DE60034626T2 - Verbinder mit Verhinderung einer unvollständigen Kupplung - Google Patents

Verbinder mit Verhinderung einer unvollständigen Kupplung Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder mit einer Funktion zum Verhindern einer unvollständigen Kupplung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Beispiel für einen elektrischen Verbinder, der mit einem Federmittel zum Erkennen des zusammengesetzten Zustandes eines Steckergehäuses oder Buchsengehäuses versehen ist, ist in der JP-9-219257 gezeigt. Dieser Verbinder weist eine auf einem Stecker vorgesehene Haube auf und kann in eine Buchse eingepasst werden. In einer benachbart zu der Haube vorgesehenen Gehäusekammer sind jeweils zwei Metallfedern und ein Kunststofffederpressglied aufgenommen. Beim Zusammensetzen der beiden Gehäuse stellt das Federpressglied einen Kontakt zu dem Buchsengehäuse her und wird in eine Richtung nach innen geschoben. Die Metallfedern werden elastisch zusammengedrückt. Wird der Vorgang des Zusammensetzens auf halbem Wege unterbrochen, so wird die komprimierte Federkraft freigesetzt und das Buchsengehäuse bewegt sich zurück. Hierdurch wird der Zustand der unvollständigen Kupplung der beiden Gehäuse erkannt.
  • Jedoch sind in dem herkömmlichen Beispiel die Metallfedern sowie das Federpressglied separat ausgebildet. Im Ergebnis führt dies zu einer großen Anzahl von Bauteilen des Verbinders und dessen Kosten nehmen zu. Ferner ist der Vorgang des Zusammensetzens schwierig und verschlechtert die Bedienbarkeit.
  • In der EP 0-789425A ist ein elektrischer Verbinder mit den Merkmalen des Oberbegriffs des beigefügten Anspruches 1 offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß ist ein Verbinder vorgesehen, umfassend zwei Gehäuse, die zum gegenseitigen Zusammensetzen ausgestaltet sind, wobei eines der Gehäuse sowohl eine Feder als auch ein Federpressglied zum Kontakt mit dem anderen Gehäuse aufweist und die Feder so ausgestaltet ist, dass sie im Betrieb dem gegenseitigen Zusammensetzen so lange widersteht, bis sich die Gehäuse in einem vollständig zusammengesetzten bzw. eingepassten Zustand befinden, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder und das Federpressglied einstückig aus einem Kunststoff hergestellt sind, und wobei die Feder ein flaches Formteil mit Schenkelbereichen umfasst, die sich zur Ausbildung umschlossener Räume aufeinanderfolgend bzw. sequentiell vereinigen und trennen.
  • Vorzugsweise ist die Feder in einer Kammer eines der Gehäuse aufgenommen und weist sowohl vordere als auch hintere Anschläge auf, zwischen welchen die Feder unter geringem Druck gehalten wird. Das bewegliche Ende der Feder weist vorzugsweise einen aufrechtstehenden Vorsprung zum Eingriff mit dem vorderen Anschlag auf.
  • Die Räume zwischen sich nähernden und auseinandergehenden Schenkeln kann beispielsweise diamant- oder bogenförmig sein. Im letzteren Beispiel können die Räume oval sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das andere der Gehäuse einen elastischen Verriegelungsarm zum Verriegeln der Gehäuse in einem vollständig zusammengesetzten bzw. eingepassten Zustand, wobei der Verriegelungsarm so ausgebildet ist, dass er beim Zusammensetzen der Gehäuse in Kontakt mit dem Federpressglied biegbar ist und der Verriegelungsarm und das Federpressglied außer Eingriff kommen, wenn die Gehäuse den vollständig zusammengesetzten bzw. eingepassten Zustand erreichen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung mehrerer bevorzugter Ausführungsformen hervor, die in den beiliegenden Zeichnungen lediglich anhand eines Beispiels gezeigt sind. Es zeigen:
  • 1 eine Schrägansicht einer Feder und eines Steckergehäuses gemäß einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 2 eine Querschnittdarstellung eines Verbinders vor dem Zusammensetzen bzw. Einpassen;
  • 3 eine Querschnittdarstellung eines Verbinders während des Zusammensetzens bzw. Einpassens;
  • 4 eine Querschnittdarstellung eines Verbinders nach dem Zusammensetzens bzw. Einpassen;
  • 5 eine Schrägansicht einer Feder nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 eine Schrägansicht einer Feder nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im folgenden soll eine nicht erfindungsgemäße Ausführungsform anhand der 1 bis 4 beschrieben werden. Ein Verbinder umfasst ein Buchsengehäuse 10 sowie ein Steckergehäuse 20. Das Buchsengehäuse 10 ist auf der linken Seite der 2 dargestellt und das Steckergehäuse 20 auf der rechten. Die beiden Gehäuse 10 und 20 sind zum gegenseitigen Zusammensetzen ausgestaltet, wobei eine Feder 40 zum Verhindern einer unvollständigen Kupplung innerhalb des Steckergehäuses 20 vor gesehen ist. Die Kupplungsstirnseiten der beiden Gehäuse 10 und 20 sind als die Vorderseiten anzusehen.
