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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Motorsteuerung, beispielsweise
einen Wechselrichter und einen Servoverstärker, und spezieller eine Positionierungsbefestigungskonstruktion
eines Leistungshalbleiterelements an einer Basisplatte.
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Stand der
Technik
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Da
ein Leistungshalbleiterelement, das beträchtliche Temperaturen erzeugt,
bei einer Motorsteuerung wie beispielsweise einem Wechselrichter eingesetzt
wird, wird die Kühlwirkung
dadurch verbessert, dass das Leistungshalbleiterelement in engem
Kontakt mit einem Kühlkörper verwendet
wird (vgl. beispielsweise Patentdokument 1).
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Die
bekannte Motorsteuerung, wie beispielsweise ein Wechselrichter,
ist so ausgebildet, wie dies in den 4 und 5 gezeigt
ist.
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In
den 4 und 5 bezeichnet das Bezugszeichen 11 einen
Kühlkörper, bei
welchem Bossen 12c an vier Ecken (c) vorgesehen sind, und
eine erste Basisplatte 14 auf die Bossen 12c aufgesetzt ist.
Ein Leistungshalbleiterelement 13, beispielsweise ein IGBT
(Bipolartransistor mit isoliertem Gate), ist auf der unteren Oberfläche der
Basisplatte 14 angebracht. Weiterhin ist das Leistungshalbleiterelement 13 eng
an der oberen Oberfläche
des Kühlkörpers 11 durch
Schrauben 16 angebracht. Darüber hinaus sind Stehbolzen 12d und
die Schrauben 16 so an die Bossen 12c angeschraubt,
dass sich die Basisplatte dazwischen befindet. Eine zweite Basisplatte 15 ist auf
den oberen Oberflächen
der Stehbolzen 12d und eines Basisplattenbefestigungssitzes 14c angeordnet,
der auf der oberen Oberfläche
der Basisplatte 14 vorgesehen ist.
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Bei
dieser Anordnung wird die Positionierungsbefestigung des Leistungshalbleiterelements 13 an
der ersten Basisplatte 14 folgendermaßen durchgeführt.
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Zuerst
wird das Leistungshalbleiterelement 13 temporär an der
oberen Oberfläche
des Kühlkörpers 1 mit
Hilfe von Schrauben 18 befestigt.
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Dann
wird, während
Klemmen der Leistungshalbleiterelemente 13 in Bezug auf
Durchgangslöcher
(nicht gezeigt) der ersten Basisplatte 14 positioniert
werden, überprüft, ob die
Positionen von Schraubendurchgangslöchern 14a und die
Positionen der Bossen 12c der Basisplatte 14 gegenseitig übereinstimmen.
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Wenn
die Positionen nicht aneinander angepasst sind, werden die Positionen
dadurch korrigiert, dass die Position des Leistungshalbleiterelements 13 eingestellt
wird. Wenn die Positionen aneinander angepasst sind, oder die Positionen
der Befestigungslöcher
und die Positionen der Bossen 12c auf der Basisplatte 14 aneinander
angepasst sind, durch Korrektur der Position des Leistungshalbleiterelements 13,
wird die Basisplatte 14 an den Bossen 12c unter Verwendung
der Schrauben 16 und des Stehbolzens 12d befestigt.
Dann werden die Schrauben 18 an den Löchern 14d befestigt,
um die auf der Basisplatte 14 vorgesehenen Schrauben zu
befestigen, mit einem Schraubendreher, um sicher die Leistungshalbleiterelemente 13 auf
der oberen Oberfläche
des Kühlkörpers 11 zu
befestigen.
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Nachdem
die Basisplatte 14 an den Bossen 12c befestigt
wurde, werden die Klemmen der Leistungshalbleiterelemente 13 mit
der Basisplatte 14 verlötet.
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Nachdem
die Klemmen des Leistungshalbleiterelements 13 mit der
Basisplatte 14 verlötet
wurden, wird die zweite Basisplatte 15 an den oberen Oberflächen der
Stehbolzen 12d und den oberen Oberflächen der Basisplattenbefestigungssitze 14c befestigt,
die auf der Basisplatte 14 vorgesehen sind, durch Schrauben 17.
- Patentdokument 1: Japanische Veröffentlichung einer ungeprüften Patentanmeldung
Nr. Hei11-346477.
