während ihrer Bewegung und, wenn sie gegeneinander gefaltet sind, innerhalb des Kabinenraums. Daher tropfen sie, wenn sie nass sind, auf die Duschfläche 2.
  • Bei einer möglichen Notfallsituation, wenn die Bewegung der Tür zur Innenseite des Kabinenraums aus welchem Grund auch immer verhindert wird, wird durch das Betätigen des Stabes 32 von außerhalb der Kabine das Element 26 axial verschoben, wobei dieser die elastische Spannung der Feder 28 überwindet. Auf diese Weise kommt das Ende 27 von der Rille 9 frei, und die Tür 11 kann dadurch rasch mit einer Drehbewegung von außerhalb der Kabine um die Achse X–X geöffnet werden, die durch die Halter 16 und 17 definiert wird.
  • Das Element 26 mit seinem Ende 27 verhält sich so im wesentlichen wie ein Riegel, der in der Lage ist, zwei Positionen einzunehmen, die voneinander beanstandet sind. In einer Positionen ist das Ende 27 in Eingriff mit der Führungsrille 9, wobei es in der anderen Positionen zurückgesetzt und außerhalb der Rille ist.
  • Obwohl bei dem erläuterten Beispiel die Verschiebung des Elements 26 gegen die Wirkung der Feder 28 stattfindet, die es in die Gegenrichtung drückt, ist klar, dass die Feder nicht strikt notwendig ist und dass die zwei Arbeitspositionen des Elements 26 alternativ durch jeweilige herkömmliche Stoppelemente bestimmt werden können.
  • Obwohl weiterhin die geradlinige Führung, die mit der Querstange 8 verbunden ist, bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, das gegeben wurde, in Form einer Rille 9 dargestellt wurde und die Vorrichtung für den gleitenden Eingriffe mit dieser in Form eines stabförmigen Elements 26, versteht es sich, dass dasselbe Ergebnis mit alternativen, aber völlig äquivalenten Ausführungsbeispielen erreicht werden kann, wie etwa einer Schiene für die Führung und einem Läufer, der von der Schiene abgehoben werden kann, für das gleitende Eingriffselement.

Claims (3)

  1. Duschkabine mit zumindest einer Wand, in der der Einlass (5) für den Zugang und das Verlassen des Benutzers eingerichtet ist, wobei der Einlass (5) durch seitliche vertikale Pfosten (6,7) und zumindest eine gerade, horizontale Querstange (8), die die oberen Enden der Pfosten verbindet, gebildet wird und die Querstange (8) mit einer dem Einlass zugewandten Längsführung (9) ausgestattet ist, mit einer Tür (11) zum Verschließen und Öffnen des Einlasses (5), wobei die Tür (11) eine Reihe von faltbaren Tafeln (12, 13) aufweist, die drehbar entlang der jeweils aneinander liegenden senkrechten Seiten miteinander verbunden sind, und die erste Tafel der Reihe von Tafeln so angelenkt ist, dass sie sich um eine vertikale, in Bezug auf einen (6) den Einlass (5) bildenden seitlichen Pfosten ausgerichtete Achse (X–X) drehen kann, wobei die letzte Tafel (13) der Reihe von Tafeln in Bezug auf das obere Ende ihres freien Endes (19) mit einer Vorrichtung (20) zum verschiebbaren Eingriff in die Längsführung (9) ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Tafel (12) der Tür (11) mit der vertikalen Achse (X–X) derart frei verbunden ist, dass sie sowohl im Uhrzeigersinn als auch im Gegenuhrzeigersinn verstellbar ist und die Vorrichtung (20) manuell betätigte Mittel (26, 27, 34) zum Eingriff in die Längsführung (9) und zum Lösen von dieser aufweist sowie diese ein Gehäuse (21) umfasst, das mit Mitteln (22, 23, 24) ausgestattet ist, um es an der Kante (18) der letzten Tafel (13) der die Tür (11) bildenden Reihe von Tafeln der Führung (9) zugewandt zu befestigen, mit verschiebbar an diesem montierten Verriegelungsmitteln (26, 27), die geeignet sind, zwei getrennte Stellungen einzunehmen, in einer von denen die Verriegelungsmittel (26, 27) verschiebbar in der Längsführung (9) eingreifen, wobei diese in der zweiten von diesen außerhalb der Führung (9) zurückgesetzt sind, ebenso wie Mittel (28, 32) zur Betätigung der Verriegelungsmittel, wobei die Gehäusebefestigungsmittel (21) an der Kante (18) der Tafel (13) der Tür (11) eine in dem Gehäuse (21) gebildete Nut (22) aufweisen, in die ein Abschnitt der Tafel (13) eingesetzt ist, ebenso wie eine Mehrzahl von Schrauben, die von außerhalb des Gehäuses (21) betätigt werden können, in die Nut (22) hineinragen und an die darunter liegende Oberfläche der Tafel (13) anliegen.
  2. Duschkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel ein stabförmiges Element (26) aufweist, das verschiebbar in einer in dem Gehäuse (21) der Vorrichtung ausgebildeten Aufnahme (25) montiert ist und mit einem Ende (27) ausgestattet ist, das in die Führungsnut (9) eingeführt und aus dieser herausgezogen werden kann, wobei das stabförmige Element (26) die herausgezogene Stellung mittels manueller Steuermittel (34), die von außerhalb der Kabine (1) zugänglich sind, und die eingezogene Stellung auf eine Schubbewegung hin einnehmen kann, die durch ein elastisches Element (28) bewirkt wird.
  3. Duschkabine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel, die zumindest von außerhalb der Kabine zugänglich sind, zumindest aus einem Stab (34) bestehen, der radial mit dem stabförmigen Element (26) verbunden ist und aus dem Gehäuse (21) durch einen in diesem ausgebildeten Schlitz (31) vorsteht.
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