  • Das Buchsengehäuse 10 ist blockähnlich, wobei hierin zwei Hohlräume 11 in einer Breitenrichtung ausgerichtet sind. In jedem Hohlraum ist ein aufnehmendes Anschlusspassstück 12 durch eine festgelegte Sperrkonfiguration in einem verriegelten Zustand gehalten. Ein Verriegelungsarm 14 zum Halten der beiden Gehäuse 10 und 20 in einem zusammengesetzten Zustand ist an der Oberseite des Buchsengehäuses 10 vorgesehen. Ferner ragt ein Betätigungsglied 13 aus einem hinteren Endbereich dieser Oberseite hervor, wobei dieses Betätigungsglied 13 zum Schieben des Buchsengehäuses 10 beim Zusammensetzen beider Gehäuse 10 und 20 verwendet wird.
  • Der Verriegelungsarm 14 ist vorkragend geformt, wobei ein Basisende hiervon an einem vorderen Ende des Buchsengehäuses 10 ausgebildet ist und ein freies Ende hiervon sich in eine hintere Richtung erstreckt. Dieser Verriegelungsarm 14 ist in einer Auf-/Abwärtsrichtung biegbar. Verriegelungsvorsprünge 15 ragen aus beiden Seitenflächen des Verriegelungsarms hervor, wobei diese Verriegelungsvorsprünge 15 mit Sperrgliedern 27 des Steckergehäuses 20 in Eingriff gelangen. Kupplungsseitige Enden dieser Verriegelungsvorsprünge 15 weisen eine lange und schmale Form auf, wobei die unteren Seiten hiervon kegelförmige Flächen 16 ausbilden und die gegenüberliegenden Seiten hiervon Sperrflächen 17 ausbilden, die mit den Sperrgliedern 27 in Eingriff gelangen. Die kegelförmigen Flächen 16 überragen die Sperrglieder 27, wodurch das freie Ende des Verriegelungsarms hochgehoben wird (s. 3). Ein Pressvorsprung 18 ist auf einer Oberseite des Verriegelungsarms 14 an einer Stelle vorgesehen, die hinter den Verriegelungsvorsprüngen 15 liegt. Wird der Verriegelungsarm 14 in einen erhobenen Zustand gebogen, so stellt der Pressvorsprung 18 einen Kontakt mit der Feder 40 des Steckergehäuses 20 her und drückt gegen dieselbe. Ferner ist an dem freien Ende des Verriegelungsarms 14 ein Löseglied 19 vorgesehen, um die Durchführung eines Schiebevorganges in einer Abwärtsrichtung zu ermöglichen.
  • Wie in der 1 gezeigt, besteht das Steckergehäuse 20 aus einem blockähnlichen Anschlussgehäuseglied 21, dessen Vorderteil mit einer Haube 22 versehen ist. Das Buchsengehäuse 10 wird in diese Haube 22 eingepasst. Wie in 2 gezeigt, sind zwei Hohlräume 23 innerhalb des Anschlussgehäusegliedes 21 ausgerichtet, wobei diese Hohlräume 23 dem Buchsengehäuse 10 entsprechen. Ein Steckeranschlusspassstück 24 ist innerhalb jedes Hohlraumes 23 aufgenommen, wobei diese Steckeranschlusspassstücke 24 darin mittels einer festgelegten Sperrkonfiguration in einem verriegelten Zustand gehalten sind.