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Beschreibung
der Erfindung
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Das durch
die Erfindung zu lösende
Problem
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Beim
Stand der Technik mit der geschilderten Ausbildung gibt es jedoch
folgende Probleme, da eine Basisplatte durch Befestigungsschrauben
befestigt wird, nachdem temporär
ein Leistungshalbleiterelement an einem Kühlkörper befestigt wurde, und Klemmen
des Leistungshalbleiterelements in Bezug auf Durchgangslöcher der
Basisplatte positioniert wurden.
- (1) Es wird
Zeit dafür
benötigt,
die Klemmen des Leistungshalbleiterelements in die Durchgangslöcher einzupassen.
- (2) Da das Leistungshalbleiterelement nach Befestigung der Basisplatte
befestigt wird, sind die Löcher
zum Befestigen der Schrauben auf der Basisplatte vorgesehen. Daher
wird die Basisplatte vergrößert.
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Zur
Lösung
des Problems besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung in der
Bereitstellung einer Motorsteuerung, welche einen Positionierungsvorgang
zwischen dem Leistungshalbleiterelement und der Basisplatte ausschaltet,
um die Zusammenbaufähigkeit
zu verbessern.
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Maßnahmen
zur Lösung
des Problems
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Zur
Lösung
des Problems ist die vorliegende Erfindung folgendermaßen ausgebildet.
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Gemäß Patentanspruch
1 der Erfindung wird eine Motorsteuerung zur Verfügung gestellt,
welche aufweist:
ein Leistungshalbleiterelement, das in engem
Kontakt mit einem Kühlkörper steht,
und auf einer ersten Basisplatte angebracht ist, wobei
ein
Abstandsstück
zwischen dem Kühlkörper und
der Basisplatte angeordnet ist, und
das Leistungshalbleiterelement
in dem Abstandsstück
angeordnet ist.
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Gemäß Patentanspruch
2 der Erfindung wird die Motorsteuerung zur Verfügung gestellt, welche weiterhin
aufweist:
einen Eingriffsabschnitt, der im Eingriff mit dem
Leistungshalbleiterelement steht, das in dem Abstandsstück vorgesehen
ist.
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Gemäß Patentanspruch
3 der Erfindung wird die Motorsteuerung zur Verfügung gestellt, bei welcher
der
Eingriffsabschnitt als ein Loch ausgebildet ist.
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Gemäß Patentanspruch
4 der Erfindung wird die Motorsteuerung zur Verfügung gestellt, bei welcher
die
Umfangswand des Loches so ausgebildet ist, dass sie einen Raum zwischen
einer Klemme, die von der Seite des Leistungshalbleiterelements
vorsteht, und dem Kühlkörper absperrt.
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Gemäß Patentanspruch
5 der Erfindung wird die Motorsteuerung zur Verfügung gestellt, bei welcher
ein
Raum zwischen der Seite des Leistungshalbleiterelements, von welcher
keine Klemme vorsteht, und der Seitenwand des Lochs vorgesehen ist,
welches der Seite des Leistungshalbleiterelements entspricht, und
ein
Vorsprung zu dem Raum von der Innenwand des Loches aus vorgesehen
ist.
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Gemäß Patentanspruch
6 der Erfindung wird die Motorsteuerung zur Verfügung gestellt, bei welcher der
Vorsprung in einem Teil angeordnet ist, bei welchem die Drehung
des Leistungshalbleiterelements durch ein Befestigungsdrehmoment
anhält, zum
Zeitpunkt der Befestigung der Vorsprünge durch eine Schraube.
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Gemäß Patentanspruch
7 der Erfindung wird die Motorsteuerung zur Verfügung gestellt, bei welcher
die
Höhe des
Vorsprungs im wesentlichen gleich der Höhe des Leistungshalbleiterelements
ist.
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Gemäß Patentanspruch
8 der Erfindung wird die Motorsteuerung zur Verfügung gestellt, bei welcher
die
Basisplatte an dem Abstandsstück
angebracht ist.
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Gemäß Patentanspruch
9 der Erfindung wird die Motorsteuerung zur Verfügung gestellt, bei welcher
das
Abstandsstück
aus einem wärmeisolierenden Harz
besteht.