  • Ein Paar von Seitenwänden 25 ragt in einer vorderen Richtung an einem oberen Bereich des Anschlussgehäusegliedes 21 hervor. Eine Verriegelungsarmgehäusekammer 26 zur Aufnahme des Verriegelungsarms 14 des Buchsengehäuses 10 ist zwischen diesen beiden Seitenwänden 25 ausgebildet. Ferner befinden sich vordere Ränder dieser Seitenwände 25 in der gleichen Position wie ein vorderes Ende der Haube und sind mit dieser verbunden. Die Sperrglieder 27 ragen von einem vorderen Endbereich der beiden Seitenwände 25 nach innen, wobei diese Sperrglieder 27 mit den Sperrvorsprüngen 15 des Verriegelungsarms 14 in Eingriff gelangen. An den vorderen Oberflächen der Sperrglieder 27 sind kegelförmige Führungsflächen 28 ausgebildet, wobei diese die kegelförmigen Flächen 16 führen, wenn sie über die Sperrglieder 27 ragen. Sperrvorsprünge 29 der Sperrglieder 27 gelangen mit den Sperrflächen 17 der Sperrvorsprünge 15 in Eingriff.
  • Eine Federgehäusekammer 30 zur Aufnahme der Feder 40 ist in einem oberen Bereich der Verriegelungsarmgehäusekammer 26 ausgebildet. Eine hintere Wand 31 der Federgehäusekammer 30 hat die Funktion, die Feder 40 in einer hinteren Richtung zu sperren, wenn diese Feder 40 darin aufgenommen ist, und ein Hakenglied 32, das an einem vorderen Ende der Federgehäusekammer 30 vorgesehen ist, sperrt die Feder 40 in einer vorderen Richtung. Ein mittlerer Bereich einer Unterseite dieses vorderen Endes der Federgehäusekammer 30 ist offen und vereinigt sich mit der Verriegelungsarmgehäusekammer 26, wobei der Verriegelungsarm 14 in diese eintritt, wenn er hochgefahren ist.
  • Die Feder 40 ist zusammengesetzt aus einem Federpressglied 41, welches von dem Pressvorsprung 18 des Verriegelungsarms 14 gepresst wird, und einem Federglied 44, das sich hinter dem Federpressglied 41 befindet und so ausgestaltet ist, dass es seine Form elastisch verändern kann. Wie in der 1 gezeigt, sind das Federpressglied 41 und das Federglied 44 einstückig aus Kunststoff hergestellt.
  • Wie in der 3 gezeigt, ist ein mittlerer Bereich an einem vorderen Rand des Federpressgliedes 41 leicht konkav. Hieraus bildet sich ein Kontaktglied 42, das so ausgestaltet ist, dass es einen Kontakt mit dem Pressvorsprung 18 des Verriegelungsarms 14 herstellen kann. Wird das Kontaktglied 42 von dem Pressvorsprung 18 des Verriegelungsarms 14 gepresst, so gleitet das Federpressglied 41 in einer hinteren Richtung in die Federgehäusekammer 30. Ferner ist auf einer Oberseite des Federpressgliedes 41 ein hakenförmiger Vorsprung 43 ausgebildet. Dieser hakenförmige Vorsprung 43 kommt mit dem Hakenglied 32 der Federgehäusekammer 30 in Eingriff und verhindert die Bewegung der Feder 40 in einer vorderen Richtung.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst das Federglied 44 streifenförmige Plattenglieder 45, die eine Zickzackform aufweisen, wobei ein vorderes Ende hiervon mit einem Rand einer hinteren Endfläche der Federpressgliedes 41 verbunden ist. Wie in 2 gezeigt, wird ein hinteres Ende des Federgliedes 44 von der hinteren Wand 31 der Federgehäusekammer 30 gestützt. Wird das Federpressglied 41 in eine hintere Richtung geschoben, so verändert das Federglied 44 seine Form und wird in die Verschieberichtung zusammengedrückt. Ferner wird die Kraft, die während der Kompression von dem Federglied 44 angesammelt wurde, bei der Wegnahme der Schiebkraft auf das Federpressglied 41 freigesetzt.
  • Die vorliegende Ausführungsform ist wie oben beschrieben ausgestaltet. Im folgenden soll deren Wirkungsweise erläutert werden. Das Betätigungsglied 13 des Buchsengehäuses 10 wird geschoben, und die beiden Gehäuse 10 und 20 werden aus dem in der 2 gezeigten getrennten Zustand zusammengesetzt. Das Buchsengehäuse 10 wird in die Haube 22 eingesetzt, und der Verriegelungsarm 14 tritt dann in die Verriegelungsarmgehäusekammer 26 ein. Die kegelförmigen Flächen 16 der Verriegelungsvorsprünge 15 stellen einen Kontakt mit den Führungsflächen 28 der Sperrglieder 27 her, und die Verriegelungsvorsprünge 15 ragen während des fortschreitenden Zusammensetzens über die Führungsflächen 28 hinaus. Auf diese Weise wird der Verriegelungsarm 14 nach oben gebogen und nimmt einen Zustand ein, in dem dessen rückwärtiges Ende angehoben wird (3).
  • Dieses Biegen des Verriegelungsarms 14 hat zur Folge, dass der Pressvorsprung 18 in die Federgehäusekammer 30 des Steckergehäuses 20 eintritt. Daraufhin stellt der Pressvorsprung 18 einen Kontakt mit dem Kontaktglied 42 her und presst es nach innen. Wie in der 3 gezeigt, lässt die auf das Buchsengehäuse 10 ausgeübte erhöhte Presskraft das Federpressglied 41 nach innen gleiten und verursacht ein Zusammendrücken bzw. Kompression des Federgliedes 44. Mit der Erhöhung des Kompressionsgrades des Federgliedes 44 erhöht sich die dem Zusammensetzen entgegenwirkende Kraft.
  • Wird der Vorgang des Zusammensetzens der beiden Gehäuse 10 und 20 in diesem unvollständig gekuppelten Zustand gestoppt, so wird das Federglied 44, das sich in einem zusammengedrückten bzw. komprimierten Zustand befindet, gelöst, und die von dem Federglied 44 bis dahin angesammelte Kraft wird freigesetzt und veranlasst das Buchsengehäuse 10, sich in eine Trennungsrichtung zu bewegen. Hiermit kann der unvollständig gekuppelte Zustand der beiden Gehäuse 10 und 20 bestimmt werden.
  • Während des fortschreitenden Zusammensetzens ragen die Sperrvorsprünge 15 über die Sperrglieder 27 hinaus und, wie in 4 gezeigt, der Verriegelungsarm 14 bewegt sich elastisch nach unten und kehrt in seine ursprüngliche Position zurück. Während der Verriegelungsarm 14 seine Position verändert, wird der Pressvorsprung 18 der Verriegelungsvorsprünge 15 nach unten bewegt, und sein Kontakt mit dem Kontaktglied 42 des Federpressgliedes 41 wird gelöst. Im Ergebnis kehrt das Federglied 44 elastisch aus seinem zusammengedrückten bzw. komprimierten Zustand in seine ursprüngliche Position zurück, das Federpressglied 41 wird veranlasst, in eine vordere Richtung zu gleiten und der hakenförmige Vorsprung 43 gelangt mit dem Hakenglied 32 in Eingriff und kehrt in den Zustand zurück, der in der 2 gezeigt ist. Auf diese Weise kehrt das Federglied 44, nachdem die beiden Gehäuse 10 und 20 zusammengesetzt wurden, in seinen Zustand vor dem Zusammendrücken bzw. Komprimieren zurück, wodurch verhindert wird, dass in diesem Kunststofffederglied 44 eine Ermüdung auftritt.
  • Während der Verriegelungsarm 14 elastisch in seine ursprüngliche Position zurückkehrt, greifen die Sperrvorsprünge 29 der Sperrglieder 27 in die Sperrflächen 17 der Verriegelungsvorsprünge 15 ein. Auf diese Weise erreichen die beiden Gehäuse 10 und 20 einen vollständig zusammengesetzten Zustand, wobei die Buchsen- und Steckeranschlusspassstücke 12 und 24 in Kontakt kommen. Die beiden Gehäuse 10 und 20 werden in diesem Zustand gehalten.