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Gemäß Patentanspruch
10 der Erfindung wird die Motorsteuerung zur Verfügung gestellt,
bei welcher
die erste Basisplatte auf der Seitenwand des Abstandsstücks angeordnet
ist,
mehrere Bossen in dem oberen Abschnitt der Seitenwand
vorgesehen sind, und
zumindest eine zweite Basisplatte auf
den Bossen angeordnet ist.
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Gemäß Patentanspruch
11 der Erfindung wird die Motorsteuerung zur Verfügung gestellt,
bei welcher
Bossendurchgangsabschnitte in der zweiten Basisplatte
vorgesehen sind, die auf den Bossen für die zweite Basisplatte angeordnet
ist,
die Bossen für
eine dritte Basisplatte durch die Bossendurchgangsabschnitte hindurchgehen,
und
die dritte Basisplatte auf den Bossen für die dritte Basisplatte angeordnet
ist.
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Gemäß Patentanspruch
12 der Erfindung wird die Motorsteuerung zur Verfügung gestellt,
bei welcher
die Bossendurchgangsabschnitte Ausnehmungen oder
Löcher
sind, die in der zweiten Basisplatte vorgesehen sind.
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Vorteil der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung weist die folgenden Vorteile auf.
- (1) Gemäß den Patentansprüchen 1 bis
3 und den Patentansprüchen
5 bis 8 der vorliegenden Erfindung wird ermöglicht, da das Positionieren
eines Leistungshalbleiterelements auf einer ersten Basisplatte einfach
durchgeführt
werden kann, einen Befestigungsvorgang der Klemme des Leistungshalbleiterelements
und des Lochs der ersten Platte auszuschalten. Weiterhin wird ermöglicht,
da der Positionierungsvorgang nur durch das Abstandsstück durchgeführt werden
kann, die Anzahl an Teilen zu verringern.
- (2) Gemäß Patentanspruch
4 der Erfindung wird ermöglicht,
die Isolierentfernung zwischen der ersten Basisplatte und dem Leistungshalbleiterelement
sicherzustellen, wodurch die Vorrichtung mit minimalen Abmessungen
ausgebildet werden kann.
- (3) Gemäß Patentanspruch
9 der Erfindung wird ermöglicht,
Wärmeabstrahlung
von dem Kühlkörper zu
sperren. Daher wird ermöglicht,
eine Entfernung zwischen der ersten Basisplatte und dem Kühlkörper zu
verringern, wodurch die Abmessungen der Vorrichtung minimiert werden
können.
- (4) Gemäß den Patentansprüchen 10
bis 12 der Erfindung wird ermöglicht,
mehrere Basisplatten auf dem Kühlkörper durch
eine einfache Konstruktion anzuordnen.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Perspektivansicht, die eine Motorsteuerung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung der in 1 gezeigten
Motorsteuerung.
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3 zeigt ein in 1 dargestelltes
Abstandsstück.
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3A ist eine Aufsicht des Abstandsstückes, und 3B ist eine Vorderansicht des Abstandsstückes.
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4 ist
eine Perspektivansicht einer Motorsteuerung nach dem Stand der Technik.
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5 ist
eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung der in 4 gezeigten
Motorsteuerung.
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Beste Art und Weise zur
Ausführung
der Erfindung
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Nachstehend
werden Ausführungsformen der
Erfindung unter Bezugnahmen auf die Zeichnungen beschrieben.
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Ausführungsform
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1 ist
eine Perspektivansicht, die eine Motorsteuerung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. 2 ist eine Perspektivansicht
in Explosionsdarstellung der in 1 gezeigten
Motorsteuerung. 3 zeigt ein in 1 dargestelltes
Abstandsstück. 3(a) ist eine Aufsicht auf das Abstandsstück, und 3(b) ist eine Vorderansicht des Abstandsstücks.
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In
den 1 bis 3 bezeichnet
das Bezugszeichen 1 einen Kühlkörper, das Bezugszeichen 2 ein Abstandsstück, in welchem
beispielsweise Harze vorgesehen sind, die ein niedriges Wärmeleitvermögen aufweisen,
und bezeichnet das Bezugszeichen 3 ein Leistungshalbleiterelement,
beispielsweise einen IGBT, bei welchem mehrere Klemmen in der Nähe einer
Seitenoberfläche
vorstehen, und sich von der Mitte aus nach oben erstrecken. Das
Bezugszeichen 4 bezeichnet eine erste Basisplatte, und
das Bezugszeichen 5 eine zweite Basisplatte.