  • Müssen die beiden Gehäuse 10 und 20 zur Wartung oder dergleichen getrennt werden, so wird das Löseglied 19 des Verriegelungsarms 14 nach unten gedrückt und der Verriegelungsarm 14 wird nach unten gebogen. Dieser Vorgang löst die Sperrflächen 17 aus ihrem verriegelten Zustand mit den Sperrgliedern 27, und die Verriegelungsvorsprünge 15 bewegen sich unter das Sperrglied 27. Aus diesem Zustand wird das Buchsengehäuse 10 in eine hintere Richtung gezogen, wodurch die beiden Gehäuse 10 und 20 getrennt werden.
  • Gemäß der oben erläuterten Ausführungsform ist die Feder 40 in einheitlicher Weise aus Kunststoff hergestellt. Folglich ist eine einfache Herstellung der Feder 40 möglich. Zusätzlich wird die Anzahl der Bauteile des Verbinders reduziert, wodurch der Vorgang des Zusammenbaus des Verbinders sowie die Herstellung des Verbinders vereinfacht wird. Ferner reduzieren sich die Kosten hierfür.
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist im folgenden anhand der 5 beschrieben. In dieser Ausführungsform unterscheidet sich die Form der Feder, und ihre elastische Kraft wird erhöht.
  • Wie in 5 gezeigt, umfasst eine Feder 40 ein Federglied 40 umfasst ein Federglied 44 bestehend aus einer Vielzahl von Federkomponentenverbindungsgliedern 46A und 46B, die sich mit beiden Seitenrändern einer hinteren Endfläche eines Federpressgliedes 41 vereinigen. Äußere Formen der Federkomponentenglieder 46A sind dreieckig, und zentrale Räume 47A, die in deren inneren Bereichen ausgebildet sind, besitzen die gleiche Form. Äußere Formen der Federkomponentenglieder 46B sind diamantförmig und besitzen diamantförmige zentrale Räume 47B, die in deren inneren Bereichen ausgebildet sind. Das Federglied 44 umfasst ein Federkomponentenglied 46A, das mit dem Federpressglied 41 vereinigt ist, dessen hinterer Bereich zwei mit ihm vereinigte Federkomponentenglieder 46B aufweist, wobei der hintere Bereich dieser beiden Federkomponentenglieder 46B ein weiteres mit ihm vereinigtes Federkomponentenglied 46A aufweist, wobei dieses letzte Federkomponentenglied 46A relativ zum ersten in die entgegengesetzte Richtung weist. Dieses Federglied 44 ist in einer symmetrischen Form entlang einer symmetrischen Achse L ausgebildet, die sich entlang einer Mittellinie des Federpressgliedes 41 erstreckt. Das bedeutet, die symmetrische Achse L ist entlang einer Mittellinie parallel zu der Pressrichtung des Federpressgliedes 41 ausgebildet.
  • Das Federglied 44 besitzt eine symmetrische Form. Wenn eine Schiebkraft auf das Federpressglied 41 ausgeübt wird, so empfängt das Federglied 44 diese Kraft folglich gleichmäßig auf seiner rechten und linken Seite, und das Federglied 44 wird geradlinig geschoben. Ferner umfasst das Federglied 44 die Federkomponentenglieder 46A und 46B, die vereinigt sind. Im Ergebnis ist es für das Federglied 44 schwieriger, die Form elastisch zu verändern, und seine Löskraft wird in dem Maße erhöht, wie sich diese Schwierigkeit erhöht. Wenn die beiden Gehäuse 10 und 20 in einem unvollständig gekuppelten Zustand gestoppt werden, wird das Buchsengehäuse 10 folglich dazu veranlasst, sich weiter zurückzubewegen, und es kann der unvollständig gekuppelte Zustand der beiden Gehäuse 10 und 20 eindeutig bestimmt werden.
  • Der übrige Aufbau, die Wirkungsweise und Auswirkungen sind dieselben, wie die der nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform, so dass deshalb eine Erläuterung derselben unterlassen wird.