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Der
Kühlkörper 1 ist
ein rechteckiger Festkörper.
Die obere Oberfläche
des Kühlkörpers 1 weist eine
ebene Form auf, und die untere Oberfläche des Kühlkörpers 1 weist Stifte 1a auf.
Die obere Oberfläche
enthält
ein Positionierungsloch 1b zum Positionieren des Abstandsstücks 2,
und mehrere Schraubenlöcher 1c zum
Anbringen des Abstandsstücks 2 und
des Leistungshalbleiterelements 3 an den Kühlkörper 1.
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Das
Abstandsstück 2,
das auf der oberen Oberfläche
des Kühlkörpers 1 angeordnet
ist, ist ein rechteckiger Festkörper,
der größer oder
kleiner ist als der Kühlkörper 1 (bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist das Abstandsstück 2 kleiner
als der Kühlkörper 1).
Das Abstandsstück 2 weist
Positionierungsvorsprünge 2a auf,
die an Positionen der unteren Oberfläche entsprechend den Positionierungslöchern 1b des
Kühlkörpers 1 vorgesehen
sind. Weiterhin sind auf der oberen Oberfläche erste Bossen 2c, die
eine ebene Oberfläche
aufweisen, die ebenso hoch ist wie die obere Oberfläche eines
Umfangs 2b, an zwei Orten auf einer Diagonallinie oder
einer wesentlich diagonal verlaufenden Linie des Umfangs 2b vorgesehen,
und es sind zweite Bossen 2d, die eine ebene Oberfläche aufweisen,
die höher
angeordnet ist als die obere Oberfläche eines Umfangs 6,
an zwei Orten auf einer anderen Diagonallinie oder einer im wesentlichen
diagonal verlaufenden Linie vorgesehen. Die ersten Bossen 2c sind
so angeordnet, dass die erste Basisplatte 4 durch Schrauben 6 befestigt
wird, und die zweiten Bossen 2d sind so angeordnet, dass
die zweite Basisplatte 5 durch Schrauben 7 befestigt
wird. Das Abstandsstück 2 weist
Eingriffsabschnitte 2e zum Positionieren jedes Leistungshalbleiterelements 3 darin
auf. Die Eingriffsabschnitte 2e sind Löcher oder Ausnehmungen, die
in dem Abstandsstück 2 vorgesehen
sind (Löcher
bei der vorliegenden Ausführungsform).
Die Leistungshalbleiterelemente 3 werden in die Eingriffsabschnitte 2e eingeführt, die
aus den Löchern
bestehen, wodurch sie positioniert werden. Die Umfangswand des Loches
weist einen höheren
Boden auf als der Umfang 2b, zum Einführen in die Klemme, die von
der Seite des Leistungshalbleiterelements 3 vorsteht. Daher
sperrt die Umfangswand des Loches einen Raum zwischen der Klemme
des Leistungshalbleiterelements 3 und dem Kühlkörper 1 ab,
um die Isoliereigenschaften zwischen dem Leistungshalbleiterelement 3 und
dem Kühlkörper 1 zu
verbessern.
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Die
Umfangswand des Eingriffsabschnitts 2e in dem Abstandsstück 2 entgegengesetzt
zur Seite ohne die Klemme des Leistungshalbleiterelements 3 befindet
sich in einer Entfernung von der Seite des Leistungshalbleiterelements 3,
und ein Raum ist zwischen dem Leistungshalbleiterelement 3 und
der Umfangswand vorgesehen. Weiterhin ist zumindest ein Vorsprung 2f (zumindest
zwei Bossen bei der vorliegenden Ausführungsform) so vorgesehen,
dass er sich zum Raum von der Umfangswand des Eingriffsabschnittes 3 erstreckt.
Der Vorsprung 2f ist zum Positionieren des Leistungshalbleiterelementes 3 ausgebildet.
Zum Zeitpunkt der Befestigung des Leistungshalbleiterelements 3 durch
Schrauben 8 ist daher die Bosse 2f an einer Position
vorgesehen, an welcher eine Ortsverschiebung des Leistungshalbleiterelements 3 durch
die gleichzeitige Drehung verhindert werden kann. Die Bosse 2f ist
daher in einem Teil angeordnet, an welchem die Drehung des Leistungshalbleiterelements 3 infolge
eines Drehmoments zum Zeitpunkt der Befestigung der Bosse durch
die Schraube 8 anhält.
Im einzelnen dreht sich das Leistungshalbleiterelement 3 im
Uhrzeigersinn zusammen mit der Schraube 8 zum Zeitpunkt
der Befestigung der Schraube 8. Dann gelangt die Seite
des Leistungshalbleiterelements 3 in engen Kontakt mit der
Umfangswand des Eingriffsabschnitts. Die gleichzeitige Drehung des
Leistungshalbleiterelements wird durch die Vorsprünge 2f gesperrt,
die in dem Teil vorgesehen sind, wodurch eine Ortsverstellung des
Leistungshalbleiterelements verhindert wird.
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Die
erste Basisplatte weist Schraubendurchgangslöcher 4a auf, die an
Positionen entsprechend den ersten Bossen 2c vorgesehen
sind. Die erste Basisplatte 4 wird auf dem Umfang 2b angeordnet,
und den ersten Bossen 2c des Abstandsstückes 2, und wird an
den ersten Bossen durch die Schrauben 6 befestigt. Das
Positionieren der ersten Basisplatte 4 in Richtung der
Höhe wird
durch die ersten Bossen 2c durchgeführt.
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Die
zweite Basisplatte 5 ist an der Oberseite der ersten Basisplatte 4 über einen
vorbestimmten Raum angeordnet. Da die zweiten Bossen 2d zum Anordnen
der zweiten Basisplatte 5 in dem Abstandsstück 2 vorgesehen
sind, sind die Ausnehmungen 4b auf der ersten Basisplatte 4 vorgesehen, um
eine gegenseitige Störung
mit den zweiten Bossen 2d zu vermeiden.
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Weiterhin
weist die obere Oberfläche
der ersten Basisplatte 4 Haltesitze 4c auf, die
dazu vorgesehen sind, die zweite Basisplatte 5 zu haltern.
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Die
zweite Basisplatte 5 weist Schraubendurchgangslöcher 5a auf,
die an Positionen entsprechend den zweiten Bossen 2d und
an Positionen entsprechend den Haltesitzen 4a vorgesehen
sind. Die zweite Basisplatte 5 wird auf den zweiten Bossen 2d und
den Haltesitzen 4c angeordnet, und wird an den zweiten
Bossen 2d und den Haltesitzen 4c durch die Schrauben 7 befestigt.
Das Positionieren der zweiten Basisplatte 5 in Richtung
der Höhe
wird durch die zweiten Bossen 2d und die Haltesitze 4c durchgeführt.
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Infolge
dieser Ausbildung wird die Positionierungsbefestigung des Leistungshalbleiterelements 3 an
der ersten Basisplatte 4 folgendermaßen durchgeführt.
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Zuerst
wird das Abstandsstück 2 auf
der oberen Oberfläche
des Kühlkörpers 1 angeordnet.
Dann werden die Positionierungsvorsprünge 2a, die auf der
unteren Oberfläche des
Abstandsstücks 2 vorgesehen
sind, dadurch positioniert, dass sie in die Positionierungslöcher 1b des
Kühlkörpers eingeführt werden.
Dann werden die Leistungshalbleiterelemente 3 jeweils in
den jeweiligen Eingriffsabschnitt 2e eingeführt. Das
Leistungshalbleiterelement 3 wird dadurch an dem Kühlkörper 1 befestigt,
dass die Schrauben 3 durch das Leistungshalbleiterelement 3 hindurchgeführt werden,
und die Schrauben 3 mit dem Kühlkörper 1 des Leistungshalbleiterelements 3 verschraubt werden.
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Dann
wird die erste Basisplatte 4 auf den oberen Oberflächen der
ersten Bossen 2c und der oberen Oberfläche des Umfangs 2b angeordnet, durch
Eingriff der Ausnehmungen 4b mit den zweiten Bossen 2d des
Abstandsstückes 2.