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im folgenden anhand der 6 beschrieben. In dieser Ausführungsform unterscheidet sich die Form des Federkomponentengliedes. Das bedeutet, wie in 6 gezeigt, die äußere Form der Federkomponentenglieder 46C, die ein Federglied 44 umfassen, ist eine annähernd ovale Form, und es sind zentrale Räume 47C in deren inneren Bereichen ausgebildet und weisen die gleiche Form auf. Das Federglied 44 besteht aus drei Federkomponentengliedern 46C, die zusammengefügt sind, wobei die geraden Bereiche dieser Federkomponentenglieder 46C gegenseitig zusammengefügt sind.
  • Der übrige Aufbau, die Wirkungsweise und Auswirkungen sind dieselben, wie die der ersten Ausführungsform, so dass deshalb eine Erläuterung derselben unterlassen wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben anhand der Figuren beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise liegen auch die im folgenden beschriebenen Möglichkeiten im technischen Bereich der vorliegenden Erfindung. Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung in unterschiedlichen anderen Weisen ausgeführt sein, ohne vom Umfang derselben abzuweichen.
    • (1) Im Gegensatz zur oben beschriebenen Ausführungsform kann die Feder auf dem Buchsengehäuse vorgesehen sein, und der Verriegelungsarm kann auf dem Steckergehäuse vorgesehen sein.
    • (2) In der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Feder, die zusammengedrückt ist, während die beiden Gehäuse unvollständig gekuppelt sind, gelöst, wenn diese Gehäuse vollständig gekuppelt sind. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedoch die Feder gleichermaßen zusammengedrückt bleiben, wenn die beiden Gehäuse vollständig zusammengesetzt sind.
    • (3) Ferner müssen die Pressmittel der Feder kein Verriegelungsarm sein.

Claims (7)

  1. Verbinder, umfassend zwei Gehäuse (10, 20), die zum gegenseitigen Zusammensetzen ausgestaltet sind, wobei eines der Gehäuse (20) sowohl eine Feder (44) als auch ein Federpressglied (41) zum Kontakt mit dem anderen der Gehäuse (10) aufweist und die Feder (44) so ausgestaltet ist, dass sie im Betrieb dem gegenseitigen Zusammensetzen so lange widersteht, bis sich die Gehäuse in einem vollständig zusammengesetzten bzw. eingepaßten Zustand befinden, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (44) und das Federpressglied (41) einstückig aus einem Kunststoff hergestellt sind, und wobei die Feder (44) ein flaches Formteil mit Schenkelbereichen (46B, 46C) umfasst, die sich zur Ausbildung umschlossener Räume (47B, 47C) aufeinanderfolgend bzw. sequentiell vereinigen und trennen.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei die Feder (44) und das Federpressglied (41) in einer Kammer (30) des einen Gehäuses (20) aufgenommen sind, die Kammer (30) einen hinteren Anschlag (31) aufweist, um dem Druck der Feder (44) standzuhalten, sowie einen vorderen Anschlag (32), um der Ausdehnung der Feder (44) standzuhalten.
  3. Verbinder nach Anspruch 2, wobei das Federpressglied (41) einen sich zur Richtung des Druckes bzw. Kompression der Feder (44) quer erstreckenden Vorsprung (42) aufweist, wobei der Vorsprung (43) mit dem vorderen Anschlag (32) in Eingriff ist.
  4. Verbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Räume diamantförmig (47B) sind.
  5. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Räume (47C) abgerundet sind.
  6. Verbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Feder (44) und das Federpressglied (41) um die Druckachse der Feder (44) im wesentlichen symmetrisch sind.
  7. Verbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das andere Gehäuse (10) einen elastischen Verriegelungsarm (14) zum Verriegeln der Gehäuse (10, 20) in einem vollständig zusammengesetzten bzw. eingepaßten Zustand aufweist, wobei der Verriegelungsarm (14) so ausgebildet ist, dass er beim Zusammensetzen der Gehäuse in Kontakt mit dem Federpressglied (41) biegbar ist und der Verriegelungsarm (14) und das Federpressglied (41) außer Eingriff kommen, wenn die Gehäuse den vollständig zusammengesetzten bzw. eingepaßten Zustand erreichen.
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