Dann werden, da die Positionen der Klemmen des Leistungshalbleiterelements 3 an
die Positionen der Durchgangslöcher der
ersten Basisplatte 4 angepasst sind, die Klemmen der Halbleiterelemente 3 glatt
in die Durchgangslöcher
der ersten Basisplatte 4 eingeführt.
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Nachdem
die erste Basisplatte 4 auf den oberen Oberfläche der
ersten Bossen 2c und auf der oberen Oberfläche des
Umfangs 2b angeordnet wurde, wird die erste Basisplatte 4 an
dem Kühlkörper 1 mit
dem Abstandsstück 2 dazwischen
befestigt, mittels Hindurchführen
der Schrauben 6 durch die Schraubendurchgangslöcher 4a der
ersten Basisplatte 4 und die Schraubendurchgangslöcher der
ersten Bossen 2C, und durch Verschraubung der Schrauben 6 mit
den Schraubenlöchern 1c des
Kühlkörpers 1.
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Dann
werden die Klemmen der Leistungshalbleiterelemente 3 mit
der ersten Basisplatte 4 verlötet.
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Weiterhin
wird, nachdem die erste Basisplatte 4 an dem Kühlkörper 1 befestigt
wurde, die zweite Basisplatte 5 auf den oberen Oberflächen der
zweiten Bossen 2d und auf der unteren Oberfläche der Haltesitze 4c angeordnet,
die auf der ersten Basisplatte 4 vorgesehen sind. Eine
Schraube 7 geht durch das Schraubendurchgangsloch 5a der
zweiten Basisplatte 5 und das Schraubendurchgangsloch der zweiten
Bosse 2d hindurch, und wird in das Schraubenloch 1c des
Kühlkörpers 1 eingeschraubt.
Weiterhin wird die zweite Basisplatte 5 an dem Kühlkörper 1 so
befestigt, dass das Abstandsstück 2 dazwischen angeordnet
ist, mittels Durchführen
einer anderen Schraube 7 durch das Schraubendurchgangsloch 5a der
zweiten Basisplatte 5 und das Verschrauben der anderen
Schraube 7 mit dem Schraubenloch des Haltesitzes 4c.
Da die Schrauben 7 durch die zweiten Bossen 2d abgedeckt
sind, die aus Harz bestehen, wird ermöglicht, eine Isolierentfernung
gegenüber der
ersten Basisplatte 4 sicherzustellen.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann die Anzahl an Basisplatten gleich
Eins sein. Eine dritte Basisplatte, als eine dritte dünne Platte
von Basisplatten, nicht dargestellt, kann auf dritten Bossen angebracht
sein, mittels Durchführung
von Bossendurchgangsabschnitten durch die zweite Basisplatte, die auf
den zweiten Bossen 2d angeordnet ist, und Durchgang durch
die dritten Bossen, die auf dem Abstandsstück 2 vorgesehen sind,
durch die Bossendurchgangsabschnitte.
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Die
Motorsteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung
weist das Abstandsstück
zum Eingriff mit dem Leistungshalbleiterelement und zu dessen Positionierung
auf, das zwischen dem Kühlkörper und
der Basisplatte angeordnet ist. Daher weist die Motorsteuerung folgende
Auswirkungen im Betrieb auf.
- (1) Es wird ermöglicht,
das Positionieren des Leistungshalbleiterelements einfach auf der
ersten Basisplatte durchzuführen,
nur durch Einführen des
Leistungshalbleiterelements 3 in den Eingriffsabschnitt
des Abstandsstückes.
Daher wird ermöglicht,
einen sehr schwierigen Positionierungsvorgang zwischen den Klemmen
des Leistungshalbleiterelements und den Löchern der ersten Basisplatte
wie beim Stand der Technik auszuschalten. Da der Positionierungsvorgang
nur durch das Abstandsstück
durchgeführt
werden kann, wird darüber
hinaus ermöglicht,
die Anzahl an Teilen zu verringern.
- (2) Da das Abstandsstück
aus einem Isoliermaterial besteht, wird ermöglicht, sicher die Isolierentfernung
sicherzustellen, durch Einsatz des Abstandsstückes, ohne dass ein großer Raum
zwischen der ersten Basisplatte und dem Leistungshalbleiterelement
vorhanden sein muss. Daher wird ermöglicht, die Abmessungen der
Vorrichtung zu minimieren.
- (3) Da das Abstandsstück
aus einem Harz besteht, das eine niedrige Wärmeleitfähigkeit aufweist, wird ermöglicht,
eine Wärmeabfuhr
von dem Kühlkörper zu
sperren, durch Einsatz des Abstandsstückes, das zwischen dem Kühlkörper und
der Basisplatte angeordnet ist. Daher wird ermöglicht, mehrere Basisplatten
auf dem Kühlkörper anzuordnen,
durch Verringerung der Entfernung zwischen der Basisplatte und dem
Kühlkörper.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung wird speziell bei einer Motorsteuerung wie
einem Wechselrichter oder einem Servoverstärker eingesetzt. Die vorliegende Erfindung
kann auf den Gebieten der Herstellung und Bereitstellung der Motorsteuerung
eingesetzt werden, wobei ein Positionierungsvorgang eines Leistungshalbleiterelements
und einer Basisplatte ausgeschaltet werden, um das Zusammenbauvermögen zu verbessern.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es
wird eine Motorsteuerung zur Verfügung gestellt, die einen Positionierungsvorgang
zwischen einem Leistungshalbleiterelement und einer Basisplatte
ausschaltet, um die Zusammenbaufähigkeit
zu verbessern.
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Eine
Motorsteuerung weist ein Leistungshalbleiterelement (3)
auf, das in engem Kontakt mit einem Kühlkörper (1) steht, und
in einer ersten Basisplatte (4) angebracht ist, wobei ein
Abstandsstück (2),
in welchem ein Eingriffsabschnitt (2e) als ein Loch für das Leistungshalbleiterelement
(3) vorgesehen ist, zwischen dem Kühlkörper (1) und der Basisplatte
(4) angeordnet ist, und das Leistungshalbleiterelement
(3) ist in dem Abstandsstück (2) angeordnet. Weiterhin
ist die Umfangswand des Loches so ausgebildet, dass sie einen Raum
zwischen einer Klemme, die gegenüber
der Seite des Leistungshalbleiterelements (3) vorsteht,
und den Kühlkörper (1)
absperrt.
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- 1
- KÜHLKÖRPER
- 1a
- STEG
- 1b
- POSITIONIERUNGSLOCH
- 1c
- SCHRAUBENLOCH
- 2
- ABSTANDSSTÜCK
- 2a
- POSITIONIERUNGSVORSPRUNG
- 2b
- UMFANG
- 2c
- ERSTE
BOSSE
- 2d
- ZWEITE
BOSSE
- 2e
- EINGRIFFSABSCHNITT
(LOCH)
- 2f
- VORSPRUNG
- 3
- LEISTUNGSHALBLEITERELEMENT
- 4
- ERSTE
BASISPLATTE
- 4a
- SCHRAUBENDURCHGANGSLOCH
- 4b
- AUSNEHMUNG
- 4c
- HALTESITZ
- 5
- ZWEITE
BASISPLATTE
- 5a
- SCHRAUBENDURCHGANGSLOCH
- 6
- ERSTE
BASISPLATTENBEFESTIGUNGSSCHRAUBE
- 7
- ZWEITE
BASISPLATTENBEFESTIGUNGSSCHRAUBE
- 8
- LEISTUNGSHALBLEITERELEMENT-BEFESTIGUNGSSCHRAUBE
- 11
- KÜHLKÖRPER
- 12c
- BOSSE
- 12d
- STEHBOLZEN
- 13
- LEISTUNGSHALBLEITERELEMENT
- 14
- ERSTE
BASISPLATTE
- 14a
- SCHRAUBENDURCHGANGSLOCH
- 14c
- BASISPLATTENBEFESTIGUNGSSITZ
- 14d
- SCHRAUBENBEFESTIGUNGSLOCH
- 15
- ZWEITE
BASISPLATTE
- 16
- ERSTE
BASISPLATTENBEFESTIGUNGSSCHRAUBE
- 17
- ZWEITE
BASISPLATTENBEFESTIGUNGSSCHRAUBE
- 18
- LEISTUNGSHALBLEITERELEMENT-BEFESTIGUNGSSCHRAUBE